DE2041289A1 - Drehkolbenmaschine - Google Patents
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Description
- DRehkolbenmaschine Zusatz zu Patent ....(Patentanmeldung P 19 49 311.9) Das Hauptpatent be trifft eine Drehkolbenmaschine mit in Ringzylindern zusammenbeitenden Ringsegmentkolben, deren scheibenförmige Naben aneinanderliegend ablaufen und mit ihren Umfangsflächendie innere Ringwand eines Ringzylinders bilden, wobei die erste der aneinanderliegenden Naben mit einer zentralen Hohlwelle und die zweite Nabe mit einer die Hohlwelle durchziehenden koaxialen Xernwelle verbunden ist, die über eine an einem Ende beider Wellen angreifende Übertragung auf eine gemeinsame, zur lichte beider Wellen exzentrische Welle arbeiten, und wobei mehrere in Rict.-tung der zentralen Achse hintereinander angeordneten Gruppen von Ringzylindern mit darin zusammenarbeitenden Ringsegmentkolben vorgesehen sind. Das Hauptpatent hat sich die Aufgabe gestellt, einen Motor der hier in Prage stehenden Art zu schaffen, der kompakt baut und bei niedrigem Gewicht hohe Leistung abgibt, mit geringem Verschleiß behaftet und mit geringem Aufwand herstellbar und montierbar ist, der im Betrieb auftretende Wärmedehnungen ohne Klemmerscheinungen aufnimmt, den Einsatz einfacher Dichtungen zuläßt und hierbei einen geringen Dichtungsverschleiß nach sich zieht und der mit einfachen Mitteln eine exakte Püllungsregelung erlaubt.
- Es wurde zu diesem Zweck eine vorteilhafte Ausbildung vorgeschlagen, die insbesondere einen Einsatz der Drehkolbenmaschine als Dampfmotor erlaubt, wobei sie in der Art eines Baukastensystems zusammenbaubar und beliebig vergrößerbar ist.
- Der vorliegenden Erfindung legt die Aufgabe zugrunde, die hier in Rede stehende Drehkolbenmaschine unter Zugrundelegen der Grundgedanken des Hauptpatentes weiter zu entwickeln und hierbei eine Maschine zu schaffen, die nicht nur einfach im Aufbau ist und baukastenartig zusammengesetzt werden kann, sondern sich auch als Maschine für rechts- und links laufende Gas- und Dampf- Kreisprozesse, z.B. als Neißgasmotor eignet. Die Erfindung besteht darin, daß Hohlwellen und Kernwellen sich beidseitig der Übertragung erstrecken und auf jeder Seite der Übertragung wenigstens e.in Ringzylinder mit Ringsegmenten angeordnet ist, von denen z.B. im Fülle eines rechtslaufenden Heißgas-Kreisprozesses die Gruppe einer Seite zum Verdichten eines gekühlten Gases dient, während die Gruppe der anderen Seite zum Verdrängen und Entspannen des ihr zugeführten und zusätzlich aufgeheizten Gases dient. Um einen geschlossenen Kreislauf des Gases dieses fleißgasmotors mit äußerer Verbrennung zu erhalten, können für das zu entspannende Gas Leitungen zu einem kühlenden Wärmetauscher vorgesehen sein, der mit der Saugseite der verdichtenden Gruppe verbunden ist. Um keine zu großen Wärmeverluste bei dieser wusführungsform zu erhalten, ist es zweckmäßig, wenn die Gasführung von einer Gruppe zu der anderen in beiden Richtungen durch einen Regenerator erfolgt, der jeweils vor einem Wärmetauscher liegt. Um in baulich einfacher leise den Motor auf die gewünschte Leistung auslegen zu können, können auf jeder Seite mehrere axial hintereinanderliegende Gru.ppen von Ringzylindern und Ringsegmentkolben vorgesehen sein, die baukastenmäßig aneinandergereiht sind, wobei die mit einer Nabe einer Gruppe verbundenen Wellenpartien jeweils mit den sugeordneten Wellenpartien der benachbarten Gruppe in Umfangsrichtung formschlüssig durch Auf- oder Ineinanderstecken in axialer Richtung verbunden sind.
- Um eine Leistungs- und Drehmomentregelung des Heißgasmotors zu ermöglichen, wird die "Übertragung" derart augebildet, daß sie die Bewegungen der Ringsegmentkolben der Gruppe jeder Seite unabhäng g von der anderen Gruppe steuert, derart, daß die Anlenkpunkte der Koppel an den Ring der "Übertragung" vorzugsweise über hydraulische oder mechanische Mittel gegeneinander verstellbar sind. Beim konventionellen Heisgasmotor spricht man in diesem Zusammenhang von dem Phasenwinkel # . Im vorliegenden Falle wird darunter verstanden, der vektorielle Abstand zwischen den gleichsinnig umlaufenden warmen und kalten Zylinderräumen in Winkelgraden. Dieser zur Regelung der Maschine herangezogene Phasenwinkel spielt eine entscheidende Rolle beim Aufbau der Maschine. Durch die Phasenverstellung £st sich der gesamte Leistungsbereich durchfahren. Auf eine Ä-nderung des Druckniveaus des Arbeitsmittels kann verzichtet werden. Der obige Effekt lässt sich nach dem derzeitigen Stand der Technik bei einer konventionellen hin-und her gehenden lieißgasmaschine noch nicht verwirklichen.
- Bei dem rotierenden Übertragungsring der erfindungsgemäßen Anordnung, der auf einer Seite die beiden Anlenkzapfen für den Gelenkmechanismus der "warmen" Rotationszylinderkolben und auf der anderen Seite die Anlenkzapfen für die "kühleren" Zylinderkolben im Winkel zueinander versetzt trägt, ist die Phasenverschiebung des warmen Teils gegenüber dem kühlen Teil in einfacher Weise gegeben. Wenn der Ring geteilt, verspannbar und verdrehbar ausgebildet ist, lassen sich die Zapfenpaare gleichfalls in ihrer Winkelstellung zueinander verstellen. In einem. speziellen Drall handelt es sich um einen zusammengesetzten gegenseitig hydraulisch verspannten Schwungring. Eine andere Möglichkeit der Phasenverschiebung bietet sich über ein mechanisches Ausgleichgetriebe an, das in die "Übertragung'! eingebaut wird, derart, daß anstelle des exzentrisch gelagerten Übertragungsschwungrings zwischen den beiden Vierstabmeschnismen der warmen und der kalten Seite je eine Schwungmasse in Form von Kegel-Tellerrädern tritt, wobei das Energie abgebende Tellerrad am Umfang seine Schwungmassenkranzes eine Verzahnung trägt, die über ein Ritzel zum abtrieb führt. Zwischen den beiden Tellerrädern sind über einen Planetenträger ein oder zwei Kegelzahnritzel schwenkbar eingebaut, so daß in jeder Schwenklage die Drehbewegung des treibenden auf das getriebene tellerrad, welches sich dabei entgegengesetzt dreht, übertragen wird. Der schwenkbare Planetensteg, der ein Schneckenradsegment trägt, ist auf einer zentrischen Wabe gelagert, die ihrerseits aus einer Wand herausragt, die das Triebswerkgehäuse in zwei zylindrische Teile unterteilt. Durch die Nabenbohrung ist ein Zapfen gesteckt, auf dessen beiden herausstehenden Enden die obigen Kegeltellerräder über Wälzlagern sich drehen. Die Kegelräder dienen, wie bereits angedeutet, als Schwungmasse, die an der der Verzahnung entgegengesetzten Seite je zwei Anlenkzapfen haben, an denen die beiden Vierstabmechanismen angreifen. Die Kegelräder sitzen so zueinander montiert, daß das Zapfenpaar der einen Seite in seiner Drehung zeitlich um einen bestimmten Winkelvorsprung gegenüber dem Zapfenpaar der anderen Seite konstant umdreht. Da der Planetenträger über Zahnkranz und selbsthemmende Schnecke nach beiden Seiten schwenkbar ist, wird bei der Verstellung über die Schnecke eine zusätzliche Drehbewegung über die Kegelritzel auf die Tellerräder ausgeübt, EO daß dadurch die Zapfenpaare gleichfalls entweder aus einander oder zueinander verdreht werden. Das bedeutet aber, daß es möglich ist, die Phasenverschiebung whrend des Laufs der Maschine zu verändern. Zu beachten ist, daß die "kalten" und "warmen" Segmentkolben sich umgekehrt zueinander drehen müssen. Dem lässt sich aber durch geeignete Verlegung der Ein- und Auslassöffnungen im Zylinder Rechnung tragen. Sollte es sich aber als erforderlich zeigen, daß die verdrängenden und komprimierenden Seiten gleichsinnig drehen müssen, kann dies durch folgende änderung des Triebwerks geschehen: snstelle des Tellerrads auf der "kalten" Seite wird ein doppelverzahntes Tellerfad eingesetzt, das gleichfalls entgegengesetzt umläuft. Die Verzahnung auf der Rückseite wirkt auf ein zusätzliches Ritzel, das in einer zweiten Wand gelagert ist.
- Nunmehr wird über letzteres das "kalte" Tellerrad in gleicher Drehrichtung wie das "warme" gedreht.
- Ein wichtiger Parameter des hier vorgeschlagenen Übertragungssystems ist die Exzentrizität, in der Schulmechanik "Zwischenstab" genannt. Es ist daher zweckmäßig, sie in bestimmten Crenzen verstellbar zu machen. Eine baulich vorteilhafte Ausführungsform erhählt man, wenn die"Übertragung" (Mitläuferstab) aus einem gegenüber der Achse der Ringzylinder exzentrisch gelagerten Ringbesteht, (in einem spez. Fall Schwungring genannt), an dem die Hohlwellen und Kernwellen über eigene Kurbeln (Andrehstab) mittels Fleuel (Koppel) angelenkt sind. Um die Exzentrizität des Ringes (Doppelschwinge) verstellen zu können, kann der Ring in einem um eine seitliche feste Achse schwenkbaren Halter gelagert sein. Dabei kann der Halter als Hohlzylinder abgebildet sein und den Ring au.fne;men. Des weiteren kann der Halter zweckmässig einseitig gegen eine von Hand oder motorisch verstellbare Exzenterwelle oder Hydraulikzylinder abgestützt sein. Durch die vorstehend genannten Mittel kann eine Leistungsregelung in der Weise vorgenommen werden, daß. durch Verstellen der Exzentrizität die trbeitsvolumina der Ringzylinder beidseits der "Übertragung" vergrößert oder verkleinert werden. Statt eines Hohlzylinders kann der Halter auch die Form einer zentrisch zum Schwungring gelagerten Achse haben, die in Kulissen gefriert ist. Dem Grundaufbau nach arbeitet die Maschine mit äusserer Verbrennung im geschlossenen Kreislauf über Verdränger, legenerator und Verdichter, wobei Brenner, Erhitzer und Kühler den thermischen Kreislauf des Mediums aufrecht erhalten. Hierbei ist charackteristisch ihr Aufbau in Drehkolbenmanier nach dem Baukastenprinzip. Um die Verbrennungsluft für die Brennkammer und Sekundärluft zur Verbrennungs-und Wärmeregulierung zur Verfügung zu stellen, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auf einer Seite, vorzugsweise auf der verdichtenden Seite, ein zusätzlicher Ringzylinder mit Ringsegmentkolben angeordnet sein, oder als Verdichter ftir die Verbrennungsluft und/oder für Kühlluft dient. Zweckmäßigerweise kann der dem Brenner zugeordnete Wärmetauscher diese Verbrennungsluft durch die abgase vorwcirmen.
- Eine baulich vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung erhält man, wenn der Wärmetauscher und die zugehörigen Luftführungen und/oder die Brennkammer konzentrisch zu.
- dem oder den Ringzylinder bzw. Ringzylindern angeordnet sind. Günstig ist es auch, wenn der mit Kühlmittel, vorzugsweise Wasser, beaufschlagte Wärmetauscher den oder die Ringzylinder der als Verdichter dieiieiiden Gruppe konzentrisch umgibt. Durch diese Maßnahmen wird es möglich, in der Art einer Kreiskolbenbauweise nach dem Bauckastenprinzip eine Drehkolbenmaschine zu schaffen, die infolge einfacher rotationssymm.etrischer Teile eine äusserst kompakte und leistungsstarke Maschine ergibt und die ein günstiges Leistungsgewicht garantlert. Die erfindungsgemäße Anordnung macht es daher möglich, dem Heißgasmotor nach dem Stirling-Prinzip einen leichteren Eingang in den Automobilbauzu verschaffen. Denn der klassiche Stirling-Motor wäre eine geradezu ideale Fahrzeugantriebsmaschine, wenn nicht sein grosses Leistungsgewicht und -volumen und das verhältnismäßig komplizierte Regelungssystem sowie die daraus resultierende preisliche Aufwendung entgegen stiinde-.
- Die vorstehende Erfindung beschreibt daher eine Maschine, die besonders als Automobil-Antriebsmaschine geeignet erscheint. Sie besitzt die bekannten Vorteile -der Stirling-Maschine wie ruhiger; schonender Lauf, erschütterungsfrei und geräuscharm, da durch die äussere Gleichdruckverbr-ennung keine Verbrennungsstösse wie beim Otto- und ile-selmotor entstehen können. Die Verbrennung ist leicht zu beherrschen, und -es ist die- Gewähr einer vollständigen Verbrennung gegeben, olme die schädlichen Abgase, um deren Eliminierung so viele Anstrengungen gemacht werden. Das alles wirkt sich günstig auf den Gesamtwirkungsgrad aus, der den eines Dieselmotors mindestens erreicht. Zu erwähnen wäre noch Vielstoffeigenschaft ohne Kaltstarschwierigkeiten. In vorteilhafter Weise ist diese Maschine auch in eine warme Seite, und in eine kalte Seite unterteilt, wobei das Übertragungs-gehäuse in der Mitte zum Einbau. der Maschine wie zur Aufnahme von T.ärmespannungen und Stangenkräften dient.
- Durch die erfindungsgemäße Anordnung erhält diese Maschine zusätzlich noch eine einfachere Borm bei vielseitiger Ausbildung, eine günstigere Schwerpunktlage, ein geringeres Leistungsgewicht und Bauvolumen und eine einfachere leichter zu beherrschende Regulierung sowie im Gefolge damit niedrigere anschaffungskosten bei hoher Leistungsausbeute. Die vorstehende Erfindung bescLreibt daher eine Maschine die obige Mängel einer konventionellen Heißgas-Maschine nicht aufweist und daher besonders als Automobil-Antriebsmaschine geeignet erscheint.
- Eine Wärmemaschine arbeitet mit einem geschlossenen, regenerativen thermodynamischen Zyklus unter Kompression und Expansion der Arbeitsmediums bei verschiedenen Temperaturen, so daß insgesamt betrachtet Wärme in Arbeit umgewandelt wird.
- Es kann aber auch umgekehrt durch zugeführte Arbeit Tärme entzogen werden, so daß aus einer Wärme-Antriebsmaschine durch geringfügige Veränderung ein Killilgerät wird. In diesem Halle wird bei einem Aufbau, der rein räumlich gesehen etwa dem im folgenden beschriebenen Aufbau entspricht, das Arbeitsmedium, wie etwa Wasserstoffgas oder Stickstoffgas, in dem Raum zwischen der Kompressor-Zylinderringscheibe und der Verdrängerringecheibe durch eine Antriebsmaschine komprimiert und strömt dann durch den wassergekühlten ITärmetauscher (Kühler), den Regenerator und den Gefrierapparat (Wärmetauscher II), in den Raum zwischen den Zylinderkopf und die Oberseite des Verdrängers. Dort expandiert das Arbeitsmedium.
- Die Temperatur geht zurück und dadurch bedingt wird Wärme der Umgebung des Zylinderkopfes und des Gefrierapparates entzogen. Das Ergebnis ist flüssige Luft zwischen -80° und -18o0 C.
- Der Heißluftmotor und die Gaskältemaschine unterscheiden sich daher nur durch den Temperaturgradienten des Expansionszylinders. Beim Motor wird eine positive Demperaturdifferenz zur Umgebungstemperatur durch geeignete Mittel angestrebt. Bei der Kältemaschine geschieht dies in der Hauptsache dadurch, daß der Kompressions- und Expanisonszylinder durch eine Antriebsmaschine, z.B. durch einen Elektromotor angetrieben werden1 wobei der angewendete Vierstab-Mechanismus so umläuft, daß die Volumenänderung des Expansionsraumes der Volumenänderung des Kompressionsraumee vorläuft. So läßt sich die Phasenverschiebung durch bekannte geeignete Maßnahmen während des Betriebes leicht herstellen.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Gestalt einiger Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Drehkolbenmaschine, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht in einem Schnitt, Fig. 4 eine abgewandelte Ausfülirungsform des Gegenstandes der Erfindung in einem axialen Längsschnitt, Fig. 5 eine einzelheit der Anordnung nach fig. 4 in einer Seitenansicht in einem Schnitt, Fig. 6 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in Teildarstellung in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt, Fig. 7 die Anordnung nach Fig. 6 in einer Vorderansicht, Fig. 8 eine Variante zu der Anordnung nach lig. 6 und 7 in einer Darstellung ents rechend derjenigen nach Fig. 6, Fig. 9a bis 9f die Volumina zweier Arbeitszylinder der ersten Ausführungsform während eines Umlaufes, Fig. 10 eine Darstellung in einem Diagramm der Zylindervolumina über einen Umlauf von 360°, Fig. 11a bis lif die Volumina zweiter Arbeitszylinder der zweiten ausführungsform in derselben Darstellungsweise und Fig. 12 die Darstellung entsprechend Fig. lo für die zweite Ausführungsform.
- Die In Fig, 1 dargestellte Drelikolbenmaschine ist als Heiß gasmotor ausgebildet, wenn die in der Zeichnung von dem Übertragungsgehäuse 14 aus desehen linke Hälfte akls Verdichter arbeitet, während die rechte Hälfte als Verdränger zum Entspannen eines Gases vorgesehen ist. Den Zylindern 2 und 3 wird ein Gas unter Druck beispielsweise Luft, Wasserstoffgas oder liellum über einen Wärmetauscher 35 zugeführt, Von den als Verdichter arbeitenden Zylindern 2 und 3 wird das QaE über einen Wärmetauscher 36 den Zylindern 4 und 5 zugeführt.
- Der Wärmetauscher 36 wird von erhitzter Luft umspült, die in einer Brennkammer 37 erhitzt wurde. Die Brennkammer 37 ist mit einer Kraftstoffdüse versehen. In ihr wird der Kraftstoff mit primärluft verbrannt. Um eine vollständige kontrollierte Verbrennung zu erhalten,wird dem heissen Gasstrom an einer spateren Stelle 59 Sekundärluft zugeführt und weiter verbrannt. Diese Sekundärluft wurde zuvor in dem Wärmetauscher 4o, Vorwärmer genannt, aufgewärmt, Danach strömt das heiße Abgas, das eine vollständige Verbrennung des Kraftstoffs erlaubt, an dem Wärmetauscher 36 vorbei und durch den Wärmetauscher 40 in den Kamin.
- Das in dem Wärmetauscher 36 erhitzte, den Zylindern 4 und 5 zugeführte Arbeitsgas kann Eicii in diesen Zylindern unter Abgabe von Arbeit entspannen, d.h. das Gas wird durch die Verdränger 7 und 8 über der Wärmetauscher 35 den Zylindern 2 und 3 zugeführt. Zwischen den beiden Wärmetauschern 35 und 36 ist ein Regenator 41 vorgesehen, der übermässige Wärmeverluste dadurch vermeidet, daß er Wärme speichert und Wärme abgibt. Das Gas druchströmt diesen Regenerator jeweils nach Verlassen der Zylinder 2 und 3 vor dem Eintritt in den Wärmetauscher 36 und nach Verlassen der Zylinder 4 und 5 vor dem Eintritt in den Wärmetauscher 35.
- Der Zylinder 1 dient ebenfalls als Verdichter. Er saugt Luft an und führt diese in verdichtetem Zustand über ein Ringsystem 42 der Brennkammer 37 und/oder einem besonderen nict näher dargestellten Kühlsystem zu.
- In Fig. 3 ist der Brenner der einlage mehr im Detail gezeigt.
- 50 ist die Brennstoffdüse. Die Frischluft für den Brenner strömt aus dem Ring 41 über den Kanal 51 in den Dom 52 ein.
- Bin anderer Teil der Frischluft strömt bei 53 in den Vorwärmer 40, tritt am anderen Ende wieder aus, kehrt seine Strömungsrichtung um und tritt über einen toroidförmigen Brennkörper, der Löcher und Schlitze hat, als vorgewärmte Sekundärluft in die rotierenden Flammen der Brennkammer ein.
- Zugleich bilden die eindringenden kühleren Luftschichten einen wirksamen Schutz gegen ein Ausbrennen und eine örtliche Überhitzung des Toroidkörpers und des haubenförmigen, mit t R Rippen versehenen Zylinderkörpers 5 (s.Fig. 4), der Zylinderkopf genannt wird. Der Zylinderkopf 5 aus einem hochwertigen, warmfesten Werkstoff, besteht im wesentlichen aus einem aus Festigkeitsgründen buckelförmig ausgebildeten Grundkörper 5a, der auch die Zuganker Sb der aneinandergereihten Zylinder trägt. Auf seiner den rotierenden Flammen ausgesetzten Cberfläche sind spiralig gewundene Rippen eingegossen aus einem Werkstoff, der einen guten Wärmeuebergang besitzt. Auch die innere Ausfütterung, die dem Ringzylinder 5 die Zylindrische Form erteilt, kann aus einem solchen Werkstoff beschaffen sein. Aufgrund dieser Ausstattung erhält der Zylinder 5 beim Anlassvorgang schneller seine Betriebswärme, als z.B. der Zylinder 4. Auch ist es zweckmäßig, die innere Windung des Wärmetauschers 36 an den Zylinder 5 und die äussere Windung an den Zylinder 4 anzuschliessen. Beim Anfahren kann sich der Kreislauf des Arbeitsmediums nur zwischen dem Zylinder 5 und der inneren Rohrwendel abspielen und nach Erreichen einer bestimmten Beharrungstemperatur können der Zylinder 4 und die unsere Wendel über einen Thermostaten zugeschaltet werden. Das gleiche gilt auch für die kalten Zylinder, so dan der Zylinder 5 mit dem Zylinder 3 und dem Zylinder 4 mit dem Zylinder 9 zeitweise zusammenarbeiten. Durch geeignete Scllaltmittel wird dann im itormalbetrieb an einheitlicher Kreislauf mit ssmtlichen Zylindern vorgenommen.
- Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte ,tusführungsbeispiel einer als Heissgasmotor dienenden Drehkolbenmaschine besitzt fünf Ringzylinder 1 bis 5, die koaxial hintereinander auf der Achse 6 angeordnet sind. Jeder der ungefähr gleichgrossen Ringzylinder 1 bis 5 enthält Ringsegmentkolben 7 und 8, deren Naben 9 und 10 scheibenförmig ausgebildet sind und die innere Zylinderwand bilden. Die Zylinder 2, 3 und 4 werden aus Ringen gebildet, zwischen denen koaxiale Zwischenringe 11 angeordnet sind. Die äusseren Zylinder 1 und 5 sind als Endteile ausgebildet und schließen die Stirnseiten der Ringsegmentizolben 7 und 8 nach aussen in axialer Richtung ab und dienen außerdem zur Lagerung der ILernwellen 12 und 13. Mit diesen Kernwellen 12 und 13 stehen Naben der Ring.-segmentkolben 8 in Verbindung, beispielsweise durch eine Vielkeilverbindung od.dgl., während die Ringsegmentkolben 7 mit ihren Naben lo eine Hohlwelle bilden, indem sie durch axiales Ineinanderscliieben in Umfangsrichtung miteinander formschlüssig verbunden sind.
- Die Ringzylinder 1, 2, 3 sind auf einer Seite und die Ringzylinder 4 und 5 auf der anderen Seite eines tbertragungsmechanismus 14 angeordnet, die dafür sorgt, daß die Ringsegmentkolben 7 und 8, die annähernd dem uerschnitt der Ringzylinder 1 bis 5 entsprechen, bei einer Drehbewegung gegeneinander verzögert und beschleunigt werden, so daß sich das zwischen ihnen befindliche Volumen in einer bestimmten Ts.ise ändert und jeweils einen maximalen und minimalen Wert erreicht. Die "Übertragu.ng" 14 ist so ausgebildet, daß sie sowohl die Bewegung der zu ihren beiden Seiten angeordneten Kernwellen 12 und 13, als auch die Bewegung der durch die Naben lo der Ringsegmentkolben 7 gebildeten Hohlwelle steuert.
- Die "Übertragung" 14 (Fig. 2) besteht aus einem-exzentrisch zu der Achse 6 um die Achse 15 drehbaren Ring 16, der mit vier Zapfen 17, 18, 19 und 20 versehen ist, mit denen jeweils über Pleuellaschen 25 die aus den Naben lo und den Ringsegmentkolben 7 gebildeten Hohlwellen mit Hilfe von Kurbeln 21 und 22 und die Kernwellen 12 und 13, die formschlüssig miteinander verbunden sind, mit Hilfe von Kurbeln 23 und 24 verbunden sind.
- Hierbei ist die Kurbel 21 mit dem Zapfen 18, die Kurbel 22 mit dem Zapfen 20, die Kurbel 23 mit dem Zapfen 19 und die Kurbel 24 mit dem Zapfen 17 über jeweils einen Verbindungsstab (Pleuellasche) 25 verbunden.
- Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Ringsegmentkolben 7 und 8 bei einer Umdrehung ungleichförmige Umlaufgeschwindigkeiten erhalten, so daß sich der Abstand zwischen ihnen, der als Arbeitevolumen ausgenützt wird, ändert. Die maximale und minimale Größe dieser Arbeitsvolumina wird durch die Exzentrizität zwischen den Achsen 6 und der Achse 15 des Ring 16 (MitläuSerstab) bestimmt.
- Der Ring 16 ist in einem als Hohlzylinder ausgebildeten Halter 26 gelagert, der um eine seitliche Achse 27 schwenkbar angeordnet ist. Der Kalter 26 stützt ich über eine Stange 28a unter Zwischenfügen einer Feder 29 - stattdessen kann auch eine hydraulische anordnung vorgesehen sein - gegen das die Übertragung 14 umgebende Gehause 30 ab, das Übertragungsgehäuse genannt wird. Als zweites lager für die Stange 28b ist ein Exzenter 31 vorgesehen, der bei dem Ausftiiirungsbeispiel nach Fig. 2 und 4 über einen Stellmotor und dadurch erfolgendes Verdrehen der Exzenterwelle 31 verdrehbar ist. So kann der Halter 26 um seine Achse 27 verschwenkt werden, so daß auch die Achse 15 des Ringes 16 eine Schwenkbewebung ausführt und damit die Exzentrizität zu der Achse 6 ändert. Die Verschwenkung des Halters kann auch auf hydraulischem Wege oder mittels Schneckensegment oder Spindelmutter vorgenommen werden.
- Wie in Fig. 1 angedeutet ist, können die Kurbelzatfen 17, 18, 19 und 20 in dem Ring 16 mittels unter Öldruck stehender im Ring untergebrachter Kolben od.dgl. gehalten sein, über die sie in nicht naher dargestellter Weise durch hydraulische Mittel in ihrem Abstand zueinander verstellt werden können.
- Insbesondere ist hierbei an eine paarweise Verstellung der Kurbelzapfen 18 und 19 gegenüber den Kurbel zapfen 17 und 20 gedacht.
- Während bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 der Kernwelle 12 mittelp Schwungrad 42 die gleichmässige Abtriebsdrehzahl erteilt wird, erfolgt bei der Variante nach Fig. 4 (obere lIälfte) und Fig.5 der Abtrieb aus der Mitte des tbertragungsgehäuses seitlich heraus. Der. Ring 43 (Schwungring) dreht sich mit konstanter Geschwindigkeit und arbeitet mit seinem Zahltanz 43a auf ein abtriebsritzel 44, das seitlich im Übertragungsgehäuse 14 gelagert ist. Infolge einer durch Stellzylinder 45 hervorgerufenen Verschwenkung des Schwenkgehäuses 46 um die Achse 27 wandert der Zahnkranz 43a mit, Das Ritzel 44, das auf seiner Zahnbreite eine Spesialzahnkorrektur von + bis - hat, stellt sich unter Federdruck oder Kurvenscheibenführung auf die neue Zahnlage des verzahnten Kranzes ein und bleibt somit während der Schwenkbewegung in Eingriff.
- Der Abtrieb erfolgt hierbei aus der Mitte des Übertragungsgehäuses heraus, welches zugleich mit Aufspannpratzen versehen ist, wobei es wohl kaum erforderlich sein dürfte, elastische Federpakete unterzulegen. Im übrigen entspricht die Ausführung nach Fig. 5 etwa derjenigen nach Fig. 2.
- In Fig. 4 ist links vom Schwungring 43 die Wasserzirkulation im Pfeiler eingezeichnet. 42 ist der "Abtrieb vorn" (Schwunmasse), 41a ist das Frischluftsammelrohr. Rechts vorn vom Schwungring sind eingegossene Ringe (Arbeitsmedium) gezeigt, di.e durch ScLlitze von können zugänglich zu.m arbeltsraum sind. Mit 53 ist der Weg der vorerhitzten Duft gezeigt, 53 a sind die Abgase, während 41a e:in weiteres Sammelrohr ist.
- Bei einer solchen Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß bei konstanter Drehzahl des exzentrisch gelagerten Ringes sich harmonisch-sinusförmige Linien gemäß Fig. 12 ergeben, wo die Beziehung "Zylindervolumenänderung über der Winkelgeschwindigkeit" im Diagramm zu sehen ist. Demgegenüber ergeben sich bei der Variante na cl Fig. 1 und 2, bei der eine der Kolbenwellen sich mit konstanter Drehzahl dreht, nur sinusähnliche Zylindervolumen-Änderungskurven gemäß Fig. 10. Fig. lla- llf zeigt, älinlich wie Fig. 9a-9f, den Verlauf bei der zweiten Variante der wirksamen Arbeltsvolumina zwischen zwei Ringsegmentkolben, die auf verschiedenen Seiten des Übertragungsgehäuses umlaufen.
- Diese zweite Variante, bei der der Abtrieb aus der Mitte der Längsachse erfolgt, hat den Vorteil der Ersparnis von mindestens einer Dichtseite auf der kühlen komprimierenden Seite, sowie harmonischer Stangen- und Beschleunigungskrafte. Auch ist hier in organischer Weise eine Übersetzung des Abtriebs ins Schnelle angeboten, da bekanntlich ein Heißgasmotor nur in unteren Drehzahlbereichen sein Optimum besitzt. Außerdem kann evtl. hier der Abtrieb seitlich schräg abgeführt werden, beispielsweise für Bootsmotoren.
- Bei einer dritten, in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Variante sind noch einige interessante Änderungen und Ergänzungen möglich. Man ist hierbei von der Überlegung ausgegangen, daß es, um eine harmonische sinusförmige Kurve der Arbeitsraumveränderungen zu erhalten, erforderlich und zweckmäßig ist, dem exzentrisch rotierende Anlenkring die Schwungmasse zuzuteilen. Dies hat zur Folge, daß die beiden Wellen, die nach entgegengesetzten Seiten führen, sich ungleichmässig drehen müssen. Diejenige Welle, nach deren Seite der Abtrieb gewählt wird (der Abtrieb kann nicht nur nach der kalten Seite gewählt werden) erhält an ihrem- Ende einAusgleichgetriebe durch Formräder, z.B. durch Ovalräder, exzentrische Zahnräder, Kurvenräder, was zur Umwandlung der periodisch schwankenden Winkelgeschwindigke it in eine gleichförmige Abstriebsbewegung dient.
- Selbstverständlich lässt sich auch der gesamte seither beschriebene und zum. ungleichförmigen Drehen der Segmentkolben herangezogene Vielstabmeschnismus unter gewissen iBedingungen und Voraussetzungen durch ein spezielles Getriebe aus exzentrisch gelagerten einfachen Stirnzahnrädern ersetzen.
- Bei einer bestimmten Exzentrizität zwischen den Achsen 6 und 15 und einem bestimmten abstand der Kurbelzapfen 17 - 2o zueinander (Phasenwinkel) ergibt sich der in den Fi.
- 9a - 9f und 10 dargestellte Verlauf der wirksamen irbeitvolumina zwischen zwei Ringsegmentkolben 7 und 8, die auf versclliedenen Seiten der "Übertragung" 14 angeordnet sind.
- Der Einfachheit halber ist dabei jeweils nur das Volumen dargestellt, das zwischen einer der benachbarten Stirnseiten zweier Ringsegmentkolben 7 und 8 vorhanden ist, während in Wirklichkeit beide Stirnseiten der Ringsegmentkolben 7 und 8 wirksame Arbeitsvolumina in sich einschliessen.
- In den Fig. 9a - 9f ist die Volumenänderung beispielsweise innerhalb der Zylinder 3 urid 4 dargestellt, die auf verschiedenen Seiten des tbertragungsgehauses angeordnet sind. Das mit 33 bezeichnete Volumen gehört zu Zylinder 3, während das mit 34 bezeichnete Volumen zu Zylinder 4 gehört. Wie aus den Fig. 9a - 9f zu erkennen ist, eilt das dem Zylinder 4 zugehörige Volumen 34 in seiner Änderung dem Volumen 33 des Zylinders 5 voraus.
- Dies ist auch aus Fig. lo zu erkennen, in der die Änderung des Zylindervolumens über einer in Form von Winkeln unterteilten Umdrehung eines Ringsegmentkolbens (Zylindervolumen über Winkelumdrehung Hebel A-A) dargestellt ist.
- Es ist zu erkennen, daß die Maxima und die Minima der sinusförmig verlaufenden Volumenänderung- der Volumina 33 und 34 um etwa 9o0 versetzt liegen, was etwa bekannten Heißgasmachinen nahekommt. Das Volumen 34 erreicht beispielsweise bei 27o° annähernd ein Maximum, während dieses von dem Volumen 33 erst bei ca. 3200 erreicht wird. In gleicher speise sind selbstverständlich auch die Minima verschoben. Durch die "Übertragung" 14 lässt sich über die Auswahl der Exzentrizität zwischen der Achse 6 und der Achse 15 die Amplitude der sunisförmigen Kurven 33 und 34 bestimmen, während durch den Abstand der Kurbelzapfen 18 und 19 zu. den Kurbelzapfen 17 und 19 bestimmt wird, inwieweit die Kurven 33 und 34 gegeneinander phasenverschoben sind.
- Zur Frage der Kolbenabdichtung sei hier vermerkt, daß die als Verdränger ausgebildeten Ringsegmentkolben nicht unbedingt dichten müssen, da schädlicher Raum unvermeidlich ist. Aber auch auf der kühlen Kompressionsseite der Maschine dürfte mit berührungsfreier Labyrinthdichtung, unterstützt mit einem Spezialkolbenring und Teflonbüchsen an den Wellenteilen die Verluste in Grenzen bleiben, da die Kolbenringreibungsverluste in Wegfall kommen. Die Gleitringdichtungen an den beiden Enden der Maschine schließlich dichten fast alle Sickerverluste innerhalb der Maschine wieder nach aussen ab.
- Fig. 6. und 7 beschreibt die mechaniscüe Lösung der Phasenverschiebung zwischen dem "warmen" und "kalten" Zylinderteil der Maschine. Die Achse 61 auf der linken Seite der "Übertragung" bezieht sich. auf die "kalte" Seite der Maschine, die Achse 62 auf die "warme" Seite.
- Auf der Achse 63 drehen je eine Schwungmasse 64 und 65 für die "warme" und die "kalte" Seite, alF ein Teil der Übertragung. Die Schwungmasse 64, die sich auf einer festen Achse 66 dreht, leitet das Drehmoment ein und überträgt dasselbe über einen Zahnkranz 67 auf die Ritzelweile 68, die zum Antrieb führt. Die Schwungmasse 65 dient zum Ausgleich der "kalten" Rotations- und Koppelgetriebekräfte.
- BeideSchwungmassen tragen eine Kegelradverzahnung und auf der Rückseite je ein Zapfenpaar 64a und 65a als Anlenkpunkte fXr die jeweiligen Koppelgetriebe 67 und 68, um den Phasenwinkel# gegeneinander versetzt.
- Zur Übertragung der Drehbewegung der "warmen" auf die "kalte" Seite sind in einem schwenkbaren Planetensteg 69, der um die Achse 67 schwenkbar gelagert ist, ein oder zwei Planeten-Kegelräd 70 gelagert, durch die das Tellerrad 65 im umgekehrte Drehrichtung versetzt wird.
- Der Steg trägt an seinem Umfang ein Schneckenradsegment 71, in das eine selbsthemmende Schnecke 72 eingreifen kann.
- Je nachdem wie sich nun die Schnecke dreht, schwenkt der Steg 69 und das daran gelagerte Ritzel 70 im Sinne der Drehrichtung des Tellerrades 64 oder entgegen dieser Drehzahl. Dadurch wird aber der konstanten Winkelgeschwindigkeit der Tellerräder eine zusätzliche Vor- oder Rückdrehung z.B. bis zu 100° erteilt, die sich auch an der Lage der Anlenkzapfen auf der Rückseite der Tellerräder bemerkbar macht.
- Ist die Maschine z ß. für eine Phasenverschiebung von 100° Stillstand der Maschine ein, da die Phasenverschiebung gleich Null ist. Um die Verstellung über diesen Bereich vornehmen zu können, muß die Wand 73, die auf der Nabe74 den Steg 71 trägt, einen entsprechenden Bogenschlitz tragen, durch den das Ritzel mit seiner Verzahnung das Tellerrad 65 antreibt. Bei dieser Anordnung dreht der kalte Teil umgekehrt wie der "warme". Durch geeignete Verlegung der Ein-und Auslassöffnungen auf beiden Seiten der Maschine kann dies berücksichtigt werden.
- Sollte es sich als erforderlich zeigen, daß die verdrängenden und komprimierenden Seiten gleichsinnig drehen müssen, kann dies durch folgende Anordnung nach Fig. 8 geschehen: anstelle des Tellerrades auf der "Råltenn Seite wird ein doppeltverzahntes Tellerrad 85 eingesetzt, das umgekehrt läuft. Die Verzahnung 86 auf der Rückseite wirkt auf ein zusätzliches Ritzel 87, welches in einer Wand 88 gelagert ist. Nunmehr wird über dieses Ritzel das "kalte" Tellerrad in gleicher Drehrichtung wie das "warme" gedreht.
- Diese Anordnung hat noch den Vorteil einer besseren Lagerung der Achse 89.
- Ohne daß dies zeichnerisch dargestellt ist, sei noch angedeutet, daß wenn das Kegelrad 85 mit doppelter Verzahnung geteilt und ähnlich wie der Schwungring in Fig. 1 hydraulisch verspannbar gemacht wird, der Steg 81 mit Schneckenrad und Schnecke in Wegfall kommen kann.
Claims (31)
1. Drehkolbenmaschine mit in Ringzylindern zusammenarbeitenden Ringsegmentkolben,
deren scheibenförmige Naben aneinanderliegend ablaufen und mit ihren Umfangsflächen
die innere Ringwandung eines Ringzylinders bilden, wobei die erste der aneinanderliegenden
Naben mit einer zentralen Hohlwelle und die zweite Nabe mit einer die Hohlwelle
$durchziehenden koaxialen Kernwelle verbunden ist, die über eine an einem Ende bei
der Welle angreifende Übertragung auf eine gemeinsame, zur Ächse beider Wellen exzentrische
T..lle arbeiten, und wobei mehrere in Richtung der zentralen Achse hintereinander
angeordnete Gruppen von Ringzylindern mit darin zusammenarbeitenden Ringsegmentkolben
versehen sind, nach Patent....(Patentanmeldung P 19 49 311.9), dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwellen und die Kernwellen (12, 13) sich beiderseits der Übertragung
(14) erstrecken und auf jeder Seite der tbertragung wenigstens ein Ringzylinder
(3, 4) mit Ring seginentkolben (7, 8) angeordnet ist, von denen z.B. im Falle eines
rechtslaufenden Heißgas-Kreisprozesses die Gruppe einer Seite zum Verdichten eines
gektillten -Gases dient, während die Gruppe der anderen Seite zum Entspannen des
ihr zugeführten und zusätzlich aufgeheizten Gases dient.
2. Drehkolbenmaschine nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für das entspannte Gas Leitungen zu einem kühlenden Wärmetauscher (35) vorgesehen
sind, der mit der Saugseite der verdichtenden Gruppe (2, 3) verbunden ist.
3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasführung von einer Gruppe (2, 3) zu der anderen (4, 5) in beiden Richtungen
durch einen Regenerator (41) erfolgt, der jeweils vor einem Wärmetauscher (35, 36)
liegt.
4. Drehkolbenmaschine nac einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeicllnet, daß auf jeder Seite der Übertragung (14) mehrere axial
hintereinanderliegende Gruppen von Ringzylindern (2, 3, 4, 5) und Ringsegmentkolben
(7, 8) vorgesehen sind, die baukastenmäßig aneinander gereiht sind, wobei die mit
einer Nabe (9, lo) einer Gruppe verbundenen Wellenpartien jeweils mit den zugeordneten
Wellenpartien der benachbarten Gruppe in Umfangsrichtung formschlüssig durch Auf-
oder Ineinanderstecken in axialer Richtung verbunden sind.
5. Drehkolbenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die sie Übertragung (14) derart ausgebildet ist,
daß//die Bewegungen der Ringkolben (7, 8) der Gruppe jeder Seite unabhängig von
der anderen Gruppe steuert.
6. DreNOlbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge?;ennzeichnet,
daß der Phasenwinkel, d.h. der vektorielle Abstand in Winkelgraden gemessen zwischen
den gleichsinnig umlaufenden warmen und kalten Zylinderräumen verstellbar ist.
7. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlenkpunkte der Koppel an den Ring der Übertragung vorzugsweise über hydraulische,
pneumatische oder mechanische Mittel gegeneinander verstellbar sind.
8. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Übertragungsring auf einer Seite die Anlenkzapfen für den Gelenlamechanismu.s
der warmen Rotationszylinderkolben und auf der anderen Seite die Anlenkzapfen für
die kühleren Zylinderkolben in Winkel zueinander versetzt trägt und die Zapfenpaare
in ihrer Winkelstellung zueinander verstellbar sind.
9. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Phasenverschiebung über ein mechanisches Ausgleichgetriebe erfolgt, das
in die Übertragung derart eingebaut ist, daß anstelle des exzentrisch gelagerten
Übertragungsschwungringes zwischen den beiden Vierstabmechanismen der warmen und
kalten Seite Je eine
Schwungmasse z.B. in Form von Kegel-Tellerrä.dern
tritt.
lo. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der warmen und der kalten Seite ein Planetengetriebe, vorzugsweise aus
Kegelrädern bestehend, vorgesehen ist, mit dessen Hilfe zusatzlicB zu der Kraftübertragung
auch eine Verdrehung der beiden Teile gegeneinander bewirkt wird.
11. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Kegel-Tellerräder in koaxialer Anordnung vorgesehen sind, wobei das Energie
abgebende Tellerrad am Umfang seines Schwungmassenkranzes eine Verzahnung tragt,
die über ein Ritzel zum Abtrieb führt.
12. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Kegel-Dellerrädern über einen Planetenträger
oder -steg ein oder zwei Kegelzahnritzel schwenkbar eingebaut sind, wobei der scljwenkbare
Planetenträger ein Sdhneckenradsegment trägt und an einer exzentrischen Nabe gelagert
ist, die ihrerseits aus einer Wand herausragt, die das Triebwerksgehäuse in zwei
zylindrische Teile unterteilt.
13. Drehkolbenmaschine nach Anbruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Nabenbohrung ein Zapfen gesteckt
ist, auf dessen beiden
herausstehenden Enden die obigen Kegelstellräder sich über Wälzlagern drehen.
14. Drehkolbenmaschine nach einem der ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kegelräder so montiert sind, da1 das Zapfenpaar der einen
Seite in seiner Drehung zeitlicli um einen bestimmten Winkelvorsprung gegenüber
dem Zapfenpaar der anderen Seite konstant umdreht.
15. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Übertragung zugeordneten Schwungscheiben auf der einen
Seite als Kegelrad für das Planetengetriebe ausgebildet sind und auf der anderen
Seite die Zapfen für das Pleuelgetriebe tragen.
16. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Planetengetriebe als Stirnrädergetriebe ausgebildet ist.
17. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
anstelle des Tellerrades auf der kalten Seite ein doppelverzahntes Tellerrad eingesetzt
ist, das gleiciifalls entgegengesetzt umläuft und dessen Verzahnung auf der Rückseite
auf ein zusätzliches Ritzel wirkt, das in einer zweiten Wand gelagert ist, wobei
über/letztere
das kalte Tellerrad in gleiche Drehrichtung wie das
warme Rad gedreht wird.
18. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche l bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Exzentrizität der Übertragung (14) verstelibar ist.
19. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragung (14) aus einem gegenüber der Achse (6) der Ringzylinder (1, 2, 3,
4, 5) und der Ringsegmentkolben (7, 8) exzentrisch gelagerten Ring (16) besteht,
an den die Hohlwellen und die Kernwellen (12, 13) über eigene Kurbelzapfen (17,
18, 19, 20) mittels Pleuelstangen (25) angelenkt sind.
20. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring (16) in einem um eine feste Achse (27) verschwenkbaren Halter (26) gelagert
ist.
21. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter (2G) aus Holhlzylinder ausgebildet ist und den Ring (16) aufnimmt.
22. Drehkolbenmaschine nach den Ansprüchen 20 und 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (26) einseitig
gegen eine von fand oder motorisch
verstellbare Exzenterwelle (31) abgestützt ist.
23. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 20 oder 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter einseitig durch eine hydraulische: Einrichtung z.3. ein hydraulisches
Arbeitszylinder-Kolben-Aggregat abgestützt ist.
24. Drehkolbenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (17, 18, 19, 20) der Pleuelstangen
(25) an dem Ring (16) vorzugsweise über hydraulische Mittel gegeneinander verstellbar
sind.
25. Drehkolbe:nmaschine nach einem oder anderen der Ansprüche 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite, vorzugsweise auf der verdichtenden
Seite, ein zusätzlicher Ringzylinder (1) mit Ringsegmentkolben (7, 8) angeordnet
ist, der als Verdichter für die Verbrennungsluft und/oder für Kühlluft dient.
26. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der einen Seite, vorzugsweise der verdichtenden Seite ein konventioneller
Verdichter für die Verbrennungsluft und/oder für die Kühlluft zugeordnet ist.
27. Drehkolbenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Seite der zum Entspannen dienenden Gruppe
der Ring-Zylinder (4, 5) und zugehörigen Ringsegmentkolben (7, 8) angeordnete Wärmetauscher
(36) mit in einer Brennkammer (37) erhitzter Luft umspült ist.
28. Drehkolbenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
27, dadurch gekennzeichnet, daß der [ärmetauscher (36) und die zugehörigen Luftführungen
(39) und/ oder die Brennkammer (37 konzentrisch zu dem oder den Ringzylindern (4,
5) angeordnet sind.
29. Drehkolbenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
28, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Kühlmittel, vorzugsweise Wasser, beaufschlagte
Wärmetauscher (35) den oder die Ringzylinder (2, 3) der als Verdichter dienenden
Gruppe 1Konzentrisch umgibt.
30. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit konstanter Geschwindigkeit umlaufende Ring z.B. %d)r
einen Zahnkranz auf ein Ritzel arbeitet, so daß der Abtrieb in der Mitte der Achslänge
aus dem Gehäuse heraus erfolgt.
31. Drehkolbenmaschine nach und der Ansprüche 1 bis 30,
dadurch
gekennzeichnet, daß dem exzentrisch rotierenden an lenkring eine Schwungmasse zugeordnet
ist, wobei die Welle nach deren Seite der Abtrieb gewShlt wird, an ihrem Ende ein
Ausgleichsgetriebe trägt, das z.B. aus Formrädern, beispielsweise Ovalrädern, Kurvenrädern
oder exzentrisch gelagerten Zahnräderpaaren bestehen kann.
L e e r s e i t e
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702041289 DE2041289C3 (de) | 1970-08-20 | 1970-08-20 | Axiale Mehrfachanordnung einer mittelachsigen Umlaufkolbenmaschine |
JP6305171A JPS5419926B1 (de) | 1970-08-20 | 1971-08-20 | |
US422593A US3901034A (en) | 1970-08-20 | 1973-12-06 | Rotary piston engine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702041289 DE2041289C3 (de) | 1970-08-20 | 1970-08-20 | Axiale Mehrfachanordnung einer mittelachsigen Umlaufkolbenmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2041289A1 true DE2041289A1 (de) | 1972-02-24 |
DE2041289B2 DE2041289B2 (de) | 1974-06-06 |
DE2041289C3 DE2041289C3 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=5780213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702041289 Expired DE2041289C3 (de) | 1970-08-20 | 1970-08-20 | Axiale Mehrfachanordnung einer mittelachsigen Umlaufkolbenmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5419926B1 (de) |
DE (1) | DE2041289C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010013620A1 (de) | 2010-04-01 | 2011-10-06 | Hans - W. Möllmann | Heißgasmotor mit rotierenden Segmentkolben |
-
1970
- 1970-08-20 DE DE19702041289 patent/DE2041289C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-08-20 JP JP6305171A patent/JPS5419926B1/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010013620A1 (de) | 2010-04-01 | 2011-10-06 | Hans - W. Möllmann | Heißgasmotor mit rotierenden Segmentkolben |
DE102010013620B4 (de) | 2010-04-01 | 2022-03-17 | Hans - W. Möllmann | Heißgasmotor mit rotierenden Segmentkolben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2041289B2 (de) | 1974-06-06 |
JPS5419926B1 (de) | 1979-07-19 |
DE2041289C3 (de) | 1975-01-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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