DE3536710A1 - Waermewandler und verfahren zu seinem betrieb - Google Patents
Waermewandler und verfahren zu seinem betriebInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmewandler
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ferner
betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines
solchen Wärmewandlers.
Unter dem Begriff "Wärmewandler" sollen Einrichtungen
zum Heizen und/oder Kühlen verstanden werden, welche
mit thermodynamischen Zustandsänderungen eines Arbeits
fluids arbeiten.
Aus der US-PS 12 75 507 (Rudolph Vuilleumier), insbe
sondere Fig. 2 und 3, ist eine Wärmepumpe bekannt,
welche ein zylindrisches Gehäuse enthält, das einen
"heißen" Endteil, einen mittleren Teil und einen
"kalten" Endteil aufweist, die jeweils mit einem
Wärmetauschermantel umgeben sind. Im Gehäuse befinden
sich zwei längsverschiebliche Kolben, die als Verdrän
ger dienen und jeweils einen Regenerator enthalten. Bei
einem typischen Arbeitszyklus befindet sich anfangs im
heißen und im kalten Endabschnitt jeweils ein Kolben.
Während einer ersten Phase des Arbeitszyklus wird der
Kolben aus dem heißen Endteil in die Mitte des
mittleren Abschnitts des Gehäuses bewegt, wobei ein
Teil des Arbeitsfluids aus dem mittleren Abschnitt
durch den Regenerator dieses Kolbens in den heißen
Endabschnitt verdrängt wird. Während einer zweiten
Phase des Arbeitszyklus wird der Kolben aus dem kalten
Endabschnitt zur Mitte des mittleren Abschnitts
bewegt, wobei das Arbeitsfluid aus der zweiten Hälfte
des mittleren Abschnitts durch den Regenerator dieses
zweiten Kolbens in den kalten Endabschnitt verdrängt
wird. In einer dritten Phase wird der ersterwähnte
Kolben wieder in den heißen Endabschnitt zurückbewegt,
wobei das heiße Arbeitsfluid aus diesem Endabschnitt
durch den Regenerator in den frei werdenden Teil des
mittleren Abschnitts strömt, und in einer vierten Phase
des Arbeitszyklus wird der zweite Kolben in den kalten
Endabschnitt zurückbewegt. Durch die Wärmetauschermän
tel wird dem heißen Endabschnitt Wärmeenergie in einem
hohen Temperaturbereich und dem kalten Endabschnitt
Wärmeenergie in einem niedrigen Temperaturbereich
zugeführt und vom mittleren Abschnitt wird Wärmeenergie
in einem mittleren Temperaturbereich abgeführt, ähnlich
wie bei einer Absorptions-Wärmepumpe.
Bei einer Vuilleumier-Maschine braucht für die Bewegung
der als Verdränger und Regenerator arbeitenden Kolben
theoretisch keine Arbeit aufgewendet zu werden, da
keine Kompression des Arbeitsfluids stattfindet und
zwischen den Enden der Kolben jeweils nur der für ein
Überströmen des Arbeitsfluids erforderliche geringe
Druckunterschied erzeugt zu werden braucht. Praktisch
müssen daher lediglich die unvermeidlichen Reibungsver
luste gedeckt werden. Man kann außerdem einfache,
ungiftige Arbeitsfluide, z. B. Gase wie Helium verwen
den; Absorptionsmittel wie bei Absorber-Maschinen sind
nicht erforderlich. Trotz dieser Vorteile haben sich
Vuilleumier-Maschinen bisher in der Praxis nicht
in größerem Umfange durchsetzen können. Ein Grund
hierfür dürfte darin bestehen, daß sich der oben
beschriebene einfache Zyklus in der Praxis nur schlecht
realisieren läßt, da sich das thermische Gleichgewicht
zwischen dem Wärmeträger in den Wärmetauschermänteln
und dem Arbeitsfluid in den von den betreffenden
Wärmetauschermänteln umgebenen Gehäusebereichen wegen
des schlechten Wärmetausches nur langsam einstellt.
Wenn man thermodynamisch günstige Verhältnisse errei
chen will (auf Einzelheiten wird noch eingegangen), so
ergeben sich zu lange Zykluszeiten und damit eine für
die Praxis zu geringe Leistung der Maschine. Bei
kürzerer Zyklusdauer stellt sich andererseits das
thermische Gleichgewicht zwischen dem Wärmeträger im
Wärmetauschermantel und dem umschlossenen Arbeitsfluid
nur unvollkommen ein, und es ergeben sich ungünstige
thermodynamische Verhältnisse, wodurch der Wirkungs
grad (Verhältnis der Mitteltemperatur-Nutzwärmeleistung
oder der Tieftemperatur-Kälteleistung zur Hochtempera
tur-Eingangswärmeleistung) leidet. Außerdem sind die
bekannten Vuilleumier-Wärmepumpen mechanisch kompli
ziert, so daß die Herstellungskosten entsprechend hoch
sind und der Raumbedarf verhältnismäßig groß ist.
Zur Verbesserung des Wärmetausches im mittleren Tempe
raturbereich ist es zwar bekannt, für die kalte Seite
und die heiße Seite einer Vuilleumier-Maschine jeweils
einen eigenen zylindrischen Arbeitsraum vorzusehen und
diese beiden Arbeitsräume durch eine Leitung zu verbin
den, die durch einen Wärmetauscher führt (G. Pitcher in
"Intersociety Energy Conversion Engeneering Confe
rence"). Im "kalten" Zylinder befindet sich ein als
Regenerator ausgebildeter Verdrängerkolben, während
sich im "heißen" Zylinder ein einfacher, hohler
Verdrängerkolben befindet. Die Verdrängerkolben sind
über ein Kurbelgetriebe miteinander verbunden, das den
Kolben eine sinusförmige, gegeneinander um 90° phasen
verschobene Bewegung erteilt. Nachteilig an dieser
Lösung ist der den Wirkungsgrad herabsetzende Totraum
der die beiden Zylinder verbindenden Leitung und des
Wärmetauschers.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die
Aufgabe zugrunde, die Leistungsfähigkeit bzw. den
Wirkungsgrad einer Einrichtung des eingangs genannten
Typs zu verbessern bei gleichzeitiger Senkung der
Herstellungskosten.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen
gekennzeichnete und im folgenden erläuterte Erfindung
gelöst.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung hat eine Reihe
wesentlicher Vorteile: Dadurch, daß die als Verdränger
und Regenerator arbeitenden Kolben koaxial in einem
gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, wird das schäd
liche Totraum-Volumen auf ein Minimum herabgesetzt.
Wenn im Gehäuse außerdem noch der Antrieb für die
Kolben untergebracht ist, was bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Fall ist, ergibt sich ein besonders
kompakter Aufbau, der sich kostengünstig herstellen
läßt.
Dadurch, daß dem Arbeitsfluid eine tangentiale Bewe
gungskomponente und somit eine Rotationsbewegung er
teilt wird, ergibt sich eine starke Verwirbelung des
Arbeitsfluids und eine innige Berührung des ganzen
Arbeitsfluids mit den Wänden des betreffenden Arbeits
raumes, so daß ein weitgehend vollkommener Wärmetausch
zwischen dem Wärmeträger im Wärmetauschermantel und dem
eingeschlossenen Arbeitsfluid und damit ein schneller
Temperaturausgleich gewährleistet sind. Die tangentiale
Bewegungskomponente wird vorzugsweise dadurch erzeugt,
daß die Auslaßvorrichtungen der Kolben bzw. Verdränger,
insbesondere auch bei axialem Stillstand der Kolben
und/oder die Kolben bzw. die in ihnen befindlichen
Regeneratoren rotieren.
Ein spezielles Merkmal der vorliegenden Einrichtung ist
ein besonders vorteilhaftes und kompakt bauendes
Getriebe, welches die abschnittsweise hin- und herge
hende Translationsbewegung sowie Rotation der Kolben
bewirkt, wobei in sehr vorteilhafter Weise eine
Rückgewinnung der beim Abbremsen der Linearbewegung
eines Kolbens frei werdenden kinetischen Energie
stattfindet. Dieses Getriebe läß sich auch für andere
Zwecke als den vorliegenden Wärmewandler mit Vorteil
verwenden, wenn eine hin- und hergehende Bewegung
und/oder eine Rotationsbewegung eines Bauteils benötigt
werden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen näher erläutert, dabei werden noch
weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung zur Sprache
kommen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer bevorzug
ten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht des Wärmepumpentei
les der Einrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht eines Teiles des
Antriebes der Einrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine abgewickelte Darstellung einer Steuerkur
venanordnung des Antriebsteiles gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine genauere Darstellung eines in Fig. 4 durch
einen gestrichelten Kreis bezeichneten Teiles
der Steuerkurvenanordnung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung und ein Diagramm
zur Erläuterung eines Arbeitszyklus der Einrich
tung gemäß Fig. 1;
Fig. 7 ein Diagramm, welches die Änderungen der für das
Arbeitsfluid zur Verfügung stehenden freien
Volumina während des Arbeitszyklus darstellt;
Fig. 8 ein Temperatur-Entropie-(T/S-)Diagramm zur
Erläuterung einer bevorzugten Arbeitsweise der
vorliegenden Einrichtung und
Fig. 9 ein entsprechendes Druck-Volumen-(P/V-)Dia
gramm.
Die in Fig. 1 schematisch im Axialschnitt dargestellte
Einrichtung hat ein zylindrisches Gehäuse 10, in dem
sich in vorteilhafter Weise sowohl eine Wärmepumpenein
heit 12 als auch eine Getriebeeinheit 14 und ein
Antriebsmotor 16, z. B. ein Elektromotor befinden. Bei
der dargestellten Ausführungsform hat das rohrförmige
Gehäuse 10 einen gleichbleibenden Durchmesser. Die in
Fig. 2 genauer dargestellte Wärmepumpeneinheit enthält
ein gasförmiges Arbeitsfluid, z. B. Helium, und zwei
Kolben 18, 20, die jeweils als Verdränger und Regenera
tor ausgebildet sind. Die Kolben 18, 20 enthalten
jeweils einen Mantel 22, 24 aus einem Material geringer
Wärmeleitfähigkeit sowie eine gasdurchlässige Füllung
26, 28 aus einem Material guter Wärmeleitfähigkeit und
hoher Wärmekapazität, die als Regenerator arbeitet. Der
Kolben 18 ist über eine Kolbenstange 30 mit der
Getriebeeinheit 14 verbunden, der Kolben 20 ist über
eine hohle Kolbenstange 32, die die Kolbenstange 30
umschließt, mit der Getriebeeinheit 14 verbunden. Die
Kolbenstangen sind gegeneinander und gegen eine den
Wärmepumpenteil vom Getriebeteil trennende Zwischenwand
34 z. B. durch O-Ring-Dichtungen 36 bzw. 38 gasdicht
abgedichtet.
Der zur Wärmepumpeneinheit gehörende Teil des Gehäuses
10 bildet drei Arbeitsräume, nämlich einen "heißen"
Arbeitsraum 40, einen mittleren Arbeitsraum 42 und
einen "kalten" Arbeitsraum 44, der bei der in Fig. 2
dargestellten Stellung der Kolben vom zweiten Kolben 20
ausgefüllt wird. Jedem Arbeitsraum ist ein Wärmetau
scherelement zugeordnet: Dem heißen Arbeitsraum 40 ein
Wärmetauscherelement 46, das bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel aus äußeren, vorspringenden Rippen
besteht, durch das zum Beispiel Wärme von Verbrennungs
gasen oder einem anderen heißen Fluid durch die Ge
häusewand in das Arbeitsgas im heißen Arbeitsraum 40
geleitet werden kann. Dem mittleren Arbeitsraum ist ein
Wärmetauscherelement 48 in Form eines Kühlmantels
zugeordnet, durch das ein Wärmeträgerfluid, z. B.
Wasser, geleitet wird, um die auf einem mittleren
Temperaturbereich entstehende Wärme abzuführen, die bei
Verwendung der Einrichtung zum Heizen Nutzwärme und bei
Verwendung der Einrichtung zum Kühlen Abwärme dar
stellt. Dem kalten Arbeitsraum 44 ist schließlich ein
Wärmetauscher 50 in Form eines weiteren Wärmetauscher
mantels zugeordnet, durch das ein Wärmeträgerfluid
geleitet wird, das bei Verwendung der Einrichtung zum
Heizen Wärmeenergie niedriger Temperatur, z.B. Umge
bungswärme, zuführt, die dann in den mittleren Tempera
turbereich "hochgepumpt" wird, während das Wärmeträger
fluid bei Verwendung der Einrichtung zum Kühlen die
abzuführende Wärme zum kalten Arbeitsraum 44 transpor
tiert.
Um einen raschen Wärmeübergang zu gewährleisten, kann
die Innenwand jedes Arbeitsraumes zur Vergrößerung der
Oberfläche mit Rippen 52 oder einer anderen Struktur
zur Oberflächenvergrößerung versehen sein, wie in Fig.
2 zur Vereinfachung der Zeichnung nur beim mittleren
Arbeitsraum 42 dargestellt ist.
Ferner wird der Wärmeübergang zwischen dem gasförmigen
Arbeitsfluid, z.B. Helium, in der Wärmepumpeneinheit
und den jeweiligen Wärmetauscherelementen dadurch stark
gefördert, daß an den Enden der Kolben spezielle
Gasauslaßvorrichtungen 54 vorgesehen sind, die u. a.
als Ablenkvorrichtungen wirken, welche das aus dem
zugehörigen Regenerator austretende Arbeitsgas gegen
die Gehäuseinnenwand lenken in Rotation versetzen und
verwirbeln. Dies wird bei der dargestellten Ausfüh
rungsform dadurch erreicht, daß die Vorrichtungen 54
beim Betrieb der Einrichtung rotieren. Vorzugsweise
enthalten die Vorrichtungen 54 außerdem eine Reihe
voneinander beabstandeter, auf die Gehäuseinnenwand
gerichteter Strahldüsen 56, die in der Nähe des
Umfanges der Stirnseiten der Kolben mit solchen
Abständen voneinander angeordnet sind, daß die ausge
stoßenen Arbeitsfluidstrahlen wie Strahlsauger wirken,
die das im betreffenden Arbeitsraum befindliche Gas
mitreißen und dadurch eine innige Durchmischung und
Verwirbelung bewirken. Die Strahldüsen verlaufen
außerdem vorzugsweise schräg zur Radialrichtung und zur
Gehäuseachse, so daß der Gasmasse im Arbeitsraum
außerdem eine zusätzliche Rotationsbewegung erteilt
wird, wie durch die spiralenförmigen Pfeile in Fig. 2
angedeutet ist.
Durch die oben geschilderten Maßnahmen wird der Tempe
raturausgleich zwischen dem Arbeitsfluid und den
jeweiligen Wärmetauscherelementen stark beschleunigt
und die thermodynamischen Verhältnisse werden dem
Idealfall, der anhand der Fig. 8 und 9 noch erläutert
werden wird, weitgehend angenähert.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind die
Gasauslaßvorrichtungen 54 fest an den Stirnseiten der
Kolben 18 bzw. 20 angebracht, so daß die Kolben
zusammen mit den zugehörigen Gasauslaßvorrichtungen
rotieren. Die Gasauslaßvorrichtungen können jedoch auch
mechanisch von den Kolben getrennt sein und alleine
rotieren, während die Kolben selbst mit der Regenera
tor-Füllung 26, 28 die Rotation nicht mitmachen. In
diesem Falle kann dann zwischen einer Kolbenstirnseite
und der benachbarten Gasauslaßvorrichtung ein geeigne
tes Axiallager (nicht dargestellt) vorgesehen sein.
Andererseits kann dem Gas auch dadurch eine tangentiale
Bewegungskomponente erteilt werden, daß man die Kolben
oder die Regenerator-Füllungen rotieren, während die
Auslaßvorrichtungen, falls solche zusätzlich zu dem
Gasauslaß des betreffenden Regenerators vorhanden sind,
diese Rotation nicht mitmachen oder unabhängig hiervon,
z.B. gegenläufig und/oder mit anderer Drehzahl rotie
ren. Eine weitere Variante besteht darin, die Auslaß
vorrichtungen synchron mit der Axialbewegung der Kolben
in Bezug auf diese axial zu verstellen, um den
unterschiedlichen Strömungsrichtungen des Arbeitsgases
bei der Hin- und Herbewegung der Kolben Rechnung zu
tragen. So können die Auslaßvorrichtungen oder Stirn
wandteile der Kolben von der jeweiligen Gaseinlaßseite
des betreffenden Regenerators abgehoben werden, um den
Strömungswiderstand beim Eintritt des Gases in den
Regenerator, wo ja keine Verwirbelung nötig ist, zu
verringern. Die Auslaßvorrichtungen können auch aus
Prallscheiben bestehen, die auf einer oder beiden
Seiten radiale, gerade oder gekrümmte Rippen, ähnlich
Radialgebläseflügeln, aufweisen können.
Am Übergang zwischen den Arbeitsräumen 40 und 42 bzw.
44 und 46 können Laufbüchsen 58, 60 vorgesehen sein. Das
Gehäuse 10 besteht zumindest im Bereich der Wärmeüber
tragungsflächen aus einem gut wärmeleitenden Material,
z. B. Kupfer.
In Fig. 3 ist der in Fig. 1 untere Teil der Getriebe
einheit dargestellt, der die Kolbenstange 30 des oberen
Kolbens 18 antreibt, d.h. bei laufendem Motor 16,
kontinuierlich dreht und absatzweise hin- und her be
wegt.
Der in Fig. 3 dargestellte, in Fig. 1 untere Teil der
Getriebeeinheit enthält zwei gehäusefeste Führungs
stücke 62, 64 und ein zwischen diesen befindliches
bewegliches Gleitstück 66 oder Kulisse. Die Form der
aufeinander gleitenden Flächen der Führungsstücke und
des Gleitstückes ist in Fig. 5 in die Ebene abgewickelt
dargestellt. Das Gleitstück 66 sitzt fest auf der Welle
30, die axial gleitfähig, aber drehfest mit dem Motor
16 gekoppelt ist, z.B. über eine Zapfwelle 68.
Der obere Teil der Getriebeeinheit 14 (Fig. 1) ist ganz
ähnlich wie der anhand von Fig. 3 beschriebene untere
Getriebeteil ausgebildet. Er enthält zwei feststehende
Führungsstücke 62 a, 64 a und ein Gleitstück 66 a. Das
Gleitstück 66 a sitzt drehfest, jedoch axial verschieb
bar auf der Welle 30, die in ihrem oberen Teil die
Kolbenstange 30 bildet. Das Gleitstück 66 a wird also
bei einer Drehung der Welle 30 mitgedreht und kann sich
entsprechend seiner Kurvenform zwischen den festen
Führungsstücken 62, 64 axial verschieben. Das Gleit
stück 66 a ist fest mit der hohlen Kolbenstange 32 des
Kolbens 20 verbunden. Das Gleitstück 66 a ist um 90°
bezüglich des Gleitstückes 66 verdreht, so daß sich die
erforderliche phasenverschobene absatzweise Axialbewe
gung der Kolben 18, 20 ergibt.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausfüh
rungsform ergibt sich bei einer Umdrehung der Zapfwelle
68 der in Fig. 6 dargestellte Arbeitszyklus. Zu Beginn
des Arbeitszyklus befinden sich die in Fig. 6 kreuz
schraffiert dargestellten Kolben 18, 20 beide an ihren
äußeren Totpunkten. Während der ersten Vierteldrehung
der Zapfwelle wird der Kolben 18 aus dem heißen
Arbeitsraum 40 in den mittleren Arbeitsraum 42 ver
schoben, dessen Hälfte er nach 90° Umdrehung einnimmt.
Der andere Kolben 20 verharrt während dieser ersten
Phase des Arbeitszyklus im kalten Arbeitsraum 44. In
der nächsten Phase, während der sich die Zapfwelle von
90 bis 180° dreht, verharrt der Kolben 18 in seiner
inneren Stellung während der Kolben 20 aus dem kalten
Arbeitsraum 44 bis zu seiner Endlage in der Mitte des
mittleren Arbeitsraumes 42 verschoben wird, so daß
dieser nun durch die Kolben 18, 20 praktisch vollstän
dig ausgefüllt ist. In der dritten Phase von 180° bis
270° wird der Kolben 18 wieder in den heißen Arbeits
raum 40 zurückbewegt, der Kolben 20 verharrt während
dieser Phase im mittleren Arbeitsraum 42. In der
vierten Phase von 270 bis 360° wird der Kolben 20
schließlich wieder in den kalten Arbeitsraum 44 zurück
bewegt. Die Kolben führen also eine phasenverschobene,
intermittierende Bewegung aus, wobei immer der eine
Kolben ruht, während sich der andere Kolben bewegt.
Unabhängig davon wird das Arbeitsgas in Rotation
gehalten, da sich die Gasauslaßvorrichtungen ununter
brochen drehen, so daß auch die Gasauslaßvorrichtungen
des ruhenden Kolbens zur Verwirbelung des angrenzenden
Arbeitsfluids beitragen. Da die Gasauslaßvorrichtungen
bei ruhendem Kolben nicht mit durchströmendem Gas
versorgt werden, werden sie vorzugsweise zusätzlich als
Radialgebläse ausgebildet. Sie können hierzu Gaskanäle
68 (Fig. 2) enthalten, die im achsnahen Bereich
beginnen und zu den schrägen Strahldüsen führen.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, wird durch die inter
mittierende, abwechselnde Verschiebung der Kolben
vermieden, daß sich unerwünschte Fehl-Räume bilden, die
sich z.B. bei der bekannten, durch den Kurbeltrieb
bewirkten sinusförmigen Bewegung ergeben, wie in Fig. 7
dargestellt ist.
In Fig. 7 sind die von den Kolben 18 bzw. 20 eingenom
menen Volumina der drei Arbeitsräume senkrecht schraf
fiert dargestellt und durch ausgezogene Linien be
grenzt. Die sich bei einer sinusförmigen Bewegung der
Kolben ergebenden Positionen sind durch die gestrichelt
begrenzten, schräg schraffierten Bereiche 70 bzw. 72
dargestellt. Betrachtet man beispielsweise die Phase
von 0 bis 90°, so sieht man, daß bei einer sinusförmi
gen Bewegung der Kolben im kalten Arbeitsraum 44 ein
schädliches Volumen entsprechend dem Bereich 70 unter
der gestrichelten Kurve vorhanden ist, während sich der
obere Kolben aus dem heißen Arbeitsraum 40 nach innen
bewegt. Entsprechendes gilt auch für die anderen
Phasen.
Der oben beschriebene Antrieb hat den großen Vorteil,
daß die kinetische Energie, die beim Abbremsen der
Axialbewegung der Kolben frei wird, nicht verloren
geht, sondern in Rotationsenergie umgesetzt wird. Um
einen möglichst stoßfreien, stetigen Übergang an den
jeweiligen Totpunkten zu erreichen, sind die Übergänge
zwischen den schräg zur Achse verlaufenden Flächen 72,
74 und den senkrecht zur Achse verlaufenden Flächen 76
bzw. 78 der Führungsstücke und des Gleitstückes mit
unterschiedlichen Radien abgerundet, wie es in Fig. 5
dargestellt ist, und zwar ist der Krümmungsradius beim
Übergang der Flächen 72, 76 der Führungsstücke kleiner
als der Radius am Übergang der Flächen 74, 78 des
Gleitstückes, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Selbstverständlich kann die Form der durch die Füh
rungsstücke 62, 64 und das Gleitstück 66 gebildeten
Führungskurven auch anders sein als es oben anhand der
Fig. 3 und 4 beschrieben worden ist. Beispielsweise
kann zwischen den alternierenden Verschiebungen der
Kolben jeweils auch eine gewisse gemeinsame Verweilzeit
vorgesehen sein, d.h. daß der eine Kolben nicht sofort
mit seiner Bewegung beginnt, wenn der andere Kolben zur
Ruhe gekommen ist.
Die oben beschriebene Einrichtung wird vorzugsweise so
betrieben, daß der in den Fig. 8 und 9 dargestellt
Verlauf der verschiedenen Kreisprozesse möglichst
weitgehend realisiert wird. Die Zustandsänderungen
bestehen aus einer Folge von Polytropen und Isothermen.
Die Gesamtmasse des Arbeitsfluids und das Gesamtvolumen
der freien Teile der Arbeitsräume ist konstant. Durch
die starke Verwirbelung des Arbeitsgases werden nämlich
in den verschiedenen Arbeitsräumen weitestgehend iso
therme Verhältnisse erreicht, was einen hohen Wirkungs
grad gewährleistet. Trotzdem enthält der thermodyna
mische Prozeßablauf keine Isochoren.
In Fig. 8 ist mit m H die Zustandsänderung des gasförmi
gen Arbeitsfluids, das vom heißen Arbeitsraum 40 zum
mittleren Arbeitsraum 42 und zurückströmt, dargestellt.
Das Diagramm m HL zeigt die Zustandsänderung des
Arbeitsfluids, das vom heißen Arbeitsraum 40 zum kalten
Arbeitsraum 42 und zurück strömt. Das Diagramm m ML
zeigt die Zustandsänderung des Arbeitsfluids, das vom
mittleren Arbeitsraum 42 zum kalten Arbeitsraum 44 und
zurück strömt. Das Diagramm m L zeigt die Zustandsände
rung des Arbeitsfluids, das vom mittleren Arbeitsraum
42 zum kalten Arbeitsraum und zurück strömt und im
Zustand D den gesamten Arbeitsraum 44 einnimmt. Die
Zustände 1 bis 4 entsprechen den in Fig. 6 mit A bis D
bezeichneten Positionen der Kolben 18, 20.
Die koaxiale Anodnung der Wärmepumpeneinheit und des
Getriebes sowie die beschriebenen rotierenden Auslaß
vorrichtungen lassen sich mit Vorteil auch bei Gas
prozeß-Wärmepumpen u. dgl. verwenden, die mit anderen,
z. B. sinusförmigen Bewegungsabläufen arbeiten.
Claims (17)
1. Wärmewandler mit einem ersten, heißen Arbeitsraum
(40), der mit einem Medium einer Temperatur in einem
vorgegebenen ersten, hohen Temperaturbereich im Wärme
tausch steht, einem zweiten, mittleren Arbeitsraum
(42), der mit einem Medium einer Temperatur in einem
vorgegebenen zweiten, mittleren Temperaturbereich, der
niedriger ist als der erste Temperaturbereich, im
Wärmetausch steht, einem dritten, kalten Arbeitsraum
(44), der mit einem Medium einer Temperatur in einem
vorgegebenen dritten, niedrigen Temperaturbereich, der
niedriger ist als der zweite Temperaturbereich, im
Wärmetausch steht, ferner mit einem ersten und einem
zweiten Kolben (18, 20), welche als Verdränger arbei
ten, einen Regenerator enthalten und in den Arbeitsräu
men verschiebbar angeordnet sind, weiterhin mit einem
Antrieb, der ein Getriebe (14) enthält, das mit den
Kolben gekoppelt ist und diese zyklisch derart an
treibt, daß der erste Kolben (18) vom ersten (40) in
den zweiten Arbeitsraum (42) und zurück verschoben
wird, der zweite Kolben (20) vom dritten Arbeitsraum in
den zweiten Arbeitsraum (42) und zurück verschoben wird
und die Bewegungen der Kolben zeitlich gegeneinander
verschoben sind, und mit einer Vorrichtung (54) zum
Ablenken von Arbeitsfluid, welches durch einen Kolben
strömt, gegen die Innenwand des betreffenden Arbeits
raumes, gekennzeichnet durch Mittel, dem Arbeitsfluid
eine tangentiale Bewegungskomponente zu verleihen.
2. Wärmewandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Mittel einen die Ablenkvorrichtungen (54)
und/oder Regeneratoren in Rotation versetzenden Teil
des Getriebes (14) enthalten.
3. Wärmewandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Ablenkvorrichtungen (54) mit den zugehöri
gen Kolben (18, 20) fest verbunden sind.
4. Wärmewandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Kolben und die Ablenkvorrichtungen in
Bezug aufeinander drehbar sind.
5. Wärmewandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Getriebe für einen kontinuierlichen
Rotationsantrieb der Gasauslaßvorrichtungen (54) und/
oder der Kolben (18, 20) ausgebildet ist.
6. Wärmewandler nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasauslaßvorrichtungen
außerdem als Radialgebläse ausgebildet sind.
7. Wärmewandler nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasauslaßvorrichtungen
Strahldüsen (56) enthalten, die in der Nähe des
Umfanges der Kolben angeordnet, gegen die Arbeitsraum-
Innenwand gerichtet und mit solchen Abständen vonein
ander angeordnet sind, daß die einzelnen Strahlen als
Strahlsauger für das im Arbeitsraum befindliche Ar
beitsfluid wirken.
8. Wärmewandler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Strahldüsen schräg zur Radialrichtung
verlaufen.
9. Wärmewandler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsräume (42, 44, 46) und
das Getriebe (14) in einem Gehäuse (10) koaxial
angeordnet sind.
10. Wärmewandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse zylindrisch ist.
11. Wärmewandler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse einen gleichbleibenden Durchmesser
hat.
12. Wärmewandler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Getriebe so ausgebildet ist, daß die
bei der Verzögerung des einen Kolbens freiwerdende
kinetische Energie zur Beschleunigung des anderen
Kolbens beiträgt.
13. Wärmewandler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei welchem in einer ersten Phase des Zyklus der
erste Kolben (18) vom ersten (40) in den zweiten
Arbeitsraum (42) verschoben wird, während der zweite
Kolben (20) ruht, in einer zweiten Phase der zweite
Kolben (20) vom dritten (44) in den zweiten Arbeitsraum
(42) verschoben wird, während der erste Kolben (18)
ruht, in einer dritten Phase der erste Kolben (18) vom
zweiten Arbeitsraum (42) in den ersten Arbeitsraum (40)
zurückgeschoben wird, während der zweite Kolben (20)
ruht und in einer vierten Phase der zweite Kolben (20)
vom zweiten (42) in den dritten Arbeitsraum (44) ver
schoben wird, während der erste Kolben (18) ruht,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (14) für jeden
Kolben zwei zum Kolben koaxiale, im Abstand voneinander
angeordnete Führungsstücke (62, 64) und ein zwischen
diesen angeordnetes Gleitstück (66), das durch eine
Kolbenstange (30) mit dem betreffenden Kolben verbunden
ist, enthält, wobei die Führungsstücke und die Gleit
stücke zusammenwirkende Kurvenflächen (72, 74, 76, 78)
mit trapezförmigen Bereiche bilden, die so angeordnet
sind, daß bei einer Drehung des Gleitstückes (66)
bezüglich der Führungsstücke (62, 64) eine absatzweise
Hin- und Herbewegung mit jeweils einer dazwischen
liegenden Stillstandsperiode des betreffenden Kolbens
stattfindet (Fig. 3 und 4).
14. Wärmewandler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die aufeinander gleitenden Flächen (72, 74,
76, 78) der Führungs- und Gleitstücke (62, 64, 66) an
den Stellen der Energieübergabe mit unterschiedlichen
Radien versehen sind (Fig. 5).
15. Wärmewandler nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit dem Gleitstück (66)
gekoppelte Kolbenstange drehfest, jedoch axial ver
schiebbar mit einer Antriebsvorrichtung (16) gekoppelt
ist.
16. Wärmewandler nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der andere Kolben (20) mit einem
dem erwähnten Gleitstück (66) entsprechenden Gleitstück
(66 a) gekoppelt ist, welches drehfest, jedoch axial
verschieblich auf der Kolbenstange (30) des ersterwähn
ten Kolbens (18) sitzt und über eine Hohlwelle (32) mit
dem anderen Kolben (20) gekoppelt ist und mit zwei
entsprechenden Führungsstücken (62 a, 64 a) zusammen
wirkt, und daß die Steuerkurven des zweiten Gleit
stückes (66 a) und dazu gehörigen Führungsstücke (62 a,
64 a) bezüglich den Steuerkurven des ersterwähnten
Gleitstückes (66) und der zugehörigen Führungsstücke
(62, 64) so verdreht sind, daß sich die erforderliche
zeitlich verschobene Bewegung der Kolben ergibt.
17. Verfahren zum Betrieb eines Wärmewandlers nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bewegung der Verdränger-Regenerator-
Kolben so gesteuert wird, daß die Zustandsänderungen
des Arbeitsfluids in den Arbeitsräumen im wesentlichen
nur längs Isothermen und Polytropen verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853536710 DE3536710A1 (de) | 1985-10-15 | 1985-10-15 | Waermewandler und verfahren zu seinem betrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853536710 DE3536710A1 (de) | 1985-10-15 | 1985-10-15 | Waermewandler und verfahren zu seinem betrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3536710A1 true DE3536710A1 (de) | 1987-04-23 |
Family
ID=6283603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853536710 Withdrawn DE3536710A1 (de) | 1985-10-15 | 1985-10-15 | Waermewandler und verfahren zu seinem betrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3536710A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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