DE19814742C1 - Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung - Google Patents
Kreiskolben-Wärmemotor-VorrichtungInfo
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Abstract
Bei einer Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung (100), zusammengesetzt aus zwei Einheiten mit jeweils zwei gegeneinander beweglich gelagerten Kolben (1, 2), die in jeweils einem Zylinder (3) drehbar gelagert sind, wobei die Symmetrieachsen (4, 5) der Kolben (1, 2) und des Zylinders (3) kollinear verlaufen, und die Kolben (1, 2) so gelagert sind, daß sie gegeneinander beweglich sind, wobei eine Mehrzahl wirksamer Hubräume (8, 9, 11, 12) zwischen jeweils zwei radialen Grenzflächen (10, 20) der beiden jeweiligen Kolben (1, 2) ausgebildet ist, die bei Betrieb des Motors (100) mit Bezug aufeinander eine Schwingbewegung ausführen, und eine Einrichtung (110) vorgesehen ist, die bewirkt, daß der Schwingbewegung eine Kreisbewegung beider Kolben (1, 2) überlagert ist, werden Wärmeverluste verringert und es wird die Energie der Expansionsgase zu einem hohen Anteil in kinetische Energie dadurch gewandelt, daß die beiden Einheiten so angeordnet sind, daß ein Teil der Einrichtung (110), von dem die Drehkraft des Kreiskolbenmotors (100) abnehmbar ist, von beiden Einheiten betrieben ist, und eine Heizeinrichtung, eine Wärmespeichereinrichtung und eine Kühleinrichtung in Verbindung mit einem Rohrsystem vorgesehen sind, durch das Einlaßschlitze und Auslaßschlitze der Hubräume des mindestens einen Zylinders (3) der Einheiten miteinander verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kreiskolben-Wärmemotor-
Vorrichtung, zusammengesetzt aus zwei Einheiten mit jeweils
zwei gegeneinander beweglich gelagerten Kolben, die in
jeweils einem Zylinder drehbar gelagert sind, wobei die
Symmetrieachsen der Kolben und des Zylinders kollinear
verlaufen, und die Kolben so gelagert sind, daß sie
gegeneinander beweglich sind, wobei eine Mehrzahl wirksamer
Arbeitsräume zwischen jeweils zwei radialen Grenzflächen
der beiden jeweiligen Kolben ausgebildet ist, die bei
Betrieb des Motors mit Bezug aufeinander eine
Schwingbewegung ausführen, und eine Einrichtung vorgesehen
ist, die bewirkt, daß der Schwingbewegung eine
Kreisbewegung beider Kolben überlagert ist.
Als Kreiskolbenmotoren sind beispielsweise Wankel-Motoren
bekannt. Bei diesen Motoren ist ein mit einer Mehrzahl
abgerundeter Flächen ausgebildeter Kolben in einem Zylinder
gelagert, dessen Innenwandung nicht kreisförmig ausgebildet
ist, sondern eine Mehrzahl konkaver Aussparungen aufweist.
Die Brennkammern dieses Motors werden dabei jeweils
zwischen den abgerundeten Flächen des Kolbens und
entsprechenden Aussparungen des Zylinders gebildet. Der
Nachteil des Wankelmotors ist vor allem sein komplizierter
Zusammenbau, der einen hohen Fertigungsaufwand erfordert.
Ein weiteres Problem stellt die Abdichtung des Motors dar.
Bereits sehr kleine Undichtheiten führen zu einer
Verringerung der Motorleistung, zu einer Erhöhung der
toxischen Anteile in den Abgasen und zu einem erhöhten
Treibstoff- und Ölverbrauch.
Ein Kreiskolbenmotor der eingangs genannten Art ist aus
DE 197 40 133.3-15 bekannt. Dieser Kreiskolbenmotor weist
einen Hubraum bzw. Arbeitsraum auf, der gegenüber
demjenigen des Wankel-Motors vergrößert ist und den Vorteil
ausweist, daß seine Brennkammern leicht abdichtbar, leicht
befüllbar und entleerbar sind, und die Expansionsenergie
der Verbrennungsgase bzw. Arbeitsgase zu einem hohen Anteil
an kinetische Energie gewandelt wird.
Desweiteren sind im Stand der Technik sogenannte
Stirlingmotoren bekannt. Dabei handelt es sich um
Wärmekraftmaschinen, bei denen mindestens ein in einem
Zylinder reziprozierbar gelagerter Kolben durch Gase bewegt
wird, deren Temperatur über eine Heizeinrichtung, eine
Wärmespeichereinrichtung und eine Kühleinrichtung
zyklisch verändert wird. Nachteilig bei derartigen Motoren
sind Wärmeverluste, die aufgrund der zyklischen
Temperaturänderungen der Gase in Verbindung mit schwer
herbeiführbarer Abdichtbarkeit der Gase, aufgrund der in
den Motoren vorherrschenden hohen Drücke. Die Lebensdauer
derartiger Motoren ist darüberhinaus aufgrund einer hohen
Belastung und damit verbundenen raschen Abnutzung der
Motorenbauteile sehr begrenzt. Der Wirkungsgrad der meisten
bisher bekannten Stirlingmotoren ist außerdem durch den
Wirkungsgrad des Regenerators auf physikalische Weise
begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine auf dem Prinzip des
Stirlingmotors basierende Kreiskolben-Wärmemotor-
Vorrichtung zu schaffen, bei der die Wärmeverluste im
Vergleich mit einem herkömmlichen Sterlingmotor verringert
sind, und bei der die Energie der Expansionsgase zu einem
hohen Anteil in kinetische Energie wandelbar ist.
Für einen Kreiskolbenmotor der eingangs genannten Art wird
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden Einheiten so
angeordnet sind, daß ein Teil der Einrichtung, von dem die
Drehkraft des Kreiskolbenmotors abnehmbar ist, von beiden
Einheiten betrieben ist, und eine Heizeinrichtung, eine
Wärmespeichereinrichtung und eine Kühleinrichtung in
Verbindung mit einem Rohrsystem vorgesehen sind, durch das
Einlaßschlitze und Auslaßschlitze der Hubräume des
mindestens einen Zylinders der Einheiten miteinander
verbunden sind.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Kreiskolben-Wärmemotor-
Vorrichtung wird durch das Vorsehen zweier Einheiten, die
so angeordnet sind, daß ein Teil der Einrichtung, von dem
die Drehkraft des Kreiskolbenmotors abnehmbar ist, von
beiden Einheiten betrieben ist, in Verbindung mit einer
Heizeinrichtung, einer Wärmespeichereinrichtung, einer
Kühleinrichtung und einem Rohrsystem, durch das
Einlaßschlitze und Auslaßschlitze der Hubräume des
mindestens einen Zylinders der Einheiten miteinander
verbunden sind, erreicht, daß eine Temperaturisolierung der
heißen und der kühlen Bauteile einer konventionellen
Wärmekraftmaschine erreicht wird, indem durch eine
ungewünschte Wärmeübertragung von einer Einheit auf die
andere Einheit des erfindungsgemäßen Stirlingmotors
effektiv eingedämmt bzw. verhindert wird und somit der
Wirkungsgrad entscheidend verbessert ist.
Im Vergleich zu herkömmlichen Stirlingmotoren weist der
erfindungsgemäße Motor einen einfacheren konstruktiven
Aufbau auf. Um die Motorsteuerung zu regeln, werden keine
Teile wie Ventile, Nockenwelle oder Kurbelwelle benötigt.
Alle wesentlichen Bauteile des Motors haben gut
anschleifbare zylindrische Oberflächen und können mit hoher
Präzision unter geringen Kosten hergestellt werden. Die
Abdichtung des Motors bereitet ebenfalls keine Probleme.
Mit herkömmlichen Dichtungselementen kann eine nahezu
absolute Dichtheit erreicht werden. Dadurch ist es möglich,
die Fertigungskosten beträchtlich zu senken. Weitere
Vorteile des Motors sind seine geringen Abmessungen, eine
besonders wirksame Ausgestaltung eines Regenerators, des
Gasverlaufs und der Optimierungsmöglichkeiten durch
Hubgeschwindigkeitsänderungen, und gezielte
Ablaufstörungen.
Der erfindungsgemäße Motor ist ein in einem Kreisprozess
arbeitender Drehkolbenmotor, der wahlweise mit einer
Mehrzahl von Arbeitsräumen ausrüstbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Kreiskolbenmotors sind 2 Einheiten,
bestehend aus Kolben, Zylinder und Zylinderstirnseiten
durch eine Steuerungseinrichtung miteinander verbunden.
Vorzugsweise sind dabei in jeder Einheit des
erfindungsgemäßen Motors zwei Kolben mit jeweils zwei
Kolbenflügeln vorgesehen, wobei zwischen den jeweiligen
Grenzflächen der insgesamt vier Kolbenflügel jeder Einheit
vier Arbeitsräume gebildet sind, und bei einer Umdrehung
der Arbeitswelle vier zweifache Arbeitsvorgänge vorgesehen
sind.
Vorzugsweise werden bei dem erfindungsgemäßen Motor
unterschiedliche Massen der Kolben durch Aussparungen
und/oder Zusatzmassen an den Kolben und/oder den Zahnrädern
ausgeglichen. Dadurch wird die Laufruhe des Motors erhöht,
sowie die Belastung der Bauteile gesenkt.
Vorzugsweise ist bei dem erfindungsgemäßen
Kreiskolbenwärmemotor bei jeder Einheit die Achse des einen
Kolbens als Vollstange ausgebildet und die Achse des
anderen Kolbens als Hohlstange ausgebildet, deren lichter
Durchmesser so bemessen ist, daß die Vollstange des einen
Kolbens in ihr kollinear ausgerichtet beweglich gelagert
ist. Dadurch wird erreicht, daß eine gegenseitige
Beweglichkeit der beiden Kolben mit kollinear verlaufenden
Achsen auf einfache und gleichzeitig robuste Weise
hergestellt ist.
Die Einrichtung zum Bewirken einer der Schwingbewegung
(ca. 60°) der Kolben überlagerten Kreisbewegung weist
vorzugsweise sechs ovale Zahnräder auf, deren Hauptachsen
jeweils paarweise senkrecht aufeinanderstehend angeordnet
sind. Dabei sind vorzugsweise jeweils zwei senkrecht
aufeinanderstehende Ovalzahnräder jeweils einem Zylinder
zugeordnet, und die zwei anderen senkrecht
aufeinanderstehenden Ovalzahnräder einer Arbeitswelle zur
Abgabe der Motorleistung zugeordnet. Die vier Ovalzahnräder
der Zylinder sind dabei jeweils mit entsprechenden, jeweils
senkrecht auf ihnen stehend angeordneten Ovalzahnrädern der
Arbeitswelle verbunden. Besonders vorteilhaft ist es dabei,
wenn die Achse des einen Kolbens mit einem ersten ovalen
Zahnrad verbunden ist und die Achse des anderen Kolbens mit
einem zweiten ovalen Zahnrad verbunden ist, wobei diese
ovalen Zahnräder kollinear hintereinander angeordnet sind
und die Hauptachsen dieser ovalen Zahnräder senkrecht
aufeinanderstehen. Dabei sind vorzugsweise das erste und
zweite ovale Zahnrad über ein drittes und viertes ovales
Zahnrad miteinander verbunden, wobei das dritte und vierte
ovale Zahnrad kollinear hintereinander auf einer Achse
angeordnet sind, wobei die Hauptachsen des dritten und
vierten ovalen Zahnrades senkrecht aufeinanderstehen.
Vorzugsweise ist einer jeden Einheit eine Mehrzahl von
Ein,- und Auslaßschlitzen zugeordnet.
Vorzugsweise weisen die beiden Zylinder des
erfindungsgemäßen Motors unterschiedlich dimensionierte und
unterschiedlich angeordnete Zylinderwandabschnitte zwischen
den respektiven Einlaß- und Auslaßöffnungen auf. Bei einem
ersten Zylinder des erfindungsgemäßen Motors ist
Vorzugsweise zwischen einem ersten Einlaßschlitz eines
Einlaßschlitzpaares und einem ersten benachbarten
Auslaßschlitz eines Auslaßschlitzpaares eine Zylinderwand
vorgesehen, die nur wenige Winkelgrad umspannt, und
zwischen demselben Einlaßschlitz des Einlaßschlitzpaares
und einem anderen Auslaßschlitz des Auslaßschlitzpaares
eine Zylinderwand vorgesehen, die ca. 60 Winkelgrad
umspannt.
Bei einem zweiten Zylinder des erfindungsgemäßen Motors ist
desweiteren vorzugsweise zwischen einem ersten
Einlaßschlitz eines Einlaßschlitzpaares und einem ersten
benachbarten Auslaßschlitz eines Auslaßschlitzpaares eine
Zylinderwand vorgesehen, die ca. 30 Winkelgrad umspannt,
und zwischen demselben Einlaßschlitz des
Einlaßschlitzpaares und einem anderen Auslaßschlitz des
Auslaßschlitzpaares eine Zylinderwand vorgesehen, die
ebenfalls ca. 30 Winkelgrad umspannt.
Die Asymmetrie zwischen den Ein- und Auslaßöffnungen des
ersten Zylinders und des zweiten Zylinders bewirkt bei dem
erfindungsgemäßen Motor einen zeitkorrekten Transport des
Arbeitsgases von einem Zylinder zum anderen. Dieser Vorgang
erzeugt die Arbeitsleistung des Motors.
Vorzugsweise ist die jeweilige Winkelposition der Schlitze
so vorgesehen, daß sie jeweils mit der Position der
jeweiligen Brennkammer übereinstimmt, die durch die
jeweiligen Grenzflächen der betreffenden Abschnitte der
Kolbenflügel gebildet ist, so daß eine zeitlich korrekte
Füllung bzw. Entleerung der Arbeitsräume bewirkt wird.
Die Grenzflächen der Kolben sind vorzugsweise jeweils
ebenfalls gradlinig ausgebildet, wobei zwischen
benachbarten Teilen sich gegenüberstehender Grenzflächen
der Kolben jeweils gleiche Abstände vorgesehen sind.
Mit der gradlinigen Ausbildung des Einlaßschlitzes und des
Auslaßschlitzes wird in Verbindung mit einer gradlinigen
Ausbildung der Grenzflächen der Kolben ein Schwingverhalten
der Kolben innerhalb des Zylinders bewirkt, bei dem die
jeweiligen Arbeitskammern sich so ausdehnen, daß zuerst in
einem ersten Takt der erste Kolben um ca. 60° in Richtung
vorwärts schwingt, und der zweite Kolben um ca. 120° in
Richtung vorwärts schwingt, woraufhin in einem zweiten Takt
der erste Kolben um ca. 120° in Richtung vorwärts schwingt
und der zweite Kolben um ca. 60° in Richtung vorwärts
schwingt.
Mit diesem Schwingverhalten einher geht eine Ausbildung des
jeweils ersten und zweiten ovalen Zahnrades derart, daß das
Verhältnis der Länge der Längsachse zur Länge der
Breitachse eines jeden Zahnrades ca. 2 : 1 beträgt.
Alternativ ist es möglich, ein Zahnradpaar rund
auszubilden, und im Ausgleich dazu das andere Zahnradpaar
mit einem Verhältnis der Länge der Längsachse zu der Länge
der Breitachse von ca. 4 : 1 zu versehen.
Bei einer gewollten Veränderung des Hubwinkelbereichs muß
eine Änderung der Ovalitzität der Zahnräder vorgenommen
werden, sowie die Ein- und Auslaßschlitze den
Kolbengrenzflächen angepaßt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Motor sind jeweils das erste und
zweite ovale Zahnrad vorzugsweise über ein drittes und
viertes ovales Zahnrad miteinander verbunden, die kollinear
hintereinander auf einer Achse angeordnet sind und deren
Hauptachsen senkrecht aufeinander stehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Motor sind vorzugsweise die
Grenzflächen der Kolben gradlinig ausgebildet derart, daß
zwischen benachbarten Teilen sich gegenüberstehender
Grenzflächen der Kolben jeweils gleiche Abstände vorgegeben
sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Motor ist die jeweilige
Winkelposition der Einlaßöffnungen vorzugsweise so
vorgesehen, daß sie jeweils mit der Position des jeweiligen
Arbeitsraumes übereinstimmt, der durch die jeweiligen
Grenzflächen der betreffenden Abschnitte der Kolbenflügel
gebildet ist, so daß eine zeitlich korrekte Füllung der
Arbeitskammern bewirkt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Motor ist die jeweilige
Winkelposition der Auslaßöffnungen vorzugsweise so
vorgesehen, daß sie jeweils mit der Position des jeweiligen
Arbeitsraumes übereinstimmt, der durch die jeweiligen
Grenzflächen der betreffenden Abschnitte der Kolbenflügel
gebildet ist, so daß eine zeitlich korrekte Entleerung der
Arbeitskammern bewirkt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Motor sind die beispielsweise
vier gegeneinander beweglich gelagerten Kolben vorzugsweise
in zwei unterschiedlichen Zylindern drehbar gelagert.
Bei dem erfindungsgemäßen Motor ist es zum Zweck einer
effektiven und schnellen Wirkungsminderung bzw.
Wirkungserhöhung entsprechend einer Kraftminderung oder
Krafterhöhung des Motors vorteilhaft, zwischen einer heißen
Leitung und einer kalten Leitung des erfindungsgemäßen
Motors eine Überbrückungsleitung vorzusehen, die über eine
Ventileinrichtung aktivierbar bzw. inaktivierbar ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Motors ist eine Rohrverbindungen zwischen
den Hubräumen als Zweikreissystem ausgebildet.
Die Heißleitung und die Kaltleitung des Rohrsystems können
bei dem erfindungsgemäßen Motor getrennt ausgeführt sein.
Der erfindungsgemäße Motor kann ohne zusätzliche Bauteile
das Bauschema eines ventilgesteuerten Stirlingmotors
aufweisen.
Das Arbeitsgas nimmt bei dem erfindungsgemäßen Motor in
einem jeweiligen Rohrabschnitt vorzugsweise immer die
gleiche Flußrichtung ein.
Der erfindungsgemäße Motor ist unter Zuführung von
mechanischer Energie als Wärmepumpe verwendbar.
Der erfindungsgemäße Motor ist darüberhinaus unter
Zuführung von mechanischer Energie auch als Kältemaschine
verwendbar.
Der erfindungsgemäße Motor ist ebenfalls als
Vuilleumiermaschiene verwendbar.
Der erfindungsgemäße Motor bzw. die erfindungsgemäße
Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung wird im folgenden anhand
einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den
Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung in einer
ersten Arbeitsstellung, in einer
Querschnittsansicht;
Fig. 1a die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kreiskolben-Wärmemotor-
Vorrichtung in einer anderen Arbeitsstellung,
ebenfalls in einer Querschnittsansicht;
Fig. 2 die Zylinder der in Fig. 1 dargestellten
Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung in einer,
teilweisen gebrochenen, Ansicht von schräg oben;
Fig. 2a eine erste Kolbenhälfte eines Zylinders der in Fig.
1 dargestellten Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung
in einer Ansicht von schräg unten;
Fig. 2b eine zweite Kolbenhälfte eines Zylinders der in
Fig. 1 dargestellten Kreiskolben-Wärmemotor-
Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
Fig. 3 ein funktionales Blockdiagramm der in Fig. 1
dargestellten Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung;
Fig. 4 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kreiskolben-Wärmemotor-
Vorrichtung in einer ersten Arbeitsstellung, in
einer Querschnittsansicht;
Fig. 4a eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung in
einer anderen Arbeitsstellung, in einer
Querschnittsansicht;
Fig. 5 die beiden Zylinder einer erfindungsgemäßen
Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung gemäß Fig. 1
oder Fig. 5, in einer Querschnittsansicht, aus der
die relative Lage der Kolbenwellen und der
Arbeitswelle erkennbar ist;
Fig. 6 eine Tabelle mit Anlagen 1 bis 4, aus der die
Zustandsänderungen des Arbeitsgases während eines
Schwingzyklusses der Motorvorrichtung ersichtlich
ist.
Bei der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten
erfindungsgemäßen Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung 100
sind zwei Kolben 1, 2 in einem Zylinder 3 drehbar gelagert,
wobei die Symmetrieachsen 4, 5 des Kolbens 1, des Kolbens 2
und des Zylinders 3 kollinear ausgerichtet sind. Die Achse
6 des einen Kolbens 1 ist dabei als Vollstange 6
ausgebildet, und die Achse 7 des anderen Kolbens 2 ist
dabei als Hohlstange ausgebildet, deren lichter Durchmesser
so bemessen ist, daß die Vollstange 6 drehbar in der
Hohlstange 7 gelagert ist. Die Kolben 1, 2 weisen jeweils
Grenzflächen 10, 20 auf, wobei zwischen benachbarten Teilen
sich gegenüberstehender Grenzflächen 10, 20 jeweils
gleiche Abstände vorgegeben sind. Zwischen den jeweiligen
Grenzflächen 10, 20 ist eine Mehrzahl wirksamer Hubräume 8,
9, 11, 12 ausgebildet, die nach außen durch den Zylinder 3,
und an den Enden durch die Abdeckplatten 30 und 31 begrenzt
sind.
Desweiteren sind bei der in den Fig. 1 bis 6
dargestellten erfindungsgemäßen Kreiskolben-Wärmemotor-
Vorrichtung 100 zwei Kolben 1', 2' in einem Zylinder 3'
drehbar gelagert, wobei die Symmetrieachsen 4', 5' des
Kolbens 1', des Kolbens 2' und des Zylinders 3' kollinear
ausgerichtet sind. Die Achse 6' des einen Kolbens 1' ist
dabei als Vollstange 6' ausgebildet, und die Achse 7' des
anderen Kolbens 2' ist dabei als Hohlstange ausgebildet,
deren lichter Durchmesser so bemessen ist, daß die
Vollstange 6' drehbar in der Hohlstange 7' gelagert ist.
Die Kolben 1', 2' weisen jeweils Grenzflächen 10', 20'
auf, wobei zwischen benachbarten Teilen sich
gegenüberstehender Grenzflächen 10', 20' jeweils gleiche
Abstände vorgegeben sind. Zwischen den jeweiligen
Grenzflächen 10', 20' ist eine Mehrzahl wirksamer Hubräume
8', 9', 11', 12' ausgebildet, die nach außen durch den
Zylinder 3', und an den Enden durch die Abdeckplatten 30
und 31' begrenzt sind.
Die beiden Zylinder der erfindungsgemäßen Motorvorrichtung
weisen unterschiedlich dimensionierte und unterschiedlich
angeordnete Zylinderwandabschnitte zwischen den respektiven
Einlaß- und Auslaßöffnungen auf. Bei einem ersten Zylinder
des erfindungsgemäßen Motors ist zwischen einem ersten
Einlaßschlitz eines Einlaßschlitzpaares und einem ersten
benachbarten Auslaßschlitz eines Auslaßschlitzpaares eine
Zylinderwand vorgesehen, die nur wenige Winkelgrad
umspannt, und zwischen demselben Einlaßschlitz des
Einlaßschlitzpaares und einem anderen Auslaßschlitz des
Auslaßschlitzpaares eine Zylinderwand vorgesehen, die ca.
60 Winkelgrad umspannt.
Bei einem zweiten Zylinder der erfindungsgemäßen
Motorvorrichtung ist zwischen einem ersten Einlaßschlitz
eines Einlaßschlitzpaares und einem ersten benachbarten
Auslaßschlitz eines Auslaßschlitzpaares eine Zylinderwand
vorgesehen, die nur ca. 30 Winkelgrad umspannt, und
zwischen demselben Einlaßschlitz des Einlaßschlitzpaares
und einem anderen Auslaßschlitz des Auslaßschlitzpaares
eine Zylinderwand vorgesehen, die auch ca. 30 Winkelgrad
umspannt.
Die Asymmetrie zwischen den Ein- und Auslaßöffnungen des
ersten Zylinders und des zweiten Zylinders bewirken einen
zeitkorrekten Transport des Arbeitsgases von einem Zylinder
zum anderen derart, daß der Motor eine Arbeitsleistung zu
liefern in der Lage ist.
Eine in der Fig. 2 dargestellte Einrichtung 110 bewirkt
bei der erfindungsgemäßen Kreiskolben-Wärmemotor-
Vorrichtung 100, daß der Schwingbewegung der Kolben 1 und
2, sowie der Kolben 1' und 2', eine Kreisbewegung
überlagert wird.
Die Einrichtung 110 weist sechs ovale Zahnräder 101, 102,
103, 104, 101' und 104' auf, deren Hauptachsen 111, 112,
113, 114, 111' und 114' jeweils paarweise senkrecht
aufeinanderstehend angeordnet sind. Bei der Einrichtung 110
ist die Achse 7 des anderen Kolbens 2 mit einem ersten
ovalen Zahnrad 101 verbunden, und die Achse 6 des einen
Kolbens 1 mit einem zweiten ovalen Zahnrad 104 verbunden,
wobei diese ovalen Zahnräder 101, 104 kollinear
hintereinander angeordnet sind und die Hauptachsen 111, 114
dieser ovalen Zahnräder 101, 104 senkrecht
aufeinanderstehend angeordnet sind. Das erste ovale Zahnrad
101 und das zweite ovale Zahnrad 104 sind dabei über ein
drittes ovales Zahnrad 102 und ein viertes ovales Zahnrad
103 miteinander verbunden, wobei die Zahnräder 102 und 103
kollinear hintereinander auf einer Achse 105 angeordnet
sind, wobei die jeweiligen Hauptachsen 112, 113 der
Zahnräder 102, 103 senkrecht aufeinanderstehend angeordnet
sind.
Desweiteren ist bei der Einrichtung 110 die Achse 7' des
anderen Kolbens 2' mit einem ersten ovalen Zahnrad 101'
verbunden, und die Achse 6' des einen Kolbens 1' mit einem
zweiten ovalen Zahnrad 104' verbunden, wobei diese ovalen
Zahnräder 101', 104' kollinear hintereinander angeordnet
sind und die Hauptachsen 111', 114' dieser ovalen Zahnräder
101', 104' senkrecht aufeinanderstehend angeordnet sind.
Das erste ovale Zahnrad 101' und das zweite ovale Zahnrad
104' sind dabei über ein drittes ovales Zahnrad 102 und ein
viertes ovales Zahnrad 103 miteinander verbunden, wobei die
Zahnräder 102 und 103 kollinear hintereinander auf einer
Achse 105 angeordnet sind, wobei die jeweiligen
Hauptachsen 112, 113 der Zahnräder 102, 103 senkrecht
aufeinanderstehend angeordnet sind.
Mit einer solchen Anordnung werden die Zahnräder 102 und
103 von beiden Einheiten (Zylinder 3, und 3') betrieben.
Die ovalen Zahnräder 101 bis 104 sowie 101' und 104' weisen
bezüglich der Länge ihrer Längsachsen zu der ihrer
Querachsen ein Verhältnis von 2/1 auf.
Bei Betrieb der erfindungsgemäßen Kreiskolben-Wärmemotor-
Vorrichtung 100 bewirkt eine Expansion eines aufgeheizten
Arbeitsgases beispielsweise in dem Arbeitsraum 8 des
Zylinders 3 eine Bewegung der Kolben 1, 2 in Richtung
voneinander fort. Das mit der Achse 7 des Kolbens 2
verbundene ovale Zahnrad 101 bewegt sich dabei in der
Richtung desjenigen Pfeiles, der in der Fig. 2 auf seiner
Oberfläche dargestellt ist. In der in Fig. 2 dargestellten
Ausgangsposition bewirkt eine Drehung des Zahnrades 101 um
eine kleine Winkelauslenkung eine relativ große
Winkelauslenkung des auf der Achse 5 angeordneten Zahnrades
102. Das ebenfalls auf der Achse 5 angeordnete Zahnrad 103
überträgt diese Bewegung auf das mit der Achse 6 des
Kolbens 1 verbundene Zahnrad 104.
Die unterschiedliche, sich wechselnde lokale
Kraftübertragung der Zahnräder 101 rsp. 104 bewirkt dabei,
daß sich der Schwingbewegung der Kolben 1, 2 eine
Kreisbewegung überlagert. Die Arbeitswelle 5 rotiert mit
der durchschnittlichen Drehzahl der beiden Kolben 1 und 2.
An der Verlängerung der Arbeitswelle 5 ist die
Rotationsenergie des Motors mit konstanter
Winkelgeschwindigkeit abnehmbar. An der Verlängerung der
Welle 6 ist die Rotationsenergie des Motors mit sich pro
Umdrehung vier mal ändernder Winkelgeschwindigkeit
abnehmbar, wie dies beispielsweise zum Betreiben von
Kompressoren wünschenswert ist.
Entsprechendes gilt für den Zylinder 3'.
Fig. 1 und 1a zeigen eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Motorvorrichtung, bei dem zwei Zylinder
3, 3' mit jeweiligen Kolbenpaaren 1, 2 bzw. 1', 2' über ein
entsprechendes Rohrsystem 201, 201', 202, 202', 203, 203'
und 204, 204' über einen Erhitzer 300, einen Kühler 400 und
einen Regenerator bzw. Wärmetauscher 200 miteinander
gekoppelt sind.
Zu Beginn eines Arbeitszyklus strömt von dem Erhitzer 300
erhitztes Arbeitsgas über das Rohrsystem 202, 202' in die
Einlaßöffnungen 130, 130' des Zylinders 3. Das heiße
Arbeitsgas strömt anschließend in den Zwischenraum zwischen
den Kolben 1, 2, wodurch diese Kolben auseinandergedrückt
werden. Dadurch wird der Zwischenraum zwischen den
Kolbenflächen der Kolben 1, 2, die sich in der
Nachbarschaft der Auslaßöffnungen 140, 140' des Zylinders 3
befinden, zusammengedrückt, so daß das dort befindliche
Arbeitsgas über das Rohrsystem 203, 203' entweicht. Über
das Rohrsystem 203, 203' gelangt das aus dem Zylinder 3
ausgetretene Arbeitsgas über einen Wärmetauscher 200, an
den es seine Wärme abgibt, über einen Kühler 400, an dem es
weiter abgekühlt wird, in das Rohrsystem 204, 204' des
Zylinders 3'.
Von dem Rohrsystem 204, 204' gelangt das nunmehr abgekühlte
Arbeitsgas über die Einlaßöffnungen 131, 131' des Zylinders
3' in die in der Nachbarschaft dieser Einlaßöffnungen
befindlichen Zwischenräume zwischen den Kolben 1' und 2',
wobei diese Kolbenzwischenräume vergrößert werden, und die
Zwischenräume, die an die jeweils gegenüberliegenden
Kolbenflächen der Kolben 1', 2' angrenzen, verkleinert
werden, so daß das sich dort befindliche Arbeitsgas über
die Auslaßöffnungen 141, 141' aus dem Zylinder 3' in das
Rohrsystem 201, 201' gepreßt wird. Über das Rohrsystem 201,
201' strömt dieses Arbeitsgas weiter durch den Regenerator
bzw. Wärmetauscher 200, wo es Wärme von demjenigen
Arbeitsgas aufnimmt, das aus dem Rohrsystem 203, 203' durch
den Wärmetauscher 200 strömt.
Nach Austritt aus dem Wärmetauscher 200 fließt das aus dem
Rohrsystem 201, 201' stammende, nunmehr erwärmte Arbeitsgas
weiter durch einen Erhitzer 300, in dem es weiter
aufgeheizt wird. Von dort fließt es in das Rohrsystem 202,
202', von wo sich der Zyklus wiederholt.
Bei dem in Fig. 4 und 4a dargestellten erfindungsgemäßen
Stirlingmotor sind zwei Zylinder 3, 3' über ein
entsprechendes Rohrsystem über zwei Erhitzer 300 bzw. 300',
zwei Regeneratoren bzw. Wärmetauscher 200, 200' und zwei
Kühler 400 bzw. 400' miteinander gekoppelt.
Zu Beginn eines Rotationszyklus dieses Motors strömt von
den jeweiligen Erhitzern 300, 300' aufgeheiztes Arbeitsgas
über die jeweiligen Rohre 202, 202' in die Einlaßöffnungen
130, 130' des Zylinders 3. Über die Einlaßöffnungen 130,
130' tritt das heiße Arbeitsgas in die darunter
befindlichen Zwischenräume zwischen den Kolben 1, 2 ein,
und drückt diese Kolben auseinander. Dadurch werden die
durch die jeweils gegenüberliegenden Kolbenflächen 10, 20
gebildeten Zwischenräume zwischen den Kolben 1, 2
zusammengedrückt, und das sich dort befindliche Arbeitsgas
wird über die Auslaßöffnungen 140, 140' in die jeweiligen
Rohre 203, 203' gedrückt.
Das in das Rohr 203 gedrückte Arbeitsgas gelangt in Folge
über den Regenerator 200 und den Kühler 400 in das Rohr
204, das in die Einlaßöffnung 131 des Zylinders 3' mündet,
und das in das Rohr 203' gedrückte Arbeitsgas gelangt über
den Regenerator 200' und den Kühler 400' in das Rohr 204',
das in die Einlaßöffnung 131' mündet. Das in die
Einlaßöffnung 131 des Zylinders 3' eintretende Arbeitsgas
hat somit einen Teil seiner Wärme an den Regenerator 200
abgegeben und ist anschließend vom Kühler 400 weiter
abgekühlt worden, so daß es an der Einlaßöffnung 131 mit
einer gegenüber dem Rohr 203 stark erniedrigten Temperatur
vorliegt.
Das an der Einlaßöffnung 131' anliegende Arbeitsgas hat
einen Großteil seiner Wärme an den Regenerator 200'
abgegeben und ist anschließend von dem Kühler 400' weiter
abgekühlt worden, so daß es an der Einlaßöffnung 131' des
Zylinders 3' gegenüber dem Rohr 203' in stark abgekühlter
Form vorliegt. Über die Einlaßöffnungen 131, 131' des
Zylinders 3' tritt somit kaltes Arbeitsgas in die unterhalb
dieser Einlaßöffnungen befindlichen Zwischenräume zwischen
den Kolben 1' und 2', wobei die Zwischenräume zwischen
diesen Kolben vergrößert werden und die jeweils durch die
gegenüberliegenden Kolbenflächen 10', 20' der Kolben 1',
2' gebildeten Zwischenräume, die sich unterhalb der
Auslaßöffnungen 141, 141' des Zylinders 3' befinden,
verkleinert werden. Durch das Zusammendrücken dieser
Kolbenzwischenräume werden die sich darin befindlichen
Arbeitsgase über die Auslaßöffnungen 141, 141' in das Rohr
201 bzw. in das Rohr 201' gedrückt.
Das sich in dem Rohr 201 befindliche Arbeitsgas wird zuerst
von dem Regenerator 200 vorgewärmt und anschließend von dem
Erhitzer 300 aufgeheizt, von wo es in das Rohr 202 gelangt.
Das in dem Rohr 201' befindliche Arbeitsgas wird von dem
Regenerator 200' vorgewärmt und anschließend von dem
Erhitzer 300' aufgeheizt, von wo es in das Rohr 202'
gelangt. In Folge wiederholt sich der oben geschilderte
Zyklus.
Der Betriebsablauf erfolgt bei den in Fig. 1 sowie 1a und
Fig. 4 sowie 4a dargestellten erfindungsgemäßen
Motorvorrichtungen in identischer Weise. Prinzipiell
durchläuft das in dem Rohrsystem und den Zylindern
befindliche Arbeitsgas dabei vier Zustandsänderungen, die
durch entsprechende Arbeitszyklen der Kolben der Zylinder
3, 3' vorgegeben sind.
In einem ersten Arbeitszyklus des erfindungsgemäßen Motors
wird in den jeweiligen Zwischenräumen zwischen den Kolben
1, 2, 1', 2' der Zylinder 3, 3' Arbeitsgas durch eine
Aufeinanderzubewegung der jeweiligen Kolben komprimiert und
erfährt dabei eine polytrope (adiabatische)
Temperaturerhöhung.
In einem zweiten Arbeitszyklus des erfindungsgemäßen Motors
wird das so erhitzte Arbeitsgas, das über die Auslaßöffnung
141 des Zylinders 3' in das Rohr 201 bzw. über die
Auslaßöffnung 141' des Zylinders 3' in das Rohr 201'
gedrückt worden ist, von den Regeneratoren 200' bzw. 200
und den Erhitzern 300' bzw. 300 weiter aufgeheizt, wodurch
der in dem Arbeitsgas vorherrschende Druck weiter
gesteigert wird. In dem Rohr 202 hinter dem Erhitzer 300
bzw. in dem Rohr 202' hinter dem Erhitzer 300' herrscht
deshalb ein insgesamt maximaler Druck des Arbeitsgases in
dem gesamten Rohrsystem.
Durch die Einlaßöffnungen 130, 130' tritt deshalb unter
hohem Druck stehendes Arbeitsgas in den Zylinder 3 ein und
gelangt zwischen entsprechende Zwischenräume zwischen den
Kolben 1, 2 und drückt diese Kolben mit hohem Druck
auseinander. Dies entspricht einem dritten Arbeitszyklus
des erfindungsgemäßen Motors. Die Wärmeenergie des
Arbeitsgases wird in diesem Arbeitszyklus des
erfindungsgemäßen Motors durch ein Auseinanderdrücken der
Zwischenräume zwischen den Kolben 1, 2 des Zylinders 3 in
Rotationsenergie dieser Kolben umgewandelt. Das Arbeitsgas
kühlt dabei in einer dritten Zustandsänderung adiabatisch
ab.
In einem vierten Arbeitszyklus des erfindungsgemäßen Motors
wird das so entspannte Arbeitsgas über die Auslaßöffnungen
140, 140' aus dem Zylinder 3 herausgedrückt, indem die
entsprechenden Zwischenräume zwischen den Kolben 1, 2
aufgrund einer Expansion der in Drehrichtung des Motors
folgenden Zwischenräume zwischen diesen Kolben
zusammengedrückt werden. Das Arbeitsgas erfährt daraufhin
eine vierte Zustandsänderung, indem es von den
Regeneratoren 200 und 200' und den Kühlern 400 und 400'
weiter abgekühlt wird, so daß es in den Rohren 204 und 204'
in einem stark abgekühlten Zustand vorliegt.
Mit dem Zeitpunkt des Eintrittes in die Einlaßöffnungen
204' und 204 und nach Eintritt in die Einlaßöffnungen 204'
und 204 wird das Arbeitsgas durch Kompression wieder
erhitzt.
Der Zustand des Arbeitsgases, definiert durch seinen Druck
und seine Temperatur, ist in der Tabelle 1 übersichtlich
summarisch zusammengefaßt.
Für eine schnelle Wirkungsminderung bzw. Wirkungserhöhung
entsprechend einer Kraftminderung oder Krafterhöhung des
erfindungsgemäßen Motors ist es möglich, zwischen einer
heißen Leitung und einer kalten Leitung des
erfindungsgemäßen Motors eine Überbrückungsleitung über ein
Ventil zu aktivieren bzw. zu inaktivieren.
Fig. 2 und Fig. 5 zeigen eine schematische Darstellung der
räumlichen Anordnung der Wellen 6, 7 bzw. 6', 7' bzw.
Achsen der Zylinder 3, 3' und der Arbeitswelle 105 des
erfindungsgemäßen Motors. Um einen zeitkorrekten Transport
des Arbeitsgases von einem Zylinder zum anderen zu
erreichen, bei dem der erfindungsgemäße Motor eine
Arbeitsleistung liefert, sind die Achsen der beiden
Zylinder so angeordnet, daß sie mit der Achse der
Arbeitswelle, von der die Motorleistung abnehmbar ist, ein
gleichschenkliges Dreieck bilden, wobei der Winkel zwischen
den Katheten ca. 135° beträgt und der Winkel der
Hypothenuse zu einer Kathete ca. 22,5° beträgt.
Claims (21)
1. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung (100), mit einer Einheit
mit zwei gegeneinander beweglich gelagerten Kolben (1, 2), die
in jeweils einem Zylinder (3) drehbar gelagert sind, wobei die
Symmetrieachsen (4, 5) der Kolben (1, 2) und des Zylinders (3)
kollinear verlaufen und die Kolben (1, 2) so gelagert sind, daß
sie gegeneinander beweglich sind, wobei eine Mehrzahl wirksamer
Hubräume (8, 9, 11, 12) zwischen jeweils zwei radialen
Grenzflächen (10, 20) der beiden jeweiligen Kolben (1, 2)
ausgebildet ist, die bei Betrieb des Motors (100) mit Bezug
aufeinander eine Schwingbewegung ausführen, und eine
Einrichtung (110) vorgesehen ist, die bewirkt, daß der
Schwingbewegung eine Kreisbewegung beider Kolben (1, 2)
überlagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einheiten
vorgesehen sind und die Einheiten so angeordnet sind, daß ein
Teil der Einrichtung (110), von dem die Drehkraft des
Kreiskolbenmotors (100) abnehmbar ist, von beiden Einheiten
betrieben ist, und eine Heizeinrichtung, eine
Wärmespeichereinrichtung und eine Kühleinrichtung in Verbindung
mit einem Rohrsystem vorgesehen sind, durch das Einlaßschlitze
und Auslaßschlitze der Hubräume des mindestens einen Zylinders
(3) der Einheiten miteinander verbunden sind.
2. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Einheit zwei Kolben
mit jeweils zwei Kolbenflügeln vorgesehen sind, wobei
zwischen den jeweiligen Grenzflächen der insgesamt vier
Kolbenflügel vier Hubräume gebildet sind.
3. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
unterschiedliche Massen der Kolben (1, 2) durch
Aussparungen und/oder Zusatzmassen an den Kolben (1, 2)
und/oder den Zahnrädern 101 und 104 ausgeglichen werden.
4. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
jeder Einheit die Achse (6, 6') des einen Kolbens (1, 1')
als Vollstange (6, 6') ausgebildet ist und die Achse (7,
7') des anderen Kolbens (2, 2') als Hohlstange (7, 7')
ausgebildet ist, deren lichter Durchmesser so bemessen ist,
daß die Vollstange (6, 6') in ihr kollinear ausgerichtet
beweglich gelagert ist.
5. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Bewirken einer der Schwingbewegung der
Kolben (1, 2) überlagerten Kreisbewegung sechs ovale
Zahnräder (101, 102, 101', 102', 103, 104) aufweist, deren
Hauptachsen (111, 112, 111', 112', 113, 114) jeweils
paarweise senkrecht aufeinanderstehend angeordnet sind.
6. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse (7) des anderen Kolbens (2) mit einem ersten ovalen
Zahnrad (101) verbunden ist und die Achse (6) des einen
Kolbens (1) mit einem zweiten ovalen Zahnrad (104)
verbunden ist, wobei diese ovalen Zahnräder (101, 104)
kollinear hintereinander angeordnet sind und die
Hauptachsen (111, 114) dieser ovalen Zahnräder (101, 104)
senkrecht aufeinander stehen.
7. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse (7') des anderen Kolbens (2') mit einem ersten ovalen
Zahnrad (101') verbunden ist und die Achse (6') des einen
Kolbens (1') mit einem zweiten ovalen Zahnrad (104')
verbunden ist, wobei diese ovalen Zahnräder (101', 104')
kollinear hintereinander angeordnet sind und die
Hauptachsen (111', 114') dieser ovalen Zahnräder (101',
104') senkrecht aufeinander stehen.
8. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste (101) und zweite
(104) ovale Zahnrad über ein drittes (102) und viertes
(103) ovales Zahnrad miteinander verbunden sind, die
kollinear hintereinander auf einer Achse (5) angeordnet
sind und deren Hauptachsen (112, 113) senkrecht aufeinander
stehen.
9. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet, daß das erste (101') und zweite (104')
ovale Zahnrad über ein drittes (102) und viertes (103)
ovales Zahnrad miteinander verbunden sind, die kollinear
hintereinander auf einer Achse (5) angeordnet sind und
deren Hauptachsen (112, 113) senkrecht aufeinander stehen.
10. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grenzflächen (10, 20) der Kolben (1, 2) gradlinig
ausgebildet sind derart, daß zwischen benachbarten Teilen
sich gegenüberstehender Grenzflächen (10, 20) der Kolben
jeweils gleiche Abstände vorgegeben sind.
11. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweilige Winkelposition der Einlaßöffnungen 130, 130' bzw.
131, 131' so vorgesehen ist, daß sie jeweils mit der
Position des jeweiligen Arbeitsraumes übereinstimmt, der
durch die jeweiligen Grenzflächen (10, 20, 10', 20') der
betreffenden Abschnitte der Kolbenflügel (60, 60', 70, 70')
gebildet ist, so daß eine zeitlich korrekte Füllung der
Arbeitskammern bewirkt wird.
12. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweilige Winkelposition der Auslaßöffnungen 140, 140' bzw.
141, 141' so vorgesehen ist, daß sie jeweils mit der
Position des jeweiligen Arbeitsraumes übereinstimmt, der
durch die jeweiligen Grenzflächen (10, 20, 10', 20') der
betreffenden Abschnitte der Kolbenflügel (60, 60', 70, 70')
gebildet ist, so daß eine zeitlich korrekte Entleerung der
Arbeitskammern bewirkt wird.
13. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
vier gegeneinander beweglich gelagerte Kolben (1, 2, 1',
2') in zwei unterschiedlichen Zylindern (3, 3') drehbar
gelagert sind.
14. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Rohrverbindungen zwischen den Hubräumen als Zweikreissystem
ausgebildet ist.
15. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heißleitung und die Kaltleitung des Rohrsystems getrennt
ausgeführt sind.
16. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Motor ohne zusätzliche Bauteile das Bauschema eines
ventilgesteuerten Stirlingmotors aufweist.
17. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Arbeitsgas in einem jeweiligen Rohrabschnitt immer die
gleiche Flußrichtung einnimmt.
18. Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Zweck einer schnellen Wirkungsminderung bzw.
Wirkungserhöhung entsprechend einer Kraftminderung oder
Krafterhöhung des Motors zwischen einer heißen Leitung und
einer kalten Leitung des Motors eine Überbrückungsleitung
vorgesehen ist, die über eine Ventileinrichtung aktivierbar
bzw. inaktivierbar ist.
19. Verwendung einer Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche unter Zuführung von
mechanischer Energie als Wärmepumpe.
20. Verwendung einer Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche unter Zuführung von
mechanischer Energie als Kältemaschine.
21. Verwendung einer Kreiskolben-Wärmemotor-Vorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche als
Vuilleumiermaschiene.
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |