DE2040800A1 - Verfahren zum Herstellen eines frei fliessenden Granulats einer verarbeitungsfertigen Kunststoffmasse auf der Basis eines ungesaettigten Polyesterharzes - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines frei fliessenden Granulats einer verarbeitungsfertigen Kunststoffmasse auf der Basis eines ungesaettigten PolyesterharzesInfo
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Description
betreffend
"Verfahren zum Herstellen eines freifließenden Granulats
einer verarbeitungsfertigen Kunststoffmasse auf der Basis
eines ungesättigten Polyesterharzes"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Granalien auf der Basis von Verbundmassen
oder Stoffgemischen, auf der Basis von Harzen oder
Kunststoffen und verschiedenen Zusätzen, die verbrauchsfertig
sind und von der weiterverarbeitenden Industrie üblicherweise "compounds" genannt werden. Die erfindungsgemäßen
Granalien sind nicht klebend und frei fließend und auf der Basis von Polyestern, Verstärkungsmitteisis
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Fasern und gegebenenfalls Füllstoffen hergestellt und können unmittelbar in den üblichen Vorrichtungen für
Formpressen, Spritzpressen und Spritzgießen verarbeitet werden.
In der Polyester-Kunststoffe, inabesondere Kunststoffe
auf der Basis von ungesättigten Polyestern oder Gemischen aus ungesättigten Alkydharzen und Monomeren
verarbeitenden und verformenden Industrie werden diese Gemische in drei Handelsformen angewandt, und zwar ale
vorimprägniertes oder vorher harzgetränktes Material
("Prepreg"), als Vorgemisch ("Premix" oder "Putty" oder
"Dough") oder als formbare Masse oder Pulver.
Die harzimprägnierten Stoffe sind mit einem Gemisch
aus Polyesterharzen und mineralischen Füllstoffen imprägnierte Glasfasermatten. Allgemein werden dieee Gemische
als Lösungen in Monomeren angewandt und durch Zerstäuben oder durch Imprägnieren aufgebracht.
Die Vorgeiaische oder "compounds" sind Pasten, die
das Polyesterharz verstärkt durch kurze Glasfasern, Füllstoffe, ein Katalysatorsystem, ein Gleitmittel und
allgemein auch ein Pigment enthalten. In der Praxis werden diese Vorgemische häufig in einem Werner-Kneter
hergestellt, in welchen zunächst die Füllstoffe und das Gleitmittel und dann das Harz, der Katalysator und
das Pigment eingebracht und das Ganze bis zum Erhalt einer Paste miteinander verknetet wird. Zum Schluß
werden die Fasern zugesetst.
Die trockenen Pre&uassen (manchmal auch "dry-blend11
genannt) sind mehr oder weniger grobkörnige BuIver.
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Gegebenenfalls werden in diese Pulver Fasern und Füllstoffe
eingearbeitet, indem das Harz in Gegenwart von einem festen oder flüssigen monomeren Vernetzungsmittel geschmolzen
wird; darauf wird die abgekühlte Masse zerkleinert.
Diese gebrauchsfertigen Massen besitzen zwar bestimmte
Vorteile, weisen aber andererseits Hachteile auf, die ihre
Verwendungsmöglichkeiten, ihre Anwendbarkeit und die Art
ihrer Verarbeitung einschränken. I
Die harzgetränkten Materialien ergeben 4h Formkörper
mit ganz ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften, beispielsweise
Biegefestigkeiten von 1100 bis 2800 kg/cm , Biegemodul^n von 70 000 bis 125 000 kg/cm und Schlag-Zähigkeiten
(französische Norm AFNOR 51 035) von 15 bis 25 kg.cm/cnr; sie können aber nur ssma Formpressen und
auch da nur zur Herstellung einfacher Formkörper Verwendung finden, weil.sie in IV;...:;<.,'., Mit komplizierteren
Matrizenhohlräumen nur schwer oder «avolikommen fließen
und man hier ein Heraustreten oder Auswaschen (Washing) der Fasern oder ein unbefriedigendes Fließen und eine |
unbefriedigende Verteilung der Füllstoffe (filtering) beobachtet*
Mit den Vorgemischen werden unter bestimmten Verhältnissen schlechtere mechanische Eigenschaften erzielt,
wobei als Werte gemessen wurden: für die Biegefestigkeit 850 bis 1400 kg/cm2, für den Biegemodul 110 000 bis
160 000 kg/cm2 und für die Schlagzähigkeit 2 bis 3 kg/cm
pro cm β Auch ist die Handhabung dieser Stoffe nicht
immer einfach. Sie lassen sich swar relativ leicht beim
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Formpressen handhaben; will man sie jedoch für das Spritzpressen oder Spritzgießen einsetzen, so müssen
besondere Beschickungsvorrichtungen verwendet werden.
Die Nachteile der Preßmassen oder -pulver sind folgende: Wird ein festes Vernetzungsmittelverwendet,
so kommt dieses teuer; wird ein flüssiges Vernetzungsmittel verwendet, so läßt sich dies bei der Herstellung
der Pulver nur in einer geringeren Menge einarbeiten als sie für bestimmte Formvorgänge notwendig wäre und
die mechanischen Eigenschaften der Formkörper sind mäßig, weil die Fasern beim Zerkleinern zerstört werden
und das flüssige Vernetzungsmittel in nicht ausreichendem Maße vorhanden ist. Beispielsweise werden folgende
Werte erzielt: Biegefestigkeit 500 bis 800 kg/cm , BiegeiDodul 60 000 bis 90 000 kg/cm2 und Schlagzähigkeit
2 bis 3 kg.cm/cm .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein nicht klebendes, gut fließendes Granulat auf der Basis
ungesättigter Polyesterharze herzustellen, das sich unmittelbar ohne spezielle Vorrichtungen auf den üblichen
Vorrichtungen für Formpressen, Spritzformen und Spritzgießen verarbeiten läßt.
Erfindungsgeaäß wird ein Gemisch aus ungesättigtem ·
Alkydharz, Monomeren, Verstärkungsfasern, Füllstoffen, Katalysatoren und Dickungsmittel in einem einzigen Mischer
oder Kneter in mehreren Stufen granuliert, wobei in einer ersten Stufe bei Raumtemperatur das Harz,
ungesättigter Alkydteil + Monomeres mit den Fasern für die Verstärkung und dem Katalysatorsystem verarbeitet,
in einer zweiten Stufe diesem Gemisch die weiteren Bestandteile zugesetzt und das Ganze zu einer trocken
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Paste verarbeitet wird, worauf diese trockene Paste unter
Kühlen verknetet und gegebenenfalls mit einbettenden Füllstoffen
vermischt wird.
Vorzugsweise wird ein Gemisch granuliert, das insgesamt auf 100 Gew.-Teile Harz - ungesättigtes Polyesterharz
und Monomeres, mit einem Monomerengehalt von 25 bis
40 Gew,-$ des Harzgemisches - 0,1 bis 30 Seile Dickungsmittel, 0,1 bis 40 Teile lamellenartige einbettende !Füllstoffe,
0,1 bis 80 Teile verstärkende Fasern und 0,1 g
bis 80 Teile mineralische und/oder organische Füllstoffe 5™
enthält, wobei die Summe der Füllstoffe und Fasern 150 Gew,-Teile
nicht überschreiten soll. "
Gemäß einer DurchführuDgsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird ein Mischkneter verwendet und in der ersten Stufe bei Raumtemperatur· während 0,25 bis 1h,
in der zweiten Stufe bei 30 bis 900C während 0,5 bis 2h
und in der dritten oder Abkühlstufe unter 250C während
0,5 bis 2,5 h gearbeitet und gegebenenfalls in einer vierten Stufe lamellenartige Füllstoffe eingebettet, Dauer
5 bis 30 min.
Die erfindungsgeraäß hergestellten Granalien, weisen
eine abgeflachte, abgeflachte ellipsoide oder linsenförmige
Form, einen Durchmesser von 2 bis 5 mm, eine Dicke von 1 bis 3 mm und eine Schüttdichte von 0,7 bis
1,4 g/cnr auf.
Vorzugsweise beträgt der Anteil an Monomeren in der
Masse, die granuliert werden soll, 25 bis 40 #, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Harzes - ungesättigter Ester + ■'-.-'
Monomeres - und auf 100 Teile Harz werden 2 bis 20 Teile
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Dickungsmittel abgeleitet von Metallen der Gruppe II des Periodensystems, 15 bis 50 Teile mineralische Füllstoffe
mit lamellenstruktur, 30 bis 80 Teile verstärkende Pasern
und 30 bis 100 Teile übliche Füllstoffe eingesetzt.
Als ungesättigter Alkydharzanteil kommen alle üblichen
Harze in Frage, die durch Kondensation von 0,2 bis 1 Mol ungesättigter Dicarbonsäure oder dem entsprechenden
Anhydrid, 0,8 bis 0 Mol gesättigte Carbonsäure oder Dicarbonsäureanhydrid
und 1 Mol Diol oder einem Gemisch aus Diol, Triol oder Tetrol erhalten werden. Die ungesättigte
Säure oder ihr entsprechendes Anhydrid werden aus folgenden Substanzen ausgewählt: Maleinsäure, Fumarsäure, Citraconsäure,
Mesaconsäure, Itaconsäure; die gesättigte Säure oder das Anhydrid können Phthalsäure, Isophthalsäure,
Tetrahydrophthalsäure, Hexahydrophthalsäure, Endomethylentetrahydrophthalsäure,
Hexachlorendomethylen-tetrahydrophthalsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Azelainsäure,
Sebazinsäure, Benzoesäure, Glutarsäure, Pimelinsäure, Tetrabromphthalsäure, Chloran, Phenyliden-dicarbonsäure
oder das entsprechende Anhydrid sein. Als Diol kommen in Frage: Xthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol,
Propylenglykol, Dipropylenglykol, Tetrapropylenglykol,
1,4-Butandiol; Bisphenol A, hydriertes Bisphenol A; 2,3-Butylenglykol,
1,4-Butylenglykol und 1,3-Butylenglykol\
1 ,S-Pentandiol^^^-Trimethyl-1,3-pentandiol; Dibromneopentylglykol,
Neopentylglykol, 1,4-Cyclohexan-dimethanol;
2,2,4,4-Tetramethylcyclobutandiol. Als Polyol mit mehr
als 2 funktionellen OH-Gruppen kommen beispielsweise Glycerin, Pentaerythrit und Trimethylolpropan in Frage.
Die Monomeren werden unter den Verbindungen mit reaktionsfähiger Doppelbindung ausgewählt und einzeln
oder im Gemisch in allen Verhältnissen miteinander eingesetzt. Ale Beispiel werden genannt Styrol, Chloretyrol,
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Dichlorstyrol, et-Methylstyrol, Vinyltoluol, Divinylbenzol,
Vinylacetat, N-Vinylpyrrolidon, Vinyladipat,
Methylvinyladipat, 2-Vinylpyridin; die Methacrylate oder Acrylate von Methyl, Propyl, Isopropyl, Butyl,
Isobutyl, Allyl, Lauryl, Stearyl, Athyienglykol und
Dimethyiarainoäthylj Äthylenglykol-dimethacrylat? BIs-Phenol-diiHetiiacrylat
und -diacrylat; Purfurylacrylat, Acrylnitril, Diallylphthalat, Diallylisophthalat, Triallylcyanurat,
Diallylmaleat und -fumarat; Allyldiglykolat,
Allylmethaerylat, Allylmalonat und Diallyläther
■des- Triraethyiolpropans, |
Als Fasern kommen Glasfasern in allen Mengenverhältnissen
von 0,1 bis 240 Gew.«Teile auf 100 Teile Harz in. Frage ι die iiänge der Pasern beträgt 0,1 bis 25 mm.
Bei ei nest'hohen Anteil an Glasfasern oder mit sehr langen
Glasfasern werden Granalien mit unregelmäßiger Form und Ausbildung erhalten, die sieh aber gleichfalls zum
Beschicken einer Spritzpresse eignen. Die Pasern können
100, 200, 400 Decitex oite.r 20i JDesitex entsprechen. Es
können, auch andere Paserarten zur Anwendung kommeη„beispielsweise
ÄsDestfasern, Kohlenstoffasern, .Graphitfasern,
Metallfasern, pflanzliehe Pasern wie Sisal und Baumwolle, Pasern von Hochpoiymeren wie Polyester, "
Polyacrylnitril, Polyamide wie Hylon, Polypropylen,
Polyvinylalkohol und gegebenenfalls jeramische -.Fasern'
wie Borfasern und Whiskers, d.h. sehr feine, haarförmige
anorganische oder organische üinkriställchen von extremer
Festigkeit,
Die Einbettfüllstoffe sind lamellenartige Füllstoffe
wie Glimmer, Kalk und Kaolin.
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Als mineralische Füllstoffe im eigentlichen Sinn kommen alle üblicherweise für Polyester-"compounds" verwendeten
Füllstoffe in Frage, wie Aluminiumoxid, Antimonoxid, Bariumcarbonat, Bariumsulfat, Bentonite, Calciumcarbonat,
Diatomeenerde, Feldspat, Graphit, gemahlenes Glas, Magnesiumcarbonat, Magnesiumsilicat, Bimsstein,
Kieselerde, Quarz, Metallstearate, Titanoxid, Calciumsulfat, Kreide und farbige Erde.
Als Peroxid-Initiatoren werden Verbindungen eingesetzt, die sich bei ausreichend hoher Temperatur zersetzen,
so daß die Vernetzung weder bei der Herstellung der Granulate noch in der Zylinderbüchse der Presse beim
Spritzpressen in Gang gesetzt wird. In Frage kommen beispielsweise folgende Peroxidderivate: Cumolperoxid, Diisopropylbenzolhydroperoxid,
Paramenthan-hydroperoxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di-(tert.-butylperoxy)-hexin-3;
3,2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.-butylperoxy)hexan-3, tert.-Butylhydroperoxid,
tert.-Butylperoxid, tert.-Butylperbenzoat,
Cumolhydroperoxid, 2,2-Bis-di-tert.-butylperoxybutan,
tert.-Butylcumol-peroxid.
Als Dickungsmittel werden Verbindungen verwendet, die bei dem erfindungsgemäßen Granulationsverfahren eine
wichtige Rolle spielen, weil sie die Erhöhung der Viskosität des Harzes ermöglichen. In Frage kommen folgende
Verbindung: Magnesiumoxid, Zinkoxid, Calciumoxid, Bariumoxid und ganz allgemein die Oxide der Metalle der II.
Gruppe des Periodensystems, Zinnchlorid, Aluminiumtrlchlorid, Qiliciumtetrachlorid, Aluminiumdioctoat und
Aluminiumoctoat.
Die verschiedenen organischen Füllstoffe haben die Aufgabe, die Oberfläche der Formlinge zu verbessern,
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die Schrumpfung zu verringern, das Entformen zu erleichtern und das Fließen der Masse in der Matrize beim Verformen
zu verbessern. Als Beispiele werden angeführt: Polymere, wie Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polyamide ("Nylon"),
Polycarbonate, Polyphenylenoxid, Copolymere aus Acrylnitrilf
Butadien und Styrol, Copolymere aus Styrol und Acrylnitril, Polystyrol als Pulver oder gelöst in Styrol,
Acryl- und Methacrylpolymere, fest oder gelöst in Styrol oder den entsprechenden Monomeren, Methylacrylat und
Methylmethacrylat, Diisopropylacrylat und -methacrylat und
Butylacrylat und -methacrylat. ^j
Als Inhibitoren kommen die üblichen Yerbindungen, wie
Hydrochinon, tert.-Butyl-brenzkatechin, Benzochinon, Litert.-butyl-benzochinon
in Frage.
Als weitere Zusätze werden Pigmente und Farbstoffe, UV-Stabilisatoren und Gleitmittel, wie Metallstearate oder
Wachse genannt. .
Um das Gemisch in Granulatform zu bringen, wird ein
horizontales Misch- oder Knetwerk mit Sigmaschaufeln oder
ein vertikales Misch- oder Knetwerk, vorzugsweise ein , g
Planetenmischer mit hakenförmigen Armen, schneckenförmigem Rührwerk bzw. Bandrührer oder mit flachen Armen oder Schaufeln mit Hundeisen oder flachen Eisen oder mit einfachem
oder Doppelarm verwendet.
Die Geschwindigkeit der Rühr- bzw. Knetschaufeln soll
vorzugsweise 20 bis 300 UpM betragen.
Beispielhaft wird folgende Verfahrensweise angegeben; ·
In den je nach der Viskosität des verwendeten Harzes auf
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eine Temperatur von 25 bis 10O0C gebrachten Trog eines
Mischwerkes werden die Komponenten des Gemisches in folgender Reihenfolge eingebracht:
a) Polyesterharz und Monomeres, Peroxid-Vernetzungskatalysator,
Glasfasern;
b) Mineralfüllstoffe, gegebenenfalls andere Pasern als Glasfasern, Gleitmittel, Dickungsmittel;
c) die lameilenförmigen, umhüllenden bzw. einbettenden
Füllstoffe.
Das Gemisch der Komponenten (a + b) wird bei einer Temperatur oberhalb Raumtemperatur, vorzugsweise bei einer
Temperatur von 30 bis 1000C verknetet. Nach einer Knetbzw.
Mischzeit, die von dem eingesetzten Polyesterharz abhängt, verdickt sich die Masse. Die Paste wird weiter
geknetet bis die Masse auseinander fällt, "die Paste bridht".
Dann wird auf eine Temperatur von 0 bis 2O0C abgekühlt,
je nach Konsistenz der Paste und ihrem mehr oder weniger
klebrigen Griff. ZweckmäBigerweise läßt man das Rühr- bzw.
Knetwerk schnell laufen, so daß die Masse schnell zerkleinert wird. Sobald die Granalien etwa die gewünschte Form
und Größe aufweisen, werden sie gegebenenfalls mit einem lamellenförmigen Füllstoff, wie Glimmer, Talk oder Ton
umhüllt, wenn sie noch leicht klebrig sind. Die gesamte Arbeitsdauer kann in folgender Weise unterteilt werden:
Homogenisierung des "compound": 30 bis 90 min, je
nach Harz und Temperatur,
eigentliche Granulierung: 30 bie 90 min.
Die erhaltenen Granalien sind linsenförmig, ährenförmig
oder kugelförmig. Die Abmessungen dieser Granalien
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können nach Belieben durch Ändern der Mischdauer und durch Umhüllen mit einem vorzugsweise lamellenförmigen
Mineralfüllstoff modifiziert werden.
Die Schüttdichte des Granulats schwankt von 0,7 bis
2 und liegt allgemein häufig bei 1.
Die erfindungsgemäß hergestellten.Granalien kleben
φ «
nicht und klumpen auch nicht zusammen, wenn sie bei Raumtemperatur und sogar bei Temperaturen bis zu 350C ge-
lagert werden. Sie s.ind freifließend bei der Handhabung und in den Fülltrichtern der verschiedenen Preßwerkzeuge,
wie Spritzpreßen. Sie lassen sich durch Formpressen, Spritzpressen, Strangpressen und Spritzgießen verarbeiten.
Sie können mehrere Monate lang gelagert werden, weil die verwendeten Peroxide eich nur bei erhöhten Temperaturen
zersetzen.
Allgemein kann das erfindungsgemäße Granulat unter folgenden Bedingungen spritageformt werden. Verwendet
wird eine Spritzpresse üblicher Bauart mit einer konischen Schnecke mit geringem Kompressionsverhältnis, einer Spritzgußschnecke oder auch einer konischen Schnecke mit einem A
Kompressionsverhältnis unter 1, d.h. einer Schnecke, die
unter Entspannung arbeitet, und zwar um eine Zerstörung der Fasern zu vermeiden. Vorteilhafterweise wird die in
einem anderen Vorschlag der Anmelderin beschriebene Spritzpresse mit Schnecke verwendet. Mit dieser läßt sich die
Zerstörung der Fasern vermeiden. Der Temperaturverlauf in dieser Spritzpresse ist wie folgt: 200C in der Füllzone,
50 bis 8O0C in den folgenden Zonen, der Spritzdruck beträgt
800 bis 1400 kg/cm2, der Nachdruck beträgt 500 bis 1000 kg/cm und die Temperatur der Form 160°C mit einer
Einspritzgeschwindigkeit von 2 see.
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Vorzugsweise wird eine Düse mit reißtiv großem
Durchmesser (beispielsweise 8 mm) verwendet, um den Abbau, d.h. die Zerstörung der Pasern beim Eintritt
in die Form zu vermeiden. Aus dem gleichen Grunde wird kein RUckstoßring (bague antiretour) verwendet.
Unter Bedingungen dieser Art kann mit Spritzzyklen unter 1 min zur Herstellung von 4 nun dicken Formteilen
gearbeitet werden.
Die mechanischen Eigenschaften der erhaltenen W Formlinge sind denjenigen der aus einem Vorgemisch
hergestellten Formlinge gleich oder Überlegen. Man erzielt beispielsweise eine Biegefestigkeit von 850
bis 1500 kg/cm2, einen Biegemodul von 90 000 bis 160 000 kg/cm und eine Schlagzähigkeit von 0,5 bis
4 kg,cm/cm . Selbstverständlich lassen sich die mechanischen
Eigenschaften in einem weiten Bereich modifizieren, je nach Art der verwendeten Form und
der Orientierung der Glasfasern. Die Orientierung der Fasern hängt von der Ausbildung der Form, von der Eintrittsstelle
bzw. -höhe des Spritzgußkanais und von der Ausbildung der Düse ab. Diese sehr interessanten
fc Eigenschaften beruhen in der Praxis auf der Tatsache, daß dieGranalien lange Fasern und einen erhöhten Anteil
an Monomeren enthalten und in einem Mischer mit geringem Schergrad bzw. Scherverhältnis hergestellt
werden.
Nachstehend werden Beispiele für bestimmte, ausgehend von verschiedenen Harzen hergestellte, granulierte
"compounds*1 gebracht mit den Meßergebnissen für die mechanischen Eigenschaften der mit Hilfe der
bereits genannten Spritzpresse hergestellten Formkörper.
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Pur die Formulierung dieser "compounds" wurden folgende
Zusätze verwendet: ,
2,4-Bis-tert.-butylperoxy-isopropylbenzol (Perkadox
y 1440), ein unter der Handelsbezeichnung "Micromica" bekanntes Glimmerprodukt und Hexachlorendomethylen-tetrahydrophthalsäure
(HET-Säure).
Alle Prozente und Teile beziehen sich auf das Gewicht,
wenn nicht anders angegeben.
Es wurde von einem vorvernetzten Kondensationsharz
ausgegangen, hergestellt aus folgenden Komponenten: Maleinsäureanhydrid 0,5 Mol
Isophthalsäure 0,5 Mol
Diäthylenglykol 1 Mol
Trimethylolpropan 0,05MoI.
Dieses Harz wurde in Styrol gelöst, der Styrolanteil betrug 22%, bezogen auf das Gesamtgemisch; die Viskosität
bei 250C betrug 50P."
Dieses Harz, Gemisch A genannt, wurde wie folgt verarbeitet;
In ein vertikales Planetenrührwerk mit hakenförmigen
fiührarmen oder -schaufeln wurden eingebracht!
Gemisch A 100 Teile .
2,4-Bis-tert.butylperoxyisopropylbenzol
3t75 Teile
Glasfasern 3 nun lang
(400 decitex) 50 Teile.
t,
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2Ü40800
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Ee wurde 0,5 h bei Raumtemperatur geknetet, wobei
die Rührarme mit 64 TJpM und der Trog des Planetenrührwerks mit 28,5 UpM liefen.
Darauf wurden zugesetzt:
Calciumcarbonat 32,0 Teile
kurze Asbestfasern 22,5 Teile
Gleitmittel 3,75 Teile
Magnesia 5 Teile.
Es wurde auf 700C erwärmt und 1 h lang geknetet.
Danach hatte die Masse das Aussehen einer kompakten Paste. Der Troginhalt wurde mit einem Eis-Wasser-Gemisch auf
15 bis 2O0C abgekühlt und erneut bei dieser Temperatur
1,25 h lang geknetet. Dann wurden zugesetzt:
"Micromica" 25 Teile
Talcum 8,5 Teile,
und erneut 0,25 h lang geknetet.
Der Knetvorgang, Gesamtdauer 3 h, wurde unterbrochen und das Produkt ausgetragen. Erhalten wurde ein linsenförmiges
Granulat. Der überwiegende Teil der Granalien hatte einen Durchmesser von 3 bis 5 nun und eine Dicke von
1 bis 2 mm. Die Schüttdichte des Granulats lag bei 0,96 bis 1,0 (der Schüttvorgang war von einer Messung zur anderen
nicht immer vollständig identisch).
Das Granulat wurde mit der bereits genannten Spritzpresse zu Pormkörpern verarbeitet. Die Formkörper wiesen
folgende mechanische Eigenschaften auf: Biegefestigkeit 1400 kg/cm5, Biegemodul HO 000 kg/cm5, Schlagzähigkeit
4 kg. cm/cm.
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Es wurden folgende Reaktionspartner zu einem Harz umgesetzt:
Maleinsäureanhydrid 0,57 Mol
Adipinsäure 0,18 Mol
Phthaisäureanhydrid 0,25 Mol
Diäthylenglykol 1 Mol.
Dieses Harz mit Säurezahl 22 wurde in 33% Styrol
zu einem Produkt, genannt Gemisch B, mit einer Viskosität /|
von 54 P bei 250C gelöst.
Das Geraisch B wurde in einem üblichen Mischwerk, Geschwindigkeit der Rührarme 70 bis 75 UpM, zu einem
Granulat verarbeitet. Zunächst wurden eingebracht:
Gemisch B 100 Teile
2,4-Bis-tert.butylperoxy-
isopropylbenzol 3,75 Teile
Glasfasern, Länge 3 mm
(400 Decitex) 50 Teile;
nach 0,25 h Kneten wurden zugegeben: | 32 | ,0 | Teile |
Calciumcarbonat | 22 | ,5 | Teile |
kurze Asbestfasern | 3 | ,75 | Teile |
Gleitmittel | 5 | Teile. | |
Aluminiumisopropylat | |||
Nach 1,25 h Kneten wurde der Troginhalt auf unter
200C abgekühlt, weitere 1,25 h geknetet und dann wie in
Beispiel 1 zugegeben:
"Micromica" 25 Teile
Talk 8,5 Teile.
Schließlieh wurde noch 0,25 h geknetet und das Granulat
ausgetragen? die Granalien hatten eine abgeflachte
längliche, ährenähnliche Form.
' - 16 -
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Obwohl diese Granalien anders geformt waren als die Granalien des vorangegangenen Beispiels, ließen sie sich
ebenfalls durch Spritzpressen verformen.
nische Eigenschafte: Biegefestigkeit 1400 kg/cm , Biegemodul 130 000 kg/cm2, Schlagzähigkeit 1,5 kgcm/cm^.
to Es wurde ein vorvernetztes Harz aus folgenden Reaktionspartnern hergestellt:
Dieses Harz wurde in 34$ Styrol zu einem Geraisch
mit einer Viskosität von 140 P bei 250C gelöst. Das Gemisch C wurde wie in Beispiel 1 in folgender V/eise compoundiert:
2,4-Bis-tert.butylperoxid-
J/k isopropyl benzol 3,75 Teile
Gleitmittel 3,75 Teile
Zinkoxid 10 Teile
"Microini ca" 25 Teile
Talk: 7f5 Teile
Glasfasern, Länge 3 mm
(4 00 Decitex) " 100 Teile.
E γ h a 11 ο η wo r d e c ί η 1 a re c 3.1 e 11 a r t i g e g G r a η u 1 a t in i t
Durchmesser 2 bis b aim und Dicke 0,5 bin 2 mm für die
einzelnen ;,;:; anal j en,
17 -
- 17 - 1A-38
Das Granulat wurde durch Spritzformen verarbeitet« Die Formkörper hatten folgende Eigenschaften: Biegefestig
p p
keit 1150 kg/cm , Biegemodul 160 000 kg/cm , Schlagzähigkeit 1,5 kgcm/cm .
Fumarsäure, Bisphenol A und Äthylenoxid wurden im
Molverhältnis zu einem vorvernetzten Harz mit Säuusahl
20 umgesetzt. Das Kondensationsprodukt wurde in Styrol zu einer Lösung, enthaltend 359^ Styrol, gelöst, die eine
Viskosität von 60 P bei 250C aufwies und Gemisch D bezeichnet
wurde.
Die Herstellung des Granulats erfolgte wie in Beispiel 2; verwendet wurde folgendes Gemisch:
Gemisch D 100 Teile
2,4-Bis-tert.iutylperoxy-
isopropylbenzoi . 3S75 Teile
Calciumcarbonat 29 Teile
Gleitmittel 3,75 Teile
Magnesia 5 Teile
"Micromica" 25 Teile
Talk 8,5 Teile
Asbestfasern, mittlere Länge 3 mm 75 Teile.
Das Granulat setzte sich aus linsenförmigen Granalien
mit Durchmesser 1 bis 4, Dicke 0,5 bis 2 mm und
Schüttdichte 1,2 bis 1,3 zusammen und wurde auf Formkörper
verarbeitet. Die formkörper hatten folgende mechanische Eigenschaften: Biegefestigkeit 900 kg/cm ,
Biegemudul 160 000 kg/cm , Schlagzähigkeit 0,5 kgcm/cm »
TO 9809/2259
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Aus 0,5 Mol Maleinsäureanhydrid, 0,5 Mol Hexachlorendomethylen-tetrahydrophthalsäure
und 1 Mol Athylenglykol wurde ein Harz mit Säurezahl 30 hergestellt und in Styrol
zu einer Lösung, enthaltend 28# Styrol, gelöst, Viskosität
62 P/25°C. Dieses Gemisch E wurde wie in Beispiel 2 compoundiert:
Gemisch E 100 Teile
2,4-Bi8-tert.butylperoxy-
isopropylbenzol 3,75 Teile
Calciumcarbonat 32 Teile
kurze Asbestfasern 22,5 Teile
Gleitmittel 3,75 Teile
Magnesia 5 Teile
"Micromica" 25 Teile
Talk 8,5 Teile
lange Kohlenstoffasern 50 Teile.
Nach beendetem Knetvorgang wurde ein Granulat wie in Beispiel 2 erhalten und auf Formkörper verarbeitet. Die
Formkörper hatten folgende mechanische Eigenschaften:
Biegefestigkeit 1000 kg/cm2, Biegemodul 160 000 kg/cm2, Schlagzähigkeit 0,75 kgcm/cm .
In diesem Beispiel wurde; ein Umsetzungsprodukt aus
Maleinsäureanhydrid, Hexachloreridomethylen-tetrahydrophthalsäure
und Propylenglykol in Diallylphthalat als Monomeren zu einem Gemisch F mit einer Viskosität von 125 P/25°C gelöst.
Granuliert wurde wie in Beispiel 1:
- 19 -
10 9 8 0 9/2259
- 19 - 1A-38
Gemisch F 100 Teile
2,4-Bis-tert.l)utylperoxy-
isopropylbenzol 3,75 Teile
Calciuracarbonat . 32 Teile
kurze Asbestfasern 22,5 Teile
Gleitmittel 3,75 Teile
Magnesia 2 Teile
Micromica 25 Teile
Talk 8,5 Teile Glasfasern, 3 mm (400 Decitex) 50 Teile.
Das Granulat wurde wie in Beispiel 1 auf -Formkörper
verarbeitet, die folgende mechanische Eigenschaften aufwiesen: Biegefestigkeit 1500 kg/cm , Biegemodul 160
2 '■}
kg/cm , Schlagzähigkeit 1 kgcm/cm .
Alle erfindungsgemäß hergestellten Granulate klumpen
nicht zusammen und waren lagerbeständig. Die Vorteile, die sich für die verschiedenen Handhabungen, wie Abfüllen in
Säcke, Aufgeben in Verarbeitungsvorrichtungen usw. ergeben, liegen auf der Hand. Die Granulate lassen eich preßformön
und spritsformenA Für das Preßformen oder freßspritzen
werden Granulate mit einem sehr geringen Anteil an umhüllenden Füllstoffen bzw. ohne umhüllende Füllstoffe verwendet.
Selbstverständlich lassen sich die erfindungsgemäßen Granulate a?*eh durch Strangpressen verarbeiten.
In diesem Falle müssen aber die zum Aushärten erforderlichen Vorrichtungen vorgesehen sein, d»h. der Ofen und
die Stütiivorrichtungen für die aus dexa Strangpreßkopf
austretenden Produkte.
Die erfindungsgenäßen Granulate finden unter anderes
in-der Elektroindustrie, in der.-Kraftfahrzeugindustrie
und bei der Herstellung von elektrischen Haushaltsgeräten
Anwendung,
Patentansprüche
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen eines freifließenden Granulats einer verarbeitungsfertigen Kunststoffmasse
auf der Basis eines ungesättigten Polyesterharzes, eines Monomeren, verstärkender Pasern sowie Füllstoffen,
dadurch gekennzeichnet , daß man ein Gemisch aus ungesättigtem Polyesterharz, Monomerem,
verstärkenden Pasern, Füllstoffen» Katalysatoren und Dickungsmittel in mehreren Stufen in ein und demselben
Mischer oder Kneter granuliert, wobei aan in der ersten Stufe bei Raumtemperatur das %γζ, ungesättigten Alkydteil
+ Monomeres, mit den verstärkenden Fasern und dem Katalysatorsystem verarbeitet, in der zweiten Stufe die
übrigen Komponenten zusetzt und bis zua Erhalt einer
trockenen Paste knetet, in der dritten Stufe unter Kühlen der Masae weiter knetet und gegebenenfalls in einer
vierten Stufe laaellenartige umhüllende Füllstoffe zusetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Gemisch granuliert, das
auf 100 Teile tiarz - ungesättigtes Polyesterharz + Monomere8, mit einem Monomerengehalt von 25 bis 4Oj6
des Harzgemisches - 0,1 bis 30 Teile Dickungsmittel,
0,1 bis 4-0 Teile lamellenartige umhüllende Füllstoffe,
0,1 bis 80 Teile verstärkende Fasern und 0,1 bis .80 Teile mineralische Füllstoffe enthält f "wobei die Summe
aus Füllstoffen und Fasern maximal 150 Gew.-Teile beträgt
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COPV
- 21 - 1A-38
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in der zweiten
jib- - ■ -.;■
Stufe knetet, bis die· Masse sich teilt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem Planetenrührwerk
arbeitet und in der ersten Stufe bei Raumtemperatur 0,25 bis 1 Stunde lang knetet, in der
zweiten Stufe bei 50 bis 900C 0,5 bis 2 Stunden lang knetet und in der dritten Stufe oder Abkühlstufe bei
einer Temperatur von unter 250C 0,5 bis 2,5 Stunden knetet
und gegebenenfalls in der vierten Stufe, in der die lamellenartigen umhüllenden Füllstoffe zugesetzt . .
werden, 5 bis 30 Minuten arbeitet.
109803/2253
COPY
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