DE2040718C3 - Fugenabdichtung Fhrenherg Kurt 60SI Diet7enharh - Google Patents
Fugenabdichtung Fhrenherg Kurt 60SI Diet7enharhInfo
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- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/38—Devices for sealing spaces or joints between roof-covering elements
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fugenabdichtung zwischen eben oder geneigt verlegten Dacheindekkungsplatten,
bei der die Fuge aus einem unteren, nur mit Dichtungsmasse ausgefüllten und nach unten durch
eine Plattenauflage begrenzten Raum sowie aus einem darüberliegenden Raum besteht, in dem eine bündig mit
der Oberseite der Dacheindeckungsplatten abschließende Deckleiste liegt.
Eine derartige Fugenabdichtung ist durch die US 20 707 bekannt geworden. Hierbei ist der obenliegende
Fugenraum zum Teil noch mit der Dichtungsmasse gefüllt. Die in diesem Raum liegende Deckleiste
schließt zwar bündig mit der Oberseite der Dacheindekkungsplatten ab; zwischen ihren Längsrändern und den
im Abstand dazu verlaufenden Rändern der Dacheindeckungsplatten verbleiben jedoch jeweils relativ breite
Zwischenräume, aus denen die Dichtungsmasse herausquellen kann, die dann der schädlichen UV-Bestrahlung
schutzlos ausgesetzt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Fugenabdichtung der eingangs geschilderten
Art so zu verbessern, daß eine sichere Abdeckung der Fugen mit einer verhältnismäßig
geringen Menge an teuerer Dichtungsmasse erreicht werden kann, die vollkommen gegen schädigende
Einflüsse geschützt ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der obenliegende Raum nur von der Deckleiste
ausgefüllt ist, deren Unterseite den nur mit der
Ό Dichtungsmasse gefüllten unteren Raum nach oben hin
abschließt.
Durch die Deckleiste wird demnach die Dichtungsmasse vollkommen gegen Ozon oder ultraviolette
Strahlung abgesichert und ist demnach schädigenden Einflüssen nicht preisgegeben. Diese besondere Fugenausbildung
hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Deckleiste den größeren Teil des abzudichtenden
Fugenraumes voll ausfüllt, wodurch teuere Dichtungsmasse eingespart werden kann.
In Fällen, in denen eine größere Menge an Dichtungsmasse innerhalb der Fuge wünschenswert ist,
kann die Plattenauflage einen abgesenkten Bereich zur Aufnahme von zusätzlicher Dichtungsmasse aufweisen.
Die Plattenauflage kann an sich beliebig ausgebildet sein. Sie hat lediglich aus langen, die gesamte Fuge
untergreifenden streifenförmigen Konstruktionselementen zu bestehen. Die Dacheindeckungsplatten selbst
liegen direkt auf der Plattenauflage auf.
Erfindungsgemäß sind die Längsränder der Deckleisten sowie die Ränder der Dacheindeckungsplatten
einander entsprechend geformt und liegen unmittelbar aufeinander.
Im einzelnen können die Längsränder der Deckleisten und die Ränder der Dacheindeckungsplatten mit
einander entsprechenden Abschrägungen versehen sein. Hierbei hat die Deckleiste einen schwalbenschwanzförmigen
Querschnitt und wird durch Befestigungselemente fest auf die entsprechend abgeschrägten Ränder der
Eindeckungsplatten gepreßt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weisen die Ränder der Dacheindeckungsplatten jeweils einen
Stufenfalz auf, dessen unterer Teil den nur mit der Dichtungsmasse gefüllten Raum und dessen oberer Teil
den darüberliegenden Aufnahmeraum für die im Querschnitt rechteckige Deckleiste seitlich begrenzt.
Die Deckleisten sind durch Befestigungselemente mit der Plattenauflage verbunden. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel sind die Befestigungselemente als Klemmstücke ausgebildet, die von der Dichtungsmasse
vollkommen umgeben sind.
Die von den Befestigungselementen ausgeübte Spannung wird dazu benutzt, die Ränder der Dacheindeckungsplatten
fest auf die Plattenunterlage zu pressen. Dadurch wird jedoch nicht verhindert, daß sich
die Dacheindeckungsplatten in gewissem Umfang relativ zueinander und relativ zur Deckleiste verschieben
können, wodurch Wärmedehnungen zwischen den Dacheindeckungsplatten leicht aufgenommen werden
können.
b0 Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 bis 3 drei verschiedene Ausführungsbeispiele für Fugenabdichtungen gemäß der Erfindung.
F i g. 1 zeigt im Querschnitt zwei Dacheindeckungsplatten 4a und 4b, die mit ihren Rändern auf einer Plattenauflage 7 aufliegen. Von dem unteren Teil der Ränder der beiden Dacheindeckungsplatten 4a und 4b wird seitlich ein relativ kleiner unterer Raum begrenzt,
F i g. 1 zeigt im Querschnitt zwei Dacheindeckungsplatten 4a und 4b, die mit ihren Rändern auf einer Plattenauflage 7 aufliegen. Von dem unteren Teil der Ränder der beiden Dacheindeckungsplatten 4a und 4b wird seitlich ein relativ kleiner unterer Raum begrenzt,
in dem eine Dichtungsmasse 10 angeordnet ist
Der obere Teil der Ränder der Dacheindeckungsplatte
4a und 4b ist jeweils mit einer Abschrägung 40 versehen, durch die ein relativ großer oberer Raum
seitlich begrenzt wird. Zwischen diesen Abschrägungen 40 ist eine Deckleiste It angeordnet, die den oberen
Raum satt ausfüllt und deren Längsränder entsprechende Abschrägungen 110 aufweisen.
Durch die Deckleiste 11 hindurch ist als Befestigungselement
für diese eine Senkkopfschraube 14 geführt, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel einfach in die
relativ dünne Plattenauflage 7 eingeschraubt ist Diese Schraube 14 kann eine einfache Holzschraube sein. Die
Plattenauflage 7 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Blechleiste. Ohne am Kern der
Erfindung etwas zu ändern, kann als Plattenauflage 7 jedoch auch eine Holzlatte oder dergleichen zur
Anwendung kommen.
Der untere Raum, der durch die parallel laufenden Ränder der benachbarten Dacheindeckungsplatten 4a,
4b, durch die Plattenauflage 7 und durch die Deckleiste 10 begrenzt wird, ist mit Dichtungsmasse 10 ausgefüllt.
Die Abschrägungen 40 und 110 liegen direkt aufeinander.
Durch Anziehen der Schraube 14 wird einerseits die Dichtungsmasse 10 fest zusammengepreßt und andererseits
über die abgeschrägten Deckleistenränder ein Druck auf die Dacheindeckungsplatten 4a, 4b ausgeübt,
so daß diese fest auf der Plattenauflage 7 liegen.
Gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Fugenabdichtung 1 läßt die Fig.2 eine Fugenabdichtung 2 erkennen,-bei
der zwei benachbarte Dacheindeckungsplatten Sa und 5b auf einer Plattenauflage 8 mit einem abgesenkten
Bereich 8a aufliegen. Die Ränder der benachbarten Dacheindeckungsplatten 5a und 5b weisen jeweils einen
Stufenfalz auf. Durch die unteren Teile 51 dieser Stufenfalze wird ein unterer, kleinerer mit Dichtungsmasse
10 ausgefüllter Raum gebildet, der nach oben durch eine Deckleiste 12 abgeschlossen wird, die den
oberen größeren Raum ausfüllt, der seitlich durch die oberen Teile 50 der Stufenfalze begrenzt ist
Nach unten ist der durch die benachbarten Stufenfalze gebildete Raum durch den abgesenkten Bereich 8a
der Plattenauflage 8 abgeschlossen. Dieser Raum ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel, wieder voll mit
Dichtungsmasse 10 ausgefüllt
Der F i g. 2 läßt sich entnehmen, daß die Deckleiste 12
direkt auf den Oberseiten der Stufenfalze aufliegt. Hierdurch wird ein sicherer Kontakt zwischen der
Deckleiste 12 und den benachbarten Dacheindeckungsplatten 5a, 5b hergestellt. Obzwar diese mittels
Schrauben 14 fest auf die Plattenauflage 8 gepreßt werden, können die Dacheindeckungsplatten 5a, 5b
jedoch in gewissem Maße seitlich verschoben werden. Diese Konstruktion läßt also ein Arbeiten der
Dacheindeckungsplatten 5a, 5b infolge aufeinanderfolgender Tempera Umänderungen zu.
Fig.3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit einer Fugenabdichtung 3, bei der benachbarte Dacheindeckungsplatten 6a und 6b wiederum
Stufenfalze aufweisen. Durch die unteren Teile 21 dieser Stufenfalze durch die Deckleiste 13 sowie durch
eine Plattenauflage 9 wird wiederum ein relativ kleiner Raum gebildet, der mit Dichtungsmasse 10 ausgefüllt ist
Die oberen Teile 60 der Stufenfalze begrenzen den Aufnahmeraum für die Deckleiste 13. Anstelle der
Schrauben 14 werden im vorliegenden Ausführungsbei-SDiel
Klemmstücke 15 verwendet, um die Deckleiste 13 mit der Plattenauflage 9 zu verspannen. Diese
Klemmstücke 15 sind so ausgebildet, daß sie infolge einer Drehung mit ihren Ansätzen 15a auf keilförmigen
Klötzen 9a auflaufen und so eine feste Verbindung der Deckleiste 13 und der Plattenauflage 9 sicherstellen.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist ein seitliches Arbeiten der Platten 6a, 6fc möglich.
Die Plattenauflagen 7,8,9 können, ohne am Kern der
Erfindung etwas zu ändern, auf beliebigen Unterkonstruktionen aufgebaut werden, die nicht zum Gegenstand
der vorliegenden Erfindung gehören.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Fugenabdichtung zwischen eben oder geneigt verlegten Dacheindeckungsplatten, bei der die Fuge
aus einem unteren, nur mit Dichtungsmasse ausgefüllten und nach unten durch eine Plattenauflage
begrenzten Raum sowie aus einem darüberliegenden Raum besteht, in dem eine bündig mit der
Oberseite der Dacheindeckungsplatten abschließende Deckleiste liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß der obenliegende Raum nur von der Deckleiste (11; 12; 13) ausgefüllt Lt, deren
Unterseite den nur mit der Dichtungsmasse (10) gefüllten unteren Raum nach oben hin abschließt.
2. Fugenabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Piattenauflage (8) einen
abgesenkten Bereich (Sa) ζιτ Aufnahme von
zusätzlicher Dichtungsmasse (10) aufweist.
3. Fugenabdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder der
Deckleisten (11, 12, 13) sowie die Ränder der Dacheindeckungsplatten (4a, 4b; 5a, Sb; 6a, 6b)
einander entsprechend geformt sind und unmittelbar aufeinanderliegen.
4. Fugenabdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder der Deckleisten
(11) und die Ränder der Dacheindeckungsplatten (4a, 4b) mit einander entsprechenden Abschrägungen
(110,40) versehen sind.
5. Fugenabdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Dacheindekkungsplatten
(5a, 56; 6a, 6b) jeweils einen Stufenfalz aufweisen, dessen unlerer Teil (51; 61) den nur mit
der Dichtungsmasse (10) gefüllten unteren Raum und dessen oberer Teil (50; 60) den darüberliegenden
Aufnahmeraum für die im Querschnitt rechtekkige Deckleiste(12; 13) seitlich begrenzt.
6. Fugenabdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleisten (11,12,
13) durch Befestigungselemente mit der Plaltenauflage (7,8,9) verbunden sind.
7. Fugenabdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente
Klemmstücke (15) sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702040718 DE2040718C3 (de) | 1970-08-17 | 1970-08-17 | Fugenabdichtung Fhrenherg Kurt 60SI Diet7enharh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702040718 DE2040718C3 (de) | 1970-08-17 | 1970-08-17 | Fugenabdichtung Fhrenherg Kurt 60SI Diet7enharh |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2040718A1 DE2040718A1 (de) | 1972-06-15 |
DE2040718B2 DE2040718B2 (de) | 1979-10-18 |
DE2040718C3 true DE2040718C3 (de) | 1980-06-26 |
Family
ID=5779920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702040718 Expired DE2040718C3 (de) | 1970-08-17 | 1970-08-17 | Fugenabdichtung Fhrenherg Kurt 60SI Diet7enharh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2040718C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK87790A (da) * | 1990-04-06 | 1991-10-07 | Phoenix Contractors As | Tagdaekning samt tagdaekningselement til brug i denne |
-
1970
- 1970-08-17 DE DE19702040718 patent/DE2040718C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2040718A1 (de) | 1972-06-15 |
DE2040718B2 (de) | 1979-10-18 |
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