DE2040408A1 - Vorrichtung zur Fuehrung von Stangenmaterial an Werkzeugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Fuehrung von Stangenmaterial an Werkzeugmaschinen

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DE2040408A1
DE2040408A1 DE19702040408 DE2040408A DE2040408A1 DE 2040408 A1 DE2040408 A1 DE 2040408A1 DE 19702040408 DE19702040408 DE 19702040408 DE 2040408 A DE2040408 A DE 2040408A DE 2040408 A1 DE2040408 A1 DE 2040408A1
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DE
Germany
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housing
elastic insert
bar material
parts
machine tools
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Pending
Application number
DE19702040408
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English (en)
Inventor
Jaroslav Czervinka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOVOSVIT NARODNI PODNIK
Original Assignee
KOVOSVIT NARODNI PODNIK
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/12Accessories, e.g. stops, grippers
    • B23B13/123Grippers, pushers or guiding tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

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PATENTANWALT , ~%''
13ο August 1970 Anw.»Akte: 75.252
PATENTANMELDUNG
Anmelder; KoVOSvIt7 narodni podnik, Sezimovo Üsti
"Vorrichtung zur Führung von Stangenmaterial an Werkzeugmaschinen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung von Stangenmaterial an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Drehautomaten·
Zur Führung von Stangenmaterial bei dessen Bearbeitung an den Werkzeugmaschinen dienen als bekannte Einrichtungen Stahlrohre, die mit einer Einlage, z. B, aus Gummi oder Kunststoffen, oder mit einer oder zwei Spiralfedern versehen sind.
Diese Einrichtungen weisen Nachteile auf. In dem ersten Fall wird die elastische Einlage bald abgenützt; in dem zweiten Fall wird der Lärm nur geringfügig gedämpft. Ein wenig besseres.Ergebnis wird durch eine Ausführung erreicht, bei welcher die Kombination eines Stahlrohres mit einer Spiraleinlage benutzt wirdo Eine bessere Dämpfung des Lärmes wird durch eine andere Ausführung erreicht, bei der in die elastische Einlage, die mit dem Rohre nur durch einzelne Bundringe in Berührung steht, Ringe als Trag-
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glieder, und zwar zwischen den einzelnen Bundringen, eingelassen werden. Alle angeführten Einrichtungen weisen einen gemeinsamen Nachteil auf, der darin besteht, daß sie nach dem Ausmaß der Einlage oder des Traggliedes nur für einen bestimmten Durchmesser des Stangenmaterials dienen können. Je größer der Unterschied zwischen dem Durchmesser der Materialstange und dem inneren Durchmesser der Einlage oder der Tragglieder ist, desto mehr erhöhen sich die Vibrationen und der Lärm, der auch vom Gesundheitsstandpunkt schädlich ist. Die Vibrationen werden auf die Maschine übertragen und bringen diese in Schwingungen, wodurch ihre Genauigkeit beeinflußt und die Qualität der zu bearbeitenden Oberfläche der Gegenständen verschlechtert wirdo
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angeführten Mängel der bekannten Vorrichtungen weitgehend auszuschalten.
Die Erfindung besteht darin, daß die elastische Einlage mit den Tragelementen, die durch Segmente aus einem festen Material gebildet sind, sich mindestens an zwei Stellen mittels der Längsaussprünge ihrer äußeren Oberfläche gegen die innere Wand des Gehäuses stützt, das mindestens aus zwei abtrennbaren Teilen besteht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt in größerem Maße Vibrationen und Lärm dadurch, daß die elastische Einlage leicht und schnell aufgrund der Trennbarkeit des oberen Teiles des Gehäuses auswechselbar und dadurch jedem Profil und Ausmaß des Stangenmaterials angepaßt werden kann. Ein geringer Spielraum zwischen der Stange und der Traglagerung läßt ein übermäßiges Anschwingen und einen großen Lärm der Stange bei Bearbeitung nicht zu, Falls
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ORIGINAL INSPECTED
2Ü4Ö4Q8
es zum Schwingen kommt, ist eine übertragung auf das Gehäuse dadurch beschränkt, daß die elastische Einlage mit einer Traglagerung frei in den Hohlräumen des Gehäuses schwingen kann, die gegenseitig mittels der Längsaussprünge der elastischen Einlage abgetrennt sind, die sich mit einer engen Fläche auf das Gehäuse stützen. Die angeführten Wirkungen stützen die Ausführung der Tragelemente als Segmente, die gegenseitig nicht zusammenhängen» Die Trennbarkeit des oberen Teiles des Gehäuses ermöglicht ein bequemes und schnelles Einlegen des Materials»
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorrichtung im Querschnitt,
Figur 2 die Vorrichtung nach Figur 1 im Aufriß©
Die Vorrichtung wird gemäß der Darstellung in Figur T aus einem Gehäuse T, 2, einer elastischen Einlage 3, 4 mit eingelassenen Segmenten 11 als Tragelementen, aus einigen Aufhängungen 12 an einer Seite und zwei Hebelverschlüssen 13 an der anderen Seite gebildet. Dos an zwei Ständern 17 fest gelagerte Gehäuse 1, 2 weist einen quadratischen Querschnitt auf und besteht aus einem oberen Teil T und einem unteren Teil 2, die beide aus geformten Profilen gebildet sind, die zueinander in der horizontalen Ebene so mit ihren profilierten Enden anliegen, daß sie das bequeme Einlegen der elastischen Einlage 3, 4 mit schrägen Anlageflächen erlauben· Der obere. Teil des Gehäuses 1 kann mit Hilfe der Verbindung einiger Aufhängungen 12 an der einen Seite abgeklappt werden, wobei an der anderen Seite zwei Hebelverschlüsse 13 mit Sicherungszapfen 14 vor-
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gesehen sind um einen einfachen Verschluß der Vorrichtung zu ermöglichen,, An beiden Enden ist das Gehäuse 1, 2 durch zwei Deckel 18 abgeschlossene Die elastische Einlage 3, 4 bestehend aus dem oberen Teil 3 und dem unteren Teil 4, liegt mit ihren vier Vorsprüngen 5 und 6 und 7, 9 und 8, 10 in den Längsrichtung in der Mitte der Innenwände des Gehäuses 1, 2 so an, daß in seinen Ecken einander abgetrennte Hohlräume 19 gebildet werden0 Die horizontalen Vorsprünge 7, 9 und 87 10 der elastischen Einlage 3, 4 sind an den Enden derart abgeschrägt, daß sie mit ihren Stützflächen 15, 16 in die Rücksprünge des Gehäuses 1, 2 eingreifen. Der obere Teil 3 und der untere Teil 4 der elastischen Einlage liegen einander in der horizontalen Ebene an, die mit der Klapp-Ebene des oberen Teiles des Gehäuses 1 von dem unteren Teil 2 identisch isto Als Tragelemente sind in die elastische Einlage 3, 4 Segmente aus einem festen Material eingelassen, die etwa einen nicht vollständigen Kreisring bilden. Ihre Innenwand in eine öffnung hinein, in der das Stangenmaterial geführt wird. Sie sind derart untergebracht, daß immer zwei Segmente 11 gegeneinander in dem oberen Teil 3 und in dem unteren Teil 4 der elastischen Einlage gelagert sind.
Das Schwingen des Stangenmaterials nach dem Einlegen in das Gehäuse 1, 2 bei der Bearbeitung ist bedeutend durch die elastische Einlage 3, 4 begrenzt. Sie ist aufgrund ihrer leichten und schnellen Austauschbarkeit dem Durchmesser des Stangenmaterials leicht anzupassen, so daß zwischen ihr und den Segmenten 11 nur ein minimales Spiel möglich ist. Das Gehäuse 1, 2 wird schnell und bequem durch die Lockerung der Hebelverschlüsse 13 und Abklappen seines oberen Teiles 1 zusasmen mit dem oberen Teil der elastischen Einlage 3
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geöffnet. Das unerhebliche Spiel zwischen der geführten Stange und den Segmenten 11 verursacht, daß die Stange um die Rotationsachse auf dem kleinen Halbmesser rotiert. Daraus geht eine kleine Zentrifugalkraft und die Verminderung der Anstöße auf die Segmente 11 hervor. Die Übertragung der Vibrationen auf das Gehäuse 1,2 ist durch die Möglichkeit des freien Schwingens der elastischen Einlage 3, 4 mit den Segmenten in den Hohlräumen 19 begrenzte Die Segmente 11 berühren nicht einander, hängen nicht zusammen und sie sind voneinander durch die Masse der elastischen Einlage 3, 4 begrenzte Dadurch wird die Übertragung der Schwingungen von einem Segment 11 auf die anderen Segmente verhinderte Das Ergebnis ist eine wesentliche Verminderung der Vibrationen und des Lärmes, die Begrenzung ihrer Übertragung und infolgedessen auch die Erhöhung der Genauigkeit und Lebensdauer der Maschine und die Verbesserung der Qualität der Oberflächenbearbeitung der Stangen. Ein Vorteil besteht weiter in dem schnellen und leichten Einlegen des Stangenmaterials in das Gehäuse 1, 2 und zwar von oben nach dessen Öffnung und Abheben des oberen Teiles 1 zusammen mit dem oberen Teil der elastischen Einlage 3. Das Reinigen des Gehäuses 1,2 ist ebenfalls bequem.
Durch einfaches Ersetzen der Handhebelverschlüsse 13 durch automatische Verschlüsse ist es möglich, das Gehäuse 1, 2 zur Einschaltung in eine Straße mit einem Aufnehmer für Stangen zu verwenden.
ORiGlMAL IHSPECTED 1098 15/1312

Claims (1)

  1. - 6 PATENTANSPRÜCHE :
    f 1J Vorrichtung zur Führung von Stangenmaterial an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Drehautomaten, bestehend aus einem Gehäuse, einer elastischen Einlage und Tragelementen, die im Inneren der elastischen Einlage gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einlage (3, 4) mit den Tragelementen, die aus Segmenten (11) aus einem festen Material gebildet sind, sich mindestens an zwei Stellen mit den Längsvorsprüngen (5, 6, 7, 9, 8, 10) ihrer Außenpberfläche auf die Innenwand des Gehäuses (l, 2) stützt, das mindestens aus zwei trennbaren Teilen besteht.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einlage (3, 4) mindestens aus zwei trennbaren Teilen besteht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungsebene der zwei Teile des Gehäuses (1, 2) und der zwei Teile der elastischen Einlage (3, 4) identisch ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile des Gehäuses (l, 2), das einen rechteckigen Querschnitt hat, mittels der Scharniere (12) an einer Seite und der Hebelverschlüsse (13) an der anderen Seite miteinander verbindbar sind.
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    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e η η ζ ei c h η et, daß sich die elastische Einlage (3, 4) mittels der Längsvorsprünge (5, 6, 7t 9, 8, 10) ihrer Außenoberfläche auf jede der vier Innenwände des Gehäuses -(I f 2) abstützt.
    6, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (15, 16) der horizontalen Vorsprünge (7r 9, 8, 10) der elastischen Einlage (3, 4) so abgeschrägt, sind, daß sie der Abschrägung der Innenwand des Gehäuses (1, 2) entsprechen.
    PATENTANWALT
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    e e r s e i f
DE19702040408 1969-09-23 1970-08-14 Vorrichtung zur Fuehrung von Stangenmaterial an Werkzeugmaschinen Pending DE2040408A1 (de)

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JPS5724731Y2 (de) * 1977-11-22 1982-05-28
DE102004043797B4 (de) * 2004-09-08 2006-07-27 Fmb Maschinenbaugesellschaft Mbh & Co. Kg Stangenzuführvorrichtung

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