DE2039898C - Behälter für BIuL - Google Patents

Behälter für BIuL

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Publication number
DE2039898C
DE2039898C DE2039898C DE 2039898 C DE2039898 C DE 2039898C DE 2039898 C DE2039898 C DE 2039898C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
blood
ring
shape
jacket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Peter Olof; Berndtsson Gunnar Ingemar; Stockholm; Hayden Johan Eric; Schwartz Stephan Lars; Lidingö; Unger (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AGA AB
Original Assignee
AGA AB
Publication date

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Description

an. Der äußere Mantel 8 besteht aus steifem Material, der innere Einsatz 7 dagegen aus biegsamem Material. Der äußere Mantel 8 besitzt die Form eines flachen Ringes und umschließt den inneren Einsatz 7 zweckmäßig ohne verbleibenden Zwischenraum. Bei Ausführung des äußeren Mantels 8 aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit eignet sich der Behälter nach Fig. 2 besonders gut zum Einfrifen von
In seinem Volumen ist der äußere Mantel 8 zweckmäßig so bemessen, daß der Inhalt des Einsatzes 7 der bei Blutübertragungen üblicherweise vere VeCendung eines Behälters
BtBP
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

.B. lieh dem Behälter ungeachtet der Biegsamkeit seiner Patentansprüche: Wandung in gefülltem Zustand eine gewisse Steifig- keit und lassen sich außerdem leicht m die üblichen
1. Behälter für Blut zum Einsatz in Verbin- Geräte für die Blutbeh^™| ^eten, was der dung mit Vorrichtungen zu dessen Zentrifugieren, 5 universellen Verwendbarkeit des Behalters zugute Einfrieren, Übertragen u. dgl., der aus biegsamem kommt. Im gleichen Sinne ist es auch von \ orteil, Material besteht, dadurch gekcnnzeich- wenn in Ausgestaltung der Erfindung eine zur FuI-n e t, daß er ringförmig ausgebildet ist lung und Entleerung des Behalters dienende \ erbin-
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- dungsleitung nahe seiner Mitte angeschlossen ,st. zeichnet, daß er al', hohler Kegelstumpfmantel io Ebenso ist es in Ausgestaltung der Erfindung zur (1,2) ausgebildet ist (Fig 1) Verbesserung der Handhabbarkeit des Behalters
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch ge- günstig, wenn er als loser innerer Einsatz in einen kennzeichnet, daß er als Scheibe (7) mit zentraler äußeren Mantel aus nicht biegsamen Material emöffnung ausgebildet ist (F i g. 2). geschoben ist. Soweit der Behalter auch zur tlu-rmi-
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 15 sehen Behandlung des dann enthaltenen Blutes dadurch gekennzeichnet, daß nahe seiner Mitte herangezogen werden soll, empfiehlt es sicti in diesem eine Verbindungsleitung (4) angeschlossen ist. letzten Falle, den äußeren Mantel aus einem >:,ie-
5. Behalte: nach einem der Ansprüche 1 bis 4, rial mit guter Wärmeleitfähigkeit bestehen zu la .,,.
dadurch gekennzeichnet, daß er als loser innerer In der Zeichnung ist die Erfindung beispiellose Einsatz (7) in einen äußeren Mantel (8) aus nicht 20 veranschaulicht; es zeigt
biegsamem Material eingeschoben ist (F i g. 2). F i g. 1 einen schematisch gehaltenen Schnitt d.rch
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekenn- eine erste Ausführungsform fur einen erfincn.ugszeichnet, daß der äußere Mantel (8) aus einem gemäß ausgebildeten Behälter,
Material mit guter Wärmeleitfähigkeit besteht. Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt durch euu ib-
25 gewandelte Ausführungsform,
Fig. 3 eine Darstellung zur Veranschaulich,ig des Einsatzes eines erfindungsgemäß ausgebiW.Men Behälters bei einer Blutübertragung.
Die Erfindung bezieht sich ai-f einen Behälter für Der in Fig. 1 dargestellte Behälter ist ringfiia-.ig
Blut zum Ei.isatz in Verbindung mit Vorrichtungen 30 ausgebildet und weist die Form eines hohlen Kc-I-zu dessen Zentrifugieren, Einfroren, Übertragen stumpfmantels mit einem Außenmantel 1, ei il-oi u. dgl., der aus biegsamem Material besteht. Innenmantel 2 und einer zentralen öffnung 3 auf.
Ein Behälter dieser Art ist in der deutschen Aus- Innenmantel 2 und Außenmantel 1 sind längs iha-s legeschrift 1 065 987 beschrieben. Dieser bekannte oberen Innenrandes durch eine Querwand 5 und Behälter besitzt eine Wandung aus einer Mischung 35 längs ihres unteren Außenrandes durch eine V>.-r- oder einem Mischpolymerisat von Hochdruckpoly- schweißung 6 miteinander verbunden, so daß sich ein äthylen und Niederdruckpolyäthylen und ist am- geschlossener Behälter ergibt. An der Querwand 5 ist pullenförmig ausgebildet. Durch diese Formgebung eine oder auch mehrere Verbindungsleitungen 4 für eignet sich der bekannte Behälter zwar für die Ab- die Zu- und Abführung von Flüssigkeit in den bzw. gäbe, Aufbewahrung, Konservierung und Abnahme 40 aus dem Behälter vorgesehen, wobei mehrere Vervon Blut und ähnlichen biologischen Flüssigkeiten, bindungsleitungen 4 gleichmäßig über den Umfang nicht aber auch für deren Zentrifugieren. Dies be- des Behälters verteilt angeordnet sind,
deutet aber, daß das Blut bei Verwendung des be- Die Wände des Behälters bestehen zweckmäßig
kannten Behälters im Verlaufe seiner Untersuchung aus einer inneren Schicht aus einem für Blut un- und Behandlung mehrfach umgefüllt werden muß, 45 schädlichen Material wie Polytetrafluoräthylen oder und dies ist naturgemäß aus Gründen der Sterilitäts- Polyäthylen und aus einer äußeren Schicht aus einem sicherheit äußerst unerwünscht. Material mit hoher mechanischer Festigkeit und guter
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Frostbeständigkeit wie etwa Nylon,
einen Behälter der eingangs erwähnten Art so aus- Durch seine Ringform ist der dargestellte Behälter
zubilden, daß das Blut während aller damit vor- 50 besonders zum Zentrifugieren und für andere Bezunehmenden Verfahrensschritte in ein und dem- handlungen von Blut zweckmäßig und praktisch. Die selben Behälter verbleiben kann und nichi umgefüllt Ringform ermöglicht zum einen eine leichte Anzu werden braucht. passung an eine Zentrifuge, deren Mittelstück durch
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß da- die zentrale Ringöffnung hindurchgehen kann, und durch gelöst, daß der Blutbehälter ringförmig aus- 55 läßt sich zum anderen dank ihrer Biegsamkeit bei gebildet ist. Anwendung zur Bluttransfusion leicht in die in
Durch seine ringförmige Ausbildung eignet sich der Fig. 3 veranschaulichte Gestalt bringen, in der sich Behälter nach der Erfindung insbesondere auch zum alles im Behälter enthaltene Blut bis auf einen ver-Zentrifugieren von Blut, und daher ist für alle an nadilässigbaren Rest daraus entnehmen läßt,
einer Blutprobe vorzunehmenden Arbeitsgänge stets 60 Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform nur ein einziger Behälter erforderlich, in dem diese besitzt der Behälter einen losen inneren Einsatz 7 und Blutprobe von der Abnahme bis zum Abschluß der einen äußeren Mantel 8, der aus einem Boden-Behandlung oder Untersuchung verbleiben kann. abschnitt 8' und einem darin eingesetzten Deckel-
In Weiterbildung der Erfindung sind zwei Spezial- abschnitte" besteht. Im isolierten Zustand kann der formen für den Ringbehälter besonders vorteilhaft, 65 Einsatz7 sowohl eine der Darstellung von Fig. 2 nämlich zum einen die eines hohlen Kegelstumpf- als auch eine der in Fig. 1 entsprechende Gestalt mantels und zum anderen die einer Scheibe mit zen- haben. Im zweiten Falle nimmt er die in Fig. 2 getri.'cr öffnung. Beide Formgebungen verleihen näm- zeigte Form nach Einsetzen in den äußeren Mantel 8

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