DE2039884C3 - Auslaugverfahren zur Herstellung eines aus einem Alkaliborosilikatglas bestehenden Körpers für eine Sekundäremissionselektrode - Google Patents
Auslaugverfahren zur Herstellung eines aus einem Alkaliborosilikatglas bestehenden Körpers für eine SekundäremissionselektrodeInfo
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Description
a) ein aus einem Kern und einem Mantel bestehender Glasstab wird erhitzt und ausgezogen;
b) die auf diese Weise erhaltenen Glasfasern werden zu einem Bündel vereinigt;
c) das Bündel wird erneut ausgezogen;
d) die dabei erhaltenen Glasfasern werden wieder gebündelt und zusammengeschmolzen;
e) mit Hilfe eines Ätzmittels werden die Glaskerne herausgelöst,
wobei für den Kern ein Glas ausgewählt wird, dessen
Zusammensetzung in Gew.-% in einem der folgenden Bereiche liegt:
1. SiO2 5-42
B2O3 20-75
K2O-I-Na2O 19,5-43
II. SiO2 5-25
B2O3 55-80
K2O-I-Na2O 10-19,5
>inC wobei für den Mantel ein Glas ausgewählt wird,
dessen Viskosität höher liegt als die des Kernglases und welches entweder nach chemischer Reduktion
in sich elektrische Oberflächenleitung aufweist oder welches auf der Innenseite des Mantels mit einer
Schicht aus einem Material überzogen wird, das an sich oder nach chemischer Reduktion eine Oberflächenleitung hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Kernglas durchgeführt
wird, dessen Zusammensetzung in Gew.-% in dem folgenden Bereich liegt:
SiO2 22-40
B2O3 25-42
K2O-I-Na2O 22-43
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Auslaugen von Alkaliborosilikatglas, das sich besonders
zur Herstellung von Sekundäremissionselektroden eignet.
Eine Sekundäremissionselektrode besteht aus einem
Körper mit zwei parallelen Begrenzungsflächen, der mit einer Anzahl gegebenenfalls zu den erwähnten Begrenzungsflächen senkrechter und an beiden Enden offener
Kanäle versehen ist. Die Begrenzungsflachen sind beide mit einer elektrisch leitenden Schicht überzogen, und
zwischen ihnen wird eine Potentialdifferenz erzeugt. Unter dem Finfluß des auf diese Weise erhaltenen
elektrischen Feldes bewegen sich Elektronen durch die erwähnten Kanäle von einer Seite der Elektrode zur
anderen.
Die Sekundäremissionsverstärkung wird in den Kanälen auf folgende Weise erhalten. Verhältnismäßig
wenig Elektronen durchlaufen die Kanäle von einer Seite zur anderen, ohne daß sie die Wand treffen. Die
übrigen weisen außer einer vorwärts gerichteten auch eine seitlich gerichtete Geschwindigkeitskomponente
auf, die bewirkt, daß sie beim Durchlaufen des Kanals einmal oder mehrere Male die Wand treffen. Bei der
vorliegenden Elektrode bestehen die Wände der erwähnten Kanäle aus einem Werkstoff, der die
Eigenschaft besitzt, daß er sekundär emittierend ist, so daß durchschnittlich bei jedem Aufprall mehr als ein
Elektron frei wird. Auf diese Weise wird die Anzahl der die Elektrode verlassenden Elektronen in bezu^ auf die
Anzahl auf die Elektrode auffallender Elektronen beträchtlich vergrößert
Zum Aufrechterhalten einer gleichmäßigen Spannungsverteilung längs der Elektronenbahnen ist es
erforderlich, daß eine genügende Anzahl Elektronen aus der Spannungsquelle zugeführt werden, um die abgeführten Sekundärelektronen zu ersetzen. Der spezifi-
sehe Widerstand des Materials soll aber nicht derart niedrig sein, daß eine merkliche Temperaturerhöhung
auftritt.
Für das Material des Körpers kann Glas gewählt werden, dessen spezifischer Widerstand bei Zimmer
temperatur zwischen 109 und 10ι2Ω · cm liegt. Auch
können die Wände der Kanäle mit einer dünnen Materialschicht mit einem geeigneten Oberflächenwiderstand überzogen werden, wobei das Material bei
der durch den üblichen Spannungsunterschied herbeige
führten Elektronengeschwindigkeit einen Sekundär-
emissionsfaktor von mehr als 1 hat.
Es sind einige Verfahren zur Herstellung eines Glaskörpers für eine derartige Sekundäremissionselektrode bekannt, wobei diese Elektrode z. B. einen
1—24 mm sowie eine Anzahl von 105 pro cm2
öffnungen mit einem mittleren Querschnitt von etwa
20 μτη pro öffnung aufweist.
Erhitzung ausgezogen wird. Die erhaltenen Rohre werden zu einem Bündel vereinigt, und das Ganze wird
aufs neue ausgezogen, gebündelt, in einer Lehre zusammengefügt und erhitzt, bis das Wandmaterial der
Rohre durch Zusammenfließen die Rohr«: miteinander
verbindet und die Zwischenräume ausfüllt
Da es sich schwer vermeiden läßt, daß beim Ausziehen und Zusammenschmelzen die Kanäle beschädigt, deformiert oder verstopft werden, ist ein
Verfahren vorzuziehen, nach dem ein Kern in den
Rohren vorhanden ist. Diese Technik weist außerdem
den Vorteil auf, daß das Bündel unter hohem Druck erhitzt werden kann, wodurch sich die Rohre besser
zusammenschmelzen lassen. Diese Kerne werden nach Fertigung des Glaskörpers der Sekundäremissionselektrode aus den Kanälen entfernt.
Aus der USA.-Patentschrift 32 75 428 ist eine Technik
bekannt, nach der eine durch chemisches Ätzen entfernbare Glasart als Kernmaterial verwendet wird,
während das Mantelglas aus einer gegen die angewandten Ätzmittel beständigen Glasart besteht. Als geeignete Kerngläser werden Flintgläser, insbesondere Bariumflintgläser, empfohlen. Flintgläser sind optische Silikatgläser, die eine beträchtliche Menge Bleioxyd und
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manchmal auch Bariumoxyd enthalten. Die empfohlenen Glasarten, die in Form eines Kernes in jeder Faser
des gefertigten Glaskörpers vorhanden sind, werden in einer wäßrigen Lösung mit 10% Flußsäure und 20%
Salpetersäure entfernt Dieser Vorgang beansprucht verhältnismäßig viel Zeit, während sich außerdem das
Glas nicht immer vollständig löst Kieselsäure bildet sich als ein gallertartiges Produkt, das die weitere Lösung
erschwert
Aus der US-PS 21 06 744 ist ein Auslaugverfahren für ein Glas der Zusammensetzung R2O-B2O3-SiO2
bekannt, gemäß welchem eine nach einem Erhitzungsprozeß gebildete bor- und alkaüoxidreiche Phase dieses
Glases ausgewaschen wird und eine verbleibende unlösliche, siliciumoxidreiche Phase das Material für
z. B. poröse Werkstücke, wie semipermeable Membranen, bildet
Ein Nachteil dieses Prozesses ist daß die herausgelöste Phase in ihrer Zusammensetzung nicht definierbar
ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Glas zu
schaffen, das sich gut zur Herstellung einer Sekundäremissionselektrode
eignet, weil es mit akzeptabler Geschwindigkeit rückstandslos gelöst wird. Als Kriterium
wurde eine Lösungsgeschwindigkeit in 2 n-HCl bei Zimmertemperatur von mindestens 40 Gew.-% pro
Stunde gewählt
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß zur Herstellung eines für eine Sekundäremissionselektrode
geeigneten Glaskörpers folgende, an sich bekannte Verfahrenssoiiritte durchgeführt werden:
a) ein aus einem Kern und einen Mantel bestehender Glasstab wird erhitzt und ausgezoger -
b) die auf diese Weise erhaltenen Glasfasern werden zu einem Bündel vereinigt;
c) das Bündel wird erneut ausgezogen;
d) die dabei erhaltenen Glasfasern werden wieder gebündelt und zusammengeschmolzen;
e) mit Hilfe eines Ätzmittels werden die Glaskerne herausgelöst,
wobei für den Kern ein Glas ausgewählt wird, dessen Zusammensetzung in Gew.-% in einem der folgenden
Bereiche liegt:
I. SiO2 5-42
B2O3 20-75
K2O-HNa2O 19,5-43
II. SiO2 5-25
B2O1 55-80
K2O-I-Na2O 10-19,5
und wobei für den Mantel ein Glas ausgewählt wird, dessen Viskosität höher liegt als die des Kernglases und
welches entweder nach chemischer Reduktion in sich elektrische Oberflächenleitung aufweist oder welches
auf der Innenseite des Mantels mit einer Schicht aus einem Material überzogen wird, das an sich oder nach
chemischer Reduktion eine Oberflächenleitung hat.
Vorzugsweise wird das Auslaugverfahren mit einem Kernglas durchgeführt, dessen Zusammensetzung in
Gew.-% in dem folgenden Bereich liegt:
SiO2 22-40
B2O3 25-42
K3O+ Na2O 22-43
Die aufgrund ihrer viskosen Eigenschaften in Vereinigung mit den erfindungsgemäßen Kerngläsern
anwendbaren Mantelgläser sind zunächst ein aus der GB-PS 9 54 248 bekanntes blei-wismut-haltiges Glas
und ferner die in der niederländischen Patentanmeldung 68 16 004 beschriebenen Gläser, deren Zusammensetzung
in Gew.-% innerhalb des folgenden Bereiches liegt:
SiO2 | 30-70 | PbO | 6-30 |
AI2O3 | 0,5-10 | Bi2O3 | 2-45 |
B2O3 | < 5 | CaO+ SrO | <8 |
Na20 | < 6 | MgO | 0,5-7 |
K2O | Sb2O3 | <2 |
Die beiden Glasarten erhalten den für die vorliegende Anwendung erforderlichen Leitfähigkeitspegel an der
Innenoberfläche der Kanäle durch Reduktion nach Fertigung des Glaskörpers und nachdem die Kerne
entfernt worden sind. Das erstere Glas kann nur in Vereinigung mit einem Substratglas verwendet werden,
aber das letztere kann selbständig als Mantelglas Anwendung finden.
Beispielsweise wird nachstehend die Herstellung eines Glaskörpers für eine Sekundäremissionselektrode
beschrieben.
Zunächst wird ein Rohr mit einem Innendurchmesser von 15 mm, einem Außendurchmesser von 21 mm und
einer Länge von 250 mm hergestellt, das aus Glas mit einer der nachstehenden Zusammensetzungen in
Gevv.-% besteht:
Nr. | Zusammensetzung | AIX)J | in Gew.-% | K2O | PbO | B12O3 | MgO | Sb2Oj |
S1O2 | 1,2 | Na2O | 4,6 | 25,2 | 19,5 | 1,7 | 0,3 | |
a | 44,8 | 1.2 | 2,7 | 3,6 | 25,3 | 19,7 | 2.5 | 03 |
b | 45,1 | 1.1 | 2,1 | 3,7 | 6,5 | 39,1 | 2,4 | 0,6 |
C | 44,5 | 1.1 | 2,1 | 0,6 | 6,6 | 40,1 | 4.9 | 0,6 |
d | 45,7 | 1.1 | 0,4 | b.8 | 6.5 | 38.9 | 4.0 | 0,6 |
e | 38,3 | 3.8 | ||||||
Das Rohr wird im Inneren zu einem Durchmesser von 15,2 ±0,1 mm kalibriert. Darin wird ein geschliffener
Zylinder der gleichen Länge und mit einem Außendurchmesser von 15,0±0,l mm eingebracht, der aus
Glas mit einer der Zusammensetzungen aus Tabelle II besteht. In dieser Tabelle bezeichnet m den Gewichtsverlust
in Gew.-% pro Stunde beim Ätzen in 2 n-HCl bei Zimmertemperatur und Erw.-Temp. die Erweichungstemperatur
des Glases, d. h. die Temperatur, bei der die Viskosität 1076 Poises beträgt.
Tabelle | Il | B:Oi | NajO | K2O | m | Erw.- Temp. |
Nr. | (Gew.-% | ("C) | ||||
78,3 | 13,2 | pro Std.) | ||||
66,2 | — | 25,6 | 65 | 489 | ||
1 | Zusammensetzung in Gew.-% | 50,6 | — | 41,6 | 64 | — |
2 | SiO: | 22,0 | — | 40,1 | 68 | 517 |
3 | 40,3 | — | 20,5 | 41 | 620 | |
4 | 8,5 | 60,1 | — | 18,7 | 61 | 620 |
5 | 8,2 | 28,5 | — | 38,6 | 56 | 527 |
6 | 7,8 | 37,6 | — | 38,1 | 99 | 603 |
7 | 37,9 | 51,5 | — | 25.0 | 77 | 584 |
8 | 39,2 | 42,4 | — | 25,3 | 58 | 576 |
9 | 21,3 | 40,5 | — | 25,4 | 58 | 613 |
10 | 32,9 | 38,4 | — | 32,5 | 82 | 629 |
11 | 24,3 | 30,2 | 31,8 | — | 70 | 616 |
12 | 23,5 | 45,8 | 24,0 | — | 81 | — |
13 | 32,3 | 25,7 | 13,7 | 20,8 | 45 | — |
14 | 34,1 | 35,4 | 13,6 | 20.5 | 80 | 556 |
15 | 29,0 | 40,7 | 11,3 | 17,2 | 66 | 567 |
16 | 38,0 | 20,4 | 15,9 | 24,! | 65 | — |
17 | 30,2 | 38 | ||||
18 | 39,8 | |||||
30,5 | ||||||
30,8 | ||||||
39,6 |
In der Tabelle III werden noch einige außerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches liegende Zusammensetzungen
gegeben, deren Eigenschaften, wie sich herausstellt, den gestellten Anforderungen nicht entsprechen.
Tabelle | III | in Gew.-% | 12,3 | m | Erw.- Temp. |
Nr. | B2O) Na2O K2O | 18,9 | (Gew.-% | Γ C) | |
Zusammensetzung | 33,2 | pro Std.) | |||
S1O2 | 61,6 - | 10,1 | 24 | 496 | |
19 | 50,0 - | 21.2 | 22 | 582 | |
20 | 26,1 | 24,5 | 32 | 647 | |
21 | 31,1 | 33,0 - | 4 | 656 | |
22 | 42,3 | 15,7 - | 0 | ||
23 | 56,9 | ||||
63,1 | |||||
Die auf diese Weise erhaltene Kombination wird bei einer Temperatur von etwa 68O0C zunächst zu Fasern
mit einem Durchmesser von etwa 500 μΐη ausgezogen.
Diese Fasern werden zu einem Durchmesser von etwa 12 mm gebündelt, und diese Bündel werden aufs neue zu
etwa 500 μίτι ausgezogen, so daß die ursprüngliche
Faser einen Kerndurchmesser von 15μΐτι erhält. Die
erhaltenen zusammengesetzten Fasern werden in Stücke mit einer Länge von 100 mm geschnitten und in
dichter Packung in einer Ampulle mit einem Innendurchmesser von 30 mm aus einem Blei-Wismut-Glas
mit einer der Zusammensetzungen der Tabelle I gebündelt. Die gefüllte Ampulle wird während einer
Stunde auf 41O0C erhitzt, während 2 Stunden auf 4100C
bei einem Druck von 10-" mm Quecksilbersäule gepumpt und dann während 45 Minuten bei einem
isostatischen Druck von 150 Atm. und einer Temperatur von etwa 585°C in einem Ofen erhitzt.
Von dem erhaltenen Produkt werden Plättchen gesägt, die zu einer Dicke von 1 mm geschliffen und
poliert werden, wobei zugleich das Ampullenglas weggeschliffen wird.
Diese Plättchen werden 4 Stunden lang in 2 n-HCl auf
700C erhitzt und dann gründlich gespült und getrocknet.
Anschließend werden sie während 30 Minuten in Wiisrerstoffgas bei 330° C erhitzt.
Schließlich wird die Platte mit Überzügen versehen, wonach sie als Sekundäremtssionsele'.Urode z. B. in
einen Bildverstärker eingebaut werden kann.
Claims (1)
1. Verfahren zum Auslaugen von Alkaliborosilikatglas, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung eines für eine Sekundäremissionselektrode geeigneten Glaskörpers folgende an sich
bekannten Verfahrensschritte durchgeführt werden:
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