DE2039644A1 - Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stoessel einer Presse - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stoessel einer Presse

Info

Publication number
DE2039644A1
DE2039644A1 DE19702039644 DE2039644A DE2039644A1 DE 2039644 A1 DE2039644 A1 DE 2039644A1 DE 19702039644 DE19702039644 DE 19702039644 DE 2039644 A DE2039644 A DE 2039644A DE 2039644 A1 DE2039644 A1 DE 2039644A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
wedges
retraction
plate
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702039644
Other languages
English (en)
Other versions
DE2039644C3 (de
DE2039644B2 (de
Inventor
Helmut Holzer
Wolfgang Michael
Werner Muench
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L Schuler GmbH
Original Assignee
L Schuler GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L Schuler GmbH filed Critical L Schuler GmbH
Priority to DE19702039644 priority Critical patent/DE2039644C3/de
Publication of DE2039644A1 publication Critical patent/DE2039644A1/de
Publication of DE2039644B2 publication Critical patent/DE2039644B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2039644C3 publication Critical patent/DE2039644C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0029Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing means for adjusting the space between the press slide and the press table, i.e. the shut height
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/02Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Beschreibung zur Patentanmeldung betreffend Vorrichtung zum Einstellen des Abstands zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stößel einer Presse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen einem am Stößel einer Presse befestigten, mit einem auf dem Pres:entisch befestigten Unterwerkzeug zusammenarbeitenden Oberwerkzeug und dem Stößel durch Keilwirkung. Eine solche Höhenverstellung ist zum genauen Einstellen von Werkzeugen verschiedener Höhe erforderlich. Hierfiir sind Keilanordnungen zum Vergrößern des Abstandes zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stößel, sogenannte Druckkeilanordnungen, benannt. Verringert wurde bisher der Abstand zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stößel in besonders bei mittleren und großen Pressen u@ständlicher und zeitraubender Weise durch Schrauben, durch die beispielweise eine das Oberwerkzeug traende Aufnahmeplatte auf eine am Stößel befestigte Platte zu verstellt wurde.
  • Eine der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben besteht /eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,/ darin,/daß der Abstand zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stößel einfacher und leichter als bisher verringert werden kann.
  • Hinzukommt, daß zum Verstellen der Keile fur die genannten Zwecke ein Spiel erforderlich ist. Dieses Soviel ist jedoch beim arbeiten der Presse meistens unerwiinscht, weil dann die verschiedenen Teile der Vorrichtung nicht zu einem festen Ganzen verspannt, sondern gegeneinander beweglich sind, was Geräusche und vor allem unsaubere Werkstäche, vorzeitigen Werkzeugverschleiß, wenn nicht gar Werkzeugbruch, nerttrsacht.
  • Der Erfindung liegt daher auch die Aufgabe z@grunde, die vorstehend bezeichnete Vorrichtung so auszubilden, daß das zum Verstellen erforderliche Spiel z@ischen @il- und deren Gegenflächen beim Arbeite der Presse ausgeschaltet ist.
  • Diese beiden Aufg@ben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine weitere @eilanordnung zum Verringer@ des Abstandes zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stößel, eine sogenannte Rückzugskeilanordnung, vorgesehen ist. @uf diese Weise wird durch eine einzige Anordnung sowohl der bstand zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stößel verringert, wie auch das beim Verstellen unvermeidliche Spiel beider @eilanordnungen ausgeschaltet werden kann, sodaß beim rbeiten der Presse zwischen den Keil- und deren Gegenfl@chen kein Spiel vorhanden ist. Mit zwei das Oberwerkzeug gegenüher dem Stößel in beiden dichtungen verstellenden Keilanordnungen ist es somit möglich, die Vorrichtung zu einem starren @anzen zu verspannen, was mit nur einer Keilanordnung nicht erreicht werden kann. Die erfindungsgemäße L@sung der vors@ehend angegebenen ersten Aufgabe bietet daher den besonderen Vorteil, daß mit ihr zugleich auch die genannte zweite Aufgabe, das Spiel zwischen Keil- und Gegenflächen zeitweise auszuschalten, gelöst wird.
  • Nachstehend werden in @bereinstimmung mit den Patentanspriichen weitere Ausbildungen der Erfindung beschrieben: Bei einer bekannten Druckkeilanordnung, die mit einer Platte, ier die die Vorrichtung an dem Stößel befestigt ist, und mit eier gegenüber dieser Platte höhenverstellbaren Oberwerkzeugaufnahmeplatte in Wirkverbindung steht, kann die Oberwer@zeugaufnahmeplatte Keilflächen aufweisen, mit denen die Rückzugskeilanordnung in Wirkverbindung steht.
  • Eine besonderes einfache Bauart der @orrichtung wird dadurch erzielt, daß die Rückzugskeilanordnung mindestens einen Rückzugskeil aufweist, der mit einer oder mit mehreren Keilfl@chen an Gegenflächen der OberverkzeugaufnaBreplatte anliegt. Ferner können der oder die Rückzugskeile an der Platte formschlüssig und parallel oder geneigt zu der Pläche, mit der die Platte am Stößel anliegt, geführt sein.
  • Das kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, daß der oder die Rückzugskeile eine Stützfläche aufweisen, die parallel zu der Flache, @it der die Platte am Stößel anliegt, verläuft und an einer Gegenfls?che der Platte geführt ist.
  • Bevorzugte Bauformen der Rückzugskeilanordnung bestehen darin, daß mehrere Rückzugskeile mit gleich gerichteter oder mit zueinander entgegengesetzt gerichteter Keilnei-und sein vorgesehen sinn oder dcß der oder die Rückzugskeile etwa H-förmigen verschnitt mit paarweise gegenüberliegenden Schenkeln aufweisen, von denen ein Schenkelpaar als Führung an der Platte anliegt Lind das andere Schenkelpaar mit Keilflächen an Gegenflächen der Oberwerkzeugaufnahmeplatte anliegt.
  • In besonders einfacher Weise können Platte und Rückzugskeil(e) so gegenseitig ongeordnet sein, daß an. zwei einander gegenüberliegenden @ußenseiten der Platte je ein Rückzugskeil ein- or er mehrfach angeordnet ist, die paarweise durch einen Steg miteinander verbunden sind, wobei insbesondere auf gleichen Außenseiten der Platte angeordnete Rückzugskeile in einstellbarem Abstand fest miteinander verbunden sind.
  • In Verbindung mit der Rückzugskeilanordnung ergeben sich hinsichtlich Aufbau und Wirkungsweise besonders günstige und einfache Anordnungen dann, wenn aucb die Druckkeile erfindungsgemäß wie @olgt ausgehildet sind: 5 können ein oder mehrere starr miteinander verbundene Druckkeile vorgesehen sein, von denen jeder eine oder mehrere Keilflächen aufweisen kann. Zwei Druckkeile können parallel zueinander angeordnet und durch einer oder mehrere Stege miteinander verbunden sein.
  • Bevorzugte, insbesondere raumsparende und übersichtliche gegenseitige Anordnungen der Druck- und der @@ckzugskeile bestehen darin, daß die Druckkeile zu beiden Seiten einer zur Bewegungsrichtung des Stößels se@krechte@ Achse der Vorrichtung und der oder die Rückzu skeile zwisch@n den Druckkeilen angeordnet sind oder darin, daß umgekehrt die Rückzugskeile zu beiden Seiten der erwähnten Achse und der oder die Druckkeile zwischen den Rückzugskeilen angeordnet sind.
  • Besonders vorteilhafte, weil einfache und raumsparende Anordnungen von Platte, Oberwerkzeugplatte, Druck- und Rück--aufnahmezugseilen ergeben sich dadurch, daß die Oberwerkzeug platte über den oder die Druckkeile und/oder iiber den oder die Rückzugskeile in der Plat-te geführt ist und/oder daß der oder die Druckkeile durch an der Platte angeordnete Riegel geführt sind.
  • Ausgehend von dem bekannten Betätigen der Druckkeilanordnung durch eine Gewindespindel, kann die Vorrichtung erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß auch fr das Betäbigen der Rückzugskeilanordnung eine Gewindesnindel vorgesehen ist. Eine oder beide Gewindespindeln können im einzelnen erfindungsgemäß wie folgt ausgebildet sein: Zurn einzelnen wie zum gemeinsamen Betäti :en können die beiden Gewindespindeln miteinander drehbeweglich kuppel- und entkuppelbar sein. Das gestattet @owohl das Betätigen jeder Gewindespindel für sich unabhängig von der anderen wie auch das gemeinsame Betätigen der beiden Gewindespindeln, sodaß sowohl die Rückzugskeil- und die Druckkeilanordnung je für sich und unabhangig voneinander in jeder Richtung wie auch die beiden Keilanordnungen gemeinsam in jeder Richtung verstellt erden können.
  • Eine baulich besonders einfache Anordnung ergibt sich dann, wenrl eine der beiden Gewindespindeln als Hohlapindel ausgebildet und die andere Gewindespindel in d.-r Hohlspindel frei drehbar angeordnet ist.
  • Haben Rückzugs- und/oder Druckkeile zueinander entgegengesetzt gerichtete Keilneigungen, so sind die Gewindespindel(n) in dem einen Keil mit einer Gewindesteigung und in dem anderen Keil mit zu dieser entgegengesetzt gerichteter Gewindesteigung verschraubbar.
  • Es vereinfacht den Aufbau der Vorrichtung weiterhin, wenn bei durch einen oder mehrere Stege miteinander ver@undenen Rflckzligs und/oder Druckkeilen die Gewindespindel(n) in dem Steg bzw. in den Stegen verschraubbar sind.
  • Damit ein Keil durch Drehen einer Gewindespindel verstellt werden kann, muß die Gewindespindel drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert sein. Bei der ',r-iBe der Abmessungen der Einstellvorrichtung ist es vorteilhaft, vJenn die Gewindespindel(n) zusätzlich an einem Arretierblock der orrichtung drehbar, jedoch axial unverschiebbar gehalten sind. Das gewährleistet inshesondere bei mehreren miteinander nicht verbundenen, in Richtung der Längsachse einer Gewindespindel hintereinander angeordneten Kei@en des sterungsfreie Verdrehen der Sindel(n).
  • Zwei Aus @ührungsbeispiele der Erfindung sind in der veichnung dargestellt und werden im folgenden näber beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnit@ nach Linie I...I der Fig. 4 des erste@ Ausführungsbeispieles, Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie II... II der Fig. 4, Fig. 3 eine Ansicht auf die Längsseite, Fig. 4 eine Draufsicht, Fig. 5 einen Querschnitte nach Linie V...V der Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht auf die Längsseite des zweiten Ausführungsbeispieles, Fig. 7 eine Draufsicht, Fig. 8 einen Längsschnitt nach Linie VIII...VIII der Fig. 7, Fig. 9 den linken Teil von Fig. 8 in größerem Maßstab, Fig. 10 einen @uerschnitt nach Linie X...X der Fig. 7, Fig. 11 einen uerschnitt nach Linie XI.. .XI der Fig. 9.
  • Die Ausführungsbeispiele nach den ig. 1 bis 5 und 6 bis 11 unterscheiden sich im wesentlichen dadurch, daß bei. dem ersten Beispiel die Rückzugskeile zueinander entgegengesetzt gerichtete Keilneigung haben und zwischen den Druckkeilen angeordnet sind, wihrend bei dem zwei 5 1 Beispiel die Rückzugskeile gleich erichtete Keilneigung haben und die Druckkeile zwischen den Rückzugskeilen angeordnet sind.
  • Bei dem ersten beispiel dient zum Befestigen der Vorrichtung am Stößel der Presse eine rechteckige Platte 1. an denen Unterseite ist eine Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2 angeordnet, an der ein ()berwerkzeug befestigt wird, las auf diese Weise iiber die Platten 1 und 2 it de--i St@@el verbunden ist.
  • An den Schmalseiten der Platte 1 befinden sich an der unter seite winkelförmige Leisten 3, an deren Innenseiten die @berwerkzeugaufnahmeplatte 2 senkrecht geführt ist. Die Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2 ist an der Platte 1 bar zwei Rückzugakeile 4 ehalten, die im Abstand voneinander und in Längsrichtung der Platte, das ist in einer zur Bewegungsrichtung des Stößels senkrechten Richtung, hintereinander und an der Unterseite dieser Platte angeordnet sind. Die Rückzugskeile 4 weisen in dieser L@ngsrichtung verlaufende Flansche von rechteckigem Querschnitt auf. Die oberen Flansche 5, 6 liegen in Nuten 7, 8 der Platte 1, und die unteren Flansche 9, 10 fiihren sich in geneigten Nuten 11, 12 der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2. Die Flanschen 9, 10 und die Unterseiten 13 der Rückzugskeile 4 sind als Keilflachen ausgebildet, sie fallen, je von der Mitte der Platte 1 in Längsrichtung aus gesehen, nach außen ab. Die Neigungen der Unterseiten 13 der beiden Rückzugskeile 4 verlaufen daher entgegengesetzt zueinander. Auf diese Weise hängt die Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2 uber die Flansche 9, 10 und 5, 6 der Rückzugskeile 4 an der Platte 1.
  • In Aussparungen jeder der beiden Längsseiten der Platte 1 und der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2 und daher je seitlich der beiden Rückzugskeile 4, vgl. Fig. 3 und 5 , ist je ein Druckkeil 14 angeordnet. Diese sind an den Enden durch Stege 15 miteinander verbunden, die mit den Druckkeilen einen rechtecligen Rahmen bilden. Die Druckkeile 14 sind an der Platte 1 durch an dieser verschraubte Riegel 16 geführt, die mit einer Nase 17 in Längsnuten 18 der Druckkeile eingreifen.
  • Während die Druckkeile mit ihrer waagerechten Oberseite 19 an Gegenflächen 20 an der Unterseite der Platte 1 anliegen, weist die Unterseite der Druckkeile zwei in deren Längsrichtung hintereinander angeordnete Keilflächen 21, 22 auf, an denen Gegenflächen 23, 24 der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2 anliegen.
  • Die Vorrichtung is-t für Pressen und Werkzeuge solcher Abmessungen und Gewichte bestimmt, bei denen die Druckkeilanordnung, wie erwahnt, ein Spiel aufweisen muß, damit sie mit ihren Keilflächen 21, 22 entlang den Gegenflächen 23, 24 der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2 verschieb@ar ist. Zustandekommen und Ausschalten dieses Spieles werden wie folgt erreicht, vgl. Fig. 5: Die Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2 liegt mit den Oberseiten der Nuten 11, 12 auf den Flanschen 9, 10 der Rückzugskeile 4 auf. Sind die Rückzugskeile stramm anieaogen, so drücken die Flanschen 9, 10 die Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2 nach oben. Diese drückt mit ihren Gegenflächen 23, 24 gegen die Keilflächen 21, 22 der Druckkeile, die dadurch mit ihrer Oberseite 19 gegen die Gegenflächen 2rN an der Unterseite der Platte 1 gepreßt werden. Da somit jedes Spiel er Druckkeile 14 - ausgeschaltet ist, kann sich di e Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2 mit dem an dieser befestigtenOberwerkzeug gegenüber der Platte 1 und damit auch gegenüber dem Stössel nicht bewegen. In dieser Stellung der F)ruck- und der Rückzugskeile bilden somit Oberwerkzeug und sämtliche Teile der Vorrichtung zusammen mit dem Stößel ein starres, in sich nicht bewegliches Ganze. In dieser starren Verssannung arbeitet das Oberwerkzeug mit dem nicht dargestellten Unterswerkzeug zusammen.
  • Soll die Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2 zum @eueinstellen oder Auswechseln eines Oberwerkzeuges gesenkt werden, so wird zunächst die Verspannung der gesamten Anordnung durch Lösen der Druckkeile 14 aufgehoben, sodaß sich @icht nur die Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2 mit ihren Nuten 11, 12 entlang den Planschen9, 1( der Rückzugskeile 4, sondern auch die Druckkeile 14 mit ihren Keilflächen 21, 22 entlang den Gegenflächen 23, 24 der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2 mit Sniel bewegen können. Durc@ Bewegen der Rückzugskeile 4 aufeinander zu und gleichzeitiges Bewegen der Druckkeile 14 im Sinne der Fig. 3 nach links wird die Obe@werkzeugaufnahmeplatte 2 gesenkt. Ist die gewünschte neue Lage erreicht, so werden die Rückzugs- und die Druckkeile stillgesetzt, und es werden nur noch die Druckkeile stramm angezogen mit der beschriebenen Polge, daß Oberwerkzeug und sämtliche zeile der errichtung und der Stößel wieder ein starres Ganzes bilden.
  • Soll andererseits die Oberverkzeugaufnabmeplatte 2 zum Neueinstellen oder Auswechseln eines Oberwerkzeuges gehoben werden, so wird wiederum zuerst die Verspannung durch Lösen der Rückzugskeile 4 aufgehoben, sodaß die Beweglichkeit der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2 entlang den Flanschen 9, 10 und die der Druckkeile 14 entlang den Gegenflächen 23, 24 der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2 mit Spiel wieder erreicht ist. Darauf werden die Rückzugskeile 4 voneinander entfernt; sie gleiten hier-ei mit ihren Flanschen 5, 6 in den Nuten 7, 8 der Platte 1 und mit ihren Flanschen 9, 10 in den Nuten 11, 12 der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2, die wegen der Neigung der Flanschen 9, 10 und der Nuten 11, 12 hierdurch angehoben wird. Gleichzeitig mit dieser Bewegung der Rückzugskeile erden auch die Druckkeile 14 im Sinne der Fig. 3 nach rechts bewegt. blech Erreichen der gewünschten Stellung der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2-und gegebenenfalls des an dieser befestigten öberwerzeuges - werden diese Bewegungen der Rückzugskeile 4 und der Druckkeile 14 beendet.
  • Schließlich werden die Rückzugskeile 4 wieder so stramm angezogen, daß die esamte Anordnung in der beschriebenen Weise wieder ein startes Ganzes bildet.
  • Wirkungs- und Betriebsweise der Vorrichtung sind demnach stets so, daß durch Lösen von Keilen die Starrheit der gesamten Anordnung aufgehoben wird, sodaß die Keile mit dem notwendigen Spiel bewegt werden können und daß darauf durch entsprechendes Bewegen der Rückzugs- und der Druckkeile in den entsprechenden Richtungen die Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2 einschließlich eines an dieser gegebenenfalls be@estigten Oberwerkzeuges gesenkt oder gehoben werden und daß nach Erreichen der gewünschten Stellung und Beenden der Keilbewegungen die Keile wieder stramm Einstellangezogen werden. Vor beginn bzw. nach eendigung jeder / bewegung der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2 werten daher Druckkeile 14 oder die stets die/Rückzugskeile 4 gelöst bzw. stramm angezogen. -Abgesehen von den bereits erwähnten @nterschieden stimmt das zweite @usführungsbeispiel mit dem ersten weitgehend überein. Es ist daher auch bei diesem an der Unterseite einer rechteckigen, dern Befestigen der Vorrichtung am Stössel der Presse dienenden Platte 1' eine Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2' zum Befestigen eines Oberwerkzeuges angeordnet. Die Rückzugskeile 4' befinden sich an den @ängss@iten der Platte 1' und an der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2'.
  • Sie greifen mit zur Bewegungsrichtung des Stößels senkrecht verlaufenden Flanschen 5', 6' in Nuten 7', 8' der @latte 1' und mit gleichgerichtet geneiten @lanschen 9', 10' in Nuten 11', 12' der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2' ein, sodaß auch hier die Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2' iiber die Rückzugskeile 4' an der Platte 1' hängt. An jeder @ä@gsseite der Platte 1' sind zwei Rückzugskeile 4' angeordnet, die durch Bolzen 25 in einstellbarem Abstand fest miteinander verbunden sind. Je zwei einander gegenüberliegende Rückzugskeile 4' sind durch einen Steg 26, 27 miteinander verbunden.
  • Jeder der beiden zwischen den Rückzugskei@en 4' angeordneten Druckkeile 14', vgl. Fig.6 und 10,ist mit zwei Keilflächen 21', 22' entlag den Gegenflächen 23', 24' der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2' verschiebbar. Durch Stege 15' sind die Druckkeile 14' zu einem rechteckigen Rahmen verbunden.
  • Zur Entlastung der Rückzugskeile 4' von dem Gewicht der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2', der Druckkeile 14' und des Oberwerkzeuges sind in die Platte, 1' zwei d.ie Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2' mit Spiel durchsetzende Bolzen 28 eingelassen, die an ihren !,nden Tellerfedern 29 tragen, auf denen die Cberwerkzeugaufnahmeplatte 2' aufliegt.
  • Zum Anheben der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2' werden auch bei diesem Ausführungsbeispiel in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel die Rückzugskeile 4' gelöst, dann zusammen mit den Druckkeilen 14' verstellt und die Rückzugskeile wieder verspannt.
  • Die Gewindespindeln zum Verstellen der Rückzugs- und der Druckkeile sind wie folgt ausgebildet und angeordnet: In einer Rundführung 30 am linken Ende der Platte 1' ist eine Hohlspindel 31' mit einem Bund 32 frei drehbar , Jedoch axial unverschiebbar gelagert. An einem Außengewinde 33' der Ilohlapindel ist der eine Steg 15' verschraubbar, sodaß beim Drehen der Hohlspindel 31' der Steg 15' und zusa, en mit diesem die beiden Druckkeile 14' und der andere \t\te, 1f' in der einen oder in der anderen Richtung verschoben werden.
  • In der Hohlspindel 31 ist eine Gewindespindel 34' mit einem Bund 35 frei drehbar, axial Jedoch unverschiebbar gelagert. Mit ihrem freien Ende ist die Gewindespindel 34' @ in dem Steg 26 verschraub@ar, sodaß beim Drehen der Ge-26 windespindel 34' der Steg/und damit die Rückzugskeile 4 in der einen oder in -3er anderen Richtung verschoben der den. Hierbei ist von Vorteil, daß die Druckkeile 14' über die Stege 15' und die Rückzugs@ei@e 4' über @ie Stege 26 und 27 und die Bolzen 25 je einen starren @@hmen bilden, sodaß die Druc eile einerseits und die Rückzugskeile andererseits je als starres Ganzes verschoben werden.
  • Mit der Hohlspindel 31' ist ei@ Zwischens@@ck 36 drehfest verbunden, in gleic@er Weise ist mit der G@windespindel 34' ein Zwischenst@ck 37 verbunden. @ie Hohlspindel 31' und das Zwischenstück 36 bzw. die Gewindespindel 34' und das zwischenstück 37 können auch de zu einem Teil vereinigt sein. DieRundführung 36 und das Zwi-38 die schenstück 36 tragen eine Stirnverzahnung, durch die Hohlspindel 31' an der Platte 1' llnverdrehbar festgestellt werden kann. Die Zwischenst icke 35 und 37 weisen gleichfalls eine Stirnverzahnung 39 auf, sodaß auch die Gewindespindel 34' mit der Hohlspindel 31' unverdrehbar kupnelbar ist.
  • Zwischen die Rundfiihrung 3@ und das Zwischenstück 36 ist eine Druckfeder 41) eingesetzt, ebenso befindet sich 7wischen der Hohlspindel 31' und dem Zwischenstüc@ 37 eine Druckfeder 41. äuf dem linken Ende der Gewindespindel 34' ist eine Stellmutter 42 verschraubbar. Ist die Stellmutter in der Normalstellung nach Fig. 9 angez@gen, so sind diese und die Zwischenstücke 37 und 36, durch Eingriff der Stirnverzahnungen 38 und 39 gegenseitig undrehbar, an der Rundführung 30 der Platte 1' axial unbeweglich festgelegt.
  • In der Ebene der Schnittlinie XI...XI der Fig. 9 sind die Zwischenstücke 36 bzw. 37 außen je auf 270 Grad ausgespart, sodaß an diesen Ansätze 43 bzw. 44 gebildet sind, die gegenseitig zur Anlage bringbare Anschlagfläcien 45 bzw. 46 aufweisen.
  • In der Stellung der Teile nach Fig. 9 ist die Vorrichtung, für das Arbeiten der Presse betriebsbereit, d.h.
  • die Druckkeile 14' und die Rückzugskeile 4' sind verspannt, sodaß die Vorrichtung snielfrei arbeitet. Soll die Oberwerkzeugsufnahmeplatte 2' zwecks Neueinstellung gesenkt werden, s@ wird die Stellmutter 42 gelöst, sodaß die Stirnverzahnu@gen 38 und 39 unter der Wirkung der Druckfedern 40 und 41 außer Eingriff kommen und die Gewindespindel 34' und die Hohlspindel 31' gegeneinander und gegenüber der Rundführung 30 frei drehbar sind. Zu Beginn des Drehens der Hohlspindel 31' entgeger dem Uhrzeigersinn, Fig. 11, wird die Verspannung der Druckkeile 14' gelöst, sodaß sich zwischen diesen Keilen undihren Gegenflächen das für das Verstellen der Weile n@twendige Stiel einstellt. Im Verlauf weiterer Drehung der Hohlspindel 31' stößt die Anschlagfläche 45 des Ansatzes 43 an die Anschlagfläche 4@ des Ansatzes 44 und nimmt @ber diesen die Gewindespindel 34' mit. Durch diese drehung der Hohlsninde] 31' werden die J)ruckkeile 14' und iiber die Gewindespindel 34' auch die Rückzugskeile 4' im Sinn des Senkens der @berwer zeugaufnahme@latte 2' verstellt.
  • Bei Erreichen des gewünschten Absenkmaßes wird die Hohlspindel 31' stillgesetzt, womit siich die Drehung der Gewindespindel 34', so ie die Bewegungen der Druckkeile 14', der Rückzugskeile 4' und der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2' beendet sind. Danach wird die Hohlspindel 31' unter Abheben der Anschlagfläche 45 von der Anschlagfl@che 46 um einen solchen Winkel im Uhrzeigersinn zurückgedreht, bis die lächen der Druck@eile 14' -Fest an die entsprechenden Gegenflächen angepreßt sind, sowie die gesamte Vorrichtung stramm verspannt und jedes sch@dliche Spiel ausgeschaltet ist. Schließlich wird die Stel@-mutter 42 soweit zurückgeschraubt, bis die Teile wieder die gegenseitige Lage nach ig. 9 einnehmen.
  • Zum Anheben der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2' wird in entgegengesetztem Sinn vorgegan@e@: Nach Lösen der Stellmutter 42 wird die Gewindespindel 34' im Uhrzei@ersinn, Fig. 11, gedreht, wodurc@ unter Entstehen des notwendigen Spieles die Rückzugskeile 4' gelöst werden. Bei weiterem Drehen der Gewindespindel 34'legt sich die Anschlagfl@che 4 des Ansatzes 44 an die knsc lagfläche 45 des Ansatzes 43, wodurch bei fortgesetztem Drehen der Gewindespindel 34' auch die Hohlspindel 31' gedreht wird. Durch diese Sp@@deldrehun@en werden die Rückzugskeile 4' im Sinn des Anhe@ens der Oberwerkzeugaufnahmeplatte 2' verstellt; die Druckeile 14' führen eine entsprechende @ewegung aus. Sind die beweglichen Teile der Vorrichtung um das gewä@schte @aß angehoben worden, so wird die Gewindespindel 34',unter Stillsetzen der H@hls@indel 31' nach Abheben der Anschlag fläche 4 von der Anschlagfläche 15, entgegengesetzt, das ist nach Fig. 11 entgegen dem Uhrzeigersinn, soweit gedreht, bis infolge festen Anziehens der Rückzugskeile 4' die gesamte Vorrichtung stramm verspannt ist. Darauf wird die Stellmutter -42 in die Normalstellung nach Fig. 9 zurückgeschraubt.
  • Das Maß der Aussnar-ung der Zwischenstücke 36 und 37 richtet sich nach der Steigung der Gewinde der Hohlspindel 31' und der Gewindes@indel 34'. Der Sinn, in dem diese Spindeln gedreht werden, ist durch die Richtung der Gewindesteigungen bestimmt.
  • .it jedem der Zwischenstücke 36 und 37 kann unter Zwischenschalten von Getrieben je ein Stellmotor kuppelbar sein. Durch Schal-ten dieser Motoren auf Vorlauf, Rücklauf oder Stillstand können die Druck- und die Rückzugskeile im Sinn des Senkens oder Hebens der Oberwerkzeugau@nahmeplatte verstellt, stillgesetzt oder verspannt werden.
  • tiohlapindel 31 und Gewindeanindel 34 sind bei dem ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen in derselben Weise wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Da jedoch die Rückzugskeile 4 zueinander entgegengesetzt gerichtete Keilneigungen haben, hat die Gewindespindel in dem einen Rückzugskeil eine Gewindesteigung und in dem ande@en Rückzugskeil die entgegengesetzt gerichtete Gewinde steigung.
  • Ferner ist die Gewindesnindel 34 an eine in die Platte 1 eingelassenen Arretierblock 47 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gehalten.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorr@chtung ist nicht auf Fressen mit nur einem Stößel oder mit nur einem Werkzeug beschränkt. Vielmehr wirk-t sich die Erfindung auch bei mehreren an einem Stößel angeordneten Oberwerkzeugen XNie auch in Pressen mit mehreren Stößeln, den sogenannten Stufenpressen, beispielweise zum Herstellen von @arosserieblechteilen, aus, bei denen an jedem Stößel ein oder mehrere Oberwerkzeuge angeordnet sein können.
  • Patentanspriiche:

Claims (25)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen einem am Stößel. einer presse befestigten,mit einem auf dem Pressentisch befestigten Unterwerkzeug zusammenarbeitenden Oberwerkzeug und dem Stößel mit einer Keilanordnung zum Verrößern des Abstandes zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stößel (Druckkeilanordnung), dadurch@ge ennzeichnet, daß eine weitere Keilanordnung zum Verringern des Abstandes zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stößel (Rückzugskeilanordnung) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Druckkeilanordnung, die it einer Platte, über die die Vcrrichtung an dem Stößel @@@esti@t ist. und mit einer gegenüber dieser Platte höhenverstellbaren Oberwerkzeugaufnahmeplatte in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwerkzeugaufnahmeplatte (2; 2') Keilflächen aufweist, mit denen die Riickzagskeilanordnung, in Wirkverbindun@ steht
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da die Rückzugskeilanordnung mindestens einen Rückzugskeil (4; 4') aufweist, der mit einer oder mehreren Keilflächen an Gegenflächen der Oberwerkzeugaufnahmeplatte (2; 2 ) anliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Rückzugskeile (4; 4') an der Platte (1; 1') formschlüssig und parallel oder geneigt zu der Fläche, mit der die Platte (1; 1') am Stößel anliegt, geführt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Rückzugskeile (4') eine Stützfläche aufweisen, die parallel zu der l@che, mit der die Platte (1') am Stößel anliegt, verläuft und an einer Gegenfläche der Platte (i') geführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehrere. der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rückzugskeile (4; 4') mit gleichgerichteter oder mit zueinander entgegengesetzt gerichteter Keilneigung vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehre en der vorher@ehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Rückzugskeile (4) etwa H-förmigen @uerschnitt mit paarwe@se gegenüherliegenden Schenkeln aufweise@, von denen ein Schenkelpaar als @ührung an der Platte (1) anliegt und das andere Schenkelpaar mit Keilflächen an Gegenflächen der Oberwerkzeugaufnahmeplatte (2) anliegt.
  8. 8. Vorrichtung iach einem er mehreren der Ausprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Außenseiten der Platte (1?) je ein Rückzugskeil (4') ein- oder mehrfach angeordnet ist, die paarweise durch einen Steg (26, )7) miteinander verbunden sind.
  9. '1. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch Gekennzeichnet, daß auf gleichen Außenseiten der Platte (1') angeordnete Rückzugskeile (4') in einstellbarem abstand fest miteinander verbunden sind.
  10. 10. Vor-ichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere starr miteinander verbundene Druckkeile (14; 14') vorgesehen sind.
  11. 11. orrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckkeil (14; 14') eine oder mehrere Keilflächen (21, 22; 21', 22') aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Druckkeile (14; 14') parallel zueinander angeordnet und durch einen oder mehrere Stege (15; 15') miteinander verbunden sind.
  13. 1'3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkeile (14) zu beiden Seiten einer zur Bewegungsrichtung des Stößels senkrecht stehenden Achse der Vorrichtung und der oder die Rückzugskeile (4) zwischen den Druckkeilen (14) angeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1O bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rü@kzugskeile (4') zu beiden Seiten einer zur Bewegun@srichtung des Stößels senkrechten @chse der Vorrichtung und der @der die Druckkeile (14') zwischen den Rückzugskeilen (4') angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher@ehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwerkzeugau@nahmeplatte (2; 2') über den oder die Druc@keile (14; 14t) n. der l.sit-te (1; 1') geführt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach eine oder mehre@en der vorher@ehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwerkzeugau@@ahme @latte (2; 2') über den oder die Rückzugskeile (4; 4') in der Platte (1; 1') geführt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorheräehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Druckkeile (14) durch an der Platte (1) angeordnete Riegel (16) geführt sind.
  18. 18. Vorrichtung nach eine@ der mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Gewindespindel zum Bet@tigen der Druckkeilanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß auch für das Betätigen der Rückzugskeilanordnung eine Gewindesnindel ( 34 @ 34') vorgesehen ist
  19. 19.Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurob gekennzeichnet, daß dieibe iden Gewindespindeln miteinander drehbewe@lich kuppel- und entkuppelbar sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Gewindespindeln als Hohlspindel (31; 71') ausgebildet ist und die andere Gewindespindel (34; 34') in der Hohlspindel (31; 31') frei drehbar a@geordnet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß für Rückzugs- (4; 4') und/oder Druckkeile (14; 14') mit zueinander entgegengesetzt gerichteter Keilneigung die Gewinde spindel(n) in dem einen Keil mit einer Gewindesteigung und in dem anderen Keil mit zu dieser entgegengesetzt gerichteter Gewindesteigung versc@raubbar sind.
  22. 22. Vorrichtung nach e nem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei durch einen oder mehrere Stege (2), 27; 15, 15') miteinander verbundenen Rückzugs-(4') und/oder Druckkeilen (14; 14') die Gewindespindel(n) in dem Steg bzw. in den Stegen (26, 27; 15, 15') verschraubbar sind.
  23. 23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel(n) an einem Arretierblock (4 ) der Vorrichtung drehbar, jedoch axialunverschiebbar gehalten sind.
  24. 24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der A@sprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gewindespindeln oder mit diesen drehfest verbundene Zwischenstücke (36, 37) Auschlagflächen (45, 46) zur @itna@me der einen Gewindespindel bei einer Drehung der andere@ Gewindespindel @zw. zur itnahme der anderen @ewindespindel bei einer Drehung der einen Gewindespindel aufweisen.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln oder die Zwischenstäcke (36, 37) je mit einem auf Vorlauf, Rücklauf oder Stillstand schaltbaren Stellmotor, @egebenen alls unter Zwischenschalten von Getrieben, ku@pelbar sind.
DE19702039644 1970-08-10 1970-08-10 Vorrichtung zum Andern des Ab Standes zwischen einem am Stößel einer Presse befestigten Oberwerkzeug und dem Stößel Expired DE2039644C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702039644 DE2039644C3 (de) 1970-08-10 1970-08-10 Vorrichtung zum Andern des Ab Standes zwischen einem am Stößel einer Presse befestigten Oberwerkzeug und dem Stößel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702039644 DE2039644C3 (de) 1970-08-10 1970-08-10 Vorrichtung zum Andern des Ab Standes zwischen einem am Stößel einer Presse befestigten Oberwerkzeug und dem Stößel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2039644A1 true DE2039644A1 (de) 1972-03-23
DE2039644B2 DE2039644B2 (de) 1973-04-19
DE2039644C3 DE2039644C3 (de) 1973-11-08

Family

ID=5779326

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702039644 Expired DE2039644C3 (de) 1970-08-10 1970-08-10 Vorrichtung zum Andern des Ab Standes zwischen einem am Stößel einer Presse befestigten Oberwerkzeug und dem Stößel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2039644C3 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2671758A1 (fr) * 1991-01-23 1992-07-24 Peugeot Dispositif de montage et de reglage en position des outils d'une machine-outil, en particulier pour presse verticale.
EP0941834A1 (de) * 1998-03-09 1999-09-15 Battaglia Bergomi, Claudia Einstellvorrichtung des Hubdrucks in einer Umformpresse
EP2060387A3 (de) * 2007-11-19 2010-07-14 Murata Machinery, Ltd. Presse und Verfahren zur Steuerung einer Presse
EP2258495A1 (de) 2009-06-03 2010-12-08 Feintool Intellectual Property AG Hydraulischer Feinschneidkopf für eine Presse und Verfahren zu dessen Zustellung
US10081046B2 (en) 2015-07-06 2018-09-25 Feintool International Holding Ag Precision blanking press
EP2995446B1 (de) * 2014-09-09 2018-12-05 Automazioni Industriali S.r.l. Presse und verfahren zum verformen metallischer werkstücke

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19857744B4 (de) * 1998-12-15 2007-05-16 Schuler Pressen Gmbh & Co Presse mit Stempelverstellung, insbesondere zur Massivumformung

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2671758A1 (fr) * 1991-01-23 1992-07-24 Peugeot Dispositif de montage et de reglage en position des outils d'une machine-outil, en particulier pour presse verticale.
EP0941834A1 (de) * 1998-03-09 1999-09-15 Battaglia Bergomi, Claudia Einstellvorrichtung des Hubdrucks in einer Umformpresse
EP2060387A3 (de) * 2007-11-19 2010-07-14 Murata Machinery, Ltd. Presse und Verfahren zur Steuerung einer Presse
EP2258495A1 (de) 2009-06-03 2010-12-08 Feintool Intellectual Property AG Hydraulischer Feinschneidkopf für eine Presse und Verfahren zu dessen Zustellung
US8141482B2 (en) 2009-06-03 2012-03-27 Feintool Intellectual Property Ag Hydraulic fine blanking head for a press and method of its infeed
EP2995446B1 (de) * 2014-09-09 2018-12-05 Automazioni Industriali S.r.l. Presse und verfahren zum verformen metallischer werkstücke
US10081046B2 (en) 2015-07-06 2018-09-25 Feintool International Holding Ag Precision blanking press

Also Published As

Publication number Publication date
DE2039644C3 (de) 1973-11-08
DE2039644B2 (de) 1973-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2142570C3 (de) Mechanische Pulverpresse, insbesondere Metallpulverpresse
DE1535854C2 (de) Webschaft mit einer losbaren Eckver bindung
EP0747180A1 (de) Bohrständer mit Vorschubeinrichtung für Handbohrmaschine
DE1602500B2 (de) Auf rollen verfahrbarer traeger fuer werkzeugsaetze von pressen
DE827050C (de) Loesbare Verbindung von Kappen fuer den Strebausbau
DE4115224C2 (de) Spannvorrichtung für Oberwerkzeuge an Abkantpressen
EP3215676B1 (de) Schienenbefestigungspunkt und unterlegplatte
DE2039644A1 (de) Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stoessel einer Presse
CH621159A5 (de)
DE3020788C2 (de) Innenverschlußeinrichtung für einen Weichenantrieb
DE904971C (de) Werkzeugmaschinengestell
WO1984004127A1 (en) Self propelled scaffold for buildings, cable tensioner and method for building and/or maintaining high buildings
DE2252714B2 (de) Werkstückaufspanntisch für Werkzeugmaschinen
DE202023101950U1 (de) Sicherheitshilfsmechanismus für die Wartung und dessen mobile Hebebühne
DE3039180A1 (de) Buerotisch
DE2152531C3 (de) Rahmenpresse für Holzrahmen, insbesondere für Fensterrahmen
DE3409772A1 (de) Mastfussanordnung fuer ein segelbrett
DE7030005U (de) Vorrichtung zum einsteller des abstandes zwischen dem oberwerkzeug und dem stoessel einer presse.
DE4138441C2 (de) Preßwerkzeug für eine Stauchpresse zur Reduzierung der Brammenbreite in Warmbreitband-Vorstraßen
DE542996C (de) Federweiche mit auswechselbaren Zungen
DE805031C (de) Schloss fuer Grugbenstemple
AT223482B (de) Stufenvorschubeinrichtung für Pressen od. dgl.
DE2056904C3 (de) Justiereinrichtung im Verbindungsweg zwischen einer Fachbildungsvorrichtung und einem Schaft
AT508556B1 (de) Verriegelungsmechanismus von elementen einer schwimmbadabdeckung
CH581752A5 (en) Bridge expansion gap covering element - has holding and sliding plates with rolling nuts on fastening bolts

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee