DE2039441A1 - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Description

Patentanwälte

Dipl.ing,G. Koch
Dr. T. Haibsch

8 München 2 , . _tf-_n

Keufirigerstf.8,M240276 /. ÄU0, 1970

Industrie A.Zanuael 3.p.A* Via Montereale 8 - Pordenone / Italien

Geschirrspülmaschine.

Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der ±M Hauptpatent (Patentanmeldung P 1939088.6)beschriebenen miß. beenepruchten Geschirrspülmaschine, die *ur Aufnahme von Iiuikl<tüi Q&tsQ'hitr bzw. von Kochtöpfen .zwei getrennte Wa«öhjEoa<äi *ufweist, welche j/e mit as indes ten» einer .Spritzvorrichtung &a*sg«eta£tet Bind, wobei Mittel isur Unterbrechung dee Wa se hl a ugen auf luas'o a in die daa heikle Geschirr aufnehmende Zone vorgesehen eind. Die «sich au« dieeer Ausgestaltung/der C»eechir'repilli:»iiciiini>^; ergebenden Vorteile sind im Hauptpatent ©ingehend' beschrieben«-*'

.Es hat sich nun gezeigt und .stellt den ^ogenstand-der den Erfindung dar, daß die Wirksamkeit.. des Spulvergsiigee .dann. /stark erhöht werden kann, wenn zur Behandlung der Kochtöpfe ei ne konzentriertere WaachmittelliSisung '(«tit.-stärkerer., chemischer Wirkung) bzw. ein sehr aggressives*Waachaittel verwendet wird, die bzw. das la Allgemeinen *ur.Behandlung vor* Keramik™ bzw» Glasgeschirr unratsam ist,

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Zu diesem Zweck wird erfindungegemXß in der G«*«h£rr«jifil»aechine der im Hauptpatent ( Patentanmeldung P 1939083.6)beechri.«benen Art eine zweite WaachBitteleinapUlvorrichtuas Vorgesehen, die einzig und allein «ur Speiaung der for die JKeefotBpf© bmmtiamtema Waschzone geeignet int·

Vorzugsweise ist diese zweit·· Waschnitteleinapßlvorrichtung «©statisch steuerbar« d.h. als wird sufolga der Tbäj hung in der für die Kochtöpfe beati«sten Eon« betätigt« Gecslfi einer anderen bevorzugten Auaführy.ngefog·» «rfolgt dl« Steuerung der besagten zweiten ^Äesfegii^'fcs^iiisdijiSXTörjpictitiiiijg" slek'sptsiicli vow ProgrÄMBeteucrgarSti der- ikfcSi^S.^rrepii.lBseiieiijLii.« &ue» Iß diesem

Fall I»t ·β a;weciÄl;*:-;;; ^- ~i ■-·■--.-.-■ -.'■·■■ :·.-»■;■:_s 4aS «ile» T:m It erteilte ?^·λγ'>-"-■ ;■ ■■■ . ■ 1 <:-'f''^!-.:-i.amv'-; äear sv·,:^ ■;-;-^

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Ea versteht sich, daft die Wahl der «inen oder anderen Alternativ k von anderen Parametern abhKngt, und zwar hauptsächlich Ton der Behandlungetemperatur in den beiden Zonen und von der Tenperaturzunahme in jener Phase, in der nur die Kochtöpfe behandelt werden.

Auf diese Weise ist es mOglich, trot« des Vorhandenseins eines einzigen hydraulischen Kreislaufes und gegebenenfalls eines einzigen Waacheittels, Innerhalb ein und desselben Wasch-programmes zwei differenzierte Spülbehandlungen durchzuführen» bei denen nicht nur die Spülteaperaturen für das heikle Geschirr und für die Kochtopfe verschieden sind, sondern auch der Grad der chemischen Aggressivität der Waschlauge unterschiedlich ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines AusfQhrungsbeispiele unterBezugnahme auf die Zeichnung n&her erläutert.

Fig.1 zeigt acheaatisch in perspektivischer Ansicht die erfin-

dungsgemäOe Geschirrspülmaschine and Fig. 2 ist ein schteästlscher Querschnitt durch die Maachtle nach der Fig. 1.

Die «rfindungsgemlße Maschine ist von der gleichen Art wie jene nach dem Hauptpatent und umfasst ein Außengehluae 6OO innerhalb welchem eine Wanne 610 angeordnet ist« deren Innenraun mittels einer Trennwand 613 der im Hauptpatent beschriebenen Art in zwei Zonen 611 und 612 unterteilt ist, die zu* Aufnahme von Kochtöpfen bzw. von heiklem Geschirr bestimmt sind. Die Kittel aus· Abtrennung der beiden Zonen sind von der gleichen Art wie ix

Hauptpatont beschrieben und dargestellt.

Ära Boden der Wanne 610 ist eine Mulde 614 zur Aufnahme der Waschlauge vorgesehen, die über zweckmäßige und nicht dargestellte Ventilorgane durch die Saugleitung 615 einer Umlauf pumpe_s 616 bzw. durch die Saugleitung 650 einer Ablaßpumpe 651 abgesaugt wird.

In jeder Behandlungszone ist mindestens ein drehbarer Spritzarm 617 bzw. 6l8 vorgesehen, welche Spritzarae mit Düsen verseh.-ΐ'Λ sind, durch welche die Waschlauge gegen das heikle Geschirr bzw. die Kochtöpfe gespritzt wird, wobei zur Aufnahme des Geschirres entsprechende Gestelle 652 bzw, 653 vorgesehen sind, die zweckmäßig aus den entsprechenden Behandlungszonen herausziehbar bzw, in dieselben einschiebbar sind. Die Spritzarme 617 und 618 werden Über eine gemeinsame Leitung 619 gespeist, in der entsprechende Mittel vorgesehen sind, um zum gewünschten Zeitpunkt die Waschlau^cnzufuhr zum Spritzarm 618 und somit in die das heikle Geschirr enthaltende Zone 612 zu unterbrechen,

Un den Zutritt zu der Wanne 610 zu ermöglichen, ist eine aufklappbare Tür 654 vorgesehen, in welcher das Programmsteuergerät 655» die normale Waschmitteleinspülvorrichtung 656 und eine erfindungsgeraUß vorgesehene zusätzliche WaschmitteleinepUlvorrichtung 657 untergebracht sind. Die zuletzt genannte Waschraitteleinspülvorrichtung 657 wird über.eine elektrische Verbindung 658 gegebenenfalls unter der Kontrolle eines Thermostaten 659 durch das Prograpiiuateuergerät 655 gesteuert.

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Ee versteht eich jedoch, daß im Rahmen der Erfindung zur Steuerung der zusätzlichen WaachmitteleinspUlyorricllunff 656 beliebige Einrichtungen verwendet werden können.

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Claims (3)

1. Patentansprüche

   f iJ Geschirrspülmaschine nach dem Hanptpatezib (Patentanmeldung; P 19390S8.6 ), dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer zusätzliche;) Waochmitfc-oleinspülvorrichtung (657) versehen ist, volche zur Zugabe Uq α in ihr enthaltenen V/aschmit-tels au der Waschlauge ic. der Phfü.o des V/aschprograrnnes, in welcher die dos

   heikle Geschirr* enthaltende Z-oae von der Wirkung c'tr Wa^chlauKC aurjreschlossen ist, steuerbar ist.
2. 2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Wasuhr.ii'cteleinapUlvorrlchtung (657) durch dpa frosraianiBteuergerHt (655) und/oder durch einen Thermostaten (659) steuerbar ist.
3. 3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch i , dadurch gekennzeich-» net, d?iß in di.e zusätzliche Waschmitteloinspülvorrichtung (6 57)

   h darj β leiche Waschmittel v/ie in die Kauptv» a sc/uaitteleiiispClvor rich™-

   tu:jα (6j6) u-sil/oder ein V'aschmittel eiagebrachfc vird, das cLifi größere chemische Aggrcfsaivitat besitzt und bescnders zum V/aschen von Kochtöpfen bestinjnit ist.

   103834/03-31