DE2039229A1 - Rettungskleidung,vorzugsweise Schwimmwesten,Jaeckchen mit Traggurten od.dgl. - Google Patents
Rettungskleidung,vorzugsweise Schwimmwesten,Jaeckchen mit Traggurten od.dgl.Info
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- DE2039229A1 DE2039229A1 DE19702039229 DE2039229A DE2039229A1 DE 2039229 A1 DE2039229 A1 DE 2039229A1 DE 19702039229 DE19702039229 DE 19702039229 DE 2039229 A DE2039229 A DE 2039229A DE 2039229 A1 DE2039229 A1 DE 2039229A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/08—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
- B63C9/11—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses
- B63C9/125—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
- "Rettungskleidung, vorzugsweise Schwimmwesten, Jäckchen mit Traggurten od. dgl." Die Erfindung bezieht sich auf Rettungskleidung allgemein, wie Schwimmwesten, Jäckchen mit Traggurten od. dgl.
- Derartige Kleidungsstücke werden dadurch schwimmfähig, daß zwischen übereinander angeordneten Stoffachichten wasserdichte, mit Luft aufgeblasene und gegebenenfalls mit Schaumstoff ausgestopfte Räume eingeschlossen .;Lnd. Diese Räume sind insofern hauptsächlich unzulänglich, als sie, unter Druck gänzlich aufgeblasen, plump und steif sind.
- Es ist schon vorgeschlagen worden, diese Räume nur teilweise mit Luft derart zu fUllen, daß sie weiche Taschen von Verhältnismäßig großer Geschmeldigkeit bilden. Da jedoch die Schwimmfähigkeit proportional der Luftmenge ist, sind diese eichen Taschen weniger wirksam als die ganz aufgeblasenen Räume.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beiden Erfordernisse zu erfüllen, sowohl eine gewi e Anpassungsfähigkeit des Rettung ;~ kleidungsstückes an den Körper als juch eine optimale Schwimmfähigkeit zu erzielen.
- Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß jede; ihrer Teilstücke, aus denen die Schwimmkleidung zusammengesetzt ist, mit wasserdichten Räumen versehen ist, die zum Teil aufgeblasen sind und das Teilstück unter einer angepaßten Zusammendrückwirkung gänzlich ausfüllen.
- Dadurch wird der Zwischenraum zwischen zwei Schichten des Stoffes oder der Haut, welche das Kleidungsstück bilden, in wasserdichte Räume kleinen Au@maßes unterteilt, die teilweise mit Luft derart aufgeblasen sind, daß Jeder einzelne Raum Welch bleibt. Die Anzahl dieser weichen Räume reicht sirn, den Zwischenraum zwischen den Schichten vollkommen auszufilllen, gestattet aber gleichzeitig eine gewisse e Formänderung diese Absatzes.
- Anhand des Beispiels eines Ringes, der, zu mehreren dicht übereinander angeordnet, manche gegenwärtige Schwimmwesten bildet, kann die Erfindung wie folgt erläutert werden: Nach älteren Verfahren war dieser Ring mit steifen oder halbsteifen Teilen, wie Kork oder Schaumstoff, zu geschlossenen Zellen aufgefüllt oder noch gänzlich met Druckluft aufgeblasen, was einen starren Wulst ergab und infolgedes-.en unbequem zu tragen war.
- Eine erste bekannte Verbesserung bestand darin, diesen Ring anstatt mit diesem Wulst durch etne Reihe von einzelnen Räumen zu füllen, von denen Jeder nur teilweise aufgeblasen t,sar. Der Ring behielt so seine Geschmeidigkeit, die einerseits auf der Geschmeidigkeit der einzelnen Räume und andererseits auf der Verbindung untereinander durch biegsame Schweißungen beruhte.
- Dagegen war aber die in dem Ring enthaltene Luftmenge kleiner, wodurch seine Schwimmfähigkeit und somit die der Weste vermindert lvurde .
- Die Erfindung besteht nun darin, eine solche Reihe, deren Länge gleich der Länge des Ringes war, durch eine größere Anzahl von Räumen zu ersetzen und so die erwähnte Reihe zu bilden, die durch Zusammendrücken den gesämten Raum des Ringes ausfüllt.
- Dieser Ersatz für eine genügende Geschmeidigkeit des so ausgefüllten Ringes kann- bestehen 1) in der Faltung einer entsprechenden Reihe, die viel länger und nach Art eines Faltenbalges angeordnet ist; 2) in der Nebeneinanderordnung ton zwei oder mehr Reihen, die gleichförmig und dicht nebeneinander liegen; 3) in dem reinen und einfachen Anhäufen einer großen Zahl von Einzelräumen.
- Da diese Geschmeidigkeit Jedes Ringes, d. h. die Fähigkeit der Schwimmweste, sich dem Körper der sie tragenden Person anzugleichen und gleichzeitig eine optimale Schwimmfähigkeit zu erlangen, im vorliegenden Falle zwei Vorzüge bedeuten, die sich gegenseitig ausschließen, ist es ratsam, eine Mitte zwischen den beiden Extremen der Vorzüge zu wählen. Die Erfindung bietet den Vorteil, die Auswahl einer Vereinigung von zwei üblicherweise sich widersprechenden Vorzüge zu ermöglichen, die zum erstenmal bis zu einem optimalen Grad nutzbar gemacht werden können.
Claims (5)
1) Rettungskleidung, vorzugsweise Schwimmwesten, Jäckchen mit Traggurten
od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß jedes ihrer Teilstücke, aus denen sie zusammengesetzt
ist, mit wasserdichten Räumen versehen ist, die zum Teil aufgeblasen sind und da;
Teilstück unter einer angepaßten Zusammcndrückwirkung gänzlich auffüllen.
2) Rettungskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
dieser jedes Teilstück von einer Reihe von.zum Teil aufgeblasenen Räumen mit einer
Länge gefüllt ist, die größer als die des Teilstückes ist.
3) Rettungskleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
dieser die Reihe als Faltenbalg in dem Teilstück zusammengefaltet ist.
4) Rettungskleidung nach den Ansprüchen 2 und X), dadurch gekennzeichnet,
daß in dieser die Reihe der Länge nach derart zusammengefaltet ist, daß zwei nebeneinander
gesetzte Länge ein einem Teilstück eingesetzt sind.
5) Rettungskleidung nach den Ansprüchen 1 - ), dadurch gekennzeichnet,
daß in dieser zum Teil aufgeblasene Räume voneinander getrennt und in angemessener
Zahl in dem Teilstück geschichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702039229 DE2039229A1 (de) | 1970-08-07 | 1970-08-07 | Rettungskleidung,vorzugsweise Schwimmwesten,Jaeckchen mit Traggurten od.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702039229 DE2039229A1 (de) | 1970-08-07 | 1970-08-07 | Rettungskleidung,vorzugsweise Schwimmwesten,Jaeckchen mit Traggurten od.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2039229A1 true DE2039229A1 (de) | 1972-02-10 |
Family
ID=5779079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702039229 Pending DE2039229A1 (de) | 1970-08-07 | 1970-08-07 | Rettungskleidung,vorzugsweise Schwimmwesten,Jaeckchen mit Traggurten od.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2039229A1 (de) |
-
1970
- 1970-08-07 DE DE19702039229 patent/DE2039229A1/de active Pending
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