DE2038924A1 - Organische Uracilharnstoffe - Google Patents
Organische UracilharnstoffeInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D239/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
- C07D239/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
- C07D239/24—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D239/28—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
- C07D239/46—Two or more oxygen, sulphur or nitrogen atoms
- C07D239/52—Two oxygen atoms
- C07D239/54—Two oxygen atoms as doubly bound oxygen atoms or as unsubstituted hydroxy radicals
- C07D239/545—Two oxygen atoms as doubly bound oxygen atoms or as unsubstituted hydroxy radicals with other hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
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Description
dr.w.Schalk· dipl-ing.p.Wirth · dipl.-ing.g.Dannenberg
DR. V. SCHMJED-KOWARZIK · DR. P. WEINHOLD
6 FRANKFURT AM MAiN
_ * Xn B-IOO
Baxter Laboratories, Inc. Morton Grove, 111. / USA
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf organische üracilharn«
atoffe, und aie betrifft insbeaondex*e ringsubstituierte Uracilharnstoffe der allgemeinen Formelt
CH3 · i
N .NHCOKHR
CH,- N CH
in der R für einen niedrigen Alkylrtst mit 1 bie etwa 4 Kohlenetoff
atom«!., einen Allyl-, Cyclohexyl- oder 2*Methylphenylreat steht.
109810/2249
Die erfindungsgemässen Verbindungen üben eine starke anti-depressive
Wirkung auf das zentrale Nervensystem aus. Versuche mit Mäusen, Kaninchen
und Hunden ergaben, dass diese Verbindungen die Fähigkeit besitzen, Tiere wiederzubeleben, denen grosse Dosen an Barbituraten
verabfolgt wurden. Die erfindungagemässen Verbindungen eignen sich bei
den genannten und anderen Tieren sowie bei Menschen als Antagonisten für Narkotika, Barbiturate und Anästhetika und als psychomotorische
und respirative Stimulantien. Diese bisher noch nicht beschriebenen,
neuen Verbindungen zeigen einen sehr guten Barbiturat-Antagonismus.
In "J.Med.Chem.", Band 6, Seiten 669-681 (1963), werden von Johnston
et al bestimmte 5-3ubstituierte Isomere der erfindungsgemässen Verbindungen
als chemische Zwischenprodukte für die Herstellung von Krebsbekämpfungsmitteln beschrieben. Diese 5-aubatituierten Uracilharnatoffe
sind jedoch als Antidepresaionoraittel für das zentrale
Nervensystem unwirksam.
Die Synthese der erfindungsgemässen Uracilharnstoffe kann erfolgen,
indem man 6-Amino-1,3-dimethyluracil mit einem geeigneten Iaocyanat
umsetzt. Zur Erleichterung der Reaktion kann ein gemeinsames Lösungsmittel
für die Reaktionateilnehmer mitverwendet werden* z.B. ein Amid,
wie Dimethylformamid, oder ein SuIfoxyd, wie Dinethylsulfoxyd.
Die Reaktion kann durch die folgende Gleichung dargestellt werden»
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CH, ,3
CH,
O=C
CHr-N
HHCOSHS
+ HMCO
CH
CH£—H
CH
Il
In dieser Gleichung besitzt R die obengenannte Bedeutung.
Beispiele für geeignete 'Isocyanate sind die Methyl-, Äthyl-, n-Propvl-,
Isopropyl-, η-Butyl-, laobutyl-, Allyl-, Cyclohexyl- und 2-Methylphenylisocyanate
und dgl. Diese Isocyanate sind im allgemeinen im H&rdel
erhältlich oder können durch bekannte Verfahren hergestellt werden, wie z.B. durch Reaktion eines Aains mit Phosgen, wie es in
"Organic Syntheses'», Band II, A.H.Blatt, Seiten 453-455, und Band IV,
K. Rabjohn, Seiten 521-524 (John Wiley & Sons, Inc., New-York und
London), beschrieben wird.
Die Verbindung 6-Aaino-1,3-diBethyluracil ist ebenfalls im Handel erhältlich
oder kann durch bekannte Verfahren gewonnen werden, z.B. durch die von Traube in "Ann.11, Band 432, Seite 281 (1925), beschriebene
Reaktion von 1,3-Meethylharnstoff «it Äthylcyanoaeetat.
Die in der vorliegenden Beschreibung genannten Beispiele für die
Herstellung der erfindungsgenässen üracilharnstoffe sind nicht als
Beschränkung der Herstellungsweise anzusehen. Die erfindungsgeaässen
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Verbindungen können z.B. auch durch Methylieren des nicht-rinrsubstituierten
Uracilharnstoffs erhalten werden. Weitere Herstellungsverfahren
können vom Fachmann entwickelt werden.
Die erfindungsgemässen Verbindungen wurden intravenös (i.v.) und
intraperitoneal (i.p.) in Suspensionen von Pectin und Akaziengummi-Lösungen und in Alkohol-Wasser-Lösungen verabfolgt. Sie können auch
oral oder in anderer Weise gegeben werden.
Dosierungen mit wirksamem Barbiturat-Antagonismus liegen zwischen
etwa 1 und 1000 mg pro kg Körpergewicht. Sie können in Form von Tabletten, Pulvern, Kapseln, Lösungen und dgl. angewendet werden und
mit bekannten festen oder flüssigen Verdünnungsmitteln, Trägern und Hilfsmitteln, wie z.B. Maisstärke, Lactose, Talkum, Stearinsäure,
Magnesiumstearat, Gelatine, Akazien- oder Johannisbrot-Gummi, Alkohol,
Wasser, Pflanzenölen oder dgl., vermischt sein. V/eitere wirksame Dosierungen
der erfindungsgemässen Verbindungen lassen sich anhand der
nachfolgenden Beispiele ermitteln. Überraschenderweise wurde gefunden, dass hohe Dosen dieser Verbindungen in Anwesenheit von aktiven Barbituraten
ihre Toxizität verlieren und somit in Gegenwart von Barbituraten weniger toxisch erscheinen als in Abwesenheit von Barbituraten.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung der vorliegenden
Erfindung. Wenn nicht anders angegeben, sind alle genannten Teile und Prozentsätze Gew.-Teile bezw. Gew.-0Jo.
109810/2249
Beispiel 1» Herstellung von 1-(2,4-Diketo-1,3-dimethyl-i,2,3,4-tatrRh,ydrop.yr^i^nidin-6-.yl )-3-äthylharnstoff
Eine Mischung aus 15»5 g (0,1 Mol) 6-Amino-1,5-dimethyluracil und
12 ecm (Überschuss) Äthylisooyanat in 200 ecm Dimethylformamid wurde
etwa 20 Stunden zum Rückfluss erhitzt. Dann liess man die Mischung
auf Zimmertemperatur abkühlen und goss sie unter Rühren in gestossene3
Eis. Die sich bildende Ausfällung wurde auf einem Filter gesammelt
und dann aus Methanol umkristallisiert. Nach dem Trocknen wurde ein
weisse3 Produkt erhalten, das aus 18,1 g (74»2 0Jo der Theorie) 1-(2,4-Diketo-1,3-dimethyl-1,2,3>4-tetrahydropyrimidin-6-yl)-3-äthylharnstoii
in Form des Monohydrates bestand; F - I68-I690.
Beispiel 2» Herstellung: von 1-n-Butyl-3-(2,4-diketo-1,3~dimethyl-1>
2,314-tetrahydropyrimidin-6-yl)-harns toff
Eine Mischung aus 101 g (0,65 Mol) 6-Amino-1,3-dimethyluracil, 124 cca
(1,1 Mol) n-Butyl»~isocyanat und 800 ecm Dimethylformamid wurde 3 Stunden
zum Rückfluss erhitzt. Während des Erhitzens bildete sich eine
weisse Ausfällung, die nach dem Abkühlen der Reaktionsmischung auf
Zimmertemperatur abfiltriert wurde. Das Filtrat wurde in gestossenes
Eis gegossen und die Weisse Ausfällung gesammelt und mit Wasser gewaschen.
Nach dem Trocknen wog dieser Festetoff 114 g (69 i° der Theorie)
und besaes einen Schmelzpunkt von 109»θ . Durch Umkristallisation aus
Methanol stieg der Schmelzpunkt auf 128,1 , und durch eine zweit·
Umkrintallisation aus dem gleichen Lösungsmittel wurde ein aehr reiner
1-n-Butyl-3-(2,4~diketo-1,3-dimethyl-i,2,5,4-tetrahydropyrimidin-6-jrl)-harnstoff
erhalten; F - 129,1°.
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Gemäss den Verfahren der Beispiele 1 und 2 wurden weitere Uracilharn3toffe
hergestellt. Die analytischen Werte dieser Verbindungen sind in der nachfolgenden Tabelle I zusammengefasst.
109810/2249
. - | H | Analyse | von TJraci!harnstoffen | der Formel | ι | ti O |
c' | H | ^JJHCONHR H CH |
|
CH, °2H5 |
I | Analyse, | 45,28 ' 45,63 44,26 44,55 |
5,70 5,83 6,60 6,56 |
||||||
Allyl | 50,41 50,85 |
5,92 6.08 |
N | |||||||
-A | 1-C5H7 | Schmelzpunkt, C | Empirische Formel | 49,99 50,10 |
6,7> 6,66 |
26,40 26,31 22,94 22,90 |
||||
O co 00 O NJ |
,-C5H7 | 225-227 168-169 |
C9H14N4°3-H2O | .Ber. Gef. Ber. Gef. |
49,99 50,36 |
6,71 6,81 |
23,52 23,32 |
|||
CO | i-V9 | 155-156 | C1OH14N4°5 | Ber. Gef. |
51,96 51,83 |
7,13 7,08 |
23,32 23,37 |
|||
177 | C1OH16N4°3 | Ber, Gef. |
23,52 23,34 |
|||||||
167-168 | C1OH16V3 | Ber. Gef. |
22,03 21,94 |
|||||||
116 | C11H18N4°3 | Ber. ' Gef. |
Schmelzpunkt, | 0C | Empirische Formel | Ber. Gef. |
C | Analyse, | N | |
R | 127-129 | C11H18N4°5 | Ber. • Gef. |
51,96 51,90 |
H | 22,03 21 ,82 |
|
197-199 | C13H2ON4°3 | Ber. | 55,70 55,71 |
7,13 6,88 |
19,99 19,86 |
||
O co 6 n i |
246-248 | ΓΙ TT IJ Λ 14 ίο 4 3 |
58,32 58,72 |
7,19 7,12 |
19*50 | ||
5 2-CHxC^H, 3 ο 4 •o |
5,59 5,70 |
||||||
Die antidepressive Y/irkung der erfindungsgemässen Uracilharnstoffe
auf das zentrale Nervensystem (Barbiturat-Antagonismus) zeigt sich
bei Versuchen zum Schütze von Mäusen gegen tödliche Dosen an Pentobarbitalnatrium.
Die Ergebnisse dieser Versuche sind in den Tabellen II und III zusammengefasst, in denen die erfindungsgemässen Verbindungen
mit sieben, zu Kontrollzwecken herangezogenen bekannten Antidepressionsmitteln für das zentrale Nervensystem verglichen werden. Bei
diesen Versuchen, die eine Modifizierung des von Kimura und Richards Λ
in "Arch.Intern.Phar.-nacodyn.", Band 110, Seiten 29-42 (1957), beschriebenen
Verfahrens darstellen, wird ermittelt, ob die Testverbindung-en
die Fähigkeit besitzen, die Wirkung einer tödlichen Barbiturat-Dosis
aufzuheben. Das V/eiterleben oder der Tod. des Versuchstieres nach Verabfol'fun/?
einer tödlichen Barbiturat-Dosis und ansohliessender Verabreichung
einer Probedosis der Testverbindung dient als Bezugspunkt für die Bestimmung der in den Tabellen als "BAD ·· (Dosis mit mittlerem
Barbiturat-Antagonismus) bezeichneten Werte. Der Sicherheitabereich der Testverbindung ergibt sich aus dem Verhältnis von LD^0
(mittlere lethale Dosis) zu der Dosis mit mittlerem Barbiturat-Antagonismus.
Die Werte von LDC/. und BAD,.,, wurden ermittelt, indem die Mäuse mit
wenigstens drei logarithmisch abgestuften Dosierungen der einzelnen
Verbindungen behandelt wurden, wobei fUr jede Dosierung 10 Mäuse verwendet
wurden} die Berechnung erfolgte gemäsa dem Verfahren von Miller
et al aus "Proc.Soc'y.Exper.Biol. and Med.", Band 57» Seite 261 (1944.>.
109810/2249
Die tedliche Dosis des verabfolgten Barbiturats war LDQQ
(die zur Tötung von wenigstens 9 der 10 Mäuse erforderliche Menge)
oder 126 rag/kg Körpergewicht.
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CE,
/1V ^NHCONHR
O=C XC^
50 i.p. |
• | 82 | Il 0 |
BAD50 | 52 | BAD5^ | |
R · ■hb«mm—m—m |
25 | 2 | 2,5 | 195 | 10,0 | ||
CH3 | 0, | 0,65 | 1,3 | ||||
C2H5 | 4, | 06 | 0,86 | 4,88 | |||
Allyl | 162 | 3,95 | 41,0 | ||||
i-C5H7 | 2, | 0,172 | 11,9 | ||||
H-C3H7 | 295 | 10,8 | 27,3 | ||||
237 | 1,5 | 158,9 | |||||
H-C4H9 | 522 | 10,0 | |||||
C6H11 | ^1600* | T 8,2 | |||||
2-CH2C6H4 | |||||||
* Drei Tiere für jede Dosis
10981Π/2 2Α9
Kontrolles CNS-Antidepressionsmittel (mg/kg bei | Name | LD50 i.p. | BAD50 i. | ■ p. | Mäusen) |
Picrotoxin | 9,2 | 4,8 | LD50MD50 | ||
"Megimide" (Bemegride) |
56 | 24 | 1,9 | ||
"Metrazol" (Pentylentetrazol) |
90 | 39 | 1,5 | ||
"Ritalin" (Methylphenidat) |
96,5 | inaktiv 10-150 |
bei | 2,5 | |
."Emivan" (Ethamivan) |
37 | inaktiv 10-200 |
bei | — | |
Coffeincitrat | 540 | inaktiv 35-500 |
bei | — | |
Nikethamid | 245 | inaktiv I5O-5OO |
bei | — | |
— |
Die Ergebnisse der obigen Tabellen zeigen, dass sechs der erfindungsgemäsaen
Verbindungen wirksamer sind als die sieben zu Kontrollzwecken herangezogenen Verbindungen. Von besonderer Bedeutung ist, dass die
Sicherheitsbereiche von 8 erfindungsgemässen Verbindungen besser sind
als die der Kontrollverbindungen und dass sechs erfindungsgemässe Verbindungen
einen Sicherheitsbereich von 10 oder mehr besitzen.
1 0 9 8 1 Π / ->
2 U 9
Das erfindungsremäase Verfahren kann modifiziert und variiert werden.
Ea ist z.B. möglich, andere gemeinsame Lösungsmittel auaser Dimethylformamid
oder Dirmthylsulfoxyd zur Reaktion des 6-Araino-1,3-diraothyluracils
mit Isocyanat unter Bildung der erfindungsgemäasen Uracilharnstoffe
zu verwenden und das Produkt aunh in anderer Weise als durch Umkristallisation aus Methanol zu reinigen. Reaktionstemperatur,
Reaktionadauer und Verhältnis der Reaktionsteilnehmer zueinander können
ebenfalls modifiziert werden. Soll zur Herstellung der Uracil- j
harnstoffe ein Lösungsmittel mitverwendet werden, so arbeitet man vorzugsweise
mit Dimethylformamid bei Rückfluss temperatur. Das 6-Amino-1,i-dimethylurani1
wird im allgemeinen mit etwa einem molaren Äquivalent oder einem Überschuss an Isocyariat bei Rückflusatemperatur umgesetzt.
Ein Uraci!harnstoffpräparat mit gutem Barbiturat-Antagonismus
kann in j^der beliebigen, zur Verabreichung geeigneten Form hergestellt
und au^h mit anderen als den obengenannten festen oder flüssigen
Verdünnunrfsmitte]n, Trägern oder Hilfsmitteln vermischt werden. Die
Präparate können zum Wiederbeleben von Tieren oder Menschen verwendet
werden, die eine Überdosio an Barbiturates, üodativa oder Hypnotika, ™
wie z.B. Pentobarbitulnitrium, Phenobarbital, Phonobarbitalnatrium,
Chloralhydrat odnr dgl., eingenommen haben.
I 0 9 8 1 Π / 7 2 h 9
Claims (4)
1.) Uracilharnstofie der Formel:
CH
NHCONHR O=C' . "C'
CH7-N
in der R für eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen,
eine Allyl-, Cyclohexyl- oder 2-Methylphenylgruppe steht.
2. Verbindung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R für
™ eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-,
Allyl-, Cyclohexyl- oder 2-Methylphenylgruppe steht.
3. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäss Anspruch 1,
■ dadurch gekennzeichnet, das3 man 6-Amino-1,3-"dimFithyluracil mit
einem Isocyanat der Formel RNCO, in der R die in Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzt, bei Rüokfluastemperatur in Amvesenheit
einea DimothylformamidlÖimngsmittöl!» umsetzt.
1 0 ίί H 1 H / ' :>
Λ 0
4. Heilmittel, enthaltend eine Verbindung gemäss Anspruch 1 und 2
Der Patentanwalt«
109810/2249
1 v .:?■". '™«i. ■.,■■■;
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US84988969A | 1969-08-13 | 1969-08-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2038924A1 true DE2038924A1 (de) | 1971-03-04 |
Family
ID=25306760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702038924 Pending DE2038924A1 (de) | 1969-08-13 | 1970-08-05 | Organische Uracilharnstoffe |
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Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA922717A (de) |
DE (1) | DE2038924A1 (de) |
GB (1) | GB1285139A (de) |
-
1970
- 1970-07-29 GB GB3660470A patent/GB1285139A/en not_active Expired
- 1970-08-05 DE DE19702038924 patent/DE2038924A1/de active Pending
- 1970-08-07 CA CA090258A patent/CA922717A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1285139A (en) | 1972-08-09 |
CA922717A (en) | 1973-03-13 |
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