DE2038318C3 - Verfahren zur Herstellung von Percarbonsänrelösungen oder Percarbonsäuren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Percarbonsänrelösungen oder PercarbonsäurenInfo
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Description
Il
R1-(X)n-P-(Z)11-R,
(I)
worin
X, Y und Z für ein Sauerstoffatom oder eine N-(C,-G,)-Alkyl- oder N-(C-C)-Cycloalkyl-Gruppe
steht, m, η und pdie Zahl 0 oder 1 bedeuten,
Ri, R2 und Rj gegebenenfalls durch Halogen, OH,
(C1-C4J-AIkOXy, CN oder Phenyl substituierte,
geradkettige oder verzweigte (Ci-C)-AIkyl- oder
(Ct- C)-Cycloalkylreste bedeuten, wobei einer der
Reste Ri, R2 oder R3 einen gegebenenfalls durch
Halogen, OH, (C,-C3)-Alkyl, (C-C)-Alkoxy,
Carb-(C—C3)alkoxy oder CN substituierten Phenylrest
darstellen kann und wobei Ri zusammen mit R2
oder Ri zusammen mit Rj oder R2 zusammen mit R3
einen Alkylenrest darstellen, so daß ein 5- bis 7gliedriger haterocyclischer Ring gebildet wird,
gegebenenfalls in Gegenwart inerter Schleppmitte! versetzt, gegebenenfalls das vorhandene Wasser gaez oder teilweise entfernt, mit Carbonsäuren und/oder Carbonsäureanhydriden bei Temperaturen von -20° bis +1000C umsetzt und gegebenenfalls noch vorhandenes Wasser und, im Falle der Verwendung von Carbonsäuren, gebildetes Wasser entfernt und gegebenenfalls die Percarbonsäuren aus der so erhaltenen Lösung in an sich bekannter Weise isoliert
gegebenenfalls in Gegenwart inerter Schleppmitte! versetzt, gegebenenfalls das vorhandene Wasser gaez oder teilweise entfernt, mit Carbonsäuren und/oder Carbonsäureanhydriden bei Temperaturen von -20° bis +1000C umsetzt und gegebenenfalls noch vorhandenes Wasser und, im Falle der Verwendung von Carbonsäuren, gebildetes Wasser entfernt und gegebenenfalls die Percarbonsäuren aus der so erhaltenen Lösung in an sich bekannter Weise isoliert
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß man Methanphosphonsäurediäthylester verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Triäthylphosphat verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wesentliche Menge
des Wassers durch einstufige Verdampfung des Wassers und den Rest durch Kolonnendestillation
bei einem Rücklauf verhältnis zwischen 0,5 und 5 entfernt.
5. Verfahren nach Anspruch 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entwässerung mit
Hilfe inerter Schleppmittel durchführt.
6. Verfahren nach Anspruch 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Carbonsäure Essigsäure,
Chloressigsäure oder Propionsäure verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Molverhältnis von
Wasserstoffperoxid zu Carbonsäure bzw. Carbon· säureanhydrid zwischen 1 : 1,1 und 1 : 1.5 wählt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren /ur Herstellung
von Pcrcarbonsäurelösungen oder Percarbonsäuren
durch Umsetzung von Wasserstoffperoxid mit Carbonsäureanhydriden oder Carbonsäuren.
Percarbonsäuren oder ihre Lösungen werden als selektive Oxydationsmittel bei organischen Synthesen
verwendet, beispielsweise für die Herstellung von Epoxiden nach Prileschajew (Berichte der dtsch.
ehem. Ges. 42, 4811 [1909]) oder zur Gewinnung von
Estern aus Ketonen nach der bekannten von Bayer und V i 11 i g e r gefundenen Reaktion (Berichte der
dtsch. ehem. Ges. 32, 3625 [1899]). Während es also möglich ist, wichtige chemische Grundstoffe, z. B.
Propylenoxid, Butylenoxid oder Caprolacton, mit Hilfe von Percarbonsäuren herzustellen, ist jedoch die
Gewinnung der als Ausgangsmaterial benötigten Percarbonsäuren noch nicht befriedigend gelösL
Seit langem sind für die Herstellung von Percarbonsäuren im wesentlichen zwei Wege üblich. Dies ist
einmal die Oxydation der entsprechenden Aldehyde und zum anderen die Umsetzung von hochkonzentrierten
Wasserstoffperoxid mit Carbonsäureanhydriden ( B e i 1 s t e i η, Band EIII, 2,1.Teil,S.379).
Die Überführung eines beliebigen Aldehyds in die entsprechende Percarbonsäure durch Oxydation des
Aldehyds mit molekularem Sauerstoff gelingt zwar in den meisten Fällen mit hohen Ausbeuten. Bei dieser
Reaktion treten jedoch Komplikationen durch die Bildung von Nebenprodukten auf. Beispielsweise wird
bei der Oxydation von Acetaldehyd zu Peressigsäure [l-Hydroxy-äthyl]-acetyl-peroxyd als unerwünschtes
Nebenprodukt gebildet (Lubansky u. Kagan, phys. Chem. 39, 840 ff [1935]). Darüber hinaus muß die
Oxydation meist mit Schwermetallionen beschleunigt werden, die bei der weiteren Umsetzung der Percarbonsäuren
stören können (Deutsche Patentschrift 2 69 927).
Der größte Nachteil dieses Herstellungsverfahrens besteht jedoch darin, daß die bei der weiteren
oxydativen Umsetzung der so gewonnenen Percarbonsäure gebildete Carbonsäure nicht unmittelbar wieder
als Ausgangsmaterial für die Herstellung der Percarbonsäure verwendet werden kann. Wird beispielsweise
Propylenoxid durch Oxydation von Propylen mit aus Acetaldehyd gewonnener Peressigsäure hergestellt, so
werden neben dem Propylenoxid große Mengen von Essigsäure erhalten, die nicht unmittelbar wieder als
Ausgangsmaterial zur Herstellung der Peressigsäure verwendet werden können, sondern für die eine
anderweitige Verwertung gefunden werden muß.
Für den zweiten bekannten Herstellungszweig für Percarbonsäuren durch Umsetzung von Wasserstoffperoxid
mit Säureanhydriden besteht der entscheidende Nachteil darin, daß von möglichst hochkonzentriertem
Wasserstoffperoxid ausgegangen werden muß, wodurch sich das Verfahren insgesamt sehr aufwendig gestaltet.
Insbesondere sind Kostspielige Sicherheitsmaßnahmen für die Handhabung von hochkonzentriertem Wasserstoffperoxid
erforderlich. Außerdem liefert die Umsetzung von Wasserstoffperoxid mit Säureanhydriden,
insbesondere die Umsetzung mit Acetanhydrid, unbefriedigende Ausbeuten, weil ein wesentlicher Teil des
Wasserstoffperoxids bei der Umsetzung unverändert bleibt, auch wenn ein Überschuß von Acetanhydrid
angewendet wird (vgl. D. S w e r η, Organic Reactions. Bd. 7, S. 395 [1953]).
In neuerer Zeit ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von Peressigsäure ausgearbeitet worden,
bei dem man Isopropanol mit Sauerstoff oder einem sauerstoffhaltigen Gas oxydiert, die Wasserstoffperoxid,
Isopropylalkohol und Acelon enthaltende Lösung
mit einem Ester-Lösungsmittel versetzt, das Isopropanol
und Aceton z, B, durch Destillation entfernt, die so gewonnene Lösung von HaOa in einem Ester-Lösungsmittel
mit Essigsäure zu Peressigsäure umsetzt und das neben Peressigsäure entstehende Wasser azeotrop
abdestilliert (vgl. DT-OS 19 25 379). Umsetzung sei durch die folgende Reaktionsgleichung erläutert:
CH3-CHOH-CH3 +O2-CH3-CO-CH3 + H2O,
O O
I! Il
H2O2 + CH3-C-OH-CH3-C-OOH + H2O
Wie das Herstellungsverfahren durch Oxydation eines Aldehyds, bei dem als Nebenprodukt eine
Carbonsäure anfällt, hat auch das zuletzt beschriebene
Verfahren den Nachteil, daß je Mol Persäure mindestens ein Mol Nebenprodukt, in diesem Fall Aceton,
anfällt, das ebenfalls nicht unmittelbar, sondern erst nach der Hydrierung zu Isopropanol wieder als
Ausgangsmateria! für die Herstellung der Peressigsäure
eingesetzt werden kann oder einer anderweitigen wirtschaftlichen Verwertung zugeführt werden muß.
Es wurde nun gefunden, daß man Percarbonsäurelösungen
oder Percarbonsäuren durch Umsetzung von Carbonsäureanhydriden oder Carbonsäuren mit Wasserstoffperoxid
herstellen kann, wenn man stark verdünnte wäßrige Wasserstoffperoxidlösungen mit
Verbindungen der allgemeinen Formel
worin
X, Y und Z für ein Sauerstoffatom oder eine N-(C1-C6)-Alkyl- oder N-(C,-C7)-Cycloalkyl-Gruppe
/η, η und ρ die Zahl O oder 1 bedeuten.
Ri, R2 und R3 gegebenenfalls durch Halogen, OH,
(Ci-C4)-Alkoxy, CN oder Phenyl substituierte, geradkettige
oder verzweigte (Ci-C6)-Alkyl- oder (C4-C6)-Cycloalkylreste
bedeuten, wobei einer der Reste Ri, R2
oder Rj einen gegebenenfalls durch Halogen, OH, (C1 -C4)-Alkyl, (C1-C4J-AIkOXy, Carb-(C,-C))-alkoxy
oder CN substituierten Phenylrest darstellen kann und wobei Ri zusammen mit R2 oder Ri zusammen mit R)
cder R2 zusammen mit Ki einen Alkylenrest darstellen,
so daß ein 5- bis 7gliedriger heterocyclischer Ring gebildet wird,
gegebenenfalls in Gegenwart inerter Schleppmittel versetzt, gegebenenfalls das vorhandene Wasser ganz
oder teilweise entfernt, mit Carbonsäuren und/oder Carbonsäureanhydriden bei Temperaturen von —20"
t:· +10O0C umsetzt und gegebenenfalls noch vorhandenes
Wasser und, im Falle der Verwendung von Carbonsäuren, gebildetes Wasser entfernt und gegebenenfalls
die Percarbonsäuren aus der so erhaltenen Lösung in an sich bekannter Weise isoliert.
Als N-(Ci-C*)-AIkyJreste seien beispielsweise genannt:
N-Methyl, N-Athyl, N-n-Propyl, N-Isopropyl,
N-n-Butyl, N-isobutyl, N-tert.-Butyl, N-n-Pentyl,
N-n-Hexyl, N-2,3-Dimethylbutyl, N-2-Methylpentyl,
N-3-Melhylpentyl, N-3,3-Dimethylbutyl, N-2-Äthylpropyl,
N-2-Äthyl-2-methyl.
Als N-(C4-C?)-Cycloalkylreste seien genannt: N-Cyclobutyl,
N-Cyclopentyl, N-Cyclohexyl.
Als gegebenenfalls durch Halogen Fluor, Chlor, Brom), Hydroxyl, (C,-C4)-Alkoxy, Carb-(C,-Cj)-alkoxy,
CN oder Phenyl substituierte Ct—0,-Alkyl oder
C4- Ca-Cycloalkylreste seien beispielsweise genannt:
Methyl, Chlormethyl, Hydroxymethyl, Methoxymethy!, Cyanmethyl, Trifluormethyl,
Benzyl, Äthyl, Chloräthyl, Hydroxyäthyl, Methoxyäthyl, Carbomethoxyäthyl, Cyanäthyl,
Phenyläthyl, Propyl, 1,2,3-Trifluorpropyl,
Trifluormethyläthyl, Isopropyl, n- Butyl, sec- Bu ty I,
iso-Butyl, 2-Methoxybutyl, 3-Methoxybutyl,
4-Methoxybutyl, 2-Cyanbutyl, 3-Cyanbutyl,
4-Cyanbutyl, n-Pentyl, 2-Methylbutyl,
3-Methylbutyl, ω-ChlorpeniyI, ω-Hydroxymethyl,
ω-Methoxypentyl, 2-Methyl-2-Cyanpentyl,
2-Methyl-2-methoxypentyl, 3-Methy!-2-»nethoxypentyl, 3-Methyl-2-methoxybutyl,3-Methyl-3-chlorbutyI,
:o 3-Methyl-2-chlorbutyl, 2-Carbomethoxypropyl,
3-Carbomethoxypropyl, 3-Carbomethoxy-2-methylpropyl,
2-Carbomethoxybutyl,3-Carbomethoxybutyl, 4-Carbomethoxybutyl, 2-Chlorpropyl,
3-ChlorpropyI, 2-Chlor-1 -chloräthyläthyl,
Cyclobutyl, Cyclopentyl, Methylcyclopentyl, Cyclohexyl, 2-Methyl-cyclohexyl,
3-Methyl-cyclohexyl, 4- Methyl-cyclohexyl,
l.l^-Trimethyl-cyclohexyl.Chlorcyclohcxyl,
jo Hydroxycyclohexyl, 4-Methoxycyclohexyl,
Phenylcyclohexyl,2-tert.-Butyl-cyclohexyl, 3-tert.-Butyi-cyclohexyl,4-tert.-Butyl-cyclohexyl,
l-Methyl-4-isopropyl-cyclohexyl,
2-Chlorcyclopentyl,3-Chlorcyclopentyl,
ji 2-Cyancyclopentyl, S-Cyancyclopentyl,
2-Carbomethoxycyclopentyl, 3-Carbomethoxycyclopenty!,
2-Methoxymethylcyclopentyl, 3-Methoxymethylcyclopentyl,
2-Hydroxyciclopentyl, 3-Hydroxycyclc pentyl,
2-Hydroxymethylcyclopentyl, 3-Hydroxymethylcyclopentyl, 2-Chlorcyclohexyl,
2-Cyancyclohexyl, 3-Cyancyclohexyl,
S-Cyancyclohexyl, 4-Cyancyclohexyl,
2-Hydroxycyclohexyl, 3-Hydroxycyclohexyl,
4-Hydroxycyclohexyl,2-Methoxycyclohexyl, 3-Methoxycyclohexyl, 4-Methoxycyclohexyl,
2- Hydroxymethylcyclohexyl.
3-Hydroxymethylcyclohexyl, 4- Hydroxymethylcyclohexyl,
2-Carbomethoxycyclohexyl, 3-Carbomethoxycyclohexyl,
4-Carbomethoxycyclohexyl.
Als Phenylreste, die durch Halogen, Hydroxyl, (Ci-C4)-Alkyl, (C,-C4)-Alkoxy oder CN substituiert
sind, kommen beispielsweise in Frage:
2-Chlorphenyl, 3-ChlorphenyI, 4-Chlorphenyl,
2,4-DichlorphenyI, 2,5-Dichlorphenyl,
2-Hydroxyphenyl, 4-Hydroxyphenyl, 2-Methylphenyl, 4-Methylphenyl,
4-Trifluormethylphenyl,4-tert.-Butylphenyl, 3-Hydroxyphenyl, 2-Cyanphenyl, 3-Cyanphenyl,
4-Cyanphenyl, 2-MethoxyphenyI, 3-MethoxyphenyI, 4-Methoxyphenyl,
2-Carbomethoxyphenyl, 3-Carbomethoxyphenyl,
4-Carbomethoxyphenyl, 2-TrifIuormethylphenyl,
S-Trifluormethylphenyl.S-Methylphenyl.
Als AIkylenreste Ri und Ra oder Ri und Rj oder Rj und
R3 seien genannt: Äthylen, Propylen, Butylen, Pentamethylen
und Hexamethylen.
Im Rahmen der Verbindungen der Formel (1) sind für das erfindungsgemäße Verfahren folgende Verbindungen
bevorzugt:
Phosphorsäurederivate der Formeln:
Phosphorsäurederivate der Formeln:
Phosphinoxide der Formeln
C)
Ii
R4-P-R5
R4-P-R5
(VIi
il
R1'- O — P—O—R3
o—r;
(II)
(VII)
worin R4 und R5 die bereits angegebene Bedeutung haben;
Phosphonsäurederivate der Formeln
Ri', R2' und R3' gegebenenfalls durch Halogen,
Hydroxyl, (Ci -C4)-Alkoxy, Carb (Ci -C3)-alkoxy, Cyan
oder Phenyi substituierte (Ci-Ci)-Alkyl- oder Cyclopentyl-
oder Cyclohexylreste darstellen, wobei einer der Reste Ri', R2' oder R3' einen gegebenenfalls durch
Halogen, Hydroxyl, (Ci-C4)-Alkyl, (C,-C4)-Alkoxy
oderCNsubsituierten Phenylrest bedeuten kann: 25 wobei
il
Rj-P-O-Ri' 0-R2"
(VIII)
(III)
3(1
(CH2),
worin j,
Ri" einen gegebenenfalls durch Halogen, Hydroxyl, (C-C4J-AIkOXy, Carb-(C,-C3)-a!koxy, CN oder Phenyl
substituierten (Ci — C4)-Alkyl- oder Cyclopentyl-
oder Cyclohexyl- oder Phenylrest bedeutet, R4 und R5 einen geradkettigen oder verzweigten (Ci-C4)-Alkyl- 4»
rest darstellen und q für die Zahlen 2—4 steht; Ri" die bereits für Formel (IiI) angegebene Bedeutung
hat, und R2" und R3" für gegebenenfalls durch Halogen,
Hydroxyl, (C1-C4J-AIkOXy. Carbid-C3)-alkoxy. CN
oder Phenyi substituierte (Ci -C*)-Alkyl- oder (C4-C)-Cycloalkylreste
stehen;
(IX)
R1"-Ο—Ρ—Ο
(IV)
4)
(CH2)
2),
Ri", R4 und qdie für Formel (III) angegebene Bedeutung
haben;
R6 ρ R10
\ Il
Ν—Ρ—Ν
Ν—Ρ—Ν
R- N R11
Rk Ru
(V)
55
Ml
(X)
(XI)
CXII)
worin t,-,
die Reste R<, bis Rn für gegebenenfalls durch eine in denen
Hydroxyl oder Cji.ngruppe substituierte (Ci-C4J-AI- Ri", R2", Rj". R4 und q die bereits angegebene
kylreste stehen; Bedeutung haben.
Phosphinsäurederivate der Formeln
O
R1"- P-O R;'
O R''
R,"-P-N
R2' R4
(XlIl)
Ri2 |
O
Μ |
N- |
8
R, |
|
Il
— P- I |
||||
■> |
\
« |
|||
Ri2 | I R4 |
o- | ||
Hl | O Il - P- I |
R14 | ||
Ru | ||||
Ii worin | ||||
(XX)
^U
(XXI)
Ri" und R2", Ri" und R4 die bereits ausgegebene R4, R-,, Ri2, Ru, RM und q die bereits angegebene
Bedeutung haben: Bedeutung besitzen;
or;·
(XV)
Il
P-O-R14
(XXII)
■?■")
worin.
(XVI) Rh die bereits angegebene Bedeutung hat und I die Zahl
4 oder 5 bedeutet.
Ganz besonders bevorzugt ist die Gruppe der in Verbindungenderfolgenden Formeln:
R)" und R< die bereits angegebene Bedeutung haben
und w für die Zahlen 4 — 7 steh;.
Innerhalb der Verbindungen der Formeln (I)-(XVI) sind für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens Verbindungen der folgenden Formeln besonders geeignet:
O-R.
(XXlIl)
Il
R12-P-O-R14
O -R13
worin,
Ri2' einen geradkettigen oder verzweigten, gegebenen-
w falls durch eine Hydroxyl- oder Methoxygruppe
substituierten Ci-O-AIkylrest darstellt und Ru die
bereits angegebene Bedeutung hat;
(XVII)
R17-P-O
Ri2, Ru und Rh für gegebenenfalls durch Halogen, -,»
Hydroxyl, (Ci-C^-Aikoxy, Carb-fC-CjJ-alkoxy, CN
oder Phenyl substituierte geradkettige oder verzweigte worin (XXIV)
CH,
O —CH2
(Ci -OVAIkylreste stehen;
(CH2
(XVIII)
(XIX)
Im einzelnen seien folgende Verbindungen angeführt mit denen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die
verdünnte wäßrige Wasserstoffperoxid-Lösung versetzt wird:
Trimethylphosphat,
bo Triäthylphosphat,
bo Triäthylphosphat,
Tri-sec.-butyiphosph.at,
h5 Tri-iso-butylphosphat,
Tri-3-cyanbdtylphosphat,
Μοηο-ω-hydroxypentyldiäthylphosphat,
ü-'iono-M-chlorpentyldimethy !phosphat,
phosphat,
Mono-S-methyl^-chlorbutyldiäthylphosphat,
Mono-2-carbomethoxypropyldiäthylphosphat, Mono-3-carbomethoxypropyldiäthylphosphat,
Mono^-chlor^-chloräthyldiäthylphosphat,
Tricyclobutylphosphat,
Tricyclohexylphosphat,
Mono-cyclohexyldiäthylphosphat,
Mono-3 methylcyclohexyldiäthylphosphat, Mono-hydroxycyclohexylphosphat,
amidäthylenglykolester,
Phosphorsäure-NJJ-dimethylamid-propylen-
glykoKUJ-ester,
Phosphorsäure-N J4'-dimethyläthylen( 1,2)-diamid-
mono-methylester,
Methanphosphonsäuredimethylester, Methanphosphonsäurediäthylester,
Methanphosphonsäuredipropylester,
Methanphosphonsäure-tri-iso-propylester, Methan phosphonsäuredibutylester,
Methanphosphonsäuredi-sea-butylester,
Methanphosphonsäuredi-iso-buty tester, Methanphosphonsäuredichlormethylester,
Methanpbosphonsäuredi-hydroxytnethykster,
Methanphosphonsauredimethoxyraethylester, Methanphosphonsäuredi-carbomethoxy-methylester,
Methanphosphonsäuredi-2-methoxymethyl-
ester,
Methanphosphonsäuredi-2-inethoxybutyl
ester,
Methanpbosphonsäure-di-2-cyanbutylester,
Methanphosphonsauredi-3-cyanbutylester,
Methanphosphonsäuredi-2-methylbutylester,
Methanphosphonsäure-di-3-inethylbutyiester,
mono-äthylester,
Methanphosphonsäure-mono-co-chlorpenlyl- .
mono-äthylester,
-, Methanphosphonsäure-monoO-methyl^-cyan-
methyl-mono-äthylester,
Methanphosphonsäure-moπo-2-methoxy-2-chlor-
methylpropan-mono-methylester,
Methanphosphonsäure-mono-3-methyl-2-chlor-ID butyl-mono-methylester,
propyl-mono-äthylester,
Methanphosphonsäure-mono^-chlor-1 -chloräthyl-monomethylester,
Methanphosphonsäure-mono^-chlor-1 -chloräthyl-monomethylester,
ι -, Methanphosphonsäuredicyclobutylester,
Methanphosphonsäuredicyclohexylester, Methanphosphonsäure-mono-cyclohexyl-mono
methylester,
mono-methylester,
hexyl-mono-äthylester,
Methanphosphonsäure-mono-2-hydroxy-cyclo-
hexyl-mono-äthylester,
2> Methanphosphonsäure-äthylenglykolester,
Methanphosphonsäurepropylenglykol-( 1,3)-esler,
Methanphosphonsäurebutylenglykol-(1,4>-ester,
Methanphosphonsäure-mono-tert-butyläthylester,
Methanphosphonsäure-mono-2-carbohydroxycyclo-pentyl-mono-iso-propylester,
Methanphosphonsäure-mono-4-carbomethoxycyclo-hexyl-monomethylester,
Methanphosphonsäuretetramethyldiamid, Methanphosphonsäuretetraäthyldiamid,
;-, Methanphosphonsäuretetrabutyldiamid,
mono-N,N'-methyl-tert.-butylamid, Methanphosphonsäure-N.N'-dimethyläthylen-
diamid,
to Methanphosphonsä'jre-N,N'-di-iso-propyl-
äthylendiamid,
Methanphosphonsäure-N-methylaminoäthanolesteramid.
■r, Die gleichen Derivate wie bei Methanphosphonsäure
seien auch bei Äthanphosphonsäure,
n-Propanphosphonsäure,
iso-Propanphosphonsäure,
V)
n-Butanphosphonsäure,
sec-Butanphosphonsäure,
tert-Butanphosphonsäure,
iso-Butanphosphonsäure,
n-Pentanphosphonsäure,
n-Hexanphosphonsäure,
μ aber auch die entsprechenden Derivate von
. Chlormethanphosphionsäure,
Hydroxymethanphosphonsäure, Methoxyrnethanphosphonsäure,
Cyanmethanphosphonsäure,
ß-Chloräthanphosphonsäure,
^-Hydroxyäthanphosphonsäure,
/3-Methoxyäthanphosphonsäure,
/J-Cyanäthanphosphonsäüre,
/7-Carbomethoxyäthanphosphonsäure,
1,2,3-Trifluorpropanphosphonsäure,
4-Methoxybutanphosphonsäure,
2-CyanbutanpI osphonsäure,
3-Cyanbutanphosphonsäure,
4-Cyanbutanphosphonsäure,
2- Methylbutanphosphonsäure,
3-Methylbutanphosphonsäure,
ω-Chlorpentanphosphonsiiure,
ω-Hydroxypentanphosphonsäure,
ω-Methoxypentanphosphonsäure,
2-Carbomethoxypropanphosphonsäure,
ω-Carbomethoxybutanphosphonsäure,
2-Chlor-l-chloräthyläthanphosphonsäure.
2-Chlorcyclopentanphosphonsäure, 20
ß-Chlorcyclopentanphosphonsäure,
2-Carbomethoxycyclopentanphosphonsäure,
2-Chlorcyclohexanphosphonsäure, 2>
4-Methoxycyclohexanphosphonsäure,
4-Cyancyclohexanphosphonsäure,
4-Hydroxycyclohexanphosphonsäure,
4-Hydroxycyclohexanphosphonsäure,
2-Chlorphenylphosphonsäure, κι
2,5- Dichk^heny Iphosphonsäure,
2-Hydroxyphenylphosphonsäure,
4-Trifluormethylphenylphosphonsäure,
ester,
Dimethylphosphinsäure-2,2,2-tri-fluoräthylesteΓ,
Dimethylphosphinsäurecyclopentylester, Dimethylphosphinsäurecyclohexylester, Dimethylphosphinsäure-i-methylcyclopentylester,
Dimethylphosphinsäure-3-methylcyclopentyl
ester,
Dimethylphosphinsäure^-methylcyclohexylester, Dimethylphosphinsäure-S-methylcyclohexylester,
Dimethylphosphinsäure^-methylcyclohexylester,
Dimethylphosphinsäure^-chlorcyclopentylester, Dimethylphosphinsäure-S-chlorcyclopentylester,
Dimethylphosphinsäure^-chlorcyclohexylester,
DimethylphosphinsäureO-chlorcyclohexylester,
Dimethylphosphinsäure^-chlorcyclohexylester,
Dimethyiphosphinsäure-2-cyancyclomethylester,
Dimethylphosphinsäure-S-cyancyclopentylester,
Dimethylphosphinsäure^-cyancyclohexylester, Dimethylphosphinsäure-S-cyancyclohexylester,
Dimethylphosphinsäure^-cyancyclohexylester, Dimethylphosphinsäure^-hydroxycyclopentyl-
ester,
Dimethylphosphinsäure-S-hydroxycyclopentyl-
ester,
Dimethylphosphinsäure-2-hydroxy-cyclohexyl
ester,
Dimethylphosphinsäure-S-hydroxycyclohexylester,
Dimethylphosphinsäure^-hydroxycyclohexylester,
Dimethylphosphinsäure^-methoxycyclopentyl-
ester,
Dimethylphosphinsäure-S-methoxycyclopentyl-
ester,
Dimethylphosphinsäure^-methoxycyclohexyl-
ester,
Dimethylphosphinsäure-S-methoxycyclohexyl-
ester,
Dimethylphosphinsäure^-methoxycyclohexyl
ester,
Dimethylphosphinsäurephenylester, Dimethylphosphinsäure-2-methylphenylester,
DimethyIphosphinsäure-2-Chlorphenylester,
Dimethylphosphinsäure-2-methoxyphenylester, Dimethylphosphinsäure-2-cyanphenylester,
Dimethylphosphinsäure-2-carbomethoxyphenyl
ester,
Dimethylphosphinsäure-3-methylphenylester,
DimethylphosphinsäuΓe-3-chloφhenylester,
Dimethylphosphinsäure-3-methoxyphenylester,
DimethyIphosphinsäure-3-cyanphenyIester,
Dimethylphosphnisäure-3-carbomethoxyphenyl
ester,
DimethyIphosphmsäure-4-cyanphenylester,
DimethyIphosphinsäure-4-chIoφhenylester,
DimethyIphosphinsäure-4-hydroxyphenyIescer,
DimethyIphosphinsäure-4-methoxyphenyIester,
Dimethylphosphinsäure-4-carbomethoxyphenyl
ester,
DimethyIphosphinsäure-4-tert-butyIphenylester,
Dimethylphosphinsäure-dimethylamid,
Dimethylphosphinsäureädiäihylamid,
Dimethylphosphinsäure-di-n-propylamid,
Dimethylphosphinsäure-di-iso-propylamid,
Dimethylphosphinsäure-Dimethylphosphinsäure-Diniethylphosphinsäure-Dimethylphosphinsäure·
Dimethylphosphinsäure·
Dimethylphosphirisäure-Dimethylphosphinsäure·
Dimethylphosphinsäure
Dimethylphosphinsäure·
Dimethylphosphirisäure-Dimethylphosphinsäure·
Dimethylphosphinsäure
n-butylamid,
sec.-butylamid,
di-iso-butylamid,
dicyclobutylamid.
dicyclopentylamid,
di-cyclohexylamid,
phenylmethylamid,
methyläthylamid.
Die gleichen Derivate wie von Dimethylphosphinsäu- : seien auch bei
Diäthylphosphinsäure,
Di-n-propylphosphinsäure,
Di-n-butylphosphinsäure,
Di-iso-butylphosphinsäure,
Di-sec.-butylphosphinsäure,
Methyläthyiphosphinsäure,
4~*i—ι i_i
iUtIiJi^i υμ^!μι
J^ μ^μμ
Äthyipropylphosphinsäure,
Dicy dopen tylphosphinsäure,
Dicyclohexylphosphinsäure,
Cyclopentylmethylphosphinsäure,
Cyclohexyläthylphosphinsäure,
Phenyläthylphosphinsäure,
Bis-ß-cyanäthylphosphinsäure,
Bis-0-chloräthylphosphinsäure,
Bis-jS-hydroxyäthylphosphinsäure,
Bis-^-methoxyäthylpho^phinsäure,
Bis-ß-carbomethoxyäthylphosphinsäure,
Bis-tri-fluormethanphosphinsäure sowie .
1-Hydroxy-l-oxo-phospholan.
Als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäßc Verfahren kommt wäßriges Wasserstoffperoxid beliebiger
Konzentration in Betracht. Im allgemeinen verwendet man wäßrige Wasserstoffperoxid-Lösungen mit
einem Gehalt von 2,5—50, vorzugsweise 3—35%, H2O2.
Als inerte Schleppmittel kommen die üblicherweise für Azeotropdestillationen verwendeten Lösungsmittel
in Betracht. Im einzelnen seien genannt: Äthylacetat, Butylacetat, Propylacetat, Propylpropionat. Toluol und
Xylol.
Als Carbonsäuren können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geradkettige oder verzweigte mit 1 — 10
Kohlenstoffatomen sowie die entsprechenden Carbonsäureanhydride eingesetzt werden. Im einzelnen seien
genannt: Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, Trifluoressigsäure, Monochloressigsäure,
Valeriansäure, Capronsäure, Benzoesäure, p-Nitrobenzoesäure, Dichloressigsäure, /?-Chlorpropionsäure,
Acetanhydrid, Propionsäureanhydrid. Buttersäureanhydrid, Monochlorsäureanhydrid, Trifluoressigsäureanhydrid,
Isobuttersäureanhydrid.
An Stelle von Einzelverbindungen können auch Gemische von Verbindungen der Formel (I) eingesetzt
werden. Beispielsweise kann ein Gemisch mehrerer Phosphonsäureester unterschiedlicher Struktur oder ein
oder mehrere Phosphonsäureester im Gemisch mit einem oder mehreren Phosphorsäureestern eingesetzt
werden. Dabei wählt man das Mischungsverhältnis der in Frage kommenden Phosphorverbindungen so, daß
die physikalischen Eigenschaften des Gemisches die günstigste Aufarbeitung der Reaktionsprodukte erlauben,
d. h, man wählt Verbindungsgemische, die hinsichtlich ihrer Löslichkeit und ihres Siedepunktes einen
Vorteil gegenüber der Verwendung nur einer einzigen Verbindung der Formel (I) bieten.
Die Menge der Verbindung oder des Verbindungsgemisches der Formel (I), die erfindungsgemäß zu der
wäßrigen Wasserperoxid-Lösung zugesetzt wird, kann in v/eiten Bereichen variieren. Für die Wahl des
> Mengenverhältnisses von Phosphorverbindung zu wäßriger
Wasserstoffperoxid-Lösung sind selbstverständlich die physikalischen Eigenschaften der Phosphorverbindung
bzw. des Verbindungsgemisches der Formel (I), insbesondere die Löslichkeitseigeniichaften, wie uu-
κι Mischbarkeit der Phosphorverbindung mit der wäßrigen
Wasserstoffperoxid-Lösung, maßgebend. Im allgemeinen gibt man soviel der Verbindungen der Formel (I)
hinzu, daß nach der Entwässerung eine 5—50%ige. vorzugsweise 15—30%ige Lösung vom H2O2 vorliegt.
,■-> Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verfährt man im allgemeinen so, daß man ais der
weitgehend homogenen Mischung von Wasserstoffperoxid, Wasser und der organischen Phosphorsauer-
~,„rr.,„~u:„A..~„ ,)„.. r.v._„„i /i\ ,..-.5.,U-. j„, \i/„...
jo entfernt. Das kann durch die verschiedenartigen
bekannten Methoden erfolgen, z. B. durch Destillation,
durch Azeotropdestillation mit einem inerten Schleppmittel, durch Ausfrieren des Wassers, durch Bindung an
ein Trockenmittel oder durch andere geeignete
j") Maßnahmen. Auf diese Weise gelangt man zu praktisch
wasserfreien Lösungen von Wasserstoffperoxid in phosphororganischen Verbindungen gemäß Formel (I),
die man mit den Carbonsäuren bzw. den Carbonsäureanhydriden versetzt. Im Falle der Verwendung von
in Carbonsäuren entwässert man zweckmäßigerweise erneut und trennt das gemäß nachstehender Gleichung
gebildete Wasser ab:
Il
CH3-COOH + H2O2-* CH3-C-OOH + H2O
Die so erhaltenen Lösungen von Percarbonsäuren in den phosphororganischen Verbindungen gemäß Formel
(I) können direkt weiterverarbeitet werden. Man kann aber auch vor der Weiterverarbeitung daraus die
Percarbonsäuren isolieren, z. B. durch Kristallisation, durch Destillation oder durch gemeinsame Destillation
mit einem inerten Schleppmittel.
4-, In den meisten Fällen wird man es bevorzugen, das
mit dem Wasserstoffperoxid eingebrachte Wasser durch einfache Destillation, vorzugsweise im Vakuum.
z. B. unterhalb 400 Torr, zweckmäßigerweise zwischen 100 und 20 Torr, zu entfernen. Hierfür eignen sich die
-,ο bekannten technischen Vorrichtungen, z. B. Röhrenverdampfer,
Dünnschichtverdampfer oder Fallstromverdampfer, wobei man mit oder ohne Kolonnenaufsatz
destillieren kann. Eine besonders bevorzugte Form des Verfahrens besteht darin, daß man vor allem die letzten
Wasserreste durch Azeotropdestillation mit einem inerten Schleppmittel, z. B. Methylacetat, Äthylacetat,
Propylacetat, Isoamylacetat, Benzol, Toluol, Xylol oder
Methylenchlorid, entfernt. Die Azeotropdestillation wird zweckmäßigerweise ebenfalls im Vakuum durch-
bo geführt, z. B. bei Drücken unter 400 Torr, vorzugsweise
zwischen 200 und 20 Torr. Auf diese Weise erreicht man, daß die Temperatur in den Destillationssümpfen unter
80° C gehalten wird. Da man im Falle der Verwendung von Carbonsäuren nach der Zugabe der Säuren erneut
bs entwässern muß, wird man es sehr häufig vorziehen, die
Umsetzung des Wasserstoffperoxids mit den Carbonsäuren gleichzeitig mit der Entfernung des ursprünglich
als Lösungsmittel für H2O2 dienenden Wassers durchzu-
führen. Eine bevorzugte Form des Verfahrens besteht darin, daß man die Restentwässerung der Wasserstoffperoxidlösungen zusammen mit der Umsetzung der
Carbonsäuren mit dem H2O2, insbesondere durch Azeotropdestillation mit einem inerten Schleppmittel,
durchführt Bevorzugt seizt man hierfür eine Mischung
aus aromatischen Kohlenwasserstoffen und Carbonsäureesiern ein, z. B. Benzol, Toluol, Xylol, Propylacetat,
Butylacetat und Amylacetat Durch die Entwässerung mit Hilfe einer Mischung aus Aromaten und Estern
erreicht man, daß nur eine sehr geringe Menge Hydroperoxid mit dem Lösungsmittel über Kopf der
Kolonne geht, bei gleichzeitig guter Entwässerungsrate. Vorzugsweise wählt man wegen der Zersetzlichkeit der
Reaktionsprodukte ein solches Vakuum, daß die dadurch bestimmte Siedetemperatur unter 800C vorzugsweise zwischen 70 und 400C, liegt Als besonders
bevorzugtes Schleppmittel sei Methylenchlorid genannt, bei dessen Einsatz man auf die Anwendung von
Vakuum verzichten kann. Die Azeotropdestillation kann in aller, bekannten technischen Vorrichtungen
ausgeführt werden. In der Regel wird man sie nach Art
einer Veresterungsreaktion bei kontinuierlicher Abtrennung der wäßrigen Phase durchführen.
Als Carbonsäuren für die Umsetzung des Hydroperoxids zu Percarbonsäure eignen sich alle Carbonsäuren,
die gegenüber dem Reaktionsmedium inert sind. Bevorzugt werden solche Carbonsäuren eingesetzt, die
in dem erfindungsgemäßen Reaktionsmedium gut löslich sind. Dies sind insbesondere niedrige geradkettige aliphatische Fettsäuren mit 1 —6 Kohlenstoffatomen,
insbesondere Essigsäure, Propionsäure, Trifluoressigsäure und Buttersäure. Es ist auch denkbar, Derivate
von Carbonsäuren einzusetzen, die unter den Reaktionsbedingungen die Carbonsäure, das Carbonsäureanion oder den Acylrest erst freisetzen, z. B. Säurechloride, Ester oder Salze. Die Umsetzung des Hydroperoxids mit den Carbonsäuren bzw. Carbonsäureanhydriden kann erfindungsgemäß praktisch quantitativ durchgeführt werden. Dazu kann man die Carbonsäure bzw.
das Carbonsäureanhydrid in stöchiometrischer Menge einsetzen. Es ist jedoch für einen schnelleren Ablauf der
Reaktion zweckmäßig, einen Überschuß von Carbonsäure bzw. Carbonsäureanhydrid anzuwenden. Das
Molverhältnis zwischen Hydroperoxid und Carbonsäure bzw. Carbonsäureanhydrid liegt vorzugsweise zwischen 1 :1,1 und 1 : 2.
Ein ganz besonderer Vorteil des Veiiahrens besteht
darin, daß man mit Carbonsäuren praktisch die gleichen Ausbeuten an Persäuren wie mit den Carbonsäureanhydriden erhält Beim Einsatz von Carbonsäureanhydriden
muß nach dem bisher bekannten Verfahren die nach der Umsetzung der Percarbonsäure entstehende freie
Carbonsäure zum erneuten Einsatz in die Reaktion zunächst wieder in das Carbonsäureanhydrid umgewandelt werden. Dieser umständliche und kostspielige
Verfahrensschritt entfällt bei dieser besonderen Durchführung des Verfahrens. Die Reaktion von HzOi mit
Carbonsäuren kann man zweckmäßigerweise mit bekannten Yeresterungskatalysatoren, z, B, Schwefelsäure, p-Toluolsulfosäure, Ionenaustauschern oder Zeolithen beschleunigen.
Da die niedermolekularen Percarbonsäuren relativ flüchtig sind, ist es beim Entwässern, vor allem im
Vakuum, möglich, daß Anteile an Persäuren, ζ. Β. Perameisensäure und Peressigsäure, mit dem Entwässcrungsmittel flüchtig sind. Dies bedeutet keinen Verlust,
da die Persäuren leicht isoliert oder verlüstfrei
zurückgeführt werden können. So können sie z. B. als
untere Phase der kondensierten Brüden wieder der wäßrigen Hydroperoxideinsatzlösung zugemischt werden.'Man kann aber auch die Persäuren durch die
■■> üblichen Maßnahmen, z. B. durch Extraktion, aus der
unteren Phase der kondensierten Brüden wieder zurückgewinnen.
Die leichte Flüchtigkeit der Percarbonsäuren, ζ. B. der
Peressigsäure, mit dem Entwässerungsmittel, z.B.
ίο Toluol, Xylol, Butylacetat Amylacetat und Propylacetat
kann man in vorteilhafter Weise benutzen, um die Percarbonsäuren zu reinigen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht nun darin, daß man die Percarbonsäuren,
insbesondere die Peressigsäure, dadurch aus der Reaktionsmischung abtrennt daß man sie zusammen
mit den Schleppmitteln, vorzugsweise im Vakuum unter 100 Torr, überdestilliert und die so erhaltenen Lösungen
von Percarbonsäure, z. B. Peressigsäure, in dem
:o verwendeten Schleppmittel weiterverarbeitet
Bei Isolierung der Persäure, z. B. durch Destillation
mit einem inerten Schleppmittel, wie z. B. Butylacetat Amylacetat Propylpropionat, Butylpropionat und Toluol, ist es weder erforderlich, das gesamte eingesetzte
2> Wasserstoffperoxid in Persäure umzuwandeln, noch ist es erforderlich, die gesamte gebildete Persäure zu
isolieren, da man die nicht umgewandelten Anteile an H2O2 bzw. die nicht isol'erten Anteile an Peressigsäure
praktisch verlustfrei erneut einsetzen kann. Dies gilt
jo insbesondere bei kontinuierlicher Durchführung des
delten bzw. nicht isolierten Anteile kontinuierlich
zurückführen kann.
r> lösbar; man kann z. B. in kunststoffbeschichteten oder
emaillierten Gefäßen, in sorgfältig passivierten Edelstahlaggregaten oder in passiviertem Aluminium arbeiten.
nach dem Verfahren der Erfindung kommt hierbei ein entscheidender Vorteil des Verfahrens zugute, daß man
nämlich immer in sicheren Temperatur- und Konzentrationsbereichen arbeiten kann.
a) Zu einer wäßrigen Lösung von H2O2, die 3630 £
H2O2 und 560 g H2O enthält, gibt man 70 g Methan
■so phosphonsäuredimethylester und destilliert Ober eine
mit Polyäthylenfüllkörpern versehene Glaskolonne be 24 Torr 548 g H2O mit einem Gehalt von 0,22% H2O;
bei geringem Rücklauf ab, wobei man einen Destillationsrückstand von 117,8 g mit einem Gehalt von 29,8%
« H2O2 erhält
b) In einem Kolben, versehen mit einer Kolonne mit Wasserabscheider, versetzt man 30 g der gemäß a
erhaltenen Lösung mit 9,11 g H2O2 in Methanphosphon
säuredimethylester mit 23,0 g Essigsäure und 0,8 f
w, H2SO4.
Sodann füllt man eine für die Wirksamkeit de; Wasserabscheiders hinreichende Menge (129 g) eine!
Gemisches aus 90% Benzol und 10% Äthylacetat nacl und destilliert bei 175 Torr unter totalem Rücklauf dci
h'i leichteren Phase so lange, bis sich keine schweren
Phase mehr im Kondensat abscheidet. Danach weiset die einzelnen Anteile folgende analytische Zusammen
Setzung auf:
809 633/8
Gew.-%
H2O2
Gew,-%
Peressigsäure
(107,2 g)
sats (68,3 g)
sats (7,8 g)
Den so erhaltenen Destillationssumpf vereinigt man
mit der oberen Phase des Kondensats. Die wäßrige Phase wird zum erneuten Einsatz der nach a) erhaltenen
Lösung zugemischt, wobei eine organische Phase (175,5 g) erhalten wird, die 0,31 Gewichtsprozent H2O2
und 10,06 Gewichtsprozent Peressigsäure enthält
In einem Kolben, versehen mit Kolonne mit Wasserabscheider, mischt man 30 g einer nach Beispiel 1 a) erhaltenen Lösung, die 29,05% H2O2 (8,71 g) in
ß-CyanäthylphosphoDsäuredimethylester enthält mit
29,5 g Propionsäure und 0,2 g H2SO4. Sodann TuIIt man
soviel (140 g) eines Gemisches von 50% Toluol und 50% Butylacetat nach, daß der Wasserabscheider wirksam
sein kann, und destilliert bei 45 Torr so lange bei völligem Rücklauf der oberen Phase des Kondensats, bis
sich dort keine schwerere Phase mehr abscheidet. Danach ergibt sich folgende analytische Zusammensetzung der erhaltenen Anteile:
Gew.-% | Gew.-% | |
H2O2 | Perpropionsäure | |
Destillationssumpf (88,2 g) | 0,33 | 12,77 |
Obere Phase des Konden | 0,12 | 9,49 |
sats (103,5 g) | ||
Untere Phase des Konden | 2,14 | 17,40 |
sats (Ug) |
Zu 17,5 g einer Lösung, die 2836% H2O2 (4,96 g H2O2)
in /J-Cyanäthylphosphonsäuredimethylesler enthält,
gibt man 17,5 g Äthylacetat und 0,5 g H2SO4 und
versetzt mit 2235 g Essigsäureanhydrid, wobei man die
Temperatur auf 400C hält. Die Umsetzung ist nach
30 Minuten abgeschlossen, wobei ein Destillationsrückstand erhalten wird, der 18,1 Gewichtsprozent Peressigsäure und 039 Gewichtsprozent H2O enthält
a) Zu einer Lösung von 71,4 g H2O2 in 529 g H2O gibt
man 140 g Triäthylphosphat und destilliert bei 37 Torr 523 g Wasser mit 1,14% H2O2 über eine mit Polyäthylenkörpem gefüllte Glaskolonne ab, wobei als Destillationssumpf 207,1 g mit 3136% H2O2 zurückbleiben.
b) In einem Kolben, versehen mit Kolonne mit Wasserabscheider, versetzt man 30 g einer nach a)
erhaltenen Lösung mit 30,25% H2O2 (9,07 g) in
Triäthylphosphat mit 24,6 g Essigsäure und 0,8 g H2SO4.
Man gibt eine ausreichende Menge an Benzol (80 g) hinzu und destilliert so lange bei 175 Torr bei totalem
Rücklauf der Benzolphase, bis sich keine untere Phase mehr abscheidet.
Danach ergibt sich folgende analytische Zusammensetzung:
Gew,-%
H1O2
GeW.-% Peressigsäure
0,14
(84,6 g)
Obere Phase des Konden- 0,05 sats (25,5 g)
Untere Phase des Konden- 2,36 sats (12,6 g)
13,84
8,62
45,00
und der Sumpf vereinigt werden. Die wäßrige Phase
kann ebenfalls der Ausgangslösung zugemischt werden.
Zu 30,0 g einer Lösung von 3136% H2O2 (9.41 g H2O2)
in Triäthylphosphat gibt man 30 g Methylenchlorid und 0,8 g H2SO4 und versetzt bei 400C mit 45.4 g Essigsäureanhydrid. Die Zusammensetzung der Reaktionsmischung ergibt
nach 60 Minuten Reaktionszeit 0,41 Gewichtsprozent H2O2 und 19^9 Gewichtsprozent Peressigsäu-"^ re;
nach 120 Minuten Reaktionszeit 030 Gewichtsprozent H2O2 und 1938 Gewichtsprozent Peressigsäure.
Vergleichbare Ergebnisse erhält man mit Hexamethylphosphorsäuretriamid, Tetramethylmethanphosphonsäurediamid, 1-Methyl-1-oxophospholan und mit
1-Methoxy-l-oxophospholan an Stelle von Triäthylphosphat
a) In einen Kolben, versehen mit einer mit Polyäthylenfüllkörpern gefüllten Glaskolonne, gibt man eine
Lösung von 9,45 g (0,28 Mol) H2O2 in 27,6 g Methanol phosphonsäuredimethylester, die nach Beispiel 1 a)
hergestellt worden ist, 0,8 g H2SO4 und 16,7 g (0,28 Mol)
Essigsäure. Sodann tropft man im Verlaufe einer Stunde 250 ml n-Butylacetat hinzu, das man kontinuierlich
zusammen mit sich bildender Peressigsäure bei 50 Torr •r, überdestilliert Danach ergibt sich folgende analytische
Zusammensetzung der einzelnen Anteile:
Gesamter | H2O2 | Peressig | |
aktiver | säure | ||
Sauerstoff ge | |||
rechnet als | |||
H2O2 | |||
Destillationssumpf, | 7,38% | 4,11% | 7,32% |
43 g | |||
Destillat 228,5 g | 2,80% | 0,07% | 6,10% |
b) Nach Beispiel 6 a) erhaltener Destillationssumpf
w, von 45 g mit 2,83% (lJ7g) H2O2 und 6,47% (2,90 g)
175 g H2O versetzt. Man entwässert nach Beispiel 1 a).
zusätzlich eine organische Phase im Destillat, die aus
h-, Butylacetat besteht, das in dem nach 6 a) hergestellten
auf:
19 20
Dieser Destillationssumpf wird erneut nach 6 a) zur
Gewicht H2O2 Peressigsäure Peressigsäure-Herstellung verwendet. Somit ist gezeigt,
daß es weder erforderlich ist, das gesamte Wasserstoff-
rwfn * „ ™ ρ eic» -rna/;»/ -JAQO/ peroxid in Persäure umzuwandeln, noch die Persäure
Destillationsnimpf 51,6 g 20,96 h 2,69/, . £0,,ständig zu isoliereMa man die unumgesetzten bzw.
Obere Phase des 19,1g 0,10% 0,70/« nicnt isolierten Anteile verlustfrei erneut einsetzen
Destillates kann. Dies gilt besonders bei kontinuierlicher Durchfüh-
Wäßrige Phase des 157,4 g 0,09% 0,91% rung des Verfahrens der Erfindung, wobei man die
Destillates unumgesetzten Anteile zurückführt
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Percarbonsäurelösungen
oder Percarbonsäuren durch Umsetzung von Carbonsäureanhydriden oder Carbonsäuren mit
Wasserstoffperoxid, dadurch gekennzeichnet, daß man stark verdünnte wäßrige Wasserstoffperoxid-Lösungen
mit Verbindungen der allgemeinen Formel
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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