DE2038219C3 - Automatischer Stapelanleger - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen automatischen Stapelanleger zum Zuführen einzelner Bogen, Lagen od. dgl. zu
einer Bearbeitungsmaschine, mit einem den Stapel aufnehmenden Stapelhalter, an den eine Vereinzelungsvorrichtung
angeschlossen ist, und einer sich an die Vereinzelungsvorrichtung anschließenden Förderstrekke.
Bei einem bekannten Stapelanleger dieser Art (E)T-AS 1 013 156) werden Blätter, die stapelweise zugeführt
werden, in Form von Packs von dem Blättersta- ■p& abgeschoben, um von einer Transportvorrichtung
unter eine Bearbeitungsmaschine gefahren zu werden. fWefin sie bearbeitet sind, werden sie zu einem Schrägstapel
zusammengelegt. Dieser Stapelanleger eignet sich lediglich zur Bearbeitung von relativ leichtem Stapelgut,
wie z. B. Papier, mit relativ langsamer Bearbeitüngsgeschwihd'igkeit.
Wenn der Stapel abgebaut ist, muß die Bearbeitungsmaschine so lange stillstehen
Öder leerlaufen, bis ein neuer Stapel eingelegt worden ist Auch irgendwelche Störungen bei der Zuführung
der einzelnen Packs wirken sich unmittelbar auf den Betrieb der Bearbeitungsmaschine aus.
Bei einem bekannten Stapelanleger für Kartons (GB-PS 863 346) werden die aus den zuzuführenden
Bogen bestehenden Stapel frei zwischen zwei Imienförmigen
Stützen gehaltea Bei zu großer Stapelhöhe wür de die Gefahr bestehen, daß die unteren Bogen sich
infolge der großen Belastung durchbiegen oder mit zu starker Reibungskraft festgehalten würden. Das Auffüllen
des Stapels mit Bogen erfolgt im übrigen manuell.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stapelanleger zu schaffen, der eine dauernde Auslastung der nachgeschalteten
Bearbeitungsmaschine ermöglicht und sich daher insbesondere für schnellaufende Hochleistungs-Bearbeitungsmaschinen
eignet Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen
der Förderstrecke und der Bearbeitungsmaschine ein Füllbereicl· zur Bildung eines Zwischenstapels
angeordnet und mit einer weiteren Vereinzelungsvorrichtung versehen ist
Der erfindungsgemäße Stapelanleger bietet nicht nur den Vorteil, daß der Betrieb der Bearbeitungsmaschine
beim Einlegen eines neuen Stapels in den Stapelhalter aufrechterhalten werden kann, sondern er sorgt auch
dafür, daß die einzelnen Bogen in exakter Ausrichtung in die Bearbeitungsmaschine hineingelangen. Dies ist
besonders für große und schwere Bogen von Bedeutung, die beispielsweise zu Kartonzuschnitten verarbeitet
werden. Solche Bogen, die schwer und unhandlich sind, stellen sich häufig in der Transportvorrichtung,
also zwischen den Transportbändern, schräg, und sie würden, wenn man sie nicht durch zusätzliche Maßnahmen
besonders ausrichten würde, schräg in die Bearbei tungsmaschine einlaufen. Durch den Zwischenspeicher
schafft man also nicht nur einen Puffer zur besseren Auslastung der Maschine, sondern gleichzeitig auch
eine Ausrichtestation, in der die Bogen exakt übereinandergestapelt werden und aus der sie unter Beibehaltung
der Ausrichtung direkt zwischen die Walzen der Bearbeitungsmaschine geschoben werden. Man hat daher
den Vorteil, die Bogen in Form größerer Stapel in den Stapelanleger einsetzen zu können, ohne jedoch
befürchten zu müssen, daß bei einem großen und schwergewichtigen Stapel und auch bei längeren Zuführwegen
Verschiebungen oder Veränderungen eintreten, die sich auf die Bearbeitungsmaschine auswirken
könnten.
Vereinzelungsvorrichtungen, wie sie nach der Erfindung
als Füllbercich zur Bildung eines Zwischenstapels verwendet werden, sind in ihrer konstruktiven Ausführung
bekannt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Vereinzelungsvorrichtung des Füllbereichs eine jeweils
einen Bogen durchlassende Sperre auf, hinter der sich das erste Walzenpaar der Bearbeitungsmaschine
befindet. Der Transportweg von der Vereinzelungsvorrichtung zur Bearbeitungsmaschine ist damit kurz gehalten
und die Gefahr ungewollter L.ageänderungen der Bogen auf diesem Abschnitt verringert.
Eine Anpassung der Maschine an unterschiedliche Bogenabmessungen kann: zv/6ckmäßigerweise dadurch
erreicht werden, daß die Länge des FüHbereichs durch Verkürzen eines der Bänder der Förderstrecke in Abhängigkeit
von der Lange der zu bearbeitenden Bogen verstellbar ist. Die Förderstrecke kann aus zwei übereinander
angeordneten/die Bogen an ihrer Oberseite und an ihrer Unterseite mitnehmenden Bändern bestehen,
von denen das untere Band längenverstellbar ist
λ an dem FüHbereich endet, während das obere Band
UÜn FüUbereich wenigstens zum Teil überragt Hiermit
»«Kilt man den Transport der Bo8en b>s in den Füllbe-,eich
hinein sicher.
Vorteilhafterweise ist das obere Band an einem Rahmoniiert
der um sein eines Ende herum hochklappbar ist Der Stapelhalter kann aus einer Hebebühbestehen,
deren hebbarer Boden den jeweils obersten Bogen des Stapels gegen eine von außen her über
den Stapel vorstehende Friktionswalze drückt
. folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
"nter Bezugnahme auf die Figuren näher erläu-
16 F i g. 1 einen Stapelanleger zur Zuführung einzelner
ICartonlagen von einem Stapel zu einem Slotter fOruck-Schlitz-Riil-Maschine), wobei gestrichelte und
ausgezogene Linien die offene und die expandierte Stellung angeben, und
F j g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 gezeigte Main
den Figuren ist ein Slotter 10 zur Aufnahme und Verarbeitung großer Bogen B aus Wellpappe dargestellt
Auf der rechten Seite der F i g. 1 und 2 erkennt man eine Hebebühne 12, z. B. eine hydraulische Ausführung
zur Aufnahme eines Stapels Wellpappebogen B und zur vereinzelten automatischen Weitergabe in
einen Füllbereich H, und zwar mittels einer noch zu beschreibenden angetriebenen Förder- und Aufnahme
V°Die Bezugszeichen 20, 22, 24 und 26 beziehen sich
auf die verschiedenen Baugruppen des Slotters. nämlich den Anleger, die erste und die zweite Druckeinheit
und die Rill-Schlitz-Einheit zum Verarbeiten der einzelnen
Bogen B. Diese Standardeinheiten 20,22, 24 und 26 sind verschiebbar auf ein Fundament 28 montiert, damit
die Maschine zum Einstellen der Druck- und RiII-Schlitz-Funktionen
und zur Anpassung an längere Bo-2en von allen Seiten zugänglich ist. Der insbesondere in
Fig 2 gezeigte Beschickungstisch 18. der den Füllbereich
H bildet, ist, wie bei 18' angedeutet, ausziehbar und trägt das linke Ende mehrerer umlaufender unterer
Bänder 30 einer Transportvorrichtung 16 für die Bogen
Endlose Bänder 30, vorzugsweise Baumwollbänder, twa 7 bis 10 cm breit, werden, in Pfeilrichtung, angetrieben
und laufen über eine Endwalze 4« eines einstellbaren Anschlags 80 auf dem Beschickungstisch 18. Das
äußere Ende des Beschickungstisches 18 besitzt einen Support 47 zum Anordnen einer Zwischenwal/e
zwischen den Umlenkstellen der Bänder 30.
Eine Bandspeichereinheit 32 nimmt den anderen Bereich der endlosen Bänder 30 auf und treibt sie über
eine Antriebswalze 34 an. Die Bänder 30 gehen zunächst über eine Zwischenwalze 36 und dann nach unten
auf eine Gewichtsspannwalze 38. Dann laufen sie nach oben über eine feste Zwischenwalze 40 und wieder
nach unten um eine zweite Gewichtsspannwalze Die Bänder 30 laufen nach oben und werden über
eine untere Bandzuführwalze 44 in Richtung auf den Zuführtisch 18 umgelenkt, auf den die Endwalze
montiert ist. In der Bandspeichereinheit 32 sind senkrechte Führungsschienen 52 und 54 für die Gewichtsspannwalzen
38 und 42 vorgesehen. Diese Führungsschienen 52 und 54 führen frei gleitende Lagerblöcke
56 zur Lagerung der Walzen 38 und 42. Die oberen Bänder 60 werden von einem offenen Rahmen 62 getragen,
der an der Achse ihrer Antriebswalze 68 angelenkt ist.
Das andere Ende des Rahmens 62 berührt in abgesenktem Zustand mit Stützarmen 64 eine in F i g. 2 gezeigte
Stützstange 66 am Oberteil der Anleger 20. Eine Endwalze 70, über die die Bändet 60 in Pfeilrichtung
umlaufen, ist ebenfalls an den Stützarmen 64 gelagert.
Ein Hydraulikzylinder 72 ist mit einem Ende am Rahmen
b2 und mit dem anderen Ende an der Bandspeicherkonstruktion
32 angelenkt und schiebt bei Betätigung die oberen Bänder 60 von den unteren Transferbändern
30 fort wie durch die Stellung 62" des Rahmens 62 gestrichelt angedeutet.
Zwei an der Bandspeichereinheit 32 angelenkte Arn.e 76 ragen in das Feld der Hebebühne 12 hinein.
Sie tragen eine Friktionswalze 74, die in Richtung des gebogenen Pfeils (Fig 1) angetrieben ist und die erste
Vereinzelungsvorrichtung bildet.
Die Friktionswalze 74 wird, ebenso wie die obere Bandantriebswalze 68 und die unteren Antriebswalzen
34 bzw. 44 von einem Motor 50 (F i g. 2) angetrieben. Zum optimalen Betrieb des Slotters kann der Motor 50,
abhängig von der Zuführung von Bogen B, beschleunigt oder verzögert werden.
Während des Betriebs belädt ein angetriebener Förderer
14 die Hebebühne 12 mit einem großen Stapel Wellpappe oder mit einer Palettenladung. Die Plattform
der Hebebühne 12 hebt automatisch den Stapel der Bogen B so weit, bis der oberste Bogen die überhängende Friktionswalze 74 berührt. Der dadurch auf
die Bogen B ausgeübte Fnktionsschub schiebt den obersten Rogen B vom Stapel und bewegt ihn in den
Spalt der Walzen 44 und 68 einschließlich ihrer Bänder 30 und 60.
Die übrigen Bogen ßdes Stapels werden an der Mitnahme
durch eine vertikale Platte oder einen Anschlag 58 gehindert. Der Anschlag ist an Armen 76 angelenkt,
die von dem Zuführpunkt am linken Rand des Stapels nach unten laufen und sich mit diesen auf und ab bewegt.
Dabei wird bei einem vorher eingeteilten unteren Punkt des Stapels ein Signal ausgelöst, worauf die
Hebebühne 12 den gesamten Stapel anhebt. Bei einer zweiten vorher eingestellten Stellung eines Schalters 78
wird der Befehl unterbrochen und die Hebebühne 12 stillgesetzt. Die angelenkte Friklionswalze 74 paßt sich
um etwa 2 bis 5 cm an. Zum Einführen des obersten Bogens B kann der obere Rand des Anschlags 58 gekrümmt
sein.
Der zwischen den sich bewegenden Bändern 30 und 60 angetriebene Bogen B fällt schließlich von der Endwalze 48 der unteren Bänder 30 in den Füllbereich H,
wo ein kleiner Zwischenstapel von Bogen B an einer Sperre 86 und gerade ausgerichtet mit einem (nicht gezeigten)
Spanker liegt. Eine hin- und hergehende Zuführstange 90 oder eine Vakuumzuführvorrichtung bewegt
sich unter dem untersten Bogen ß, erfaßt ihn und 55 schiebt ihn in den Spalt der Walzen 88 des Anlegers
Die Sperre 86 und die Zuführstange 90 bilden die zweite Vereinzelungsvorrichtung.
Zur Anpassung des Füllbereichs H an verschiedene Bogengrößen wird eine Spindel 82 von einem Antrieb
6o 84 betätigt, der den Anschlag 80 auf dem Beschickungstisch
18 bewegt. Der Slotter kann zur Einstellung zwischen den Abschnitten 20, 22, 24 und 26 geöffnet werden
wobei der Beschickungstisch in die Position geschoben wird. Dabei nimmt der Bandspeicher der
65 Bandspeichereinheit 32 die dabei in den unteren Bändern
bewirkte Verlängerung oder Verkürzung auf.
Durch verschiebbare Anbringung der Hebebuhne und der Transportvorrichtung 16 auf dem Fundament
28 ist es möglich, den Rahmen 62 anzuheben oder zu entfernen und die horizontale Ausdehnung des unteren
Bandes 30 auf ein Minimum zu verringern oder ganz zu beseitigen. Wenn die Hebebühne 12 und die Transportvorrichtung
dann nach links bewegt werden, bis sie auf den Beschickungstisch 18 treffen, geben die Walzen 74
und 68 die Bogen direkt in den Füllbereich H ab.
Die elektrische Steuerung sorgt dafür, daQi ein geringer
Vorrat an Bogen im Füllbereich H bleibt, bis der Stapel fast vollständig verarbeitet ist. Die Bogen am
Schluß des Stapels können mit höherer Geschwindigkeit zugeführt werden, wodurch ein größerer Vorrat im
Füllbereich H angesammelt wird, während die Hebebühne 12 zur Aufnahme einer neuen Ladung automatisch
in ihre untere Stellung zurückgeht. Wenn die Ladung im Füllbereich H vor dem Start eines neuen Stapels
abnimmt, kann der Slotter zur Zeitgewinnung zum erneuten Beladen der Hebebühne 12 verlangsamt werden.
Zur Erzielung eines kontinuierlicheren Ladebetriebs können zwei Hebebühnen 12 hintereinander verwendet
werden. Eine Hebebühne 12 führt dann zu, während die zweite beladen wird. Nach Wunsch kann das Ladesy-
stern dazu dienen, den Füllbereich H nicht von vorn, sondern dazu rechtwinklig, zu beschicken.
Man kann auch je eine Hebebühne 12 auf jeder Seite der Maschine anordnen, die das Beladen abwechselnd
von der einen oder der anderen Seite vornehmen.
Die Hebebühnen 12 können auf Rädern angeordnet sein, so daß sie sich gegenüber dem automatischen Zuführsystem
bewegen lassen.
Im Bedarfsfall kann das in den F i g. 1 und 2 gezeigte
automatische Stapelzuführsystem wieder so angeordnet werden, daß die untere Bandzuführwalze 44 über
einer Endwalze 48 liegt, mit dem Ergebnis, daß die Bandspeichereinheit 32 entfallen kann. Dadurch kann
bei Platzmangel das automatische Stapelzuführsystem kürzer und kompakter ausgeführt werden.
!n F i g. I befindet sich am oberen Ende der vertikalen
Platte oder des Anschlags 58 und unterhalb der Friktionswalze 74 ein gekrümmtes Gatter. In bestimmten
Fällen kann dieses gekrümmte Gatter gerade ausgeführt werden, wenn die Konstruktion des automatischen
Stapelanlegers ein gerades Gatter für den Durchlaß der Bogen B in das Zuführsystem erfordert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Automatischer Stapelanleger zum Zuführen einzelner Bogen, Lagen od. dgl. zu einer Bearbeitungsmaschine,
mit einem den Stapel aufnehmenden Stapelhalter, an den eine Vereinzelungsvorrichtung
angeschlossen ist und einer sich an die Vereinzelungsvorrichtung anschließenden Förderstrecke,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen to der Förderstrecke (Bänder 30,60) und der Bearbeitungsmaschine
(Slotter 10) ein Füllbereich (H) zur Bildung eines Zwischenstapels angeordnet und mit
einer weiteren Vereinzelungsvorrichtung (Zuführstange 90 und Sperre 86) versehen ist
2. Stapelanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Vereinzelungsvorrichtung des
Füllbereichs (H) eine jeweils einen Bogen durchlassende Sperre (86) aufweist, hinter der sich das erste
Walzenpaar (88) der Bearbeitungsmaschine befindet.
3. Stapelanleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Füllbereichs
durch Verkürzen eines der Bänder (Band 30) der Förderstrecke in Abhängigkeit von der Länge der
zu bearbeitenden Bogen (B) verstellbar ist.
4. Stapelanleger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecke
aus zwei übereinander angeordneten, die Bogen an ihrer Oberseite und an ihrer Unterseite mitnehmenden
Bändern (30,60) besteht, von denen das untere Band (30) längenverstellbar ist und an dem Füllbereich
(H) endet, während das obere Band (60) den Füllbereich (H) wenigstens zum Teil überragt.
5. Stapelanleger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Band (60) an einem Rahmen (62) montiert ist, der um sein eines Ende
herum hochklappbar ist.
6. Stapelanleger nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelhalter aus einer Hebebühne (12) besteht, deren hebbarer Boden
den jeweils obersten Bogen (B) des Stapels gegen eine von außen her über den Stapel vorstehende
Friktionswalze (74) drückt.
45
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Legal Events
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