DE2038119C3 - Lichtzeicheneinrichtung mit einer drehbar gelagerten Objektscheibe. Zusatz zii:1588412 - Google Patents
Lichtzeicheneinrichtung mit einer drehbar gelagerten Objektscheibe. Zusatz zii:1588412Info
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Description
S 'DuTF.rfindung wird nachstehend an Hand eines in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfuh-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtzeichen- rungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
einrichtung mit einer drehbar gelagerten Objekt- 40 F i g. 1 eine Teilansicht einer Objektscheibe des
scheibe, deren kreisförmig angeordnete Objekte Zeichenkopfes,
(Symbole. Punkte) mittels einer per Programm ge- Fig. 2 eine Teilansicht des Zeichenkopfes und die
steuerten Positioniereinrichtung in den Strahlengang elektrische Steuerung für die Objektscheibe.
eines optischen Systems gebracht und auf einer licht- Die Objektscheibe 1 nach der F i g. 1 trägt auf dem
empfindlichen Zeichenunterlage abgebildet werden, 45 Kreis 2 eine Anzahl von Objekten 3, wobei im Beiwobei
die Scheibenlagerung derart ausgebildet ist, spiel lediglich drei kreisförmige, lichtdurchlässige
daß die Objektscheibe gegen andere Objektscheiben Punkte dargestellt sind. In der Praxis kann die
auswechselbar ist und diese zur Verhinderung der Scheibe 1 mit soviel Objekten versehen sein, wie der
Abbildung von unrichtigen Objekten auf der Zei- verwendete Schrittmotor an Schritten pro Umdrechenunterlage
durch falsches Einlegen von Objekt- 50 hung macht. Die Objekte werden in die optische Proscheiben
in die Lichtzeicheneinrichtung eine Kenn- jektionsachse 4 einer Projektionseinrichtung 5 des
zeichnung tragen, die bei der Positionierung der Ob- Zeichenkopfes 6 nach der F i g. 2 gebracht, die aus
jektscheibe mit einer im Programm enthaltenen einem Lichtleiter 7, einem Kondensor 8, einem Ob-Kennzeichnung
verglichen wird und nur bei Überein- jektfenster9 und einem Objektiv 10 besteht. Die Obstimmung
dieser Kennzeichnungen der Programm- 55 jektscheibe 1 trägt ferner eine transparente Nullmarablauf
erfolgt. kierung 11. Wie aus der Fig.2 ersichtlich, wird die
Im Hauptpatent trägt die Welle des scheibenförmi- Markierung 11 mittels eines Lichtleiters 12 beleuchgen
Symbolspeichers ein Sternrad, das an seinem tet und von einem Lichtfühler 13 abgetastet.
Umfang der Zahl der Objekte (Punkte und Symbole) Die Objektpositionen 14 (Fig. 1) der Objektentsprechende
Lücken hat. Dieses Sternrad arbeitet 60 scheibe 1 sind fortlaufend numeriert und werden beimit
einem Rastwerk zusammen, welches aus einem spielsweise über einen Steuerlochstreifen 24 (F i g. 2)
einseitig gelagerten Hebel mit einer Rastkugel und unter einer Adresse mit ihrer Kennzahl aufgerufen,
einem diesem Hebel zugeordneten Elektromagneten Die Objektscheibe 1 wird mittels eines Schrittmotors
besteht. Die Speicherwelle trägt ferner eine von einer 15 nur in einer Richtung gedreht. Der Schrittmotor
Lichtquelle durchleuchtete Kodescheibe, deren Kode 65 15 erhält seine notwendigen elektrischen Impulse
von einer fotoelektrischen Einrichtung abgetastet von einem Taktgenerator 16, welcher durch Steuersiwird.
Vom Ausgang dieser Abtasteinrichtung werden gnale gestartet und gestoppt werden kann,
einem Verglcichsglied einer numerischen Steuerein- Die Grundstellung der Objektscheibe 1 ist durch
die NuII markierung 11 gegeben. Steht beim Einschalten
des Zeichenkopfes 6 die lichtdurchlässige Nullmarkierung 11 nicht über dem Lichtfühler 13, so erhält
der Schrittmotor 15 so lange vom Taktgenerator 16 Impulse, bis die Nullmarkierung 11 über dem
Fühler 13 steht; durch das dann vom Fühler 13 erzeugte Signal wird der Taktgenerator 16 gestoppt
und ein die Objektpositionen 14 der Objektscheibe I zahlender Digitalzähler 17 gelöscht.
Tritt danach in einem Programmspeicher 18 eine binärdezimal verschlüsselte Kennzahl auf. die einem
bestimmten Objekt 3 zugeordnet ist, so besteht Ungleichheit
zwischen dem Inhalt von Zähler 17 (Zählstand Null) und Speicher 18. Beide Inhalte werden
einem digitalen Vergleicher 19 zugeführt, der den Taktgenerator 16 so lange freilaufen läßt und damit
auch den Schrittmotor 15 und Zähler 17, bis Zählerinhalt und Speicherinhalt übereinstimmen. Der Vergleicher
19 gibt dann über die Leitung 20 ein Signal aus, durch welches Taktgenerator 16 und der Schrittmotor
15 gestoppt werden. Damit ist die über den Speicher 18 per Programm eingegebene Objektposition
erreicht, und das Objekt liegt im optischen Strahlengang 4 der Projektionseinrichtung 5. Es erfolgt
eine Belichtung eines sich unter dem Zeichenkopf 6 befindlichen lichtempfindlichen Materials 21 und damit
Abbildung des eingestellten Objektes.
Wird danach vom Programmspeicher 18 eine andere Objektposition vorgegeben, so registriert der
Vergleicher 19 Ungleichheit (der im Speicher 18 stehende Wert ist größer oder kleiner als der im Zähler
17 stehende) und startet den Taktgenerator 16. Dieser läuft so lange und damit auch der Schrittmotor
15 und der Zähler 17, bis wieder Zählerinhalt gleich
Speicherinhalt ist. wodurch dann wieder Taktgcncra-ΓοΡ ΓΪ6
und Schrittmotor 15 durch das S.gnal des Ve,-nleichers
19 eestoppt werden.
Is, cie Objektscheibe 1 in eine vorgegebene Ob
langte so läuft die Objektscheibe 1 be.spielw
?n der durch den Pfeil (Fig. D angedeuteten Rich-L»
bis der Zahlenwert des Zählers 17 nut dem de
Speiche s 18 übereinstimmt. Ist dagegen die kcnnzE
des neuen Objektes kleiner als d.e des vorhergehenden so läuft ]die Objektscheibe ebenes^n
Pfeilriclnung, bis Nullmarkierung 11 der Objckt-Seibe
1 und Lichtfühler 13 zur |>f ^iSTtT
so daß durch das abgeleitete S.gnal der Zahler 17 gc-Ssc.
t wird. Wegen der dadurch werter bestehenden
Differenz der Inhalte von Speicher 18 unc Zahler 17
SSSSSKSS
SSSK
den Se 17. Bei Gleichheit der Inhalte wird der
Schrittmotor 15 wieder gestoppt.
Di mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zur Einstellung der W.nkelnosiren
der Objekte keine mechanischen einer
Abnutzung unterworfenen Teile Rastwerk, Sternrad)
mehr8benötigt werden. Auch eine besondere Kodierscheibe
für die Winkelpostionen entfallt, und es
ist ledielich eine Nullmarkierung auf der Objektch i?e8eriorderlich. Durch den Wegfall des Sternrades
ist der Zeichenkopf auch nicht auf eine bestimmte Anzahl von Objekten festgelegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- t 2richtun« L a-criickmeldesignale des Symbolspeubcrs .H, Die Speicherzelle ist ferner über erne Patentanspruch: zügel u..ri. υ ρ Stellmotors verotin-Schnurrolle mit .f^ yergleichsgiied der numeri-Lichtzeicheneinrichtung mit einer drehbar ge- den, welcher ^ teuert ^rd. Der Symbolspeiiher lagerten Objektscheibe, deren kreisförmig an- 5 sehen Steuern g b timmten Winkelstellung durch geordnete Objekte (Symbole, Punkte) mittels wird his zu uuci positioniert, während aaseiner per Programm (Lagesollwerte) gesteuerten die nun^risuu οι ο r' bene stellung durchPositioniereinrichtung in den Strahlengang eines genaue E.«n ^5 sternrad erfolgt, optischen Systems gebracht und auf einer licht- das Rasigeik^ d die mögiichen Winkeuol-empfindlichen Zeichenunterlage abgebildet wer- io Durchlas »|« s mbolspeicher vorhandenenden, wobei die Scheibenlagerung derart ausgebil- lunger, üli ai ^ ^ ^ vorgesehene Kotle-det ist, daß die Objektscheibe gegen andere Ob- °°}e™c :" ^ · =ihrer Kodierung an die möglichen jektscheiben auswechselbar ist und diese zur Ver- scheibe mußyjnt ihrer ^35 dm Sten, .jdhinderung der Abbildung von unrichtigen Objek- Winkelstellung«» an cpau ^ ^^ ^^ten auf der Zeichenunterlage durch falsches Ein- 15 zuSeorüf c h^!-hanischer Präzision sein, legen von Objektscheiben in die Liüitzeichenein- sen von hohe mcc £" 5^ Aufgabe zugrunde, einen richtung eine Kennzeichnung tragen, die bei der ?^„?7M schaffen bei welchem die Anzahl derPositionierung der Objektscheibe mit einer im Schreibkopf zu^na-'u , durch dieProgramm enthaltenen Kennzeichnung verglichen WmkeJstellungen d^r^>bje^ n«n wird und nur bei Übereinstimmung dieser Kenn- ao mechanische Kon^'°n^ischc|1 v£stellmiUe, zeichnungen der Programmablauf erfolgt nach legt ist. uie vermieden werden 1)ndPatent 1588412, dadurch gekennzeich- (Sternrad Rastwerk) soien Jbnet, daß der Stellmotor ein Schrittmotor is« ^auA^ZUffo^Kod^ ^^ ^ welcher Steuerimpulse von einem start- und Diese au'ß|De *"" . Schrittmotor ist, welcherstoppbaren Taktgenerator erhält, der gleichzeitig ,5 lost, daß der SteUmoto r t Jn ^"J ba cn Takt. einen digitalen Zähler ansteuert, und daß der SteuenmPuls.e...vo" ^S^StiR einm digitalen Zäh-Symbolspeicher eine Nullmarkierung trägt, durch generator er t haK;f' f ^Α scheibe eine Nulldie der Taktgenerator gestoppt und der Zähler ier »steuert, und ^fdi? der Taktgenerator gegelöscht wird, und daß ein Vergleichsglied vorge- markierung tragU JurchJ^ £er 5nd ejn ^ sehen ist, welches die in einem Programmspei- 30 stoppt und de-Zähler Sf105C . einem Pro.eher vorgegebenen digitalen Objektpositionen mit gleichsgl.ed vorgesehen ,st we.ches α dem digitalen Zählergebnis des Zählers vergleicht grammspeicher vjljene ·nt J ^Pund den Taktgenerator so lange freigibt, bis der t.onen mit aemJ*™™^Z lange freigibtdem digitalen Zählergebnis des Zählers g g jj ^und den Taktgenerator so lange freigibt, bis der t.onen mit ae.mJ*™™^Zrso lange freigibt, Speicherinhalt gleich dem Zählerinhalt ist. jtl^riÄÄ^^ über'ein-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702038119 DE2038119C3 (de) | 1970-07-31 | 1970-07-31 | Lichtzeicheneinrichtung mit einer drehbar gelagerten Objektscheibe. Zusatz zii:1588412 |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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---|---|
DE2038119A1 DE2038119A1 (de) | 1972-02-17 |
DE2038119B2 DE2038119B2 (de) | 1973-06-28 |
DE2038119C3 true DE2038119C3 (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=5778525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702038119 Expired DE2038119C3 (de) | 1970-07-31 | 1970-07-31 | Lichtzeicheneinrichtung mit einer drehbar gelagerten Objektscheibe. Zusatz zii:1588412 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2038119C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2294489A1 (fr) * | 1974-12-13 | 1976-07-09 | Thomson Csf | Dispositif pour le trace programme de dessins par bombardement de particules |
-
1970
- 1970-07-31 DE DE19702038119 patent/DE2038119C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2038119A1 (de) | 1972-02-17 |
DE2038119B2 (de) | 1973-06-28 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |