DE2037791A1 - Vorrichtung für Verpackungsmaschinen zum Zuführen von tabletten- oder drageeför migen Teilen - Google Patents

Vorrichtung für Verpackungsmaschinen zum Zuführen von tabletten- oder drageeför migen Teilen

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DE2037791A1
DE2037791A1 DE19702037791 DE2037791A DE2037791A1 DE 2037791 A1 DE2037791 A1 DE 2037791A1 DE 19702037791 DE19702037791 DE 19702037791 DE 2037791 A DE2037791 A DE 2037791A DE 2037791 A1 DE2037791 A1 DE 2037791A1
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DE19702037791
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English (en)
Inventor
Rudolf; Ballay Herbert; 7958 Laupheim Scheffold
Original Assignee
Josef Uhlmann Maschinenfabrik, KG., 7958 Laupheim
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/007Guides or funnels for introducing articles into containers or wrappers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/34Arranging and feeding articles in groups by agitators or vibrators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Verpackungsmaschinen zum Zufuhren von tabletten- oder drageeförmigen Teilen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Verpackungsmaschinen zum Zuführen von im wesentlichen tabletten- oder drageeförmigen Teilen in geordneter Reihe längs wenigstens einer schräg abwärts gerichteten Führungsrinne zu einer umter der Mündung der Führungsrinne durchlaufenden, mit Verpackungsaufnahmen für die Teile versehenen Folienbahn, wobei ein Teileförder mit einem durch einen Vibrator in Drehschwingungen versetzten Fördertopf vorgesehen ist, auf dessen mitschwingendem, im wesentlichen horizontalem Topfauslauf die Teile ungeordnet, aber flach liegend angeliefert werden.
  • Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Bei ihnen münden die Flihrungßrintlen von unten her unmittelbar im Boden des horizontalen Topfauslaufes, wobei durch geeignete Gestaltung des Topfauslaufes eine Überlaufsicherung vorgesehen sein kann, mit deren Hilfe nicht in die Mündung der Führungsrinnen gelangende Teile zurückbefördert werden, so daß diese Teile die Mündung der Führungsrinnen erneut, unter Umständen vielfach wiederholt passie ren müssen.
  • Solche schräg abwärts gerichteten Führungsrinnen besitzen den Vorteils daß am Rinnenende der Übergang der Teile von der Führungsrinne in die jeweilige Aufnahme der unter der Rinnenmündung durchlaufenden Foliebahn auch bei hohen Laufgeschwindigkeiten der Folienbahn unschwer möglich ist und so eine hohe Fördergeschwindigkeit am Rinnenauslauf erzielt werden kann, Da nämlich die Laufrichtung der Folienbahn und die Förderrichtung der Rinne einen spitzen Winkel miteinander bilden, erfahren die Teile während ihres Übertrittes aus dem Rinnenonde in die Aufnahmen der Folienbahn eine zu deren Laufrichtung parallele Bewegungskomponente, die auch bei verhältnismäßig geringer senkrechter Pallgeschwindigkeit der Teile, wie sie durch die Schrägstellung der Pührungsrinnen bedingt ist, den einwandfreien Übertritt der Teile in die Aufnahme der Folienbahn gewährleistet. Tatsächlich steht für diesen Ubertritt der Teile wegen ihrer Mitbewegung mit der Folienbahn die gesamte Zeit zur Verfügung, während welcher jeweils eine Ausnahme die Mündung der Pührungsrinne passiert.
  • Diesem Vorteil am Rinnenauslauf steht aber der Nachteil gegenüber, daß der Einlauf der Teile in die schräg abwärts geneigte Führungsrinne nur langsam erfolgt, weil zum Eintritt der Teile in die Führungsrinne ein Kippen der im Topfauslauf zunächst flach liegenden Teile in die der Rinnenneigung entsprechende Schräglage erforderlich ist. Dieser Kippvorgang wird durch die jeweils nachfolgenden und seitlich benachbarten Teile behindert. Verklemmungen der Teile an den Mündungen der Führungsrinne im Topfauslauf sind daher nicht selten, zumindest aber erfolgt der Einlauf der Teile in die Pührungsrinnen im Ergebnis so langsam. daß hohe Pördergeschwindigkeiten nicht zu verwirklichen sind.
  • Die geringe i?ördergeschwindigkeit am Einlauf der Rinnen hat den weiteren Nachteil zur Folge, daß bei Taktmaschinen die periodisch plötzliche Abnahme jeweils einer grosseren Anzahl von Teilen aus der schrägen Führungsrinne wegen des nur langsamen Teilenachschubes am Rinneneinlauf vorübergehend bis zur vollständigen Nachfüllung der Rinne eine entsprechend große Fallhöhe erzeugt, bei der leicht zerbrechliche Teile Schaden nehmen können.
  • Um die beschriebenen Nachteile am Rinneneinlauf zu vermeiden und daher den Vorteil der hohen Fördergeschwindigkeit am Rinnenauslauf für den Bau von Hochleistungsmaschinen mit hoher Ausstozahl ausnützen zu können, ist es bekannt, den Rinneneinlauf anders zu gestalten und hierzu an Stelle eines Teileförderers mit im wesentlichen horizontalen Topfauslauf einen Trichter zur Anlieferung der Teile vorzusehen dessen Wand entsprechend der Führungsrinne geneigt ist, wobei das Einkippen der im Trichter zunächst völlig ungeordneten Teile in die der Rinnenneigung entsprechende Lage durch eine zwischen dem Rinneneinlauf und dem Trichterauslauf angeordnete Walze erzwungen wird (Deutsche Patentachrift 1 283 734). Jedoch sind solche Vorrichtungen aufwendig und arbeiten nicht immer ohne Beschändigung der Teile0 Im übrigen sind Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, bei welchen an Stelle der schräg abwärts gerichteten Führungsrinne ein senkrecht abwärts gerichtetes Rohr zu der Folienbahn führt, das unmittelbarüber der Bolionbahn endet. Derartige usführungsformen sind jedoch nur für sehr langsam arbeitende Verpackungsmaschinen geeignet, da wegen der senkrechten Ausrichtung des Rohres für den übertritt eines Teiles aus dem Rohr in die Aufnahme der Folienbahn nur die sehr kurze Zeit zur Verfügung steht, während welcher sich die jeweilige Aufnahme der Folienbahn genau unter der Rohrmündung befindet. Diese Zeit muß, damit ein einwandfreier übertritt aus dem Rohr in die Aufnahme der Folienbahn erfolgen kann, mindestens etwas größer sein als die Zeit, die das Teil benötigt, um aus der Rohrmündung in die Aufnahme hineinzufallen. Die Fallgeschwindigkeit ist aber zu klein und damit die Fallzeit zu groß, um die Folienbahn mit der für Hochleistungsmaschinen gewünschten hohen Geschwindigkeit unter der Rohrmündung durchlaufen lassen zu können. Weil somit diese Schwierigkeiten am Rohrauslauf die Verwendung vertikaler Führungsrohre nur für langsam arbeitende Verpackungsmaschinen zuläßt hat man der Frage des iinlaufes der Teile in die Mündung derartiger senkrechter Führungsrohre am Topfauslauf des Teileförderers bisher keine besonders Beachtung geschenkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Einlaufgeschwindigkeit der Teile in die Schrägrinne wesentlich vergrößert wird, so daß auch bei hohen Laufgeschwindigkeiten der Folienbahn und entsprechend hohen Fördergeschwindigkeiten für die zu verpackenden Teile die Nachfüllung der schräg geneigten Rinne jederzeit gewährleistet ist und so schnell erfolgt, daß auch bei Taktmaschinen jeweils nur geringe Fallhöhen in der Rinne entstehen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im Topfauslauf je Führungsrinne ein die flach liegenden Teile stapelartig aufnehmendes senkrecht nach unten gerichtetes Rohr mit im wesentlichen kreisrunden lichten Querschnitt mündet und an das untere Rohrende ein das Rohr stirnseitig mit einem Boden abachließender, im wesentlichen horizontaler und die flach liegenden Teile in Reihe hintereinander aufnehmender Kanal anschließt, der mit einer das Kippen der Teile in die Neigung der PUhrungsrinne ermöglichenden Krümmung am Einlauf der Führungsrinne endet, wobei das Rohr und der Kanal an den Drehschwingungen des Fördertopfes teilnehmen und der Kanal zwischen dem Rohr und der Krümmung eine zur Aufnahme nur weniger Teile geNgnete Länge aufweist.
  • iDer durch die Erfindung erreichte technische Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß durch die Einschaltung des Rohres und des an das Rohrende anschließenden kurzen horizontalen Kanales das Füllen der schrägen Führungsrinne mit den auf dem Topfauslauf flach liegend angelieferten Teilen sehr schnell und entsprechend der Abnahme der Teile am unteren Ende der Führungsrinnne kontinuierlich erfolgt, ohne daß selbst bei Taktmaschinen in der Führungsrinne hohe Fallgeschwindigkeiten entstehen. Dieses überraschende Ergebnie ist einmal dadurch zu verstehen, daß die auf dem Topfauslauf flach liegenden Teile ohne Änderung ihrer Ausrichtung in das vertikal am Topfauslauf ansetzende Rohr einfallen können, ohne daß ein Kippvorgang wie bei am Topfauslauf ansetzenden schrägen Führungsrinnen erforderlich wäre.Die im Rohr stapelartig übereinander liegenden Teile bilden gleichsam einen Speicher für die Beschickung des horizontalen Kanalea, an dessen Ende erst das Kippen der Teile in eine der Neigung der schrägen Führungsrinne entsprechende Lage erfolgt.
  • Überraschenderweise ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung ein schnelles Kippen der Teile am Kanalende ohne Behinderung, so daß die Beschickung der schrägen Führungsrinne schnell erfolgen kann. Das nunmehr ein derart schnelles Kippen der Teile möglich ist, dürfte wahrscheinlich darauf zurückzuführen sein, daß das jeweils den Kippvorgang ausführende Teil nur unter dem Förderschub der wenigen im horizontalen Kanal befindlichen Teile steht, wobei dieser Förderschub durch die Drehschwingungen des Fördertopfes, an dem das Rohr und der Kanal teilnehmen, erzeugt wird. Bei den bekannten Ausführungsformen mit unmittelbar im Topfauslauf mündenden schrägen Führungsrinnen stehen dagegen die Teile beim Passieren der Rinnenmündungen unter dem durch die Drehschwingungen hervorgerufenen Förderschub aller jeweils hinter ihnen befindlichen sehr zahlreichen Teile. Dieser Förderschub aller nachfolgenden Teile ist sehr viel größer und hindert die jeweils die Mündung der Führungsrinnen passierenden Teile in erheblichem Maße daran, schnell in die Neigung der Führungsrinne umzukippen und hierdurch überhaupt in die Führungsrinne einzutreten. Im Ergebnis ist die Länge des nach der Erfindung vorzusehenden horizontalen Kanales zwischen dem Rohr und der Krümmung so zu wählen, daß die in Reihe hintereinander im Kanal liegenden Teile noch keinen das Abkippen des jeweils in der Krümmung befindlichen Teiles behindernden Förderschub auf dieses Teil ausüben können. Je nach Masse der Teile, sowie Amplitude und Frequenz der Drehschwingungen des Fördertopfes kann hiernach die Länge des horizontalen Kanales variieren, wobei jedoch als Richtwert gelten kann, daß nicht mehr als etwa 4 bis 10 Teile im horizontalen Kanal liegen sollten. Hinsichtlich Länge und Durchmesser des vertikalen Rohres ist folgendes zu beachten: Einerseits muß der lichte Querschnitt des Rohres so groß sein, daß die Teile ihre durch die Drehschwingungen des Fördertopfes erzeugten Drehbewegungen auch in dem Rohr durchführen können, so daß eine Stabilisiurung der flachen Lage der Teile während ihres Einlaufes in das Rohr und innerhalb des Rohres selbst stattfindet. Andererseits darf der Quersachnitt des Rhores nicht so groß sein, daß zwei oder mehr Teile in gekippter Lage in das Rohr eintreten können. Wird dies vermieden, so kann der lichte Querschnitz des Rohres vom Kreisquerschnitt auch abweichen, soweit nur der dann unrunde Querschnitt die Drehbewegungen der Teile im Rohr nicht stört. Die Länge des Rohres sollte selbstverständlich nicht so groß gewählt werden, daß der Druck des jeweils über dem untersten der Teile liegenden Teilestapels die Abförderung des untersten Teiles in den horizontaln Kanal behindert Im Ergebnis stehen Art und Gestalt der Teile in engem Zusammenhang mit der Bemessung des Rohres. Werden die o.g. Bedingungen eineghalten, so können beispielsweise auch Teile mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gefördert werden, die keinen kreisförmigen Grundriß aufweisen, sondern beispielsweise an einen solchen Grundriß durch einen Polygonzug angenähert sind, wie es etwa bei sechskantigen Schraubenmuttern der Fall ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des dort eingetragenen Pfeiles II in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Ausschnitt, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung III - III durch den Gegenstand nach Fig. 2.
  • Die Figuren zeigen eine Vorrichtung für Verpackungsmaschinken zum Zuführen von im wesentlichen tabletten- oder drageeförmigen Teilen 1 in geordneter Reihe längs wenigstens einer, im Ausführungsbeispiel insgesamt fUnf schräg abwärtes gerichteten Führungsrinnen 2 zu einer unter der Mündung 3 der Führungsrinnen durchlaufenden, mit Verpackungsaufnahme 4 für die Teile 1 versehenen Folienbahn 5. Die Führungs- und AntriebseSnrichtung für die Folienbahn 5, sowie die Tiefzieheinrichtungen zur Herstellung der Verpackungsaufnahmen 4 in der Folienbahn, und die anschließende Versiegelungseinrichtung, durch welche die mit den Teilen 1 gefüllten Verpackungsaufnahmen 4 mit Hilfe einer Deckfolie verschlossen werdn sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Anlieferung der zu verpackenden Teile 1 in die Führungsrinne 2 erfolgt mit Hilfe eines Teileförderers 6, der aus einem durch einen Vibrator in Drehschwingungen versetzten Topf 7 besteht, in 8seRen mitschwingendem, im wesentlichen horizontalen Topfauslauf 8 die Teile 1 ungeordnet, aber flach liegend angeliefert werden. Solche Teileförderer sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und besitzen im Inneren eine umlaufende Wendel, längs welcher die Förderung der Teile aufwärts bis zum Topfauslauf erfolgt. Im Ausführungsbeispiel besteht der Topfauslauf 8 aus einem um den Umfang des Topfes umlaufenden horizontalen Ring 9, in dessen Boden 10 je Führungsrinne 2 ein die flach liegenden Teile 1 stapelartig aufnehmendes, senkrecht nach unten gerichtetes Rohr 11 mit im wesentlichen kreisrunden lichten Querschnitt mündet. Zwischen den Rohrmtlndungen 12 sind im Ausführungsbeispiel Führungsstege 13 angeordnet, die das Einlaufen der ungeordnet auf dem Ring 9 befindlichen Teile 1 in die RohrmUndungen 12 erleichtern sollen An das untere Rohrende 13 schließt ein das Rohr 11 stirnseitig mit einem Boden 14 abschließender, im wesentlichen horizontaler und die flach liegenden Teile 1 in Reihe hintereinander aufnehmender Kanal 15 an, der mit einer das Kippen der leile 1 in die Neigung der Führungsrinne 2 ermöglichenden krümmung 16 am Einlauf 17 der Führungrinne endet, Das Rohr 11 und der Kanal 15 nehmen an den Drehschwingungen des Fördertopfes 7 teil. Den in das Rohr 11 einlaufenden und im Rohr 11 befindlichen Teilen 1 werden daher durch die Drehschwingungen Drehbewegungen erteilt, die durch das Rohr 1t nicht behindert werden dürfen, damit die flache Lage der Teile 1 auch im Rohr beibehalten bleibt Diese Teilnahme des Rohres 11 und des Kanales 15 an den Drehschwingungen des Fördertopfes 7 gewährleistet weiter daß das jeweils unterste Teil des im Rohr 11 befindlichen Teilestapels horizontal in den Kanal 15 hineintransportiert wird, und zwar entsprechend dem Ablauf der Teile 1 durch die Kanalkrünmiung 16 in die schräg liegende Führungsrinne 2.
  • Von besonderer Bedeutung iost dabei die Länge des Kanales 15 zwischen dem Rohr 11 und der Krümmung 164 Diese Länge soll nur so groß sein, daß nur wenige Teile 1, beispielsweise 4 bis 5 Teile in Reihe hintereinander im Kanal Platzt finden.
  • Der Grund hierfür ist, daß die sich hinter dem jeweils in der Krümmung 16 abkippenden Teil im Kanal 15 befindlichen Teile mit ihrer gesammten, durch die Drehschwingungen erzeug--ten Schubkraft auf das umkrippende Teil einwirken und diese Einwirkung genügend klein bleiben muß, damit das abkippende Teil durch diese Schubkraft nicht beim Abkippen behindert wird. Nur so sind hohe Einlaufgeschwindigkeiten aus dem horizontalen Kanal 15 in die schränge Führungsrinne 2 erreichbar.

Claims (1)

  1. Patentanepruch
    Vorrichtung für VErpackungsmaschinen zum Zuführen von im wesentlichen tabletten- oder drageeförmigen Teilen in geordneter Reihe längs wenigstens einer schräg abwärts gerichteten Führungsrinne zu einer unter der Mündung der Führungsrinne durchlaufenden, mit Verpakkungsaufnalunen für die Teile versehenen Folienbahn, wobei ein Teileförderer mit einem durch einen Vibrator in Drehschwingungen versetzten Fördertopf vorgesehen ist, auf dessen mitschwingendem, im wesentlichen horizontalem Topfauslauf die Teile ungeordnet, aber flachliegend angeliefert werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Topfauslauf (8) je Führungsrinne (2) ein die flachliegenden Teile (1) stapelartig aufnehmendes senkrecht nach unten gerichtetes Rohr (11) mit im wesentlichen kreisrundem lichten Querschnitt mündet und an das untere Rohrende (13) ein das Rohr stirnseitig mit einem Boden (14) abschließender, im wesentlichen horizontaler und die flach liegenden Teile (1) in Reihe hintereinander aufnehmender Kanal (15) anschließt, der mit einer das Kippen der Teile (1) in die Neigung der Führungsrinne (2) ermöglichenden Krümmung (16) am Einlauf (17) der Führungsrinne (2) endet, wobei das Rohr (11) und der Kanal (15) an dem Drehschwingungen des Fördertopfes (7) teilnehmen und der Kanal (15) zwischen dem Rohr (11) und der Krümmung (16) eine zur Aufnahme nur weniger Teile (t) geeignete Länge aufweist
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2368422A1 (fr) * 1976-10-20 1978-05-19 Ima Spa Dispositif d'alimentation en comprimes pour le remplissage d'alveoles dans une bande
EP1988039A1 (de) * 2007-04-25 2008-11-05 UHLMANN PAC-SYSTEME GmbH & Co. KG Vibrationszuführung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2368422A1 (fr) * 1976-10-20 1978-05-19 Ima Spa Dispositif d'alimentation en comprimes pour le remplissage d'alveoles dans une bande
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