DE3038167A1 - Einrichtung zum vereinzeln von gegenstaenden - Google Patents
Einrichtung zum vereinzeln von gegenstaendenInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur
Aufnahme von Gegenständen in einer zufällig verteilten Menge und zum Abgeben der Gegenstände der Reihe nach in
einer einzigen Kolonne.
Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung zum Aufnehmen einer zufällig verteilten Menge von Gegenständen und zum
Abgeben der Gegenstände der Reihe nach in einer einzigen Kolonne vorgesehen, wie dies in Anspruch 1 der beigefügten
Ansprüche definiert ist.
Die Erfindung beruht auf dem Konzept, daß, wenn die einzelnen Gegenstände in einer anderen'Anordnung als massenweise
gefördert werden sollen, die Luft, die gegen diese auftrifft, der Strömung, dem Druck und der Richtung nach
derart kontrolliert ist, daß die Gegenstände in einer individuell ausbalancierten, aufrechten Lage gehalten werden, wobei eine Luftabgabe bzw. ein Luftauslaß derart
ausgebildet ist, daß bis zu einem Höchstmaß die einzelnen Gegenstände in einer vereinzelten Anordnung gehalten werden,
wobei eine störende Wechselwirkung zwischen nebeneinanderstehenden
Gegenständen und die Gewichtsaufhäufung
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mehrerer Gegenstände vermieden werden. Um derart vorteilhafte und erwünschte Ergebnisse zu erreichen, werden neuartige
Anordnungen und Vorkehrungen für Druckdüsen- und Druck-Blasöffnungen zusammenwirkend verwendet.
Die Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt, in welchen:
Fig. 1 ein Längsschnitt eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
ist,
Fig. 2 ein Schnitt an der Linie 2-2 in Fig.1 ist,
Fig. 3 ein vergrößerter Schnitt ist, der längs der Linie 3-3 in. Fig. 1 vorgenommen
wurde,
Fig. 4 ein vergrößerter Schnitt an der Linie 4-4 in Fig. 2 ist,
Fig. 5 ein vergrößerter Teilschnitt ähnlich jenem der Fig. 2 ist,, wobei die Lage
der Ausblasdüsen bezüglich der Größe der gehandhabten Behälter gezeigt ist,
Fig. 6 eine Teil-Draufsicht auf eine Luftwendekammer
oder Rückwärts-Blasdüse ist, und zwar in einer Lage der orthographischen Projektion bezüglich Fig.1,
Fig. 7 ein Seitenschnitt ähnlich jenem in
Fig. 1 ist und ein zweites Ausführungs^-
beispiel der Erfindung zeigt,
Fig. 8 bis jeweils eine Seitenansicht ähnlich jener der Fig. 1 ist, wobei schematisch
abgeänderte Betriebsergebnisse der Gegenstandförderung für veränderliche
Luftventil und -mündungsausbildungen gezeigt sind,
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Fig. 11 ein Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist,
Fig. 12 ein Schnitt an der Linie 12-12 in Fig. 11 ist,
Fig. 13 ein Seitenschnitt ist, der einzeln den Betriebszustand der Ausführungsbeispiele
der Fig. 11 und 12 zeigt,
Fig. 14 eine Teil-Draufsicht auf die in Fig. gezeigte Einrichtung ist,
Fig. 15 ein Aufriß im Seitenschnitt ähnlich jenem in Fig. 1 ist, wobei ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit mehreren Luftwendekammern oder Rückwärts-Blasdüsen gezeigt ist,
Fig. 16 ein seitlicher Aufriß einer der Rückwärts-Blasdüsen ist,
Fig. 17 die Ansicht eines Schnitts längs Linie 17-17 in Fig. 16 ist,
Fig. 18 ein seitlicher Aufriß in Schnittdarstellung ähnlich jenem der Fig. 1 ist,
wobei ein noch anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit mehreren Luftwendekammern
oder Rückwärts-Blasdüsen im Zusammenhang mit einer doppelten Vereinzleranordnung gezeigt ist,
Fig. 19 ein Aufriß in seitlicher Schnittdarstellung ähnlich jenem der Fig. 18 ist,
wobei ein anderes Ausführungsbeispiel mit einer vierfachen Vereinzleranordnung gezeigt ist, und
Fig. 20 die Ansieht eines Schnitts längs Linie 20-20 in Fig. 18 ist.
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Da bei den beigefügten Zeichnungen lediglich eine Seite bestimmter Ausführungsbeispiele der Einrichtung dargestellt
ist, werden Merkmale; die auf der entgegengesetzten Seite der Einrichtung wiederholt werden, gelegentlich durch
ein Bezugszeichen (nicht gezeigt) bezeichnet, welches um eins höher ist als jenes des dargestellten Merkmals.
Bauliche und betriebliche Merkmale eines erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels eines Luft-Vereinzlers sind in Fig. 1 bis 6 sowie 8 bis 10 gezeigt. Bei derartigen Darstellungen
sind die tatsächlichen Vereinzler-Bestan-dteile in den unteren Bereichen der Einrichtung angeordnet, und es wird darauf
hingewiesen, daß derartige Luft-Vereinzler-Bestandteile
zusammen mit den Wasserfall- und. Mengenspeicher komponenten einer derartigen Darstellung verwendet werden
können oder daß dieselben Vereinζler-Bestandteile auch mit
anderen Massenspeicherelementen una -komponenten kombiniert
oder in einer Material-Behandlungsstraße zur Aufnahme von Behältern angeordnet sein könnten, welche auf konstanter
oder intermittierender· Grundlage aus einer anderen, behälterformenden Einrichtung oder einer Bedruckungs- oder Füllanlage
abgegeben werden. In ähnlicher Weise könnten die Luft-Vereinzler-Bestandteile zur massenweisen Aufnahme von Behältern
aus Paletten-Lagerungseinrichtungen oder aus Massenbehältern herangezogen werden, in welchen Versandkartons
oder Behälter für spezielle Verwendung die Materialien in einer bereits nebeneinander gestapelten Anordnung verpackt
halten.
Zum Zwecke der Identifizierung umfaßt das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung den Wasserfallabschnitt oder
-bereich 12, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, einen Speicherbereich
13 für eine ungeordnete Menge, und die Vereinzlerkomponente
bzw. das Vereinzlerteil, das durch den gesamten Bereich 14 bezeichnet ist. Die obere Grenze des Vereinzler-
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ereichs selbst kann betrieblich derart definiert werden, daß er eine obere, geneigte Rampe 16 und alle hierauf angeordneten
Büchsen umfaßt, welche sich zueinander relativ bewegen und keine Brückenbildung herbeiführen. Der Speicherbereich
13 für eine ungeordnete Menge liegt dann zwischen dem Wasserfall-Anlieferungsteil 12 und einem derartigen Vereinzlerbereich
14.
Das Wasserfallteil, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt einfach ein inneres und äußeres Radiusblech 17 und 18,
welche um einen Abstand voneinander getrennt sind, der gerade größer ist als die Länge der Behälter,
die behandelt werden, gemessen längs ihrer Längsachsen. Bei einer derartigen Anordnung wird jeder der Behälter 20
in einer in gewisser Weise gefächerten Anordnung bewegt, wobei die Behälter derart angeordnet sind, daß die Längsachsen
vertikal ausgerichtet sind (siehe Behälter 21) und längs der vollen Breite des Wasserfalls angeordnet sind,
und zwar bis zu einer Lage, in welcher die Behälter nebeneinander quer zum Speicherbereich 13 liegen, wobei die Längsachsen
in einer im wesentlichen horizontalen Ausrichtung angeordnet sind,wie dies durch den Behälter 22 bezeichnet
ist. Der Abstand zwischen den gekrümmten Blechen 17 und
wird eine geringfügige Bewegung der Behälter gestatten, wenn sie im gewünschten Verteilungsmuster herunterfallen,,
aber der Abstand sollte in engen Grenzen derart eingestellt sein, daß die äußeren Begrenzungskanten der Behälter nicht
in der Lage sind, derart hinlänglich zu kippen, daß deren versperrendes Festklemmen verursacht wird. Da die Behälter
durch den Wasserfallbereich 12 und in den Speicherbereich für eine ungeordnete Menge frei hinunterfallen, trachten
sie danach, sich im Speicherbereich für eine ungeordnete Menge sowie in einer engstmöglich zusammengefügten Anordnung
selbst zu stapeln, wobei die Achsen runder Behälter, wie sie dargestellt sind, längs einer Pyramidenfläche mit einen
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Winkel im Bereich 33 angeordnet sein werden r wie dies in
Fig. 1 dargestellt ist.
Im Speicherbereich 13 für eine ungeordnete Menge sind alle
Behälter 20 von der oberen, geneigten Rampe 16 getragen, aber die regelmäßige, um 60° gestapelte Anordnung ist innerhalb
eines derartigen Bereichs nicht aufrechterhalten, da die untere . Ebene des Behälters danach trachtet, sichlängs der
nach unten geneigten Rampe 16 derart nach unten zu bewegen,
daß die gestapelte Anordnung unterbrochen wird. Wenn die obere, geneigte Rampe 16 unter einen Winkel, von 15° bezüglich
der Horizontalen angeordnet ist- dann trachten die Behälter 23 dicht oberhalb hiervon, welche von der oberen Rampe 16
abgestützt sind, danach, sich von der 60°-Pyramidenstapelanordnung
wegzubewegen, und es wird eine Bewegung nach unten und längs der Rampe 16 hergestellt. Die Behälter fallen
frei vom Ende der Rampe 16 und der Rolle 34 mit kleinem
Durchmesser am Ende der Rampe 16 derart herunter, daß sie
in einen hinten angeordneten Bereich 35 des Vereinzlerteils 14 hineinfallen. In einem derartigen, hinten angeordneten
Bereich 35 des Vereinzlerteils 14 trachten Behälter,
wie etwa die Behälter 24,danach, sich in einer Pyramidenanordnung oberhalb der unteren Vereinzlerrampe 36 zu
Stapeln, wobei die definierte Stirnfläche gestapelter Behälterpyramiden
unter einem Winkel von 75° vorliegt, da die untere Rampe 36 ihrerseits wiederum unter einem Winkel von
15° bezüglich der Horizontalen angeordnet ist.
Bei einer verhältnismäßig niedrigen Lieferungsmenge von näherungsweise 1.000 Büchsen pro Minute trachten runde Behälter
der dargestellten Relativabmessung bezüglich dem dargestellten Vereinzlerteiles danach, sich etwa 4 oder 5 Reihen
tief längs der vollen LängenerStreckung der unteren Rampe und bis zu einer vollen Tiefe zu stapeln, welche gerade bis
unter die obere Rampe 16 und zum Ende der Abgaberolle 34
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bis neben eine derartige Rolle reicht. Wenn eine tiefere oder geringere Stapelhöhe gewünscht ist, dann können die
Lage der Rampe 16 und der Abgaberolle 34 eingestellt werden.
Die Behälter in diesem hinten angeordneten Bereich 35, welche längs und über der Rampe 36 angeordnet sind, trachten
danach, sich in einem regelmäßigen Muster nach vorne und nach links zu bewegen, bis sie über eine Eingriffslippe 37 geschoben werden, die zusammen mit der Kaskadenrampe
38 und dem Ausströmbereich 39 eine S-kurvenartige Überlauf-Dammanordnung bildet, wobei die Kaskadenrampe 38
unter einem Winkel von 50° angeordnet ist. Die Bezeichnung "Überlauf-Damm" wurde verwendet, um dieses Kaskadenelement
des Vereinzlerteiles zu beschreiben, da der Strom der Behälter oder der hier dargestellten runden Büchsen in den durch
die S-Kurvenanordnung begrenzten Bereich ganz ähnlich jenem ist, der über einen Überlauf oder ein Wehr oder einen
S-kurvenartigen Damm beobachtet werden kann. Tatsächlich wurden die bauliche Ausbildung und die Dimensionszusammenhänge
für dieses Kaskadenelement, wie es in Fig. 2 und 4 gezeigt ist, in engen Grenzen derart bestimmt und eingestellt, daß
ein glatter Übergang aus einer Lagerung nach Art eines ungeordneten
Haufens in eine nebeneinanderlxegende Anordnung mit einer einzigen Reihe und einer einzigen Tiefe für runde
Behälter erzielt wird, welche von dem Speicherbereich für eine ungeordnete Menge wegbewegt werden sollen.Die Winke
!anordnungen der Abgaberampe 36, die Anordnung der resultierenden
Pyramidenfläche von 75° für die oberhalb hiervon angeordneten Büchsen und die Anordnung von 50° für die Kaskadenrampe
38 liefert eine Anordnung, bei welcher die Büchsen in der vorherigen, gestapelten Pyramidenanordnung, jedoch
unter einer Lage, in welcher sie sich nunmehr außer Berührung mit der Rampe 36 befinden, danach trachten, jene
Büchsen, die sich auf der Rampe 38 befinden, in einer Richtung nach vorne und auseinander derart zu schieben, daß
die Büchsen, die oberhalb des wehrförmigen Kaskadenelements
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und außer Berührung mit diesem liegen, danach trachten, sich nach unten und in Berührung mit der Kaskadenrampe und dem
Ausströmbereich 39 zu bewegen, wenn die Behälter aus dem Speicherbereich für eine ungeordnete Menge herausbewegt werden.
Die wirksamen mechanischen Kräfte werden am besten im Zusammenhang
mit Fig.4 verständlich, wo die Linie 41 die Anordnung des ursprünglichen Pyramiden-Stütζflächenwinkels
von 75° bezeichnet und der Richtung einer Schwerkraft entspricht, welche längs einer derartigen Linie wirksam ist.
Die Linie 42, welche die Achse der Büchsen 25 und 26 verbindet, bezeichnet eine· Kraftlinie mit erhöhtem Winkel, die
danach trachtet, diese Büchsen voneinander zu trennen ,wenn sie ."sich
entlang der Kaskadenflächen38 nach unten bewegen, so daß
die Büchse 25 sich in eine Lage hinter der Büchse 26 bewegen kann. Zusätzlich zu den unmittelbaren Gewichtskräften,
die längs der Linien 41 und 42 wirksam sind, sollte beobachtet werden, daß die Büchsen danach trachten, sich in jenen
Richtungen zu drehen, die durch die ausgezogenenen, gekrümmten Pfeile bezeichnet sind, wenn sich die Büchsen längs der
Rampe 36 und längs der Kaskade 38 bewegen. Dementsprechend wird die Neigung, sich in eine Einzelkolonnenanordnung zu
bewegen, noch gefördert. Am Boden der Kaskade 38 und in der Ausströmzone 39 wird eine nahezu feste Berührungsanordnung
für die Büchsen oder die Bildung regelmäßiger Abstände der Behälter längs unterer Abstützungen erzielt.
Einige Behälter 27 werden allerdings noch immer in einer Stellung oberhalb der unteren Reihe von Behältern beobachtet,
welche sich in Berührung mit einer flachen, unteren Bahn 43 aus der Ausströmzone 39 bewegen.
Zusätzlich zu den mechanischen oder von der Schwerkraft hergeleiteten
Gesichtspunkten,welche das abgeleitete Bewegungsmuster liefern, werden jene Behälter sowohl im Wasserfall-
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als auch im Speicherbereich für eine ungeordnete Menge gerüttelt
und gerichtet durch die Strömung und das Auftreffen
von Luft bewegt, welche unter Druck abgegeben wird, um das gewünschte Ausgangsergebnis zu erzielen oder zu fördern.
Die Behälter im Vereinzlerbereich sind der Wirkung gerichteter Strömungsstrahldüsen im Ausströmbereich 39 dicht neben
der Kaskadenoberfläche 38 ausgesetzt. Hier liegt unter Druck stehende Luft vor, welche durch eine Leitung 44 zu getrennten
Luftkammern 46 und 47 eingeleitet wurde, welche an den gegenüberliegenden Seiten des Behälters angeordnet sind und
Förderwände 48 und 49 bilden, welche faktisch eine Fortsetzung der Seitenwände 48 und 49 des Vereinzlerbereiches
14 sind und einen Abstand zueinander aufweisen, der geringfügig größer als die seitliche Abmessung der zu bearbeitenden
Behälter ist. Derartige Seitenwände 48 und 49 sind heraus bis in einen Bereich 50 zum Bilden einer einzigen
Kolonne verlängert, welcher im wesentlichen durch derartige Seitenwände 48 und 49, eine obere Abdeckung 51 und die
untere Bahn 43 begrenzt ist. Die Luftkammern 46 und 47 sind längs und außerhalb der Wände 48 und 49 angeordnet, wie dies
in Fig. 2 gezeigt ist, und mehrere Strahldüsen 52, 54, 53 und 55 sind durch die Wände 48 bzw. 49 derart hindurch gebohrt, daß sie winkelig angeordnete Luftstrahlen gegen die
Behälter derart abgeben, daß die Behälter nach unten in Berührung mit der unteren Bahn 43 und nach vorne längs dieser
bis zu einem Abgabepunkt bewegt werden.
Die Luft aus den Leitungen 44 und den Luftkammern 46 und 47
(oder mindestens ein Teil hiervon), welche nicht durch die Düsen 52 bis 55 abgegeben wird, bewegt sich nach oben und
hinten, wie dies durch die Pfeile 56 und 57 bezeichnet ist, um in einem nach hinten gerichteten Flächenmuster durch die
Schlitze 58 und 59 und in das Innere der Kammer 50 eingeleitet zu werden. Da die Schlitze 58 und 59 eine vertikale
Längserstreckung aufweisen, trachtet eine vorhangartige
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Luftabgabe, die längs der Innenflächen der Seitenwände 4 8 und 49 strömt, danach, alle losen Büchsen, wie etwa die
Büchsen 28, die in einen Auslegebereich 50 eingeschlossen sein können, in einer Richtung nach hinten und zurück bis
zum Vereinzlerbereich 14 zu blasen.
Die Rückkehrbewegungsmuster der Büchsen 28 werden in hohem Maß durch die Positionierung eines Dämpfers 61 reguliert,
welcher an einen sich rückwärts erstreckenden Bereich des Auslegebereich 50 angeordnet ist, um die Luftmuster, die
aus den Luftschlitzen 58 und 59 in den Bereich 50 sowie zurück nach hinten in den Freiluftbereich 45 des Vereinzlers
strömen, zu steuern.
Tatsächlich ist ein weiteres Element vorgesehen, welches zwischen dem Auslegebereich 50 und dem Vereinzlerbereich
14 wirksam ist. Dieses Element ist ein Kamin 62, der eine Vorderwand 63 aufweist, die mit den Seitenwänden 48 und
zusammentrifft und vor oder stromabwärts von vertikal angeordneten, offenen Führungsstangen 64 angeordnet ist, welche
sich von den Seitenwänden 48 und 49 nach innen erstrecken, um zu verhindern, daß Behälter usw. in den Kamin nach oben
verloren gehen. Die Führungsstangen 64 enden an der Linie Unterhalb hiervon ist eine Trennmembran bzw. Trennplatte
vorgesehen, welche sich über den vollen Abstand zwischen den Seitenwänden 48 und 49 erstreckt, und zwar als betriebliche
Trenneinrichtung zwischen den Bereichen 50 und 45, wenn der Dämpfer 61 in eine voll zurückgezogene oder obere Lage bewegt
ist. Zwei paarweise angeordnete Führungsstangen 200 sind an jeder Seite der unteren öffnung des Kamins angeordnet
und erstrecken sich von den Seitenwänden 48 und 49 aus nach innen, um ebenfalls den Verlust von Behältern in
den Kamin nach oben zu verhindern.
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Zusätzlich zu jener überschüssigen Luft, die sich in einem
Umkehrmuster bewegt, wie dies durch die Pfeile 56 und 57 gezeigt ist, wird ein Teil derartiger Luft durch öffnungen
68 in einen Sperraufsatz 69 ausgeblasen, der um einen Abstand oberhalb des Bodens 43 angeordnet ist, welcher
dem Durchmesser der Abmessung der Behälter entspricht, die behandelt werden. Dementsprechend müssen, wenn die
Behälter 20 usw. aus dem Bereich 50 herausbewegt werden, sich diese aus einem und durch ein Sperrsegment 71 bewegen,
welches durch die Seitenwände 48 und 49, die Bahn oder den Boden 43 und den Sperraufsatz 69 begrenzt ist. An einer
derartigen Stelle befinden sich die Behälter nebeneinanderliegend in einer einzigen Reihe, wobei die Längsachsen
horizontal angeordnet sind, und sie können von hier aus in eine Forderspuranordnung 72 bewegt werden, welche die Oberseite
und Unterseite begrenzende Seitenschienen 73 und 74 aufweist. In ähnlicher Weise könnten die Behälter in eine
Bahn bewegt werden, in welcher die Seitenwände und Ober- oder Seitenwände sowie Boden aus einer geschlossenen Blechkonstruktion
gebildet sind, so daß die Luft hierdurch nicht entweicht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden
Führungsschienen 74 innerhalb plattenartiger Begrenzungsseitenwände verwendet, wobei sich die Führungsschienen
nach innen um einen Abstand von 19,05 mm erstrecken, wobei der Rest des Bodens zum Entweichen von Luft oder fehlausgerichteter
oder beschädigter Büchsen offen ist.
Eine getrennte Luftkammer ist erwünschterweise für jede Förderspur 72 vorgesehen, sowie die Luftzuführung hierfür.
Die Luftkammern können mit Druckluft durch dasselbe Gebläse versehen werden, welches mit der Leitung 44 und den Luftkammern
46 und 47 verbunden ist, oder durch getrennte Druckruf teinrichtungen . Die Förderbahn 72 kann horizontal angeordnet
sein oder kann geneigt, gekrümmt oder vertikal verlaufen. Die Arbeitsprinzipien werden dementsprechend
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unterschiedlich sein. Üblicherweise können die Luftdrücke,
die in dem Förderbahnabschnitt verwendet werden sollen, der stromabwärts oder hinter dem Vereinzier angeordnet
ist, unterschiedlich sein, und dementsprechend werden getrennte Gebläse oder getrennter Luftdruck verwendet
werden. Mindestens am Ausgang des Vereinzlers und an der Stelle des Einleitens von Behältern in nächste Förderbahnabschnitte
werden Luft-Ventil-oder -Steuereinrichtungen verwendet.
Es ist beabsichtigt, daß die gezeigte und beschriebene Vereinzlereinrichtung unter verschiedenartigen Anbringungen
verwendet wird und, wie bereits vorher festgestellt, in Anlagen einbezogen sein wird, die zum Handhaben von Behältern
dienen, die aus Verpackungsanlagen, Schwerkraft-Förderanlagen
oder anderen Anlagen entstammen. Notwendigerweise ist die Herstellungs- oder Behandlungskapazität aller
derartiger Einrichtungen nicht die gleiche, und es ist erwünscht, daß die Vereinzlereinrichtung zur Verwendung bei
veränderten Eingangs- und Ausgangsdurchsatzen anpaßbar ist.
Änderungen in der Betriebskapazität · ß_es vorliegenden
Ausführungsbeispiels werden vorteilhafterweise durch die Verwendung von Teilen zur Luftsteuerung, Luft-Ventilbehandlung
und Luftausrichtung bewirkt. Wie bereits vorher in Zusammenhang mit dem Kamin 6 2 ausgeführt wurde, ist ein
Dämpfer 61 vorgesehen, der als Haupteinrichtung zum Ändern der Luftströmungsmuster innerhalb der Einrichtung sowie
derart dient, daß wirksam die Strömungsabgaberate für den Vereinzier geändert wird. In Fig. 1 befindet sich der
Dämpfer 61 in der vollen unteren Lage,und in dieser Lage wird ein Luft- UmI auf schema aus dem Auslegebereich 50 und
in den Vereinzlerbereich und den Speicherbereich erzeugt. Die Rückströmungsluft, die durch die Schlitzdüsen 58 und 59
hindurchtritt, strömt unter dem abgesenkten Dämpfer 61 durch,
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— ι / —
nachdem sie irgendwelche umherkreisenden Büchsen 28 und Büchsen in der Lage 27 ergriffen hat. Ein Abschnitt der
Luft wird unter der Trennplatte 67 hindurchtreten, um
einige der überschüssigen Büchsen zurück in den Bereich zu fördern. Beim Betrieb wurde bei einer Ausgangsmenge von tausend Büchsen pro Minute beobachtet, daß sich zehn oder fünfzehn Büchsen nicht in gestapeltem Zustand hinter der Neigungsfläche 41 befinden, sondern frei in der Luft vor der Linie 41 herumkreisen. Fünf oder sechs Büchsen werden im Auslegebereich 50 im Bereich neben der Büchse 28 kreisen, und zwei oder drei, sich frei bewegende Büchsen können sich in einer Lage gerade oberhalb einer unteren Reihe
von Büchsen befinden (siehe Büchse 27). Das Luftströmungsschema für die Rückführungsluft kehrt, nachdem es unter der Platte 67 hindurchgetreten ist, hinter die Führungsstangen 64 zurück und strömt in den Kamin 6 2 nach oben, um durch die Kaminentlüftungsöffnung 76 ausgeblasen zu werden, welche ihrerseits mit einem Gewicht 77 versehen ist, welches in Übereinstimmung mit der Verwendung der Einrichtung bemessen werden kann oder welches ein variables Gewicht aufweisen kann, wie etwa eine Schüssel, die mit
Schüttgut gefüllt werden muß. Ferner kann eine derartige Entlüftungsöffnung 76 eine Abstützung für ein Gewicht an einem verlängerten Hebelarm aufweisen, wobei das Gewicht längs des Hebelarms zur Einstellung der Kraft bewegt werden kann, welche danach trachtet, die öffnung 76 zu verschliessen. Ein kleiner Abschnitt der aus dem Bereich 50 rückgeführten Luft kann unmittelbar in den Kamin 6 2 nach oben strömen, während die Führungen 200 irgendwelchen Büchsen daran hindern, in den Kamin nach oben zu gelangen.
einige der überschüssigen Büchsen zurück in den Bereich zu fördern. Beim Betrieb wurde bei einer Ausgangsmenge von tausend Büchsen pro Minute beobachtet, daß sich zehn oder fünfzehn Büchsen nicht in gestapeltem Zustand hinter der Neigungsfläche 41 befinden, sondern frei in der Luft vor der Linie 41 herumkreisen. Fünf oder sechs Büchsen werden im Auslegebereich 50 im Bereich neben der Büchse 28 kreisen, und zwei oder drei, sich frei bewegende Büchsen können sich in einer Lage gerade oberhalb einer unteren Reihe
von Büchsen befinden (siehe Büchse 27). Das Luftströmungsschema für die Rückführungsluft kehrt, nachdem es unter der Platte 67 hindurchgetreten ist, hinter die Führungsstangen 64 zurück und strömt in den Kamin 6 2 nach oben, um durch die Kaminentlüftungsöffnung 76 ausgeblasen zu werden, welche ihrerseits mit einem Gewicht 77 versehen ist, welches in Übereinstimmung mit der Verwendung der Einrichtung bemessen werden kann oder welches ein variables Gewicht aufweisen kann, wie etwa eine Schüssel, die mit
Schüttgut gefüllt werden muß. Ferner kann eine derartige Entlüftungsöffnung 76 eine Abstützung für ein Gewicht an einem verlängerten Hebelarm aufweisen, wobei das Gewicht längs des Hebelarms zur Einstellung der Kraft bewegt werden kann, welche danach trachtet, die öffnung 76 zu verschliessen. Ein kleiner Abschnitt der aus dem Bereich 50 rückgeführten Luft kann unmittelbar in den Kamin 6 2 nach oben strömen, während die Führungen 200 irgendwelchen Büchsen daran hindern, in den Kamin nach oben zu gelangen.
Andere, representative Muster für veränderte Abgabemengen sind schematisch in Fig. 8 bis 10 gezeigt. Fig. 8 stellt,
den Zustand dar, in welchem die Büchsen nicht durch die
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Vereinzlervorrichtung abgegeben werden. Unter solchen Umständen werden die Büchsen oberhalb der unteren Rampe 36
ungefähr vier oder fünf Reihen tief in einer Pyramidenanordnung gestapelt, und zwar mit einem Böschungsflächenwinkel
von 75°, wie dies durch die gestrichelte Linie 78 bezeichnet ist. Eine gewisse Menge von Büchsen 29 wird
sich in Anlage gegen die offenen Schienen 64 befinden, um das Entweichen von Luft durch diese Schienen und nach
oben in den Kamin 62 teilweise zu blockieren. Wie in der Ausbildung der Fig. 1 befindet sich der Dämpfer 61 für
diesen unwirksamen Zustand in der unteren Lage. Wenn der Dämpfer in die obere Lage bewegt wird und keine Büchsen
geliefert werden, dann wird beinahe die gesamte Luft aus dem Kamin 62 und aus der Öffnung 76 ausgeblasen. Bis zu
fünfzehn Büchsen können dann im Bereich 50 kreisen, und etwa fünf Büchsen werden im Bereich 45 kreisen.
Fig. 9 zeigt die Luftströmung und die Büchsenverteilungsbildung,
wenn man mit näherungsweise 1600 Büchsen pro Minute fährt. Für diesen Zustand befindet sich der Dämpfer 61
oben und die öffnungen 76 sind voll offen. Vier oder fünf Büchsen kreisen im Bereich 45 und fünf bis sechs Büchsen
können im Bereich 50 kreisen. Die Flächenneigungsanordnung von Büchsen ist'.in gewisser Weise vergleichbar mit jener
bei einem Betrieb mit tausend Büchsen gemäß Fig. 1, wobei die Büchsen in gestaffelten Lagen wiederum eine Böschungslinie 41 bilden. Für diesen Zustand wird vermerkt, daß mehr
Luft zurück in den Bereich 45 zirkuliert,und wenn die Büchsen auf der im wesentlichen offenen Rampe 16 vier oder fünf
Büchsen tief sind, dann wird die Luftströmung nach oben durch eine derartige Rampe im wesentlichen gesperrt. Unter
einem derartigen Zustand wird die Luft nach hinten in den Kamin 62 hinter die Führungsstangen 64 strömen, und wird
dann in den Speicherbereich 13 zurückgelangen. Dieser Luftstrom in dem Speicherbereich bewirkt vorteilhafterweise
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die Abpolsterung von Büchsen, die vom Wasserfall 12 frei
herunterfallen, und trägt dazu bei, irgendeinen Schaden, der bei dieser Gelegenheit auftreten kann, einzugrenzen
oder auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Fig. 10 stellt den Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels
des erfundenen Luft-Vereinzlers dar, welcher mit einer
Rate von näherungsweise 2000 Büchsen pro Minute arbeitet. Für diese Betriebsrate wird sich der Dämpfer 61 wiederum
in oberer Lage befinden, aber der Büchsenstrom aus dem Speicherbereich 13 nach unten längs der Rampe 16 muß
wesentlich erhöht werden, so daß die gestaffelten Reihen von Büchsen, die über der unteren Rampe 36 angeordnet sind,
tiefer sein werden. Für einen derartigen Betrieb werden die Büchsen im wesentlichen den gesamten Bereich 35 füllen,
und das Gewicht derartiger Büchsen wird seinerseits bereits danach trachten, mehr Behälter nach unten längs der Rampe
zu drücken. Eine ähnliche, erhöhte Tiefe an Büchsen wird oberhalb der Rampe 38 vermerkt. Bei erhöhten Luftdrücken
wird eine größere Menge von Büchsen im Bereich 50 kreisen, wobei näherungsweise fünfzehn bis zwanzig Büchsen beim
Bewegungsmuster in einem derartigen Bereich beteiligt sind. Näherungsweise acht Büchsen werden im Bereich 45 kreisen.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 9 beschrieben wurde, wird, wenn nur eine geringere Tiefe von Büchsen an der Rampe 16 zurückgehalten
wird, genug Luft nach oben bis hinter die Büchsenseitenwände strömen, um die Büchsen abzupolstern, welche
vom Wasserfall 12 zum Hinunterfallen in den Speicherbereich 13 freigegeben werden. Wenn eine größere Tiefe an
Büchsen oberhalb der Rampe 16 auf eine derartige Weise auftritt, daß die Neigung besteht, eine unmittelbare, nach oben
gerichtete Luftströmung aus dem Bereich 45 in den Speicherbereich 13 zu unterbinden, dann wird die Luft lediglich die
Rampe 16 umgehen und den Kamin nach oben strömen, um in den Bereich 13 an einer Stelle oberhalb der Rampe 16 wieder
eingeleitet zu werden, um den vorteilhaften Büchsen-Polsterungseffekt
zu liefern.
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Zusätzlich zu den in Zusammenhang mit Fig. T und den
Fig. 8 bis 10 beschriebenen Luftströmungsmustern sind die einzelnen Behälter oder Büchsen auch Kräften ausgesetzt,
welche gegen diese durch die Verwendung mehrerer Strahldüsen gerichtet werden, die gerichtet Druckluft aus den Seitenkammern
46 und 47 abgeben. Erwünschterweise sind die Düsen in einer regulierten Reihenfolge derart angeordnet, daß
die Büchsen in einem regelmäßigen Muster bewegt werden, wenn sie den aufeinanderfolgenden Luftstößen ausgesetzt
sind, welche von der in einer Reihe angeordneten Düsen abgegeben werden. Eine wünschenswerte Düsenanordnung und
deren Reihenanordnung sind in Fig. 1 bis 5 gezeigt.
Die oberen Düsenreihen, welche durch den Aus- bzw. Ablegeabschnitt entsprechend dem Bereich 50 in allen Lagen
bis hinter den überlauf 39 überlaufen, sind in einer nach unten und vorne gerichteten Anordnung ausgerichtet, wo sie
durch die Wände 48 und 49 hindurchtreten. Diese oberen
Reihen von Düsen 52 bis 53 weisen Auslaßöffnungen etwa 3,175 mm über der obersten Erstreckung der Behälter auf,
wobei das Einlaßende hiervon höher und rückwärts hiervon angeordnet ist. Die zweiten oder unteren, gestaffelten
Öffnungsreihen 54-55 sind von einem ersten Abschnitt getrennt, der neben dem Auslege-überlaufabschnitt an der Stelle 39
angeordnet ist und sich von hier aus stromabwärts um einen Abstand von nähefungsweise drei Behältern oder etwa 203,2 mm
erstreckt. Die Auslaßenden dieser Löcher, welche wieder nach vorne und unten gebohrt sind, sind in einer Abgabestellung
angeordnet, welche an der Mittellinie der gerade gehandhabten Behälter oder Büchsen liegt, um Luftstrahlen
nach unten und vorne gegen Ober- und Unterseite der Büchse oder des Behälters oder in deren Inneres zu lenken, wenn
es offen ist.
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1 30017/0755
Die untere Staffelreihe von Öffnungen 54-55 schließt nicht durchgehend an den Bereich 50 an, sondern eine derartige
untere Reihe von Düsen liegt in einer Lage neben dem Sperrabschnitt 71 vor, der stromabwärts und am Ende
der Vereinzler-Teil-Vorrichtung angeordnet ist. Die unteren
Düsenreihen 54 und 55 treten wieder auf, um einen zweiten Abschnitt an einem Punkt neben einer Niederdrückrolle
83 und gerade vor dem Sperraufsatz 69 herzustellen, welcher zusammen mit der unteren Schiene 43 zum Festlegen
des End-Sperrsegments 71 dient. Die Düseninnenreihen 54 und
55 dieses zweiten Abschnitts sind wieder nach vorne und unten derart ausgerichtet, daß die Luftstrahlen, welche
hiervon ausgehen, danach trachten, die Behälter oder Büchsen durch das Segment 71 in einer Anordnung eines vereinzelten
Musters und aus der Vereinzlervorrichtung heraus zu drücken.
Wo offene Büchsen oder andere, irreguläre Behälter gehandhabt werden, kann die Luft, die durch die in der Richtung orientierenden
Düsen 52 und 54 eingeleitet wird, eine von jener Geschwindigkeit unterschiedliche Geschwindigkeit aufweisen,
welche gleichzeitig durch die Düsen 53 und 55 eingeleitet wird. Wenn Büchsen mit offener Oberseite gehandhabt werden,
dann wird das. untere Ende hiervon notwendigerweise ein größeres Gewicht aufweisen. Um das Rattern der Büchsen zu
vermeiden, wenn sie längs der unteren Schiene 43 oder durch das Sperrsegment 71 hindurchtreten, kann die Luft in der
Luftkammer 47 bei einem leicht erhöhten Druck gehalten werden, verglichen mit der Luft, welche durch die Kammer 46
abgegeben wird. Dementsprechend wird die Luft, die durch die Düsen 53 bis 55 und gegen die verschlossenen Bodenenden
der Büchsen 20 bis 27 abgegeben wird, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, eine geringfügig erhöhte Geschwindigkeit aufweisen.
Mit der erhöhten Geschwindigkeit wird die Tragfähigkeit der Luft, die aus der Kammer 47 austritt, erhöht
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sein, und die Büchsen 27 können mit den geeigneten Luftdruckeinstellungen
in einem regelmäßigen und ausgewogenen Bewegungsmuster gehalten werden. Es hat sich herausgestellt,
daß dort, wo Aluminiumbüchsen gehandhabt werden, die einen geschlossenen Boden aufweisen, der Druckluftunterschied
zwischen der Kammer 47, die die Düsen am Boden der Büchsen bedient, und der Kammer 46, die Luft für die Oberseiten
der Büchse liefert, näherungsweise 10 % betragen wird. Wenn dementsprechend die Luft in der Kammer 47 sich unter einem
Druck befindet, der einem statischen Druck von 203,2 mm WS entspricht, dann wird sich die Luft, die zum Tragen der
offenen Oberseite auftrifft, sich unter -einen Druck von
näherungsweise 182,9 mm WS befinden. Ein ähnlicher Unterschied im Druck wird für alle veränderten Büchsenförderraten
aufrechterhalten, die im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figuren 8 bis 10 aufgezählt sind. Alle Löcher
oder Strahldüsen, die in den Reihen 52 bis 55 angeordnet sind, sind in einer Richtung nach unten und vorne bezüglich
dem Bewegungsmuster für die Behälter gebohrt. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel weist jedes der getrennten Löcher einen Durchmesser von näherungsweise 4,76 mm auf,
und die Löcher sind in einer Anordnung mit einem Mittenabstand von 12,7 mm gebohrt. Bei einer derartigen Anordnung
ergreift die Luft aus einer Vielzahl von Strahldüsen jede
Büchse gleichzeitig und dann, wenn sie progressiv längs der Bodenschienen 43 bewegt wird. Die Anordnung der Auslaßenden
der Düsen in Reihen 52 und 53 liefert in vorteilhafter Weise ein verbessertes Ergebnis, da die Luft aus diesen
Lochdüsen danach trachtet, die Büchsen in einer Lage der Berührung mit den Bodenschienen 43 zur gleichen Zeit zu halten,
bei welcher die Vorwärtsrichtung der Düsen danach trachtet, die Behälter längs einer derartigen Schiene zu bewegen.
Wenn ein Zwischenraum zwischen nebeneinanderliegenden Behältern vorliegt, dann trachten dieselben Düsen
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danach, die Bodenlippe einer Büchse zu ergreifen, die sich lose im Bereich 50 bewegt, um eine derartige Büchse nach unten
zum Eingriff mit der Bodenschiene und in eine Lage zwischen vorher nebeneinanderliegenden Büchsen zu bewegen. Die
Düsen in den Reihen 54 und 55 des ersten Abschnitts sind derart vorgesehen,daß sie die Büchsen beschleunigen, wenn
sie sich aus dem Überlauf-Auslaßabschnitt 39 bewegen.Die
Luft aus derartigen Düsen des ersten Abschnitts in den Reihen 54 und 55 und auch die Luft,welche durch Düsen in
den oberen Reihen 52 und 53 in dieser Auslaß- bzw. Anordnungsstellung gerichtet ist, werden verwendet, um irgendeine
Tendenz der Büchsen zu unterdrücken, die sich bereits in Berührung mit den Führungsschienen befinden, sich hiervon
nach oben und weg infolge des Gewichts und des Flusses der Büchsen zu bewegen, welche sich über den überlauf 38 nach
unten bewegen.
Unterscheidende Merkmale eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung sind in Fig. 7 gezeigt. Allgemein ist dieses
Ausführungsbeispiel der Erfindung für die Verwendung bestimmt, wenn eine höhere Abgaberate erforderlich ist.
Das Ausführungsbeispiel wurde verwendet, um offenendige Aluminiumbehälter
mit einer Rate von 2500 Büchsen pro Minute abzugeben. Um diese hohe Abgaberate zu erzielen, wurden bestimmte
Teile des Ausführungsbeispiels geändert, um eine höhere Strömungsabgabe für die Luft einzustellen, welche
zum Steuern des Umlaufes der Behälter in den Bereich 50 und 45 verwendet wird, und auch für höhere Drücke an den Stellen
der Düsenfreigabe längs der unteren Schiene 43.
Wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel nimmt ein Speicherbereich 13 die Behälter entweder vom Wasserfallbereich
der in Fig. 2 gezeigt ist, oder aus einer anderen Quelle auf. Die Behälter fallen in Berührung mit der oberen,
geneigten Rampe 16 und fallen wiederum hiervon hinter der
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Rolle 34 nach unten, um in gestapelter Anordnung im Bereich 35 und auch in einer pyramidenartigen Verteilung .
oberhalb der unteren Abgaberampe 36 aufgenommen zu werden. Die Büchsen bewegen sich als nächstes nach unten über die
Kaskadenrampe 38 eines Überlaufabschnitts ähnlich jenem,
der in Fig. 1 und 5 dargestellt und beschrieben ist. An der Unterseite der Rampe 38 wirkt eine volle Reihe von Niederdrückdüsen
79 auf 3j_e obere Fläche der Behälter ein, um die
Behälter in einer Nebeneinander-Anordnung längs der unteren Schiene 43 zu bewegen. Wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist ein erster Abschnitt von einen Impuls erteilenden
Düsen an der Stelle 81 neben dem Ausströmbereich 39 für den Überlauf vorgesehen, und ein zweiter Abschnitt derartiger,
einen Impuls erteilender Düsen 82 ist neben dem Sperrsegment 71 neben der Niederdrückrolle 83 vorgesehen» Die
Luft aus der Einspeisung 44 und aus den Kammern 46 und 47 (nicht gezeigt) wird an die Düsenreihen 79, 81 und 82 auf
die vorher beschriebene Weise abgegeben.
Eine Rückwärtsströmung der Steuerluft wird wiederum von einem Ausgangspunkt der Einleitung an der Rückwärtsströmungskammer
86 neben dem stromabwärts gelegenen Ende des Bereichs hergestellt. An dieser Stelle wird Rückführungsluft in
Rückwärtsrichtung in die Kammer 50 eingeleitet, wo sie näherungsweise die sechs gezeigten Büchsen bei dem Versuch
in Kreisbewegung versetzen wird, derartige Büchsen nach unten in die Ausgangsreihe von Büchsen zu bewegen, welche sich
in Berührung mit den Bodenschienen 43 bewegen, oder nach hinten in den Überlaufabschnitt derart, daß derartige lose
Büchsen in einen derartigen Ausgangsstrom eingebracht werden können. Ein Dämpfer 61 wird wiederum verwendet, um die
Menge an Rückführungsluft zu regulieren, welche nach hinten land in den Bereich 45 eingeleitet werden soll. Die Luft, die
nicht hinter den Dämpfer 61 ausgeblasen wird, wird hinter die Trennplatte 67 und in die Kammer 45 bewegt. Bei dem geänderten
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Strömungsschema, das im Zusammenhang mit diesem Ausführung
sbeispiel verwendet wird, ist die Trennplatte 67 nach oben wesentlich verlängert, um eine Bahn 84 herzustellen,
die jegliches zusätzliche Entweichen von Luft aus dem Bereich 45 verhindert. Bei dieser Anordnung muß die
gesamte Steuerluft, die in dem Bereich 45 bewegt wird, nach oben und durch die obere Rampe 16 oder durch lose
Büchsen im Bereich 35 hinausgeblasen werden, um den Speicherbereich 13 zu erreichen.
Zum Handhaben von Behältern mit der gewünschten Abgaberate ist ein beträchtlich erhöhter Druck an den Kammern 46 und
47 in Betracht gezogen. Um einen sonstwie erzeugten Überschuß an Luft zu steuern, die sich in die Rückströmungskammer
86 und in den Bereich 50 in der RückwärtsstrÖmungsrichtung bewegen kann, ist eine getrennte Rück- oder
Dachentlüftung 80 vorgesehen, welche das Entweichen von Luft unmittelbar aus der Kammer ermöglichen wird, welche den
Bereich 50 bildet. Eine einstellbar angeordnete Tür einer derartigen Dachentlüftung 80 ist durch Verwendung einer
HakenabStützung 87 in einer gewählten Lage gehalten, wobei
das freie Ende der Abstützung in Eingriff mit mehreren, an unterschiedlichen Stellen angeordneten öffnungen 88 derart
gebracht werden kann, daß die Dachentlüftungstür 80 in einer festen Lage gehalten wird, wenn sie erst einmal eingestellt
ist.
Am Ende dieses Ausführungsbeispiels eines Vereinzlers kann
ein Zähler 89 verwendet werden, um die Anzahl von Büchsen
und die Strömungsrate bzw. den Durchsatz hierfür für alle Büchsen zu zählen, welche das Sperrsegment 71 verlassen.
Der zusätzliche Aufbau, der stromabwärts und hinter dem Zähler 89 gezeigt ist, ist repräsentativ für einen Förderbahnaufbau
72, der die vom Vereinzier abgegebenen Behälter aufnehmen kann, um derartige Behälter horizontal hiervon wegzu-
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fördern. Der Pörderbahnaufbau umfaßt wiederum obere und
untere, die Behälter einschließende Seitenschienen 73 und
74. Die Leitung 91 ist für einen neuen Lufteinlaß repräsentativ/ der verwendet wird, um den Förderbahnaufbau 72 zu
bedienen. Luft, die durch diese Leitung eingeleitet wird, wird an Luftkammern abgegeben, die an den Seiten des Bahnaufbaus
72 angeordnet sind, so daß die Büchsen oder andere Behälter in einem regelmäßigen Muster von dem Vereinzler
wegbewegt werden.
Während getrennte Lufteinspeisungen an den Stellen 44 und für die Vereinzlervorrichtung und für jede andere, alternativ
verwendete, stromabwärts angeordnete Behälter—Handha—
bungseinrichtung vorgeschlagen sind, würde es wiederum auch möglich sein, einen Vereinzler und eine stromabwärts gelegene
Abgabeeinrichtung aus einer einzigen Druckluftquelle zu betreiben. Drucksteuer- und Abgabesteuerventile würden
derart verwendet, daß der beste Druck und die besten Luftströmungs-Abgaberaten
für jedes getrennte Maschinenteil zur Materialhandhabung vorgesehen sind.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Fig. 11 bis 14 gezeigt. Diese Ausbildungsform der Erfindung
ist zur Verwendung dort bestimmt, wo weniger Kaum für die Vereinzlervorrichtung verfügbar ist. Der Vereinzlerbereich
114 dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung aus Fig. 11
ist verhältnismäßig kürzer als jener., der im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen der Fig. "1 und 7 verwendet ist.
Dementsprechend ist die vorliegende Einrichtung zur Verwendung als Ersatz oder Erneuerung für vorliegende Anlagenteile
in einer bereits eingerichteten Straße einer Behälter—Behandlungsanlage anpaßbar. Allgemein wird die kompaktere Anordnung
dadurch erreicht, daß man den Wass.erf allabschnitt verkürzt
und das vorher verwendete Kaskadenteil wegläßt. Für diese Einrichtung werden die Behälter 121, die sich anfangs
in einer aufrechten Ausrichtung befinden t vom Wasserfallab-
13OJD17/0 7S3 -27-
schnitt 112 mit verkürzter Länge derart angeliefert, daß
sie nach unten in den freien Luftbereich 145 des Vereinzlerabschnitts 114 fallen. Der freie Luftbereich 145 wird
im wesentlichen durch Führungsschienen 164 und die gekrümmte Führungsschiene 136 begrenzt, welche sich nach
oben und aus dem Vereinzlerbereich 114 herauserstreckt. Führungsschienen 136 sind auch nach unten aus dem freien
Luftbereich 145 und in den Anordnungs- bzw. Auslegebereich 150 hinein verlängert, wo sie zu Bodenschienen bzw.
unteren Schienen 143 werden.
Bei dieser Vereinzlervorrichtung können die Schwerkrafteinflüsse, welche auf die Behälter einwirken, nicht so vorteilhaft
genutzt werden wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen,
bei welchen ein überlaufabschnitt verwendet
wird. Schwerkrafteinflüsse werden allerdings in dem Bereich
neben den gekrümmten Schienen 136 und unmittelbar oberhalb hierauf ausgerichtet verwendet, da auf eine Anhäufung von
Behältern in diesem Bereich durch Schwerkrafteinflüsse derart
eingewirkt wird, daß die Behälter 122 in einer Einzelkolonnenanordnung längs der Führungsschienen 136 und 143 bewegt
werden, wenn sich die Behälter nach unten und längs derartiger Schienen bewegen.
Da der Bereich, in dem sich die Behälter übereinanderstapeln
können,und dementsprechend auch der Bereich für vorteilhafte
Schwerkräfte, in gewissem Maße begrenzt ist, ist dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung in bezeichneter Weise
abhängig von der ordnungsgemäßen Anwendung jener Kräfte, die durch die Verwendung von unter Druck stehender Luft herrühren.
Die Gesamtluft, die in den Auslegebereich 150 und in den freien Luftbereich 145 des Vereinzlers eingeleitet wird,
wird verwendet, um die Behälter, die in derartigen Bereichen aufgenommen werden, in Lagen zu bewegen, welche schließlich
der Ablage in einer nebeneinanderliegenden Anordnung in einer
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einzigen Kolonne im Auslegebereich 150 und stromabwärts
hiervon beiträgt, wenn die Behälter auf der Ausgangs-Förderbahnanordnung
172 bewegt werden.
Für dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt im wesentlichen
kein Speicherbereich für eine ungeordnete Menge vor, wie der vorherige Bereich 13, und es liegt keine Rampe
vor, wie etwa die Rampe 16, welche dazu beitragen würde, einen derartigen Bereich zu begrenzen. Die Behälter fallen
von dem Wasserfallabschnitt 112 frei nach unten in den
Luft-Vereinzlerabschnitt 114, wobei ein-derartiger, freier
Fall lediglich durch die Luftmenge behindert wird, welche in die freie Luftzone 145 des Vereinzlers eingeleitet wird.
Zusätzlich zum Abpolstern des Falls der Behälter 122, wenn sie sich nach unten schließlich bis in Berührung mit den Bahnen
136 und 143 bewegen, trachtet die Luftmenge bzw. die angesammelte
Luft in diesem Bereich 145 danach, die Behälter in eine Lage zu bewegen, in welcher sie gegen die Schienaa136
und 164 anliegen, wie dies sowohl in Fig. 11 als auch in
Fig. 13 gezeigt ist. Dies Ergebnis wird erzielt, da die Druckluft in dem freien Luftbereich 145 durch derartige, im
wesentlichen offene Schienen und aus der Einrichtung heraus entweichen würde, wenn die Behälter nicht nebeneinanderliegend
längs dieses Bereichs angeordnet wären, um den Weg zum Entweichen zu verschließen. Es sind dann die Behälter
selbst, welche in aufeinander ausgerichtete Lagen längs der Führungsschienen ausgerichtet sind, welche zum Begrenzen
des wirksamen freien Luftbereichs 145 beitragen.
Für den in Fig. 13 gezeigten statischen Zustand, in welchem keine Behälter aus der -Vereinzlervorrichtung abgegeben werden,
werden die Behälter im Bereich 145 in der dargestellten, bogenförmigen Anordnung angeordnet sein, wobei zusätzliche
Behälter längs der Schienen 136 und 164 ausgerichtet sind.
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130017/0755
um das hauptsächliche Entweichen von Luft aus einem derartigen
Bereich zu versperren. In dem in Fig. 11 gezeigten dynamischen Zustand fallt der mit dem Bezugszeichen 122
bezeichnete, spezielle Behälter gerade längs der Führungsschiene 136. Gleichzeitig trachten alle losen Behälter, die
mittig im Bereich 145 kreisen, dazu, zu einer Lage hin bewegt zu werden, welche den Spalt zwischen dem markierten
Behälter 122 und dem nächsttieferen Behälter ausfüllt. Die Strömung der Luftmenge zu einem derartigen Punkt des Entweichens
wird einen losen Behälter mit sich tragen. Die Behälter in dem Bereich 145 werden dann durch die Druckluftmenge
in einem derartigen Bereich zu Lagen hinbewegt, in welchen eine nebeneinanderliegende Ausrichtung und eine Anlage
gegen die Schienen 136 und 143 stattfindet. Die Abgabe in den Luft-Vereinzler soll ein Übermaß an Büchsen in dem
Bereich 145 herstellen, so daß die Durchlässe für das Entweichen von Luft bis hinter die Führungsschienen durch Behälter
versperrt werden kann, welche durch überschüssige Luft zu derartigen Entweichungspunkten hin getragen werden.
Die Luftmenge im Auslegebereich 150 wird zu einem ähnlichen Zweck verwendet, und dementsprechend wird zum Zeitpunkt,
in welchem die Behälter längs der unteren, offenen Führungsschienen 143 angeordnet sind, eine nahezu feste bzw. durchgehende
Anordnung von Behältern beobachtet werden. Wie bei den vorhergegangenen Ausführungsbeispielen werden die speziellen
Bereiche 145 und 150 wiederum durch die Seitenplatten und 149 sowie durch die verbleibenden Sperrwände begrenzt,
wie etwa die obere Abdeckung 151 und die stromabwärts gelegene Kamiriwand 163.
Die Luftmenge, welche in die Bereiche 150 und 145 bewegt wird,
wird von den Luftkammern 146 und 147 derart abgegeben, daß
sie nach innen durch die öffnungen 166 und 177 am stromabwärts
gelegenen Ende derartiger Kammern hindurchströmt. Die
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Luft, welche durch diese öffnungen hindurchströmt, wird in
Rückwärtsrichtung durch die länglichen, umkehrenden Kammerschlitze
158 und 159 in einem Strömungsvorhang freigesetzt, welcher anfangs neben den begrenzenden Seitenwänden
148 und 149 verläuft. Die Strömung der Luftmenge bzw. des Hauptteils der Luft aus den Kammern und durch die öffnungen
166 und 167 wird durch Klappenventile 176 und 177
gesteuert, welche in den Kammern 146 und 147 angeordnet sind (siehe Fig. 12 und 14). Diese Klappenventile sind in Lagen
zum Absperren des Luftstromes aus den Kammern 146 und 147 zu den Öffnungen 166 und 167 hin beweglich.
Wie bei den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird Druckluft auch durch die Luftkammern 146 und
durch die Niederdrückdüsen 152 und 154 für einen gerichteten Luftstrahl hindurch abgegeben. Die Düsen sind wiederum
derart gebohrt, daß die Luft, welche von diesen austritt, eine nach unten und vorne gerichtete Anordnung aufweist, wobei
die Düsen 152 in einer durchgehenden Reihe mit einer derartigen
Erhöhung angeordnet sind, daß sie gerade oberhalb der Obergrenze der Behälter liegen, welche durch die Bodenschiene
143 hindurchlaufen. Die zusätzlichen Luftstrahlen 154 sind in einer nicht-kontinuierlichen Reihe angeordnet,
wobei die volle, repräsentative Verteilung derartiger Strahldüsen in Fig. 11 gezeigt ist. Die stromaufwärts gelegene
Gruppierung derartiger Düsen ist in einer Lage entsprechend der Anordnung des Kamins 162 und der stromabwärts gelegenen
Kaminwand 163 angeordnet. Die stromabwärts gelegene Gruppierung derartiger Düsen 154 ist wiederum gerade stromaufwärts
von dem Austrittspunkt für die Behälter aus dem Luft-Vereinzler
114 und in die Ausgangs-Lieferbahn 172 oder eine
alternative, gekrümmte Bahn 172A angeordnet. Diese stromabwärts gelegene Gruppierung von Düsen 154 wird wiederum als
eine Gruppe zusätzlicher Niederhaltedüsen verwendet, welche
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danach trachten, den Eintritt der Behälter in die Ausgangsbahn
172 und unter deren Sperraufsatz 169 besser sicherzustellen. Die stromaufwärts liegende Gruppierung von
Düsen 154 trachtet danach, die Behälter, welche längs
der unteren Bahn 143 angeordnet sind, zusammenzudrängen und die Behälter stromabwärts zu bewegen, wenn die Gruppierung
zu locker ist.Wenn zwischen den Behältern ein Zwischenraum durch die Wirkung der stromaufwärts gelegenen Niederhaltestrahle
154 erzeugt wird, dann werden lose Behälter in dem Bereich 150, welche gerade stromaufwärts von der
Kaminwand 163 kreisen, unmittelbar durch das Entweichen einer Luftmenge in einem derartigen Bereich zum Ausfüllen des Spal-
Wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen wird eine
zusätzliche Steuerung der Gesamtluftmenge in den Bereichen 150 und 145 durch Verwendung eines Kamins 162 erzielt. Bei
diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Kamin und dessen Betriebsweise verhältnismäßig einfach, da weniger
Steuerung erforderlich zu sein scheint. Eine Leitfläche 161
aus performiertem Metall ist im Kamin angeordnet, und die Luft, die durch die Unterseite des Kamins oder hinter die
Schienen 164 und alle Behälter, welche längs dieser angeordnet sind, eingeleitet wird, kann durch die Bewegung durch
die Öffnungen in der Leitfläche 161 oder hinter eine obere, freie Kante hiervon austreten. Wenn keine Behälterabgabe
aus dem Luft-Vereinzler vorgenommen wird, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist, dann wird die Leitfläche 161 ihrerseits
in einen offeneren Zustand bewegt, wie dargestellt, und eine wesentliche Luftmenge wird durch den Kamin 162
abgegeben, während Büchsen am Entweichen dadurch gehindert werden, daß sie an den Schienen 200A getragen werden.
Wenn die Vorrichtung aus irgendeinem der Ausführungsbeispiele in engen Grenzen eingestellt wurde, um die gewünschte
1300 17/07 B 5 32~
Ausgangslieferung von Behältern zu erzielen, dann wird nur wenig überschüssige Luft durch die jeweiligen Kaminabschnitte
abgegeben. Eine Funktion der Kaminanordnung ist es deshalb, das Freisetzen einer überschüssigen Luftansammlung
zu erzielen, während es eine Hauptfunktion ist, einen Ausgleich zwischen den auftretenden Luftmengen in Auslegebereich
150 und im freien Luftbereich 145 zu liefern. Beinahe alle funktioneilen Betriebsweisen des Kamins können
alternativ auch dadurch erzielt werden, daß man mehrere Öffnungen unmittelbar durch den Bereich vorsieht, der die
Seitenwände 48 und 49 festlegt. Wenn diese genannten Seitenwände mit Sperrmaterialien 47 abgedeckt'sind, welche eine
Lärmunterdrückung liefern, dann kann die wahlweise und differentielle Bewegung der Lärmsperre das Entweichen
übermäßiger Luftmenge aus den Bereichen 150 und 145 ventilartig beeinflussen und steuern.
Eine gegenwärtig in Betrieb befindliche Vorrichtung weist perforiertes Metall im Vereinzlerbereich 14 als Ersatz für
die Blechwände 48 und 49 auf. Der Kamin ist weggelassen, und dementsprechend ist die gesamte Länge der Einrichtung
verringert. Das Metall ist derart perforiert, daß es runde 6,35 mm-Öffnungen aufweist, welche einen Mittenabstand von
9,525 mm aufweisen. Ein lärmsteuerndes Sperrmaterial, wie etwa eine Isolierplatte und dergleichen /wie an der Stelle 47 /■
kann durch eine geeignete Einrichtung (nicht gezeigt) nahe den Außenoberflächen der Seitenwände 48 und 49 getragen
sein, und das Sperrmaterial kann durch eine geeignete Einrichtung (nicht gezeigt) nach innen und außen zur Berührung
mit dem perforierten Metall hin und von diesem weg bewegt werden, um das Entweichen -überschüssiger'Luftmengen aus den
Bereichen 45 und 50 zu erzielen. Die Seitenwände 48 und 49 sind tatsächlich in Bereichen perforiert, die sich nach unten
bis unter die Rampe 36 erstrecken, aber dies ist ohne Auswirkung, da die Luft am Entweichen zur Rückseite der Rampe
130017/0755 ■ ~33~
durch die Anwesenheit von Büchsen blockiert ist. Notwendigerweise wirkt das perforierte Metall in einer derartigen
betrieblichen Einrichtung als Ersatz für die Kamine 62 der anderen, beschriebenen Ausführungsbeispiele und des
zusätzlichen Entlüftungsteils 80 des Ausführungsbeispiels der Fig. 7.
Bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung können die Rampen, die die unteren, die Behälter haltenden Elemente
bilden, dem Typ nach eine offene Konstruktion aufweisen, wobei Seitenschienen vorgesehen sind, welche lediglich mit
den Enden der Behälter in Eingriff treten. Ein großer, mittiger Abschnitt des Behälters ist dann zugänglich und dem
Zugriff durch eine Bedienungsperson freigelegt, welche ihre Hand oder Hände einfach in den Bereich hinter den Seitenschienen
einführen kann, um die Behälter zu ergreifen. Diese offene und zugängliche Anordnung ist erwünscht, da
Büchsen, die verbogen sind, von der Bedienungsperson ergriffen werden können, um das Entfernen der Büchsen nach
unten und hinter derartige Schienen zu erleichtern. Irgendwelche Büchsen, die fehlorientiert sind, werden sich zur
Öffnung zwischen den Schienen bewegen und durchfallen, um
die Vorrichtung zu verlassen. Da die Wände 48 und 49 bezüglich der Länge der Behälter einen engen Abstand aufweisen,
ist es üblicherweise notwendig, die Büchse zusammenzudrükken, um ein derartiges Entfernen zu bewirken, aber es ist
mindestens die gebogene oder steckengebliebene Büchse entfernbar, um die Unterbrechung des Betriebs der Vereinzlervorrichtung zu erübrigen.
Die Anordnung mit einer offenen Bodenrampe für jedes der gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele ist nicht,
vom Standpunkt der Luftsteuerung aus gesehen, nachteilig, da die Gesamtluftmenge in den Bereichen 45, 50, 145 und
nicht übermäßig in den Bereich hinter den offenen Rampen
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entweichen wird, wenn eine oder mehrere Schichten von Behältern in Anlage gegen diese angeordnet sind. Wie vorher
bereits ausgeführt, wird die Bewegung der Gesamtluftmenge zu einem Punkt des Entweichens längs derart offener
Rampen regelmäßig Behälter zu einem derartigen Entweichungspunkt tragen, um den Luft-Austrittsdurchlaß zu blockieren,
und um noch weiter und vorteilhafterweise die Behälter in die gewünschte, nebeneinanderliegende Anordnung zu bringen.
Ein noch weiteres Ausführungsbeispiel· der Erfindung ist in Fig. 15 gezeigt.
Diese Ausführungsform der Erfindung ist ebenfalls zur Verwendung dort bestimmt, wo weniger Raum für die Vereinzlervorrichtung
verfügbar ist, wie die Vorrichtung der Fig. 11 bis 14. Die Teile in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
umfassen das Wasserfallsegment oder den Wasserfallbereich 212. Der Vereinzlerbereich 214 dieses Ausführungsbeispiels
ist verhältnismäßig kürzer als jener der Ausführungsbeispiele der Fig. 1 und 7. Hierdurch ist die Vorrichtung
besser zur Verwendung als Ersatz oder Erneuerung für ein existierendes Anlagenteil in einer bereits eingebauten
Straße einer Behälter-Behandlungsanlage geeignet. Die kompaktere Anordnung weist eine größere Wasserfallbreite auf
und hat die Kaskade erübrigt. Die Behälter 221, welche in aufrechter Stellung zugeführt werden, werden vom Wasserfallabschnitt
212 derart abgegeben, daß sie nach unten durch einen Speicherbereich 213 für eine ungeordnete Menge
fallen,welcher eine geneigte Rampe 216 umfaßt, die die Büchsen, die hierauf fallen, in einen freien Luftbereich
des Vereinzlerabschnittes 214 leitet. Der Speicherbereich
für eine ungeordnete Menge ist zwischen dem Wasserfall 212
und der unteren Rampe 236 angeordnet, welche die Büchsen
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221 zum Vereinzier leitet. Der freie Luftbereich 245 ist im wesentlichen von der Rampe 216 und den Führungsschienen,
welche die Rampe 236 bilden, umschlossen. Die Büchsen, welche aus der Rampe 216 herauskommen, werden durch
einen Luftstrom nach rechts bewegt, der aus Düsen 238 und 239 kommt, welche unter dem unteren Ende der Rampe
angeordnet sind, und mit Luft aus den Luftkammern 246 und 247 oder einer anderen, geeigneten Quelle gespeist wird.
Die Düsen 238 bis 239 liefern eine Luft-Wendekammer oder
einen Rückwärtsblase-Luftstrom und blasen Büchsen in den freien Luftbereich zu einem Buchsenstapel auf der Rampe
wie etwa an der Stelle 223. Die Behälter im Speicherbereich 213 für eine ungeordnete Menge und dem Vereinzlerbereich
214 werden in eine Rüttelbewegung versetzt und durch den Luftstrom gerichtet bewegt, der unter Druck abgegeben
wird, um das gewünschte Austrageergebnis zu erzielen oder zu fördern. Ein wesentlicher Teil der Speicherkonstruktion
für eine ungeordnete Menge ist die Anordnung von öffnungen 260 in den Seitenwänden 248 und 249 in einem Muster
262 derart, daß Luft aus den Düsen 238, 239, 240, 241, und 256, die in den freien Luftbereich 245 einströmt, durch
diese Öffnungen entweichen darf, was es den Behältern gestattet, durch den Speicherbereich für eine ungeordnete
Menge derart hinunterzufallen, daß sie wie etwa an der
Stelle 223 gestapelt werden, um in den Vereinzlerbereich durch Düsen 254 und 255 eingeleitet zu werden. Die Anordnungsmuster·
der Öffnungen 260 weisen sogar eine noch größere Bedeutung beim Ausrichten des Behälterstromes durch den Speicherbereich
für eine ungeordnete Menge für die Vereinzler-Ausführungsbeispiele
mit mehreren Gutströmen auf.
Die Behälter in dem Vereinzlerbereich sind der Wirkung der
Strahldüsen für eine gerichtete Strömung in den Speicherbereich für eine ungeordnete Menge nahe den Führungsschienen
236, welche sich in den freien Luftbereich 245 erstrekken, unterzogen. Unter Druck stehende Luft, welche durch
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eine Leitung 244 zu getrennten Luftkammern 246 und 247
eingeleitet wurde, welche an den einander gegenüberliegenden Seiten der Behälter angeordnet sind, bilden Abgabewände
248 und 249, welche eine Portsetzung der Seitenwände 248 und 249 des Vereinzlerbereiches 214 sind. Die Seitenwände
248 und 249 weisen zueinander einen Abstand auf, der geringfügig größer ist als die seitliche Abmessung
der zu behandelnden Behälter. Die Seitenwände 248 und 249 sind bis in den Auslegebereich 214 für eine einzelne Kolonne
verlängert, welche im wesentlichen durch die Seitenwände 248 und 249, einen oberen Abschluß 251 und eine untere
Bahn 243 begrenzt wird. Die Luftkammern 246 und 247 sind längs und außerhalb der Wände 248 und 249 angeordnet,
und eine große Anzahl von Strahldüsen 254 und 255 sind durch die Wände 248 bzw. 249 derart hindurchgebohrt, daß sie
winklig angeordnete Luftstrahlen gegen die Behälter derart abgeben, daß die Behälter nach vorne längs der unteren
Bahnen 236 und 243 bewegt werden.
Die Luft aus den Leitungen 244 und den Luftkainmern 246 und 247, welche
einem Überschuß über die Luft bildet, die durch die Düsen 254 und 255 und die vorderea Rückwärtsblasdüse 238 und 239 abgegeben
wird, bewegt sich nach hinten und wird in den freien Luftbereich 245 ausgeblasen. Luft aus den Rückwärtsblasdüsen
240 und 241 drückt die Behälter 222 nach unten gegen die Schienen der Bahn 243, wenn sich die Behälter längs derartiger
Schienen bewegen. Die Gesamtluftmenge, die in den Auslegebereich 214 und in den freien Luftbereich 245 des Vereinzlers
eingeleitet wird, wird zur Bewegung der Behälter verwendet, die in derartigen Bereichen aufgenommen sind, und zwar in
Lagen, welche zur letztlichen Anordnung nebeneinanderliegend
in einer Kolonne im Auslegebereich 214 und stromabwärts
hiervon beitragen, wenn die Behälter in den Ausgangs-Förderbahnaufbau
272 bewegt werden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Speicherbereich für eine ungeordnete Menge dadurch hergestellt,
daß man Öffnungen 260 in den Seitenwänden vorsieht, um ein Muster 262 derart zu bilden, daß die Luft
aus allen Quellen, die in den freien Luftbereich 24 5 einströmt, hierdurch derart entweichen darf, daß die Behälter
222 nicht nach oben getrieben werden, sondern vielmehr danach trachten, sich anzusammeln oder durch diesen Bereich
hindurchzufallen. Zusätzlich zum Abpolstern des Falls
der Behälter 222, wenn sie sich nach unten letztlich bis in Berührung mit den Schienen 236 und 243 bewegen, trachtet
die Gesamtluftmenge im Bereich 245 dazu, die Behälter in eine Lage zu bewegen, in welcher sie gegen die Schienen
236 und 243 anliegen. Dies Ergebnis wird erreicht, da die Druckluft in dem freien Bereich 245 durch derartige, im
wesentlichen offene Schienen und aus der Vorrichtung heraus entweichen würde, wenn die Behälter nicht längs dieser
nebeneinanderliegend angeordnet wären, um einen derartigen Austrittsweg zu verschließen. Es sind somit die Behälter
selbst, welche in aufeinander ausgerichtete Lagen längs der Führungsschienen bewegt werden, welche dazu beitragen, den
wirksamen freien Luftbereich 245 zu begrenzen. Im Betrieb würde hier normalerweise eine feste bzw. durchgehende Reihe
von Behältern längs der Bahn 243 vorliegen. Es besteht eine Neigung für jeden der losen Behälter, welche mittig
im Bereich 245 kreisen, zu einer Lage hin bewegt zu werden, welche den Spalt zwischen Behältern auf der Bahn 243 ausfüllt.
Die Strömung der Gesamtluftmenge zum Spalt hin wird einen losen Behälter mitführen.
Die Luftmenge, die in die Bereiche 214 und 245 bewegt wird, wird von den Luftkainmern 246 und 247 derart abgegeben, daß
sie nach innen durch die Rückwärtsblasdüsen 238, 239, 240 und 241 in einer Vorhangströmung hindurchtritt, welche
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anfangs neben den begrenzenden Seitenwänden 248 und 249 verläuft. Die Strömung der Hauptluftmenge aus den Luftkammern
und durch die Rückwärtsströmungsdüsen wird durch
ein Klappenventil 264 (Fig. 17) in jeder der Rückwärtsblasdüsen gesteuert. Die Ventile werden unabhängig durch
eine geeignete Einrichtung wie etwa einen Steuerdraht (nicht gezeigt) betätigt und sind jeweils gegen weiteres
Öffnen mittels einer Schraube 266 gehalten, welche einen Anschlag liefert und mittels eines Gewindes durch eine
Mutter aufgenommen sind, die in geeigneter Weise an der Wand einer Düse befestigt ist. Ferner sind die Rückwärtsblasdüsen
schwenkbar an den Seitenwänden 248 und 249 derart angebracht, daß die Richtung der Luft, welche hiervon ausgeht,
wahlweise derart eingestellt werden kann, daß das System abgestimmt und eingestellt werden kann (Fig. 16) .
Wenn die Vorrichtung aus irgendeinem der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Anmeldung genau eingestellt wurde, um die gewünschte Ausgangsabgabe an Behältern zu liefern, dann
wurde eine geringe Menge an überschüssiger Luft durch die jeweiligen Kaminabschnitte 62 und 162 ausgestoßen. Eine
Funktion des Kamins lag darin, die Entlastung für übermässigen Luftdruckaufbau zu liefern, während es eine, Hauptfunktion
war, einen Ausgleich bzw. ein Gleichgewicht zwischen den Luftmengen-Dispositionen in dem Auslegebereich 150 und
jenen in dem freien Luftbereich 145 herzustellen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liefert die Existenz der
vorderen Rückwärtsblasdüsen eine Einrichtung, um die Luft, die in den Freiluftbereich 245 des Systems eintritt, noch
genauer einzustellen. Die Existenz mehrerer Öffnungen 260 in den Seitenwänden 248 und 249, welche mit dem Speicherbereich
für eine ungeordnete Menge bzw. Hauptspeicherbereich 213 in Verbindung stehen, liefert ein ausgewähltes Speicherschema
bzw. eine Speicheranordnung 262 für eine ungeordnete Menge,
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welche auf das Entweichen übermäßiger Luftmengen- aus den
Bereichen 214 und 245 ventilartig einwirkt und dieses steuert. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß
die Seitenwände 248 und 249 bevorzugt gänzlich perforiert ausgebildet sein können, und daß das Speicherschema bzw.
die Speicheranordnung für die Hauptmenge durch die Verwendung eines Luftströmungs-Sperrmaterials (nicht gezeigt)
erzielt werden kann, welches auch ein schallabsorbierendes Material wie etwa eine Isolierplatte sein kann. Wo ein
Schall-Sperrmaterial verwendet wird, kann es durch eine geeignete Einrichtung (nicht gezeigt) nach innen und außen
hin und weg von der Berührung mit den perforierten Seitenwänden bewegt werden, um das Entweichen übermäßiger Luftmengen
aus dem Bereich 245 und 214 zu ermöglichen. Wenn erst
einmal das gewünschte Strömungs.schema hergestellt ist, kann es gewünscht sein, die Permanenz des Mengen-Speicherschemas
262 dadurch zu erhöhen,daß man die Öffnungen 260 mit druckempfindlichem Band und dergleichen abdeckt, um
das gewünschte Mengenspeicherschema zu erreichen. Es wird auch darauf hingewiesen, daß die Rückwärtsblasdüsen 238,
239, 240 und 241 schwenkbar angebracht sein können, um Luft, die hieraus hervortritt, wahlweise auszurichten, und daß
das Klappenventil 264 zur Steuerung der austretenden Luft einstellbar ist (siehe Fig. 16 und 17). Die Rückwärtsblasdüsen
sind an den Seitenwänden 248 und 249 mittels einer Schraube 280 befestigt, welche durch eine Mutter 282 durch
Gewindeeingriff aufgenommen wird, welche an den Seitenwänden durch eine geeignete Einrichtung, wie etwa eine Schweißstelle
(nicht gezeigt) befestigt ist. Rückwärtsblas-Lufteinlaßöffnungen
2 81 sind in den Seitenwänden vorgesehen, welche mittels Düsen mit der Luftkammer 246 in Verbindung stehen.
Eine Leitfläche 283 mit Löchern, welche mit den Löchern in den Seitenwänden übereinstimmen, kann als Einrichtung zum
Steuern des Luftvolumens vorgesehen sein, welche aus der Luftkammer in jedes Rückwärtsblasventil strömt. Das Rückwärtsblasventil
238 kann mit einer Öffnung 283 versehen sein,
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die größer ist als der Durchmesser der Schraube 280, und eine Scheibe 284 mit größerem Durchmesser als das Loch
283 ist unter dem Kopf der Schraube angeordnet, um die Seiten- und Längsbewegung und -einstellung der einzelnen
RückwärtsStrömungsdüsen zu gestatten. Somit werden Ausrichtung und Volumen der Luft, die in die Bereiche 214 und
24 5 eingeleitet wird, auf Luft und Austrittsschema durch die Öffnungen der Seitenwände 248 und 249 ausgeglichen
bzw. abgestimmt, um den gewünschten Speicherbereich 213 für eine ungeordnete Menge zu erzielen. Wie in Fig. 15 zu
sehen ist, ist das Mengenspeicherschema 262 in der Form im wesentlichen rechteckig dargestellt, und zwar für einen
Vereinzier mit einem einzigen Ausgang, während unterschiedliche Mengenspeicher-Anordnungen für Vereinzier mit zwei
Ausgängen (Fig. 18) und vier Ausgängen (Fig. 19) bevorzugt
sind.
Es wird nun auf Fig. 18 bezug genommen; dort ist ein erfindungsgemäßer
Vereinzier mit Doppel-Rückblasung und zwei Ausgängen gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel bewegt Behälter
321 über einen Wasserfall 312 in einen Mengen Speicherbereich 313. Die Mengenspeicherbereich-Ausbildung wird durch
das Mengenspeicherschema 362 von Löchern 360 durch Seitenwände 348 und 34 9 hindurch bestimmt, welche offengelassen
werden, um es Luft aus dem ':-Freiluftbereich 345 zu gestatten,
zu entweichen, was es den Behältern 322 ermöglicht, sich im Freiluftbereich 345 abzusetzen und anzusammeln,
Die Luft, die aus den Düsen 338 und 338A entstammt, bläst die Behälter in einen Stapel im Freiluftbereich 345, der
auf Führungsschienen 343 ruht. Die Behälter am Boden des Stapels sind der Wirkung der gerichteten Luftströmung aus
Strahldüsen 354, 354A, 355 und 355A neben den Führungsschienen 343 ausgesetzt. Die Düsen 354 und 355 lenken Be-
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hälter längs der Schienen 343 zum rechten Vereinzlerbereich
314 und die Düsen 354A und 355A lenken die Behälter längs Schienen zum rechten Vereinzlerbereich 314A. Die
unteren Düsen 340, 341, 340A und 341A lenken Luft in die
Vereinzlerbereiche 314 und 314A, um die Behälter in Berührung
mit den Schienen 343 zur Abgabe zur Ausgangsbahnanordnung 372 und 372A zu halten. Wie bei den früheren Ausführungsbeispielen
wird Luft aus einer Leitung 344 zu Lufträumen 346 und 347 zur Abgabe an die Düsen 338, 339, 340,
341, 338A, 339A und 340A, 341A sowie zu den Strahldüsen 354, 355, 354A und 355A zugeführt. Wiederum ist der Freiluftbereich
345 im wesentlichen von der Rampe 316 und den Führungsschienen 343 begrenzt, während der Vereinzlerbereich
314 nach links im wesentlichen durch einen Abschluß 351 , Seitenwände 348, 349 und Führungsschienen 343 begrenzt ist,
während nach rechts der Vereinzlerbereich 314A im wesentlichen
durch den Abschluß 351A, Seitenwände 348, 349 und Führungseinrichtungen 343 begrenzt ist.
Es wird nun auf Fig. 19 bezug genommen; dort ist ein erfindungsgemäßer
Vereinzier mit dreifacher Rückwärtsblasung und vier Ausgängen gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel bewegt
Behälter 421 über einen Wasserfall 412 in einen Mengenspeicherbereich 413. Die Mengen spexcherbereich-Ausbildung
wird durch das Mangen speicherschema 462 der Löcher 460 in den Seitenwänden 448 und 449 bestimmt, welche in den Seitenwänden
vorgesehen sind oder offengelassen sind, soweit sie aus perforiertem Blech gebaut sind. Die offenen öffnungen
lassen Luft aus dem Freiluftbereich 445 entweichen, was
es den Behältern 422 gestattet, sich im Freiluftbereich 445 abzusetzen und anzusammeln. Die Luft, die aus den Düsen 438
und 438A austritt, bläst die Behälter in einen Stapel im Freiluftbereich 445, der auf Führungsschienen 443 ruht. Die
Behälter am Boden des Stapels sind der Wirkung gerichteter
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130017/075S
Luftströmung aus den Strahldüsen 454, 454A, 455 und 455A
nahe den Führungsschienen 443 ausgesetzt. Die Düsen 454 und 455 lenken die Behälter längs der Schienen 443 zum
linken Vereinzlerbereich 414 und die Düsen 454A und 455A lenken die Behälter längs der Schienen 443 zum rechten
Vereinzlerbereich 414A. Die unteren Rückwärtsblasdüsen
440, 441, 440A und 441A lenken Luft in den linken und rechten Verteilerbereich 414 bzw. 414A, um die Behälter in
Berührung mit den Schienen 443 zur Abgabe an die jeweiligen Ausgangsbahnanordnungen 47 2 und 472A zu halten. Abschlüsse
451 und 451A liefern die Oberseite der Vereinzlerbereiche 414 und 414A.
Eine zusätzliche Vereinzlerbereich-Ausgangsbahnanordnung 472B und 472C ist jeweils unmittelbar, oberhalb der oberen
Rückwärtsblasdüsen 438, 438A, 439 und 439A vorgesehen und
Führungsschienen 474 und 474A sind vorgesehen, um die Behälter zu stützen, die an die oberen Vereinzlerbereiche 476 und 476A
abgegeben werden. Eine Reihe von Luftstrahldüsen 454B und 454C sind neben den Führungsschienen 474 und 474A vorgesehen,
und hieraus austretende Luft von den Luftkammern und 447 dient dazu, die Behälter an den Führungsschienen
474 bzw. 474A zu der Ausgangsbahnanordnung 472B bzw. 472C
zu lenken. Die Vereinzlerbereiche 476 und 476A sind jeweils im wesentlichen durch Oberseiten bzw. Aufsätze 4 78 und 478A,
Seitenwände 448 und 449 und Führungsschienen 474 und 474A festgelegt. Ein oberes Paar von Rückwärtsblasdüsen 440 B
und 440C sind unmittelbar oberhalb der jeweiligen Ausgangsbahnanordnung 472B und 472C derart angeordnet, daß sie gerichtete
Luft in die Vereinzlerbereiche 476 und 476A derart lenken,
daß die Behälter in Berührung miteinander geschoben werden. Somit ist ersichtlich, daß es bei der vorliegenden
Erfindung innerhalb eines nur begrenzt zur Verfügung stehenden Raumes möglich ist, mehrere Einzelkolonnen von Behältern
zu liefern. Während Ausführungsformen mit zwei und vier
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1 30017/0753
Einzelkolonnen dargestellt sind, wird davon ausgegangen, daß es für den Fachmann ohne weiteres möglich ist, auch
eine größere Anzahl von Einzelkolonnen vorzusehen, falls dies gewünscht ist.
Das Perforierungsschema der Seitenwände kann wieder durch
eine herkömmliche Konstruktion erzielt werden, oder die Seitenwände können aus perforiertem Blech hergestellt
sein und Teile der Perforierungen können durch eine geeignete Einrichtung zur Bildung des gewünschten Schemas bzw.
der gewünschten Anordnungsform gesperrt sein. Bei jeder Ausführungsform sind Perforierungen in'den Seitenwänden
neben dem Mengenspeicherbereich vorgesehen. Bei den Ausführungsformen mit zwei und vier Ausgängen erstrecken sich
die Perforierungen in den Seitenwänden auch in den Freiluftbereich. Es wird auch ins Auge gefaßt, daß die Perforierungen
in den Seitenwänden durch Lärmsperrmaterial wie etwa eine Isolierplatte ganz oder teilweise versperrt werden,
welches durch eine geeignete Einrichtung (nicht gezeigt) zu den Seitenwänden hin und von diesen weg beweglich
ist, um den Austritt von Luft und/oder Lärm zu steuern.
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Leerseite
Claims (1)
- PATENTANWÄLTEH OR. KlNKELOEV > OR. ITOCKitfl» ML SOHtMAKN · JAKM · M. BEZOLO ,£■ IMMMM It-IIMWIUiUMnL 41 J3038 Ί 678. Oktober 1980
Akte PH 15 500Precision Metal Fabricators Inc, 6105 West 55th. Avenue, Arvada Colorado, USAEINRICHTUNG ZUM VEREINZELN VON GEGENSTÄNDENAnsprüche1. Einrichtung zur Aufnahme von Gegenständen in einer ungeordneten Menge und zum reihenweisen Abgeben der Gegenstände in einer einzigen Kolonne, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:- ein Paar Seitenwände (48, 49), welche zueinander in Abstand gehalten werden und zwischeneinander einen Mengenspeicherbereich (13) , einen Freiluftbereich (4 5) und einen angrenzenden Auslegebereich (50) aufweisen, der einen Auslegeweg aufweist, wobei die Seitenwände um einen Abstand voneinander getrennt sind, der geringfügig größer ist als die Höhe eines zu bearbeitenden Gegenstandes,- eine Luftkammer (46, 47), die zum Anschluß an eine Quelle (44) für unter Druck stehende Luft eingerichtet und an jeder Seitenwand in gemeinsamer Erstreckung130017/07B5hiermit angebracht ist, wobei die Luftkammer an ihrem Ende in den Auslegebereich entgegen der Richtung des normalen Stromes der Gegenstände hierdurch ausbläst, sowie an einer mittleren Lage entgegengesetzt der Richtung des normalen Stromes der Gegenstände hierdurch in den Freiluftbereich ausbläst,- mehrere öffnungen (52) durch die Seitenwände hindurch, welche eine Verbindung der Luftkammern mit dem Auslegebereich herstellen und im wesentlichen parallel zum unteren Ende der Seitenwände angeordnet sind, und- eine Ausblaseinrichtung (63), welche zwischen dem Mengenspeicherbereich und dem Auslegebereich zum Ausblasen von Luft aus dem Freiluftbareich angeordnet ist.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von öffnungen Luftstrahldüsen (52) umfassen, welche winklig derart angeordnet sind, daß sie Luftstrahlen nach vorne gegen die Gegenstände richten, um die Gegenstände nach unten in Berührung mit dem Auslegeweg (43) und von dem Mengenspeicherbereich (13) bis zu einer Abgabestelle zu bewegen.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegeweg des Auslegebereichs (150) eine Führungsschiene (143) aufweist, welcher an jeder Seite neben dem unteren Ende hiervon angebracht ist, um die Gegenstände durch den Auslegebereich bis zu einer Abgabestelle zu stützen und zu führen.4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegeweg des Auslegebereichs (50, 150) ein Bodenteil· umfaßt, welches an den Seiten nahe dem unteren Ende befestigt ist.—3 —130017/07555. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die große Anzahl von Öffnungen (52) in einer Reihe derart angeordnet sind, daß sie in oder gegen die Enden der Gegenstände innerhalb des Auslegebereichs (50) längs des Auslegeweges ausblasen.6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Auslegebereiche (314, 314A; 414, 414A; 476, 476A) durch die Seitenwände (348, 349; 448, 449) an jeder Seite des Mengenspeicherbereichs (313; 413) und Freiluftbereichs (345; 445) festgelegt sind und dazu eingerichtet sind, mehrere Auslegewege zum Austragen von Gegenständen in mehreren Einzelkolonnen herzustellen.7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein oberer (476, 476A) und ein unterer (414, 414A) Auslegebereich durch die Seitenwände (448, 449) an jeder Seite des Mengenspeicherbereichs (413) und des Freiluftbereichs (445) gebildet sind, wobei die Luftkammer (446, 447) an ihrem Ende in den oberen und unteren Auslegebereich entgegen der Richtung des normalen Stromes von Gegenständen hierdurch einbläst.8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblaseinrichtung eine Anordnung von Perforierungen (260; 360; 460) in den Seitenwänden im wesentlichen in gleicher Erstreckung mit dem Mengenspeicherbereich (213; 313; 413) und dem Freiluftbereich (245; 345; 445) aufweist.-4-130017/07559. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar von Rückwärtsblasdüsen (240, 241) die Luftkammer (246, 247) an ihrem Ende mit dem Auslegebereich (214) verbinden, und daß ein zweites Paar (238, 239) von Rückwärtsblasdüsen die Luftkammer an einer Zwischenlage mit dem Freiluftbereich (245) verbinden.10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Rückwärtsblasdüsen (338, 339; 338A1. 339A) eine Verbindung der Luftkammer (346, 347) an ihrem Ende mit jedem Auslegebereich (314, 314A) herstellt.11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schallsperreinrichtung neben den perforierten Seitenwänden (248, 249; 348, 349; 448, 449) derart angeordnet ist, daß sie dazu eingerichtet ist, nach innen und außen zur Berührung mit den Seitenwandperforierungen (260; 360; 460) hin und von diesen weg bewegt zu werden, um eine Steuerung für das Entweichens der Luft aus dem Mengenspeicherbereich (213; 313; 413) und dem Freiluftbereich (245; 345; 445) herzustellen .-5-130017/0758
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