DE3040211C2 - Luftförder-Vorrichtung zum Transport von Dosen oder ähnlichen Gegenständen - Google Patents

Luftförder-Vorrichtung zum Transport von Dosen oder ähnlichen Gegenständen

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Description

mäßigerweise symmetrisch aufgebaut, wobei die Luftdüsen 14 jeweils im Scheitel aufeinanderfolgender Reihen von nacheinander und wechselweise zueinander umgekehrten gleichschenkeligen Dreiecken liegen. Bei einem Muster solcher Luftdüsen 14 einer zweckmäßigen Ausführungsform des Lufttisches 10 gemäß der Erfindung, auf dem 12-Unzen-Aluminium-Getränkedosen (Gewicht 14,1 g) transportiert werden sollen, weiche einen Grunddurchmesser von annähernd 54 mm aufweisen, zeigt es sich, daß Luftdüsen 14 mit einem Durchmesser von 238 mm in Reihen mit einem Mittelpunktabstand von 25,4 mm anzuordnen sind, wobei der Zwischenabstand zwischen den Reihen 12,7 mm beträgt und auch die Versetzung der Luftdüsen 14 von einer Reihe zur anderen 12,7 mm beträgt
Unter Bezugnahme auf F i g. 1 ist hervorzuheben, daß Abschnitte der Abdeckung 24 auch massiv und luftundurchlässig (26) sein können. Bei einer Anordnung zum Aufteilen von Behältern 16 ist ein als gebogene Wand 28 ausgebildeter Anschlag vorgesehen, wo es erforderlich ist, aus einer breiten Masse von Behältern 16 zwei oder mehrere Einzelströme zu bilden. Die aus den Luftdüsen 14 unter der perforierten Abdeckung 24 austretende Luft kann durch die Abdeckung wegströmen. Jedoch kann dort, wo die Abdeckung bei 26 massiv und luftundurchlässig ist, dann, wenn die Behälter 16 in ihrer Transportbewegung auf dem Lufttisch 10 durch die Wand 28 gestoppt werden, zwischen den Behältern 16 und unterhalb der Abdeckung 26 ein Überdruck entstehen. Dieser Überdruck bewirkt, daß sich die Behälter 16 in zwei Flächenbereiche oder Wege, wie die Wege 30 und 32 in Fig. 1, aufspalten, wo die halbzylindrische, vertikale Wand 28 sich unterhalb des massiven und luftundurchlässigen Abschnittes 26 der Abdeckung 24 erstreckt Wenn in dem Strom der sich bewegenden Behälter an einer der beiden Seiten der Wand 28 eine Stockung eintritt oder eine Verzögerung, z. B. stromab von 32, bewegen sich die Behälter 16 zur gegenüberliegenden Seite des Tisches 10, wo sie dann auf dem Weg 30 weiterwandern. Dieses Weiterwandern setzt sich fort, ohne daß auf den verzögerten Behälterstau des Weges 32 Druck ausgeübt wird. Hier benutzt also die Erfindung die Erzeugung und das Vorliegen einer Druckzone zwischen den Behältern 16, in der ein höherer Druck herrscht als in der Umgebung, um die Behälter 16 voneinander zu trennen und voneinander wegzuhalten, solange der Transportvorgang anhält
Das Volumen der von dem Lufttisch 10 abströmenden Luft spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Steuerung und Manipulation der Behälter 16. Führungsschienen 22 arbeiten mit den e.u steuernden Behältern Ϊ6 zusammen und regulieren die von den Seiten des Tisches 10 abströmende Luft. Die Führungsschienen 22 sind offen dargestellt, um der Luft das Abströmen zu gestatten. Jedoch können die Führungsschienen 22 genauso gut halb geschlossen oder vollständig geschlossen ausgebildet werden, um die Luftströmung zu regulieren, die bei der Steuerung des Behälterflusses eine Wirkung auszuüben hat Wie anhand von F i g. 9 dargestellt ist, wo ein langgestreckter Lufttisch 10 vorliegt, ist an dessen rechtem Abschnitt eine größere Menge von Behältern 16 gesammelt worden. Diese Behälter 16 sind in einer einzelnen Reihe entlang dem unteren Abschnitt des Tisches 10 zugeführt worden. Jedoch wird der Luftstrom oder das Volumen der über der Tischoberfläche sich bewegenden Luft, zuzüglich der Drosselung in dem Seitenbereich, durch welche das Abströmen der Luft durch die neuankommenden Behälter 16 unterbunden wird, Luft quer über den Tisch 10 leiten, und die Behälter 16 dazu veranlassen, daß sie quer über den Tisch wandern, und zwar in Richtung zum oberen Bereich. Auf diese Weise wird mehr oder weniger gleichmäßig die Masse der Behälter 16 über die Breite des Lufttisches 10 zerstreut. Auf diese Weise schafft die Luftmasse ein Mittel für den Lufttisch 10, mit dem sich die Funktion selbständig ausbalanciert oder reguliert und die Behälterbewegung auf dem Tisch 10 stabil hält, auch dann, ίο wenn das Abtransportieren der Behälter 16 oder die Bewegung auf dem Tisch 10 gestört oder gestoppt wird. Wie F i g. 9 hervorhebt, bewirkt die Luftmenge, daß sich die Behälter 16 entweder parallel oder senkrecht zum Winkel der Luftdüsen 14 bewegen, wobei sich die Behälter 16 auch quer über den Lufttisch 10 bewegen können. Ferner kann veranlaßt werden, daß die Behälter 16 vorbestimmten Wegen entlangwandern, wofür an bestimmten Stellen des Tisches 10 massive Seiten ausgebildet werden. Die Luftmenge aus den Luftdüsen 14 wird eingesetzt, um die Behälter 16 als Masse oder in Scharen zu bewegen. Die Bewegungsgeschwindigkeit der individuellen Behälter 16 wird durch die Luftmenge aus den Luftdüsen 14 reguliert, und zwar durch Steuerung der vor oder stromab zu den Behältern 16 ausströmenden Luft Weiterhin ist der Anstellwinkel der Luftdüsen 14 so ausgewählt, daß sich eine gewünschte Behälter-Transportgeschwindigkeit ergibt
Wo eine perforierte oder offene Abdeckung 24 (Fig. 1) massive Abschnitte 26 aufweist, kann die Luft nur an der Seite der Abdeckung oder durch die Perforationen neben den massiven Abschnitten 26 abströmen. Die unter einen solchen massiven Abschnitt 26 der Abdeckung 24 eintretenden Behälter 16 (Fig. 1) werden unmittelbar durch diesen Flächenbereich unter dem massiven Abschnitt 26 der Abdeckung 24 in der Transportrichtung geführt; wenn jedoch der Lufttisch 10 bereits überfüllt ist und die weiter vorne liegenden Behälter 16 bewegungslos verharren, kann nicht die gesamte Luft unter dem massiven Abschnitt 26 der Abdeckung 24 abströmen, sondern muß sich ihren Weg zwischen den Behältern 16 suchen, wodurch eine weitgehende Vereinzelung der Behälter 16 infolge des sich zwischen ihnen aufbauenden Überdrucks relativ zur Umgebung eintritt
Bei der Ausführungsform von F i g. 1 wird eine kombinierte Wirkung zwischen einer massiven Abdeckung 26 und einer zylindrischen vertikalen Wand 28 herbeigeführt, um die Behälter 16 in Wege oder Zonenbereiche 30 und 32 aufzuspalten, die dann entweder zueinander parallel oder zueinander senkrecht geführt werden, bis sie schließlich links und rechts in gewünschter Weise wandern. Jede Transportzone dieser abgezweigten Pfade wird an jeder Seite durch eine Führungsschiene 22 begrenzt Sollte eine oder mehrere dieser Transportzonen durch eine Störung inoperativ werden, leiten der massive Abschnitt 26 der Abdeckung 24 und die Wand 28 den gesamten Luftstrom in die Menge der Behälter 16, so daß diese in die noch funktionstüchtige Zone oder in die funktionstüchtigen Zonen, in denen noch eine Transportbewegung stattfindet, überführt werden. Sollten hingegen alle Transportzonen funktionsgerecht arbeiten, allerdings mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, z. B. durch unterschiedlich starke Entnahme am Ende des Tisches 10, überwacht die Abdeckung 26 jede einzelne Transportzone und führt ihr die jeweils erforderliche Anzahl von Behältern 16 zu, die dem Verbrauch oder dem Ausstoß in dieser Zone entspricht Dabei erfolgt diese selbsttätige Regelung ohne spezielle Steuer-
einrichtung automatisch.
In F i g. 4 wird eine andere Ausführungsform der Erfindung bei einem Luftiisch 10 gezeigt, der in seiner Oberfläche 12 Luftdüsen 14 besitzt, die unter einem Winkel von 3° bis 45°, zweckmäßigerweise 5° bis 40°, aus der Vertikalen stromab schräggestellt sind, d. h. in F i g. 4 von rechts nach links. Die Größe und die Anordnung der Luftdüsen 14 sind im Hinblick auf den wirksamen Durchmesser der Behälter so gewählt, daß zwischen vier nund neun Luftdüsen 14 jeweils unter jedem Behälter 16 zu liegen kommen (F i g. 8). Der Lufttisch 10 ist mit einer gitterartigen Abdeckung 24 für die aus den Luftdüsen 14 austretende und dann abströmende Luft versehen. Am stromab liegenden Ende des Lufttisches 10 ist in der Abdeckung 24 ein massiver Abschnitt 26 vorgesehen, der einen zentral liegenden Finger 27 mit einem stromauf weisenden gerundeten Ende besitzt. Unterhalb des Fingers 27 wird durch Seitenwände 34 und 35 mit darin angeordneten Luftdüsen 36 und 37 und einem massiven Endabschnitt 33 eine Luftkammer 40 gebildet. Wie F i g. 6 am besten zeigt, liegen in der Oberfläche des Lufttisches 10 an jeder Seite entlang den Seitenwänden 34 und 35 (nicht gezeigt) doppelte Reihen von Luftdüsen 42a und 42b (nicht gezeigt). Eine Luftsammelkammer 44a und 446 (letztere nicht gezeigt) schafft eine Verbindung zwischen einer Druckluftquelle und den Luftdüsen. In gleicher Weise ist eine einzelne Reihe von Luftdüsen 46a und 466 (letztere nicht gezeigt) in dem massiven Abschnitt 26, und zwar entlang dessen stromab gerichteten Seiten, die mit Luftsammelkammern 48a und 48b verbunden sind, welche sie mit einer Druckluftquelle verbinden, vorgesehen. Wie weiterhin angedeutet ist, befindet sich eine ähnliche Anordnung in der anderen Tischseite. Ein Paar Führungsschienen 22 erstrecken sich entlang den Längsseiten des Lufttisches 10 und werden durch Zapfen 21 abgestützt An jeder Seite der Basis des Fingers 27 ist eine Vielzahl von Rückblasdüsen 50 und 51 vorgesehen, welche in Wänden 52a und 52b liegen, welche quer zum Lufttisch 10 verlaufen. Die Rückblasdüsen 50 und 51 können mit derselben Drucklufiquelle verbunden sein, die an die Luftkammer 40 angeschlossen ist. Natürlich ist auch eine getrennte Luftdruckquelle denkbar. Eine durchgehende Querwand 54 arbeitet mit den Wänden 52a und 52b zusammen, um eine Luftleitung zu den Rückblasdüsen 50 und 51 und den Luftdüsen 36 und 37 zu schaffen.
Im Betrieb werden die Behälter 16 von rechts auf den Lufttisch 10 geführt, dann angehoben und durch aus den Luftdüsen 14 austretende Luft nach links transportiert. Sobald die Behälter 16 im mittleren Bereich ihres Stromes unter den Bereich des Fingers 27 eintreten, wird die normalerweise von zwischen den Behältern 16 liegenden Räumen durch die luftdurchlässige Abdeckung 24 abströmende Luft eingefangen und baut eine Druckzone zwischen den Behältern 16 auf. Dadurch werden die Behälter 16 vereinzelt und entweder nach links oder nach rechts von dem Finger 27 weggeführt Diese Behälter 16 werden dann von den Luftstrahlen aus den Luftdüsen 36 oder 37 in den Wänden 35 und 34 ergriffen und gegen die Führungsschienen 22 an jeder Seite bei 16a und 16b geführt Die aus den Luftdüsen 42a und 46a an den anderen Seiten austretenden Luftströme bewegen die Behälter 16 in einzelne Reihen. Die aus den Rückblasdüsen 50 und 51 austretende Luft unterstützt die Behälter 16a und 16ö in ihrem Kontakt mit den Führungsschienen 22.
In Fig.5 wird eine andere Ausführungsform eines Lufttisches 10 gemäß der Erfindung verdeutlicht, bei der eine Abführung der Behälter 16 in rechten Winkeln zum allgemeinen Behälterstrom in einzelnen Reihen bewirkt wird. Der Lufttisch i0 ist mit einer Oberfläche 12 versehen, in der eine Vielzahl von Luftdüsen 14 mit einem Anstellwinkel von 3° bis 45°, vorzugsweise von 5° bis 40° zu einer Vertikalen und stromab beneigt vorliegen. Die Luftdüsen 14 sind so bemessen und in einem Muster relativ zum Grunddurchmesser der Behälter 16 angeordnet, daß jeweils wenigstens vier oder mehr und bis
neun Öffnungen unter jedem Behälter 16 liegen, wenn dieser transportiert wird. Durch eine Luftkammer 18 (F i g. 7) die an eine entsprechende Druckluftquelle angeschlossen wird, gelangt die Luft zu den Luftdüsen 14. Führungsschienen 22 sind an jeder Seite des Lufttisches 10 angeordnet und werden durch Zapfen 21 abgestützt. Die Seitenbereiche mit den Führungsschienen 22 sind oben und unten offen (F i g. 5), während massive Seitenwände 60 und 62 entlang den Seiten verlaufen, die sich von den offenen Seiten der Führungsschienen 22 nach links erstrecken. Die Seitenwand 62 enthält eine Serie von Luftdüsen 64, die stromab schräggeneigt liegen. Die ganz links liegenden Rückblasdüsen 23 können unter einem anderen Anstellwinkel stehen, um das Manipulieren der Behälter 16 zu vereinfachen. Das linke oder Ausstoß-Ende des Lufttisches 10 ist ebenfalls mit einem Paar Führungsschienen 22 auf Zapfen 21 versehen, die eine offene Wand bilden. Die Luftdüsen 64 in den Seiten 62 sind über eine Luftkammer 68 und eine Leitung 70 an eine Druckluftquelle angeschlossen. Ein weiteres Paar Führungsschienen 22 wird durch im Abstand liegende Zapfen 21 abgestützt und bildet offene Wände, die im Abstand und parallel zu den anderen Führungsschienen am Ende des Lufttisches 10 liegen und somit einen Kanal 74 zwischen sich ausbilden, der für einzelne Behälter 16 bestimmt ist. Der Lufttisch 10 ist ferner mit einer perforierten Abdeckung 24 ausgestattet, die jedoch am Abgabeende mit einem massiven Abschnitt 26 versehen ist, der sich auch über den Kanal 74 erstreckt.
Beim Betrieb werden die Behälter 16 in der Zeichnung nach links transportiert, bis die aus den Luftdüsen 64 austretende Luft die Behälter 16 in der Zeichnung nach oben bewegt, bis sie schließlich unter die massive Abdeckung 26 gelangen, der als Zwischenspeicher fungiert, während die Behälter 16 in eine der Öffnungen gezwungen werden, wo eine einfache Behälterreihe in Richtung zum Abgabeende nahe dem unteren Rand der Zeichnung und durch den Kanal 74 bewegt wird.
In F i g. 8 ist ein Teil der Oberfläche 12 des Tisches 10 in vergrößertem Maßstab gezeigt, um ein Muster hervorzuheben, nach dem die Luftdüsen 14 im Verhältnis zu den Behältern 16 angeordnet sind, um die Behälter 16 zu transportieren oder zu manipulieren. Es hat sich gezeigt, daß zu einer zufriedenstellenden Funktion und einem stabilen Transport sowie einer gleichmäßigen Manipulation der Behälter 16 ein Minimum von wenigstens vier Luftdüsen 14 zweckmäßig ist, die zu jeder Zeit auf der wirksamen Grundfläche eines Behälters 16 wirksam sind. In diesem Muster liegen die Luftdüsen 14 in Abständen von 25,4 mm, während benachbarte Reihen einen Zwischenabstand von 12,7 mm aufweisen und die Luftdüsen 14 der einen Reihe gegenüber den Luftdüsen 14 der benachbarten Reihe ebenfalls um 12,7 mm versetzt sind. Beispielsweise wurden Größen von Luftdüsen 14 untersucht, und zwar Durchmesser von 2,38 mm, 2,78 mm und 3,175 mm. Die Behälter 16 waren 12-Unzen-Aluminiumdosen mit einem Gewicht von 14,1 g und einem wirksamen Grunddurchmesser von 54 mm. Als statischer Druck war ein Minimaldruck von 7,62 mm
Wassersäule erforderlich, um die Behälter 16 anheben zu können und entsprechende Anströmgeschwindigkeiten von 365,76 m/min, 442 m/min und 472 m/min zu erreichen. Bei einem statischen Druck von 10,16 mm Wassersäule ergaben sich Ausströmgeschwindigkeiten von 442 m/min, 518,16 m/min und 548,64 m/min. Bei einem statischen Druck von 12,7 mm WS ergaben sich Ausströmgeschwindigkeiten von 457,2 m/min, 579,12 m/ min und 640 m/min. Dabei ist der Luftdurchsatz aus den , Luftdüsen 14 (Einheit: l/min) von Bedeutung, da die Luft auf eine Masse einwirkt, die zu bewegen ist. Ein größerer Durchmesser der Luftdüse 14 wird bei gleicher Geschwindigkeit einen vergrößerten Luftdurchsatz ergeben. Beispielsweise ist bei einer Luftdüse 14 mit 2,38 mm Durchmesser und einer Geschwindigkeit von 457,2 m/ min der Luftstrom (Einheit: 28,32 l/min) annähernd 2,039 l/min. Bei einem Durchmesser der Luftdüse 14 von 3,175 mm und einer Geschwindigkeit von 457,2 m/min ist der Durchsatz hingegen 3,624 l/min. Wenn ein Anstieg der Geschwindigkeit aus der Luftdüse 14 erwünscht ist mit einem gleichzeitig minimalen Zuwachs an Luftvolumen, läßt sich die Luftgeschwindigkeit aus ' den Luftdüsen 14 auch dadurch steigern, daß der statische Druck geringfügig angehoben wird.
Obwohl die Verwendung einer perforierten Abdekkung 24 das Umkippen der Behälter 16 vermeidet, insbesondere dort, wo die Geschwindigkeit der einzelnen Behälter 16 verhältnismäßig gering ist und diese nahe einer großen Masse von Behältern 16 stehen, kann diese Abdeckung 24 für den Lufttisch 10 auch vollständig weggelassen werden. Natürlich ist das Umkippen der Behälter 16 von besonderer Bedeutung, wo die Behälterhöhe das Mehrfache des Grunddurchmessers beträgt Wenn jedoch die Höhe der Behälter 16 weniger ist als ein Mehrfaches des Grunddurchmessers, besteht eine geringere Neigung der Behälter 16 umzukippen, so daß hier die Abdeckung 24 für den Lufttisch 10 nicht erforderlich sein wird.
Mit dem Muster, in dem die Luftdüsen 14 gemäß Fig.8 im Lufttisch 10 angeordnet sind, liegen immer wenigstens vier Luftdüsen 14 unterhalb der wirksamen Grundfläche eines Behälters 16. Bei jeder Bewegung des Behälters 16 in jede Richtung nimmt die Anzahl der auf den Behälter 16 einwirkenden Luftdüsen 14 bzw. Luftstrahlen zu. In der engsten Konfiguration der Luftdüsen 14 wirken auf einen Behälter 16 neun oder mehr Luftdüsen 14 zu einer Zeit eia Deshalb ist es normalerweise erforderlich, eine Oberfläche 12 des Lufttisches 10 mit Luftdüsen 14 so zu gestalten, die in Abhängigkeit von den zu transportierenden Behältern 16 so angeordnet und dimensioniert sind, daß stets wenigstens vier Luftdüsen 14 auf einen Behälter 16 ausgerichtet sind und daß jeweils die Anzahl der auf ihn einwirkenden Luftdüsen 14 neun oder mehr beträgt, wenn sich der Behälter 16 relativ zur Tischfläche zu bewegen beginnt Obwohl wenigstens vier Luftdüsen 14 auf einen Behälter 16 zugleich einwirken sollen, damit sich ein stabiler Transport für den Behälter 16 erreichen läßt, bewirkt eine noch größere Zahl von Luftstrahlen sogar eine verbesserte Stabilität beim Transport Ein Muster von Luftdüsen 14, bei dem wenigstens vier Luftstrahlen auf einen Behälter 16 einwirken und beim Bewegen sogar mindestens neun Luftstrahlen, hat sich für eine zufriedenstellende Operation als ausreichend erwiesen. Jedoch ist eine größere Anzahl von Luftstrahlen sogar besser. Das Muster der Luftdüsen 14 wiederholt sich in Transportrichtung eines Behälters 16 über dem Tisch 10 mehrfach. Es wurde dabei erkannt daß der Einsatz von vielen kleinen Luftstrahlen, die mit einem sehr niedrigen statischen Druck arbeiten, zweckmäßig ist, da kleine und nahe beieinanderliegende Luftstrahlen eine mehr gleichmäßige Strömungsbewegung der Behälter 16 mit einem verhältnismäßig geringem Luftdurchsatz ergeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Lufiförder-Vorrichtung zum Transport von Dosen oder ähnlichen Gegenständen mit einem Tisch und einer Mehrzahi von sich mindestens durch den Tisch hindurch erstreckenden Luftdüsen, wobei die Luftdüsen in Richtung der Bewegung der Gegenstände auf dem Tisch geneigt sind, mit einer an der Unterseite des Tisches angeordneten, mit einer Druckluftquelle verbiadbaren Luftkammer zum Zuführen von Luft zu den Luftdüsen, und mit einer luftundurchlässigen Abdeckung, die in einem Abstand über dem Tisch angeordnet ist, der geringfügig größer ist als die Höhe der Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die luftundurchlässige Abdeckung (26) nur über demjenigen Bereich der Oberfläche (12) des Tisches (10) angeordnet ist, wo zum Vereinzeln und Leiten der Gegenstände (16) und/oder zum Bilden einer Barriere gegen das Eindringen der Gegenstände (16) in den Bereich unter der luftundurchlässigen Abdeckung (26) ein erhöhter Luftdruck aufzubauen ist.
2. Luftförder-Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vertikalen Anschlag (28) der sich zwischen der Oberfläche (12) des Tisches (10) und der luftundurchlässigen Abdeckung (26) derart erstreckt, daß sich die unter der luftundurchlässigen Abdeckung (26) bewegenden Gegenstände (16) verteilen und an jeder Seite des Anschlages (28) vorbeiwandern.
3. Luftförder-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüsen (14) unter einem Winkel zwischen 3° und 45°, vorzugsweise zwischen 5° und 40°, gegenüber einer Flächennormalen zur Oberfläche (12) des Tisches (10) geneigt liegen.
4. Luftförder-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüsen (14) in einem symmetrischen Muster angeordnet sind, in dem die öffnungen in den Scheitelpunkten von aufeinanderfolgenden Reihen hintereinanderliegender, wechselseitig umgekehrt gleichschenkliger Dreiecke positioniert sind.
5. Luftförder-Vorrichtung nach einem der An-Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Musters an Luftdüsen (14) im Hinblick auf die dem Lufttisch (10) zugewandte Oberfläche der Gegenstände (16) derart ausgewählt ist, daß nicht weniger als vier Luftstrahlen zu jeder Zeit gegen die Oberfläche jedes Gegenstandes (16) gerichtet sind.
6. Luftförder-Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Zeit vier bis neun Luftstrahlen gegen die Oberfläche jedes Gegenstandes (16) gerichtet sind, wenn die Gegenstände (16) eine Strecke zurücklegen, welche einer Hälfte der Länge der Basis eines der gleichschenkligen Dreiecke entspricht, die das Muster der Luftdüsen (14) bilden.
7. Luftförder-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen der Gegenstände (16) in mindestens eine Einzelreihe, entlang mindestens einer Seite der Einzelreihe, Seitenwände zwischen der luftundurchlässigen Abdeckung (26) und der Oberfläche (12) des Tisches (10) vorgesehen sind, wobei die Seitenwände Luftaustrittsöffnungen aufweisen, und daß zusätzli
che Luftdüsen vorgesehen sind.
8. Luftförder-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Luftdüsen Rückblasdüsen (23, 50, 51) enthalten, die Luft entgegen der normalen Bewegungsrichtung der Gegenstände (16) einblasen und das Ausrichten der Gegenstände (16) in einer Einzelreihe unterstützen.
9. Luftförder-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände mindestens eine Führungsschiene (22) enthalten, wobei die Luftöffnungen zwischen der Führungsschiene (22) und der Abdeckung (26) bzw. der Oberfläche (12) des Tisches (10) angeordnet sind, so daß die an den Führungsschienen (22) anliegenden Gegenstände (16) eine Barriere gegen den Austritt von Luft bilden.
10. Luftförder-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Luftdüsen gegen die Führungsschiene (22) gerichtete Luftdüsen (36,37,64) enthalten.
11. Luftförder-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (526, 62) einer Luftkammer (40,68), die mit den Rückblasdüsen (51,23) versehen ist, in einem Abstand von der Führungsschiene (22) angeordnet ist, der gerade zum Passieren der Gegenstände (16) in einer Einzelreihe ausreicht, wobei die Rückblasdüsen (23,50,51) so angeordnet sind, daß Druckluft in diese Einzelförderreihe in einer Richtung einblasbar ist, die im wesentlichen parallel und entgegengesetzt der Förderrichtung der Gegenstände (16) ist
12. Luftförder-Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (52b) der Luftkammer (40) im wesentlichen senkrecht zur Führungsschiene (22) angeordnet ist und daß sich eine zweite Seitenwand (35) der Luftkammer (40) parallel zur Führungsschiene (22) erstreckt, wobei die zweite Seitenwand (35) Luftdüsen (37) aufweist, durch die Druckluft gegen die Führungsschiene (22) leitbar ist, wobei die Gegenstände (S6) gegen die Führungsschiene (22) drückbar sind.
13. Luftförder-Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüsen (37) in der zweiten Seitenwand (35) der Luftkammer (40) in einem Winkel zur Führungsschiene (22) ausgerichtet sind, wobei Luft in Bewegungsrichtung der Gegenstände (16) ausblasbar ist.
14. Luftförder-Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Seitenwand (62) der Luftkammer (68) im wesentlichen senkrecht zur Führungsschiene (22) und parallel zur Bewegungsrichtung der Gegenstände (16) auf dem Tisch (10) ist, und daß mindestens ein Teil der Führungsschiene (22) senkrecht zur Bewegungsrichtung der Gegenstände (16) auf dem Tisch (10) angeordnet ist, und daß zusätzliche Luftdüsen (64) in der ersten Seitenwand (62) angeordnet sind, durch die Druckluft in einem Winkel zur Führungsschiene (22) und in Bewegungsrichtung der Gegenstand«· (16) richtbar ist
15. Luftförder-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem gleichen Abstand wie die luftundurchlässige Abdeckung (26) eine luftdurchlässige Abdeckung (24) über dem Tisch (10) angeordnet ist, die die nicht von der luftundurchlässigen Abdeckung (26) bedeckten Abschnitte des Tisches (10) übergreift.
16. Luftförder-Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auch zwischen der luft-
durchlässigen Abdeckung (24) und der Oberfläche (12) des Tischs (10) Führungsschienen (22) angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftförder-Vorrichtung zum Transport von Dosen oder ähnlichen Gegenständen der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art
Derartige Vorrichtungen werden dort eingesetzt, wo geeignete Gegenstände, wie z.B. Dosen oder andere Behälter en masse über längere Strecken zu transportieren sind, wobei die Gegenstände von einer oder von einer Vielzahl von Zufuhrstellen abgenommen und in einem einzelnen oder in einer Vielzahl von Abgabeströmen wieder abgegeben werden. Ein zweckmäßiges Einsatzgebiet derartiger Luftförder-Vorrichtungen ist beispielsweise der Transport von Dosen zu Prüfstationen, zum Etikettieren, zum Einreihen usw. innerhalb eines Verpackungs- und/oder Herstellungsprozesses.
Eine derartige Luftförder-Vorrichtung ist beispielsweise aus der US-PS 36 85 632 bekannt Die bekannte Luftförder-Vorrichtung dient zur Auffächerung von in einer Reihe ankommenden Gegenständen in mehrere Reihen. Zu diesem Zweck wird die durch konventionelle Förderbänder angelieferte Einzelreihe auf einen Lufttisch übergeben, dessen Luftdüsen in einem bestimmten Muster angeordnet und mit unterschiedlichen Winkeln gegen die Gegenstände gerichtet sind, so daß die nacheinander ankommenden Behälter unterschiedlich erfaßt und in drei Reihen auf einen an den Lufttisch anschließenden Bandförderer abgegeben werden. Bei dieser Vorrichtung werden die Gegenstände nur durch die Richtung und die Stärke der aus den Luftdüsen austretenden Luft dirigiert Irgendwelche Vorkehrungen, die z. B. für den Fall eines Abnahmestoppes die Behälter umleiten oder zum Vereinzeln der Behälter ausgenutzt werden können, sind nicht ersichtlich. Zwar ist auch eine luftundurchlässige Abdeckung vorgesehen, diese erstreckt sich jedoch über den gesamten Lufttisch. In dieser Ausgestaltung hat die luftundurchlässige Abdekkung, wie ausdrücklich betont wird, nur die Aufgabe, die Behälter am Umkippen zu hindern. Eine andere Funktion der Abdeckung ist weder beabsichtigt und kann auch im Hinblick auf die geringe Größe des Lufttisches nicht erreicht werden.
Die US-PS 39 99 806 beschreibt eine Luftförder-Vorrichtung, die ein oder mehrere Y-Stücke zum Einleiten von Nebenströmen in den Hauptstrom der Gegenstände aufweist. Das Zusammenleiten der beiden Ströme der Gegenstände geschieht lediglich durch zweckmäßige Anordnung von Luftdüsen in Verbindung mit Anschlägen und Leitflächen. Irgendwelche Vorkehrungen, verschiedene Luftdrücke aufzubauen und zum Dirigieren der Gegenstände zu verwenden, sind weder beschrieben noch ersichtlich. Zwar befindet sich über dem Kreuzungsbereich eine Abdeckung, diese ist jedoch luftdurchlässig und nach den Aussagen in dieser Patentschrift nur vorgesehen und geeignet, um das Herausfallen von Gegenständen zu verhindern.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Luftförder-Vorrichtung zu schaffen, bei der ein sich unter bestimmten Voraussetzungen bildender Luftüberdruck zum Dirigieren der Behälter und ihrem Ausrichten in einzelne Reihen ausgenutzt wird. Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Durch zweckmäßige Anordnung einer luftundurchlässigen Abdeckung in ausgewählten Bereichen werden über dem gesamten Luftfördertisch je nach Anordnung der massiven Abdeckungen entweder ständig oder nur bei Fehlfunktion (Abnahmestopp) unterschiedliche Luftdrücke aufgebaut, die in einfacher Weise zum Dirigieren der Gegenstände ausgenutzt werden können.
Die Unteransprüche betreffen zweckmäßige und ίο sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei dem Gegenstände aufgeteilt werden;
F i g. 2 eine Ansicht entlang der Linie 2-2 von F i g. 1; F i g. 3 eine Ansicht entlang der Linie 3-3 von F i g. 1;
Fig.4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes;
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes;
F i g. 6 eine Ansicht entlang der Linie 6-6 von F i g. 4; F i g. 7 eine Ansicht entlang der Linie 7-7 von F i g. 5;
F i g. 8 eine Ansicht der Oberfläche eines Lufttisches in vergrößertem Maßstab, wobei eine bevorzugte Anordnung von Luftdüsen gezeigt wird; und
F i g. 9 eine Ansicht eines Lufttisches von oben.
Bei der Ausführungsform von F i g. 1 besitzt ein Lufttisch 10 eine Oberfläche 12 in der eine Vielzahl von Luftdüsen 14 angeordnet ist, aus denen Luft ausströmt, die aus einer Luftkammer 18 (Fig.2 und 3) zugeführt wird. Mit der ausströmenden Luft werden Gegenstände, wie die dargestelllten Behälter 16, auf einem Luftpolster im Bereich einer Behälterfläche 20 gestützt (F i g. 3). Ein Paar Führungsschienen 22 (F i g. 2 und 3) sind Rändern 19 des Tisches 10 entlang angeordnet und werden von Zapfen 21 abgestützt. Eine luftdurchlässige gittsrartige oder perforierte Abdeckung 24 kann über den Lufttisch gestülpt sein. Die Luftdüsen 14 sind unter einem Winkel relativ zu einei senkrecht zur Oberfläche 12 liegenden Linie angestellt, um einen Kraftvektor mit sowohl vertikal als auch parallel zur Oberfläche 12 wirkenden Kräften zu erzeugen. Der Anstellwinkel der Luftdüsen 14 ist zweckmäßiger weise in einem Bereich zwischen 10° und 50° von einer Vertikalen zur Oberfläche gewählt und liegt vorzugsweise zwischen 15° und 45°. Das Muster, in dem die Luftdüsen 14 arrangiert sind, ist zweckmäßigerweise durch eine gegenseitige Versetzung gekennzeichnet, bei der jede Reihe von Luftdüsen 14 gegenüber der benachbarten versetzt liegt (Fig.8). Die Größe der Luftdüsen 14 wird im Hinblick auf den statischen Luftdruck der zugeführten Luft ausgewählt, so daß eine vertikale Kraft entsteht, die ausreicht, die zu transportierenden Behälter 16 anzuheben und abzustützen. Die Anstellwinkel der Luftdüsen 14 sind so gewählt, daß sich eine ausreichend große Kraftkomponente parallel zur Oberfläche ergibt, durch welche die Behälter 16 mit einer gewünschten Geschwindigkeit transportierbar sind. Die Luftgeschwindigkeit in den Luftdüsen 14 wird durch Variieren der Öffnungsgröße und/oder des statischen Druckes, der in der Luftzuführung herrscht, ausgewählt. Die Ausströmgeschwindigkeit und das Luftvolumen (CFM) variieren mit der Größe der Luftdüsen, unter der Voraussetzung eines gleichbleibenden statisehen Druckes. Je kleiner die Luftdüsen sind, umso geringer wird die Ausströmgeschwindigkeit und das Volumen (CFM) bei dem gleichen statischen Druck. Das Muster, in dem die Luftdüsen 14 angeordnet sind, ist zweck-
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