DE2037276A1 - Verfahren zur Herstellung von reinem 2 Methy(amino 5 phenyl 7 chlor 3H 1,4 benzo diazepm 4 oxid - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von reinem 2 Methy(amino 5 phenyl 7 chlor 3H 1,4 benzo diazepm 4 oxid

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Hans Joachim Dipl Chem χ 8021 Dresden Hendel Jürgen Dip! Chem Rohnert Helmut Dr χ 8122 Radebeul Henker Siegfried Dipl Chem χ 8028 Dres Heidnch
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VEB Arzneimittelwerk Dresden, χ 8122 Radebeul
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    • C07D243/00Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D243/06Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms having the nitrogen atoms in positions 1 and 4
    • C07D243/10Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms having the nitrogen atoms in positions 1 and 4 condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D243/141,4-Benzodiazepines; Hydrogenated 1,4-benzodiazepines
    • C07D243/161,4-Benzodiazepines; Hydrogenated 1,4-benzodiazepines substituted in position 5 by aryl radicals
    • C07D243/181,4-Benzodiazepines; Hydrogenated 1,4-benzodiazepines substituted in position 5 by aryl radicals substituted in position 2 by nitrogen, oxygen or sulfur atoms
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von reinem 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von reinem 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid.
  • Es ist bekannt, durch Umsetzung von 2-Amino-5-chlor-benzophenonoxim mit Chloracetylchlorid in Eisessig 2-Chlormethyl-4-phenyl-6-chlor-chinazolin-3-oxid herzustellen (BRD-Patentschrift 1 118 207), das seinerseits mit Methylamin zum 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid umgesetzt werden kann (BRD-Patentschrift 1 096 362)0 Dieses Verfahren besitzt den Nachteil daß bei der Hersteliting des Chinazolin-3-oxid-Derivates als Nebenprodukt 2-Chloracetamino-5-chlorbenzophenonoxim erhalten wird (J.Am.Chem.
  • Soc. 82 (1960) Seite 478).
  • Außerdem können als Nebenprodukte die bisher nicht bekannten Verbindungen 2-Chloracetamino-5-chlorbenzophenon-O-chloracetyl-syn-oxim (FP 140 - 143 °C) und die entsprechende anti-Verbindung (Fp 130 - 133 °C) entstehen.
  • Die Abtrsnnung dieser Nebenprodukte vom Chinazolin-3-oxid-Derivat ist zwar nach der BRD-Patentschrift 1 118 207 prinzipiell möglioh, sie ist aber durch die Verwendung von Lösungsmittelgemischen zur Umkristallisation sehr auSwendig und außerdem durch die stark hauttoxischen Figenschaften des 2-Chlormethyl-4-phenyl-6-chlor-chinazolin-3-oxids schr nachteilig. Diese Verbindung führt bei nahezu allen damit Beschäftigten zu allergischen Hauterkrankungen, die einen weiteren Ungang damit ausschließen.
  • Eine Umsetzung dieses mit Nebenprodukten verunreinigten Chinazolin-3-Derivates mit Methylamin ohne vorherige Abtrennung der Nebenprodukte ist nicht möglich, da sich die Nebenprodukte ebenfalls mit Methylamin umsetzen, wobei Produkte entstehen, die sich vom 2-Methylamino-5-phenyl 7-chlor-3H-1 ,4-benzodiazepin-4-oxid auch durch mehrmalige Umkristallisation nicht abtrennen lassen.
  • Auch wenn man 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1 ,4-benzodiamepin-4-oxid aus gereinigten Vorprodukten herstellt, ist anschließend mindestens eine Umkristallisation erforderlich, welche zwangsläufig nit Ausbeuteverlusten verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung eines reinen 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxids ohne nachfolgende Umkristallisation in einer dem pharmazeutischen Verwendungszweck ent3prechenden hohen Reinheit zu ermöglichen, wobei diese Reinherstellung so effektiv sein soll, daß man auch ohne vorherige Isolierung und Reinigung der zur Herstellung dieser Verbindung benötigten Zwischenprodukte, wie zum Beispiel des 2-Chlormethyl-4-phenyl-6-chlorchinazolin-3-oxids und unter völliger Vermeidung der Berührung dieser Substanz durch die damit Beschäftigten ein reines 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid erhält.
  • Es wurde überraschenderweise gefunden, daß man durch Aus rühren von auf beliebigem Wege hergestellten 2-Methylamino-5-phenyl-7-ohlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid mit Chloroform, gegebenenfalls in Gegenwart; von Wasser oder niederen Alkoholsg, eine in Chloroform unlösliche weiße, gut kristallisierende Molakülverbindung mit der Bruttoformel C12H15ON3Cl4, bestehend aus 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiasepin-4-cxid und Chlorcforn im Molverhältnis 1 : 1, erhält, die sich beim Erwärmen wieder aufapalten läßt und wobei man ein reinen 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-bens@diazepin-4-oxid erhält, Zum Aufspalten der Molakülverbindung genügt dabei eine Temperatur, wie sie beim normalen Trockenprozess angewendet wird, zweckmäßig zwischen 70 und 100 00.
  • Überraschenderweise bilden die das 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1 ,4-benzodiazepin-4-oxid begleitenden Verunreinigungen in Gestalt von nicht umgesetzten Ausgangsstoffen, Nebenprodukten und sonstigen Verunreinigungen keine solche Molekülverbindung, sondern bleiben im chloroform gelöst, Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß man bereits die Herstellung des 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxids in Gegenwart von Chloroform durohrürt und nach beendeter Reaktion die erhaltene Molekülverbindung abtrennt und trocknet. Dabei können die Ausgangsprodukte auch unrein eingesetzt werden. Unter dem Ausdruck in Gegenwart von Chloroform wird in diesem Fall verstanden, daß die Reaktion sowohl nur in Chloroform ausgeführt werden kann als auch, daß man zwar Chloroform als Lösungs- und Verdünnungsmittel verwendet, erwünschtenfalls aber ein zweites Lösungsmittel wie niedere Alkohole mit 1 bis 5 C-Atomen oder Wasser bei der Zugabe eines oder mehrerer Reaktionspartner als Lösungsmittel verwendet, so daß am Ende ein Gemisch von Chloroform mit einem anderen Lösungsmittel in homogener oder in beterogener Phase vorliegt.
  • Eine weitere besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß man das durch Umsetzung von 2-Amino-5-chlorbenzophenonoxim mit Chloracetylchlorid in Eisessig erhaltene 2-Chlormethyl-4-phenyl-6-chlor-chinazolin-3-oxid nach Entfernung des bei seiner Herstellung verwendeten Lösungsmittels in Chloroform löst, nach Abtrezwung ungelöster Bestandteile mit Methylamin umsetzt, die sich abscheidende schwerlösliche kristalline Molakülverbindung, bestehend aus 2-Methylamino 5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid und Chloroform im Molverhältnis 1 t 1, abtrennt und durch Erhitzen spaltet.
  • Das Methylamin kann dabei sowohl in wässriger als auch in alkoholischer Lösung verwendet werden.
  • Nach dieser besonderen Ausführungsform wird ein technisches Gemisch der syn- und anti-Form von 2-Amino-5-chlorbenzophenonoxim in eisessig vorgelegt und zur Mischung Chloracetylchlorid bei einer Temperatur zwischen 20 und 50 °C, vorzugsweise unter 30 °C, zugegeben und 16 Stunden bei einer Temperatur zwischen 30 und 50 °C, vorzugsweise bei 35 00, gerührt. Dann wird die Essigsäure im Vakuum abdestilliert, der braune zähflüssige Rückstand in Chloroform gelöst und über Druckfilter in eine Vorlage filtriert. Im gereinigten Reaktionsgefäß wird eine wäßrige oder alkoholische Methylaminlösung vorgelegte die einen Gehalt von 40 bis 50 % an Methylamin besitzt, und die Ohioroformlösung bei Wasserkuhlung und einer Innentemperatur zwischen 10 und 40 °C, vorzugsweise unter 30 Or, zulaufen gelassen, abgekühlt und die Molekülverbindung abgesaugt oder abzentrifugiert und mit Wasser und Chloroform einzeln oder im Gemisch gewaschen bzw. zum intensiverem Auswaschen mit einem Gemisch von Wasser und Chloroform ausgerührt. Aus der weißen Molekülverbindung wird beim Konstanttrocknen bei erhöhter Temperatur das schwach gelbliche 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid mit einem Fp 239 - 241 °C und einer Reinausbeute von 75 % der Theorie bezogen auf 2-Amino-5-chlorbenzophanonoxim erhalten.
  • Die Erfindung besitzt den Vorteil, daß im Gegensatz zu den bisher bekannten Verfahren nicht nur auf die Isolierung und Reinigung von toxischen Zwischenprodukten verzichtet werden kann, es fällt vielmehr auch die Reinigung des Endproduktes, zum Beispiel durch Umkristallisation, we. Trotzdem wird das 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid in einer dem pharmazeutischen Verwendungszweck entsprechenden hohen Reinheit erhalten. Ein Weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Abspaltung des Ohloroforms aus der Molekülverbindung beim Erwärmen mit dem Trocknungsprozeß der Substanz gleichzeitig stattfindet. Der Reinigungseffekt der erfindungsgemäßen Verfahrensweise ist so gut, daß selbst Fehlchargent die bei Herstellung nach literaturbekannten Verfahren gelegentlich erhalten wurden und die auf dem bisherigen Wege auch durch mehrmaliges Umkristallisieren nicht rein erhalten werden konnten, bereits nach einmaliger Anwendung der erfindungsgemäßen Verfahrensweise völlig rein erhalten werden konnten.
  • Beispiel 1: 100 g rohes 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid mit einem Schmelzbereich von 225 bis 234 0 werden mit einer Mischung von 300 ml Chloroform und 100 ml Wasser 1 Stunde gerührt, der erhaltene kristalline weiße Niederschlag abfiltriert und 3 mal mit 30 ml Chloroform nachgewaschenl Die erhaltene Molekülverbindung aus 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid und Chloroform wird bei 90 bis 100 0 konstant getrocknet.
  • Ausbeute: 95 g 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid mit einem Schmelzpunkt von 139 - 241 0 in dünnschichtchromatographischer Reinheit.
  • Beispiel 2s Im Rührgefäß werden zu 200 g eines technischen Gemisches von Syn- und anti-2-amino-5-chlorbenzophenonoxim in 800 ml Eisessig 133 ml Chloracetylohlorid innerhalb von 2 Stunden bei anfänglich starker Außenkühlung mit Wasser unterhalb 30 °G Innentemperatur zulaufen gelassen.
  • Anschließend wird 16 Stunden bei 35 °C Innentemperatur gerührt, dann worden 670 - 730 ml Essigsäure im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird warm in 500 ml Chloroform gelöst und über einen Druckfilter im geschlossenen System in eine Zulaufvorlage filtriert. Das Gefäß und der Filter werden 3mal mit je 20 ml Chloroform nachgespült.
  • Anschließend werden über das gleiche Tilter 800 ml 43 - 45%ige wässrige Methylaminlösung in ein Rührgefäß, das einen Zulauf aus der Vorlage mit der Chloroformlösung besitzt, durchfiltriert.
  • Unter Außenkühlung mit Wasser wird dann die Chloroformlösung zur wässrigen Methylaminlösung so zulaufen gelassen, daß die Innentemperatur 30 °C nicht übersteigt. Nachfolgend wird 2 Stunden bei 25 - 30 °C nachgerührt, dann auf 18 °C gekühlt und abgesaugt.
  • Die erhaltene Verbindung C17H15ON3Cl4 wird anschließend zweimal je eine Stunde lang mit ahloroform-Wasser-Mis¢hungen ausgerührt. Beim ersten mal --werden 200 ml Chloroform und 200 ml Wasser, beim zweiten mal werden 150 ml Chloroform und 250 ml Wasser verwendet. Zwischendurch wird Jeweils abgesaugt. Anschließend wird die Substanz mit Wasser frei von Ohlorionen gewaschen, dann bei 95 0 bis zur Gewichtskonstanz getrocknet 182,5 g 7-Chlor-2-methylamino-5-phenyl-3H-1 ,4-benzo diazepin-4-oxid entsprechend 75 % bezogen auf 2-Amino-5-chlorbenzophenon in dünnschichtchromatographischer Reinheit, Pp. 239 - 241 °C.
  • Beispiel 3: Es wird wie in Beispiel 2 gearbeitet, jedoch anstelle der wäßrigen Monomethylaminlösung 650 g methanolische Monomethylaminlösung mit einem Gehalt von 50 % Monomethylamin zugegeben und wie in Beispiel 2 angegeben, weitergearbeitet.
  • Ausbeute 172,5 g 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid entsprechend 71 % der Theorie bezogen auf 2-amino-5-chlor-benzophenonoxim in gleicher Reinheit wie im Beispiel 2 angegeben.
  • Bei Verwendung von 720 g butanolischer Monomethylaminlösung mit einem Gehalt von 45 % Monomethylamin anatelle von wässriger Monomethylaminlösung werden 165,5 g 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid entsprechend 68 % der Theorie in gleicher Reinheit wie in Beispiel 2 angegeben erhalten.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von reinem 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid, dadurch gekennzeichnet, daß man ein rohes 2-Methlamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid in Chloroform, gegebenenfalls in Gegenwart von Wasser oder niederen Alkoholen, verrührt;, die dabei als Niederschlag erhaltene Molekülverbindung, bestehend aus 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid und Chloroform im Molverhältnis 1 t 1 isoliert und durch Erhitzen in das freie reine 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid überführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bereits die Herstellung des 2-MethylaminD-5-pheny1-7-chlor-3H-1 ,4-benzodiazepin-4-oxids nach beliebigen Verfahren in OhloroSotm erfolgt und die als Niederschlag erhaltene Molekülverbindung nach ihrer Isolierung durch Erhitzen zerlegt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung des 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxids verwendeten Ausgangsprodukte ungereinigt eingesetzt werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Umsetzung von 2-Amino-5-chlorbenzophenonoxim mit Chloracetylchlorid in Eisessig erhaltenes 2-Chlormethyl-4-phenyl-6-chlor-chinazolin-3-oxid nach Entfernung des Eisessigs in Chloroform gelöst, nach Abtrennen ungelöster Bestandteile mit Methylamin umgesetzt und die als Niederschlag erhaltene Molekülverbindung nach ihrer Isolierung durch Erhitzen in das freie 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid überführt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bfrs 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Methylamin in wässriger oder alkoholischer Lösung eingesetzt wird.
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