DE2037119A1 - Demodulator fur FM Multiplex Signale - Google Patents

Demodulator fur FM Multiplex Signale

Info

Publication number
DE2037119A1
DE2037119A1 DE19702037119 DE2037119A DE2037119A1 DE 2037119 A1 DE2037119 A1 DE 2037119A1 DE 19702037119 DE19702037119 DE 19702037119 DE 2037119 A DE2037119 A DE 2037119A DE 2037119 A1 DE2037119 A1 DE 2037119A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
demodulator
reciprocal
signal
reciprocal circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702037119
Other languages
English (en)
Inventor
Hiroshi Tokio P Kunbayashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Electronic Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pioneer Electronic Corp filed Critical Pioneer Electronic Corp
Publication of DE2037119A1 publication Critical patent/DE2037119A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/04Frequency selective two-port networks
    • H03H11/08Frequency selective two-port networks using gyrators
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/40Impedance converters
    • H03H11/42Gyrators
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1646Circuits adapted for the reception of stereophonic signals
    • H04B1/1653Detection of the presence of stereo signals and pilot signal regeneration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)

Description

  • Demodulator für FM Multiplex-Signale.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Demodulator für einen FM Multiplex-Stereoempfänger, Wenn das FM Multiplex-Stereoprogramm empfangen und demoduliert wird, ist es notwendig, aus dem zusammengesetzten Signal ein Pilotsignal von 19 kHz auszuwählen. Der Grund hierfür und die Art und Weise des Auswählens sind in vielen Patentveröffentlichungen offenbart, so daß sie hier nicht im einzelnen erläutert werden.
  • Bei bekannten Empfängern wurde das Pilot signal mittels eines Resonanzstromkreises ausgewählt und verstärkt, der einen Induktor einer Spule verwendet. Jedoch erfordert das Verfahren zur Einstellung der Spule derart, daß Resonanz bei einer Frequenz von 19 kHz oder 38 kHz erhalten wird, sehr große Fachkenntnis.
  • Die Erfindung ist im Hinblick auf die vorgenannten Nachteile konzipiert worden und sie bezweckt, einen Resonanzstromkreis durch Verwendung eines reziproken Stromkreis ses oder eines Kreisstromkreises (gyrator) anstelle eines tatsächlichen Induktors, um Demodulation hervorzurufen.
  • Es ist daher ein Zweck der Erfindung, einen Demodulator für einen FM Multiplex-Rundfunkempfänger zu schafen, der keine Spule oder Induktor verwendet.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Demodulator der oben nannten Art zu schaffen, bei dem ein reziproker Stromkreis oder ein Gyrator als Resonanzelement verwendet wird.
  • Die Erfindung umfaßt einen Demodulator für einen FM Multiplex-Rundfunkempfänger, bei dem ein reziproker Stromkreis oder Wechselwirkungsstromkreis oder ein Gyrator verwendet wird, um Auswahl und Verstärkung des Pilotssgnals von 19 kllz oder 38 kHz hervorzurufen. Der reziproke Stromkreis oder Gyrator enthält keine Spule, sondern er schafft seine induktive Eigenschaft dadurch, daß an seinen Ausgang ein Kondensator geschaltet ist. Daher kann ein Demodulator gemäß der Erfindung in Form einer integrierten Schaltung ausgeführt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines vier Anschlüsse aufweisenden Netzwerkes, das dazu verwendet wird, die theoretische Grundlage der Erfindung zu erläutern.
  • Fig. 2 ist ein Stromkreisdiagramm des Demodulators gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 ist ein Stromkreisdiagramm eines Beispiels des reziproken Stromkreises0 Bevor die dargestellte AusfflhrungÇtorm der Erfindung beschrieben wird, wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 die theoretische Grundlage der Erfindung erläutert. Der reziproke Stromkreis oder Wechselwirkungsstromkreis kann durch ein Netzwerk mit vier Anschlüssen dargestellt werden wie es in Fig. 1 wiedergegeben ist, wenn die nachstehen4e Gleichung angewendet wird: Aus der Gleichung 1 wird die folgende untere Matrix abgeleitet: Dann wird |Y| = Y11Y22 - Y12Y21 gesetzt,und wenn eine Impedanz Z in den Stromkreis als Last geschaltet ist, können die folgenden Gleichungen erhalten werden: Wenn weiterhin gesetzt wird, kann die Eingangsimpedanz Zin dargestellt werden Zin = Ac so däß Wird angenommen, daß Y11 = Y22 = 0' Y12 x Y21 O, so wird erhalten: worin Wenn daher die Lastimpedanz Z ein Kondensator C ist, kann erhalten werden: Wenn jwCK = jwL, so ist L = CK An Hand der vorstehenden Gleichungen ist bewiesen, daß der reziproke Stromkreis induktive Eigenschaften hat, wenn ein Kondensator in den Stromkreis als Last geschaltet wird.
  • Die Erfindung ist auf der Grundlage der vorbeschriebenen Theorie konzipiert worden, und sie wird nachstehend unter Bezugnahme auf das dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 2 zeigt die gesamte Schaltung des FM Multiplex-Stereosignaldemodulators gemäß der Erfindung, bei dem der reziproke Stromkreis verwendet wird. In der Zeichnung ist mit IN ein Eingangsende für ein zusammengesetztes Signal bezeichnet. G1, a2 und G3 sind reziproke Stromkreise (ayratoren). D1 und D2 sind Dioden und bilden einen Vervielrachungßstromkreis. SWC ist ein mit Transistoren bestückter Schaltstromkreis. L ist der Anschluß für das linke Signal, und R ist der Anschluß für das rechte Signal. Tr stellt einen Transistor dar. VR1 ist ein variabler Widerstand und schafft Trennsteuerung für Trenneinstellung des rechten und des linken Signales. VR2 ist auch ein variabler Widerstand zum Einstellen der Balance zwischen dem linken und dem rechten Ausgang.
  • Fig. 3 zeigt ein Beispiel des reziproken Stromkreises G1, G2 oder G3, Da das Arbeiten der Demodulierschaltung für das FM Multiplex-Stereosignal bekannt ist, wird es hier nicht im einzelnen beschrieben.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 2 erläutert. Gemäß Fig. 2 wird das an den Eingang IN angelegte zusammengesetzte Signal von dem Transistor Tr1, dem reziproken Stromkreis G1 und dem Kondensator ClGl behandelt, um das Pilotsignal von 19 kHz abzuleiten. Der reziproke Stromkreis muß, wenn er für einen solchen Zweck verwendet wird, ein geerdeter Kreis sein. Demgemäß ist der reziproke Stromkreis G1 parallel zu dem EmitterwiderStand des Transistors Trl geschaltet. Wenn die Kombination aus reziprokem Stromkreis G1 und Kondensator C1G1 so arbeitet, daß Resonanz bei 19 kHz erhalten wird, und wenn der Wert des Emitterwiderstandes R3 des Transistors Trl im Vergleich zu dem des Kollektorwiderstands R5 genügend groß gewählt ist, wird aus dem an die Basis des Transitors Trl angelegten zusammengesetzten Signal nur das Pilotsignal von 19 kHz zur Kollektorseite gesendet. Das zusammengesetzte Signal mit Ausnahme des Pilotsignales wird von der Emitterseite durch einen Gleicbstrom-Blockierungskondensator C10 zum Schaltstromkreis SWC gesendet. Um in diesem Stromkreis nur das 19 kHz-Signal auszuwählen, ist es ideal ausreichend, den Widerstandswert des Emitterwiderstands R3 des Transistora Trl unendlich zu machen. Jedoch ist im Hinblick auf den Arbeitspunkt diese Bedingung nicht ausreichend, so daß Doppelauswahl durch den reziproken Stromkreis G2 bewirkt wird.
  • Dieser reziproke Stromkreis G2 scheint, gesehen von der Eingangsseite, eine Reihenresonanz zu schaffen, Jedoch wirkt er mit Bezug auf die an die Last C2G2 angelegte Spannung als Parallelresonanz und schafft eine Verstärkungsfunktion. Auf diese Weise verstärkt der reziproke Stromkreis in ausgewählter Weise das Pilotsignal. Dann wird das Pilot signal durch die Dioden D1 und D2 multipliziert, um zu einem pulsierenden Signal von 38 kHæ zu werden, welches durch den reziproken Stromkreis G3 und den Transistor Tr3, die eine Resonanz bei 38 kHz haben, ausgewählt und zum Transistor Tr4 gesendet wird. Der reziproke Stromkreis G3 arbeitet in der gleichen Weise wie der reziproke Stromkreis G1 mit der Ausnahme, daß der Erstere Resonanz bei 38 kHz hat. Der Transistor Tr4 bildet einen Emitternachfolger, um in der Lage zu sein, ein Signal zu dem Schaltstromkreis mit geringer Impedanz zu senden. Am Schaltstromkreis wird das zusammengesetzte Signal mittels des Pilotsignals demoduliert.
  • Fig. 3 zeigt ein Beispiel des vorgenannten reziproken Stromkreises, und identische Stromkreise können für die reziproken Stromkreise G1, G2 und G3 gemäß Fig. 2 verwendet werden. Die Resonanzfrequenzen dieser Stromkreise können unterschiedlich gemacht werden, indem die Werte ihrer Lastkondensatoren C1G1, C2G2 und C3G3 geändert werden.
  • Weiterhin enthält der reziproke Stromkreis keine Spule, so daß sein Wert Q groß gemacht werden kann. in diesem Fall ist es ausreichend, die Werte der auf der Eingangsseite liegenden Kondensatoren C1G1 C1G2 und C1G3 zu ändern.
  • Der maximale Wert von Q wird jedoch erhalten, wenn ClGl C C2G1, C1G2 = C2G2 und CIG3 = C2G3 ist.
  • Jedoch sind tatsächlich die Kapazitäten der Lastkondensatoren C2G1, C2G2 und C2G3 nicht immer konstant, so daß eine Abweichung auftritt. Diese Abweichung erscheint als Phasendifferenz, wenn der Schaltvorgang am Schalt stromkreis SWC ausgeführt wird. Aus diesem Grunde wird die Trennsteuerung VR1 gemäß Fig. 2 so eingestellt, daß diese Differenz beseitigt wird, Zusätzlich kann die Ausgangsdifferenz zwischen den an den Ausgangsenden L und R erscheinenden Signalen durch die Ausgangsbalanceeinstellung VR2 korrigiert werden.
  • Wie oben im einzelnen erläutert, wird beim Demodulatorstromkreis für das FM Multiplex-Stereosignal gemäß der Erfindung keine Spule verwendet, um das Pilotsignal von 19 kHz auszuwählen, zu multiplizieren und zu verstärken.
  • Dies stellt einen großen Gegensatz zu bekannten Systemen dar. Der große Vorteil, der sich daraus ergibt, besteht darin, daß keine Spule eingestellt zu werden braucht.
  • Weiterhin kann der Demodulator, weil er keine Spule verwendat, einfach hergestellt und so konzipiert werden, daß er in Form einer integrierten Schaltung gebildet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    0 Demodulator für FM Multiplex-Rundfunksignale, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pilotsignal unter Verwendung eines reziproken Stromkreises ausgewählt und verstärkt wird.
  2. 2. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der reziproke Stromkreis ein Gyrator ist.
    L e e r s e i t e
DE19702037119 1969-07-29 1970-07-27 Demodulator fur FM Multiplex Signale Pending DE2037119A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7149269 1969-07-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2037119A1 true DE2037119A1 (de) 1971-05-19

Family

ID=13462197

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702037119 Pending DE2037119A1 (de) 1969-07-29 1970-07-27 Demodulator fur FM Multiplex Signale

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2037119A1 (de)
NL (1) NL7011102A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2327672A1 (fr) * 1975-10-09 1977-05-06 Sony Corp Demodulateur stereophonique realise sous forme de circuit integre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2327672A1 (fr) * 1975-10-09 1977-05-06 Sony Corp Demodulateur stereophonique realise sous forme de circuit integre

Also Published As

Publication number Publication date
NL7011102A (de) 1971-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2709096C2 (de) Antennenumschalteinrichtung
EP0201061B1 (de) Empfänger für amplitudengetastete Zeitzeichensignale
DE2037119A1 (de) Demodulator fur FM Multiplex Signale
DE2151048A1 (de) Mehrfachfrequenz FM Detektor
AT341036B (de) Schaltungsanordnung zur fernsteuerung mehrerer verbraucher
DE3345496C2 (de) Selektive Verstärkerstufe
DE2314418C3 (de) Spulenloses kanonisches Bandfilter
DE3346981A1 (de) Ton-zf-verstaerker fuer einen mehrnormen-fernsprechempfaenger
DE2361809C3 (de) Verstärkungsreglerschaltung
DE3345497A1 (de) Mischstufe
DE1512671B1 (de) Schaltung mit veränderlicher Dämpfung grosser Amplituden
DE4227833C2 (de) Zwischenfrequenzfilter für einen Funkempfänger
DE2354630B2 (de) HF-Verstärker
DE3028099C2 (de) Antenneneingangsschaltung
DE2314381C3 (de) Als Abzweigschaltung ausgebildetes spulenloses Bandfilterglied
DE2619712B2 (de) Schaltungsanordnung zum automatischen Abgleich eines Zweidraht-VoIlduplex-Datenübertragungssystems
DE3323651C2 (de)
DE2303349C3 (de) Spannungsgesteuerter Oszillator
AT156948B (de) Bandfilter mit regelbarer Bandbreite.
AT210474B (de) Transistorverstärker mit Bandbreiteregelung
AT139284B (de) Oszillatorkreis für Zwischenfrequenzüberlagerungsempfänger zur Erzielung einer konstanten Mittelfrequenz.
AT326740B (de) Schaltungsanordnung zur umschaltung eines umschaltbaren parallelschwingkreises
DE2405783A1 (de) Niederfrequenzverstaerker
DE1462951C3 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer Referenzoszillator-Regelspannung in einem PAL-Farbfernsehempfanger
DE921334C (de) Abgestimmte Verstaerkerschaltung mit einer Schirmgitterroehre