DE2036926C3 - Heizplattenpresse - Google Patents
HeizplattenpresseInfo
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- DE2036926C3 DE2036926C3 DE19702036926 DE2036926A DE2036926C3 DE 2036926 C3 DE2036926 C3 DE 2036926C3 DE 19702036926 DE19702036926 DE 19702036926 DE 2036926 A DE2036926 A DE 2036926A DE 2036926 C3 DE2036926 C3 DE 2036926C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/06—Platens or press rams
- B30B15/062—Press plates
- B30B15/064—Press plates with heating or cooling means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
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- B27N3/08—Moulding or pressing
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Description
gebenenfalls bis zu der äußeren Kanalreihe (8) de
AbschlußplaUen umgewälzt wird (F i g. 4 bis 6).
7. Heizplattenpresse nach den Ansprüchen 1 bi:
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmevertei
lung in den Pressenholmen über Dreiwegemisch ventile (95) erfolgt (F i g. 5 und 6).
8.
HeizplaUenpresse nach den Ansprüchen 1 bi:
7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Preß platten (1) und den Pressenholmen mit den Stirnsei
ten der Stege (3) und Querrippen (44, 80, 81), dek kungsgJeiche Wärmeabnahmeroste (96) kleine:
Höhe angeordnet sind, die mit Quer- und/odei Längsbohrungen versehen sind (F i g. 6).
9. Heizplattenpresse nach den Ansprüchen 1 bi>
8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wärme dehnungsöffnungen (49) und den lotrechten Außen
kanten der Stege (3) Bohrungen (90) vorgeseher sind und daß die Bohrungen (90) der Stege (3) einet
Seite oder beider Seiten in einen geschlossener Kreislauf einbezogen sind (F i g. 1 bis 6).
10. Heizplaittenpresse nach den Ansprüchen 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bohrungen (85,86) in den Stegen verbindenden Verbindungsleitungen (92) aus senkrechten Bohrungen an den
Randseiten der Stege (3) bestehen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizplattenpresse als Ein- oder Mehretagenpresse für die Herstellung
von Spanplatten, Faserplatten u. dgU mit einem festen Preßtisch und einem beweglichen Preßbär, die im ganzen aufheizbar und zurückkühlbar sind und aus jeweils
Preßplatte, Abschlußplatte und aussteifenden Stegen mit Querrippen bestehen, wobei die Preßplatten und
die Abschlußplatten für die Durchleitung von Heizbzw. Kühlmittel mit Kanalreihen versehen sind, wobei
jeder der Stege eine oder mehrere unter sich parallele und senkrecht zur Preßfläche und die Querrippen eine
oder mehrere unter sich parallele und parallel zur Preßfläche angeordnete Reihen von Bohrungen aufweisen und die Preßplatten und/oder die Abschlußplatten mindestens zwei Kanalreihen aufweisen, die parallel zur Preßebene in verschiedenen Ebenen angeordnet
sind, wobei die Kanalreihen der Preßplatten, die Bohrungen der Stege und Querrippen und die Kanalreihen
der AbschlußplaUen an mehrere Heiz- bzw. Kühlkreisläufe angeschlossen sind, nach Zusatz-Patent 1 943 525
Bei dieser Heizplattenpresse erfolgt die Beheizung bzw. Kühlung der Pressenholme, d. h. des Preßtisches
und des Preßbärs, über mehrere außerhalb der Presse angeordnete Kreisläufe, die für einen Wärmeausgleich
in den Pressenholmen sorgen, damit eine einwandfreie planparallele Druckübertragung auf das Preßgut gewährleistet ist. Ferner besteht die Möglichkeit, daß die
Presscnholme, die aus Abschlußplatten und Preßplatten, sowie aus Stegen und Querrippen aufgebaut sind
für sich durch differenzierte, regelbare Beheizung bzw Kühlung mittels mehrerer Kreisläufe einer unterschiedlichen Wärmebeeinflussung auszusetzen, um gegebenenfalls durch Wärmespannungen entstandene Verformungen korrigieren zu können bzw. um eine Preßfläche abweichend von der Planfläche zu erhalten.
Wenn eine solche Heizplattenpresse auch zufriedenstellend arbeitet, so weist sie doch erhebliche Nachteile
auf.
η«. Aufheizung und Abkühlung der Stege, Querrip-■·
nd Abschlußplatten erfolgt parallel mit den Preß-Sl»en.so
daß die Aufheiz- bzw. Abkühlzeit bei großen ^ en bis zu 48 Stunden beträgt. Das ist ein großer
Srlschaitlicher Nachteil, wenn die Presse bei einer 5
Sne nur kurzfristig außer Betrieb gesetzt werden
^ ft da die Produktion erst wesentlich später wieder genommen werden kann. Weiter ist Je Regelung
W separaten und mehreren Heiz- bzw. K uhlkre:slauiS
sehr aufwendig und störanfällig,
ί'Jn weiterer Verbesserung der Heizplattenpresse ?!* j r Zusatz-Patentanmeldung liegt der Erfindung Salb die Aufgabe zugrunde, die Aufheiz- und Abtrhlz»Ud<-r Preßplatten und der Pressenholme zu vergeh, die Heizkosten während des Betriebes zu sen- ,s ken sowie die wärmetechnische Regelung der Pressen-Knime zu vereinfachen.
ί'Jn weiterer Verbesserung der Heizplattenpresse ?!* j r Zusatz-Patentanmeldung liegt der Erfindung Salb die Aufgabe zugrunde, die Aufheiz- und Abtrhlz»Ud<-r Preßplatten und der Pressenholme zu vergeh, die Heizkosten während des Betriebes zu sen- ,s ken sowie die wärmetechnische Regelung der Pressen-Knime zu vereinfachen.
^Frfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
~ la nur die Kanalreihen der Preßplatten an einen von
Ln beheizten bzw. gekühlten Kreislauf angeschlos- 20 ^n sind während die Bohrungen der Stege, der Querionen
und der Abschlußplatten zu einem inneren ge-Hossenen
Heiz- bzw. Kühlkreislauf verbunden sind, !„daß die von Preßplatten an die Stege und Quer, ip-Mn
abgegebene Wärme bzw. Kälte in diesem und in 25 Ln Abschlußplatten verteilt werden kann.
Durch die Erfindung werden die Vorteile erzielt, daß
Hie Beheizung bzw. Kühlung der Stege, Querrippen und AtecSplatten nur noch in dem Maße erfolgt wie
Wärme bzw. Kälte von den Preßplatten an diese Bau- 30 «mle abeeeeben wird.
Die in die Stege und Querrippen übergehende Wärmestrahlung,
wird dort und in den Abschlußplatten deichmäßig, oder entsprechend der jeweiligen von der
Wanoarallelität abweichenden Preßplattencharakter.- 35
stik ungleichmäßig, durch einen geschlossenen Kreistag
verteilt Die Regelung ist einfach, sie kann allein dirch Steuerung der Förderleistung der Pumpe erfolgen.
Beim Aufheizen erfolgt bereits d.e vorgegebene Wärmeverteilung in den Pressenholmen. Wird die
Preßtemperatur in den Preßplatten erreicht, .st d.e Presse bereits betriebsbereit.
Bei Kroßen Pressen, insbesondere wenn hohe Anforderungen
an die Genauigkeit des zu fertigenden Preß-S
gestellt sind, kann es zweckmäß.S sein daß die
Bohrungen der Stege, der Querrippen und der Ab-Slußplatten
zu mehreren inneren geschlossenen Heiz- bzw. Kühlkreisläufen verbunden sind in denen
ein Medium von je einer Pumpe umgewälzt werden ^
^Dadurch kann z. B. unterschiedlichen Gegebenheiten
innerhalb der Längen-, Höhen- und/oder Breitenabchntten
der Pressenholme begegnet werden, wenn das Medium in mehreren geschlossenen Kre» «.fen
mit verschiedener Geschwindigkeit umgewalzt wird.
m η weiterer Ausbildung der Erfindung werden zwischen den Stegen und den Querr.ppen, in Kontakt mit
den Preßplatten, dicke Isolierschichten angeordnet. Dadurch
wird eine größere Wärmeabstrahlung in d.e
durch wirP e eI verh g indert, und eine konstant niedrige «*
■ Temperatur stellt sich in den Presscnhol-
icnung von Gleichtemperatur in den Presbesteht eine vorteilhafte Anordnung dann
gen der Stege und Querrippen, über Verbindungsleitungen, schneckenförmig um die neutrale Ebene geführt
ist.
Zur Vereinfachung des Heiz- bzw. Kühlkreislaufs innerhalb der Pressenholme ist es auch möglich, daß der
Preßtisch und der Preßbär ohne Abschlußplatten ausgeführt sind. .
Eine weitere vorteilhafte Anordnung besteht dann, daß das Medium, von den den Preßplatten benachbarten
Bohrungen der Stege und Querrippen ausgehend, über die Bohrungen der Stege und Querrippen, die den
Preßplatten gegenüberliegen, in Hintereinanderschaltung bis zu der äußeren Kanalreihe der AbschluBplatten
umgewälzt wird. Damit kann in den Pressenholmen von den Preßplatten ein kontinuierlich abnehmendes
Wärmegefälle erzeugt werden, das den Pressenholmen eine leicht konvexe Durchbiegung zur Preßfläche ver-
bine vorteilhafte Weiterbildung besteht ferner dann,
daß die Wärmeverteilung in den Pressenholmen über
Dreiwegemischventile erfolgt. Damit kann eine gleiche oder ungleiche Wärmedehnung der Stege und Querrippen
gezielt gesteuert werden, um gegebenenfalls vorhandene negative Preßplatten- und/oder Pressenholmcharakteristiken
derart auszugleichen, daß ein Meg bzw. eine Querrippe mit mehr oder weniger Warme
versorgt wird. , ,
Eine zweckmäßige Anordnung ist weiter dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Preßplatten und den Pressenholmen mit den Stirnseiten der Stege und
Querrippen deckungsgleiche Wärmeabna>—™te
kleiner Höhe angeordnet sind, die mit Quer-Längsbohrungen
versehen sind. Eine erwünsrl ve Durchbiegung der Pressenholme zur kann dadurch verwirklicht werden Durch du Abfuh
rung der von den Preßplatten ausgehenden Warme aus
dem Abnahmerost und deren bevorzugte Verteilung tn
den Holmteilen, die den Preßplatten gegenüberliegen
wird hier eine größere Wärmeausdehnung bewirkt und
es entstehen Pressenholme m.t konkave Durchb e
gung. Sollen negative Toleranzen auf einer Ungsseue
Lgpressenho.me korrigiert werden,se,kann d,An_
gen uci oitgi. «.■·....
geschlossenen Kreislauf einbezogen sind.
Um die Längsseiten der Presse frei von Rohrleitungen zu haben, besteht eine andere vorteilhafte Ausgestaltung
darin, daß die die Bohrungen in den Stegen verbindenden Verbindungsleitungen aus senkrechten
Bohrungen an den Randseiten der Stege bestehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Heizplattenpresse gemäß der Erfindung
führungen zur Erzielung eines Wärmeausgleichs
FiJirrschematische Darstellung der Leitungs
führungen"Ϊ eine ungleichmäßige Wlrmeverte.lung ,
t der!
aSSSSSSs
Keilplatte« gegenüberliegenden Bohrunführungen
mit einem Drerwegemischvent.l und e.ne
Wärmeabnahmerost.
Nach F i g. 1 und 2 besteht die Heizplattenpresse in ihren Hauptteilen aus zwei Pressenholmen, nämlich aus
einem festen Preßtisch 30 und einem beweglichen Preßbär 29. Der Preßbär ist mittels Rückhubanordnungen
auf den Preßzylinderkolbenanordnungen, bestehend aus Druckkolben 35, den Zugsäulen 38 und den
Preßzylindern 43. abgestützt. Die Pressenholme 29 und 30 sind als eine verwindungssteife und wärmedehnungsgerechte
Konstruktion großer Höhe aufgebaut. Die zu den Stegen 3 rechtwinklig angeordneten Querrippen
80 und 81 sind zweigeteilt, um eine bessere Trennung des Wärmeflusses über und unter der neutralen
Ebene A-B zu erreichen, während die durchgehenden Rippen 44 die Pressenholme in der Mitte und in
den beiden Längsseiten stabilisieren. Im wirksamen Preßflächenbereich sind am Preßbär und am Preßtisch
die Preßplatten 1 angebracht. Nach der Zusatz-Patentanmeldung sind nicht nur die Preßplatten 1 und die Abschlußplatten
2 mit Bohrungen 8 und 84 versehen, sondern es bestehen auch Bohrungen 82 in den Querrippen
44, 80 und 81 und Bohrungen 85, 86 und 90 in den Stegen 3.
Für den Wärmedehnungsausgleich beim Aufheizen bzw. Abkühlen der Presse, aber auch für das spannungsarme
Zusammenschweißen der Pressenholme 29 und 30 sind nach der Hauptanmeldung Wärmedehnungsöffnungen
49 und 57 um die neutrale Ebene A-B, in den Stegen 3 und den Querrippen 44 angebracht,
wobei die Öffnungen 49 und 57 ebenfalls für eine Trennung des Wärmeflusses über und unter der neutralen
Ebene A- B beitragen.
Für einen geschlossenen Kreislauf der Pressenholme sind nach F i g. 1 und 2 lediglich die den Bohrungen 82
der Preßplatten 1 gegenüberliegenden Teile der durchgehenden Querrippen 44 und 80 mit einbezogen, die
untereinander durch die Leitungen 83 verbunden sind. Bei Bedarf können auch in den den Preßplatten 1 benachbarten
Teil der durchgehenden Querrippen 44 und den Querrippen 81 Bohrungen 82 sowie weitere Bohrungen
90 zwischen den Wärmedehnungsöffnungen 49 der Längsstege 3 angebracht sein. Die im Verhältnis zu
den Pressenholmen dünnen Preßplatten 1 wirken flexibel und können während der Preßoperation die Form
der Pressenholme annehmen. Weiter können dabei die einzelnen Bohrungen 82,85,86 und 90 der Stege 3 und
der Querrippen 44,80 und 81 differenziert mit dem im geschlossenen Kreislauf befindlichen Medium versorgt
werden, um dadurch die einzelnen Stege 3 und Querrippen 44, 80 und 81 untereinander und damit die negativen
(+ oder —) Preßguttoleranzen zu korrigieren.
Nach den schematischen Darstellungen in F i g. 3 bis 6 wird diese wärmetechnische Beeinflussung der Pressenholme
durch einen oder mehrere geschlossene Kreisläufe durchgeführt Im folgenden wird die Funktion
der Wärmeverteilung am Beispiel einer Preßoperation mit beheizten Preßplatten 1 erläutert Sie ist jedoch
analog auch für gekühlte Preßplatten 1 zu verstehen.
Die F i g. 3 zeigt eine gleichmäßige Wärmeverteilung in den Pressenholmen, wobei das von der Umwälzpumpe
91 kommende Medium schneckenförmig um die neutrale Ebene A- B geführt wird.
Die Abschlußplatten 2 und die Preßplatten 1 können nach der Hauptanmeldung mit zwei Kanalreihen 8 und
9 versehen sein, die parallel zur Preßfläche in verschiedenen Ebenen angeordnet sind. Das Medium wird
durch die Umwälzpumpe 91 in die Bohrungen 82 und 85 der Stege 3 und der Querrippen 44 und 81 nächst
den Preßplatten 1 geleitet, geht über die Verbindungsleitungen 92 in die äußerste Kanalreihe 8 der Abschlußplatten
2 und wieder zurück in Bohrungen 82 und 85 nächst den Preßplatten und nach Einbeziehung in den
geschlossenen Kreislauf der den Preßplatten 1 gegenüberliegenden Bohrungen 86 und 82 der Stege 3 und
der Querrippen 44 und 80 über die Verbindungsleitungen 92 wieder zurück zur Umwälzpumpe 91. In die
Verbindungsleitungen 92 mündet auch eine Leitung vom Ausdehnungsgefäß 93. Die Leitungen 94 zeigen
den Arbeitskreislauf durch die Bohrungen 84 der Preßplatte 1.
Nach F i g. 4 und 5 sind die den Preßplatten 1 benachbarten Bohrungen 82 und 85 schlangenförmig bzw.
in Hintereinanderschaltung über die Verbindungsleitungen 92 zu den Bohrungen 8 der Abschlußplatte 2
und/oder zu den den Preßplatten 1 gegenüberliegenden Bohrungen 82 und 86 geführt Dadurch ist eine mehr
oder weniger konvexe Ausbildung der Preßplatten bzw. der Pressenholme möglich. Auch die sich zwischen
den Wännedehnungsöffnungen 49 und den lotrechten Außenkanten der Stege 3 vorgesehenen Bohrungen 90
einer Seite oder beider Seiten können in den Kreislauf mit eingeschaltet sein. Einer Seite dann, wenn Korrekturen
links oder rechts der Längsmittellinie nötig sind. Sind in dem geschlossenen Kreislauf Dreiwegemischventile
95 eingebaut wie in F i g. 5 und 6 dargestellt so besteht die Möglichkeit, die Wärme entweder in den
Pressenholmteilen anliegend an den Preßplatten 1 oder in den den Preßplatten 1 gegenüberliegenden Pressenholmteilen
zu konzentrieren um eine konvexe oder eine konkave Durchbiegung der Pressenholme in Richtung
der Preßplatten 1 zu verwirklichen, aber auch um eine ebene Druckfläche für die Preßplatten 1 zu erhalten.
Insbesondere durch die Zwischenlage eines Wärmeabnahmerostes % zwischen den Preßplatten 1 und den Pressenholmen wird in extremer Weise ermöglicht, die von den Pressenplatten 1 ausstrahlende Wärme in die den Preßplatten 1 gegenüberliegenden Pressenholmtei Ie zu konzentrieren.
Insbesondere durch die Zwischenlage eines Wärmeabnahmerostes % zwischen den Preßplatten 1 und den Pressenholmen wird in extremer Weise ermöglicht, die von den Pressenplatten 1 ausstrahlende Wärme in die den Preßplatten 1 gegenüberliegenden Pressenholmtei Ie zu konzentrieren.
In dem Wärmeabnahmerost 96, der zu den Stimsei ten der Stege und Querrippen deckungsgleich ausge
führt ist, sind Querbohrungen 97 angebracht Nac! einer bevorzugten Ausführungsform der Heizplatten
presse nach der Zusatzanmeldung P 19 43 525.7 sind di Pressenholme ohne Abschlußplatten 2 ausgeführ
Dementsprechend sind auch in der Darstellung nac F i g. 5 und 6 keine Abschlußplatten 2 vorgesehen. Zu
Verhinderung einer größeren Wärmeabstrahlung in di Pressenholme sind nach F i g. 1 dicke Isolierschichte
to 89 zwischen den Stegen 3 und den Querrippen 44 un
81 in engem Kontakt zu den Preßplatten 1 angeordnet
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Heizplattenpresse, ausgeführt als Ein- oder Mehretagenpresse für die Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl, mit einem festen Preßtisch und einem beweglichen Preßbär, die im ganzen aufheizbar und zurückkühlbar sind und aus jeweils Preßplaue, Abschlußplatte und aussteifenden
Stegen mit Querrippen bestehen, wobei die Preß- ίο
platten und die Abschlußplatten für die Durchleitung von Heiz- bzw. Kühlmittel mit Kanalreihen
versehen sind, wobei jeder der Stege eine oder mehrere unter sich parallele und senkrecht zur
Preßfläche und die Querrippen eine oder mehrere unter sich parallele und parallel zur Preßfläche angeordnete Reihen von Bohrungen aufweisen und
die Preßplatten und/oder die Abschlußplatten mindestens zwei Kanalreihen aufweisen, die parallel zur
Preßebene in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, wobei die Kanalreihen der Preßplatten, die
Bohrungen der Stege und Querrippen und die Kanalreihen der Abschlußplatten an mehrere Heizbzw. Kühlkreisläufe angeschlossen sind, nach Zusatz-Patent 1943 525, dadurch gekenn-
zeichnet, daß nur die Kanalreihen der Preßplatten (I) an einen von außen beheizten bzw.
gekühlten Kreislauf angeschlossen sind, während die Bohrungen (8, 9, 82, 85, 86) der Stege (3), der
Querrippen (44,80, 81) und der Abschlußplatten (2) zu einem inneren geschlossenen Heiz- bzw. Kühlkreislauf verbunden sind, so daß die von Preßplatten an die Stege und Querrippen abgegebene Wärme bzw. Kälte in diesen und in den Abschlußplatten
verteilt werden kann.
2. Heizplattenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (8,9,82,85, 86)
der Stege (3), der Querrippen (44, 80, 81) und der Abschlußplatten (2) zu" mehreren inneren geschlossenen Heiz- bzw. Kühlkreisläufen verbunden sind,
in denen ein Medium von je einer Pumpe umgewälzt werden kann.
3. Heizplattenpresse nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stegen (3) und Querrippen (44, 81) in Kontakt mit den
Preßplatten (1) dicke Isolierschichten (89) angeordnet sind.
4. Heizplattenpresse nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium, ausgehend von den den Preßplatten (1) benachbarten
Bohrungen (85, 82) der Stege (3) und Querrippen (44,81) zu der äußeren Kanalreihe (8) der Abschlußplatten (2) und/oder zu den den Preßplatten (1) gegenüberliegenden Bohrungen (86, 82, 90) der Stege
(3) und Querrippen (44,80), über Verbindungsleitungen (92), schneckenförmig um die neutrale Ebene
(A-B)geführt wird(Fig.3).
5. Heizplattenpresse nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßtisch (30) und der Preßbär (29) ohne Abschlußplatte (2) ausgeführt sind (F i g. 5 und 6).
6. Heizplattenpresse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium von
den den Preßplatten (1) benachbarten Bohrungen (85 und 82) der Stege (3) und Querrippen (44, 81)
ausgehend, über die Bohrungen (86, 82, 90) der Stege (3) und Querrippen (44, 80) die den Preßplatten
(1) gegenüberliegen in Hintereinanderschaltung ge-
926 2
Priority Applications (3)
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- 1970-07-24 DE DE19702036926 patent/DE2036926C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-07-15 SE SE914871A patent/SE374308B/xx unknown
- 1971-07-20 IT IT747571A patent/IT992028B/it active
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SE374308B (de) | 1975-03-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |