DE1079659B - Bodengitterwerk fuer Kuehl- oder Gefrierraeume - Google Patents

Bodengitterwerk fuer Kuehl- oder Gefrierraeume

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DE1079659B
DE1079659B DES40277A DES0040277A DE1079659B DE 1079659 B DE1079659 B DE 1079659B DE S40277 A DES40277 A DE S40277A DE S0040277 A DES0040277 A DE S0040277A DE 1079659 B DE1079659 B DE 1079659B
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DES40277A
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Johan Axel Ivar Brandin
Henrik Conradi
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SVENSKA TURBINFAB AB
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    • F25D17/005Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces in cold rooms
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    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
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Description

  • Bodengitterwerk für Kühl-oder Gefrierräume Gegenstand der Erfindung ist ein Bodengitterwerk für Kühl- oder Gefrierräume mit für die Durchströinung von Kühlluft bestimmten, gleichförmig verteilteil Öffnungen, die am Boden oder in den seitlichen Flächen von im Gitterwerk angeordneten, zur Vertei-Iung der Luft in waagerechter Richtung dienenden, parallelen Rinnen angebracht sind. Eine solche Bauart läßt zwar eine gute Luftumwälzung selbst bei weit-,re , hender Belegung der Bodenfläche mit Kühlgut erwarten, aber es verbleibt die Schwierigkeit, eine gleichförmige Verteilung des Kühlluftstromes durch die Kühlgutschicht zu erzielen, ohne daß die Stärke dieser Schicht und die Lagerung des Kühlgutes auf die Luftverteilung nennenswert einwirken. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, muß der Widerstand gegen die senk-rechte Strömung der Luft durch das Gitterwerk groß sein, vor allem im Verhältnis zu den Schwankungen des Luftdruckes, die im Verteilerraum unterhalbdes Gitterwerkes, und ferner im Verhältnis zu denjenigen Schwankungen des Widerstandes, die tunnittelbar oberhalb des Gitterwerkes auftreten. Die erstgenannten Schwankungen hängen wesentlich von der Geschwindigkeit und Strömungsmenge der Luft unterhalb des Gitterwerkes ab, beruhen aber zum 'feil auch auf der Gestaltung des Verteilungsraumes ZD unterhalb des Gitterwerkes. Die letztgenannten Schwankungen hängen hauptsächlich von dem Ströinungswiderstand in der Kühlgutschicht, d. h. von der Stärke der Schicht und der Stapelungsart des Kühlgutes ab.
  • Eine gleichförmige Verteilung der Kühlluft und der für diese notwendige Widerstand wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die senkrecht-- Querschnittsfläche einer Rinne mindestens der Hälfte des Durchtrittsquerschnittes jeder solchen Öffnung entspricht und der gesamte Durchtrittsquerschnitt der Öffnungen höchstens 4"/o der waagerechten Fläche des Gitterwerkes beträgt und daß ferner dieLuftgeschwindigkeit derart geregelt ist, daß sie in den Öffnun 'gen mindestens 2,5 m in der Sekunde beträgt. Bei den I möglichst hohen Luftflüssen, die pro Stunde etwa das 60- bis 80fache des Volumens des leeren Raumes betragen, und bei den möglichst großen Stapelhöhen, die etwa in den Laderäumen von Schiffen vorhanden sind, ist beispielsweise ein Strömungswiderstand von 1 bis 3 mm Wassersäule durch das Gitterwerk selbst für gewöhnlich vollkommen hinreichend, um eine befriedi-#ende Luftverteilung sowohl in einem leeren Laderaum als auch in einem Laderaum zu sichern, dessen Bodenfläche nur teilweise mit Kühlgut bedeckt ist. Der Widerstand ist selbstverständlich nicht höher als notwendig zu wählen, weil der Druck und der Kraftbedarf der Gebläse mit dem Widerstand zunehmen und weil ein höherer Widerstand höhere Anforderun-0- n bezüglich der Ausführung mit sich bringt, vor ge ZD e allem, was die Dichtungsverhältnisse anbelangt.
  • Ein den vorstehenden Bedingungen entsprechendes Bodengitterwerk läßt sich aus einfachen Elementen in Holz, Metall oder Gemischtbauweise in verschiedenen Ausführungen herstellen und unterschiedlichen Grundrissen, wie z. B. bei Laderäumen von Schiffen, leicht anpassen. Es läßt sich aus Teilstücken aufbauen, so daß es bequem verlegt, wieder aufgenommen und gestapelt werden kann, wenn z. B. die Kühlräume gereinigt oder für andere Zwecke vorübergehend benutzt werden sollen. Somit unterscheidet sich das Bodengitterwerk gemäß der Erfindung in Wirksamkeit und Bauart vorteilhaft von einer bekannten Ausführung mit auf dem Boden rostartig angebrachten Hohlprofilträgern, die mit ihren Enden an längs den Seitenwänden des Kühlraumes verlaufenden gemeinsamen Sammelleitungen angeschlossen sind. Die Hohlprofilträger sind mit seitlichen Luftdurchtrittsöffnungen versehen, deren Bemessung indessen nicht in dem notwendigen Verhältnis zu den Rinnenquerschnitten steht, vielmehr wirddie Luftströmung durch einstellbare Drosselklappen beeinflußt, die jeweils an den Übergangsstellen von den einzelnen Hohlprofilrosten zu den längslaufenden gemeinsamen Sammelleitungen angebracht sind. Diese Ausführung ist ortsfest und im Aufbau verwickelt, sie benötigt eine Einstellvorrichtung für die Klappen, und die längslaufenden Sammelkanäle beanspruchen zudem noch einen Teil der nutzbaren Bodenfläche des Kühlraumes.
  • In den Zeichnungen sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung darigestellt.
  • Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Kühlraum, der gemäß,der Erfindung ausgerüstet ist, und Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt desselben Kühlraumes; Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 4, eines schaubil,dlich dargestellten Teiles eines Gitterwerkes nach einer Ausführungsform, und Fig. 4 ist eine Draufsicht desselben Teiles des Gitterwerkes; Fig. 5 und 6 sind der Fig. 3 entsprechend dargestellte Ausführungen abgeänderter Arten des Gitterwerkes; Fig. 7 ist eine Draufsicht einer weiteren abgeänderten Ausführung eines Gitterwerkes, Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 7, und Fig. 9 ist ein senk-rechter Schnitt längs der Linie IX-IX von Fig. 7.
  • Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung bezeichnet A einen Kühl- oder Gefrierraum, dessen Länge beträchtlich größer als seine Höhe ist. Die Gestalt des Raumes kann sonst ganz willkürlich sein, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Es bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein Gitterwerk, das auf dem Boden -des Raumes ruht und dessen Oberfläche etwas oberhalb der Bodenfläche verlegt ist, und zwar längs einer von einer Endwand bis zu der anderen Endwand desRaumes schwach geneigten Fläche. Mit2 ist ein Luftkühler und mit 3 eine Reihe von Schranbengebläsen bezeichnet, und zwar sind Luftkühler und Gebläse zwischen der einen End-,vand des Raumes und einer Schirmwand20 verlegt, zwischen deren oberer Kante und der Decke des Raumes ein Zwischenraum offengelassen ist, während die untere Kante der Schirmwand 20 am höheren Ende des Gitterwerkes endet. Das Gitterwerk besteht bei dieser Ausführungsform aus einer Anzahl längslaufender Riegel 4 und einer Anzahl querlaufender Bretter 5. Die Schraubengebläse 3 saugen Luft aus dem Raum A durch den Zwischenraum oberhalb der Schirmwand 20 und drükhen die eingesaugte Luft abwärts durch den Luftküh-]er 2, von dem aus die gekühlte Luft in den unterhalb der Bretter des Gitterwerkes geschaffenenVerteilungskanal gelangt, dessen senkrechter Querschnitt, winkelrecht zur Strömungsrichtung der Luft, gegen die entgegengesetzte Endwand des Raumes allmählich abnimmt. Durch diese allmähliche Verminderung der Durchtrittsfläche des unteren Verteilungskanales wird erreicht, daß der statische Druck im Kanal praktisch genommen konstant gehalten werden kann, gleichzeitig im Verhältnis zu derjenigen Bauart an Platz gespart, bei der die Oberfläche des Gitterwerkes parallel mit der Bodenfläche des Raumes verläuft. Die praktische Ausführung der geneigten Anordnung des Gitterwerkes kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die als Unterlage der Bretter 5 dienenden Riegel 4 mit in Ader Strömungsrichtung der Luft allmählich abnehmender Höhe ausgeführt sind.
  • Durch die Anbringung des Luftkühlers nahe einer Wand des Raumes A, und zwar in einer Abteilung desselben, die eine geringe Ausdehnung winkelrecht zu dieser Wand aufweist, und durch die gleichzeitige Anbringung mehrerer Gebläse, die längs der genannten Wand gleichförmig verteilt sind, wird praktisch genommen jede Strömung von Luft in der Querrichtung des Kühlraumes verhindert, wodurch eine unerwünschte Verlängerung des Strömungsweges der Luft vermieden wird. Die Gebläse werden zweckmäßig gruppenweise angeordnet, und zwar mit gemeinsamen Einrichtungen zum Anlassen und für die Steuerung, so daß sie hinsichtlich des Antriebes als ein einziges Gebläse betrachtet werden können. Die Stromzufuhr erfolgt zweckmäßig durch ein gemeinsames elektrisches Kabel. Durch die Verwendung mehrerer Gebläse geringer Größe werden auch mehrere weitere Vorteile erreicht, so z. B., daß nur Kleinmotoren erforderlich sind, die völlig gekapselt sein können, ohne merkbar an Leistun- zu verlieren, ferner kann ein einzelnes Gebläse zusammen mit seinem Motor bei einem etwa auftretenden Fehler abgeschaltet werden, ohne die Kühlun.g merkbar zu verringern. Der Austausch einzelner Gebläse kann ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden, und Ersatzgebläse kann man ohne große Unkosten vorrätig haben.
  • Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführung des Gitterwerkes bezeichnet 4 einen in der Strömungsrichtung der Luft verlaufenden Riegel, der zusammen mit einer Anzahl weiterer, hier nicht dargestellter Riegel das Gitterwerk trägt. Das Gitterwerk selbst besteht aus querliegenden Brettern 5, die parallel zueinander verlaufen, und zwar mit einem Zwischenraums zwischen den einzelnen Brettern. In diesen Zwischenräumen sind Böden angeordnet, so daß parallel verlaufende Rinnen T im Gitterwerk enstehen. Die Böden dieser Rinnen können entweder aus besonderen Leisten 6 geringerer Höhe h als die der Bretter 5 bestehen, wie im linken Teil der Fig. 3 angedeutet ist, oder die Leisten 7 können auch aus einem einzigen Stück mit den Brettern hergestellt sein, wie im rechten Teil der Fig. 3 dargestellt ist. Die Leisten 6 können an den Riegeln durch Nageln, Leimen od. dgl. befestigt sein. Der Boden jeder einzelnen Rinne wird dabei durch eine Mehrzahl derartiger kurzer einzelner Leisten 6 gebildet, die zwischen ihren Enden Öffnungen a aufweisen. Bei der Verwendung von aus einem Stück mit den Brettern hergestellt-en Leisten 7 werden entsprechen-de Öffnungen a in diesen Leisten ausgespart.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, können die Riegel 4 auf ihrer unteren Seite Aussparungen 40 haben, die Durchtrittsöffnungen für die Luft zwischen den Kanälen auf beiden Seiten der Riegel darstellen. Diese Ausführung ist von Vorteil, wenn die Räume, wie es in Schiffen häufig der Fall ist, keine rechteckigen Bodenebenen aufweisen.
  • Infolge der Öffnungena kann die Durchtrittsfläche jeder Rinne kleiner gewählt werden als sonst notwendig wäre, wenn keine Öffnungen vorhanden wären. Durch die Verlegung der Öffnungen in den Rinnen können sie nicht durch das Ladegut oder durch Waren, die über die Öffnungena auf das Gitterwerk gelegt sind, verstopft werden. Die Luft strömt dabei längs der Rinnen, wo diese durch das Ladegut abgedeckt sind.
  • Der senkrechte Querschnitt (s - h) jeder Rinne wird der Erfindung gemäß mindestens halb so groß ausgeführt wie der Durchtrittsquer « schnitt einer einzelnen öffnunga, um den Strömungswiderstand so niedrig wie möglich zu halten.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführung des Gitterwerkes wird an Stelle der Bretter ein gewelltes Blech8 benutzt, das höhere, breitere Flächen entsprechend den Brettern 5 in Fig. 3 abwechselnd mit versenkten schmäleren Flächen entsprechend den Böden der Rinnen in Fig. 3 aufweist. Die hierdurch erzeugten Rinnen sind auch hier mit T bezeichnet. Die Öff- nungen a der Rinnen T sind in diesem Falle in den Seitenwänden der Rinnen ausgespart. Diese Ausführulig ergibt den besonderen Vorteil, daß die Öffnungena nicht Gefahr laufen, durch Verunr#einigungen, die etwa in die Rinnen herabfallen, verstopft zu werden. Wenn die Wellung des Bleches8 derart gestaltet ist, daß sich die Profile der Rinnen T gegen den Boden keilförtnig verjüngen, können die Gitterwerke stapelbar gemacht werden, so daß sie bei der Aufbewahrung wellig Platz einnehmen.
  • In Fig. 6 ist eine Ausführung des Gitterwerkes dargestellt, bei der Bretter 5 mit Zwischenräumen parallel laufen und die Öffnungen a als T-förtnige Kanäle in den Brettern angebracht sind.
  • Die Fig. 7 und 8 stellen zwei Teile eines Gitterwerkes dar, die je aus einem Bodenblech 9 bzw. 10, als Unterlage dienenden Riegeln 4 und auf den Bodenblechen ruhenden, parallelen Brettern 5 bestehen. Die Bodenbleche 9 und 10 sind mit Öffnungen a versehen. Diese Öffnungen führen zu den Rinnen T zwischen den Brettern 5. Die Bretter jeder Bodenplatte sind durch Endstücke 11 miteinander verbunden. Im linken Teil des Gitterwerkes (Fig. 8) sind die Bretter mit Hilfe von Zapfen 12 in ihrer Lage gegenüber dem Bodenblech 9 gesichert, so daß die Gefahr ausgeschlossen ist, daß die Bretter die Öffnungen a über-decken. Im rechten Teil des Gitterwerkes sind die Bretter mit Hilfe von Nägeln 13 an dem Bodenblech 10 befestigt. Auch in diesem Teil des Gitterwerkes sind Zapfen 14 vorgesehen, aber nur, um die Lage des Gitterwerkes im Verhältnis zu den Riegeln 4 festzulegen. Bei dieser Ausführung des Gitterwerkes wird die Auslegung und die Entfernung des Gitterwerkes eine leichte Aufgabe. Die einzelnen Teile sind derart angeordnet, daß zwischen diesen eine Rinne entsteht, die bei T' in Fig. 7 und 8 angedeutet ist. Man braucht deshalb nicht zu befürchten, daß die einzelnen Teile des Gitterwerkes sich fest aneinanderkeilen, wenn die Bretter quellen.
  • Zufolge der gleichförmigen Luftverteilung, die durch die Verwendung eines Bodengitterwerkes nach der Erfindung gesichert wird, kann der Verbrauch an Luft pro Zeiteinheit im Verhältnis zu dem sonst für die gleiche Kühlwirkung erforderlichen Verbrauch erheblich herabgesetzt werden. Bei einer ungleichförmigen Luftverteilung muß nämlich die Luftmenge entsprechend den am schlechtesten #gekühlten Waren eingestellt werden, was zur Folge hat, daß die hinsichtlich der Kühlung am günstigsten gestapelten Waren eine unnötig große Luftmenge erhalten.
  • Die Erfindung ist für eine Luftbewegung von unten nach oben im Raum beschrieben worden, es kann aber auch ein Luftumlauf von oben nach unten gewählt werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bodengitterwerk für Kühl- oder Gefrierräume mit für die DurchstrÖmung von Kühlluft nach dem Kühlraum bestimmten, gleichförmig verteilten Öffnungen, die am Boden oder in den seitlichen Flächen von im Gitterwerk angeordneten, zur Verteilung der Luft in- waagerechter Richtung dienenden, parallelen Rinnen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Querschnittsfläche einer Rinne mindestens der Hälfte des Durchtrittsquerschnittes jeder solchen Öffnung entspricht und der gesamte Durchtrittsquerschnitt der Öffnungen höchstens 40/a der waagerechten Fläche des Gitterwerkes beträgt und daß die Luftgeschwindigkeit derart geregelt ist, daß sie in den öffnungen mindestens 2,5 m in der Sekunde beträgt.
  2. 2. Bodengitterwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Brettern (5) zusammengesetzt ist, die parallel zueinander mit Zwischenräumen (s) auf sie tragenden Riegeln (4) ruhen, wobei in den Zwischenräumen Leisten (6, 7) geringerer Höhe (h) als diejenige der Bretter (5) auf den Riegeln ruhen, in denen die Öffnungen (a) vorgesehen sind. 3. Bodengitterwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden jeder Rinne (T) aus einer Mehrzahl kurzer Stücke einer Leiste (6) besteht, die in einer gewissen Entfernung voneinander in der Längsrichtung der Rinne angeordnet sind, so daß die Öffnungen (a) für den Durchtritt der Luft verbleiben. 4. Bodengitterwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden jeder Rinne (T) aus der Leiste (7) besteht, die aus einem Stück mit einem der die Rinne (T) begrenzenden Bretter (5) hergestellt ist, wobei Teile dieser Leiste (7) zur Bildung der öffnungen (a) weggeschnitten sind, t' el oder die Leiste (7) mit Bohrungen versehen ist. 5. Bodengitterwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem auf Riegeln (4) ruhenden Blech (8) besteht, das derart gewellt ist, daß höher liegende, zueinander parallele Flächen mit niedriger liegenden Flächen abwechseln, die Böden von Rinnen (T) bilden, deren Seitenwände mit den Öffnungen (a) versehen sind. 6. Bodengitterwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der Rinnen (T) durchgehend sind und daß T-förmige oder dergleichen Kanäle in jedem Brett (5) mit den Öffnungen (a) vorgesehen sind. 7. Bodengitterwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem auf Riegeln (4) ruhenden, mit Reihen von Löchern (a)- versehenen Bodenblech (9 bzw. 10) und auf diesem Bodenblech mit Zwischenräumen parallel zueinander angeordneten Brettern (5) besteht und daß Führungs- bzw. Befestigungsmittel (12, 13, 14) vorgesehen sind, um die Bretter (5) in vorbestimmter Lage gegenüber den Öffnungen (a) des Bodenbleches an letzterem zu halten. 8. Bodengitterwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Anzahl leicht tragbarer Teile besteht, die je aus einer Anzahl von Brettern (5) zusammengesetzt sind, wobei die Bretter jedes Gitterteiles durch Endstücke (11) miteinander fest verbunden und entweder lösbar oder bleibend mit dem mit Reihen von Öffnungen (a) versehenen Bodenblech (9 bzw. 10) verbunden sind, wobei im ersteren Falle die Bretter (5) jedes Gitterteiles mit Zapfen (12) zur Festlegung der Lage der Bretter gegenüber den Öffnungen (a) des Bodenbleches (9), und im letzteren Falle mit Nägeln (13) zur Festhaltung der Bretter (5) an den Riegeln (4) oder an dem Bodenblech (10) sowie mit Zapfen (14) zur Festhaltung des Bodenbleches (10) mit den Brettern (5) an den Riegeln (4) versehen sind. 9. Bodengitterwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (4) mit in der beabsichtigten Eintrittsrichtung der Luft unterhalb des Gitterwerkes allmählich abnehmender Höhe ausgeführt sind, so daß ein unterer Luftverteilungsraum entsteht, dessen Durchtrittsquerschnitt in der Eintrittsrichtung der Luft allmählich abnimmt, und zwar etwa in dein gleichen Maße, wie die beförderte Luftmenge zufolge des Aufwärtsströmens durch das Gitterwerk sich verringert. 10. Bodengitterwerk nach Anspruch 5 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rinnen (T) zwischen den Brettern (5) keilförmig verjüngen. 11. Bodengitterwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit einem Luftkühler und einer Gebläseeinheit für Luftumwälzung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinheit mindestens zwei zweckmäßig identische, parallel arbeitende Schraubengebläse (3) enthält. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubengebläse (3) für eine statische Druckerhöhung von höchstens 30 mm Wassersäule ausgelegt sind. 13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe jedes Schraubengebläses (3) derart gewählt ist, daß das Schraubengebläse (3) einen Antriebstnotor von höchstens 1,5 PS erfordert. 14. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung, einschließlich Anlassen, Anhalten und Geschwindigkeitsregelung der Schraubengebläse (3) mit Hilfe einer gemeinsamen Steuereinrichtung erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 298 363; französische Patentschrift Nr. 485 347.
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