DE2036823C - Wischvorrichtung fur Scheiben an Kraftfahrzeugen, vorzugsweise Lichtfen ster von Leuchten - Google Patents
Wischvorrichtung fur Scheiben an Kraftfahrzeugen, vorzugsweise Lichtfen ster von LeuchtenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wischvorrichtung für Scheiben an Kraftfahrzeugen, vorzugsweise
Lichtfenster von Leuchten, mit einem parallel verschiebbar geführten Wischelement, das mit einer
Schubstange verbunden ist, welche die Drehbewegungen eines Antriebsgliedes in eine hin- und hergehende
Bewegung des Wischelementes umsetzt.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist als Schubstange ein drucksteifes Seil vorgesehen, das in
einem Abstand vor der zu wischenden Scheibe hin- und herbewegbar ist. Damit das Wischelement immer
gleichmäßig mit dem erforderlichen Druck an der Scheibe des Lichtfensters anliegt, muß das Seil durch
eine Führungsschiene oder über mehrere Rollen geführt sein, welche vor bzw. unmittelbar neben der
Scheibe angeordnet sind. Bei gekrümmten Scheiben muß demnach auch die Führungsschiene eine entsprechende
Krümmung haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wischvorrichtung der genannten Art zu schaffen, die
einfach und platzsparend im Aufbau ist und auch gebogene Scheiben von Lichtfenstern einwandfrei
wischt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schubstange mindestens annähernd über
ihre gesamte Länge als ein in einer Ebene elastisch biegbares, federndes Band ausgebildet ist. das wenigstens
in einer Hubrichtung mit einer senkrecht auf seiner Biegeebene stehenden Antriebswelle derart gekuppelt
ist, daß die sich drehende Antriebswelle das Band längs verschiebt, und daß dem Band Führungsmittel
zugeordnet sind, die dem Band beim Längsverschieben eine über seine in Hubrichtung gemessene
Erstreckung veränderte Verformung in der Biegeebene aufzwingen.
Durch die Eigensteifigkeit der als elastisch federndes, biegbares Band ausgebildeten Schubstange
in der einen Ebene ist erreicht, daß umfangreiche Mittel zur Führung der das Wischelement bewegenden
Teile an zwei gegenüberliegenden Seiten der zu reinigenden Scheibe entbehrlich sind. Durch
die Verformung des Federbandstreifens ist erreicht, daß die Wischvorrichtung in Hubrichtung des Wischelements
nur verhältnismäßig wenig Platz beansprucht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Biegeebene des als Schubstange dienenden Bandes mindestens
annähernd senkrecht auf der zu reinigenden Fensterfläche steht und das Band durch Verformung in der
Biegeebene das Wischelement an die zu reinigende Fensterscheibe andrückt.
Zweckmäßig trägt das Band das senkrecht zu seiner Längsachse angeordnete Wischelement frei. Dadurch
erübrigt sich die Anordnung von Führungsschienen vor der Scheibe überhaupt, weil das Wischelement
unter dem Druck e'er sich federnd verformenden
Schubstange immer an der Scheibe des Lichtfensters anliegt und auch Krümmungen der
Scheibe folgt, so daß die gesamte Fläche der Scheibe einwandfrei gewischt wird.
Eine besonders platzsparende Ausführung ergibt sich, wenn mindestens ein Teil des als Schubstange
dienenden Bandes zu einer in dessen Biegeebene liegenden Spirale gewickelt ist. Die ganze Vorrichtung
ist dadurch besonders kompakt, so daß sie ohne Schwierigkeiten untergebracht werden kann.
Die Vorrichtung ist leicht zu montieren, wenn das aufgewickelte Band von einem Gehäuse umgeben ist,
in das die Antriebswelle ragt, und wenn das Gehäuse eine Austrittsöffnung für das mit dem Wischelement
versehene äußere Ende des Flachbandstreifens hat.
Der die Schubstange bildende Federbandstreifen läßt sich auf einfache Weise verschieben, wenn das
zur Spirale gewickelte Band die Antriebswelle umgibt und das innere Ende der Spirale am Umfang der
Antriebswelle befestigt ist.
Der Federbandstrdlen kann aber auch vorteilhaft
wenigstens in der einen Hubrichtung mindestens kraftschlüssig an dem Umfang der Antriebswelle angedrückt
sein.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Antriebswelle das Band nur in der einen
Hubrichtung antreibt, wogegen das dabei in dem Band eingespeicherte Arbeitsvermögen das Wischelement
in der anderen Hubrichtung bewegt.
In diesem Falle kann das Band von einer milumlaufenden
Rolle krafischlüssig an den Umfang der Antriebswelle angedrückt sein und der dadurch gebildete
Friktionsantrieb durch Vergrößerung des Achsabstandes zwischen Antriebswelle und P.olle
ausrückbar sein.
Der Federbandstreifen kann zweckmäßig auch bei dieser Ausführung zu einer Spirale gewickelt sein.
deren inneres Ende jedoch gestellfest gehalten ist.
Wenn größere Kräfte übertragen werden sollen, ist es von Vorteil, wenn die Schubstange in dem mit
so der Antriebswelle zusammenwirkenden Bereich Ausnehmungen
hat, in welche am Umfang der Antriebswelle vorgesehene Zähne eingreifen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Wischvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, die neben
einem Lichtfenster im Fahrzeugaufbau angeordnet ist,
Fig.2 bis 4 verschiedene Stellungen des Wischelementes
der Vorrichtung nach Fig. 1, in schematischer Darstellung,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 1, teilweise entlang der Linie V-V in F i g. 2 geschnitten,
F i g. 6 ein der F i g. 1 entsprechendes Schnittbild
des zweiten Ausführungsbeispiels und
F i g. 7 eine Abwandlung des Antriebs der Vorrichtung nach F i g. 6.
In die Karosserie 10 eines Kraftfahrzeuges ist eine Leuchte eingesetzt, deren Lichtfenster durch
eine Scheibe It abgedeckt ist (Fig. 1). Neben der Scheibe 11 ist im Fahrzeuginneren ein Gehäuse 12
befestigt, in das die Antriebswelle 13 einer Antriebs-
vorrichtung ragt. Die Antriebsvorrichtung ist durch einen Motor 14 und ein Getriebe 15 gebildet
(Fig.5) und mit dem Gehäuse 12 zu einer Einheit
verbunden. In dem Gehäuse 12 ist eine als federndes Band ausgebildete Schubstange 16 untergebracht, die
mit einem Ende 16 α am Umfang der Antriebswelle
13 befestigt ist. Das andere Ende 16Z) der Schubstange 16 trägt ein Wischelement 17 zum Wischen
der Scheibe II. Die Schubstange 16 ist aus rostfreiem Stahl und spiralförmig um die Welle 13 der
Antriebsvorrichtung 14, 15 gewickelt. In dem Gehäuse
12 sind Rollen 18 angeordnet, welche die Schubstange 16 so führen, daß diese immer betriebsbereit
um die Welle 13 liegt. Das Gehäuse 12 hat eine Austrittsöffnung 19 für das mit dem Wischelement
17 versehene, freie Ende 16 b der Schubstange 16. Diese Austrittsöffnung ist in der Gehäusewand
vorgesehen, die mit der Karosserie 10 des Kraftfahrzeuges verbunden ist. Die Karosserie 10 hat einen
Durchbruch 20. der deckungsgleich über der Aus-
6s trittsöffnung 19 des Gehäuses 12 liegt.
Der Austrittsöffnung 19 des Gehäuses 12 sind zwei Rollen 21, 22 zugeordnet, welche die Schubstange
16 so führen, daß diese ohne Kontakt mit den
Kanten der Austrittsöffnung 19 bzw. den Kanten des
Durchbruchs 20 durch den Fahrzeugaufbau 10 hindurchtritt. Das an dem freien KmIe 16 ft der Schubstangc
16 befestigte Wischelcmcnl 17 ist mit einer Blende 23 versehen und der Fahrzeugaufbau 10 hat
im Bereich des Diirchbnichs 20 eine Einsenkung 24.
die das Wischctcmcnt 17 und die Blende 23 aufnchmen
kann.
Zum Verschieben des Wischelemcntes 17 aus sei
ner in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ruhelage wird die Welle 13 in Richtung des Pfeiles »A<■ angetrieben.
Die mit der Welle verbundene Schubstange 16 wird nun ebenfalls in dieser Richtung gedreht, bis sie an
der Rolle 22 anliegt (Fig. 3) und dann unter dem v(in der Welle 13 kommenden Schub in Richtung des
Pfeiles »B« im spitzen Winkel auf die Scheibe 11 zu bewegt wird. Wenn das Wischclement 17 auf den seiner
Ausgangslage zugewandten Randbereich der Scheibe 11 trifft, wird es trotz des stetigen, von der
Welle 13 ausgehenden Schubes wegen der nun auftretenden Reibung momentan verharren. Die steigende
Schubkraft wird von der Schubstange 16 gespeichert und diese hebt sich deshalb von der Rolle
22 ab und wölbt sich, bis sie an der Rolle 21 zur Anlage kommt. Unter der weiter steigenden Schubkraft
wird schließlich die Reibung zwischen der vcrschmutztcn
Scheibe 11 und dem Wischelement überwunden und dieses in Richtung »C« über die Scheibe
geschoben, bis es eine vorgewählte Endlage erreicht hat.
Durch Umkehren der Drehrichtung »A« der Welle 13. wird nun die Schubstange 16 wieder in das Gehäusc
12 zurückgeführt. Dabei liegt die Schubstange 16 immer an der Rolle 21 und das Wischclemcnt 17
immer an der Scheibe U an
Die aus ihrer Ruhelage (Fig. 1 und 2) bewegte Schubstange 16 trifft mit ihrem freien Ende 16 Λ
bzw. mit dem an diesem Hnde befestigten Wischckment
im spitzen Winkel auf die Scheibe 11 auf. Danach verformt sich die federnd ausgebildete Schubstange
16 und bewegt das Wischelement 17 über die Scheibe 11. wobei das Wischelement durch die
Federkraft des verformten Schubstangenbereiches immer an der Scheibe 11 anliegt. Dabei wirkt die
Rolle 21 im Gehäuse 12 als Auflager für die Schubstange
16, so daß die Federspannung der verformten Schubstange immer auf dem Wischelement 17 ruht.
Der weniger gekrümmte Endbereich der Schub-
stange bewirkt, daß das Ende 166 der Sdiubstange 16 das Wischelement 17 aus seiner Ablagestdlung
(Fig. 1 und 2) direkt auf die Scheibe 11 aufsetzt. Eventuell zwischen der Wischelcment-Ablagestellung
und der Scheibe 11 befindliche Zierringe, Einstellschrauben usw. bleiben von der Bahn des Wischclementes
17 entfernt und stören deshalb nicht.
Die Wischvorrichtung nach Fig. 6 entspricht im
wesentlichen dem beschriebenen Beispiel. An Stelle der Welle des Antriebs ist jedoch ein feststehender
Zapfen 30 im Gehäuse 12 vorgesehen. Die Welle 31 des Antriebsaggregates ragt nahe dem freien Ende
16/> der Schubslange 16 in das Gehäuse 12 und liegt
an einer Seite der Schubstange an. Auf der anderen Seite der Schubstange 16 ist eine Druckrolle 32 vorgesehen,
welche die Schubslange fest gegen die Welle 31 drückt und mit dieser zusammen einen Friktionsantrieb
33 für die Schubslange bildet. Das innere Ende 16« der Schubstange 16 ist an dem Zapfen 30
befestigt und deshalb gestellfcst. Die Welle 31 und die Druckrolle 32 sind in Bezug aufeinander so angeordnet,
daß eine durch den Spalt 34 zwischen Antriebswclle und Druckrolle gehende Senkrechte zu
einer die Achsen von Welle und Rolle schneidenden Geraden auf den Randbereich der Scheibe 11 trifft,
der dem in Ruhelage befindlichen Wischeiemente 17 zugekehrt ist. Dadurch übernimmt der Friktionsantrieb
33 gleichzeitig die Führung für die aus der Karosserie 10 austretende Schubstange 16, bis das
Wischelemenl 17 an der Scheibe U anliegt.
Der Antrieb geht von der Antriebswelle 31 aus, die in Pfeilrichtung »D« umläuft und somit die an sie
gedruckte Schubstange 16 in Pfeilrichtung »F« auf die Scheibe Il zuschiebt. Gleichzeitig spannt sich das
in dem Gehäuse 12 verbleibende Teil der Schubstange 16, weil deren Finde 16 a gestellfest gehalten
ist. Diese Federkraft wird dazu bcnüt/l. um das mit dem Wischelement 17 verbundene Ende 16b der
Schubstange 16 aus seiner am weitesten ausgefahrcnen Lage in die Ausgangsposition (Fig. 6) zuriickzu
ziehen. Dies kann auf einfache Weise durch Vergrö-
4" ßerung des Achsenabstandes zwischen Antriebswelle
31 und Druckrolle 32 erreicht werden, vorzugsweise durch Verschieben der Druckrolle gegen Federkraft
Zur besseren Kraftübertragung von der Welle 31
auf die Schubstange 16 können die Mantelflächen von Welle 31 und Rolle 32 einen entsprechenden Belag
haben und die Reibflächen der Schubstange geriffeit sein. Auch ist es denkbar, die Schubstange in
dem mit dem Antrieb 33 zusammenwirkenden Bereich mit Ausnehmungen 35 zu versehen, in weiche
5» Zähne 36 der Antriebswelle 31 greifen (F i g. 7).
Claims (19)
1. Wischvorrichtung für Scheiben an Kraftfahrzeugen, vorzugsweise Lichtfenster von
Leuchten, mit einem parallel verschiebbar geführten Wischelement, das mit einer Schubstange
verbunden ist, welche die Drehbewegungen eines Antriebsgliedes in eine hin- und hergehende Bewegung
des Wischelementes umsetzt, d a - ίο durch gekennzeichnet, daß die Schubstange
(16) mindestens annähernd über ihre gesamte Länge als ein in einer Ebene elastisch biegbares,
federndes Band ausgebildet ist, das wenigstens in einer Hubrichtung mit einer senkrecht
auf seiner Biegeebene stehenden Antriebswelle (13 bzw. 31) derart gekuppelt ist, daß die sich
drehende Antriebswelle das Band längs verschiebt, und daß dem Band Führungsmittel zugeordnet
sind, die dem Band beim Längsverschieben eine über seine in Hubrichtung gemessene
Erstreckung veränderte Verformung in der Biegeebene aufzwingen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeebene des als Schub- as
stange (16) dienenden Bandes mindestens annähernd senkrecht auf der zu reinigenden Fensterfläche
steht und das Band durch Verformung in der Biegeebene das Wischelement (17) an die zu
reinigende Fensterscheibe andrückt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (16) das senkrecht zu seiner Längsachse angeordnete Wischelement (17) frei trägi.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Teil des als Schubstange (16) dienenden Bandes zu einer in dessen Biegeebene liegenden
Spirale gewickelt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgewickelte Band (16)
von einem Gehäuse (12) umgeben ist, in das die Antriebswelle (13) ragt, und daß das Gehäuse
eine Austrittsöffnung (19) für das mit dem Wischelement (17) versehene äußere Ende (16 ft)
des Flachbandstreifens hai.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16) in dem Gehäuse
(12) durch Rollen (18) geführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Austrittsöffnung (19) des Gehäuses (12) zwei sich gegenüberliegende Rollen
(21, 22) zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
eine der im Gehäuse (12) angeordneten Rollen (21) ein Auflager für die Schubstange (16) bildet,
welches das Wischelement (17) bei ausgefahrener Schubstange gegen die Scheibe (II) drückt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(12) innerhalb der Karosserie des Fahrzeugs vorgesehen ist und das äußere Ende (166) des Bandes
(16) mit dem Wischelement (17) durch einen nahe der zu wischenden Scheibe (H) vorgesehenen
Durchbruch (20) der Karosserie (!0) hindurchtritt.
10. Vorrichtung nach einem der Anspruches
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Band (16) eine Blende (23) zur Abdeckung der Austrißsöffnung
(19) des Gehäuses (12) vorgesehen ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (23) mit dem
Wischelement (17) aus einem Stück besteht
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange
(16) aus rostfreiem Federbandstahl hergestellt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Spirale
gewickelte Band (16) die Antriebswelle (13) umgibt und das innere Ende der Spirale am Umfang
der Antriebswelle befestigt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das als
Schubstange (16) dienende Band wenigstens in der einen Hubrichtung mindestens kraftschlüssig
an dem Umfang der Antriebswelle (31) angedrückt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, daduich gekennzeichnet, daß die Antriebswelle
das Band (16) nur in der einen Hubrichtung antreibt, wogegen das dabei in dem Band eingespeicherte
Arbeitsvermögen das Wischelement (17) in der anderen Hubrichtung bewegt.
16. Vorrichtung nach dem Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16)
von einer mitumlaufenden Rolle (32) kraftschlüssig an den Umfang der Antriebswelle (31) angedrückt
ist und der dadurch gebildete Friktionsantrieb (33) durch Vergrößerung des Achsabstandes
zwischen Antriebswelle und Rolle ausrückbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Wischelement
(17) abgekehrte Endabschnitt des Bandes (16) zu einer Spirale gewickelt ist, deren inneres
Ende gestellfest gehalten ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den Spalt (34)
zwischen Antriebswelle (31) und Druckrolle (32) gehende Senkrechte zu einer die Achsen von Antriebswelle
(31) und Druckrolle (32) schneidenden Geraden auf den Randbereich der Scheibe
(11) trifft, der dem in Ruhelage befindlichen Wischelement (17) zugekehrt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (16) in dem
mit der Antriebswelle (31) zusammenwirkenden Bereich Ausnehmungen (35) hat, in welche
Zähne (36) am Umfang der Antriebswelle eingreifen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702036823 DE2036823C (de) | 1970-07-24 | Wischvorrichtung fur Scheiben an Kraftfahrzeugen, vorzugsweise Lichtfen ster von Leuchten | |
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DE19702036823 DE2036823C (de) | 1970-07-24 | Wischvorrichtung fur Scheiben an Kraftfahrzeugen, vorzugsweise Lichtfen ster von Leuchten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2036823A1 DE2036823A1 (de) | 1972-02-03 |
DE2036823B2 DE2036823B2 (de) | 1973-01-25 |
DE2036823C true DE2036823C (de) | 1973-08-09 |
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