DE2036823A1 - Wischvorrichtung fur Scheiben an Kraft fahrzeugen, vorzugsweise Lichtfenster von Leuchten - Google Patents

Wischvorrichtung fur Scheiben an Kraft fahrzeugen, vorzugsweise Lichtfenster von Leuchten

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DE2036823A1 DE19702036823 DE2036823A DE2036823A1 DE 2036823 A1 DE2036823 A1 DE 2036823A1 DE 19702036823 DE19702036823 DE 19702036823 DE 2036823 A DE2036823 A DE 2036823A DE 2036823 A1 DE2036823 A1 DE 2036823A1
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    • B60S1/56Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
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Description

15.7.1970
Anlage zur
Patent
ROBERO? EOSCHGMBH, 7 Stuttgart (Deut sclil and) Wischvorrichtung für Scheiben an Kraftfahrzeugen, vorzugsweise
Lichtfenster von Leuchten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wischvorrichtung für Scheiben an Kraftfahrzeugen, vorzugsweise Lichtfenster von Leuchten, mit einem parallel verschiebbar geführten Wischelement, das mit einer Schubstange verbunden ist, welche die Drehbewegungen eines Antriebsgüßdes in eine hin- und hergehende Bewegung des Wischelementes umsetzt.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist als Schubstange
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ein drucksteifes Seil vorgesehen, das in einem Abstand vor der zu wischenden Scheibe hin- und herbewegbar ist. Damit das Wischelenent immer gleichmäßig mit dem erforderlichen Druck, an der Scheibe des Lichtfensters anliegt, muß das Seil durch eine Führungsschiene oder über mehrere Rollen geführt sein, x^elche vor bzw. unmittelbar neben der Scheibe angeordnet sind. Bei gekrümmten Scheiben muß demnach auch die Führungsschiene eine entsprechende Krümmung haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wischvorrichtung der genannten Art zu schaffen, die einfach und platzsparend in Aufbau ist und auch gebogene Scheiben von Lichtfenstern einwandfrei wischt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schubstange mindestens annähernd über ihre gesamte Länge als ein in einer Ebene elastisch biegbares,federndes Band ausgebildet ist, das wenigstens in einer Hubrichtung mit einer senkrecht auf seiner Biegeebene stehenden Antriebswelle derart gekuppelt ist, daß die sich drehende Antriebswelle das Band längs verschiebt, und ferner daß dem Band Führungsmittel zugeordnet sind, die dem Band beim Längsverschieben eine seine in Hubrichtung gemessene Erstreckung veränderte Verformung in der Biegeebene aufzwingen.
Durch die Eigensteifigkeit der als elastisch federndes, biegbares Band ausgebildeten Schubstange in der einen Ebene ist erreicht, daß umfangreiche Mittel zur Führung der das Uischelement bewegenden Teile an zwei gegenüberliegenden Seiten der zu reinigenden Scheibe entbehrlich sind. Durch die Verformung des Federbandstreifens ist erreicht, daß die V/ischvorrichtung in Hubrichtung des Wisehelernents nur verhältnismäßig wenig Platz beansprucht.
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des
Besonders vorteilhaft ist es, vrenn die Biege ebene/als Schubstange dienenden Bandes mindestens annähernd senkrecht auf der zu reinigenden Fensterfläche steht und das Band durch Verformung in der Biegeebene das Vischelement an die zu reinigende Fensterscheibe andrückt.
Zweckmäßig trägt das Band das senkrecht zu seiner Längsachse angeordnete Wischelement frei. Dadurch erübrigt sich die Anordnung von Führungsschienen vor der Scheibe überhaupt, weil ' das Wischelement unter dem Druck der sich federnd verformenden Schubstange immer an der Scheibe des Lichtfensters anliegt und auch Krümmungen der Scheibe folgt, so daß die gesamte Fläche der Scheibe einwandfrei gewischt wird.
Eine besonders platzsparende Ausführung ergibt sich, wenn mindestens ein Teil des als Schubstange dienenden Bandes zu einer in dessen Biegeebene liegenden Spirale Qevrlekelt ist. Die ganze Vorrichtung baut dadurch besonders kompakt, so daß sie ohne Schwierigkeiten untergebracht v/erden kann.
Die Vorrichtung ist leicht zu montieren, wenn das aufgewickelte λ "Band von einem Gehäuse umgeben ist, in das die Antriebswelle ragt, und wenn das Gehäuse eine Austrittsöffnung für das mit dem Wischelement versehene äußere Ende des Flachbandstreifens hat.
Der die Schubstange bildende Federbandstreifen läßt sich auf einfache Weise verschieben, wenn das zur Spirale gewickelte Band die Antriebswelle umgibt und das innere Ende der Spirale am Umfang der Antriebswelle befestigt ist.
Der Federbandstreifen kann aber auch vorteilhaft wenigstens in der einen Hubrichtung mindestens kraftschlüssig an dem Umfang der Antriebswelle angedrückt sein.
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In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Antriebswelle das Band nur in der -einen Hubrichtung antreibt, wogegen das dabei in dem Band eingespeicherte Arbeitsvermögen das Wischelement in der anderen Hubrichtung bewegt.
In diesem Falle kann das Band von einer mitumlaufenden Rolle kraftschlüssig an den Umfang der Antriebswelle angedrückt sein und der dadurch gebildete Friktionsantrieb durch Vergrößerung des Achsabstandes zwischen Antriebswelle und Rolle ausrückbar sein.
Der Federbandstreifen kann zweckmäßig auch bei dieser Ausführung zu einer Spirale gewickelt sein, deren inneres Ende Jedoch gestellfest gehalten ist.
• Wenn größere Kräfte übertragen werden sollen, ist es von Vorteil, wenn die Schubstange in dem mit der Antriebswelle zusammenwirkenden Bereich Ausnehmungen hat, in welche am Umfang der Antriebswelle vorgesehene Zähne eingreifen^
Die Erfindung ist im folgenden anhand zweier in der Zeichnung 'dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Wischvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, die neben einem Lichtfenster im Fahrzeugaufbau angeordnet ist,
Fig. 2 verschiedene Stellungen des Wischelementes der Vorrichtung nach Fig. 1, in schematischer Darstellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Figo 1, teil\tfeise entlang der Linie V-V'in Fig. 2 geschnitten,
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Fig. 6 ein der Fig. 1 entsprechendes Schnittbild des zweiten Ausführungsbeispiels und
eine
Fig. 7 / Abwandlung des Antriebs der Vorrichtung nach Fig. 6.
In die Karosserie 10 eines Kraftfahrzeuges ist eine Leuchte eingesetzt, deren Mchtfenster durch eine Scheibe 11 abgedeckt ist (Fig. 1). Neben der Scheibe 11 ist im Fahrzeuginneren ein Gehäuse 12 befestigt, in das die Antriebswelle 13 einer Antriebsvorrichtung ragt. Die Antriebsvorrichtung ist durch einen Motor 14· und ein Getriebe 15 gebildet (Fig. 5) und mit dem Gehäuse 12 zu einer Einheit verbunden. In dem Gehäuse 12 ist eine als federndes Band ausgebildete Schubstange 16 untergebracht, die mit einem Ende 16a am Umfang der Antriebswelle 13 befestigt ist. Das andere Ende 16b der Schubstange 16 trägt ein Wischelement 17 zum Wischen der Scheibe 11. Die Schubstange 16 ist aus rostfreiem Stahl und spiralenförmig um die Welle 13 der Antriebsvorrichtung 14, 15 gewickelt. In dem Gehäuse 12 sind Rollen 18 angeordnet, weiche die Schubstange 16 so führen, daß diese immer betriebsbereit um die Welle 13 liegt. Das Gehäuse 12 hat eine Austrittsöffnung 19 für das mit dem Wischelement 17 versehene, freie Ende 16b der Schubstange 16. Diese Austrittsöffnung ist in der Gehäusewand vorgesehen, die mit der Karosserie 10 des Kraftfahrzeuges verbunden ist. Pie Karosserie 10 hat einen Durchbruch 20, der deckungsgleich über der Austrittsöffnung 19 des Gehäuses 12 liegt*
Der Austritteöffnung 19 des Gehäuses 12 sind zwei Rollen 21, 22 zugeordnet, welche die Schubstange 16 so führen, daß diese ohne Kontakt mit den Kanten der Austrittsöffnung 19 bzw. den Kanten des Durchbru^hs 20 durch den Fahrzeugaufbau 10 hindurchtritt. Das an dem freien Ende 16b der Schubßtange 16 befestigte Wischelement 17 1st mit einer Blende 23 versehen und der Fahrzeugaufbau 10 hat im Bereich des Durchbruchs 20 eine Einsenkung 24, die '
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das Wischelement I7 und die Blende 23 aufnehmen kann.
Zum Verschieben des Wischelementes I7 aus seiner in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ruhelage wird die Welle 13 in Richtung des Pfeiles "A" angetrieben. Die mit der Welle verbundene Schubstange 16 wird nun ebenfalls in dieser Richtung gedreht, bis sie an der Rolle 22 anliegt (Fig. 3) und- dann unter dem von der Welle I3 kommenden Schub in Richtung des Pfeiles "B" im spitzen Winkel auf die Scheibe 11 zu bewegt wird. Wenn das Wischelement I7 auf den.seiner Ausgangslage zugewandten Randbereich der Scheibe 11 trifft, wird es trotz des stetigen, von der Welle 13 ausgehenden Schubes wegen der nun auftretenden Reibung momentan verharren, Die steigende Schubkraft wird von der Schubstange 16 gespeichert und diese hebt sich deshalb von der Rolle 22 ab und wölbt sich, bis sie an der Rolle 21 zur Anlage kommt. Unter der weiter steigenden Schubkraft wird schließlich die Reibung zwischen der verschmutzten Scheibe 11 und dem Wischelement überwunden und dieses in Richtung "0" über die Scheibe geschoben, bis es eine vorgewählte Endlage erreicht hat.
Durch Umkehren der Drehrichtung "A" der Welle 13, wird nun die Schubstange 16 wieder in das Gehäuse 12 zurückgeführt. Dabei liegt die Schubstange 16 immer an der Rolle 21 und das Wischelement 17 immer an der Scheibe 11 an.
Die aus ihrer Ruhelage (Pig. I und 2) bewegte Schubstange 16 trifft mit ihrem freien Ende 16b bzw. mit dem an diesem Ende befestigten Wischelement im spitzen Winkel auf die Scheibe 11 auf» Danach verformt sich die federnd ausgebildete Schubstange 16 und bewegt das Wischelement 17 über die Scheibe 11, wobei das Wischelement durch die Federkraft des verformten Schubstangenbereiches immer an der Scheibe 11 anliegt« Dabei wirkt t die Rolle 21 im Gehäuse 12 als Auflager für die Schubstange 16,
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so daß die Federspannung der verformten Schubstange immer auf dem V7ischelement 17 ruht.
Der weniger gekrümmte Endbereich der Schubstange bewirkt, daß das Ende-16b der Schubstange 16 das Wischelement 17 aus ssiner AbIagestellung (Fig. 1 und 2) direkt auf die Scheibe 11 aufsetzt. Eventuell zwischen der Wischelement-Ablagestellung. und der Scheibe 11 befindliche Zierringe, Einstellschrauben usw. bleiben von der Bahn des Wischelementes 17 entfernt und stören deshalb nicht.
Die Wischvorrichtung nach Fig. 6 entspricht im wesentlichen dem beschriebenen Beispiel. An Stelle der Welle des Antriebs ist jedoch ein feststehender Zapfen 30 im Gehäuse 12 vorgesehen. Die Welle 31 des Antriebsaggregates ragt nahe dem freien Ende 16b der Schubstange 16 in das Gehäuse 12 und liegt an einer Seite der Schubstange an. Auf der anderen Seite der Schubstange 16 ist eine Druckrolle 32 vorgesehen, welche die Schubstange fest gegen die Welle 31 drückt und mit dieser zusammen einen Friktionsantrieb 33 für die Schubstange bildet. Das innere Ende 16a der Schubstange 16 ist an dem Zapfen 30 befestigt und deshalb gestellfest. Die V/eile 31 "und die Druckrolle 32 sind in Bezug aufeinander so angeordnet, daß eine durch den Spalt 34 zwischen Antriebswelle und Druckrolle gehende „Senkrechte zu einer die Achsen von Welle und Eolle schneidenden Geraden auf den Eandbereich der Scheibe 11 trifft, der dem in Euhelage befindlichen Wisehelemente 17 zugekehrt ist. Dadurch übernimmt der Friktionsantrieb 33 gleichzeitig die Führung für die aus der Karosserie 10 austretende Schubstange 16, bis das Wischelement 17 an der Scheibe 11 anliegt.
Der Antrieb geht von der Antriebswelle 31 aus, die in Pfeilrichtung "D" umläuft und somit die an sie gedruckte Schubstange
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in Pfeilrichtung "F" auf die Scheibe 11 zuschiebt. Gleichzeitig spannt sich das in dem Gehäuse 12 verbleibende Teil der Schubstange 16, weil deren Ende 16a gestellfest gehalten ist. Diese Federkraft wird dazu benützt, um das mit dem Vischelement 17 verbundene Ende 16b der Schubstange 16 aus seiner am weitesten ausgefahrenen Lage in die Ausgangsposition (Fig. 6) zurückzuziehen. Dies kann auf einfache Weise durch Vergrößerung des Achsenabstandes zwischen Antriebswelle Jl und Druckrolle 32 erreicht werden, vorzugsweise durch Verschieben der Druckrolle gegen Federkraft.
Zur besseren Kraftübertragung von der Welle 31 auf die Schubstange 16 können die Mantelflächen von Welle 31 und Rolle 32 einen entsprechenden Belag haben und die Reibflächen der Schubstange geriffelt sein. Auch ist es denkbar, die Schubstange in dem mit dem Antrieb 33 zusammenwirkenden Bereich mit Ausnehmungen 35 zu versehen, in welche Zähne 36 der Antriebswelle 31 greifen (Fig. 7).
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Claims (19)

  1. Robert Bosch GmbH R. 9914 SaAf
    Stuttgart I5.7.I97O
    Ansprüche
    l.j Wischvorrichtung für Scheiben an Kraftfahrzeugen, vorzugs-
    v J .
    weise Lichtfenster von Leuchten, mit einem parallel verschiebbar geführten Wischelement, das mit einer Schubstange verbunden ist, welche die Drehbwegungen eines Antriebsgliedes in eine hin- und hergehende Bewegung des Wischelementes umsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (16) mindestens annähernd über ihre gesamte Länge als ein in einer Ebene elastisch biegbares, federndes Band ausgebildet ist, das wenigstens in einer Hubrichtung mit einer senkrecht auf seiner Biegeebene stehenden Antriebswelle (I3 bzw. 3I) derart gekuppelt ist, daß die sich·drehende Antriebswelle .das Band längs verschiebt, und ferner daß dem Band Führungsmittel zugeordnet sind, die dem- Band beim Längsverschieben eine seine in Hubrichtung gemessene Erstreckung veränderte Verformung in der Biegeebene aufzwingen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeebene des als Schubstange (16) dienenden Bandes mindestens annähernd senkrecht auf der zu reinigenden Fensterflache steht und das Band durch Verformung in der Biegeebene das Wischelement (17) an die zu reinigende Fensterscheibe andrückt.
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    Stuttgart ·
  3. 3. Vorrichtung nach■Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16) das senkrecht zu seiner Längsachse angeordnete Wischelement (17) frei trägt.
  4. 4-. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des als Schubstange (16) dienenden Bandes zu einer in dessen Biegeebene liegenden Spirale gewickelt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgewickelte Band (16) von einem Gehäuse (12) umgeben ist, in das die Antriebswelle. (13) ragt, und daß das Gehäuse eine Austrittsoffnung (19) für das mit dem Wischelement (17) versehene äußere Ende (16b) des Flachbandstreifens hat.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16) in dem Gehäuse (12) durch Rollen (18) geführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsöffnung (19) des Gehäuses (12) zwei sich gegenüberliegende Rollen (21, 22) zugeordnet sind.
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    Bobert Bosch GmI)H . . E. 9914- Sa/Kf
    Stuttgart
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der im Gehäuse (12) angeordneten Rollen (21) ein Auflager für die Schubstange (16)· bildet, welches das Wischelement (17) bei ausgefahrener Schubstange gegen die Scheibe (ll) drückt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5> his 7j dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) innerhalb der Karosserie des Fahrzeugs vorgesehen ist und das äußere Ende (16b) des Bandes (16) mit dem Wischelement (1?) durch einen nahe der zu wischenden Scheibe (11) vorgesehenen Durchbruch (20) der Karosserie (10) hindurchtritt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der-Ansprüche 5 bis 95 dadurch gekennzeichnet, daß am Band (16) eine Blende. (23) zur Abdeckung der Austrittsöffnung (19) des Gehäuses (12) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (23) mit dem Wischelement (17) aus einem Stück besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (16) aus rostfreiem Federbandstahl hergestellt ist.
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    Eobert Bosch GmbH . - E. 9914 Sa/Kf
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  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 "bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Spirale gewickelte Band (16) die Antriebswelle (13) umgibt und das innere Ende der Spirale am Umfang der Antriebswelle befestigt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dfla» als Schubstange (16) dienende Band wenigstens in der einen Hubrichtung mindestens kraft schlüssig an dem Umfang der Antriebswelle (31) angedrückt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch I3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle das Band (16) nur in der einen Hubrichtung antreibt, wogegen das dabei in dem Band eingespeicherte Arbeitsvermögen das Wischelement (17) in der anderen Hubrichtung bewegt.
  16. 16. Vorrichtung nach dem Anspruch 14 und 15, dadurch gekenn-
    mit> zeichnet, daß das Band (16) von einer'timl auf enden Rolle
    (32) kraftschlüssig an den Umfang der Antriebswelle "(31) angedrückt ist und der dadurch gebildete Friktionsantrieb
    (33) durch Vergrößerung des Achsabstandes zwischen Antriebswelle und Rolle ausrückbar ist.
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    Robert Bosch GmbH E. 9914· Sa/Kf
    Stuttgart
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch I5 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Wischelement (17) abgekehrte Endabschnitt des Bandes (16) zu einer Spirale gewickelt ist, deren inneres Ende gestellfest gehalten ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den Spalt (34-) zwischen Antriebswelle (31) und Druckrolle (32) gehende Senkrechte zu einer die Achsen von Antriebswelle (31) und Druckrolle (32) schneidenden Geraden auf den Randbereich der Scheibe (11) trifft, der dem in
    Ruhelage befindlichen Wischelement (17) zugekehrt ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, .'daß die Schubstange "(16) in dem mit der Antriebswelle (31)
    zusammenwirkenden Bereich Ausnehmungen (35) hat, in
    welche Zähne (36) am Umfang der Antriebswelle eingreifen.
    109886/0789
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