DE2036823A1 - Wischvorrichtung fur Scheiben an Kraft fahrzeugen, vorzugsweise Lichtfenster von Leuchten - Google Patents
Wischvorrichtung fur Scheiben an Kraft fahrzeugen, vorzugsweise Lichtfenster von LeuchtenInfo
- Publication number
- DE2036823A1 DE2036823A1 DE19702036823 DE2036823A DE2036823A1 DE 2036823 A1 DE2036823 A1 DE 2036823A1 DE 19702036823 DE19702036823 DE 19702036823 DE 2036823 A DE2036823 A DE 2036823A DE 2036823 A1 DE2036823 A1 DE 2036823A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive shaft
- push rod
- wiping element
- housing
- stuttgart
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/56—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
- B60S1/60—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
15.7.1970
Anlage zur
Patent
Patent
Lichtfenster von Leuchten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wischvorrichtung für
Scheiben an Kraftfahrzeugen, vorzugsweise Lichtfenster von Leuchten, mit einem parallel verschiebbar geführten Wischelement,
das mit einer Schubstange verbunden ist, welche die Drehbewegungen eines Antriebsgüßdes in eine hin- und hergehende
Bewegung des Wischelementes umsetzt.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist als Schubstange
- 2 109886/0789
Robert Bosch GmbH E. 9914 Sa/Kf
Stuttgart
ein drucksteifes Seil vorgesehen, das in einem Abstand vor
der zu wischenden Scheibe hin- und herbewegbar ist. Damit das Wischelenent immer gleichmäßig mit dem erforderlichen Druck, an
der Scheibe des Lichtfensters anliegt, muß das Seil durch eine
Führungsschiene oder über mehrere Rollen geführt sein, x^elche
vor bzw. unmittelbar neben der Scheibe angeordnet sind. Bei gekrümmten Scheiben muß demnach auch die Führungsschiene eine
entsprechende Krümmung haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wischvorrichtung der genannten Art zu schaffen, die einfach und platzsparend
in Aufbau ist und auch gebogene Scheiben von Lichtfenstern
einwandfrei wischt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schubstange
mindestens annähernd über ihre gesamte Länge als ein in einer Ebene elastisch biegbares,federndes Band ausgebildet ist,
das wenigstens in einer Hubrichtung mit einer senkrecht auf seiner Biegeebene stehenden Antriebswelle derart gekuppelt ist,
daß die sich drehende Antriebswelle das Band längs verschiebt,
und ferner daß dem Band Führungsmittel zugeordnet sind, die dem Band beim Längsverschieben eine seine in Hubrichtung gemessene
Erstreckung veränderte Verformung in der Biegeebene aufzwingen.
Durch die Eigensteifigkeit der als elastisch federndes, biegbares
Band ausgebildeten Schubstange in der einen Ebene ist erreicht, daß umfangreiche Mittel zur Führung der das Uischelement
bewegenden Teile an zwei gegenüberliegenden Seiten der zu reinigenden Scheibe entbehrlich sind. Durch die Verformung
des Federbandstreifens ist erreicht, daß die V/ischvorrichtung in Hubrichtung des Wisehelernents nur verhältnismäßig wenig
Platz beansprucht.
109886/0789 BAD 0RlG!NAL
Robert Bosch GrfbH . E. 9914- SaAf
Stuttgart
des
Besonders vorteilhaft ist es, vrenn die Biege ebene/als Schubstange
dienenden Bandes mindestens annähernd senkrecht auf der zu reinigenden Fensterfläche steht und das Band durch Verformung
in der Biegeebene das Vischelement an die zu reinigende
Fensterscheibe andrückt.
Zweckmäßig trägt das Band das senkrecht zu seiner Längsachse angeordnete Wischelement frei. Dadurch erübrigt sich die Anordnung
von Führungsschienen vor der Scheibe überhaupt, weil ' das Wischelement unter dem Druck der sich federnd verformenden
Schubstange immer an der Scheibe des Lichtfensters anliegt und auch Krümmungen der Scheibe folgt, so daß die gesamte Fläche
der Scheibe einwandfrei gewischt wird.
Eine besonders platzsparende Ausführung ergibt sich, wenn mindestens
ein Teil des als Schubstange dienenden Bandes zu einer in dessen Biegeebene liegenden Spirale Qevrlekelt ist. Die ganze
Vorrichtung baut dadurch besonders kompakt, so daß sie ohne Schwierigkeiten untergebracht v/erden kann.
Die Vorrichtung ist leicht zu montieren, wenn das aufgewickelte λ
"Band von einem Gehäuse umgeben ist, in das die Antriebswelle ragt,
und wenn das Gehäuse eine Austrittsöffnung für das mit dem Wischelement versehene äußere Ende des Flachbandstreifens hat.
Der die Schubstange bildende Federbandstreifen läßt sich auf einfache
Weise verschieben, wenn das zur Spirale gewickelte Band die Antriebswelle umgibt und das innere Ende der Spirale am Umfang
der Antriebswelle befestigt ist.
Der Federbandstreifen kann aber auch vorteilhaft wenigstens in der einen Hubrichtung mindestens kraftschlüssig an dem Umfang
der Antriebswelle angedrückt sein.
109886/0789 bad or>g,Mau
Robert Bosch GmbH R. 9914 SaAf
Stuttgart
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Antriebswelle das Band nur in der -einen Hubrichtung antreibt,
wogegen das dabei in dem Band eingespeicherte Arbeitsvermögen das Wischelement in der anderen Hubrichtung bewegt.
In diesem Falle kann das Band von einer mitumlaufenden Rolle
kraftschlüssig an den Umfang der Antriebswelle angedrückt sein
und der dadurch gebildete Friktionsantrieb durch Vergrößerung des Achsabstandes zwischen Antriebswelle und Rolle ausrückbar
sein.
Der Federbandstreifen kann zweckmäßig auch bei dieser Ausführung zu einer Spirale gewickelt sein, deren inneres Ende Jedoch gestellfest
gehalten ist.
• Wenn größere Kräfte übertragen werden sollen, ist es von Vorteil,
wenn die Schubstange in dem mit der Antriebswelle zusammenwirkenden Bereich Ausnehmungen hat, in welche am Umfang
der Antriebswelle vorgesehene Zähne eingreifen^
Die Erfindung ist im folgenden anhand zweier in der Zeichnung 'dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Wischvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, die neben einem
Lichtfenster im Fahrzeugaufbau angeordnet ist,
Fig. 2 verschiedene Stellungen des Wischelementes der Vorrichtung nach Fig. 1, in schematischer Darstellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Figo 1,
teil\tfeise entlang der Linie V-V'in Fig. 2 geschnitten,
109886/0789
Robert Bosch GmbH R. 9914 Sa/Kf
Stuttgart
Fig. 6 ein der Fig. 1 entsprechendes Schnittbild des zweiten
Ausführungsbeispiels und
eine
Fig. 7 / Abwandlung des Antriebs der Vorrichtung nach Fig. 6.
Fig. 7 / Abwandlung des Antriebs der Vorrichtung nach Fig. 6.
In die Karosserie 10 eines Kraftfahrzeuges ist eine Leuchte eingesetzt,
deren Mchtfenster durch eine Scheibe 11 abgedeckt ist (Fig. 1). Neben der Scheibe 11 ist im Fahrzeuginneren ein Gehäuse
12 befestigt, in das die Antriebswelle 13 einer Antriebsvorrichtung
ragt. Die Antriebsvorrichtung ist durch einen Motor 14· und ein Getriebe 15 gebildet (Fig. 5) und mit dem Gehäuse 12
zu einer Einheit verbunden. In dem Gehäuse 12 ist eine als federndes
Band ausgebildete Schubstange 16 untergebracht, die mit einem Ende 16a am Umfang der Antriebswelle 13 befestigt ist. Das andere
Ende 16b der Schubstange 16 trägt ein Wischelement 17 zum Wischen der Scheibe 11. Die Schubstange 16 ist aus rostfreiem Stahl und
spiralenförmig um die Welle 13 der Antriebsvorrichtung 14, 15 gewickelt. In dem Gehäuse 12 sind Rollen 18 angeordnet, weiche
die Schubstange 16 so führen, daß diese immer betriebsbereit um
die Welle 13 liegt. Das Gehäuse 12 hat eine Austrittsöffnung 19
für das mit dem Wischelement 17 versehene, freie Ende 16b der
Schubstange 16. Diese Austrittsöffnung ist in der Gehäusewand vorgesehen, die mit der Karosserie 10 des Kraftfahrzeuges verbunden
ist. Pie Karosserie 10 hat einen Durchbruch 20, der deckungsgleich über der Austrittsöffnung 19 des Gehäuses 12 liegt*
Der Austritteöffnung 19 des Gehäuses 12 sind zwei Rollen 21, 22
zugeordnet, welche die Schubstange 16 so führen, daß diese ohne Kontakt mit den Kanten der Austrittsöffnung 19 bzw. den Kanten
des Durchbru^hs 20 durch den Fahrzeugaufbau 10 hindurchtritt.
Das an dem freien Ende 16b der Schubßtange 16 befestigte Wischelement
17 1st mit einer Blende 23 versehen und der Fahrzeugaufbau
10 hat im Bereich des Durchbruchs 20 eine Einsenkung 24, die '
109886/0789 " 6 "
Robert Bosch GmbH R. 9914 Sa/Kf
Stuttgart
das Wischelement I7 und die Blende 23 aufnehmen kann.
Zum Verschieben des Wischelementes I7 aus seiner in den Fig. 1
und 2 gezeigten Ruhelage wird die Welle 13 in Richtung des Pfeiles "A" angetrieben. Die mit der Welle verbundene Schubstange
16 wird nun ebenfalls in dieser Richtung gedreht, bis sie an der Rolle 22 anliegt (Fig. 3) und- dann unter dem von der Welle I3
kommenden Schub in Richtung des Pfeiles "B" im spitzen Winkel auf die Scheibe 11 zu bewegt wird. Wenn das Wischelement I7 auf
den.seiner Ausgangslage zugewandten Randbereich der Scheibe 11 trifft, wird es trotz des stetigen, von der Welle 13 ausgehenden
Schubes wegen der nun auftretenden Reibung momentan verharren, Die steigende Schubkraft wird von der Schubstange 16 gespeichert
und diese hebt sich deshalb von der Rolle 22 ab und wölbt sich, bis sie an der Rolle 21 zur Anlage kommt. Unter der weiter steigenden
Schubkraft wird schließlich die Reibung zwischen der verschmutzten
Scheibe 11 und dem Wischelement überwunden und dieses in Richtung "0" über die Scheibe geschoben, bis es eine vorgewählte
Endlage erreicht hat.
Durch Umkehren der Drehrichtung "A" der Welle 13, wird nun die
Schubstange 16 wieder in das Gehäuse 12 zurückgeführt. Dabei
liegt die Schubstange 16 immer an der Rolle 21 und das Wischelement
17 immer an der Scheibe 11 an.
Die aus ihrer Ruhelage (Pig. I und 2) bewegte Schubstange 16
trifft mit ihrem freien Ende 16b bzw. mit dem an diesem Ende befestigten Wischelement im spitzen Winkel auf die Scheibe 11
auf» Danach verformt sich die federnd ausgebildete Schubstange 16 und bewegt das Wischelement 17 über die Scheibe 11, wobei
das Wischelement durch die Federkraft des verformten Schubstangenbereiches immer an der Scheibe 11 anliegt« Dabei wirkt
t die Rolle 21 im Gehäuse 12 als Auflager für die Schubstange 16,
109886/0789 - 7 -
Robert Bosch GmbH . E. 9914 Sa/Kf
Stuttgart
so daß die Federspannung der verformten Schubstange immer auf
dem V7ischelement 17 ruht.
Der weniger gekrümmte Endbereich der Schubstange bewirkt, daß das Ende-16b der Schubstange 16 das Wischelement 17 aus ssiner
AbIagestellung (Fig. 1 und 2) direkt auf die Scheibe 11 aufsetzt.
Eventuell zwischen der Wischelement-Ablagestellung. und der Scheibe 11 befindliche Zierringe, Einstellschrauben usw. bleiben von der
Bahn des Wischelementes 17 entfernt und stören deshalb nicht.
Die Wischvorrichtung nach Fig. 6 entspricht im wesentlichen dem beschriebenen Beispiel. An Stelle der Welle des Antriebs ist
jedoch ein feststehender Zapfen 30 im Gehäuse 12 vorgesehen.
Die Welle 31 des Antriebsaggregates ragt nahe dem freien Ende
16b der Schubstange 16 in das Gehäuse 12 und liegt an einer Seite der Schubstange an. Auf der anderen Seite der Schubstange
16 ist eine Druckrolle 32 vorgesehen, welche die Schubstange
fest gegen die Welle 31 drückt und mit dieser zusammen einen
Friktionsantrieb 33 für die Schubstange bildet. Das innere Ende 16a der Schubstange 16 ist an dem Zapfen 30 befestigt und
deshalb gestellfest. Die V/eile 31 "und die Druckrolle 32 sind
in Bezug aufeinander so angeordnet, daß eine durch den Spalt 34 zwischen Antriebswelle und Druckrolle gehende „Senkrechte zu
einer die Achsen von Welle und Eolle schneidenden Geraden auf den Eandbereich der Scheibe 11 trifft, der dem in Euhelage befindlichen
Wisehelemente 17 zugekehrt ist. Dadurch übernimmt der Friktionsantrieb 33 gleichzeitig die Führung für die aus
der Karosserie 10 austretende Schubstange 16, bis das Wischelement 17 an der Scheibe 11 anliegt.
Der Antrieb geht von der Antriebswelle 31 aus, die in Pfeilrichtung
"D" umläuft und somit die an sie gedruckte Schubstange
- 8 -■ 109886/078 9
Robert Bosch GmbH E. 9914 Sa/Kf
Stuttgart
in Pfeilrichtung "F" auf die Scheibe 11 zuschiebt. Gleichzeitig
spannt sich das in dem Gehäuse 12 verbleibende Teil der Schubstange 16, weil deren Ende 16a gestellfest gehalten ist. Diese
Federkraft wird dazu benützt, um das mit dem Vischelement 17 verbundene Ende 16b der Schubstange 16 aus seiner am weitesten
ausgefahrenen Lage in die Ausgangsposition (Fig. 6) zurückzuziehen.
Dies kann auf einfache Weise durch Vergrößerung des Achsenabstandes zwischen Antriebswelle Jl und Druckrolle 32
erreicht werden, vorzugsweise durch Verschieben der Druckrolle gegen Federkraft.
Zur besseren Kraftübertragung von der Welle 31 auf die Schubstange
16 können die Mantelflächen von Welle 31 und Rolle 32 einen entsprechenden Belag haben und die Reibflächen der Schubstange
geriffelt sein. Auch ist es denkbar, die Schubstange in dem mit dem Antrieb 33 zusammenwirkenden Bereich mit Ausnehmungen
35 zu versehen, in welche Zähne 36 der Antriebswelle 31 greifen
(Fig. 7).
109886/0789
Claims (19)
- Robert Bosch GmbH R. 9914 SaAfStuttgart I5.7.I97OAnsprüchel.j Wischvorrichtung für Scheiben an Kraftfahrzeugen, vorzugs-v J .weise Lichtfenster von Leuchten, mit einem parallel verschiebbar geführten Wischelement, das mit einer Schubstange verbunden ist, welche die Drehbwegungen eines Antriebsgliedes in eine hin- und hergehende Bewegung des Wischelementes umsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (16) mindestens annähernd über ihre gesamte Länge als ein in einer Ebene elastisch biegbares, federndes Band ausgebildet ist, das wenigstens in einer Hubrichtung mit einer senkrecht auf seiner Biegeebene stehenden Antriebswelle (I3 bzw. 3I) derart gekuppelt ist, daß die sich·drehende Antriebswelle .das Band längs verschiebt, und ferner daß dem Band Führungsmittel zugeordnet sind, die dem- Band beim Längsverschieben eine seine in Hubrichtung gemessene Erstreckung veränderte Verformung in der Biegeebene aufzwingen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeebene des als Schubstange (16) dienenden Bandes mindestens annähernd senkrecht auf der zu reinigenden Fensterflache steht und das Band durch Verformung in der Biegeebene das Wischelement (17) an die zu reinigende Fensterscheibe andrückt.- 10 109886/0789_10_ 2038823Robert Bosch GmbH E. 9914 Sa/KfStuttgart ·
- 3. Vorrichtung nach■Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16) das senkrecht zu seiner Längsachse angeordnete Wischelement (17) frei trägt.
- 4-. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des als Schubstange (16) dienenden Bandes zu einer in dessen Biegeebene liegenden Spirale gewickelt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgewickelte Band (16) von einem Gehäuse (12) umgeben ist, in das die Antriebswelle. (13) ragt, und daß das Gehäuse eine Austrittsoffnung (19) für das mit dem Wischelement (17) versehene äußere Ende (16b) des Flachbandstreifens hat.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß das Band (16) in dem Gehäuse (12) durch Rollen (18) geführt ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsöffnung (19) des Gehäuses (12) zwei sich gegenüberliegende Rollen (21, 22) zugeordnet sind.- 11 109886/0789Bobert Bosch GmI)H . . E. 9914- Sa/KfStuttgart
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der im Gehäuse (12) angeordneten Rollen (21) ein Auflager für die Schubstange (16)· bildet, welches das Wischelement (17) bei ausgefahrener Schubstange gegen die Scheibe (ll) drückt.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5> his 7j dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) innerhalb der Karosserie des Fahrzeugs vorgesehen ist und das äußere Ende (16b) des Bandes (16) mit dem Wischelement (1?) durch einen nahe der zu wischenden Scheibe (11) vorgesehenen Durchbruch (20) der Karosserie (10) hindurchtritt.
- 10. Vorrichtung nach einem der-Ansprüche 5 bis 95 dadurch gekennzeichnet, daß am Band (16) eine Blende. (23) zur Abdeckung der Austrittsöffnung (19) des Gehäuses (12) vorgesehen ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (23) mit dem Wischelement (17) aus einem Stück besteht.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (16) aus rostfreiem Federbandstahl hergestellt ist.109886/0789 " 12 "Eobert Bosch GmbH . - E. 9914 Sa/KfStuttgart
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 "bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Spirale gewickelte Band (16) die Antriebswelle (13) umgibt und das innere Ende der Spirale am Umfang der Antriebswelle befestigt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dfla» als Schubstange (16) dienende Band wenigstens in der einen Hubrichtung mindestens kraft schlüssig an dem Umfang der Antriebswelle (31) angedrückt ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch I3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle das Band (16) nur in der einen Hubrichtung antreibt, wogegen das dabei in dem Band eingespeicherte Arbeitsvermögen das Wischelement (17) in der anderen Hubrichtung bewegt.
- 16. Vorrichtung nach dem Anspruch 14 und 15, dadurch gekenn-mit> zeichnet, daß das Band (16) von einer'timl auf enden Rolle(32) kraftschlüssig an den Umfang der Antriebswelle "(31) angedrückt ist und der dadurch gebildete Friktionsantrieb(33) durch Vergrößerung des Achsabstandes zwischen Antriebswelle und Rolle ausrückbar ist.- 13 109886/0789Robert Bosch GmbH E. 9914· Sa/KfStuttgart
- 17. Vorrichtung nach Anspruch I5 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Wischelement (17) abgekehrte Endabschnitt des Bandes (16) zu einer Spirale gewickelt ist, deren inneres Ende gestellfest gehalten ist.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den Spalt (34-) zwischen Antriebswelle (31) und Druckrolle (32) gehende Senkrechte zu einer die Achsen von Antriebswelle (31) und Druckrolle (32) schneidenden Geraden auf den Randbereich der Scheibe (11) trifft, der dem in
Ruhelage befindlichen Wischelement (17) zugekehrt ist. - 19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, .'daß die Schubstange "(16) in dem mit der Antriebswelle (31)
zusammenwirkenden Bereich Ausnehmungen (35) hat, in
welche Zähne (36) am Umfang der Antriebswelle eingreifen.109886/0789Leerseite
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702036823 DE2036823C (de) | 1970-07-24 | Wischvorrichtung fur Scheiben an Kraftfahrzeugen, vorzugsweise Lichtfen ster von Leuchten | |
JP45114329A JPS492734B1 (de) | 1970-07-24 | 1970-12-21 | |
FR7127124A FR2103298A5 (de) | 1970-07-24 | 1971-07-23 | |
BE770459A BE770459A (fr) | 1970-07-24 | 1971-07-23 | Dispositif d'essuyage pour glaces de vehicules automobiles, telles que glaces de passage de lumiere de feux |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702036823 DE2036823C (de) | 1970-07-24 | Wischvorrichtung fur Scheiben an Kraftfahrzeugen, vorzugsweise Lichtfen ster von Leuchten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2036823A1 true DE2036823A1 (de) | 1972-02-03 |
DE2036823B2 DE2036823B2 (de) | 1973-01-25 |
DE2036823C DE2036823C (de) | 1973-08-09 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2103298A5 (de) | 1972-04-07 |
BE770459A (fr) | 1971-12-01 |
DE2036823B2 (de) | 1973-01-25 |
JPS492734B1 (de) | 1974-01-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0086885B1 (de) | Mechanische Lineareinheit | |
DE60120717T2 (de) | Scheibenwischervorrichtung aufweisend ein Trägerelement und ein Wischblatt | |
DE3145277A1 (de) | Drahtantriebsvorrichtung fuer einen fensterregler | |
DE3119532A1 (de) | Fensterkurbelvorrichtung mit biegsamer schraubspindel | |
EP0468158B1 (de) | Auspressgerät für Reinigungstücher und dergleichen | |
DE1964948C3 (de) | Scheibenwisch- und Scheibenwaschvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE19854535A1 (de) | Antriebsvorrichtung, insbesondere für eine Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs | |
DE2506944A1 (de) | Getriebeanordnung | |
DE3639750A1 (de) | Vorrichtung zum hin- und herbewegen einer fensterscheibe | |
DE2430831A1 (de) | Wischanlage | |
DE3209171A1 (de) | Kraftfahrzeug-fensterheber | |
DE69313614T2 (de) | Mit einem Kabel betätigte Fahrzeugfensterhebervorrichtung | |
DE2919363A1 (de) | Wischvorrichtung | |
DE2430163C2 (de) | Wischanlage | |
DE3707837C2 (de) | ||
DE2036823C (de) | Wischvorrichtung fur Scheiben an Kraftfahrzeugen, vorzugsweise Lichtfen ster von Leuchten | |
DE2639404C2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Teils auf einem um eine Riemenscheibe laufenden endlosen flachen Riemen | |
DE2036823A1 (de) | Wischvorrichtung fur Scheiben an Kraft fahrzeugen, vorzugsweise Lichtfenster von Leuchten | |
DE2753003A1 (de) | Wischvorrichtung fuer eine windschutzscheibe | |
EP2110201B1 (de) | Elektrischer Linearantrieb | |
DE4116368A1 (de) | Elektromotor, insbesondere fuer eine scheibenwischeranlage eines kraftfahrzeugs | |
DE19730123C2 (de) | Werkzeug zum Anbringen eines Dichtungsstreifens auf einen Flansch | |
DE2155028A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer scheibenwischer | |
DE3041688C2 (de) | Vorrichtung zum Abdecken eines Schachts | |
DE3828557C2 (de) | Getriebe, insbesondere für eine Scheibenwischeranlage an Kraftfahrzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |