DE2036603A1 - Mit umklappbaren Beinen versehenes Möbel, wie Sitz- oder Liegemöbel, Tisch od.dgl - Google Patents

Mit umklappbaren Beinen versehenes Möbel, wie Sitz- oder Liegemöbel, Tisch od.dgl

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DE2036603A1
DE2036603A1 DE19702036603 DE2036603A DE2036603A1 DE 2036603 A1 DE2036603 A1 DE 2036603A1 DE 19702036603 DE19702036603 DE 19702036603 DE 2036603 A DE2036603 A DE 2036603A DE 2036603 A1 DE2036603 A1 DE 2036603A1
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legs
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furniture
furniture according
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DE19702036603
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Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Scholze, Carl R., North Vancouver, B.C. (Kanada)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
    • A47B3/0809Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with elastic locking means
    • A47B3/0812Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with elastic locking means the resilient force of the elastic locking means acting in a direction parallel to the axis of rotation of the leg

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  • Hinges (AREA)

Description

Mit umklappbaren Beinen versehenes Möbel, wie Sitz- oder Liegemöbel, Tisch od.dgl.
Die Erfindung betrifft ein mit umklappbaren Beinen versehenes Möbel, wie Sitz- oder Liegemöbel, Tisch od.dgl., insbesondere einen Klapphocker oder -Tisch, mit paarweise zu Klappbügeln zusammengefaßten Beinen.
Bei Hockern, Liegen und Tischen für den Garten oder zu Campingzwecken ist es bekannt, an den Sitz- oder Tischflächen bzw. deren Rahmen umklappbare Beine vorzusehen. Bei einfachen Ausführungsformen sind die Beine durch Niet- oder Schraubenbolzen mit dem Sitz- oder Tischrahraen verbunden. Es ist ferner bekannt, die gegenüberliegenden Beine solcher Möbel paarweise zu Klappbügeln zusammenzufassen, wobei dann die freien Enden dieser U-förmigen Bügel drehbar am Rahmen befestigt sind. Um die Beine bzw. die Klappbügel in der Standstellung zu fixieren, sind zwischen den Beinen und/oder Rahmen ^uer- bzw. Schrägstreben vorgesehen, die wiederum durch GoLenke zusammenklappbar sind. Diese Verstrebung der Beine erfordert einen erheblichen Mehraufwand an Material und Kosten sowie auch eine erhöhte Verletzungsgefahr, zumal durch diese fiolenkstreben meist eine einwandfreie Sicherung gegen
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BANK: BAYER. JIYPO ΠIEKEN- UND WECHSELBANK MÜNCHEN, THEATINERSTR. 11, KONTO NR. 3 437 370 POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 15453 · TELfiQR.-ADRESSE! PATENTDIENST MÜNCHEN
unerwünschtes Zusammenklappen der Beine nicht gewährleistet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst einfache und sichere Lagerung und Halterung der Klappbügel an Möbeln zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkelenden der Klappbügel zu Lagerzapfen umgebogen und diese in L^erbohrungen in einem die Sitz- bzw. Tischfläche tragenden Rahmen radial und axial beweglich gelagert sind, die Klappbügel aus federndem Werkstoff bestehen, wobei die Bügelschenkel in Richtung Lagerbohrungen vorgespannt sind, und daß an oder nahe den Lagerbohrungen Nuten zum Festhalten der Bügelschenkel in der Standstellung vorgesehen sind.
Zweckmäßig ist es, die Klappbügel mit nach innen gerichteten Lagerzapfen zu versehen, die von außen in den Rahmen eingreifen und somit auch die Pixiernuten auf der Außenseite des Rahmens vorgesehen sind.
Um die federnde Wirkung der Bügelschenkel au verstärken, ist es zweckmäßig, die Bügeltraverse nach dem Bügelinnern zu wölben, wodurch auch kleine Auflagerflächen an den Bügelecken entstehen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es ohne Zusatzeinrichtungen bzw. Zusatzteile möglich, Möbel mit solch einfachen Klappbügeln zu versehen, die sich bis auf die Sitz- oder Tischfläche umklappen lassen und die andererseits in der Standstellung sicher gehalten werden. Dazu brauchen die üblichen Klappbügel lediglich aus federndem Werkstoff, beispielsweise Stahl, gefertigt zu sein. Die ttasternuten lassen sich bei Holz und bei Metall leicht
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und gut einarbeiten bzw. einformen. Die federnden Beine brauchen nicht durch Vernietung, Verschraubung od.dgl. Drehlagerung am Rahmen befestigt zu sein, sondern es gentigt ein einfaches Loch im Rahmen, in das der am Ende der Btigelschenkel vorgesehene Lagerzapfen eingreift.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeipiei eines Möbels gemäß der Erfindung einen Hocker. Es stellen dar:
Fig. i eine Ansicht mit ausgeklappten Klappbügeln in Gebrauchsstellung ,
Fig. 2 eine gleiche Ansicht, jedoch mit eingeklappten Bügeln und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Der dargestellte Hocker besteht aus einer Sitzfläche 1, einem die Sitzfläche tragenden, im AusfUhrungsbeispiel aus den Leisten 2, 3 bestehenden Rahmen sowie den beiden die gegenüberliegenden Beine ersetzenden Klappbtigeln 5»6. Diese Klappbügel bestehen aus federndem Werkstoff, wie Stahl, der meist genügend Federungseigenschaften aufweist. Die Schenkel 7, 8 der KlappbUgel sind in Richtung zueinander vorgespannt. An den freien Enden bilden die Schenkel Lagerzapfen 9 (Fig. 3), die in Lagerbohrungen 10 des Rahmens eingreifen. Im AusfUhrungsbeispiel ist der Rahmen beispielsweise aus Holz und deshalb werden die Lagerbohrungen von einfachen, die Ilahraenleisten durchdringenden Löchern gebildet. Von diesen Lagerbohrungen 10 bis zum unteren Rand des Rahmens erstrecken sich noch Rasternuten 12, in die die Schenkelenden in Standstellung (Fig. 1 und 3) einrasten und in dieser llasterstellung durch die Federkraft der Schenkel gehalten werden. Die Nuten sind zweckmäßig so tief wie die Bügel schenkel dick sind, weshalb keine Gefahr besteht, daß die Schenkel enden bei irgendeiner Verwindung
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oder Verdrehung des Hockers von selbst aus den Nuten heraustreten können. Die Klappbügel 5,6 sind also in der Standstellung absolut sicher gehalten.
Um die Klappbügel 5,6 in die Klappstellung zu drehen, ist es nur erforderlich, die Schenkelenden von Hand um die Nutentiefe auseinanderzuziehen, (Fig.'3» gestichelt) in welcher Stellung die Klappbügel dann umgeklappt werden können, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Dabei treten die entsprechend langen Lagerzapfen 9 nicht aus den Lagerbohrungen 10 heraus. Da die Schenkel in dieser Spreizstellung unter verstärktem Federdruck stehen, pressen sich die Schenkelenden, die in diesem Bereich zweckmäßig zu den Rahmenflächen gleich verlaufen, fest an den Rahmen an und halten sich so von selbst in dieser Klappsteilung.
Damit die beiden Klappbügel auch ineinandergeklappt werden können, wenn sie nicht in zu großem Abstand voneinander stehen ist einer der Bügel, beispielsweise Bügel 5, in seinem unteren Bereich a etwas weiter als die größte Breite b des Bügels Der Bügel 6 kann also durch den Bügel 5 hindurchschlagen.
Die Klappbügel sind zweckmäßig aus stabförmige« Vollprofil gefertigt. Es kann natürlich auch ein Hohlprofil Verwendung finden. Um zu vermeiden, daß die Lagerzapfen 9 beim Spreizen der Schenkel aus den Bohrungen heraustreten, brauchen diese nur entsprechend lang oder durch einen Splint oder dergleichen Organ gesichert zu sein.
Die Erfindung beschränkt sich nioht auf das dargestellte Ausführungebeispiel. So können die Beine jedes Klapptisches, jeder Liege oder sonstigen Sitzgelegenheit in gleicher Weise ausgebildet und angeordnet sein. Wenn anstelle eines HoIzrahmens ein Metall- oder Kunststoffrahmen vorhanden ist, so wird der Metall- oder Kunststoffrahmen anstelle der in das Holz eingefrästen Nuten eben entsprechend tief eingeformte
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Nuten, Rillen oder dergleichen Vertiefungen aufweisen. Andererseits ist es auch möglich) die Bügelschenkel von innen nach außen in die Lagerhohrungen eingreifen zu lassen. In diesen Falle sind dann die Nuten auf der Innenseite des Rahmens vorgesehen und die Vorspannung der Bügelsohenkel ist nach außen gerichtet.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Mit umklappbaren Beinen versehenes Möbel, wie Sitz- oder Liegemöbel, Tisch oder dergleichen, insbesondere Klapphocker oder -Tisch, mit paarweise zu Klappbügeln zusammengefaßten Beinen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkelenden der Klappbügel (5,6) zu Lagerzapfen (9) umgebogen und diese in Lagerbohrungen (lO) in einem die Sitz- oder Tischfläche (l) tragenden Rahmen (2,3) axial verschiebbar gelagert sind, die Klappbügel (5,6) aus federndem Werkstoff bestehen, sobei die Schenkel (7,8) in Richtung Lagerbohrungen (lO) vorgespannt sindund daß an oder nahe den Lagerbohrungen (lO) Nuten (12) zum Festhalten der BUgelschenkel (7,8) in Standstellung vorgesehen sind.
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappbügel (5»6) aus hohlen oder vollen Stahlprofilen gefertigt sind.
  3. 3. Möbel nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (9) der Klappbügel (5,6) von außen nach innen in die Lagerbohrungen (lO) eingreifen und die Nuten (12) auf der Außenseite des Rahmens vorgesehen sind.
  4. 4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (7 bzw. 8) der Klappbügel (5*6) im Bereich der Rahmen (2,3) parallel zur Rahmecfläche verlaufen,
  5. 5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmennuten (12) sich von den Lagerbohrungen (iO) bis zur Unterkante des Rahmens erstrecken.
  6. 6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß eine Bügeltraverse (13) nach dem Bügelinnern gewölbt ist.
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  7. 7. Möbel nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Klappbügel (5) in seinem unteren Bereich (a) eine größere Breite aufweist, als der Bügel (6) an seiner breitesten Stelle (b).
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    Leerseite
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DE (1) DE2036603A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4356991A (en) * 1980-07-21 1982-11-02 Hutchinson Robert B Portable board for study, writing and reading

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4356991A (en) * 1980-07-21 1982-11-02 Hutchinson Robert B Portable board for study, writing and reading

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