DE2036321A1 - Kippverriegelung fur Dreh Kipp Fenster, Türen o dgl - Google Patents
Kippverriegelung fur Dreh Kipp Fenster, Türen o dglInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
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Description
"Kipprerriegelang für Breh-Kipp-Penster, -Türea o. dgl."
Die Erfindung bezieht sich auf eine für Dreh-Kipp-Penster, -Suren o. dgl. bestiaate Kippverriegelang,
die zwischen dea unteren Enden der gffaaagsseitig gelegenen Blend- and lltigelrahBensehenkel oberhalb der
Flügelkippachse angeordnet ist and aas eines an den
Blendrahmensohenkel angeschlagenen Riegelblech nit vorspringendem Halt esteg sowie eines damit Ensanmenwirlcenden Kippriegel besteht, der an einer ie Elügelrahaenechenkel untergebrachten Schubstange eines Einhand-Betätigangsgestänges befestigt und dadurch in drei Terschiedene SchaltStellungen, näslich in eine Schließ-,
Kipp- and Dreheteilung zu bringen ist. Solche Kippverriegelangen sollen den flügel in der £ippb*ffnangsstellung an der der Drehachse gegenüberliegenden Seite in
der Nähe der Kippaohse sieher halten, in der Terschlafistellang den flügel as Blendrahnen verriegeln am die
Drehöffnungsbewegang dea ?lügels nieht behindern.
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Bei den "bekannten KippveESiegelangen otiiger Art ist
die bei Einbaad-BetätigungegegtllögeQ übliche Dreiwege--.-Schaltung
regelmäßig so -ausgebildet-, daß "die- Kippst el-"
lang in der untersten Schalt"stellaog. des-._B'etätiguQgs.ge°-*-"..-stänges
liegt, um a of diese Weise' la dar Flügelkippöff=
nungsstellung ©in geringetmöglich©a Abstandsinaß zwischen
Flügel und Rahmen zu bekommen, das von der Kippverriegelung noch entsprechend leicht überbrückt werden kann„Dabei ist es bekannt j den Eippriegel auf der Schubstange
am unteren Ende aufsetzend au befestiggnj wodurch der
Kippriegel verhältnismäßig weit aus der Steäiellebene
der im senkrechten Flügelrahnienseheakel versehiebliehen
Schubstange herausragt ■. Solche: auf gesetzt ea. "Eippriegel
sind daher wohl für Aluniaium-EensteEs deren Talaluft
zwischen Flügel und Eahmen nicht eingeengt.-ist s verwendbar,
nicht jedoch für HoIs- oder Kunststoff--Fenster- mit
einer Falzluft von max. nur 3 bis 4■ öm'., die den Einbau,
solcher Kippriegel verhindert. Weiterhin ist es auch bekannt,
den am unteren Ende der Schubstange vorhandenen Kippriegel durch einen Schlitz einer die Schubstange abdeckenden
Montageschiene hindurchzuführen, wobei sich der Kippriegel zwischen zwei Haltestegen des/-blendrahmen-seitig
angeschlagenen Riegelblechs derart verstellen läßt, daß er in der oberen Stellung den Fensterflügel
verriegelt, ihn in der mittleren Stellung für seine Drehöffnungsbewegung freigibt und ihn in der unteren
Schaltstellung zum Kippen hält.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, eine
Eippverriegelung für Dreh-Eipp-Penster, -ÖJüren o. dgl.
zu schaffen, die von noch einfacherer und soliderer Bauart ist und ihre Kippstellung in.der mittleren Schaltstellung
besitzt, was bei Einhand-Drehkippbeschlägeu aus technischen und optischen G-ründen in jedem "Falle am
zweckmäßigsten ist. Die Eippverriegelung soll dabei zugleich auch so beschaffen sein, daß sie den Flügel in
der Schließstellung einwandfrei zu verriegeln erlaubt.
Diese vorerwähnte Aufgabe wird ausgehend von einer Eippverriegelung der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Eippriegel an seinem unteren
Ende einen schräg nach rückwärts abgebogenen Stützlappen aufweist, der sich in der EippÖffnungsstellung des
Flügels und bei ihr entsprechender mittlerer Schaltstellung
des Riegels an der Oberkante desRiegelblech-Haltesteges
abstützt, dagegen in der Schließstellung des Flügels
beim entsprechenden Tieferstellen des Eippriegels an der Haltesteg-Oberkante abgleitet und dadurch den
Eippriegel mit seinem oberen, unabgebogenen Sperrteil fest hinter den Haltesteg zieht. Die Befestigung des
Eippriegels an der Schubstange erfolgt zweckmäßig über
lediglich an seinem oberen Sperrteil gelegene Befestigungszapfen, wobei die Abbiegung des unteren Endes des
Eippriegels zu dem erwähnten schräg verlaufenden Stützlappen erst1 während der Montage erfolgt, und zwar unter einem
dem jeweiligen maximalen Eippöffnungswinkel des
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Flügels eatsprechenden Abbiegungswinkel. Dadurch kann
auf einfache Weise dem Unastand Rechnung getragen werden,
daß in der Kippstellung der Ausstellabstand zwischen Flügel und Rahmen im .Bereich der Lenkerschere am oberen'
Flügelholz immer gleich ist, während die Flügelhöhen jedoch von 50 cm bis zu 2 m variieren können, so daß demzufolge der Kippöffnungswinkel der Flügel jeweils verschieden
groß ist. Da aus dem zweckmäßig als Stanzteil ausgebildeten Kippriegel der Stützlappen leicht entsprechend
schräg abgebogen werden kann, läßt sich der Kippverriegelungs-Beschlag
sehr bequem den jeweiligen' &usstellwinkel-VerhäΓt;nissen
anpassen.
Weitere Merkmale der Erfindung seien anhand eiaes
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine mit der
neuen Kippverriegelung versehene Fensterrahme
necke mit in Kippstellung befindlichem Flügel,
Fig. 2 einen Fig. 1 .entsprechenden Schnitt, jedoch
mit in Schließstellung befindlichem Flügel,
Fig. 3 und 4 das am öffnungsseitigen Blendrahmenschenkel
unten anzuschlagende Riegelblech in der Draufsicht bzw. Seitenansicht und
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Pig. 5 und 6 die an Flügel anzuschlagende, aas der Schubstange mit Kippriegel sowie der
abdeckenden Montageschiene bestehende Besehlageinheit, ebenfalls in der Draufsicht bzw. Seitenansicht.
Die dargestellte Kippverriegelung für Dreh-Kipp-Penster
besteht in wesentlichen aus des as unteren Ende des senkrechten Blendrahaen-Sehenkele 1 montierten Riegelblech
einerseits und den damit zusammenwirkenden Kippriegel 3 andererseits, der - wie insbesondere die Pig. 5 und 6 zeigen - as unteren Ende der zu eine* nicht näher dargestellten Sinhand-Jäetätigungsgestänge gehörigen Schubstange 4 befestigt ist. Diese Befestigung erfolgt über
die i« oberen Seil, dem sogenannten Sperrteil 31 des Kippriegels sitzenden Mietzapfen 3ft. Sie durchsetzen einen
Schlitz 6, der sich in der die Schubstange 4 abdeckenden und sie zugleich führenden Montageschiene 5 befindet. An
der alt Schraubbefestiguogslöchern 51 versehenen Montagebzw. Abdeckschiene 5 sind führungsbolzen 7 vernietet,
die durch entsprechend» Schlitzt 4* der Schubstange 4
hindurchgreifen und letztere dadurch verechieblieh an
der Montage- bzw. Abdeckschiene 5 halten. Die Schubstange
4 ist zusamen Bit de« an ihrea unteren Ende befestigten
Kippriegel 3 durch das Einhand-Betätiguegsgestänge des
Dreh-Kipp-iFensters in drei verschiedene Schaltstellungen
zu bringen, und zwar in eine obere "Dreh"-Stellung, in
eine Mittlere *Kipp"-Stelluag und in ein· untere
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"Schliefi'-Stellung, wie das wei-feos aaten aoch näher erläutert
wird.
Das an Blandrahnoaaehem^cil 1 aazaeclilageaäe Riegel»
blech 2 ist, wit die fig° 3 und 4 zeigen, mit wei spiegelbildlich zu seiner Mittelachse 21 angeordneten Baltestege»
3 versehen, die sehrägrerlauf ende Qfe©Äatat@m 8» besitzen.
Di· Dopp«lanOrdnung der feit ©steg© θ eimöglicbi; den wahlweieen
Linke- oder Reehtsanschlgg des Riegelbleehes 20
Der gesaute Kippriegel»Beschlag wird ale Montageeinheit
entsprechend den Fig. 5 aod 6 wwketattmäßlg hergestellt
and gelangt so son Yerbraueiwr fosw» Händler. Bei
der Montage des Dreh-Kipp-Besehlagee wird danu ier Kippriegel
3» so wie das fig. Tätigt» deaÄUBstellwinkel des
Kippflügels 9 entsprechend wn die Aehe© χ laittels eines
geeigneten Werkzeuges schräg nach rückwärts gebogen, so
daß sich der entsprechend abgebogene Stütslappen 3* *■' ergibt»
Die Biegeachse χ verläuft dabei etwa an der Unterkante des
unteren Mietsapfens 3", wie das Pig ο 1 and insbesondere
fig. 6 seigen.
Bei der in Pig. 1 dargestellten Plügel-Kippateilung,
in der sich der Kippriegel 3 and die mit ihm fest verbunden· Schubstange 4 in der mittleren Schalt-Steilung
befinden, 8tutst sich der Kippriegel 3 mit seinem Stützlappen
3* (t an der Oberkant· 8* des unteren Halteategee
8 am Riegelbleeh 2 ab, wodurch der flügel 9 in der Kippst
ellung an seiner Torderen unteren Ecke sicher gehalten
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wird. Um den Flügel in die in Fig. 2 dargestellte
Schließstellung zubringen, werden nach seinem Andrücken
das Einhand-Betätigungsgestänge und damit die Schubstange
4 und der Kippriegel 3 in ihre unterste Stellung gebracht. Dabei greift der Kippriegel 3 fflit seinem nicht
abgebogenen Sperrteil 31 hinter den am Hiegelblech 2
vorhandenen Haltesteg 8 und zieht dadurch den Flügel fest gegen den Rahmen 1. Durch das beim lieferstellen des Betätigungsgestänge
erfolgende Abgleiten des schräg abgeuogenen Stützlappens 3111 an der schrägen Oberkante 8·
des Haltesteges wird der feste Anzug des Flügels während des vorbeschriebenen Schließvorganges begünstigt. Soll
der-Flügel 9 um seine lotrechte Drehachse geöffnet werden,
so wird dazu der Kippriegel 3 über das Betätigungsgestänge und die Schubstange 4 in die oberste Schaltstellung
bewegt, in der der Kippriegel 3 zwischen den beiden Maltestegen 8 des Riegelbleches 2 liegt, so daß
er bei der Flügeldrehöffnungsbewegung ungehindert zwischen
den beiden Haltestegen 8 herausfahren kann.
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Claims (1)
- Patentansprüche:ί 1· Kippverriegelung für Dreh-Kipp-Fenster, -Türen o. dgl., die zwischen den unteren Enden der öffnungsseitig gelegenen Blend- und Flügelrahmenschenkel oberhalb der Flügelkippachse angeordnet ist und aus einem an dem Blendrahmenschenkel angeschlagenen Riegelblech mit vorspringendem Haltesteg sowie einem damit zusammenwirkenden Kippriegel besteht, der an einer im Flügelrahmenschenkel untergebrachten Schubstange eines Einhand-Betätigungsgestänges befestigt und dadurch in drei verschiedene Schaltstellungen, nämlich in eine SchliiÄ-Dreh- und Kippstellung su bringen ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Kippriegel (3) an seinem unteren Ende einen schräg nach rückwärts abgebogenen Stützlappea (3111) aufweist, der sich in der Kippb'ffnungsstellung des Flügels (9) und bei ihr entsprechender mittlerer Schaltstellung des Kippriegels an der Oberkante (8f) des Biegelblech-Halfesteges (8) abstützt, dagegen in der Schließstellung des Flügels beim entsprechenden Iiefersteilen des Kippriegels an der Haltesteg-Oberkante abgleitet und dadurch den Kippriegel mit seinem oberen, unabgabogenen Sperrteil (3') fest hinter den Haltesteg (8) zieht.2# Kippverriegeluag nach Anspruch 1, mit einer die Schubstange abdeckend» Montageschiene, die an ihrem unteren Ende mit einem Durchtritts- und Führuogeschiitζ für den109885/0163- sr -am unteren Ende der Schubstange befestigten Kippriegel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Kippriegels (3) an der Schubstange (4) über an seinem oberen Sperrteil (3')gelegene Befestigungszapfen (311) und die Abbiegung des unteren Teiles (3llf) des Kippriegels erst während der Montage erfolgt, und zwar unter einem dem jeweiligen maximalen Kippöffnungswinkel des Flügels (9) entsprechenden Abbiegungswinkel.3. Kippverriegelung nach den Ansprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, daß der Kippriegel (3) als Stanzteil ausgebildet ist, dessen oberer unabgebogener Sperrteil (3') mit üietzapfen (3ff) versehen ist, die durch den in der Montageschiene (5) vorhandenen Längsschlitz (6) hindurchgreifen und am unteren Ende der Schubstange (4) vernietet sind.4. Kippverriegelung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß die mit dem abgebogenen Stützlappen (3fl1) des Kippriegels (3) zusammenwirkende Oberkante (81) des am Riegelblech (2) vorhandenen tialtesteges (8) entsprechend abgeschrägt ist.5. KippVerriegelung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß das Riegelblech (2) für seinen wahlweieen Rechts- oder109885/0163- w-Linksanschig am Blendrahmen (1) ait zwei spiegelbildlich zu seiner kurzen Mittelachse (29) abgeordneten Haltestegen (8) versehen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702036321 DE2036321A1 (de) | 1970-07-22 | 1970-07-22 | Kippverriegelung fur Dreh Kipp Fenster, Türen o dgl |
AT537971A AT306577B (de) | 1970-07-22 | 1971-06-22 | Kippverriegelung für Dreh-Kipp-Fenster, -Türen od.dgl. |
FR7126428A FR2103085A5 (de) | 1970-07-22 | 1971-07-16 |
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DE19702036321 DE2036321A1 (de) | 1970-07-22 | 1970-07-22 | Kippverriegelung fur Dreh Kipp Fenster, Türen o dgl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2036321A1 true DE2036321A1 (de) | 1972-01-27 |
Family
ID=5777507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702036321 Pending DE2036321A1 (de) | 1970-07-22 | 1970-07-22 | Kippverriegelung fur Dreh Kipp Fenster, Türen o dgl |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT306577B (de) |
DE (1) | DE2036321A1 (de) |
FR (1) | FR2103085A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2510906A1 (fr) * | 1981-08-10 | 1983-02-11 | Grace W R Ltd | Procede de preparation de compositions catalytiques, composition catalytique obtenue et composition catalytique de craquage |
-
1970
- 1970-07-22 DE DE19702036321 patent/DE2036321A1/de active Pending
-
1971
- 1971-06-22 AT AT537971A patent/AT306577B/de active
- 1971-07-16 FR FR7126428A patent/FR2103085A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2510906A1 (fr) * | 1981-08-10 | 1983-02-11 | Grace W R Ltd | Procede de preparation de compositions catalytiques, composition catalytique obtenue et composition catalytique de craquage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2103085A5 (de) | 1972-04-07 |
AT306577B (de) | 1973-04-10 |
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OHN | Withdrawal |