DE2036217A1 - Anschlußteil an einem Leitungssystem - Google Patents

Anschlußteil an einem Leitungssystem

Info

Publication number
DE2036217A1
DE2036217A1 DE19702036217 DE2036217A DE2036217A1 DE 2036217 A1 DE2036217 A1 DE 2036217A1 DE 19702036217 DE19702036217 DE 19702036217 DE 2036217 A DE2036217 A DE 2036217A DE 2036217 A1 DE2036217 A1 DE 2036217A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection part
nipple
part according
valve
coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19702036217
Other languages
English (en)
Other versions
DE2036217B2 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kupex AG
Original Assignee
Kupex AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kupex AG filed Critical Kupex AG
Priority to DE2036217A priority Critical patent/DE2036217B2/de
Publication of DE2036217A1 publication Critical patent/DE2036217A1/de
Publication of DE2036217B2 publication Critical patent/DE2036217B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/08Underground hydrants
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B46/00Surgical drapes
    • A61B46/10Surgical drapes specially adapted for instruments, e.g. microscopes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Anschlußteil an einem Leitungssystem Die Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußteil an einem Leitungssystem, insbesondere für die stationäre Wasserversorgung in Gärten o. dgl., für eine Schnellschluß-Steckkuplung mit einem mit dem Leitungssystem in Verbindung stehenden Kupplungnippel.
  • Ubliche Leitungssysteme, die für die stationäre Wasserversorgung o. dgl. eingesetzt werden, bestehen aus Metallrohren, die in üblicher Weise im Boden installiert und durch Verschraubung miteinander verbunden sind. Die Anschlußteile bestehen aus Leitungsabschnitten, die aus dem Boden herausragen und mit Zähnen bzw. Absperrventilen versehen sind, die einen Schraubanschluß haben, auf den ein Schlauch mittels einer Schraubkupplung aufgeschraubt werden kann.
  • Es sind bereits Steckkupplungen bekannt geworden, zu deren Anschluß an die üblichen Wasserhähne ein Kupplungsnippel an den Hahn angeschraubt wird, der dort verbleibt, so daß die Steckkupplung leicht aufsteckbar ist.
  • Diese Anschlußteile haben verschiedene Nachteile. Die Hähne müssen zu ihrer einwandfreien Funktion weit aus dem Boden herausragen, so daß sie sowohl optisch als auch räumlich stören. Wenn der Schlauch durch Aufstecken der Schnellschluß-Steckkuplung an den Anschlußteil befestigt ist, muß zusätzlich das Ventil bzw. der Hahn betätigt wer den. Diese Tätigkeit ist umständlich und zeitrauband. Die aus Metall bestehenden Anschlußteile sind außerdem teuer, da sie aus einem korrosionsbeständigen Metall bestehen müssen, und relativ störanfällig-Aufgabe der Erfindung ist es, ein Anschlußteil der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das weder optisch noch räumlich störend in Erascheinung tritt, einenn besonders einfachen Anschluß einer Schnellschluß-Steckkuplung er möglicht und einfach und billig herstellbar ist0 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die auf den Nippel steckbare Kupplung bei ihrer axialen Aufsteckbewegung mit ihrem Außenteil ein Betätigungselement für ein Ventil, das den Flüssigkeitsweg zwischen Leitungssystem und Nippel verschließt, im Öffnungssinne betätigt und das Ventil bei auf dem Nippel eingerasteter Kupplung geöffnet hält, und daß das Ventil bzw.
  • Betätigungselement durch eine entgegen der Aufsteckbewegung wirkende, das Ventil im Schließsinne belastende Schließkraft belastet ist.
  • Ein derartiges Anschlußteil läßt sich in einfacher Weise aus Kunststoff herstellen. Es kann nach einem vorteihaften Merkmal der Erfindung in einem Gehäuse mit einem das An schlußteil aufnehmenden schachtartigen Raum angeordnet sein, der im Bereich des Nippels eine durch einen Deckel verschließbare Öffnung besitzt. Dadurch ist es möglich, das gesamte Anschlußteil so klein zu halten, daß es nicht störend in Erscheinung tritt. Zum Anschluß braucht, wie bei einer elektrischen außensteckdose, nur der Deckel geöffnet und die Kupplung aufgesteckt zu werden. Der Schlauch ist dann sicher angeschlossen und gleichzeitig das zugehörige Ventil geöffnet, so. daß der Schlauch sofort Flüssigkeitsdruck erhält. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Gehäuse im Erdreich mit der Gehäuseöffnung etwas oberhalb der Erdoberfläche eingrabbar und besitzt eine unter halb der Erdoberfläche liegende ankerplatte. Auf einer Rasenfläche fällt also ein unterhalb des Rasens verlegtes Leitungssystem mit seinen Anschlußteilen überhaupt nicht auf. Trotzdem kann an beliebig vielen Stellen ein Anschlußteil vorgesehen sein und ein Schlauch zur Beregnung der Rasenfläche dort einfach angeschlossen werden. Es entfallen also die bisher üblichen unhandlichen und langen Schläuche, die notwendig waren, um zwischen den aus optischen und Kostengründen nur wenigen Anschlußstellen und dem Aufstellungsport eines Rasensprengers eine Verbindung zu schaffen. Es ist im übrigen auch möglich, einen Rasensprenger unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Kupplungsstückes auf das Anschlußteil nach der Erfindung aufzusetzen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in der Grundplatte, die gegebenenfalls die Ankerplatte des Gehäuses bildet, Aussparungen zu seiner Anbringung vorgesehen. Diese Aussparungen, durch die beispielsweise Schrauben hindurchgreifen können, ermöglichen die Anbringung des Anschlußteils auch außerhalb des Erdbodens, beispielsweise an Mauern etc..
  • Das Anschlußteil nach der Erfindung ist normalerweise ein relativ kleines kompaktes Teil, das nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auf ein T- bzw. l-Stück des Leitungs systems geschraubt sein kann, das unterhalb des schachtartigen Raumes liegt. Es entfallen also besondere Verbindungen zwischen der ebene, in der das Leitungssystem verlegt ist, und dem eigentlichen Ventil.
  • In einer vorteihaften Ausbildung des Anschlußteils bildet das Betätigungselement eine das den Nippel tragende Haupteil umfassende, axial verschiebbare Hülse, die durch Federkraft in Richtung auf die Kupplung zu belastet ist. Das Ventil kann vorteilhaft einen in einer Bohrung des Haupteils angeordneten, axial verschiebbaren, im wesentlichen topförmigen Ventilkörper besitzen, der in Strömungsrichtung hinter dem Ventilsitz Durchbrücke besitzt, durch die die Flüssigkeit in dem hohlen Teil des Ventilkörpers strömt, der mit der Bohrung des Nippels in Verbindung steht.
  • Dabei kann der Ventilkörper des Ventils mit dem Betätigungselement über Übertragungsglieder verbunden sein, die durch Aussparungen des den Nippel tragenden Hauptteils hindurchragen. Diese Aussparungen können vorteilhaft mittels zu beiden Seiten der Aussparungen zwischen Ventilkörper und Haupteil angeordneter Dichtringe abgedichtet sein.
  • Im Bereich des Bodens des schachtartigen Raumes ist vorzugsweise ein das Anschlußteil teilweise umfassendes Füllstück angeordnet. Dieses vorteilhaft aus weichelastischem Schaumstof bestehende Füllstücke, das herausnehmbar sein kann und das untere Ende des Betätigungselementes abdecken kann, verhindert, daß durch in den Raum hineinfallenden Schmutz die Funktion beeinträchtigt wird und ermöglicht eine leichte Säuberungen des schachtartigen Raumes durch einfaches Herausnehmen des füllstückes. In den Raum eindringendes Wasser kann durch untere Abflußlöcher ablaufen und im Boden versickern.
  • Es ist zu erkannen, daß das Anschlußteil nach der Erfind aus einfachen Kunststoffsrpitzgußteilen herstellbar ist und mittels der im folgenden beschriebenen Rohrverbindung einfach an ein Leitungssystem angeschlossen werden kann0 Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen Fig. a eine schematische Darstellung eines im Boden verlegten Rohrleitungssystems, wobei der in der Zeichnung senkrecht dargestellte Rohrstrang in Wirkliche keit ebenfalls horizontal verläuft, Fig. 2 einen Teilschnitt durch ein Anschlußteil, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gehäuse des Anschlußteils ohne Deckel, Fig. 4 einen Teilschnitt durch das Anschlußteil im geschlossenen Zustand und ohne angeschlossene Kupplung, Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 4 im geöffneten Zustand mit aufgeschobener Kupplung und Fig. 6 einen Schnitt durch eine Rohrverbindung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Rohrleitungssystem ist hauptsächlich dazu gedacht, im Erdboden verlegt zu werden, um bespielsweise in einem Garten mehrere Wasseranschlüsse zu haben. das gesamte System besteht aus Kunststoffen und ist ohne Werkzeug leicht zusammenzufügen.
  • In Fig. 1 sind einige der Hauptteile des systems dargtestellt, und zwar Kunststoffrohre 11, die normalerweise in Abschnitten genormter Länge vorliegen, Verbindungsstück, 12, mit denen die Rohre aneinander angeschlossen werden.
  • Verteilungstücke 13 und Anschlußteile 14. Die Anschlußteile sind mit den Rohren 11 verbunden und werden von diesesn mit Wassergespeist, das, beispielsweise in Fig. 1 von unten, aus einem Leitungsnetz kommt. An das in Fig. 1 rechte Anschlußteil 14 ist ein Schlauch 15 mit einer Schnellschluß-Steckkupplung 16 angeschlossen. Das Anschlußteil 14 besitzt einen Deckel 17, der zum Anschluß des Schlauches und der Kupplung geöffnet wird.
  • Das ganze System kann leicht im Erdboden verlegt werden.
  • Dazu wird eine Rinne ausgehoben, die entsprechenden Rohrabschnitte genormter Länge werden durch Verbindungs- und Verteilungsstücke miteinander verbunden, und an den gewünschten Stellen werden die Anschlußteile 14 angeschlossen bzw. zwischengeschaltet. Die Anschlußteile werden ebenfalls in die Erde versenkt, und zwar vorzugsweise so tief, daß nur ihr oberes Teil mit dem Deckel 17 aus dem Erdboden herausragt. Um das Anschlußteil kann eine Platte verlegt werden, wenn wegen zu lockeren Bodens eine zu starke Verschmutzung des Inneren des Anschlußteils zu befürchten wäre.
  • Es sei bemerkt, daß das Rohrleitungssystem auch zur Verlegung außerhalb des Erdbodens geeignet ist, beispielsweise zur Verlegung einer Anschlußtelle an einer Garagenwand oder einer Mauer. In diesem Falle können die Anschlußteile 14 auf die Wand oder Mauer geschraubt werden und die Rohre bzw. ihre Verbindungsteile, soweit erforderlich, mit Schellen befestigt werden. Infolge der Tatsache, daß alle Teile des Rohrleitungssystems aus Kunststoff bestehen, eignet es sich besonders zur Verlegung im Freien und relativ dicht unter der Erdoberfläche. Aufgrund ihrer großen Elastizität sind die Kunststoffrohre nicht frostempfindlich, und Korrosionen sind nicht zu befürchten.
  • Infolge der Flexibilität der Rohre ist bei der Verlegung eine gute Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse möglich. So können leichte Krümmungen ohne weiteres durch gekrümmte Verlegung des Rohrs hergestellt werden.
  • Im folgenden sind die in Fig. 1 schematisch dargestellten Teile des Rohrleitungssystems deutlicher dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt ein Anschlußteil 14, in dessen Gehäuse 18 ein innenteil 19 angeordnet ist. Das Innenteil 19 wird im folgenden anhand der Fig. 4 und 5 noch eingehend beschrieben werden. Das Innenteil 19 steht im wesentlichen senkrecht und besitzt an seinem oberen Ende einen Kupplungsnippel 20 für die an sich bekannte Schnellschluß-Steckkupplung 16. Das Gehäuse besitzt einen schachtartigen Raum 21, der eine obere Öffnung 22 hat, die mit dem Deckel 17 verschlossen werden kann. Der Deckel 17 ist durch eine angeformte Kunststofflasche 23 mit dem Gehäuse verbunden und kann durch Schwenken federnd geöffnet werden, Das Gehäuse 18 ist doppelwandig ausgeführt, wobei die Außenwand 24 des Gehäuses im Bereich der Öffnung 22 mit d.en Wandungen des Raumes 21 verbunden ist. Die Außerwände 24 ragen weiter hinunter als der Raum 21 und bilden, wie insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist, eine Ankerplatte 25, in der an zwei einander gegenüberliegenden Stellen tunnelartige Ausnehmungen 26 für das Rohrleitungssystem vorgesehen sind. Durch die Ausnehmungen 26 ragt das Rohr 11 in das Anschlußteil hinein und ist dort mit einer im folgenden noch erläuterten Rohrverbindung 27 mit einem Verteilungsstück 13 vebunden. Im dargestellten Beispiel ist die dem Rohr 11 gegenüberliegende Öffnung des Vertelungsstücks 13 mit einem ebenfalls noch erläuterten Verschlußstück 28 dicht verschlossen. Es sei jedoch bemerkt, daß auch an disem Ende ein Rohr 11 angeschlossen werden kann, so daß an einem Rohrstrang mehrere Anschlußteile 14 hintereinander angebracht werden können.
  • Auf das im rechten Winkel zur Rohrachse stehende Ende des Verteilungsstückes 13 ist das Innenteil 19 des Anschlußteils 14 geschraubt, wobei es durch eine Öffnung 29 im Boden des schaltartigen Raumes 21 ragt. Das Innenteil 19 und das Verteilungsstück 13 sind dadurch am Gehäuse befestigt, daß der um die Öffnung 29 herumliegende Teil des Gehäuses zwischen Innenteil und Verteilungsstück eingespannt ist. In dem Raum 21 liegt ein Füllstück 30 aus einem weichelastischen Schaumstoff, insbesondere einem Kunststoffschaum, das den Bodenbereich des Raumes 21 abdeckt. Dieses Füllstück ist vorzugsweise herausnehmbar und ermöglicht so eine rasche Reinigung des raumes 21, falls Erde etc. in diesen hineigefallen sein sollte.
  • Ferner dackt es die fuge 32 zwischen dem unteren Ende eines axial verschiebbaren Betätigungselementes 31 und dem Innenteil 18 ab, so daß sich dort ansetzender Schmutz nicht axiale Verschiebung des Betätigungselementes behindert kann.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Gehäuse 18 (ohne Innenteil 19, Deckel 17 und Rohr 11). Es ist zu erkennen, daß das Gehäuse aus Stabilitätsgründen, zur Verdrehsicherung im Boden und zur guten Verenkerung gut vorript ist. Im Boden des Raumes 21 sind Abflußlöcher 33 angeordnet, durch die in dem raum 21 eindringendes Wasser durchlaufen.
  • und gegebenenfalls langsam im Boden versickern kann. Das in Fig. 3 nicht dargestellte Füllstück 30 besteht zu diesem Zwecke vorzugsweise aus offenzelligem Schaumstoff.
  • Ferner ist aus Fig. 3 zu erkennen, daß bn den Ecken der Ankerplatte bzw. Grundplatte 25 Aussparungen 34 vorgesehen sind, die zur Anbringung des Ansohlußteils an einer Wand etc. dienen.
  • In Fig. 4 ist das innenteil 19 des Anschlußteils 14 im vergrößerten Schnitt dargestellt. Ein Hauptteil 35, das an seinem oberen Ende den Nippel 20 trägt, ist unter Zwischenschaltung eines Rundschnurdichtringes 36 auf das Verteilungsstück 13 aufgeschraubt. In einer zylindrischen Bohrung 37 des Hauptteils 35 ist ein im wesentlichen topfförmiger Ventilkörper 38 axiai verschiebbar angeordnet. In Fig. 4 schließt sich nach oben an die Bohrung 37 eine kleinere Bohrung 39 an, die die Innenbohrung des Nippels 20 bildet; während sich nach unten, über eine Schräge 40 mit der Bohrung 37 verbunden, eine Bohrung 41 größeren Durchmessers anschließt. Die Stufe zwischen den Bohrungen 37 und 39 bildet einen Endanschlag für den Ventilkörper 38.
  • Der zylindrische Ventilkörper 38 besitzt im Bereich seines unteren Endes einen eingelegten Dichtring 42, der die Bohrung 41 durch Anlage am Hauptteil 35 bzw. dessen Schrägfläche 40 und dem Inneren der Bohrung 37, gegen den in Fig. 4 darüberliegenden Teil des Innenteils abdichten kann. Der nach unten geschlossene Ventilkörper hat seitliche Aussparungen 43, die sein Äußeres mit seiner inneren Bohrung 44 verbinden. Die Bohrung 44 steht mit der Bohrung 39 im Hauptteil in Verbindung und fluchtet mit dieser.
  • Oberhalb der Aussparungen 43 ist in eine Nut am Äußeren des Ventilkörpers ein Rundschnurdichtring 45 eingelegt, der den Ventilkörper gegenüber der Bohrung 37 des Hauptteils 35 abdichtet. In gleicher Weise ist am oberen Ende des Ventilkörpers 38 ein Rundschnurdrichtring 46 zu dem gleichen Zwecke vorgesehen.
  • Um das Haupteil 35 herum ist ein im wesentlichen hülsenförmiges Betätigungselement 31 axial verschiebbar angeordnet. Das Betätigungselement ragt in später noch zu beschreibender Weise etwas in den vom Nippel 20 eingenommenen Bereich hinein und wird durch eine sich am Hauptteil abstützende Feder 47 normalerweise nach oben, d. h. in Richtung auf den Nippel zu, gedrückt. Um eine gute Steifigkeit und Verdrehsicherung zu erzielen, ist das Betätigungselement mit Rippen und Ausnehmeungen versehen, die teilweise mit entsprechenden Rippen am Hauptteil zusammenwirken.
  • Um eine axiale Verschiebung des Betätigungselementes 31 auf den Ventilkörper 38 zu übertragen, sind diese beiden Teile durch Übertragungsglieder 48 in Form eingepreßter Kunststoffstifte miteinander verbunden0 Die Übertrgungsglieder 48 ragen durch Aussparungen 49 in dem Hauptteil 35 hindurch. Die Aussparungen 49 sind in axialer Richtung so lang ausgebildet , daß sie eine Bewegung des Ventilkörpers 38 zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung zulassen. Durch die beiden Rundschnurdichtringe 45 und 46 ist der zwischen ihnen liegende Teil gegenüber durchströmendem Wasser abgedichtet, so daß kein Wasser aus den Aussparungen 49 nach außen treten kann0 In Fig. 5 ist das in Fig. 4 gezeigte Innenteil 19 in geöffneter Stellung des Ventils und mit aufgeschobener Kupplung dargestellt. Die Kupplung wirkt mit dem Nippel 20 zusammen, der im wesentlichen drei Durchmesserstuffen hat. Die an seinem freien Ende liegende Stufe 55 mit kleinstem Durchmesser besitzt eine Nut, in die ein Rundschnurdichtring bzw. O-Ring 57 eingelegt ist. An die erste Stufe schließt sich eine Schräge an, deren höchster Punkt die zweite, etwas größere Durchmesserstufe 59 bildet. Zwischen dieser und einer daran anschließenden umlaufenden Ausparung 51 ist eine Abstützschräge 50 ausgebildet. Die an die Aussparung 55 über eine Schräge bzw.
  • Ausrundung anschließenden größte, dritte Durchmesserstufe 52 hat an ihrer höchsten Erhebung einen zylindrischen Abschnitts Auf den Anschlußnippel 20 ist eine an sich bekannte Schnellschluß-Steckuplung 16 aufgesteckt. Die Kupplung besitzt ein Außenteil 56 mit einer inneren Offnung, die mit-der Bohrung 39 des Nippels in Verbindung steht und in dem den Nippel außen übergreifenden Bereich den Stufen 55, 59, 52 angepaßt ist.
  • In dem Außenteil 56 befinden sich Durchbrüche 58, in die Einlegekörper 60 eingelegt sind. Die aus Kunststoff bestehenden Einlegerkörper sind primatisch und haben ein Nockenteil 61 und ein Federteil 62, die gegeneinander federn beweglich sind.
  • Die Einlagekörper (es sind vorzugsweise drei am Umfang vorgesehen) stützen sich an einer Hülse 63 ab, die auf dem Außenteil 56 drehbeweglich geführt ist. Eine Feder 64 drückt die Hülse in die in der Zeichnung dargestellte Winkelstellung. Die Hülse besitzt über ihren Umfang verteilt Ausnehmungen 65, in die der Abstützpunkt 66 des Einlagekörpers 60 eindringen kann, wenn die Hülse durch Drehung von Hand entgegen der Kraft der Feder 64 in eine Stellung gebracht ist, in der die Ausnmehmungen 65 über den Abstützpunkten 66 de Einlegekörper liegen.
  • An die Kupplung 16 ist ein Schlauch 15 druckdicht angeschlossen. Dazu besitzt das Außenteil 56 eine innere Hülse 67 und eine äußere Hülse 68. Auf die innere Hülse 67 ist der Schlauch 15 aufgeschoben, während auf ein gewinde auf der äußeren Hülse 68 eine Überwurfmutter bzw.
  • ein Spannring 69 aufgeschraubt ist. Der Spannring 69 drückt mit einer Schrägfläche an sienem Flansch Greifkörper 70 in bzw. gegen den Schlauch, die einen relativ massiven Teil mit einer Zahnung besitzen, das über einen biegsamen Hals mit der äußeren Hülse 68 verbunden ist.
  • Die Greifkörper 70, sind durch radiale Schlitze voneinander getrennt, so daß sie infolge des elastischen Halses einzeln beweglich sind.
  • Zum Anschluß eines Schlauches 15 an das Rohrleitungssystem wird die an dem Schlauch befestigte Kupplung 16 auf den Wippel 20 axial aufgesteckt. Die durch ihr Federteil 62 nach innen gedrückten Einlegekörper 60 werden infolge ihrer Einlaufschräge von den Wippel, und zwar zeurst von der Stufe 55, dann von der Stufe 59, nach innen gedrückt, bis sie in die umlaufende Aussparung 51 einrasten. Dabei legt sich eine entsprechende Schrägfläche an den Einlegekörpern 60 gegen die Abstützschräge 50, so daß von dieser Schrägfläche die Kraftübertragung quer durch den Einlebekörper und über den Abstütspunkt 66 zur Hülse 63 verlüaft. Dabei sorgt der O-Ring 57 für die Dichtheit de Kupplung.
  • Beim Aufschieben der Kupplung drückte diese mit ihrem Außteil 56 auf die obere Stirnfläche des Betätigungselementes 31 und drückte diese in Fig. 5 entgegen der Schlißkraft der Feder 47 abwärts. Durch die Übertragungsglieder 48 wurde der Ventilkörper 38 nach unten mitgenommen, so daß nunmehr das Ventil geöffnet ist. Die Flüssigkeit kann also aus dem Verteilungsstück 13 über die Bohrung 41, durch die Aussparungen 43 im Ventilkörper 38, durch die Bohrung 44 des Ventilkörpers und die Bohrung 39 des Nippels 20 in den Schlauch 15 strömen.
  • Ein Austreten von Flüssigkeit aus den Aussparungen 49 wird, wie schon erwähnt, durch die Dichtringe 45 und 46 verhindert.
  • Das Abnehmen des Schlauches geschieht durch Verdrehung der Hälse 63 von Hand, bis die Ausnehmungen 65 über den Abstützpunkten 66 sind. Die Einlegekörper können dann nach außen ausweichen, so daß sie unter der zwischen Kupplung und Nippel wirkenden Zugkraft über die Stufe 59 hinwegkommen. Die Öffnung der Kupplung geschieht also durch Wegnahme des Abstützungspunktes für die Einlegekörper.
  • Es sei hier bemerkt, daß die Hülse 63 auch längsverschiebbar ausgebildet sein könnte.
  • Beim Lösen der Kupplung wird unter der Kraft der Feder 47 auch das BetätigungBelement 31 wieder nach oben gedrückt und nimmt den Ventilkörper 38 mit, so daß das zwischen Rauptteil 55 und Dichtring 42 gebildete Ventil wieder geschlossen wird. Infolge des relativ langen Weges, den der 0-Ring 57 im Inneren der Kupplung zurückleg,en kann, bis er auf eine Vertiefung trifft, ist der Ventilkörper 38 schon in Schließstellung, bevor die Dichtung an der Kupplung aufgehoben wird. Es tritt also nahezu kein Wasser aus dem Nippel aus.
  • Es ist zu erkennen, daß das beschriebene Anschlußteil in Zusammenwirken mit der Steckkupplung eine denkbar einfache Möglichkeit des Anschlusses von Flüssigkeitsleitungen bietet. Der Anschluß und die Öffnung des Ventils sind mit einem eingigen Handgriff zu bewerksteilligen, so daß man von einer "Wasserteckdose" sprechen könnte.
  • In Fig. 6 ist eine Rohrverbindung dargestellt, wie sie zzwischen den Kunststoffrohren 11 und Verbindungsstücken 12 bzw. Verteilungstücken 13 verwendet wird. Die dargestellte Rohrverbindung dient also sowohl, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, zur Verbindung zweier Rohrabschnitte miteinander, zur Schauffung einer Rohrverteilung als auch zum Annschluß der Anschlußteile 14.
  • Das Kunstoffrohr 11 hat in Abstand von seinem Ende eine umlaufende Ausnehmung 72. Die Ausnehmeung 72 ist an ihrer zum Rohrende higewandten. Seite durch eine steile Sculter 73 begrenzt und hat zum entgegengesetzten Ende hin eine relativ flache Schräge 74. Der dazwischenleigenede Abschnitt 75 ist im wesentlichen zylindrisch und hat vorzugsweise eine sehr leichte Konizität, die sich in Richtung auf die flache Schräge zu erweitert (in der Größenordnung von 20).
  • Im Bereich des Rohrendes ist in dieses eine Stützhülse 76 eingesetzt, die das Rohrende mit einem Flansch 77 übergreift und zumindest bis über den Bereich der Ausnehmung hinweg in das Rohr 11 hineingreift. Die Stützhülse besteht ebenfalls aus Kunststoff, und zwar vorzugsweise aus einem Polyamid. Auf das Rohr 11 ist ein Ring 78 aurgeschoben, der einen sich zum Rohrende hin verjüngenden konischen Mantel 79 und einen vom Rohrende weggewandten Flansch 80 hat. Der aus elastischem Material bestehende Ring wird unter Aufweitung auf das Rohr 11 aufgeschoben und schnappt in die Ausnehmung 72 ein, wobei er sich deren Form im wesentlichen anpaßt. Seine zum Rohrende hingewandte Stirnfläche stützt sich an der steilen Schulter 73 ab.
  • Das so ausgerüstete Rohr ist in das Verbindungsstück 92 eingesetzt, das im wesentlichen rohrförmig ist und Endabschnitte 81 besitzt, die ein Außengewinde 82 tragen und deren Bohrung sich konisch nach außen erweitert. Diese innere Schräge 83 des Verbindungsstückes ist etwas steiler als die sich nach dem Aufschnappen des Ringes ergebende Schräge des Ringes 78.
  • Das Rohr 11 wird mit dem aufgeschobenen Ring 78 in das Verbindungsstück 12 eingeführt undurch eine Überwurfmutter 84, die an dem Flansch 80 angreift und mit dem Außengewinde 82 zusammenwirkt, festgespannt. Dabei schiebt sich die innere Schräge 83 des Verbindungsstückes 12 auf den Ring 78 und drückt diesen fest in die Ausnehmung 72 hinein. Der Endabschnitt 81 des Verbindungsstückes 12 sollte so weit über den Ring 78 hinübergreifen, wie die Ausnehmung 72 reicht.
  • Je nach Material des Ringes 78 wird dieser sich dabei mehr oder weniger verformen, Es sind für den Ring gute Ergebnisse mit Ringen erzielt worden, deren Material etwa zwischen folgenden Werten lag: WeichPVC (Polyvenylchlorid) von 90 shore A und mittelhartes Polyäthylen, 40 bis 50 shore D. Damit die Dichtwirknng bei wiederholter Verwendung nicht leidet, soll das Material ein gutes Rückstellvermögen aufweisen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß bei der Verlegung größerer Rohrlängen durch thermische Dehnung bzw. Zusammenziehung erhebliche Kräfte auf die Rohrverbindung kommen können.
  • Übliche Verbindungsteile neigen dabei dazu, abgeschert oder anderweitig zerstört zu werden. Bei der Rohrverbindung nach der Erfindung ist der Scherquerschnitt außerordentlich groß, und ein Ausweichen des Ringes wird durch seine feste Einspannung vermieden. Trotzdem ist die Ausnehmung 72 so flach, daß sie die Rohrwandung nur wenig schwächt (bei einem Rohraußendruchmesser von ca. 20 mm und einer Rohrwandstärke von ca. 2 mm reicht beispielsweise eine maximale Tiefe der Ausnehmung von 0,7 mm aus, wobei die Länge der Ausnehmung ca. 10 mm und ihr Abstand vom Rohrende ca. 8 mm beträgt). Trotz dieser nur sehr flachen Ausmehmung, die auch leicht anzubringen ist, kann die Rohrverbindung erstaunlich hohe Kräfte aufnehmen. Es ist festgestellt worden, daß sie allen praktisch vorkommenden Kräften durch thermische Dehnung gewachsen ist und vor allem, trotz dieser straken beanspruchungen, stets dicht bleibt. Der leicht aufzuschiebende und einzuschnappende Ring bildet alos nicht nur ein Dichtelement, sondern auch ein Übertragungselement für größte Kräfte. Es ist ferner festgestellt worden, daß die Härte des Ringes 78 sich auf die Dichtigkeit nicht auswirkt. Durch unterschiedliche Härten des Materials des Ringes 78 können jedoch die Kraftübertragungsvcerhältnisse beeinflußt werden. Bei einem härteren Ring ist normalerweise die maximale Kraft bis zum Abscheren größer, während bei einem weicheren Ring die Rohrverbindung in sich etwas elektrischer wird und somit Druckkräfte in gewissen Umfang durch Elastizität des Ringes 78 abbauen kann. Im einzelnen funktioniert die Rohrverbindung wie folgt; Beim Aufschieben kommt der innere, steilere Abschnitt der Schräge 83 (vorzugsweise 10° Schräge) zur Anlage an der in Fig. 6 nach rechts weisenden Stirnfläche des Ringes 78. Wird nun die Überwurfmutter 84 angezogen, so drückt das Verbindungsstück, insbesondere der steilere Abschni den Ring 78 fest und dichtend in die Ausnehmung. Es werden dabei in axialer Richtung relativ große Wege zurückgelegt, da de äußere, flachere Abschnitt der Schräge 83 nur eine geringe Konizität aufweist (vorzugsweise 2°): Das Material des Ringes kann dabei Qo stark verdrängt bzw. verformt werden, daß es den freien Raum zwischen Überwurfmutter, Rohr und Verbindungsstück nahezu vollständig ausfüllt und somit eine gute und absolut dichte Verbindung bildet.
  • obwohl das Verbindungsstück 12 hauptsächlich dazu gedacht ist, die in genormten Längen vorliegenden Rohre 11 miteinander ru verbinden, ist es auch geeignet, um das Ende eines Rohres ru verschließen. Dazu wird auf den zweiten Endabschnitt 81 mittels einer Vberwurfmutter 84 ein Verschlußstück 28 geschraubt. Das Verschlußstück hat im wesentlichen die Form einer Scheibe mit einem umlaufenden in.Achsrichtung weisenden Vorsprung 85 und einem äußeren Flansch 86. Der Flansch 86 wird von dem entsprechenden nach innen weisenden Flansch 87 der Überwurfmutter in Achsrichtung auf das Verbindungsstück 12 zu gedrückt, so daß ein Rundschnurdichtring 88 zwischen der Endfläche 89 des Verschlußstückes und dem Flansch 86 dichtend eingespannt wird. Die Vberwurfmutter verhindert dabei ein Ausweichen des Dichtringes nach außen und der Vorsprung 85 ein Ausweichen nach innen. Auf diese Weise ist das Verbindungsstück mit wenigen Handgriffen sicher und dicht zu verschließen.
  • Es sei bemerkt, daß der vorstehend beschriebene Verschluß auch im Zusammenwirken mit den übrigen Teilen des Rohrleitungssystems brauchbar ist. So entsteht durch Verwendung eines Verteilunggstückes 13 und eines Verschlußstückes eine 900-Umlenkung, so daß ein spezielles L-Stück gespart werden kann.
  • Es ist zu erkennen, daß das Rohrleitungssystem ohne jedes Werkzeug leicht und sicher zusammengestellt werden kann und somit auch von ungelernten Kräften leicht zu verlegen ist. Durch die Verwendung genormter Rohrlängen, bei denen die Ausnehmung 72 schon vorgenommmen ist und auch der Ring 68 bereits aufgepreßt ist, sind Fehlmontagen oder nachträgliche Undichtigkeiten nahezu ausgeschlossen. Die große Flexibilität des in nahezu allen Teilen aus Kunstostoff bestehenden Systems gewährleistet eine einfache und dichere Montage und große Sicherheit gegenüber thermischen oder sonstigen Beanspruchungen.
  • Daher ist auch die Verlegung relativ dicht unter dem Erdboden möglich, so daß nur eine geringer Aushub zur Verlegung notwendig ist.

Claims (16)

Ansprüche
1. Anschlußteil an einem Leitungssystem, insbesondere für die ststionäre Wasserversorgung in Gräten o. dgl., für eine Schnellschluß-Steckkupplung mit einem mit dem Leitungssystem in Verbindung stehenden Kupplungsnippel, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Nippel (20) steckbare Kupplung (16) bei ihrer axialen Aufsteckbewegung mit ihrem Außenteil (56, 63) ein Betätigungselement (31) für ein Ventil (38), das den Flüssigkeitsweg zwischen Leitungssystem und Nippel verschließt, im Öffnungssinne betätigt und das Ventil (38) bei auf dem Nippel eingerasteter Kupplung (16) geöffnet hält, und daß das Ventil (38) bzw. Betätigungselement (31) durch eine entgegen der Aufsteckbewegung wirkende, das Ventil (38) im Schließsinne belastende Schließkraft (47) belastet ist.
2. Anschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (14) in einem Gehäuse (v18) mit einem das Anscblußteil (14) aufnehmenden schachtartigen Raum (21) angeordnet ist, der im Bereich des Nippels (20) eine durch einen Deckel (17) verschließbare Öffnung (22) besitzt.
3. Anschlußteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (21) zur von der Öffnung (22) abgewandten Seite im wesentlichen abgeschlossen ist und auf dieser Seite Abflußöcher (33) besitzt.
4. Anschlußteil nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) im Erdreich, mit der Öffnung (22) etwas oberhalb der Erdoberfläche, eingrabbar ist und eine unterhalb der Erdoberfläche leigende Ankerplatte (25) besitzt.
5. Anschlußteil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekkenzeichnet, daß das Gehäuse (18) eine gegebenenfals die Ankerplatte (25) bildende Grundplatte und Aussparungen (34) in dieser zu seiner Anbringung besitzt.
6. Anschlußteil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) im Bereich des schachtartigen Raumes (21) doppelwandig ausgebildet ist und daß die Ankerplatte (25) die seitliche Forsetzung der Außenwand (24) ist, in der Ausnehmungen (26)-für das Leitungssystem vorgesehen sind.
7. Anschlußteil nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (14) auf -ein T bzw.
L-Stück des Leitungssystems geschraubt ist, das unterhalb des schachtartigen Raumes (21) liegt.
8. Anschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (31) eine das den Nippel (20) tragende Haupteil (35) umfassende, axial verschiebbare Hülse bildet, die durch die Kraft einer Feder (47) in Richtung auf die Kupplung (16) zu belastet ist.
9. Anschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen in einer Bohrung (37) des Hauptteils (35) angeordneten, axial veschiebbaren, im wesentlichen topfförmigen Vertilkörper (38) besitzt, der in Strömungsrichtung hinter dem Ventilsitz Durchbrüche (43) besitzt, durch die die Flüssigkeit in den hohlen Teil des Ventilkörpers (38) strömt, der mit der Bohrung (39) des Nippels (20) in Verbindung steht.
10. Anschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (38) des Ventils mit dem Betätigungselement (31) über Übertragungssglieder (48) verbunden ist, die durch Aussparungen (49) des den Nippel (20) tragenden Hauptteils (35) hindurchragen.
11. Anschlußteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen(49)mittels zu beiden Seiten der Aussparungen (49) zwischen Ventilkörper (39) und Hauptteil (35) angeordneter Dichtringe (45, 46) abgedichtet sind.
12. Anschlußteil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Übetragungsglieder (48) mit Preßsitz eingesetzte Kunstoff-Stifte sind.
13. Anschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bodens des schachtartigen Raumes (21) ein das Anschlußteil (14) teilweise umfassendes Füllstück (30) angeordnet ist.
14. Anschlußteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (30) aus weichelastischem Schaumstoff besteht.
15. Anschlußteil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (30) das untere Ende des Betätigungselementes (31) abdeckt.
16. Anschlußteil nach einem der ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (30) herausnehmbar ist.
DE2036217A 1970-07-21 1970-07-21 Anschlußteil an einem Leitungssystem Ceased DE2036217B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2036217A DE2036217B2 (de) 1970-07-21 1970-07-21 Anschlußteil an einem Leitungssystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2036217A DE2036217B2 (de) 1970-07-21 1970-07-21 Anschlußteil an einem Leitungssystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2036217A1 true DE2036217A1 (de) 1972-02-03
DE2036217B2 DE2036217B2 (de) 1980-06-04

Family

ID=5777444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2036217A Ceased DE2036217B2 (de) 1970-07-21 1970-07-21 Anschlußteil an einem Leitungssystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2036217B2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4105998A1 (de) * 1990-12-28 1992-07-02 Wifag Maschf Drossel zur reduzierung der stellgeschwindigkeit eines druckgasbetriebenen stellantriebes
FR2715420A1 (fr) * 1994-01-26 1995-07-28 Trocellier Guy Dispositif non-congelable, à clapet et à clef, de prise de fluide sous pression.
EP0493311B1 (de) * 1990-12-28 1997-01-22 Maschinenfabrik Wifag Verwendung einer Hülse als Drossel zur Reduzierung der Stellgeschwindigkeit eines druckgasbetriebenen Stellantriebes
DE10214682C1 (de) * 2002-03-28 2003-08-07 Gardena Kress & Kastner Gmbh Verbindungsstück mit Sicherungsschneide für Kunststoffleitungen
DE102008052810A1 (de) * 2008-10-15 2010-04-29 Gardena Manufacturing Gmbh Vorrichtung für einen oberirdischen Wasseranschluss

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10013488B4 (de) * 2000-03-20 2004-04-15 Johannes Schäfer vorm. Stettiner Schraubenwerke GmbH & Co. KG Kupplung, insbesondere Schnellkupplung zum Verbinden von Medienleitungen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4105998A1 (de) * 1990-12-28 1992-07-02 Wifag Maschf Drossel zur reduzierung der stellgeschwindigkeit eines druckgasbetriebenen stellantriebes
EP0493311B1 (de) * 1990-12-28 1997-01-22 Maschinenfabrik Wifag Verwendung einer Hülse als Drossel zur Reduzierung der Stellgeschwindigkeit eines druckgasbetriebenen Stellantriebes
FR2715420A1 (fr) * 1994-01-26 1995-07-28 Trocellier Guy Dispositif non-congelable, à clapet et à clef, de prise de fluide sous pression.
DE10214682C1 (de) * 2002-03-28 2003-08-07 Gardena Kress & Kastner Gmbh Verbindungsstück mit Sicherungsschneide für Kunststoffleitungen
DE102008052810A1 (de) * 2008-10-15 2010-04-29 Gardena Manufacturing Gmbh Vorrichtung für einen oberirdischen Wasseranschluss

Also Published As

Publication number Publication date
DE2036217B2 (de) 1980-06-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2431516B2 (de) Vorrichtung zur Abgabe von Fluiden
DE29706886U1 (de) Flexible Verlängerungsrohrleitung
DE10028655B4 (de) Rohrverbindung und eine solche Rohrverbindung aufweisende, höhenverstellbare Hydranten
WO2020212506A1 (de) Ablaufvorrichtung mit einem adapter zum anschluss an eine rohrleitung
DE2036215A1 (de) Rohrleitungssystem
DE2036217A1 (de) Anschlußteil an einem Leitungssystem
DE202015106969U1 (de) Anschlusssystem
DE4420179C2 (de) Anbohrarmatur für unter dem Bodenniveau verlegte Rohrleitungen
DE3308347A1 (de) Abzweig- und absperreinrichtung fuer kaltwasserversorgungsnetze
EP2322862B1 (de) Thermische Anschlussdose und diese umfassende Betonkerntemperierung
CH682416A5 (de) Rohrkupplung zum Sanieren undichter Rohrleitungen.
DE202015106967U1 (de) Anschlusssystem
DE102008058339B4 (de) Anbohrarmatur
DE4014684A1 (de) Manschettenartige ringraumdichtung
EP0736718A1 (de) Anbohrarmatur für vorzugsweise unter Mediendruck stehende Versorgungsleitungen aus Kunststoff
EP3795759A2 (de) Schutzrohrsystem
DE202016106901U1 (de) Rohrverbinder
DE2036216A1 (de) Rohrverbindung
CH687783A5 (de) Verfahren zum Anbohren einer Leitung.
DE2540043A1 (de) Abzweigungsanschlusstueck
DE102011112227B4 (de) Absperrvorrichtung für die Wasserzufuhr zu einem Hydranten
DE19536914C1 (de) Anordnung zur Verbindung eines Absperrorgans mit einer Versorgungsleitung für ein fluidisches Produkt
DE19737720B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Flüssigkeitsleitung mit einem eingebauten Funktionsbauteil
DE7302316U (de) Ausgleichselementensatz für mehrdimensionale Bewegungen in einem Installationssystem von Röhren und hydraulischen Geräten
DE202023107675U1 (de) Auslassvorrichtung zur Verbindung mit einem Fluidvolumen eines Behälters, Adapter und Behältersystem

Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused