DE2036122A1 - Lithographic process - Google Patents

Lithographic process

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DE2036122A1
DE2036122A1 DE19702036122 DE2036122A DE2036122A1 DE 2036122 A1 DE2036122 A1 DE 2036122A1 DE 19702036122 DE19702036122 DE 19702036122 DE 2036122 A DE2036122 A DE 2036122A DE 2036122 A1 DE2036122 A1 DE 2036122A1
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DE
Germany
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pressure
cloth
steam
dryer
high pressure
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Pending
Application number
DE19702036122
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English (en)
Inventor
Yoshikazu Tsuchihashi Takashi Takasu Masao Jshidosiro Hiroshi Wakayama Sando (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sando Iron Works Co Ltd
Original Assignee
Sando Iron Works Co Ltd
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Publication of DE2036122A1 publication Critical patent/DE2036122A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B19/00Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00
    • D06B19/0005Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials
    • D06B19/0029Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by steam
    • D06B19/0035Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by steam the textile material passing through a chamber

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Gerät zur kontinuierlichen Bearbeitung von Textilfaserwaren Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur kontinuierlichen Bearbeitung von Textilfaserwaren, insbesondere von Tuch,-sowie auf eine gerät zur Ausübung dieses Verfahrens, in dem ein-Hochdruck-Dampfgerät für Feucht- und Heißbearbeitung unter hohen Temperaturen und mit gesättigtem Hochdruckdampf arbeitet.
  • In erster Linie besteht die Erfindung darin, ein Verfahren und ein Gerät zur Ausübung des Verfahrens zur Verfügung zu stellen, mit denen eine Ware gefärbt bzw. gefärbt und mit einem Harzüberzug versehen werden kann, welches in einem Bad für Textilfaserwaren, die aus verschiedenen Arten von Fasern, mindestens aus zwei Fasern, bestehen, wie z.B. Mischgewebe aus Tetron/Kunatseide, Ester/Kunstseide usw., kontinuierlich ausgeführt wird.
  • Wird ein Mischgewebe, wie z.B. Tetron/Kunstseide gefärbt, so wird es gewöhnlich zunächst auf der Tetronseite in einem Dispersionsfarbstoff eingeweicht, dann in trockener Hitze getrocknet und durch Thermofixierung (Thermosol) gefärbt, - die Absorbierungsrate beträgt in diesem Falle 27 - 60 % - dann werden Farbüberschüsse auf der Seidenseite entzogen durch Säubern im Dampfgerät. Dann wird das Gewebe auf der Seidenseite in Farblösungen eingeweicht (Reaktivfarbstoffe, Indanthrenfarben, Säurefarben oder Direktfarbstoffe), wird vorübergehend getrocknet und fixiert, und dann werden Farbüberschüsse auf der Tetronseite durch Seifen entfernt, Bei dem bisher bekannten Verfahren wird das Färben der Tetron- und. Seidenseite also in zwei Arbeitsvorgängen in zwei Bädern durchgeführt, die überschüssige Farbe auf der jeweiligen anderen Seite muss separat entfernt werden.
  • Die vorliegende Erfindung soll es dagegen möglich machen, beide Seiten gleichzeitig in einem Bad zu bearbeiten, und zwar mittels des oben beschriebenen Färbens oder Färbens mit Harzüberzug, ausgeführt bei hohen Temperaturen und unter Hochdruck in einem Hqchdruck-Feuchtdampfgerät mit gesättigtem Hochdruckdampf.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung werden Dispersionsfarbstoffe als liauptbestandteile gleichzeitig mit Reaktiv-, Indanthren-, Säure- und Direktfarbstoffen in das Lösungsgefäss gegeben, und ein Tetron/Seiden-Gewebe wird in der Farblösung eingeweicht und nach vorläufigem Trocknen durch ein Hochdruckdampfgerät geführt und durch Feuchtbehandlung unter hoher Temperatur und hohem Druck gefärbt. In diesem Falle werden die Dispersionsfarbstoffe mittels des Wassers völlig separat von den Farbstoffen, wie Reaktivstoffen usw.auf die Seidenseite aufgegeben, während letztere auf die Tetronseite getragen werden, um in jeder Faser getrennt zum Färben einzudringen.
  • Das konventionelle Reduktionsreinigen wird so ganz uberfldssig.
  • Die vorliegende Erfindung bietet folgende Vorzüge: 1) Produkte einheitlicher und gleichbleibender Qualität können durch feuchte Endbearbeitung in einem Dampfgerät unter hohen Temperaturen zimmer erhalten werden' denn das mit der'Farblösung durchgeweichte Tuch wird in die Hochdruck-und Hochtemperaturtrommel (das Hochdruck-Dampfgerät' hingeführt, die sich in feuchtem Zustand befindet. Daher wirkt die Farbstofflösung sofort auf das Tuch ein, ohne dass eine Randerscheinung erzeugt wird. Das Wasser' welches die Farbstoffe trennt, dient als Träger, um die Tetronseite separat mit den erforderlichen Farbstoffen und die Seidenseite mit ihren erforderlichen Farbstoffen zu fixieren. Es gibt keine Adhäsion oder Beschmutzung an der falschen Faser wie bei der Thermosol-Fixierung.
  • 2) Das Ein-Bad-Färben kann durch das Feuchtfärben innerhalb von wenigen Sekunden oder Minuten durchgeführt werden. Da die Bearbeitung unter hoher Temperatur und hohem Druck in gesättigtem Dampf erfolgt, wird das im Tuch enthaltene Wasser zu einem Träger, der das Verschieben und Fixieren der Farbstoffldsung erleichtert t Das Ein-Bad-Färben kann mit einer Geschwindigkeit von 15 Sekunden - 3 Minuten erfolgen.
  • 3) Dank des Feuchtfärbens ist eine Hitzeregulierung möglich, und die Produkte fühlen sich auch besser an. Durch Bearbeitung unter hoher Temperatur und hohem Druck in gesättigtem Dampf kann die Faser in aufgebauschtem und feuchtem Zustand durch Hitze fixiert werden, und ausserdem ist die Wärmeeinteilung infolge einer Behandlung in einer Trommel mit einer bestimmten und gleichbleibenden Temperatur einheitlich, nicht nur, um ein einheitliches Tuch durch Wärmebeeinflussung zu erhalten, sondern auch, gm die Qualität des Tuches erheblich zu verbessern, ohne dass es durch trockene Hitze gelblich oder minderwertig wird.
  • 4) Durch das Feuchtfärben kann die Bearbeitung genauer reproduziert werden. Es hat sich erwiesen, dass die Farbfixage am Tuch in der Trommel eine Haftbarkeit von 97 - 98 % hat, Deshalb kann der Farbton leicht in Anlehnung an die durch-Experimente erhaltenen Daten reproduziert werden. Es ist nicht mehr notwendig, Stoffe für Experimentierzwecke herzustellen, und das Labor und die Werkstätten liegen in direkter Verbindung zueinander, um eine Kostenverringerung zu erzielen.
  • 5) Mit Hilfe des Feuchtfärbens wird die Menge der bisher üblichen Menge reduziert, wodurch die Kosten verringert werden. Durch die Behandlung mit feuchter Hitze ist es nicht mehr nötig, überstarke Farbstoffe zu benutzen, die an den Tuch haften, und zwar in Anbetrache der Sublimierunq der Farbstoffe. Bei dem Verfahren unter Anwendung von Trockenhitze könnten leichte Farbstoffe dispers sein, was abhängig ist von der Geschwindigkeit von Luft, usw. In diesem Falle gibt es eine solche Dispersion jedoch nicht, und es wird gut sein, die Gewebe mit Farbstoffnengen zu versorgen, die gerade zum Färben genügen.
  • 6) mit Hilfe des Feuchtfärbens können in demselben Bad und gleichzeitig mit dem Färben Harzüberzüge hergestellt werden, wobei das Harzmaterial dem Färbemittel beigefügt werden kann0 7) Durch das Feuchtfärben kann eine Farbänderung ohne' Arbeitsunterbrechnung zu tsunterbre chnung vorgenommen werden. Dank des Wassergehalts beim Feuchtfärben werden die Farb-Stoffe durch Hitze nicht auf der Oberfläche des Rollenteils fixiert. Im Falle einer Farbänderung wird das Führungstuch ohne Arbeitsunterbrechung während der Einstellzeit gereinigt, und in der Zwischenzeit wird die nächste Lösung in eindm Farbfass zubereitet, und das nächste Tuch wird mit dem Ende des Führungstuches verbunden: so kann das Gerät ohne Anhalten der Maschine arbeiten.
  • 8) Mit Hilfe des Feuchtfärbens können kleine Mengen verschiedener Warenarten kontinuierlich gefärbt werden. Wie im vorhergehenden Abschnitt gezeigt, wird der mit dem Tuch in der Trommel verbundene Teil nicht stark verunreinigt und ist leicht zu säubern. Deshalb ist es einfach, die Farben zu ändern-und somit ein kontinuierliches Färben auch kleiner Mengen durchzuführen.
  • 9) Durch das Feuchtfärben ist es möglich, ein kontinuierliches Färben durchzuführen von: Tetron/ Wollen, Ester/Wolle, Tetron/Baumwolle, Tetron/ Seide, Ester/Baumwolle, Ester/Seide, Strickwa.ren, Wirkwaren, Spitzen, nicht gewebten Stoffen, Galanteriegewebe, verarbeiteten Garnen, .Woil,-decken, Strickstoffen, BaumtoLlgarn, Garne und Seile-aus synthetischen Fasern.
  • 10) Das Feuchtfärben ermöglicht ein kontinuierliches Färben während des gesamten Arbeitsprozesses.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Gerät zum Färben und Feinbearbeiten von Wollwebwaren, die sich dadurch auszeichnen, dass Wollgewebe, besonders Misch- und Flechtgewebe (cross-plaited fabrics), in einem Bad gefärbt werden, und zwar unter Anwendung eines Hochdruck-Dampf-Gerätes, in dem sie hoher Temperatur und gesättigtem Hochdruckdampf ausgesetzt werden.
  • Die Erfindung wird. an Hand mehrerer, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 - 3 entsprechende-GerAtestrassen von drei Ausführungsbeispielen der Erfindung; Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 5 ein typisches Gerät zur Veranschaulichung eines fünften Beispiels der Erfindung; Fig. 6 - 8'Teilansichten desselben; Fig. 9 ein Diagramm mit einer Temperatur -Zeit - Kurve bezüglich eines Arbeitsvorgangs der Erfindung und bei den anderen. Arbeitsvorgängen; Fig. lo . ein sechstes Beispiel der Erfindung; Fig. 11 -12 den Rauptteil und einen Teil desselben eines siebten Beispiels der Erfindung; Fig. 13 -15 eln achtes Beispiel der Erfindung; Fig. 13 ein Teilstück des Gerätes, Fig. 14 und 15 eine Frontal- und eine Seitenansicht einer, Dichtungsvorrichtung; Fig. 16 -17 die Aufstellungspläne eines'neunten und eines zehnten Beispiels der Erfindung; Fig. 18 -19 ein elftes und ein zwölftes Beispiel der Erfindung; Fig. 20 -21 eine Gesamtansicht eines dreizehnten Gerätes der vorliegenden Erfindung; Fig. 21 eine Spray-Klotzmaschine, angewandt anstelle einer Drosselklotzmaschine auf Fig. 20; Fig. 22 -23 zeigen ein vierzehntes Beispiel der Erfindung. Fig. 22 zeigt das vollständige Gerät, Fig. 23 eine Spray-Xlotzmaschine, benutzt anstatt einer Drosselklotzmaschine nach Fig. 22; Fig. 24 Qin fünfzehntes Beispiel der vorliegenden Erfindung; Fig. 25 das ganze Gerät nach dem sechzehnten Beispiel der Erfindung; Fig. 26 eine Detailzeichnung eines Hochdruckdampfgerätes für obige Geräte; Fig. 27 -28 Ein siebzehntes und ein achtzehntes Beispiel der Erfindung.
  • Bisher waren folgende Arbeitsprozesse zum Färben und Endbearbeiten von Wollwebwaren verbreitet:
    Tuch # Entschlichtung, Abkochung (1) Vorein-
    stellung (2) , Krabben (5) # Teilwaschung (4)
    # Krabben (crabbing = wet setting) (5) # Färb-
    haspeln oder (circular frame) oder Strahlen (6)
    # Krabben (7) # Reduzieren (8) # Haspeln (9)
    Trocknen (10) > Schur (11) Xrabben (12)
    Feuchtsengen (103 -c-9 Trocknen (13) --w Krabben
    (14) -i Glanzgebungspressen (15) - Inspektion
    Verpacken.
  • Vom Voreinrichten (2) bis zum Krabben (5) vergehen im allgemeinen 7 - lo Tage, und die Arbeitsprozesse sind unzulänglich. Ausserdem werden bei der konventionellen Verfahren wegen seiner Diskontinuierlichkeit viele Arbeiter trotz geringer Verarbeitungsmenge benötigt, Das Verfahren ist so unzulänglich, dass in jedem Teil des Prozesses Ungleichmässigkeiten auftreten können.
  • Die Erfindung setzt der Unzulänglichkeit ein Ende und liefert ein Färb- und Feinbearbeitungsverfahren, bei dem das Gewebe unter hohen Temperaturen und in gesättigtem Hochdruck-Dampf in einem Hochdruck-Dampfgerät bearbeitet wird, wodurch der Prozess vereinfacht wird und eine einheitliche Färbung mit guten Ergebnissen erzielbar ist.
  • Gemäss dem Verfahren nach der Erfindung kann das Färben und Endbearbeiten von Wollwebaren in folgenden Arbeitsvorgän,gen durchgeführt werden:
    Tuch --W Entschlichtung, Abkochung (Abkochklotz-
    maschine) (1) # Normal-Druck-Dampfgerät (2) #
    Teilwaschung (3) # Trocknen (4) # Färbklotz-
    maschinen (5). --t Zwischentrocknung (6) #
    Hochdruck-Dampfgerät (7) # Sengen (8), Schur,
    # Krabben (9) # Trocknen (10) # Inspektion
    # Verpacken.
  • Bei diesem Verfahren werden die Wollwebwaren einer Breitbehandlung unterzogen, und das Vorrichten (2) der konventionellen Methode wird überflüssig. Es ist ausserdem ein Arbeitsvorgang in einem Hochdruck-Dampfgerät vorgesehen, sodass es überflüssig wird, Arbeitsvorgänge der Vorbehandlung sowie das Krabben (2) und (4) beizubehalten, die, wie bei der konventionellen Methode,,, gezeigt verhältnismässig viel. Zeit in Anspruch nehmen.
  • Das Verfahren der Erfindung zeichnet sich durch folgende günstigen Eigenschaften aus: 1) Aussehen und Griffigkeit eines gefärbten Produktes können standardisiert werden.
  • 2) Es wird eine beträchtliche Abkürzung des Prozesses erreicht.
  • 3) Das gewünschte Aussehen und die gewünschte Griffigkeit können bei einer fertigen Gewebe durch Zeit- und Temperatur-Regelung bei der Behandlung im Hochdruck-Dampfgerät erreicht werden.
  • 4) Die fertigen Waren haben keine Farbflecken, und jeder Teil der Waren ist einheitlich und kann leicht reproduziert werden.
  • 5) Die Gewebe können kontinuierlich behandelt werden, denn sie sind mit dem Führungstuch verbunden. Dies ist auch möglich bei einer Fertigung von kleinen Mengen der verschiedensten Produkte.
  • 6) Da ein Hochdruck-Dampfgerät benützt wird, können die Farben mit vergleichsweise geringen Farbmengen vollkommen auf dem Gewebe fixiert werden, und zwar ohne Verlust oder Erschöpfung der Farben 7) Die Öffentlichkeit wird nicht mehr belästigt.
  • Bei dem Verfahren nach der Erfindung sind der gesättigte Dampf und die Temperatur die wlchtigsten Faktoren zur Beschleunigung des Wollefärbens.
  • Die für das Färbe'n'erforderlicheZeit ändert sich im wesentlichen in Abhängigkeit von der Temperatur und wird bestimmt durch die Aktivierungsenergie der Diffusion oder des Färbens. Man sagt, dass die AXtivierungsenergie bei der Diffusion durchschnittlich ca. 30 kcal/Mol ist, und zwar im Falle des Färbens des Gewebes durch WalkfArbung (milling dyes), also, verglichen mit der von 14 ~ 15 kcal bei Zellulose, die mit Direktfarbstoffen gefärbt wird, verhältnismässig hoch ist. Wenn Wolle unter hoher Temperatur gefärbt wird, wird die Energie eine der grossen Kräfte zum Beschleunigen der Fixierung.
  • Das Verhältnis der Aktivierungsenergie zur Temperatur und der Färbgeschwindigkeit wird aus einem,bekannten Schriftstück wie folgt zi-tiert: Wenn Zellulose mit Direktfarbstoffen gefärbt wird, beträgt die Aktivierungsenergie 14 kcal.
  • Wenn man annimmt, dass die Färbegeschwindigkeit bei 600 C gleich 1 ist, wird sie bei 800 C gleich 3,3, und bei 1000 C gleich 10 d.h. also stark erhöht.Wird Wolle mit Pulverfarben gefärbt, dann beträgt die Aktivierungsenergie 29 kcal. Nimmt man an, dass die Färbegeschwindigkeit bei 600 C gleich 1 ist, so wird sie bei 800 C gleich 13 und bei 100° C gleich 65, sein, sie steigt also schneller an.
  • Bezüglich obiger Verhältnisse ist schon ein detaillierter Bericht aus einem Schriftstück bekannt, der nachfolgend zitiert wird: Relative Färbgeschwindigkeit bei verschiedenen Temperaturen: Aktivierungs- 60°C 80°C 100°C 125°C 150°C 200°C energie -15 kcal 1 4 10 40 100 800 /Mol 10 h 2,5h 60 Min. 15 Min. 6 Min. 45 Sek.
  • -20 kcal 1 6 25 #35 590 7250 /Mol 1 Tag 4h 60 Min. 11 Min. 2.5 M. 12 Sek.
  • -25 kcal 1 8 56 468 2950 66700 /Mol 2,5 T. 7h 60 Min. 7 Min. 1 Min. 3 Sek.
  • -30 kcal 1 10 126 1590 14500 /Mol 5 Tag 12,5 h 60 Min. 5 Min. 30 Sek. 1 Sek.
  • Die zweite Spalte vorstehender Tabelle zeigt die Färbestunden, die bei den entsprechenden Temperaturen notwendig sind, um denselben Färb,ungsgrad zu erreichen, wie bei 1000C in einer Stunde. Im Falle einer Aktivierungsenergie von 30'kcal/Mol ergibt sich, dass eine Färbung, die bei 200C in einer Sekunde erreicht wurde, bei lOO0C eine Stunde und 5 Tage bei 600C dauert.
  • Die Aktivierungsenergie für wasserdurchlässige synthetische Fasern beträgt ca. 25 - 30 kcal/Mol, und beim Wollefärben beträgt die Aktivierungsenergie beim Walkfärben ca. 30 kcal. Der Wert beim Färben mit Metallkomplexfarbstoffen (2 : 1) ist nicht bekannt, jedoch dürfte er obigen Wert in etwa gleichkommen.
  • Ein weiterer wichtiger Faktor zur Beschleunigung des Färbens ist bei dem Verfahren der Erfindung, dass von Anfang an der gesamte Farbstoff auf die Oberfläche der Faser gegeben wird. So kann die Zelt gespart werden, die für die Farbstoffe erforderlich ist, die Oberfläche der Fasern zu erreichen,' während sie im Farbbad aufgelöst werden, wie in gewöhnlichen Farbbädern. Noch wichtiger ist, dass die Farbkonzentration weit grösser ist als beim gewöhnlichen Farbbad, da der gesamte Farbstoff von Anfang an auf die Oberfläche der Faser gegeben wird. Natürlich sind die Farbstoffe anfangs nicht in aufgelöstem Zustand, sondern noch teilweise miteinander in Verbindung. Obwohl sie unter hoher Temperatur stehen und durch gesättigten Hochdruckdampf beeinflusst sind, können die Farbstoffe nicht sofort aufgelöst werden. Es wird beständig bei dieser Temperatur eine gesättigte Lösung erzeugt, und die Farbstofflösung wird durch die beträchtliche Affinität des Metallkomplexfarbstoffes (2:1> schnell von der Wolle absorbiert, und dann wird der übrige Farbstoff schnell entsprechend aufgelöst. So wird eine Schicht dichter Farblösung auf der Oberfläche der Faser gebildet und damit eine hohe Konzentrationssteigerung erzielt.
  • « Metallkomplexfarbstoff, wobei X ein löslicher Grundstoff ist, wie z.B. SO2CH3 oder S02NH2 usw. Die Diffusion und das Eindringen von Farbstoffen in die Fasern hängt bezüglich der Geschwindigkeit hauptsächlich von der Konzentrationssteigerung ab.
  • In Anbetracht dieser Tatsache kann bei vorliegendem Verfahren ein beträchtlicher Einfluss auf die Färbgeschwindigkeit ausgeübt werden.
  • Viele 2:1 Metallkomplexfarbstoffe haben eine grosse Wollaffinität und einen hohen Färbungsgrad. Auch diese Tatsache dürfte einen grossen Einfluss auf die Beschleunigung des Färbens haben.
  • Beim Tauchfärben ist mit einer grossen Affinität der Farbe und einem hohen Färbungsgrad die Angst vor ungleichem Färben verbunden. Beim Färben mit Klotzfarben dagegen gibt es diese Befürchtung kaum, sondern hier wirkt es sich eher günstig aus.
  • Aufgrund der grossen Affinität wird der in Auflösung begriffene Farbstoff zuerst schnell auf der Oberfläche der Faser absorbiert und die Konzentrationssteigerung der Farbe auf der Oberfläche der Faser wird stärker, und auch die Geschwindigkeit der Diffusion in das Innere der Faser wird erheblich grösser. Diese Tatsache dürfte das Färben zusammen mit der Tatsache des vorhergehenden Abschnitts um ein Vielfaches beeinflussen.
  • Weiterhin wird es als günstig für den Gegenstand des er'findunqsgemässen Verfahrens angesehen, dass Wolle in feuchtem Zustand in ihrem nicht auskristallisierten Teil Locher mit einem Durchmesser bis 60 AO hat, etwa zweimal so gross wie die von Baumwollfasern.
  • Diese stehen in enger Verbindung zum Färben. Die Grösse ist ausreichend für ein-leichtes Durchlaufen der Farbstoffe, die grosse Moleküle haben.
  • Ausserdem ist günstig, dass je höher die Temperatur ist, die thermale Aktivität der Moleküle in dem nicht auskristallisierten Teil um so stärker ist.
  • Das zweite Ziel vorliegender Erfindung ist, ein Verfahren und ein Gerät für die Herstellung von Harzüberzügen bei hohen Temperaturen, und bei Hochdruck zu liefern, die einschliessen, dass Harz in das Innere des Gewebes gepresst wird und unter Kombination von feuchter und trockener Hitze durch Kondensierung fixiert wird.
  • Bei der konventionellen Methode, wo für die Harz-Uberzug nur ein Trocken-Hitze-System angewandt wird, wird das Gewebe mit einer Harzlösung angefeuchtet, danach wird es auf einer Mangel gepresst, und das Wasser wird in einer Trockenkammer entzogen. Dann wird die Kondensierung in einem Backprozess durch geführt.
  • Bei dem Trockenprozess wird in diesem Falle die Harzlösung, die in das Innere des Gewebes gepresst wurde, durch die Mangel zur Oberfläche des Gewebes bewegt, wenn das Wasser verdampft.
  • Die KondenSierung des Harzes wird im Backprozess hauptsächlich auf der Oberfläche des Gewebes durchgeführt. Daraus resultieren solche Mangelhaftigkeiten' dass ein oberflächlicher HarzUberzug entstehen kann, der ein schlechtes Aussehen und schlechte Griffigkeit bewirken kann, und aer sich beim Waschen usw. leicht ausschalen lässt.
  • Um diese Unzulänglichkeiten zu beseitigen, sieht die Erfindung vor, dass das in einer Harzlösung eingeweichte Gewebe in einer Hochdrucktrommel mit hocherhitztem Dampf behandelt wird und die Harzlösung unter Hochdruck in das so angefeuchtete und aufgebauschte Gewebe hineingepresst wird.
  • Dann wird die Harzlösung einer ersten Kondensierung unterzogen, danach wird das Gewebe aus der Trommel herausgeführt, und das Harz, welches tief in das Innere des Tuches eindringt, wird in einem Trockenhitze-Backprozess durch Polymerisation gebunden, um einen starken, Schrumpf- und Knautschwiderstand des Gewebes zu erreichen.
  • Wenn ein Schmutznachweismittel der Harzlösung beigemischt wird, kann ein Schmutznachweis gleichzeitig erfolgen.
  • Das dritte Ziel der Erfindung ist, ein Verfahren und ein Gerät zur Bearbeitung von Textilfaserwaren zur Verfügung zu stellen, dadurch gekennzeichnet, dass Strick- oder Webwaren, die mit thermoplastischen Fasern, wie thermoplastischem Polyester (Tetron, Esther, Telylen, Dacron etc.) oder Polyamid (Nylon etc.> gemischt oder durchwebt sind, sowie Baumwolle und Seide nach der Merzerisation und/oder dem Laugieren in ein Hochdruck-Dampfgerät geleitet werden, um in feuchter Hitze unter hohen Temperaturen und durch gesättigten Hochdruckdampf bearbeitet zu werden.
  • bisher war es unmöglich, die Elastizität von gewebten Stoffen und Strickwaren aus gesponnen Garnen zu verbessern, da gewebte Stoffe und Strickwaren aus gesponnenen Garnen von sich aus keine Elastizität haben. Doch durch die vorliegende Erfindung können erstere leicht eine Elas'tizität von 19,8 % in horizontaler Richtung und von 8 - 9 % in vertikaler' Richtung erhalten und es können Umfang und Elastizität der letzteren beträchtlich erhöht werden.
  • Das Verfahren der Erfindung umfasst auch, dass Gewebe, die mit thermoplastischen Fasern, wie Polyester (Tetron, Esther6 Telylen, Dacron usw.) oder Polyamid (N ylon usw.) gemischt oder durchwebt sind, sowie Baumwolle und'Seide, mit Alkali behandelt werden. Nach Entzug des Alkal erden sie, während sie mit Wasser befeuchtet werden, in ein Hochdruck-Dampfg,erät gefcihrt,-um hohen Temperaturen und gesättigtem Hochdruck-Dampf ausgesetzt zu werden, oder aber sie werden, während sie in einer Farblösung- eingeweicht werden, in ein Hochdruck-Dampfgerät geführt, um dort durch Hitze behandelt zu werden, während man die Spannkraft verstellt, wodurch die Fasern Ilastizität erhalten.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Verfügung das einschliesst, dass thermoplastische, gesponnene Garne, wie Polyester (z.B.Tetron, Telylen, Dacron, Esther) oder Polyamid (z.B. Nylon) oder Wirk- oder Strickwaren aus dem erwähnten Einzelgarn oder aus Mischgarn in eine Kammer zur Hitzebehandlung (tiochdruck-Dampfgerät) mit hohen Temperaturen und gesättigtem Hochdruck-Dampf eingeführt werden, während sie mit Wasser angefeuchtet werden, und dass Garne Wirk- oder Strickwaren bei Verändern der Spannkraft mit Hitze behandelt werden, um den Fasern Elastizität zu geben.
  • In letzter Zeit vollzieht sich bei Wirk- und Strickwaren ein sehr schneller Übergang zu hoher Qualität. In vielen Fällen wurde die gewünschte Wirkung durch Benutzen von Stretchqarnen und durch elestische# Wirk-und Strickwaren erreicht In diesem Falle sind jedoch eine hochentwickelte Technik und riesige Geräte für den Fabrikationsprozess der Stretchgarne erforderlich. Die te Elastizität selbst erschwert das Entschlichten und Auskochen und den nachfolgenden Färbungsproprozess von Wirk- und Strickwaren aus Stretchgarnen und erfordert einen enormen Aufwand an Geräten für spezielle Feinbearbeitung. Ausserdem ist wegen der Behandlungsschwierigkelt die Pannenquote sehr hoch, besonders im Falle von Wirk-und Strickwaren, wo sowohl der Längs- als auch der Querfaden aus Stretchgarn ist.
  • Das Verfahren nach der Erfindung dient insbesondere zur Lösung vieler der oben erwähnten, schwierigen Probleme. Und zwar schliesst das Verfahren gemäss der Erfindung-ein, dass anstatt der Stretchgarne thermoplastische Spinn- oder Mischgarne daraus und aus anderen Fasern für Wirk- und Strickwaren benutzt werden, die, während sie in der vorgeschriebenen Lösung eingeweicht werden, hohen Temperaturen und gesättigtem Hochdruckdampf ausgesetzt werden und in einer sehr kurzen Zeit von nur 10 oder mehr Sekunden bis zu einigen Minuten bearbeitet werden, und zwar durch Anwenden der Hitzeregulierung zwischen 105 - 1600C, um eine ausgezeichnete Elastizitrat zu erreichen. Die Elastizität kann ganz nach Wunsch durch Regulieren der Temperatur und der Zeit der Bearbeitung sowie der Spannkraft geändert werden.
  • Ausserdem kann die Bearbeitung gleichzeitig mit dem Färbungsproz6ss erfolgen.
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und ein Gerät zum Verleihen elastischer Eigenschaften an Gewebe aus gesponnenen Garnen.
  • Die Erfindung liefert ein Verfahren und ein GerAtwbet denen Tuch kontinuierlich durch ein druckdichtes Gerät in die Trommel geführt wird, in der hohe Temperaturen herrschen und die voll von gesättigtem Hochdruckdampf ist. Nachdem Unebenheiten auf der Oberfläche des Tuches durch Presswalzen hervorgerufen worden sind, erfolgt eine Bearbeitung mit Dampf, um den Wirkwaren aus gesponnen Garnen in vertikaler und horizontaler Richtung Elastizität zu verleihen.
  • Dle Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Endbearbeitung, die Produkten aus gesponnenen Garnen Elastizität verleihen soll.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren der Endbearbeitung für Produkts aus ge sponnenen Garnen, wobei das Tuch durch ein druckdichtes Gerät in ein Hochdruckdampfgerät geführt wird, in dem hohe Temperaturen herrschen und das mit Hochdruckdampf aufgefüllt ist. Dann wird das Tuch ohne Verzögerung in dem Behälter gestapelt (aufgeschichtet) und unter Dampf gesetzt, um es gewaltsam zum Schrumpfen zu bringen und es so in vertika-1er Richtung elastisch zu machen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät für eine kontinuierliche Endbearbeitung zu liefern, welches Tuch in nassem Zustand und mit hoher Geschwindigkeit bearbeitet und das für jede beltebige Kombination der Endbearbeitung benutzt werden kann, wie z.B. Entschlichten, Abkochen, Bleichen, Färben, Entwickeln, Harzüberzug. Hitzebehandlung, Backen und Entspannen.
  • Die Erfindung bezieht sich auch au! ein Gerät zur kontinuierlichen Bearbeitung mit hoher Geschwindigkeit von weissen Stoffen durch Entschlicheten, Abkochen, Bleichen, Merzerisation und durch Behandlung mit Wasserstoffsuperoxyd.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenso auf ein Gerät für kontinuierliche Bearbeitung mit hoher Geschwindigkeit von- gefärbten Stoffen durch Entschlichten, Abkochen und Merzerisation.
  • Weiterhin bezieht sich vorliegende Erfindung auf, ein Gerät für eine Spezial-Endbearbeitung von Tuch geeignet zur Endbearbeitung nach einer Behandm lung in einem Hochdruckdampfgerät mit hohen Temperaturen und Hochdruckdampf0 Durch den Gegenstand der Erfindung wird erreicht dass Tuch, nachdem es durch Walzen zusammengepresst worden ist,. sich wieder frei in seinen früheren Zustand ausdehnen kann und durch Beo handlung in einem Hochdruck gerät zur Schrumpfung gebracht werden kann Mit Hilfe des Gerätes der Erfindung kann Tuch gleichzeitig aufgerauht werden und an Umfang zurückgewinnen.
  • Somit liefert die Erfindung ein geeignetes Gerät zur Nachbehandlung von Wollprodukten wie Strick-und Wirkwaren aus Stretchgarnen uSc in einem Hochdruck-Dampfgerät.
  • Das fünfte Ziel der Erfindung ist, ein kontinuierliches Hochdruck-Dampfgerät zur kontinuierlichen und vorteilhaften Ausführung von verschiedenen Bearbeitungsprozessen zu liefern, wie z.B.
  • Entwickeln nach dem Bedrucken, harzüberzug usw., mit Hilfe eines Hochdruck-Dämpfaparates.
  • Das Gerät vorliegender Erfindung besteht aus einer Klotzmaschine, einem indirekten Infrarot-Trockner, einem Hochdruck-Dämpfapparat, einer Waschvorrichtung, einem Trockner und wird angewandt für eine kontinuierliche Behandlung von Tuch wie Entschlichten, Abkochen, Bleichen, Tauchfärbung, Entwickeln nach dem Bedrucken, HarzUberzug, Entspannen, Dämpfen usw.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Trockenheitsregulierung im Tuch durch Regulieren der Feuchtigkeit im Tuch, welches auf der Einlaufseite des Hochdruck-Dämpfers in den Abdichtungsteil eintritt, wenn nicht die Lösung durch Zusammendrücken des besagten Abdichtungsteils aus dem Tuch gedrückt wird.
  • Wenn der Färbprozess und andere Arbeitsprozesse unter Anwendung eines Hochdruck-Dämpfgerätes durchgeführt werden, wird das Tuch zunächst von der Klotzmaschine mit Farben aüsgepolstert und dann in das Hochdruck-Dämpfgerät zur Behandlung mit Dampf gegeben. Wenn die Chemikalien wie eine Farblösung usw. in einer grösseren als der vorgqschriebenen Menge auf dem Tuch aufgehäuft werden, wird überflüssiges Wasser-beim Zusammendrücken des Tuches im Abdichtungsgerät herausgedrückt.
  • Gleichzeitig werden Chemikalien, wie z.B. Farben, die im Wasser aufgelöst wurden, herausgedrückt, und es.wird unmöglich, die Farbkonzentrierung innerhalb der bestimmten Grenzen zu regulieren.
  • Die Erfindung schlägt auch vor, dass,damit eine chemische Lösung, von der das Tuch durchweicht ist, an der Abdichtungsstelle nicht auf der, Ein laufseite des H9chdruck-Dampfgerätes herauagedrückt wird, die Feuchtigkeit des Tuches, das in den besagten Abdichtungsteil ommt, sorgfältig gesteuert wird, wodurch es ermöglicht wird gmäss dem gewünschten Endergebnis , z.B. der erforderlichen Farbkonzentrierung, vorzugehen.
  • Konkret gesagt: Das Verfahren der Erfindung -schliesst ein, dass während das Tuch mit der Farblösung versehen wird und am Abdichtungsteil auf der Einlaufseite des Hochdruck-Dampfgerätes ankommt, der Wassergehalt im Tuch gesteuert wird, und dass ein Kombinationssystem aus einem Feuchtigkeitsmesser und einem Färbgerät mit Hochdruckdämpfgerät usw. eingesetzt wird. Der Wassergehalt wird von dem Feuchtigkeitsmessgerät angegeben und an den Trockner weitergeleitet zwecks e ntsprechender Regulierung der Hitze im Trockner und damit der getrockneten Menge Wasser im Tuch. Auf diese Art kann das obige Ergebnis viel wirkungsvoller erzielt werden.
  • Es nuss hierbei beachtet werden, dass das Messergebnis des Feuchtigkeitsmessers in die Rlotzmaschine am oberen Teil des Chemikalienbottichs gegeben wird und dass das Aufnehmen der Klotzmaschine geändert wird, um zu steuern, dass die cheatsche Lösung nicht an dem Abdichtungsteil an der Einlaufseite des Hochdruckdämpfgerätes herausgedrückt werden kann. Aber in dieses Falle nass die MEnge der fixierten chemischen Lösung geändert werden, und es entstehen Ungleichheiten von Licht und Schatten, z.Bç beim Färbens Daher kann diese Methode in der Praxis nicht angewande werden.
  • Ausserdem muss bedacht werden, dass bei einem Verfahren, wo ein Messergebnis in die Einführungsgeschwindigkeit des Tuches eingesteuert wird, um den Grad der Trockenheit des Tuches zu ändern, die Zeit'des Verweilens des Tuches im Hochdruck Dämpfgerät geändert wird, wodurch der Stand der Bearbeitung unterschiedlich wird. Auch diese Methode kann in der Praxis nicht angewandt werden Das sechste Ziel der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Entspannungsverfahren bei Anwendung eines Hochdruck-Dämpfgerätes0 Vorliegende Erfindung schliesst ein, dass T'extilfaserwaren hinauf und hinunter oder vor- und rückwärts bewegt werden, während sie mit Dampf unter hohem Druck behandelt werden, um gleichzeitig entspannt zu werden, und dass sie zu ausreichendem Schrumpfen gebracht werden und in Aussehen und Griffigkeit verbessert werden.
  • Vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass eine Entspannung unter hohem Druck erfolgen kann und die Textilfaserwaren sich zuletzt weicher bauschen.
  • Vorliegende Erfindung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass Entschlichten, Abkochen und Bleichen zusammen mit obenerwähntem Entspannen ausgeführt werden können.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät, wobei eine Waschvorrichtung in einem Hochdruck-Däiüpfgerät eingebaut ist,und,das Tuch in heissem Wasser von bemerkenswert höherer Temperatur als die von kochendem und heissem Wasser in normaler Atmosphäre gekocht und bearbeitet wird, wodurch schwer lösliche Schmutzteilchen leicht entfernt werden können und der Wascheffekt beträchtlich verbessert wird.
  • Weiterhin bezieht sich vorliegende Erfindung auf ein Gerät zur Behandlung mit Dampf in einem Hochdruck -Dämpfgerät, das sich dadurch auszeichnet, dass ein Stapelplatz fUr das Tuch an der Einlauf-und an der Auslaufseite der Trommel des Hochdruck dämpfgerätes vorhanden ist.
  • Vorliegende Erfindung wurde im Hinblick aus folgende Ziele entwickelt: 1. Elastizität und Abstossvermögen des Tuches durch Entspannen, 2. verbessertes Aussehen und verbesserte Griffigkeit des Tuches durch Bearbeitung mit Dampf (Elastizität in senkrechter und waagrechter Richtung), 3. Erleichterung einer Nachbehandlung mit Dampf Beispiel 1 (Fig. 4) Ein Färbbeispiel gemäss der Methode der vorliegenden Erfindung wird einem anderen Beispiel gegen übergestellt, um die Wirkung klarzumachen: Das Verfahren der vorliegenden Erfindung Das Verfahren in hochgradlger Hitzeeinwirkung und im Hochdruck-Dampfer Beispiel 1 (rot) Beispiel 2 (blau) das zu behan- Ester/Baumwolle Ester/Baumwolle delnde Tuch breit breit eingestellte Temperatur 1400C 1400C beanspruchte Zeit 120 Sek. 120 Sek.
  • verwendete Dianix-F-red-GFL Foron Navy-S-ZGL Chemikalien 24g/l 24g/l und Mengenangabe Foron Rubine GFL Foron Rubine GFL 3g/l 2g/l Sodium alginate Resolin blue FBL 0,5g/l 10g/l Sodium alginate 0,5g/1 Kosten der tt 6.10 e 11.00 Chemikalien Das gegenteilige Verfahren Das Verfahrcn mit dem Thermo-fix hermo-sol) Beispiel 1 (rot) Beispiel 2 (blau) das zu behan- Ester/Baumwolle Ester/Baumwolle delnde Tuch breit breit Eingestellte Temperatur beanspruchte Zeit Foron red FL Foron Navy-S-ZGL verwendete SOg/l 65g/l Chemikalien Foron Scarlet BWFL Foron blue BGL und Mengen- 5g/l 70g/l angabe Sodium Alginate Diamix red BFS 0,4g/l 2g/l Sodium Alginate 0,4g/l Kosten der Chemikalien # 14.40 # 36.00 Als nächstes wird ein Gerät zur Ausübung der Me-Methode der vorliegenden Erfindung wie folgt beschieben Zuerst kommt das zu bearbeitende Tuch 9 IFig. 1) in ein Gefäss mit Farblosung 1 um in Farbstoffen eingeweicht zu werden, die für die verschiedenen Fasern zur Verfügung stehen. Dann wird es durch Bearbeitung in einer Mangel 2 auf den vorgeschriebenen Flüssigkeitsgehalt gebracht. Nachdem es, aufwärts bewegt, durch einen Infrarot-Trockner 3 bewegt wurde, tritt es in ein. mit hoher Temperatur und mit Hochdruck arbeitendes Dämpfgerät 4 ein,das mit einer Temperatur von 160°C arbeitet. In dem Dämpfgerät 4 wird das mit Farbstoffen durchweichte Tuch 9 unter hohen Temperaturen und mit gesättigtem Hochdruckdampf behandelt, und so werden alle verschiedenen Fasern mit Farbstoff versehen und gefärbt.
  • Das Tuch kann ohne Waschen als völlig fertig bearbeitetes Tuch 9 aus dem Dämpfgerät 4 gezogen werden.
  • Falls das Tuch 9 ein gemusterter Wirkstoff, ein grobes oder gewirktes Tuch aus Stretchgarnen ist, geht es weiter in ein Enthärtungsbad 5 und dann in einen Entspanner 6, um entspannt zu werden, und wird dann durch eine Waschvorrichtung 7 zu einem Trockner 8 geführt.
  • Beispiel 2 (Fig. 2) Das Färbeverfahren in einem Gerät nach der Erfindung wird anhand der Fig. 2 erklärt. Der Stoff 11 läuft in eine Entschlichtungs- und' Abkochklotzmaschine 12, um in einer chemischen Lösung mit vorgeschriebenem Fldssigkeitsgehalt eingeweicht zu werden, und tritt dann in ein Normaldruck-Dämpfgerät 13 ein, um mit Dampf bearbeitet zu werden.
  • Der aus dem Normaldruck-Dampfgerät 13 herauskommende Stoff 11 durchläuft eine Waschvorrichtung 14 und wird in einer Wollstoff-Trockenmaschine 15 getrocknet, wobei die Breite durch Bolzenspanner bestimmt wird, die im Zickzack über und unter einem endlosen Band angebracht sind. Dann wird der Stoff durch eine Klotzmaschine 16 in einer Farblösung eingeweicht, und zwar in einem Bad mit Farbstoffen für Wolle- und Nichtwolleselten. Nach vorläufigem Trocknen in einem Infrarottrockner 17, läuft das Tuch in ein Hochdruckdampfgerät 18, um einer Hitzebehandlung, wie Kuppeln oder Farbfixierung, unterzogen zu werden, und zwar unter hohen Temperaturen und gesättigtem Hochdruckdampf von 105 - 170° Dann wird das Tuch in einem Entspanner 19 gekocht und wird in einem Trockner 20 für Wolle stoffe restlos fertig bearbeitet.
  • Beispiel 3 (Fig. 3) Das Tuch 21 wird in einen Bottich 22 gebracht, um mit einer Harzlösung durchweicht zu werden.
  • Dann wird die Lösung durch Mangelwalzen 23, 24 aus dem Tuch gedrUckt, und das Tuch wird zu einem Vortrockner 25 geführt.
  • Nach Durchlaufen von Walzengruppen 26,27 wird das Tuch über eine Tänzerwalze 28 zur Trommel 29 eines Hochdruckdapfgerätes geführt.
  • Die Trommel 29 ist mit einem Einlaufteil 30 und einem Auslaufteil 31 für das Tuch -261 versehen,.
  • die als Abdichtungsvorrichtung konstruiert sind, um den Druck in der Trommel zu halten.
  • Das Tuch wird in der Trommel erwärmt,und das Harz auf dem Tuch wird, durch den Druck in der Trommel ins Innere des Tuches gepresst. Die Kondensierung des Harzes, die im Innern des Tuches hervorgerufen wird, wird, durch feuchte Hitze in der Trommel begünstig. Das Tuch wird durch den Auslauf-Abdichtungsteil 31 aus der Trommel 29 herausgeführt.
  • Das Tuch 21 durchläuft dann eine Gruppe von Walzen 32, 33, 34, 35 hinter dem Auslaufteil und wird für kurze Zeit in einem Stapelgerät 36 festgehalten.
  • Dann wird das Tuch durch eine Führungswalze 37, einen Querführer 38 und durch Beschickungswalzen 39, 40 zu einem Backapparat 41 geschickt. Das Harz, das im Inneren des Tuches vorpolymerisiert wurde, wird im Backapparat 41 durch Polymerisierung nun perfekt festgelegt. Dann wird das Tuch durch Walzenwaschapparate 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48., 49 in.
  • einen Trockner 50 geschickt, um den HarzUberzug zu perfektionieren.
  • Beispiel 4 (Fig. 4) Ein kreuzgemischtes Spinngarn wie Tetron/Baumwolle, Esther/Baumwolle, Tetron/Seide, Esther/Seide, usw., läuft vor der Hitzebehandlung durch eine Alkalilösung, um in vertikaler Richtung angespannt zu werden; das Anspannen in horizontaler Richtung geschieht durch einen Kluppenaufspanner, um die Breite des Tuches zu steuern, das Tuch in Randrichtung auszudehnen und um das Schrumpfen in vertikaler Richtung durch'Zugabe bei der Anspannbehandlung von Tuch zu begünstigen.
  • Das Tuch wird in einem Brausebad am oberen Teil des Aufspanners gewaschen und auf der Baumwollseite mittels einer Alkalilösung mit Glanz versehen.
  • Dann wird das Tuch durch Waschen mit entspannender Wirkung aus dem angespannten Zustand in einen normalen Zustand gebracht und in spannungslosem Zustand getrocknet. Nach dem Durchweichen mit Wasser oder einer Farblösung wird das Tuch in die Trommel geführt, in der hohe Temperaturen herrschen und die mit gesättigtem Hochdruck-Dampf ausgefüllt ist (ochdruck-Dämpfgerät).
  • Im Hochdruck-Dämpfgerät wird eine durch Hitze schrumpfende Faser wie Tetron, Esther usw. durch die Hitze desäopfgerätes zum Schrumpfen gebracht.
  • und gemäss der Zeitdauer, während der sie durch die Trommel läuft, durch die Hitze fixiert,-So werden Baumwolle und Seide durch die Schrumpfkraft zum Schrumpfen gebracht und erhalten Bauschigkeit, und zwar kommen sie automatisch in den Fertigzustand ihrer Bauschlgkeit und somit zur Elastizität.
  • Dann wird das bearbeitete Tuch aus der Trommel des Hochdruck-Dämpfgerätes geführt und in der Trommel entstandene Spannungen werden durch einen Entspanner beseitigt. Danach wird das Tuch in spannungsfreiem Zustand getrocknet.
  • Beschreibung des Beispiels anhand der Zeichnung: Das Tuch 51 wird durch eine Gruppe von Führungswalzen 52, 53, 54 in einen Bottih 55 mit ätzender Lösung geführt und mit der vorgeschriebenen Alkalilösung durchweicht, während es durch eine Gruppe von abwechselnd hoch und tief angeordneten Walzen 56, 57 läuft. Nachdem das Tuch 51 durch ein Drückwalzenpaar 58 gepresst und gedrückt worden ist, wird es durch eine Tänzerwalze 59 und eine Führungswalze 60 zu einem Teil geführt, in dem es während der Behandlung der Luft ausgesetzt wird.
  • Der Teil zur Behandlung in Luft besteht aus hoch und tief angeordneten Walzen 61, 62, durch welche Baumwollzellulose und Seide (regenerierte zellulosische Faser) in einer Alkalilösung zum Schrumpfen gebracht werden, wobei eine Zeit von mehreren Sekunden - Zehntelsekunden eingehalten wird, und zwar werden Zellulose und Seide je nach Vorschrift mit einem Alkaligehalt von 10 - 20 % zum schrumpfen gebracht und dann in einen Waschbottichfgeleite g 3g. Während das Tuch durch eine Gruppe von hoch und tief angeordneten Walzen 64, 65 läuft, wird das Alkali bis auf 1 - 2 % dem Tuch entzogen. Das Tuch wird durch eine Druckwalze 66 gepresst, durch eine Tänzerwalze 67 und eine Führungwalze 68 in einem Infrarot-Strahl Trockner 69 geführt, um den Wassergehalt im Tuch auf die vorgeschriebene Menge zu reduzieren, und läuft dann durch eine Gruppe von Führungswalzen 70, 71, 72 in eine unter hohen Temperaturen stehende Hochdrucktrommel 73.
  • Über eine schematisch angedeutete Dampfabdichtunqs-Vorrichtun.g 74 der Trommel kommt das Tuch in die Trommel, um bei temperaturen von 105 -150°C behandelt zu werden. Nach der fUir thermoplastische Fasern wie P'oiy'esther und Plyamid vorgeschriebenen' Zeit für das Schrumpfen durch Hitzebehandlung wird das Tuch durch den ebenfalls schematisch angedeuteten Auslauf-Abdichtungsteil 75 aus der Trommel herausgeführt.
  • Beispiel 5 (Fig. 5 - Fig. 9) Wirk- und Strickwaren aus thermoplastischen Spinngarnen oder aus Mischgarnen bestehend aus Spinngarnen und anderen Fasern ( mit Ausnahme von Stretchgarnen) werden wie vorerläutert in Wasser eingeweicht und unter hoher Temperatur und unter Einfluss von gesättigtem Hochdruck-Dampf gesetzt.
  • Durch eine kurze Behandlung von lo oder mehr Sekunden bei einer .Temperatur von 105 - lfo°C werden' sie unter Zunutzemachung der thermofixierenden Eigenschaften versehen. Die Elastizität kann nach Wunsch durch Ändern der Temperatur, der Zeit und der Spannung beliebig geändert werden. Ausserdem kann die Behandlung zusammen mit dem narben durch geführt werden.
  • Beispiele in folgender Tabelle Beispiel A B Mischver- Schuss- /Kett- Schuss-/Ketthältnis fäden fäden fäden fäden 50.50 50.50 50.50 50.50 Temperatur(°C) 145 145 Zeit (Sek.) 105 105 Elas- nicht behandeltes Tuch 1640 1380 1550 616 tizibehandeltes tät Tuch 1470 1315 1310 560 12% -α1 5% -α2 20%-α1 10% -α2 Webelastizitätα1 = l - l' (Schusselastizität) / 3 Länge vor der Behandlung des Tuches l'= '= Länge nach der Behandlung des Tuches Kettelastizität = α2= w - w' w' w = Breite vor der Behandlung des Tuches w' = Breite nach der Behandlung des Tuches Wie in der Tabelle gezeigt, ist es mittels der Erfindung möglich, Wirk- und Strickwaren aus gesponnenen Garnen perfekt und in ausreichendem Masse Plastizität zu verleihen, wie sie bei konventionellen Web- und Strickwaren aus Stretchgarn zu finden ist.-Na'ch der Behandlung vemdss der Erfindung zeichnet sich das Tuch bei einem Vergleich mit Wirkwaren aus Stretchgarnen durch grosse Elastizität und ein ausserordentlich gutes Erholungsvermögen aus.
  • Bei Anwendung der Erfindung ist der Wassergehalt von Garnen oder Strick- oder~Wirkwaren am Einlauf des Hochdruck-Dämpfgerätes nicht besonders begrenzt, doch ein günstiger Wassergehalt pro Trockengewicht von Garn oder Tuch ist 60 %; günstig ist ebenso, dass die zum Erwärmen erforderliche Zeit, gemessen vom Einlaufen des Tuches bis zu dem Punkt, wo die Temperatur des gesättigten Dampfes im Hochdruck-Dämpfgerät 105 - 150 OC erreicht, unter 7 Sekunden liegt.
  • Die Hitzebehandlung gemäss vorliegender Erfindung in gesättigtem Dampf von hoher Temperatur (lo5-15ooC) ist ausserordentlich wirkungsvoll. Der Hauptgrund dafür ist, dass es sich im Gegensatz zu der Hitzebehandlung'in supererhitztem Dampf oder in trockenerhitzter Luft hier um eine Behandlung in feuchter Hitze handelt. Wie in Fig. 9 gezeigt, wird bei einer Hitzebehandlung mit hocherhititem gesättigtem Dampf gemäß der Erfindung in ganz kurzer Zeit also praktisch augenblicklich auf z.B. 1450C erwärmt, während es bei einer llitzebehandlung in supererhitztem Dampf und in trockener Luft eine lange Zeit dauert bis es zu einer Erwärmung auf 145 ° e kommt. Dies ist auch ein wichtiger Faktor.
  • Das typische Beispiel eines Gerätes für die Anwendung vorliegender Erfindung wird anhand von Fig. 5 - Fig. 9 wie folgt beschrieben: 81 stellt einen wagen dar, 82 ein zu bearbeitendes Tuch, 83 und 83' Aufziehbäume, 84 einen Schwingaufziehbaum, 85 einen Kreuzführer, 86, 86' und 86" Führungswalzen, 87 einen Expander, 88 einen FlUssigkeitsbottich, 89 einen Schaumschläger, 9o und 90' Presswalzen, 91 und 91' Heizplatten eines Infrarot- Strahltrockners, 92 eine Tuchanhebwalze, 93, 93' 93", 93"' Führungswalzen, 94 eine Tänzerwalze, 95 einen Expander, 96, 96' Druck-Abdichtungsge- -rät, 97 eine Tuchbeschickungswalze, 98 eine Transportkette, 99 eine Hängewalze, loo, 100' Ketten für die Umdrehung der Hängewalze, 102, 102' Kettenräder zum Antrieb der Transportkette, 103 ein Kettenrad zum Antrieb der Ketten für die Umdrehung der Hängewalze, 104, 104', Kettenräder zur Führung der Ketten für die Umdrehung der Hängewalze, 105, 105', 105" Führungswalzen, 106 eine Ablege-Zeihwalze, 107 eine Ablege-Schwingwalze, 108 eine Kurbelscheibe zum Schwingen, 109 einen Verbindungsstab einer Kurbelscheibe zum Schwingend llo eine- Führungsschiene für die Transportkette, 111 einen Träger zum Befestigen der Trommel, 112 ein Sicherheitsventil, 113 eine Abdampföffnung, 114 eine Dampfeinfuhröffnung, und 115 und 115' Inspektionslöcher.
  • Zum Verschieben des Tuches 82 in einem Hochdämpfgerät wurde ein Aufhängesystem angewandt, das spannungsfrei arbeitet. (s. Fig. 7) Beispiel 6: (Fig. lo) 121 zeigt ein zu bearbeitendes Tuch, 122 und 122' Walzen, bestehend aus elastischen Walzen zum Abdichten durch Druck, 123, 123' Zwischenwalzen, bestehend aus harten Walzen; 124 eine Dichtungsendplatte, die gegen die Endfläche der Walzen 122, 122', und 123, 123' gepresst und mit dem folgenden Dichtungsblock verbunden ist; 125 einen Dichtungsblock, 126 eine elastische Platte zur flexiblen Befestigung des Abdichtungsblockes an der Trommel (129), 127, 128 Flansche zum Befestigen der elastischen Platte 126 am Abdichtungsblock und an der Trommel 129 und 129 die Trommel eines Hochdruck-DampfgerAtes, in dem hohe Temperaturen herrschen und das mit Hochdruckdampf ausgefüllt ist und zur-Endbearbeitung von Tuch dient.
  • Die Zeichnung zeigt nur einen Teil der Trommel 129 des Hochdruckdämpfgerätes, und den Druck-Abdlchtungsapparat, bestehend aus den Teilen 122 -128, rechts und links an beiden Enden der Trommel 129 angebracht, die ja ein AbdichtungsgerAt zum Einführen des Tuches (wie in der Zeichnung gezeigt) und ein Abdichtungegerät zum Herausführen des Tuches hat (letzteres ist in der Zeichnung nicht gezeigt).
  • Das Tuch wird kontinuierlich durch das Druck-Abdichtungsgerät ins Innere der Trommel geführt.
  • Die Oberfläche des Tuches wird durch die Eindrückwalzen, die diese beim Drehen berühren, ungleichmässig gemacht. Dann erhält das aus Wirk-oder Spinngarnen gefertigte Tuch durch Dampfbehandlung an der Oberfläche eine grosse Elastizität in vertikaler und horizontaler Richtung.
  • Eine der zwei Eindrückwalzen (130, 130') hat eine Oberfläche, die elastisch ist wie Gummi, und die andere ist eine metallharte Walze mit einem konkaven und einem konvexen Teil. Grösse, Tiefe und Form dieser Teile entsprechen dem gewünschten Produkt.
  • Die Eindrückwalzen 130, 130' sind nahe bei dem Druck-Abdichtungsgerät zum Einführen des Tuches in die Trommel 129 angeordnet. Man braucht sich jedoch nicht auf ein Walzenpaar zu beschränken, wie in der Zeichnung angenommen. Es ist angebracht, zwei oder mehr Drück-Walzenpaare kombiniert mit einem anderen Paar zu montieren, das viele parallel angeordnete, kontinuierlich peripherisch verlaufende Rillen auf der harten Walze hat, und mit einem weiteren, das viele parallel angeordnete, axial verlaufende Rillen auf der harten Walze hat.
  • Beispiel 7: (Fig. 11 und 12) In Fig. 11 zeigt 131 das zu bearbeitende Tuch; 132, 132'- Abdichtungswalzen mit elastischer Oberfläche; 133, 133' Zwischenwalzen mit harter Oberfläche; 134 eine Abdichtungsplatte, die auf die Endflächen der Walzen 132, 132' drücken; 135 einen AbdichtungsbolekS 136 eine elastische Scheibe zur flexiblen Befestigung des Abdichtungsblockes 135 an der Trommel 139t 137, 137' Flansche zur jewelligen Befestigung der elastischen Scheibe 136 an dem Abdichtungsblock und der Trommel 139 eines Hochdruckdampfgerates, die unter hoher Temperatur steht und mit gesättigtem Hochdruckdampf ausgefüllt ist, der zur Endbearbeitung von Tuch dient. Das Tuch wird kontinuierlich durch den Druck-Abdichtungsapparat in die mit Dampf gefüllte Trommel 139 geführt.
  • Ohne Verzögerung wird es dann in einen sich an dte Hartwalzen 132, 132' anschliessenden Rasten 140 gepresst und , wie oben dargelegt, gewaltsam zum Schrumpfen gebracht. Dann durchläuft es die Trommel und wird durch das Druck-Abdichtungsgerät des Auslaufteiles, das dem des Einlaufteils gleich ist, aus der Trommel herausgeführt.
  • Somit ist der Endbearbeitungsprozess beendet.
  • Fig. 12 zeigt, dass der Kasten 14o an die Abdichtungswalzen 132, 132' angeschlossen ist und sich auf dem anderen Ende zur Trommel hin öffnet.
  • Eine Platte 141 ist durch ein Scharnier 142 mit dem Innern des Kastens verbunden und schliesst den Auslauf des Behälters mittels einer bei 142 gelagerten Druckfeder 143.
  • Das Tuch wird durch die Abdichtungswalzen 132, 132' eingeführt und in den Kasten 140 gestopft.
  • Wenn mehr als eine bestimmte Mange Tuch hineingestopft worden ist, öffnet der v Tuch ausgeübte Druck die Platte gegen die Kraft der Druckfeder 143 und das Tuch gelangt in die Trommel, Während das Tuch in den Kasten gestopft wird; wird es zusammengepress und in Längsrichtung zum Schrumpfen gebracht, und später wird es in vertikaler Richtung mit elastischen Eigenschaften versehen durch die Behandlung mit Dampf.
  • Beispiel 8: (Fig. 13 - 15) Der St s ardapparat vorliegender Erfindung besteht (Saturator) aus einem Einlaufgerät 151.
  • für das Tuch, einem Waschbottich 152, einem Stapler 153,aus Expandern 154, 155, einem Bottich 156, einem Infrarot-Strahltrockner 157 oder dergleichen, einem Hocharuck-Dämpfgerät 158, in welches das Tuch von oben herein- und aus welchem es nach oben herausgeführt wird, Waschbottichen 159 - 162, einem Kurzschleifentrockner 163 oder dergleichen, und einer Windevorrichtung 164 und einder Ablegevorrichtung 165.
  • Die Arbeitsweise des Gerätes der vorliegenden Erfindting wird anhand der jeweiligen Arten der Endbearbeitung wie folgt erklärt: A) Bleichen und Abkochen Das Tuch läuft durch das Einlaufg/rät ein, geht durch den Waschbottich 152, die unter hohen Temperaturen stehenden Feuchtschwell-Bottiche 154, 155, den Bottich 156 zum Einweichen in einem Abkochmittel. Nach einem vorläufigen Erhitzen im Infrarot-Strahl-Trockner 157 wird es in das Hochdruck-Dämpfgerät geführt 158.
  • Dabei wird das Tuch im Abdichtungsteil 170 wieder mit einer Flüssigkeit versehen (Einzelheiten siehe Fig. 14 u. 15).
  • Beide Endflächen der oberen linken Walze 171 und der oberen rechten Walze 172 werden mit den Endscheiben 173 und 174 zusammengepresst, und durch den Zwischenraum wischen ihnen wird die vorgeschriebene Menge Flüssigkeit eingefüllt, die von einer Pumpe 175 auf der Einlaufseite der Klemmwalze 171, 172 geliefert wird. So durchläuft das Tuch die Flüssigkeit, und während- es zwischen den Walzen eingeklemmt ist, läuft es in die Trommel eine Das Tuch, das wie oben beschrieben in das Hochdruck-Dämpfgerät geführt wird, wird abgekocht, indem es unter hohen Temperaturen mit Dampf behandelt wird, während es auf einer Gruppe von hoch und tief angeordneten Walzen bewegt wird, und verlässt das Hochdruck-Dämpfgerät 158 auch durch ein Abdichtungsgerät 170. Das Tuch läuft weiter durch die Waschbottiche 159 bis 162, und nacb dem Trocknen durch einen Kurzschleifentrockner wird es auf eine Walze 164 aufgespult oder durch die Ablegev'orrichtung 165 abgelegt.
  • B) Färben Das Tuch läuft durch das Einlaufgerät 151, wird im Saturator 152 in eine ätzende Sodalösung eingeweicht und in den Feuchtigkeitsexpandern 154, 155 ausgedehnt und merzerisiert. Nachdem es in den Quetschbottich 156 mit einer gesättigten Farblösung bedeckt worden ist, wird das Tuch im Infrarot-Strahl-Trockner 157 getrocknet und unter hohen Temperaturen im Hochdruck-Dämpfgerät 158 bearbeitet. Dann läuft es durch die Waschbottiche 159 bis 162 und erreicht die Aufwickelvörrichtung 164 oder die Ablegevorrichtung 165* C) Harzüberzug Wie schon oben erwähnt, wird das Gewebe zwischen dem Einlauf-gerät 151 und dem Expander 155 merzerisiert und in dem Einweich- un'd Pressg,eråt t56 in einer Harzlösung eingeweicht. Nach dem Trocknen in einem rnfrarot-Strahl-Trockner 157 erfolgt das Feuchtbacken unter hohem Druck und hohen Temperaturen. Dann folgen Waschen und Trocknen.
  • D) Thermofixierung Das Tuch, das zwischen dem Einlaufgerät 151 und dem Expander 155 merzerisiert wurde, wird im Einweich- und Pressgerät 156 in einem Enthärter eingeweicht . Nach Durchlaufen des Trockners 157 wird es im Hochdruck-Dämpfgerät 158 in feuchten Zustand versetzt. Bei Durchlaufen des nachfolgenden ähnlichen Arbeitsprozesses wird das Tuch perfekt fertigbearbeitet.
  • Mit dem Gerät gemäss vorliegender Erfindung können einzeln oder gleichzeitig Bearbeitungsprozesse wie Entschlichten, Abkochen, Färben, Harzüberzug, Hitzebehandlung oder Merzerisierung, gemäss dem anzuwendenden Verfahren oder mit der erforderlichen Art von chemischen Lösungen,
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    Durch Verwendung eines IXochdruck-DSmpfgerätes kann es in ganz kurzer Zeit die Bearbeitung durchführen. In allen Arbeitsvorgängen, wie beim Ausdehnungsprozess u.a., können nicht nur einzelne Tücher, sondern eine Mehrzahl von Tüchern parallel oder übereinander liegend bearbeitet werden. Das Gerät ist somit hervorragend für die Massenproduktion geeignet.
  • Dank der Behandlung in dem Hochdruck-Dämpfgerät, welches der Mittelpunkt der Aniage ist, haften die Farblösungen, Harzüberzüge usw. sehr gut an den Fasern des Tuches. Die laufenden Kosten verringern sich, und es ist einfach, die Arbeit zu beschleunigen.
  • Beispiel 9s (Fig. 16) Das Gewebe 202 läuft zum vorläufigen Trocknen durch eine Trockentormmel 2o2 und durch ein Bürstgerät 203 und wird im Hauptteil einer Flämm-Maschine 204 auf jeder Seite je einmal durch Brenner (a, a) geflämmt. Es Iquft weiter durch Kühltrommeln 205 zu Waschbottichen 2o6, 207, zu unter hohen Temperaturen stehenden Feuchtquellbottichen 208, 209 und zu Waschbottichen 210, 211, b zeigt einen Abzugsventilator zum Entfernen von verbrannten Flusen.
  • Das Gewebe 201 wird in den Saturatoren 212, 213 in einem Entschlichtungsmittel eingeweicht und kommt zum Entschlichten in den Reaktiv£urm 214.
  • Der bekannte "The Purple Range" (Markenname) kann als Reaktivturm benützt werden.
  • Der Turm ist so konstruiert, dass das Gewebes in den oberen Teil eines dichtgeschlossenen Tanks geführt wird, wo ein vertikales, mehrstufiges Regal zur Aufnahme des Tuches angebracht ist. Das Tuch wird zunächst auf der oberen Stufe des Aufnahmeregals abgelegt und dann auf jeder Stufe in der vorgeschriebenen Menge gestapelt und fortlaufend nach unten bewegt und'auf der unteren Stufe des Aufnahmeregals abgelegt. Während des Abwärtsbewegens des Tuches, wobei es hier und da gestapelt wird, wird das Tuch einer Dampfbehandlung unterzogen. Danach wird es nach unten gezogen, um in dem wasserdichten Behälter 215, der mit dem Boden des Dämpftraktes verbunden ist, gekocht zu werden, und wird dann aus dem Tank geführt.
  • Das Tuch, das so in dem Reaktivturm 214 und dem wasserdichten Tab) 215 entschlichtet wurde, wird mittels eines Gewebeziehgerätes 216 herausgezogen und durchläuft die Waschbottiche 217, 218, 219, , 220, 221. Dann wird, amin den Saturatoren 222, 223 zum Abkochen in einer ätzenden Lösung eingeweicht und kommt durch es Einlauf- und Abdichtungsteil 224 in die Trommel 225 des Itochdruck-Dämpfgerätes, Im Inneren des Hochdruckdämpfgerätes 225 herrschen hohe Temperaturen und Hochdruckdampf. Bei einem in der Zeichnung gezeigten Beispiel *ird das Gelbe, während es auf einer Anzahl von Führungsrollen c bewegt wird, die hoch und tief gegenüber angeordnet sind, einer Behandlung mit hohen -Temperaturen und Hochdruckdampf ausgesetzt. c' zeigt eine Tänzerwalze.
  • Nachdem das Gewebe im Hochdruck-Dämpfgerät 225 in einer ätzenden Lösung abgekocht wurde, verlässt es die Trommel durch den Auslauf- und Abdichtungsteil 226. Nach Durchlaufen der Waschbottiche 227, 228 229, 23a-, 231 wird das Gewebe in einer Natrium-Chlorid-Lösung ZUm Bleichen in den Saturatoren 232, 233 eingeweicht.
  • Das Gewebe wird mit Natrium-Chlorid gebleicht, während es durch einen Reaktivturm 234 zum Bleichen läuft, der wie der Reaktivturm-214 zum Entschlichten konstruiert ist, und durch den wasserdichten Behälter 235. Durch das Tuchziehgerät 236 läuft es in Waschbottiche 237, 238, 239, 24o, 241, 242, wird durch eine Hochdruck-Trocken-Mangel 243 gepresst und kommt durch eine Tänzerwalze 244 zum Merzerisierungsgerät.-Das Merzerisierungsgerät besteht aus dem ersten Saturator für ätzende Lösung mit Mangel 245, einer Spannungstrommel 246, dem zweiten Saturator für -ätzende Lösung und der zweiten Mangel 247, einer Zugabemangel 248 am Einlauf des Aufspanners, eines Kluppenaufspanners 249, einer Brause 250 mit ätzender Lösung, einer Absorbions- Vorrichtung für ätzende Lösung 251, einer Presse 252 am Einlauf des Spanners und Auffängern für ätzende Lösung, 253, 254. Das Gewebe, das diese Geräte der Reihenfolge nach durchläuft,geht durch die Waschbottiche 255 bis 264 und wird während des Weiterlaufen in die Saturatoren 265, 266 in einer Wasserstoffsuperoxy'dlösung eingeweicht. Durch den Einlauf und Abdichtungsteil 267 kommt es in die Trommel 268 des Hochdruck-Dämpfgerätes und wird entch lort.
  • Die Trommel 267 hat dieselbe Konstruktion wie die Trommel 225.
  • Das Gewebe läuft durch den Auslauf-und Abdichtungsteil 269 und die Waschbottiche 270 - 274, dann durch den Trockner 275 und wird als fertige Ware von der Ablegevorrichtung 276 gestapelt.
  • Beispiel 10: (Fig.17) Das Gelbe 301 läuft zum Vortrocknen durch eine Trockentrommel 202 und eine Bürstvorrichtung 303 in den Hauptteil 304 der Flämm-Maschine und wird auf beiden Seiten von Brennern (a, a)geflämmt.
  • b zeigt ein Abzugsventil für geflämmte Flusen.
  • Das Gewebe läuft durch Kühltrommeln, 305 Waschbottiche 306, 307, unter hohen Temperaturen stehende Feuchtquellbottiche 308, 309 und Waschbottiche 310, 311. In den Saturatoren 312, 313 wird es in einem Entschlichtungsmittel eingeweicht und kommt zum Entschlichten in den Reaktivturm 314. (Der "Purple Range" - Markenbezeichnung -kann als Reaktivturm benutzt werden).
  • Der Turm ist auch hier so konstruiert, dass das Gew#e in den oberen Teil eines dicht geschlossenen Tanks geführt wird, in den ein vertikales, mehrstufiges Aufnahmereqal angebracht ist. Das Tuch.wird zuerst auf der obersten Stufedes Tuchaufnahmeregals abgelegt und während es dann nacheinander in der vorgeschriebenen Menge auf jeder Stufe gestapelt wird, wird es fortlaufend nach unten bewegt und auf der untersten Stufe des Aufnahmeregales abgelegt. Während des Abwärtsbewegens des Tuches, wobei es hier und da ges.tapeit wirkt, wird es einer Dampfbehandlung unterzogen, danach wird es nach unten gezogen, um in dem wasserdichten Behälter 315, der mit dem Boden des Dampftanks verbunden ist, gekocht zu werden und wird dann aus dem Tank geführt.
  • Das Tuch, das so in den Reaktivturm 314 und dem wasserdichten Tank 315 entschlichtet wurde, wird mittels eines Tuchziehgerätes 316 herausgezogen und durchläuft die .aschvottlc;le 317, 318, 319, 320, 321. Dann wird es in den Saturatoren 322, 323 zum Abkochen mit einer ätzenden Lösung eingeweicht und kommt durch den Einlauf- Abdichtnnqsteil 324 in die Trommel 325 des Ilochdruck- Dåmpfgerätes.
  • Im Inneren des Hochdruck Dämpfgerätes 325 herrschen hohe Temperaturen und Hochdruckdampf. Bei einem in der Zeichnung gezeigten Beispiel wird das Gewebe, während es auf einer Anzahl von Führungswalzen bewegt wird, die hoch und tief gegenüber angeordnet sind; einer Behandlung mit hohen Temperaturen mit lIochdruckdampf ausgesetzt. c' zeigt eine Tänzerwalze.
  • Nachdem das Gewebe im Hochdruckdämpfgerät 325 in einer ätzenden Lösung abgekocht wurde, verlässt es die Trommel durch den Auslauf- und Abdichtungsteil, 326.
  • Nach Durchlaufen der Waschbottiche 327, 328, 329 330 331 wird das Gewebe durch eine Hochdruck-Trockenmangel 332 gepresst und kommt dann zum Merzerisierungsprozess.
  • Das Gerät für die Merzerisierung besteht aus dem ersten Saturator für ätzende Lösung und der ersten Mangel 333, einer Spannungstrommel 334, dem zweiten Saturator für ätzende Lösung und der zweiten Mangel 335, einer Zugabemangel 336 am Einlauf des Aufspanners, eine Aufspanner 337, einer-Brausevorrichtung 338 für ätzende Lösung, einer Absorbionsvorrichtung 339, für ätzende Lösung, einer Mangel 340 am Auslauf des Aufspanners und aus Auffängern 342 und 341 für ätzende Lösung.
  • Das Tuch, das durch das Merzerisierungsgerät läuft, geht weiter zu Waschbottichen 343 - 352, und nach Durchlaufen des Trockners 353 wird es in der Ablegevorrichtung 354 als Fertigware abgelegt.
  • BeisPiel 11: (Fig. 18) Durch einen Schwingaufziehbaum 402 und einen Kreuz führer 403 kommt das Gewebe 401 in einen.
  • Bottich 404 mit einer chemischen Lösung, wie z.B.
  • einem Bottich mit Farblösung, in der es eingeweicht wird. Nachdem es durch eine Presswalze 405 gepresst wurde, kommt es in einen Infrarot-Strahltrockner 406 (non touch dryer).
  • 407 stellt eine Voreinstellwalze 408 für die Presswalze 405 dar, 408 eine Aufladezelle dafür und 409 eine Druckwalze zum Einklemmen.
  • Das Tuch 401 wird im Trockner 406 getrocknet und dann durch wassergekühlte Walze 410 über dem Trockner abgekühlt. Nach Durchlaufen einer Tänzerrolle 411, eines Kurvenexpanders 412 und einer Führungswalze 413 wird es zwischen den abdichtenden Gummiwalzen, 414 eingeklemmt, weiche den Einlaufteil des Hochdruck-Dämpfgerätes darstellen. Dann geht es durch die abdichtenden, hart verchromten Walzen, 415 und durch die Abdichtungstrommel 416 in da,8 Hochdruck-Dämpfgerät 417.
  • 418 zeigt einen Antriebsmotor für die wassergekühlte Walze 410, 419 ein Abzugsventil für den Trockner 406, 420 einen Luftzylinder zum Entfernen eines Heizkörpers aus dem Trockner-4o6.
  • 421 zeigt einen Luftzylinder zum Zusammendrücken der Abdichtunqswalzen 414, 422 einen Öldruckzylinder zum Pressen auf die Abdichtungsscheibe,-die an die Endflächen der Abdichtungswalzen 414, 415 und gegen die-Trommel 416 gedrückt wird, und 423 eine Auf lagezelle für die Abdichtungstrommel 416.
  • 424 stellt ein Inspektionsloch auf der Setzte des Hochdruckdämpfgerätes 417 dar, 425 eine Türöffnungsvorrichtung.
  • Nach Einlaufen in das Hochdruckdämpfgerät 417 wird das Tuch 401, während es auf einer Zick-Zack-Linie über oben und unten angeordnete Walzen 426 bewegt wird einer Behandlung mit hohen Temperaturen und Hochdruckdampf unterzogen. Dann verlässt es das Dämpfgerät durch den Auslaufteil 427, der wie der Einlaufteil konstruiert ist., 428 zeigt: eine Tänzerwalze zum Einstellen der.
  • Spannung in der Trommel.
  • In manchen Fällen -wird das Tuch 401, wie durch die gestrichelte Linie dargestellt, vom Kreuzführer 403 direkt in das Hochdruckdämpfgerät geführt, ohne durch den Bottich mit derehemischen Lösung und den Trockner zu gehen.
  • Das Gewebe 401, das das Hochdruckdämpfgerät nach obigem Arbditsvorgang vcrlässt, läuft durch die Ziehwalze 429 und den indirekten Heizkörper 431 am Einlaufteil des Dampftanks', 430, und kommt dann in den Dampftank, der auch als Entspannu,ngsapparat dient. Während das Gewebe beim Abwärts laufen nacheinander auf jeder Stufe der vertikalen, vielstufigen, fibrierenden Rutsche 432- in Schichten gelegt wird, wird es einer regulierten Entspannungsbehandlung unter zogen und kommt dann in den Kochtank 433, der mit dem Boden des Dampftanks 430 verbunden ist, Jede Stufe der Fibrationsrutsche 432 hat einen Fibrationsmotor 434 und, wird von einer Feder getragen 435.
  • Das Gewebe 401 , das in den Kochtank 433 läuft, wird in der Lösung zwischen dem oberen und dem unteren Transporteur 434 bewegt, um die-Entspannung zu vervollständigen. Der untere Transporteur wird durch einen Fibrationshehel 436 zum Vibrieren gebracht, um eine Reibung des Tuches~ zu erreichen.
  • Das Tuch das den Kochtank 435 verlässt, wird beim Durchlaufen eines spannungsfreien Was6hgerätes 437 gewaschen und in einem spannungsfreien Trockner 438 getrocknet, danach-voneinem automatischen Spulgerät 439 aufgespult.
  • Was das Waschgerät anbetrifft, so zeigt 440 eine Saugtrommel, 441 einen Wassertank, 442 ein umlaufendes Rohr, 443 ein Brauserohr auf der Seite der Wasserzufuhr, 444 eine Führungswalze, 445 eine Presswalze, bestehend aus einer oberen Gummiwalze und einer unteren Walze aus rostfreiem Stahl, 446 einen Luftzylinder zum Andrücken der Presswalze, 447 einen Transporteur für die Führung des Tuches, 448 eine Expanderwalze, die.auch zum Ziehen des Gewebes dient, und 449 einen Gittertransporteur, Beispiel 12 (Fig. 19) Die Stoffrolle 550 entspricht dem Tuch, das, von der Ziehwalze 429, Fig. 18 kommend, von der Ablegevorrichtung 451 abgelegt und dann aufgerollt wird.
  • Das von der Tuchrolle 550 abgerollt Tuch 501 kommt in einen Saturatortank 552 und wird in dem Flüssigkeitsbehälter 554 in einer chemischen Lösung eingeweicht. Dann kommt es, nachdem es ein Presswalzenpaar 553 durchlief, in einen Reaktivturm zur Entspannung. Dieser Turm ist so konstruiert wie die unter 13eispiel 11 beschriebene Entspannungsmaschine und hat einen Dampftank 530 und einen Kochtank 533.
  • Dann läuft das Gewebe nacheinander durch mehrere spannungsfrei arbeitende Waschvorrichtungen 537 und durch dieselben Geräte wie zum Beispiel 11 angegeben, also einen Trockner 538, die es bei 539 als Eertigware verldßt.
  • Anstelle des unter dem vorhergehenden Beispiel beschriebenen Waschgerätes kann auch eine Art Transporteur, aus Spannungsfrei arbeitenden Waschgeräten bestehend, benutzt werden.
  • Beispiel 13: (Fig. 20, 21) 601 zeigt einen Aufziehbaum, 6o2 einen Schwingaufziehbaum, 603 einen Kreuzführer, 604, 604', 604" jeweils eine Führungswalze, 605 eine Führungswalze in der Farblösung einer Klotzmaschine (A), 606 einen Schaumabwischer, 607, 607' Presswalzen der Klotzmaschine (A), 608 einen Generator für Infrarotstrahlen für einen indirekten Infrarotstrahlentrockner (B), 609 eine Führungswalze, (C) ein Feuchtigskeitsmessgerät, Glo eine Tänzerwalze 611, 611' jeweils eine Druck-Abdichtungsgerät zum Ein- und Ausführen aus dem Hochdruckdämpfgerät (D), 612 die Trommel des Hochdruckdämpfgerätes, 613 eine Beschickungswalze, 614 einen Transporteur, 615 ein Kettenrad zum Antrieb eines Transporteurs, 616 einen Transporteur im Waschgerät (E), 617 ein Kettenrad zum Antrieb des Transporteurs 616, 618, 618' Beschickungswalzen, 621 eine, Führungswalze, 622 eine Presswalze, 623 eine Ziehmangel, 624 qine Zugabewalze für einen Kurzschleifentrockner (F), 625 einen Transporteur in dem Trockner (F), 626 eine Beschickungswalze, und 627 eine Ablegevorrichtung.
  • Fig. 21 zeigt ein anderes Beispiel der Klotzmaschine der Fig. 20. 601, 601' zeigen Aufziehbäume, 602 einen Schwingaufziehbawn, 603 einen Kreuzführer, 604, 604', 604" Führungswalzen, 605, 605' Führungswalzen, 636' Spraydilsen, und 637, 637' Flüssigkeitsaufhänger.
  • Eine Seite oder beide Seiten des Gewebes (G) werden mit einer chemischen Lösung aus den Spraydüsen 636, 636' besprayt, damit das Aufklotzen einer Farblösung oder einer anderen chemischen Lösung erfolgen kann.
  • Bei obigen Beispiel wird die Spannung des zum bearbeitenden Tuches (G) wie in Fio, 20 gezeigt, durch die Aufziehbäume 601, 602 eingestellt, und während es von dem FUhrer 603 in Randrichtung ausgedehnt wird, wird es automatisch in die Beschickflngsposition gebracht und von den Führungswalzen 6c4, 604' zu dem Lösungsbehälter der Klotzmaschine (A) gebracht. Während es durch die Walze 605 läuft, wird das Gewebe in der erforderlichen Menge mit Chemikalien ausgelegt und kommt dann zu den Presswalzen 637, 637'. Der Schaumabwischer 606 ist ein gerader Stab, der in leichtem Kontakt mit der Oberfläche des Gewebes steht, um zu verhindern, dass Fremdkörper, wie z.B. Schaum, durch die Presswalzen 6o7, 607' ' in das Tuch eingedrückt werden Das wie oben beschrieben durch die Presswalzen 6o7, 607' gepresste Gewebe wird schnell in dem Infrarotstrah-len-Generator erhitzt, um dann auf einen geeigneten Wassergehalt getrocknet zu werden.
  • Daher kann man die Vorrichtung 608 auch als Feuchtigkeitsreguliergerät bezeichnen.
  • Der Wassergehalt des Gewebes (G) wird bei Durch laufen des Feuchtigkeitsmessgerätes (C) angezeigt.
  • Gemäss dem Meß-Signal wird die Einführungsgeschwindigkeit des Tuches (G) oder die Trockentemperatur des Trockners (B) eingestellt, um so ein konstanten Wassergehalt des Tuches zu erreichen.
  • Dann wird das Gewebe von der Tänzerwalze 61o geführt, damit es automatisch eine konstante Spannung erhält, und läuft durch das Druckabdichtungsgerät 611, und die Beschickungswalze 613 in das Hochdruck-Dämpfgerät.-Dann kommt es auf den Transporteur 614 und läuft so weiter (s. Pfeil) in die Trommel 612, aus der es durch das Abdichtungsqerät 611' wieder herausgeführt wird.
  • Durch eine Führungswalze 604', eine Tänzerwalze 610', eine Führungswalze 604", und einen Kreuz führer 603 kommt das Gewebe in das Wasch gerät (E). Nach dem Waschen wird es in einem Kurzschleifentrockner (F) getrocknet und von der Walze 626 und der Ablegevorrichtung 627 als fertige Ware abgelegt.
  • Bei obigem Beispiel könnte nach Auspressen von Wasser durch die Klotzmaschine das im Tuch enthaltene Wasser in gleicher Menge noch herausgedrückt werden, und zwar beim Durchlaufen des Druckabdichtungsapparates 611. Bei diesem sogenannten Doppelpressen ist es nicht möglich, das -Tuch mit der vorgeschriebenen Menge chemischer Lösung in die Kammer für Hochdruckbehandlung zu bringen. Deshalb ist es unmöglich, wie oben beschrieben zu verfahren. Beim Färben kann z.B.
  • die erforderliche Farbkonzentrierung nicht erreicht werden und die Farbtöne werden sehr hell (schwach).
  • Um die bei obigem Doppelpresen entstehenden Unannehmlichkeiten zu vermeiden, ist dagegen gemäss der Erfindung der indirekte Infrarotstrahl-Trockner zwischen der Klotzmaschine und dem Druckabdichtungsgerät 611 angeordnet0 Ausserdem kann die erhöhte Temperatur des Gewebes rechtzeitig erniedrigt werden, um nach Eintritt in das Hochdruckdämpfgerät wieder auf die vorgeschriebene HXhe gebracht zu werden. Auf diese Weise ist mit einem stärkeren Behandlungseffekt zu rechnen.
  • Hierbei liegt der Wassergehalt des Tuches vor Eintreten des Tuches das Druckabdichtungsgerät 611 unter der durch das Abdichtungsgerät 611 auszupressenden Menge und entspricht der Menge, die für die Arbeitsvorgang im Dämpfgerät erforderlich ist. Der indirekte Infrarotstrahl-Trockner dient letztlich dazu, wenigstens die Differenz der von den Presswalzen 607, 607' und vom Druckabdichtungsgerät 611 herauszupressenden Mengen zu trocknen. Das Tuch, das in das Hochdruck-Dämpfgerät einläuft, wird bis zu einem gewissen Grade unter der vom Druckabdichtungsgerät herauszupressenden Menge getrocknet, wodurch sehr oft eine gute Farbe und besonders bei Harziiberzügen ein sehr gutes Ergebnis erzielt werden kann.
  • Beispiel 14: (Fig. 22,23) Wie in Fig. 22 ge zeigt, wird de Spannung des Tuches durch einen Aufziehbaum 701 und einen Schwingaufziehbaum 702 reguliert, und während es in Randrichtung ausgedehnt wird, wird das Tuch automatisch durch den Kreuzführer 703 in Beschickungsposition gebrac-ht und dann von den Führungswalzen 704, ?o4' zum Eintritt in den Flüssigkeitsbehälter 708 der Rlotzmaschine gebracht.
  • Während es durch die Führungswalzen 705 in die Farblösung der Klotzmaschine läuft, wird das Gewebe mit den erforderlichen Chemikalien versehen und kommt dann zu den Presswalzen 707, 707'.
  • 706, 706' zeigen Schaumabwischer, die verhindern, dass die Preswalzen 707, 707' Fremdstoff, wie z.B. Schaum, die auf der Oberfläche des Gewebes liegen, in das Tuch eindrücken. Sie sind als gerade Stäbe konstruiert, die in leichtem Kontakt mit der Oberfläche des Gewebes stehen0 Das von den Presswalzen 707d 707' ' gepresste Gewebe läuft durch eine Führungswalze 7o4,--eine Tänzerwalze 71o und durch das Druck-Abdichtungsgerät 711 in das Hochdruck-Dämpfgerät.
  • Bei diesem Beispiel könnt nach Auspressen ton Wasser durch die Klotzmaschine das im Tuche enthaltene Wasser bei Durchlaufenden des Druck-Abdichtungsgerätes il in derselben Menge wieder herausgedrückt werden. Bei diesen sogenannten Doppelpressen ist es nicht möglich, das Tuch mit der vorgeschrieben Menge chemischer Lösung in die Kammer zur Hochdruckbehandlung zu bringen, und somit ist diese Methode nicht durchzuführen.
  • Die erforderliche Farbkonzentration kann nämlich, z.B. im Falle des Färbens, so nicht erreicht werden, die Farbtöne werden sehr schwach.
  • Um das oben erwähnte Doppelpressen zu verhindern, wird gemäss der Erfindung die Differenz zwischen den von der Klotzmaschine und dem Druck-Abdichtungsgerät herauszupressenden Mengen passend festgesetzt. In diesem Falle muss die Aufnahme des Druck-Abdichtungsgerätes fast genau entsprechend dem Druck im Innern der Trommel 712 festgesetzt werden,sonst kann der Druck nicht zurückgehalten werden. Um eine wirkungsvolle Differenz zwischen den herauszupressenden Mengen zu haben, muss daher die Klotzmaschine eine genügend grosse Aufnahme haben.
  • Kurz gesagt, es ist arforderlich, die Aufnahme des ,Druck-Abdichtungsgerätes höher als Ben Grad der Abdichtungskraft einzustellen, und die Aufnahme des Pressgerätes 707 sollte über der des Abtchtungsgerätes 711 liegen.
  • Beispiel 15. (Fig 24) Durch die Führungsrollen 802 kommt das Tuch 801 in den Lösungsbehälter 803, und wird, während es über die Führungsrolle 8o4,läuft, in einer chemischen Lösung eingeweicht. Durch die Klotzmaschine 805, die über dem Lösungsbehälter 803 ange.
  • bracht ist, wird es bis zu einem bestimmten Flüssigkeitsgehalt ausgepresst.
  • Dann wird das Tuch von den auf beiden Seiten des Tuches, zwischen der Klotzmaschine 805 und der darüberliegenden Walze 806 angeordneten Infrarotstrahl-Trocknern 807 getrocknet. Danach läuft das Tuch 801 durch die Führungsrollen 808, und durch das Abdichtungsgerät 810 auf der Einlaufseite des Hochdruck-Dämpfgerätes kommte es in die Trommel 809.
  • Gemäss der Erfindung ist ein Feuchtigkeitsmessgerät 811 für Tuch zwischen den Führungswalzen 806 und 808 angebracht. Das Messergebnis der Tuchfeuchtigkeit wird in das Steuergerät 812 wetter gegeben, welches das Regulierventil 813 des- Infrarotstrahl-Trockners 807 betätigt, wodurch die Gasmenge automatisch eingestellt wird.
  • Durch die Steuerung der Strahlung des Infrarotstrahlen-Trockners 807 wird beim Trocknen des Wassers, das in der von der Klotzmaschine vorhandenen chemischen Lösung enthalten ist, ein immer konstanter Grad von Feuchtigkeit des Tuches im Teil A des Abdichtungsgerätes 81o auf der Einlaufseite eingehalten.
  • Durch Weiterleiten des Messergebnisses des Feuchtigkeitsmessers 811 kann die Entfernung zwischen der Heizquelle (Brenneroberfläche) des Infrarotstrahlen-Trockners 807 und der Gewebeoberfläche reguliert werden. Es ist in diesem Falle möglich, jede Art von Hilfsmechanismus, wie zB. einen Motor oder öldruck zum Einstellen der Position eines Rahmens zur Festsetzung der Hitzequelle zu benutzen.
  • Beispiel 16: (Fig. 25 und 26) Das Gewebe wird aus dem Wagen gezogen 822 und kommt in den Flüssigkeitsbehälter 823 über Führungswalzen. In dem Behälter wird das Gewebe in einem chemischen Mittel, z.B. einem Entschlichtungs-0 einem Abkoch- oder einem Bleich mittel eingeweicht. Während es, nach oben gezogen wird, wird es durch eine Mangel 824 gepresst und so auf einen passenden Flüssigkeitsgehalt gebracht.
  • Danach wird es durch den InfrarotstrahlenrTrockner 825 vorgetrocknet.
  • Danach wird das Gewebe durch das Abdichtungsqerät 82-7 am Einlauf (im oberen Teil des Dämpfgerätes) in das Hochdruck-Dämpfgerät 826 geführt,.
  • Eine Anzahl von Flüssigkeitsbehältern 828 ist irn Hochdruck-Dämpfgerät 826 angeordnet0 die mit Hilfe eines geeigneten Kurbelmechanismus hinauf und hiunter und vor und zurück bewegt werden.
  • Das Gewebe läuft in das Dämpfgerät 826 und wird nacheinander weiterbewegt, wobei es im Bereich der Flüssigkeitsbehälter verharrt. Währenddessen wird es durch den Hochdruckdampf im Dämpfgerät entspannt und Endbearbeitungsprozessen wie Entschlichten0 Abkochen und Bleichen unterzogen,0 Wasser oder chmische Lösungen können im voraus in jeden Flüssigkeitsbehälter 828 getan werden, doch ist es nur dann erforderlich, wenn der Abfluss verstopft.
  • In Fig. 26 zeigt 829 eine Stütze für den Flüssig-4-keitsbehälter, 830 ein Exzenterrad, 831 eine Schiene- dafür, 832 eine Pleuelstange des Rades und 833 einen Kurbeltrieb.
  • Wie oben beschrieben, durchläuft das Gewebe unter kurzem Verweilen jeden Flüssigkeitsbehälter und wird entspannt. Dann wird es durch den Abdichtungsapparat 827' am Auslauf aus-dem Dämpfgerät abgezogen.
  • Dnach wird das Gewbe beim Durchlaufen einer windenähnlichen Waschvorrichtung 834'(Fig 25) oder einer transporteurähnlichen Waschvorrichtung 834 gewaschen, durchläuft einen Trockner in Form eines Transporteurs 835 und verlässt diesen als fertige Ware.
  • Wie schon oben erwähnt, wird gemäss der Erfindung des Gewebe im Dämpfgerät durch feuchte Hitze und unter hoher Temperatur durch feuchtes Bauschen entspannt, was die Entspannung sehr wirkungsvoll macht. Ausserdem kann das Entspannen zusammen mit dem Entschlichten, Abkochen und Bleichen geschehen.
  • Das Gewebe wird im Innern des Hochdruck-Dämpfgerätes immer in spannungsfreiem Zustand behandelt so dass fertige Ware gleicher Qualität in kurzer Zeit erhalten werden können. Dies bringt den grossen Vorteil mit sich, dass die Anlage sehr kompakt usw. gebaut we-rden kann.
  • Beispiel 17: (Fig. 27) 851 zeigt das zu bearbeitende Gewebe, 852, 852' die am Einlauf und am Auslauf der Druckkammer 853 angebrachten Druckabdichtungsgeräte, 854, 854'... gekrümmte Stäbe zur Ausdehnung des Gewebes, 855, 855'... Führungswalzen für die Einführung des Gewebes' s in die Druckkammer Bad 856'... Flüssigkeitsbehälter mit den jeweiligen Gruppen von Führungsrollen 855, 855'... und mit heissem Wasser.
  • 857, 857' zeigt Expander, 858, 858' untere Presswalzen, 859, 859' obere Presswalzen, die je ein Paar von Presswalzen darstellen. 860, 860' zeigen Tänzerwalzen und 861, 861' Expander.
  • Bei obigem Beispiel wird das Gewebe 851 durch das Druckabdichtungsgerät 852 auf der Einlaufseite in das HochdruckdAmpfgerät 853 geführt. Das Gewebe läuft wiederholt durch gesättigtes Wasser in den Behältern 856, 856' - z.B. heisses Wasser von caW 140°C im Falle einer Behandlung bei 3,5 kg Druck pro cm2 im Innern der Trommel - , wird dann von den Presswalzen gepresst und läuft wieder durch heisses Wasser...
  • Da das Gewebe somit wiederholt unter Temperaturen, die viel höher als die bei einer Kochbehandlung in normaler Atmosphäre sind, behandelt wird, können schwer lösliche Unreinheiten leicht beseitigt werden.
  • Das in den Behältern 856, 856' enthaltene heisse Wasser kann ganz nach Bedarf nach aussen abgelassen oder von aussen neu zugefüllt werden.
  • Beispiel 13: (Fig. 28) Das zu bearbeitende Gewebe Sol kommt durc-h das Druckabdichtungsgerät 902 in die Trommel 903 und wird einer Behandlung mit in der Trommel enthaltenem Dampf unterzogen.
  • Dabei gibt es wegen der Führungsmittel 904 keine Spannung in horizontaler Richtung so dass das Gewebe in horizontaler Richtung genügend schrumpft und elastische Eigenschaften erhält Wenn das Tuch in diesem Zustand ausserhalb der Trommel geführt wird, bleibt es in vertikaler Richtung bis' zu einem gewissen Grad dn gespanntem Zustand und kann nicht -die genügende Elastizität bekommen.
  • Bei dem Gerät gemäss der Erfindung wird jedoch das Gewebe in dem Gehäuse 9o5 abgelegt, das in U-Form (J-Form oder Kasten-Form sind auch geeignet) auf der Einlauf- oder Auslaufseite im Innern der Trommel angeordnet ist, und so kann das Gewebe eine geeignete Zeit l.ang in völlig spannungsfreiem Zustand verweilen, sodass es dabei auch in vertikaler Richtung elastisch wird. Dann werden mittels einer Anzahl von Walzen 906 Falten aus dem Gewebe entfernt, und es wird durch das Druckabdichtungsgerät 902' aus der Trommel 903 abgeführt.

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur kontinuierlichen Bearbeitung von Textilien oder Garn, dadurch, gekennzeichnet, dass die Textilien oder das Garn zunächst in einer Lösung eingeweicht und dann in einer abgeschlossenen Vorrichtung durch gesättigten Dampf von 105 - 17o 0C einer Behandlung mit feuchter Hitze unterzogen werden0
2. Verfahren zur kontinuierlichen und gleichzeitigen Feuchtbehandlung in einem Bad, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle des Färbens oder Färbens mit Harzüberzug von Textilien oder Garn, die aus verschiedenartigen Fasern bestehen, be.
sagte Textilien oder Garne in Farblösungen, die jeder verschiedenen Faserart angepasst sind, und, wenn erforderlich,zusammen mit Harz eingeweicht werden und dann in ein Hochdruckdämpfgerät, in dem hohe Temperaturen herrschen, eingeführt werden,um bei hohen Temperaturen und mittels gesättigtem Hochdruckdampf einer Behandlung mit feuchter Hite unterzogen werden
3. Verfahren zum Trocknen von Wolltextilien, dadurch gekennzeichnet, dass Wolltextilien, besonders gemischte Wolltextilien und gemischte Wollwirkwaren in einem Bad gefärbt werden, und zwar unter Anwendung eines Hochdruckdämpfgerätes, in dem die Textilien in ganzer Breite unter hohen Temperaturen. und mit gesätti-gtem Hochdruckdampf behandelt werden.
4. Verfahren für den kontinuierlichen Harzüberzug mittels feuchter und trockener Hitze, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe zunächst in einer Harzlösung eingeweicbt wird und dass, während es im Hochdruckdämpfgerät unter hohen Temperaturen und Hochdruckdampf behandelt wird, die Harzlösung ins Innere des Gewebes gepresst wird und ausserdem die erste Kondensierung des Harzes durchgeführt wird und das Harz dann durch Backen in trockener Hitze völlig polymerisiert und am Gewebe fixiert wird.
5. Verfahren zur Behandlung von Textilien oder Garn, dadurch gekennzeichnet, dass Strick- oder Wirkwaren, die gemischt oder durchwirkt sind, nit thernopla.tischen Fasern, wie thermoplastischem Polyester (Tetron, Esther, Telylen, Dacron usw.) oder Polyamid (Nylon usw.) und mit Baumwolle oder Seide, Merzerisiert und/oder mit einer ätzenden Lösung behandelt werden und dann in ein Hochdruckdämpfgerät geführt werden, um unter hohen Temperaturen -und in gesättigtem Hochdruckdampf mit feuchter Hitze behandelt zu werden
6. Verfahren zur Behandlung von Textilien oder Garnen, dadurch gekennzeichnet, das thermoplastische Spinngarne oder Wirk- oder Strickwaren besagter Spinngarne in ein Hochdruckdämpfgerät geführt werden, um unter hohen Temeraturen und in gesättigtem Hochdruckdampf einer Behandlung mit feuchter Hitze unterzogen und so mit elastischen Eigenschaften versehen zu werden.
7. Verfahren der Endbearbeitung zum Verleihen von elastischen Eigenschaften an Wirkwaren aus Spinngarnen, dadurch gekennzeichnt, dass Wirkwaren aus Spinngarnen kontinuierlich in die Kammer eines Hochdruckdainpfgerätesgeführt werden, in dem hohe Temperaturen herrschen und das mit gesattigtem Dampf ausgefüllt ist, und dass nachdem auf der Ober-.fläche des Tuches durch Presswalzen Unebenheiten hervorgerufen worden sind, das Gewebe in der Kammer mit Dampf behandelt wird.
8. Verfahren der Endbearbeitung zum Verleihen elastischer Eigenschaften an Wirkwaren aus Spinngarnen, wobei Wirkwaren aus Spinngarnen kontinuierlich zum Dämpfen in eine Kammer eines Hochdruckdämpfgerätes geführt werden, in der hohe Temperaturen herrschen und die mit gesättigtem Hochdruckdampf ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe sofort nach dem Einlaufen in die Kammer durch ein Druckabdichtungsgerät zum Einführen des Tuches in einem Gehäuse nacheinander in der Wählbaren Menge gestapelt wird, um gewaltsam in vertikaler Richtung zum Schrumpfen gebracht zu werden, und dann durch Dämpfen behandelt wird.
9. Vielzweckgerät zur kontinuierlichen Feuchtbehandlung von Gewebe, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: Ein Feuchtigkeitsexpander, ein Gerät zum Durchweichen mit einer chemischen Lösung und zum Pressen, ein Trockner, ein Hoch.
druckdämpfgerät, eine Waschvorrichtung-und ein Trockner, die nacheinander angeordnet sind, und mit einem Gerät zur Zufuhr von Flüssigkeit, welches dazu dient, eine konstante Menge von Flüssigkeit im Einlaufbereich von Abdichtungswalzen einzuhalten.
10. Gerät zur kontinuierlichen Bearbeitung von weissen Stoffen unter hoher Geschwindigkeit durch Entschlichten, Abkochen, bleichend Merzerisieren und durch Wasserstoffsuperoxyd,, beeinflussbar, mit einem Flammgerät, einem Entschlichtungsgerät, einem Abkochgerät0 in dem eine ätzende Lösung angewandt wird, einem Bleichgerät, in dem eine Chlorlösung angewandt wird, einem Merzerisierungsgerät, einem Gerät zur Bearbeitung mit Wasserstoffsuperoxyd und einem Trockner, die in der Reihenfolge kontinuierlich angeordnet sind, dadurch gakennzeichnet, dass ein vertikaler Reaktivturm, der das hier und da verweilende Gewebe fortbewegt, dämpft und kocht, als Entschlichtungs- und Bleichgerät vorgesehen ist, und dass ausserdem ein Hochdruckdampfgerät als Abkochgerät und Gerät zur Bearbeitung des Stoffes mit Wasserstoffsuperoxyd vcrgeschen ist.
11. Gerät zur kontinuierlichen nearbeitung von zu färbenden Stoffen unter hoher Geschwindigkeit durch Entschlichten, Abkochen und Merzerisieren, wobei ein Flämmapparat, ein Entschlichtungsgerät, ein Abkochgerät, in dem eine atzende Lösung zur Anwendung kommt, ein Merzerisierungsgerät und ein Trockner hintereinander kontinuierlich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein vertikaler Reaktivturm, der das Gewebe, das hier und da verweilt, fortbewegt, dämpft und kocht, als Entschlichtungsgerät und ein H:ochdruckdämpfgerät als Abkocbgerät vorgesehen sind.
12. Gerät zur Endbearbeitung von Gewebe, und zwar zur Fertigbearbeitung nach der Behandlung in einem Hochdruckdämpfgerät, wobei -zur Entspannung ein Reaktivturm, der aus einem Dampf tank und einem Kochtank, der mit dem Boden des letzteren verbunden ist, besteht, ein spannungsfreies Waschgerä und ein spannungsfreier Trockner hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Dampftank (430) eine vertikale, mehrstufige Tuchaufnahmerutsche (432) mit Fibrationsvorrichtung (434) und in dem Kochtank (433) obere und untere Transporteure (434) zum Fortbewegen des Gewebes, sowie eine Vorrichtung, die das sich zwischen den Transporteuren (434) bewegende Tuch durch Reibung beeinflusst, angebracht sind.
13. Kontinuierlich arbeitendes Hochdruckdampfgerät zur kontinuierlichen Bearbeitung von Gewebe, bestehend aus einer Klotzmaschine, einem Hochdruckdämpfgerät, einer Waschvorrichtung und einem Trockner, die hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein indirekter Trockner und ein Feuchtigkeitsmessgerät zwischen der Klotzmaschine und dem Druckabdichtungsgerät an der Einlaufseite des Hochdruckdämpfgerätes angeordnet sind, und dass das Gewebe von besagtem Trockner soweit getrocknet wird, dass es mindestens ausreicht, um ein Doppelpressen zu verhindern, welches durch das Druckabdichtungsgerät hervorgerufen wird, und ausserdem dadurch gekennzeichnet, dass das gewebe erwärmt ist und der Wassergehalt des Tuches, das in das Hochdruckdämpfgerät eingeführt wird, regulierhar ist, durch Einstellen der Einführgeschwindigkeit des Tuches oder der Trockentemperatur des Trockners, und zwar durch die Messung des Wassergehaltes im Gewebe durch das Feuchtigkeitsmessgerät beim Durchlauf des Tuches durch dieses.
14. Kontinuierlich arbeitendes Hochdruckdampfgerät zur kontinuierlichen Bearbeitung von Gewebe, bestehend aus einer Klotzmaschine, einem Hochdruckdämpfgerät1 einer Waschvorrichtung und einem Trockner, die hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klotz-' maschine und das Druckabdichtungsgerät am Einlauf des Hochdruckdämpfgerätes eine unterschiedliche Aufnahme haben, und zwar derart, dass die Aufnahme der Klotzmaschine grösser ist als die des Abdichtungsgerätes und das Gewebe, das durch die Klotzmaschine läuft einem Hochdruckdämpfgerät zuführbar ist, ohne einen Trockenprozess zu durchlaufen.
15. Verfahren zum Einstellen der Gewebefeuchtigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe bei der Endbearbeitung, nachdem es mit einer chemischen Lösung durchtränkt und von einem Trockner getrocknet worden ist, in ein Hochdruckdämpfgerät geführt wird, und dass durch ein zwischen besagtem Trockner und dem Abdichtungsteil auf der Einlaufseite des Hochdruckdämpfgerätes angebrachtes Feuchtigkeitsmessgerät das Messergebnis des Feuchtigkeitsmessgerätes an den Trockner zurückgegeben wird, um die Temperatur zu regulieren, mit der das Gewebe getrocknet ird, damit im Abdichtungsteil an der Einlaufseite des Hochdruckdämpfgerätes keine chemische Lösung aus dem Tuch gepresst wird.
16. Verfahren zur kontinuierlichen Entspannung unter Hochdruckeinfluss, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Hochdruckdämpfgerät ein Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist, der hinauf oder hinunter und / oder vor und rückwärts bewegt wird, und dass die Textilfaserwaren unter Verweisen in den FlüssigkeitsbehAltern im Innern des Hochdruckdämpfgerätes fortbewegt werden, um durch die Behandlung mit Hochdruck entspannt zu werden, wobei Arbeitsvorgänge, wie Entschlichten, Abkochen und Bleichen, auch gleichzeitig erfolgen können.
17. Gerät zur kontinuierlichen Bearbeitung von Gewebe in einem Hochdruckdämpfgerät, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hochdruckkammer (3), welche Druckabdichtungsgeräte an Ein- und Auslaufteil aufweist, eine Anzahl Flüssigkeitsbehälter (6,6') mit Gruppen von Führungsrollen (8,9) zum Fortbewegen des Gewebes angeordnet sind, und dass zwischen den Flüssigkeitsbehältern Presswalzen (8,9; 8'', 9') Tänzerwalzen (10,10') und Gewebeexpander (4,4') angeordnet sind.
18. Gerät zur Dampfbehandlung in einem Hochdruckgerät, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trommel des Hochdruckgerätes, ins der hohe Temperaturen herrschen und die mit gesättigtem Hochdruckdampf gefüllt ist, Mittel zum Stapeln des Gewebes an der Einlauf- und/odér Auslaufseite vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2625872A1 (de) * 1975-06-09 1976-12-30 Sando Iron Works Co Verfahren und vorrichtung zur nachbehandlung von bedrucktem textilgut
WO2008098703A1 (de) * 2007-02-15 2008-08-21 Goller Textilmaschinen Gmbh Färbeeinrichtung und -verfahren

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