DE2036014A1 - Mit trocknenden Ölen modifizierte Epoxidharze - Google Patents
Mit trocknenden Ölen modifizierte EpoxidharzeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
flüssiger, mit trocknenden Ölen modifizierter Epoxidharze verbesserter Elastizität.
Als Epoxidharzverbindungen sind die Diglycidyläther eines Diphenols
bekannt. Meistgebräuchlich ist ein Diglyeidylather, der durch
Reaktion von Epichlorhydrin mit Bisphenol-A der Formel
CH3
HO
entsteht* Epichlorhydrin der Formel
CH2-CH - CH2Cl
•reagiert mit Bisphenol-A unter Entstehung einer Verbindung der
Formel
009886/21E9
20360U
<5ho -c:
1H-CH0-
OH
-0-CH2-CH-CH2-
In dieser Formel ist "η" eine ganze Zahl, die den Polymerisationsgrad angibt. Für η = 0 liegt Diglycidylather des Bisphenols vor.
Die handelsüblichen flüssigen Epoxidharze enthalten 85-90 % Diglycidyläther. Die oben angegebene Verbindung wird von der Shell
Chemical Company unter der Bezeichnung "BpoM S2S80 verkauft. Der
Polymerisationsgrad kann auch durch das EppsiidgruppenäQLuivalentgewicht
gekennzeichnet sein. Darunter ist die Anzahl der Gramm Harz
zu verstehen, die 1 Grammäquivalent der Eposidgruppe;enthalten;-im
Fall des "Epon 828" ist das Epoxidgruppenäquivalentgewicht 175-210„.
Die Polymerverbindung der oben angegebenem Formel"ist-dann geeignet
in Gegenwart von Aushärtungsstoffen wi© Aminen oder ;Aahydriden;■, ;■
weitere Reaktionen zu durchlaufen, die zur Entstehung eines ausgehärteten
Epoxidharzes führen.
In ähnlicher Weise ist es bekannt, daß andere Biphenole wie'Resorcin
anstelle von Bisphenol-A benutzt werden können. Mit Resorcin
hergestellte Harze besitzen eine etwas geringere Viskosität als mit
Bisphenol-A hergestellte Harze. Es ist bekannt, bei der Herstellung
von Epoxidharzstoffen außer den Epoxidharzen und Härtern nach Wunsch
oder Bedarf verschiedene Arten von Zusätzen zu verwenden: Weichmacher , reaktionsfähige Verdünnungsmittel j füllstoffe,."thixotrop«
Stoffe, Verstärkungsmaterialien oder -Pigra©ateo Die im folgenden
gegebene Beschreibung und die Beispiele für die Herstellung von ausgehärteten
Epoxidharz-Verbindungen, die solche zusätzlichen Bestandteile
nicht enthalten, sind nicht derart auszulegen, daß bei einer
Benutzung der Erfindung unter normalem kommerziellen Bedingungen
S9
solche zusätzlichen Bestandteile nicht eingesetzt werden dürften.
Weiter ist die Herstellung verschiedener trocknender Öle wie Leinöl,
Oitieica-Öl, Perillaöl oder Holzöl bekannt. Diese sind aus
langkettigen, mehrfach ungesättigten Molekülen mit mehreren Hydroxylgruppen
aufgebaut. Diese Firnisöle werden gemeinhin in Farben und dgl. als Teil des Trägerstoffes, in dem das Pigment dispergiert
ist, verwendet, da sie - dem Sauerstoff ausgesetzt - dazu dienen,
diesen aus der Luft zu absorbieren und harteν zähe Harze zu bilden,
die das Pigment der Farbe fest binden. Gleichzeitig dienen sie als
Schutzüberzug für die bestrichene Fläche,
In der Technik der trocknenden Öle ist es bekannt, daß ein eine
große Zahl konjugierter Doppelbindungen enthaltendes Heizöl besonders
wirksam ist, und daß ferner Leinöl, das "Allgemein etwas billiger als Holzöl ist, unter Verwendung einer ungesättigten Dicarbonsäure
oder Dicarbonanhydrid oder Dicarbonester und eines Polyols (mehrwertige Alkoholverbindung) zu einem Stoff alkydisiert werden
kann, der dem Holzöl entspricht, aber weniger kostet.
Es war bisher nicht bekannt, ein trocknendes Öl herzustellen8 das
mit einem flüssigen Epoxidharz kompatibel ist, so daß ein mit trocknendem Öl modifiziertes, flüssiges Epoxidharz mit verbesserten
Elastizitätseigenschaften bei geringeren Kosten erhalten werden kann. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines j([
solchen trocknenden Öls.
Es würde gefunden, daß ein mit einem trocknenden Öl modifiziertes
Epoxidharz der obengenannten Art auf zwei Wegen herstellbar ist*
Entsprechend der einen Möglichkeit werden das trocknende Öl und ein Diglycidylather eines DiphenoIs gemischt und in Gegenwart eines
Bor-Chelat-Katalysators, wie er in den US-Patentschriften Nr, 2 94t
981 und 3 380 963 beschrieben ist, auf eine Temperatur von ca.
230 - 240° C erhitzt. Sie Reaktion wird fortgeführt, bis dem Beaktionsgemisch
entnommene Tropfea nach Abkühlung auf laumtemperatur
klar bleiben« Entsprechend der anderen der bei den Möglichkeiten -.
wird ohne Verwendung des. oben, erwähnten Katalysators mit-Maiein*-'■ ■ \
säure behandeltes Leinöl.oder ein anderes Lein- oder trocknendes
'■ ■■ '■. ' ■ ■ ■. . 0Ö9 8 86/21 Si ■. ■ ■ ; ■ - ^ : . ■ ■■.■ ■■
203601V
Öl hergestellt, das zur Erzielung eines ungesättigten Zustandes
durch Alkydisierung modifiziert worden ist, und anschlMend das
so modifizierte Öl mit einem Diglycidylather eines Diphenols zur
Reaktion gebracht, so daß das mit trocknendem Öl modifizierte Epoxidharz erhalten wird. In beiden Fällen, ist das nach dem angegebenen Verfahren
hergestellte ölmodifizierte Epoxidharz härtbar oder aushärtbar,
indem die gebräuchlichen Aushärtungs- oder Härtungsmittel
für Epoxidharze (Amine, Säureanhydride etc) verwendet werden, um das gewünschte'ausgehärtete Harz zu erhaltene Das Modifizieren von
Epoxidharz mit Firnisöl erbringt ein® Kostenersparnis und mit der
Verwendung von veränderten Gehalten an trocknendem Öl und Epoxidharz die Möglichkeit, verschiedene Elastizitätsgrade einzustellen.
Zur Lösung der der Erfindung.zugrunde liegenden Aufgabe ist ein4"*
Verfahren zur Herstellung von mit einem trocknenden Öl modifizierten flüssigen Epoxidharzstoffen erfindungsgeraäß dadurch gekenn-.
zeichnet, daß ein Diglycidylather eines Phenols mit wenigstens zwo.
Hydroxylgruppen und ein trocknendes Öl zusammen mindestens bis zur
Erreichung des glasklaren Zustandes erhitzt
Die Erfindung wird nachstehend, in Verbindung.mit der zugehörigen
Zeichnung weiter ins einzelne gehend und anhand .von Ausführüngsbeispielen
erläutert. In der Zeichnung zeigen; :
Fig. 1 schematisch ein Flußdiagramta alt den einzelnen -Schritten,
eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung "ölraodi-·*
fizierter Epoxidharze; «ad
Fig. 2 schematisch ein Flußdiagrasan ait d©a einzelnen Schritten
eines abgewandelten Verfahrens as.cn der. Srfiadtufflg-sur.'Herstellung von mit
Eine Ausftihrungsmöglichfceit u®s ISjpflmdlrasg wird aachfolg©Eid
Bezugnahme auf das Flußdiagrsea umw Figo :;1 to©sse|iri®toeno ■ Ber. -®r@t©;
Verfahrensschritt besteht daasiefe Ua^Iu9 Leinöl,-. Diglycidy läth'®2>
_" und einen Katalysator zu misch®!»,,, fes^asadet wird vorzugsweise.
ein durch alkalische Raffination behandeltes Leinöl, wie es allgemein
im Handel erhältlich ist, jedoch ist die Verwendung eines
Rohleinöls nicht ausgeschlossen.
Als Diglycidylather wird ein Diglycidylather eines Diphenols verwendet.
Bekannt ist u.'a. die durch Reaktion von Epichlorhydrin mit Bisphenol-A in Gegenwart eines Alkalis hergestellte Epoxidharzgruppe. Bei der Reaktion entsteht ein lineares Polymer, das folgende
Struktur haben kann:
-CH CHp ·*
OH
0#CHo #CH#CH.T
O'CH,
,'CH- GH,
In der obigen Formel ist "n" eine ganze Zahl, die,einen Polymerisationsgrad angibt. Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird Material mit einem Polymerisationsgrad benutzt, so
daß das lineare Polymer in flüssigem Zustand und mit einem mittleren
Molekulargewicht zwischen 100 und 700 vorliegt. Als Beispiel
für ein geeignetes Harz sei das flüssige Epoxidharz genannt, das
unter dem HändeIsηameη "Epon 828" verkauft wird. Die Verwendung
von Diglycidyläthernoder anderen wenigstens 2-wertigen Alkoholen
wie Resorcin, Hydrochinon, Pyrogallol oder Phloroglucin kommt ebenfalls
infrage. Insbesondere ergibt die Verwendung von Harzen auf
Basis Resorcin Stoffe mit erwünscht geringer Viskosität.
Vorzugsweise wird ein Bor-Chelat-Katalysator verwandt, jedoch kann
auch ein anderer Metall-Chelat-Katalysator Verwendung finden. Geeignete Beispiele sind in den erwähnten US-Patentschriften 2 941
981 und 3 380 963 genannt. Besonders vorteilhaft als Katalysator
ist das Reaktionsprodukt der Reaktion von Trimetaparacresolborat
und Tricolamin, im folgenden als "WT-5" bezeichnet. Der verwendete
Katalysator kann entweder entsprechend Anspruch 1 des US-Patents
2 941 981 oder entsprechend Anspruch 1 des US-Patents 3 380 963
definiert sein, wobei der Einfachheit halber der Inhalt dieser
Ansprüche nachstehend genau angegeben wird.
Anspruch 1 des US-Patents 3 380 963 deckt das Produkt der Reaktion
von (a) 1 bis 2 Mol wenigstens einer Borverbindung aus der Gruppe der (I) Polyborsäuröester der Struktur:
I i I
ο op
wobei die Valenzbindungen an jedem Ende durch wenigstens., ein Radikal der aus einem zweiwertigen R-Radikal und einem einwertigen
R1-Radikal bestehenden Gruppe abgebunden sind und R aus der Gruppe
der mehrwertigen Alkohole ausgewählt ist, bei denen zwei Hydraulgruppen
entfernt sind, und R1 aus der Gruppe 4§r einwertigen und
mehrwertigen Alkohole ausgewählt ist, bei denen eine Hydroxylgruppe
entfernt ist, und (II) der Borsäureester der Struktur;
^ 2
worin 4« R„ ein Radikal ist, das aus wenigstens einer der aus Alky
Ir adikalen, Cyc loalky Iradikalfen und Arylradi^alesi bestehenden
Gruppen ausgewählt ist, mit (b) 1 bis 3 Mol einer stickstoffhaltigen
Borverbindung der Struktur:
-CH2-CH2- und
-CH-CH2-
worin R3 ein zweiwertiges Radikal aus der Gruppe bestehend aus
Ci
■■■ \CH3 ; ■. \ -■:;'. ■. \ ·.. -. '-■ " ■■..■■■■. ■ -..:
ist und in der R4 und Rg aus der Gruppe der Wasserstoff®, Alky!radikale,
Cycloalkylradikale und Arylradikale ausgewählt -.sind.
Der Anspruch 1 des US-Patents 2 941 981 erstreckt sich auf die Verwendung
eines Katalysators, der als Gemisch definiert ist, das aus (a) 1 bis 2 Hol wenigstens eines Polyborsäureesters, der aus der
Gruppe | f
R i
und I I
003886/21S9
Ι I
— ο. ο —
— O -JB-Q-- - . -
ausgewählt ist, in der die "Valenzbindungen an Jedem 'Ende-durch
wenigstens ein Radikal der aus einem zweiwertigen B-Radikal und
einem einwertigen RkRadikal bestehenden Gruppe abgebunden sind, wobei
R aus der aus mehrwertigen Alkoholen mit zwei .Hydroxylgruppen bestehenden Gruppe und Rf aus der aus einwertigen und mehrwertigen .
Alkoholen mit einer entfernten Hydroxylgruppe bestehenden Gruppe ausgewählt sinds und (b) 1-3 MoI eia©r Verbindung- aus der Gruppe
der organischen Amine uad stickstoffhaltigen Metall-Chelate besteht,
wobei die organischen Amine aus d©r Gruppe der aliphatischen, primären,
sekundären j, tertiären Amine ausgewählt sind und.-die. stickstoffhaltigen
Metall-Ckelate di© allgemeine Formel habeas '
HOCH
worin H uad K9 ans ©laes3 s
Gruppe aö!Sg©wSSilis m±wä ®nä ti <$tn ®m® Ö@j? titan-, Aluminium
Gruppe aö!Sg©wSSilis m±wä ®nä ti <$tn ®m® Ö@j? titan-, Aluminium
Grupp© aösgeüäMtiss Metall ist.
-9- 20360 H
Die Anteile an Leinöl, Äther und Katalysator können den Erfordernissen entsprechend verändert werden. Für einige Zwecke werden zufriedenstellende Resultate erhalten, indem gleiche Gewichtsmengen
Leinöl und Diglycidylather und eine geringe Menge des Katalysators
in der Größenordnung von 0,5 - 1,5 Gew. % des Gemisches von Öl und
Äther miteinander gemischt werden. Es kann auch eine kleinere Menge
verwendet werden, jedoch verlängert sich dann die Reaktionszeit.
Ebenso kann eine größere Menge verwendet werden, jedoch ergibt dies
allgemein Übermäßige Viskositätsgrade. Da das trocknende Öl billiger
als Äther ist, werden zunehmend Kostenersparnisse erzielt,
wenn mehr trocknendes Öl verwendet wird. Die Verwendung einer
größeren Menge trocknenden Öls bewirkt weiter eine Steigerung der Elastizität des Harz-Endprodukts. Solche gesteigerte Elastizität
ist in einigen Fällen wünschenswert, in anderen nicht. Wenn beispielsweise
ein kleines, elektrisch betriebenes Handwerkzeug überzogen werden soll, so geht die Tendenz dahin, ein relativ hartes
Harz zu verwenden, wogegen etwa beim Überziehen eines Teils eines großen elektrischen Motors ein größerer Grad an Elastizität in
Kauf genommen oder sogar angestrebt wird.
Oben wurde zwar Leinöl besonders erwähnt, jedoch ist die Erfindung
nicht unbedingt darauf beschränkt. Vielmehr können auch andere ungesättigte
trocknende Öle wie etwa Saflorö^Sojabohnenöl, Oiticica-Öl,
Perilla-Öl und Holzöl verwendet werden.
Entsprechend dem zweiten Block der Fig» 1 wird das vorstehend beschriebene
Gemisch bis etwa 230 - 240° C, vorzugsweise in sauerstoff freier Atmosphäre, erhitzt, bis der glasklare Zustand erreicht
ist. Dies dauert etwa 1/2 Stunde bis 1-1/2 Stunden. Ob bzw. wann dieser glasklare Zustand erreicht worden ist, wird durch
periodische Entnahme geringer Mengen des erhitzten Gemisches und Absetzen z. B. auf einer Glasscheibe sowie Abkühlen auf Raumtemperatur vorgenommen. Dies kann in periodischen Intervallen von bspw.
jeweils 5 min geschehen. Die vor Erreichen des glasklaren Zustandes
abgezogenen Teilmengen zeigen bei Abkühlung auf Raumtemperatur Trübungen.
Die beschriebene Erwärmung dient dazu, das trocknende Öl und den
Diglycidyläther kompatibel zu machen, wobei jedoch der genaue Ver-
009886/2 16 9
lauf der dabei auftretenden chemischen Reaktion oder Reaktionen
nicht ermittelt worden ist. Es ist bekannt, daß bei gemeinsamem
Erhitzen von trocknendem Öl und Äther in Abwesenheit eines Katalysators
der glasklare Zustand innerhalb einer angemessenen Zeitdauer nicht erreicht wird.
Entsprechend dem nächsten Block der Figo 1 kann der folgende Verfahrensschritt
darin bestehen, das Gemisch für eine weitere 1/2 Stundenach dem Erreichen des glasklaren Zustandes zu erhitzen. Dieser
Schritt ist nicht in allen Fällen absolut notwendig. Ob er erforderlich ist, hängt zum Teil davon ab, welches Härtemittel gewählt
wird, um das ölraodifizierte flüssige Epoxidharz in den festen
Zustand auszuhärten. Der nach dem soweit beschriebenes! Verfahren
hergestellte flüssige Stoff behält seine Epoxi d verbal tesa, d. h. ,
er kann unter Verwendung der für flüssige Epoxidharze üblichen
Härtemittel wie den Anhydriden und Aminen ausgehärtet werden«,
Bei Verwendung eines Anhydrids wie Pyromellitsäure-Dianhydri-d. oder
Methylnadicanhydrid kann der Stoff so ausgehärtet werdens daß er
klar, zäh und elastisch wird, auch wenn die ölraodifizierte Epoxidharzverbindung
keiner wetteren Erwärmung entsprechend dem Block 3
der Fig. 1 ausgesetzt worden ist» Andererseits ist es mschmal erwünscht,
ein Härtungsmittel einer lamgkettigen oder Fettsäurever-Undung
mit wenigstens zwei Amingruppen zu verwenden. Ein solches?
Material wird beispielsweise unter der Handelsbezeichnung "VEBSÄfflD"
vertrieben. Wenn ein Härtangsmittel dieser Art verwendet wird, ist
es zur Herstellung eines klaren Produktes notwendiag,"die zusätzliche Erhitzung entsprechend Block 3 der Fig. 1 vorzunehmen.
Entsprechend dem nächsten Block der Fig. 1 wird das ölmodifizierte"
Epoxidharz mit dem Härtungs- oder Aushärtungsraittel gemischt. Die
allgemeine Natur des zu verwendenden Härtungs- oder AiashärtungstnLttels
ist weiter oben bereits beschrieben worden, uäd,deia einschlägigen
Fachmann ist es geläufig t welche Stoffe dabei ±m einzelnen in
welchen Mengen einzusetzen sind und welche Auswirkungen sich auf die Eigenschaften des gehärteten Harzes durch geeignet© Wahl des Härters
und der Arbeitsbedingungen b©ia Aushärten erzielen lassen.
009888721S9
Entsprechend dem letzten Block der Fig. 1 wird der ölmodifizlerte,
flüssige Epoxidharzstoff in einem letzten Verfahrensschritt in den festen Zustand ausgehärtet. Die zur Durchführung dieses Verfahrensschritts erforderlichen Temperaturen und Zeiten sind im wesentlichen die gleichen wie nach dem Stand der Technik, abgesehen davon,
daß für die Amine oder Artydride geringfügig höhere Temperaturen
oder geringfügig längere Zeiten oder beides erforderlich sind, um gleiche Ergebnisse zu erzielen. In Verbindung mit dem oben genannten "VERSAMID" tritt die Wirkung des Härtüngsmittels genügend
schnell ein, so daß keine wesentliche Änderung der Aushärtebedingungen erforderlich ist.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren (d. h. Aufheizung bis in
den glasklaren Zustand und anschließende Kühlung oder Aufheizung
in den glasklaren Zustand, anschließende Aufreizung für eine weitere
halbe Stunde, erst dann Kühlung) kompatibel gemachten, flüssigen ölmodifizierten Epoxidharzstoffe sind-bemerkenswert--stabil-,
und widerstehen einer Gelierung bei Lagerung mit Raumtemperatur.
in einem dicht durch einen Deckel verschlossenen Behälter mehrere
Monate lang»
Nachdem vorstehend ein Verfahren zur Herstellung eines-, kompatibel
gemachten, ölmodifizierten, flüssigen Epoxidharzes durch gemeinsames
Erhitzen von Leinöl oder einem anderen trocknenden Gl mit einem
Borchelat -Katalysator beschrieben wurde, wird im folgenden ei- μ
ne weitere Ausführu-form der Erfindung erläutert, wie sie mit
Fig. 2 veranschaulicht ist.
Entsprechend dem ersten Block der Fig» 2 besteht der erste ■ Verf ah rensschritt
darin, Leinöl mit Maleinsäureanhydrid, einem Polyol (mehrwertiger Alkohol? und einen Unesterungslcatalysator zu mischen.
Wie oben bereits ausgeführt wurde, können .auch andere 'trocknende...
Öle anstelle des Leinöls und als Leinöl sowohl Höhleinöl als auch
.-durch alkalische Raffination behandeltes- Leinöl verwendet werden.
In den meisten. Fällen wird aus Xostengrüaden vorzugsweise Malein-
-.säurean-hydrid. verwendet*■» Jedocii schließt dies**.nicht die Höflichkeit
aus., andere ungesättigte Öicarfeonsäoren wie Fumarsäure oder die . . -.
\ 009S86./21S9 -. . . ".. - ;. -■ - . - ■.-.'= \
20360U
niedrigerstufigen Alkylhomologen der Malein- oder Fumarsäure zu
verwenden.
Wie mit dem Block 1 der Fig, 2 gezeigt, wird auch ein Polyol verwendet , das in dem im folgendem beschriebenen Ausführungsbeispiel
Neopentaerythrit ist, das die Formel C-(CH-OHl hat... Ebenso können
andere Polyole wie Dipentaerythrit, Trimethylather, Trimethylpropan ,
Glycerin oder Äthylenglykol verwendet werden.
Vorzugsweise wird ein Ümesterungskatalysator als Bestandteil des
Reaktionsgemisches zur Herstellung eines maleinisierten oder in anderer Weise modifizierten Lein- oder trocknenden Öls verwendet.
In dem unten dargestellten Beispiel wird als solch ein Ümesterungskatalysator
ungelöschter Kalk benutzt, wobei dem Fachmann jedoch auch andere Umesterungskatalysatoren bekannt sind.
Die Anteile an Maleinsäureanhydrid o. dgl» und Leinöl oder anderen
trocknenden Ölen und Pentaerythrit oder einem anderen Polyol sind so gewählt, daß das in Form von Triglycerid vorliegende Lein- oder
sonstige trocknende Öl in seiner Beschaffenheit in erheblichem
Maße durch Alkydisierung infolge der Reaktion mit einem der
Maleinsäureanhydride modifiziert wird, das mit Pentaerythrit reagiert. Auf diese Weise wird das Leinöl wenigstens teilweise dazu
gebracht, eine erhebliche Anzahl von Seitenketten mit einer zusätzlichen freien Valenz aufzuweisen, die in einigen Fällen als Brücken
oder Querverbindungen zwischen Molekülen des Leinöls oder anderer
trocknender Öle dienen. Entsprechend dem zweiten Block der Fig. 2,"
erfolgt als nächster Verfahrensschritt .eine Erhitzung"auf -ca, 230°
C in sauerstofffreier Atmosphäre, bis eine Säurezahl von weniger; ·
als 14 erreicht ist. Der Begriff "Säurezahl" ist dem. einschlägigen Fachmann zur Kennzeichnung von Harzen und dgl» allgemein geläufig
und gibt in mg die Menge Kaliumhydroxyd an, die erforderlich ist;,
um 1 g Öl oder Harz zu neutralisieren'» ■ Typischerweise.beginnt ein. ,
Gemisch der vorgenannten Art mit eimer Säurezahl von ca» SO - 100,
und es muß dann unter Abdeckung durch ein Schutzgas wie Ng oder COg"-ca.
1/2 bis 2 Std. erhitzt werden,, "um den Säurewert auf einen Wert
abzusenken, der kleiner als 14 ist»
009 886/21 Sg ■ .... " : " -
Wenn der Verfahrensschritt gemäß dem 2. Block der Fig. 2 nicht soweit fortgeführt wird, daß die Säurezahl kleiner als 14 wird, ist
das derart hergestellte Öl ungenügend maleinisiert, und die nachfolgende
Erhitzung des Öls zusammen mit einem Diglycidyläther wie dem oben erwähnten "Epon 828" liefert in Abwesenheit eines Katalysators
und in annehmbarer Zeit keine in zufriedenstellender Weise
kompatibel gemachte, homogene klare Lösung. Bei Einsatz anderer
Komponenten als Leinöl, Maleinsäureanhydrid und Pentaerythrit kann
sieh naturgemäß ergeben, daß die Säurezahl, die bei Modifizierung
des trocknenden Öls erreicht werden muß, um eine kompatible und klare, flüssige ölmodifizierte Epoxidharzlösung zu erhalten, einen
etwas anderen Wert als weniger als 14 hat. Es ist weiter möglich, "
daß mit etwas höher konjugierten ungesättigten trocknenden Ölen wie
Holzöl die zur Alkydisierung oder Maleinisierungführenden Verfahrensschritte
der ersten beiden Blöcke der Fig. 2 gut weggelassen werden können, wobei diese höher konjugierten trocknenden Öle selbst
direkt mit Diglycidyläther gemischt und in Abwesenheit eines Katalysators erhitzt werden, so daß ein kompatibles flüssiges modifiziertes Epoxidharz erhalten wird, jedoch ist bis zu der vorliqjenden
Erfindung kein Fall bekannt geworden, daß ein trocknendes Öl und ein Diglycidyläther sich bei gemeinsamer Erhitzung ohne Katalysator
kompatibel verhalten hätten.
dem
Wie mit/3. Block der Fig. 2 angedeutet, wird das nach obigem Verfah- μ ren maleinisierte Öl mit einem geeigneten Diglycidyläther gemischt. Dies entspricht generell dem 1. Block der Fig. 1, mit dem Unterschied, daß das Gemisch wenigstens hinsichtlich des maleinisierten Leinöls ohne Katalysator bleibt. Die Gesichtspunkte, die oben bezüglich der Wahl der Anteile für die verschiedenen Bestandteile angegeben wurden,gelten hier in gleicher Weise, Wenn das Endprodukt eine größere Elastizität aufweisen soll und die Kosten erniedrigt werden sollen, so werden größere Anteile an Öl verwendet, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß der Anteil an maleinisiertem Öl nicht zu groß ist, damit das fertige Harz für den vorgesehenen Gebrauch
Wie mit/3. Block der Fig. 2 angedeutet, wird das nach obigem Verfah- μ ren maleinisierte Öl mit einem geeigneten Diglycidyläther gemischt. Dies entspricht generell dem 1. Block der Fig. 1, mit dem Unterschied, daß das Gemisch wenigstens hinsichtlich des maleinisierten Leinöls ohne Katalysator bleibt. Die Gesichtspunkte, die oben bezüglich der Wahl der Anteile für die verschiedenen Bestandteile angegeben wurden,gelten hier in gleicher Weise, Wenn das Endprodukt eine größere Elastizität aufweisen soll und die Kosten erniedrigt werden sollen, so werden größere Anteile an Öl verwendet, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß der Anteil an maleinisiertem Öl nicht zu groß ist, damit das fertige Harz für den vorgesehenen Gebrauch
nicht zu elastisch ist. _
Entsprechend dem 4. Block der Fig. 2 der Zeichnung wird das kata-
'- 009 886/21 5 9
20360U
lysatorfrele Gemisch aus raaleinisiertem Ql und Diglycidylather aü£
eine Temperatur von ca. 230 - 240° c erhitzt, vorzugsweise in Abwesenheit
von Sauerstoff, und auf dieser Temperatur gehalten, bis ein glasklarer Zustand erreicht ist, was etwa 0,5 - 1,4 Stunden
dauert.
Die verbleibenden drei Blöcke der Fig. 2 der Zeichnung entsprechen
den letzten drei Blöcken der Fig. 1, und das oben zu deren Erläuterung
Gesagte gilt hier in gleicher Weise. Die weitere 1/2-stündige
Aufheizung nach Erreichen des glasklaren Zustandes ist nicht in allen Fällen notwendig, jedoch angebracht, wenn der benutzte
Härter langkettig oder ein Fettsäurepolyamid ist« Die verschiedenen
Arten von Härtern, die normalerweise bei der Aushärtung von Diglycidyläther
verwendet werden, um feste Epoxidharze herzustellen, können auch hier verwendet werden.
Die oben beschriebene Erfindung kann anhand der folgenden Ausführungsbeispiele
weiter erläutert werden;
Ein mit Maleinsäureanhydrid modifiziertes (maleinisiertes) Leinöl
wurde durch Mischen von 8000 g alkaliraffigiertem Leinöl, 410 g
Maleinsäureanhydrid, 560 g Pentaerythrit und 2 g Calciumoxid hergestellt. Das Gemisch wurde in einem Kessel bei 230° C unter Abdeckung
mit einem inerten Gas solange erhitzt, bis die Säurezahl auf unter 14 abgesunken war, was etwa 1,3 Stunden dauerte.
Dann wurden 65 g des modifizierten Öls mit 2O g eines Diglycidyläthers
mit einem Epoxidgruppenäquivalentgewicht von 175 - 210 und
auf Basis Bisphenol-A und Epichlorhydrin wie etwa dem unter der
Bezeichnung "Epon 828" vertriebenen Harz gemischt. Das Gemisch wurde
auf 230 C erhitzt, und in bestimmten zeitlichen Abständen wurden Tropfenproben entnommen und auf Raumtemperatur abgekühlt» Wenn der
abgekühlte Tropfen klar war, etwa nach einer Haltezeit von einer Stunde, wurde das Heizen abgebrochen. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur
abgekühlt und wies einen flüssigens mit trocknendem Öl
009886/21S9
20360H
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modifizierten Epoxidharzstoff mit beachtlicher Raumtemperaturstabilität (geeignet zur mehr als 3-monatigen Lagerung in einem dichtverschlossenen Behälter bei Raumtemperatur) auf, der sich aber
dennoch entsprechend den verschiedenen für flüssige Epoxidharzstoffe
üblichen Verfahren aushärten läßt.
85 g des obigen Produktes wurden weiter 15 g eines Fettsäure-Polyamid-Härters zugegeben, wie er z. B. von General Mills unter der Bezeichnung
"VERSAMID 125" verkauft wird. In einem Ofen härtet die Mischung bei 100° C im Laufe einer Verweilzeit von ca. 30 Minuten
aus und nimmt dabei einen zähen elastischen Zustand an.
Ein mit Maleinsäureanhydrid modifiziertes Leinöl wurde durch Mischen
von 8OOOg alkaliraffiniertem Leinöl, 41O g Maleinsäureanhydrid,
560 g Pentaerythrit und 2 g Calciumoxid hergestellt. Dieses Gemisch
wurde in einem Kessel bei 230 C unter Abdeckung durch ein Inertgas
so.lange erhitzt, bis die Säurezahl auf weniger als 14 reduziert
war, was etwa 1,3 Stunden dauerte.
Dann wurden 50 g des modifizierten Öls mit 56 g eines Diglycidyläthers
mit einem Epoxidgruppenäquivalentgewicht von 175 - 210 und
auf Basis Bisphenol-A und Epichlorhydrin, wie dem genannten "Epon
828", gemischt. Das Gemisch wurde auf 230° C erhitzt, und in Inter- M
vallen wurden Tropfen aus ihm entfernt, die auf Raumtemperatur abkühlen
konnten.' Wenn der abgekühlte Tropfen klar WaT1 etwa nach
einer Heizdauer von 1 Stunde Dauer, wurde das Heizen beendet. Das
Gemisch konnte auf Raumtemperatur abkühlen und wies einen flüssigen,
mit trocknendem Öl modifizierten Epoxidharzstoff mit bemerkenswerter Raumtemperaturstabilität auf (geeignet zur mehr als 3-monatigen
Lagerung in einem dicht verschlossenen Behälter bei Raumtemperatud,
der sich aber dennoch entsprechend den verschiedenen für flüssige Epoxidharzstoffe gebräuchlichen Verfahren aushärten läßt.
85 g des obigen Produktes wurden weiter 42 f5 g eines Fettsäure-Polyaraid-Hlrters
zugegeben, wie er unter der Bezeichnung "VERSAMID 125" von General Mills verkauft wird. In einem Ofen härtet das
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Gemisch bei 100° C und einer Verweilzeit von ca« 30 Minuten zu einem
zähen, elastischen Zustand aus. Im gehärtetem Zustand ist das ' Harz aufgrund seines höheren Epoxidgehaltes etwas unnachgiebiger als
das Harz nach Beispiel I.
Ein mit Maleinsäureanhydrid modifiziertes Leinöl wurde.durch. Mischen
von 8000 g alkaliraffiniertem.Leinöl, 410 g Maleinsäureanhydrid, 560 g Pentaerythrit und 2 g Calciumoxid hergestellt,. Das Gemisch
wurde in einem/bei 230° C unter einer Inertgasdecke so lange erhitzt,
bis der Säurewert auf weniger als 14' verringert.worden war, was etwa 1,3 Stunden dauerte.
Dann wurden 25 g des modifizierten Öls- mit 75 g eines Diglycldyläthers
mit einem Epoxidgruppenäquivalentgewicht von 175 - 210 und
auf Basis Bisphenol-A und Epichlor44hydrlnwie etwa dem genannten
"Epon 828" gemischt. Das Gemisch wurde auf .230° C erhitzt, und in
Intervallen wurden ihm Tropfen entnommen und auf Raumtemperatur abgekühlt. Wenn der abgekühlte Tropfen nach einer Heizdäuer von etwa
1 Stunde klar war, wurde das Heizen beendet, Dias Gemisch wurde auf
Raumtemperatur abgekühlt und wies einen flüssigen, .mit-trocknendem
Öl modifizierten Epoxidharzstoff mit beachtlicher Bautntemperaturstabilität
auf (geeignet zur mehr als 3-monatigen Lagerung in einem
dicht verschlossenen Behälter bei Raumtemperatur) / der sich aber .
dennoch entsprechend den verschiedenen, für flüssige Epoxidharzstpffe
üblichen Verfahren aushärten läßt.
85 g des obigen Produktes wurden weiter 42,5 g eines Fettsäure-Polymid-Härters
wie dem genannten "VERSAMID 125" .zugegeben. In einem
Ofen härtet das Gemisch bei 100 C und einer Verweilzeit von ca. 30 Minuten zu einem zähen, elastischen Stoff aus» In dem gehärteten
Zustand ist das Harz aufgrund seines höheren Epoxidgehaltes etwas' unelastischer
als das Harz nach Befiel 111.
Es wurde ein Gemisch aus 605 g alkaliraffiniertem Leinöl,
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605 g flüssigem Diglycidylather mit einem Epoxidgruppenäquivalentgewicht
von 175 - 210 wie etwa dem genannten "Epon 828" und 20 g
eines Eor-Chelat-Katalysators wie er etwa in den US-Patentschriften
2 941 981 und 3 380 963 beschrieben ist, hergestellt, wobei im vorliegenden
Beispiel insbesondere das Reaktionsprodukt aus Trimetaparacresolborat
und Tricolamin benutzt wurde, das als '1WT-S" bezeichnet wird. Das Gemisch wurde auf eine Temperatur von 230 240°
C erhitzt, und in bestimmten zeitlichen Abständen von etwa
jeweils 5 Minuten wurden ihm Tropfen entnommen und daraufhin geprüft, ob sie beim Abkühlen auf Raumtemperatur klar blieben/Nach
einer Heizdauer von ca. 1 Stunde blieben die auf Raumtemperatur
abgekühlten Tropfen klar, worauf die Heizzeit beendet und das Gemisch
auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. Zu diesem Zeitpunkt weist das Gemisch einen mit trocknendem Öl modifizierten flüssigen
Epoxidharzstoff auf, der sich bei dreimonatiger Lagerung auf Raumtemperatur
in einem dicht verschlossenen Behälter stabil verhält
und sich mit den gewöhnlich anhydridischen Härtern aushärten
läßt.
So können als Beispiel für eine solche Aushärtung 20 g des vorgenannten
flüssigen ölmodifiziertenEpöxidharzstoffes mit 4,5 g
Methyl-nadic-anhydrid gemischt und vier Stunden lang auf 150° C
gehalten werden, wobei ein zähelastisches festes Epoxidharz erhalten wird.
Es wurde ein Gemisch aus 605 g alkaliraffiniertem Leinöl,605 g
flüssigem Diglycidylather mit einem Epoxidgruppenäquivalentgewicht
von 175 - 210 wie etwa dem genannten "Epon 828" und 20 g eines Bor-Chelat-Katalysators,
wie er etwa in den US-Patentschriften 2 941 981 und 3 380 963 beschrieben ist, hergestellt, wobei als katalysator im vorliegenden Beispiel insbesondere das Reaktionsprodukt von
Trimetaparacresolborat und Tricolamin benutzt wurde, das als "WT-5"
bezeichnet wird. Dieses Gemisch wurde auf eine Temperatur von
230 - 240° C erhitzt, und in bestimmten zeitlichen Abständen von
etwa jeweils 5 Minuten wurden ihm Tropfen entnommen und darauf ge-
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20360H.
prüft, ob sie beim Abkühlen auf -Raumtemperatur, klar bleiben. Nach
einer Heizdauer von etwa 1 Stunde blieben die dem. Gemisch.>ntnoromenen
"Hopfen bei Abkühlung auf Raumtemperatur klar» Das Heizen des
Gemisches wurde dann für weitere 30 Minuten fortgesetzt, und erst dann wurde das Gemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Zu diesem
Zeitpunkt weist das Gemisch eisen mit trocknendem Öl modifizierten
flüssigen Epoxidharzstoff auf* Dieser Stoff verhält sich bei. dreimonatiger Lagerung auf Raumtemperatur'in einem dicht verschlossenen
Behälter stabil und läßt sich mit den üblichen Härtern aushärten.
85 g des obigen Gemisches wurden 15 g eines Fettsäure-Polyamid-'
Härters wie etwa dem schon erwähnten "VERSÄMID Ί25" zugegeben. In
einem Ofen härtet das Geraisch bei 100° C und einer Verweilzeit von
ca. 30 Minuten zu einem zähen, flexiblen Stoff aus.
Maleinsäureanhydrid-modifiziertes Leinöl wurde durch Mischen
von 8OOO g alkaliraffiniertem Leinöl, 410 g Maleinsäureanhydrid,
560 g Pentaerythrit und 2 g Calciumoxid -hergestellt, Dieses. Gemisch wurde in einen Kessel gegeben und bei 230 C unter einer
Inertgasdecke so lange erhitzt„ bis die Säurezahl auf- weniger als
14 abgesunken war, was etwa 1,3 Stunden dauerte, ,
Dann wurden 65 g des modifizierten Öls mit 20 g eines Biglycidyl-'
äthers mit einem Epoxidgruppenäquiva.lentgewicht von 130 - 190 und.
auf Basis Resorcin und Epichlorhydrin gemischt* Das.Gemisch, wurde
auf 230° C erhitzt und ihm in bestimmten seitlichen Abständen Tropfen entnommen, die auf Raumtemperatur abgekühlt wurden. Wenn die.
abgekühlten Tropfen nach einer Heizdauer von etwa i Stünde klar
blieben, wurde der Heizvorgaag abgebrochen«. Das--Gemisch wurde auf
Raumtemperatur abgekühlt und wies einen flüssigen s .mit trocknendem
Öl modifizierten Epoxidharzstoff mit geringer Viskosität and bemerkenswerter Raumteraperaturbeständigkeit- auf (die @in© Lagerung bsi
Raumtemperatur in einem dicht. verschlossenen Behälter von .mehr, als* ~
3 Monaten ermöglicht):, der sich aber 'dennoch." entsprechend den ververschiedenen
für flüssige Epoxidharzstoff® üblich©» Verfahren aushärten läßt.
OO0B.86/2.159'..' ' -' " . : ■
20360U
85 g des obigen Gemisches wurden 15 g eines Fettsäure-Polyamid-Härters
wie dem schon erwähnten "VERSAMID 125" zugegeben. In einem
Ofen härtet das Gemisch bei 100° C und einer Verweilzeit von ca.
30 Minuten zu einem zähen, elastischen Stoff aus. Im ausgehärteten
Zustand ist das Harz aufgrund der Substitution von Epoxidharz auf Resorcinbasis für das Harz des Beispiels I auf Bisphenol-A-Basis
elastischer als das Harz nach Beispiel I.
Es wurde das Verfahren gemäß Beispiel IV wiederholt, wobei jedoch
anstelle eines alkaliraffinierten Leinöls Sojabohnenöl verwendet
wurde. Es ergaben sich die gleichen Resultate.
Es wurde das Verfahren gemäß Beispiel IV wiederholt, wobei jedoch
anstelle eines alkaliraffinierten Leinöls Safloröl verwendet wurde.
Die Resultate waren die gleichen.
Beispiel IV wurde wiederholt, jedoch wurde anstelle des alkaliraffinierten
Leinöls Holzöl verwendet. Die Ergebnisse waren die gleichen.
Patentansprüche:
009886/2159
Claims (16)
- P at e nt a ns ρ r ü ehe.1. /Verfahren zur Herstellung-flüssiger, mit-trocknenden Ölen modi-"ι y -fizierter Epoxidharze, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dig lye Ιφΐ-äther eines Phenols mit wenigstens zwei Hydroxylgruppen.und eintrocknendes Öl zusammen mindestens bis zur Erreichung des glasklaren Zustandes erhitzt werden,
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß ein Katalysator verwendet wird, der:ein Produkt einer Reaktion.eines Stoffes (a) mit einem Stoff (b) ist, wobei der.Stoff (a) aus 1 bis 2 Mol wenigstens eines (I) E>olyborsäure$esiers der Formel; und Gruppeι ϊ ■ : ι. ι ■:.;■■ ■; ;::'O O OOO- . 0.0s\ι ιderen Valenzbindungen an jedem Ende durch wenigstens ein Radikal der aus einem zweiwertigen B-Eadikal und einem· einwertigen R1-Radikal bestehenden Grtpe abgebunden sind, wobei R unter den, mehrwertigen Alkoholen ausgewählt ist, bei denen.zwei Hydroxyl-· gruppen entfernt sind, und R- unter den einwertigen und mehrwertigen Alkoholen ausgewählt ist, bei denen eine Hydroxylgruppe "· entfernt ist, und (II) Borsäureestern der Formel009886/21592 \Rc/■besteht, in der R2 ein Radikal ist, das aus wenigstens einer der aus Alky!radikalen, Cycloalky!radikalen und Arylradikalen bestehenden Gruppen ausgewählt ist, und wobei der Stoff (b) aus 1 bis 3 Mol einer stickstoffhaltigen Borverbindung der FormelO Rbesteht, in der R3 ein zweiwertiges Radikal aus der aus-. und-CH-CH0-I ■-CH*bestehenden Gruppe ist und in der R4 und R5 aus der Wasserstoff, Alkylradikale, CycloalkyIradikale und Arylradikale enthaltenden Gruppe ausgewählt ist«
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, der ein aus den Stoffen (a) und (b) bestehendes Gemisch ist, wobei der Stoff (a) aus 1 bis 2 Mol wenigstens eines Polyborsäureesters aus der Gruppe mit den Fornein009886/2169
I B O O 0 I I Q I I
BtO
•\ / O I ,B '\ / O I B i I O O OOi Ibesteht, In der die Valenzbindungen an jedem Ende durch wenigstens ein Radikal der aus einem zweiwertigen R-Radikal und einem einwertigen R»-Radikal bestehenden Gruppen abgebunden sind, wobei R aus der aus mehrwertigen Alkoholen mit zwei entfernten Hydroxylgruppen bestehenden Gruppe und R* aus der aus einwertigen und mehrwertigen Alkoholen mit einer entfernten Hydroxylgruppe bestehenden Gruppe ausgewählt sind,und wobei der Stoff (b) aus 1 bis 3 Hol einer Verbindung der Gruppe der organischen Amine und stickstoffhaltigen Metal!-Chelatebesteht, wobei die organischen Amine aus der Gruppe der aliphatischen primären, sekundären und tertiären Amine ausgewählt sind und die stickstoffhaltigen Metall-Chelate die allgemeine Formel haben:009886/2159HOCHOHworin R und R* aus einer aliphatischen und aromatischen organischen Gruppe ausgewählt sind und M ein aus der Titan, Aluminium oder Silicium enthaltenden Gruppe ausgewähltes Metall 1st. - 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine wirksame Menge eines aus dem Reaktionsprodukt von Trimetaparacresolborat und Tricol bestehenden Katalysators verwendet ' wird, ■■ ■ . '■. - -■-.■' \ ■- -: ■ ": :
- 5. Verfahren nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß das trocknende Öl maleinisiert ist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das raaleinisierte trocknende Öl mit Maleinsäureanhydrid maleinisiertes Leinöl ist unit ein Polyol mit wenigstens zwei Hydroxylgruppen enthält.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyol Pentaerythrit ist,,
- 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines festen harz-009886/2159artigen Materials ein Aushärtungs- oder Härtungsmittel zugefügt und das damit versehene Gemisch zu einem festen harzartigen . Material ausgehärtet wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch .8', dadurch gekennzeichnet* -daß das Aus=. härtungsmittel Methylnadicanhydrid-ist,: --...'■
- 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet., daß die gemeinsame Erhitzung des Gemisches nach Erreichen des glasklaren SSustandes für eine Dauer von etwa 1/2 Stunde fortgeführt und ■ als Härtungsmittel eine langkettige Verbindung mit" einer Mehrzahl von Amidgruppen verwendet wird» ' - - .
- 11. Nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - IO hergestelltes Epoxidharz, dadurch gekennzeichnet, daß der Diglycidylather eines Phenols Reaktionsprodukt der Reaktion von Bisphenol-A mit Epichlorhydrin ist,
- 12. Nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - IO hergestelltes Epoxidharz, dadurch gekennzeichnet, daß der Dlglycidyläther Reaktionsprodukt der Reaktion von Epichlorhydrin mit Resorcin. ist.
- 13. Epoxidharz nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das trocknende Öl aus der Leinöl, "Sojabohnenöl, 'Saflorö-1., Holzöl, Perlllaöl, Qitissikaöl und maleinisierte Derivate dieser' Öle enthaltenden Gruppe ausgewählt ist,
- 14. Epoxidharz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das trocknende Öl maleinisiert ist«,
- 15. Epoxidharz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet; daß das maleinisierte trocknende Öl ein mit Maleinsäureanhydrid und Pentaerythrit raaleinisiertes Leinöl ist.
- 16. Epoxidharz nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 -15, dadurch gekennzeichnet , daß es mit einem aus der-Säureanhydride, Amine und langkettige Myamide enthaltenden Gruppe ausgewähl-009886/2 159 c?-- 25 ten Aushärtungsmittel in den festen Zustand übergeführt ist.KN/hk 3QÖ9886/2159Leerseile
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