DE2634229C2 - Pigmentpaste und deren Verwendung zur Pigmentierung von Beschichtungen bei der kathodischen Abscheidung von Harzen - Google Patents
Pigmentpaste und deren Verwendung zur Pigmentierung von Beschichtungen bei der kathodischen Abscheidung von HarzenInfo
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Description
R' OCH2—CH
CD-
US-PS 39 22 253, insbesondere in Beispiel A, beschrieben.
Aufgabe dieser Erfindung ist deshalb, eine Pigmentpaste zur Verfügung zu stellen, die elektrisch abscheidbar
ist und mit der elektrisch abscheidbaren Oberzugsmasse gemeinsam abgeschieden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Pigmentpaste aus einem Pigment, einem Trägerharz und üblichen Zusatzstoffen, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß sie als Trägerharz ein Addukt enthält, das das Reaktionsprodukt ist von
1) einem organischen polymeren Polyepoxid mit einer 1,2-Epoxyäquivalenz von größer als 1 und
2) einem tertiären Amin mit Urethangruppen und Alkylaryipolyäthergruppen der Strukturformel
in der R ein Alkylrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, R' Wasserstoff oder ein niedriger
Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und χ 3 bis 20 ist,
wobei die Alkylarylpolyäthergruppen sich in der Endstellung des Addukts befinden und wobei das
Verhältnis von Pigment zu Trägerharz im Bereich von 1 bis 20 :1 liegt.
2. Pigmentpaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Polyepoxid ein
Polyglycidyläther eines Polyphenols ist.
3. Pigmentpaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R ein verzweigter Alkylrest ist.
4. Pigmentpaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das tertiäre Amin erhalten
worden ist durch Umsetzung von:
a) einem Alkylarylpolyätheralkohol,
b) einem organischen Polyisocyanat und
c) einem hydroxylhaltigen Amin.
5. Pigmentpaste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Polyisocyanat
ein Diisocyanat ist.
6. Pigmentpaste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hydroxylhaltige Amin ein
tertiäres Amin ist.
7. Verwendung der Pigmentpaste nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Pigmentierung von Beschichtungen
bei der kathodischen Abscheidung von durch Säure löslich gemachten polyamingruppenhaltigen
oder quaternären oniumgruppenhaltigen Harzen.
Bei der Herstellung von Überzugsmassen, insbesondere elektrisch abscheidbaren Überzugsmassen, stellt
die Einführung der Pigmente in die Überzugsmasse einen wesentlichen Faktor dar. Die Pigmente werden
typischerweise in einem Trägerharz zerkleinert bzw. gemahlen, wobei das Trägerharz als Dispergiermittel
für die Bildung der Paste wirkt. Die erhaltene Pigmentpaste wird in die Überzugsmasse eingearbeitet,
um der Überzugsmasse die gewünschte Farbe, Opazität, Verarbeitbarkeit und den daraus hergestellten Filmen
die gewünschten Eigenschaften zu verleihen.
Es ist nachteilig, daß zahlreiche Pigmentpasten für die elektrische Abscheidung Mischungen von wasserlöslichen
Seifen oder Harzen sind, die elektrisch nicht abscheidbar sind. Diese Pasten verbleiben in der
wäßrigen Phase, wodurch ernsthafte Abwasserprobleme auftreten. Derartige Pigmentpasten sind in der
US-PS 37 99 854, insbesondere in Beispiel IX, und in der
OCH2-CH
-0 —
in der R ein Alkylrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, R' Wasserstoff oder ein niedriger Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und χ 3 bis 20 ist,
wobei die Alkylarylpolyäthergruppen sich in der Endstellung des Addukts befinden und wobei das Verhältnis von Pigment zu Trägerharz im Bereich von 1 bis 20 : 1 liegt.
wobei die Alkylarylpolyäthergruppen sich in der Endstellung des Addukts befinden und wobei das Verhältnis von Pigment zu Trägerharz im Bereich von 1 bis 20 : 1 liegt.
Außerdem richtet sich die Erfindung auch noch auf die Verwendung der erfindungsgemäßen Pigmentpaste
zur Pigmentierung von Beschichtungen bei der kathodischen Abscheidung von durch Säure löslich gemachten
polyamingruppenhaltigen oder quaternären oniumgruppenhaltigen Harzen.
Die Pigmentpaste nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sie mit dem Trägerharz der elektrisch abscheidbaren
Überzugsmasse gleichzeitig abgeschieden werden kann, wodurch die Abwasserprobleme wesentlich
vereinfach? werden.
Die zur Herstellung des erfindungsgemäßen Trägerharzes verwendeten organischen Polyepoxide sind
polymere Verbindungen oder eine Mischung von solchen Verbindungen mit einer 1,2-Epoxy-äquivalenz
von größer als 1,0, d.h., daß die mittlere Anzahl der 1,2-Epoxygruppen pro Molekül größer als 1 ist.
Als Polyepoxide können die gut bekannten Polyepoxide verwendet werden. Beispiele derartiger Polyepoxide
sind z.B. in den US-PS 24 67 171, 26 15 007, 27 16 123, 30 30 336, 30 53 855 und 30 75 999 beschrieben.
Eine besonders geeignete Klasse von Polyepoxiden
so sind die Polyglycidyläther von Polyphenolen, wie Bisphenol A. Man kann diese z. B. durch Verätherung
eines Polyphenols mit Epichlorhydrin oder Dichlorhydrin in Gegenwart eines Alkalis herstellen. Als
phenolische Verbindung kann man beispielsweise Bis(4-Hydroxyphenyl)2,2-Propan, 4,4'-Dihydroxybenzophenon,
Bis(4-Hydroxyphenyl)l,l-Äthan, Bis(4-Hydroxyphenyl)l,l-Isobutan, Bis(4-Hydroxytertiär-Butylphenyl)2,2-Propan,
Bis(2-Hydroxy-naphthyl)methan und 1,5-Hydroxynaphthalin verwenden. Eine andere geeignete
Klasse von Polyepoxiden leiten sich von Novolakharzen oder ähnlichen Polyphenolharzen ab.
Auch ähnliche Polyglycidyläther von mehrwertigen Alkoholen sind geeignet, wobei als Beispiele für
derartige Alkohole Äthylenglykol, Diäthylenglycol,
b5 Triäthylenglycol, 1,2-Propylenglycol, 1,4-Butylenglycol,
1,5-Pentandiol, 1,2,6-Hexantriol, Glycerin, Bis-(4-hydroxycyclohexyl)2,2-Propan
genannt seien.
Man kann auch Polyglycidylester von Polycarbonsäu-
Man kann auch Polyglycidylester von Polycarbonsäu-
ren benutzen, die durch Umsetzung von Epichlorhydrin
oder ähnlichen Epoxiverbindungen mit einer aliphatischen oder aromatischen Polycarbonsäure erhalten
wurden, wobei Beispiele für derartige Säuren Oxalsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Terephthalsäure,
2,6-Naphthalindicarbonsäure und dimerisierte Linol-Säure
sind. Beispiele derartiger Polyglycidylether sind Diglycidyladipat und Diglycidylphthalat
Andere Epoxiverbindungen, die verwendet werden können, sind Acrylpolymerisate, die Epoxigruppen und
Hydroxylgruppen enthalten. Bevorzugt werden diese Acrylpolymerisate durch Mischpolymerisation eines
ungesättigten epoxihaltigen Monomeren, wie Glycidylacrylat oder -methacrylat, eines hydro.cylhaltigen
ungesättigten Monomeren und mindestens eines weiteren ungesättigten Monomeren hergestellt
Mit den ungesättigten Glycidyh erbindungen können beliebige polymerisierte Monomere mischpolymerisiert
werden, die mindestens eine Gruppe der Formel
CH2=C
enthalten, die bevorzugt in Endstellung steht. Beispiele für derartige Monomere sind aromatische Verbindungen
wie Phenylverbindungen, z. B. Styrol, alpha-Methylstyrol
und Vinyltoluol. Auch aliphatische Verbindungen wie olefinisch ungesättigte Säuren und Ester, z. B.
Acrylsäure, Methylacrylat, Äthylacrylat und Methylmethacrylat
können benutzt werden.
Bei der Durchführung der Polymerisation können gut bekannte Arbeitsweisen verwendet werden. Üblicherweise
wird ein peroxydhaltiger Katalysator benutzt, doch lassen sich auch Diazoverbindungen oder Redoxkatalysatoren
mit gutem Erfolg verwenden.
Die bevorzugten hydroxyl-haltigen ungesättigten Monomeren sind Hydroxyalkylacrylate wie Hydroxyäthylacrylat
oder -methacrylat und Hydroxypropylacrylat oder -methacrylat.
Ein anderes Verfahren zur Herstellung von Acrylpolymerisaten, die bei dieser Erfindung verwendet werden
können, besteht in der Umsetzung von Acrylpolymerisaten mit reaktionsfähigen Stellen, wie Hydroxylgruppen,
mit einer epoxyhaltigen Verbindung, wie der Diglycidyläther von Bisphenol A oder anderen vorhin
genannten Polyepoxiden, wobei sich epoxyhaltige und hydroxylhaltige Acrylpolymerisate bilden.
In den bereits charakterisierten tertiären Aminen der Formel
R'
OCH2-CHf1-O-
ist R bevorzugt ein verzweigter Alkylrest. Dieser Alkylrest kann sekundäre, tertiäre oder sekundäre und
tertiäre Kohlenstoffatome enthalten. Besonders bevorzugt ist R ein Octylrest.
Die tertiären Amine sind in der Lage, mit einer Epoxidgruppe zu reagieren und diese unter Bildung
eines Adduktes mit einer quaternären Ammoniumgrup: pe zu öffnen. Die Addukte sind in der Regel in Wasser
unlöslich und können durch Behandlung mit Säure löslich gemacht werden.
Die für die Solubilisierung der Addukte der tertiären Amine verwendeten Säuren sind bevorzugt Säuren mit
einem pK, von weniger als 5, wie Salzsäure, Schwefelsäure und Borsäure. Bevorzugt ist die Säure aber eine
organische Säure, wie Essigsäure und Milchsäure, wobei Milchsäure ganz besonders bevorzugt ist
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann man das Alkylarylpolyäther-Molekülanteile
enthaltende organische Amin herstellen, indem man einen Alkylarylpolyätheralkoho! mit einem organischen
Polyisocyanat und einem hydroxylhaltigen Amin umsetzt Das Polyisocyanat ist bevorzugt ein Diisocyanat
Ein hydroxylhaltiges tertiäres Amin kann mit einem halbverkappten Isocyanat umgesetzt werden, um das
gewünschte Addukt zu erhalten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird Toluoldiisocyanat
halbverkappt mit einem Octylphenol-äthylenoxidaddukt der folgenden Strukturformel:
CH3
CH,
20 CH3-C-CH2-
CH3 CH3
(OCH2CH2XvOH
in der χ 12 bis 13 ijt. Das halb-verkappte Addukt wird
dann vollständig mit Dimethyläthanolamin verkappt, wobei ein tertiäres Aminaddukt entsteht, das Alkylaryl-
polyäthermolekülanteile enthält, die auch Urethanbindungen
besitzen.
Zur Herstellung des η der Pigmentpaste enthaltenen Trägerharzes werden bevorzugt 2 Mol eines tertiären
Monoamin·: mit Alkylarylpolyäther-Molekülanteilen mit einem Mol eines organischen Diepoxids unter
Bildung eines Addukts umgesetzt, in dem die Alkylarylpolyäther-Gruppen
in der Endstellung an der Polymerkette stehen. Dadurch werden einem polymeren Produkt besonders vorteilhafte Eigenschaften für die
Dispergierung eines Pigments verliehen. Die Umsetzung schreitet in den meisten Fällen bei Raumtemperatur
fort und in manchen Fällen ist sie derartig exotherm, daß ein mäßiges Kühlen erforderlich sein kann. In
anderen Fällen kann es wünschenswert sein, die Temperatur mäßig zu erhöhen. Typischerweise wird die
Umsetzung bei Temperaturen von 50 bis 100°C durchgeführt. Die Reaktion kann gegebenenfalls in
Gegenwart eines Lösungsmittels stattfinden. Falls ein Lösungsmittel verwendet wird, sollte es bevorzugt so
ausgewählt werden, daß es in der fertigen Zusammensetzung verbleiben kann. Beispiele für derartige
Lösungsmittel sind Alkohole, Ketone und Glycolether. Für Pigmentpasten, die für die elektrische Abscheidung
besonders geeignet sind, sollten die Mengen des organischen Polyepoxids und des tertiären Amins mit
Alkylarylpolyäther-Gruppen so ausgewählt werden, daß das fertige polymere Produkt 0,3 bis 1,5, bevorzugt
0,4 bis 0,7 Milliäquivalente basischen Stickstoff pro Gramm Harz enthält. Niedrigere Milliäquivalente von
basischem Stickstoff pro Gramm Harz, d. h. niedriger als 0,3, sind unerwünscht, da das Harz nur schlechte
Netzeigenschaften für das Pigment hat, wogegen höhere Milliäquivalente an basischem Stickstoff pro
Gramm Harz, d. h. höher als 1,5, unerwünscht sind, da das Harz zu wasserlöslich werden kann.
Die Pigmentpasten nach der Erfindung werden hergestellt, indem ein Pigment in dem vorhin charakterisierten
Trägerharz in gut bekannter Weise zerkleinert bzw. darin dispergiert wird. Die Pigmentpaste enthält
als wesentliche Bestandteile ein Addukt mit basisch reagierendem Stickstoff gemäß der Erfindung und
mindestens ein Pigment. Zusätzlich kann die Paste aber andere übliche Bestandteile wie Weichmacher, Netzmit-
tel, oberflächenaktive Mittel oder Entschäumer enthalten.
Die Zerkleinerung erfolgt in der Regel in Kugelmühlen, Sandmühlen, Cowles-Auflösern oder kontinuierlichen
Zerreibungseinrichtungen, bis das Pigment auf die > gewünschte Teilchengröße zerkleinert worden ist und
durch das Trägerharz benetzt oder in ihm dispergiert worden ist Nach der Zerkleinerung sollte die
Teilchengröße des Pigments im Bereich von 10 Micrometer oder kleiner, vorzugsweise so klein wie ι η
möglich sein. Im allgemeinen wird das Pigment auf eine Hegman-Feinheit von etwa 6 bis 8 zerkleinert.
Bevorzugt wird die Zerkleinerung in einer wäßrigen Dispersion ces Trägerharzes durchgeführt. Die Menge
des in der wäßrigen Zerkleinerungsmasse vorhandenen ι 'i Wassers sollte ausreichend sein, um eine kontinuierliche
wäßrige Phase zu bilden. Die wäßrige Zerkleinerungsmasse enthält in der Regel etwa "0 bis 70 Prozent
Gesamtfeststoffe. Durch Verwendung von mehr Wasser wird nur die wirksame Kapazität der Mühle reduziert, -"
wogegen, wenn weniger Wasser verwendet wird, die sich ergebenden höheren Viskositäten Probleme bereiten
können. Obwohl die Pigmentpaste üblicherweise in Gegenwart von Wasser hergestellt wird, ist Wasser
nicht ein absolut notwendiger Bestandteil, und tatsäch- :>
lieh können die Pigmentdispergiermittel der Erfindung auch für die Herstellung von nichtwäßrigen Pigmentpasten
benutzt werden, die nachträglich in wäßrigen Zusammensetzungen dispergierbar sind.
Das Pigment-Binderverhältnis liegt bei der Zerkleine- jo
rungsstufe in der Regel im Bereich von 2 :1 bis 7 : 1.
Bei der Erfindung können die gut bekannten Pigmente verwendet werden. Im allgemeinen ist
Titandioxid das einzige oder hauptsächliche weiße Pigment. Andere weiße Pigmente und/oder Streckpigmente
sind beispielsweise Antimonoxid, Zinkoxid, basisches Bleicarbonat, basisches Bleisulfat, Bariumcarbonat,
Porzellanton, Calciumcarbonat, Aluminiumsilicat, Siliciumdioxid, Magnesiumcarbonat und Magnesiumsilicat.
Als Beispiele für farbige Pigmente seien genannt ίο
Cadmiumgelb, Cadmiumrot, Ruß, Phthalocyaninblau, Chromgelb, Toluidinrot und hydratisiertes Eisenoxid.
Wegen weiterer Angaben über die Pigmentzerkleinerung und die Formulierung von Überzugsmassen wird
verwiesen auf: ·*'>
D. H. Parker, Principles of Surface Coating Technology, Interscience Publishers, New York
(1965),
R. L Yates, Electropainting, Robert Draper Ltd., w Teddington, England (1966),
H. F. Payne, Organic Coating Technology, Vol. 2, Wiley and Sons, New York (1961).
Die Pigmentpaste nach der Erfindung wird üblicher- r>r>
weise mit einem für die kationische elektrische Abscheidung bekannten amingruppenhaltigen Trägerharz
kombiniert. Die amingruppenhauigen kationischen elektrisch abscheidbaren Harze sind gut bekannt, so daß
eine Beschreibung im einzelnen nicht erforderlich ist. «> Geeignete Harze sind beispielsweise in den US-PS
37 99 854 und 38 39 252 beschrieben. Auf die Teile dieser Patentschriften, die sich mit elektrisch abscheidbaren
Harzen befassen, wird hier ausdrücklich Bezug genommen. t>r>
Es wird eine ausreichende Menge Pigmentpaste verwendet, so daß die fertige elektrisch abscheidbare
Zusammensetzung (elektrisch abscheidbares Harz plus Pigmentpaste) die für die elektrische Abscheidung
erforderlichen Eigenschaften hat In den meisten Fällen hat die fertige elektrisch abscheidbare Zusammensetzung
ein Verhältnis von Pigment zu Binder (elektrisch abscheidbares Harz plus Pigmentdispergiermittel) zwischen
0,05 bis 0,5.
Für die elektrische Abscheidung wird in der Regel ein Bad verwendet, das 5 bis 25 Gewichtsprozent Feststoffe,
d. h. Pigment plus Trägerharz, enthält. Diese wäßrige Zusammensetzung wird dann im Kontakt mit einer
elektrisch leitenden Anode und einer elektrisch leitenden Kathode in einen elektrischen Stromkreis
gebracht. Während des Kontaktes mit dem die Überzugsmasse enthaltenden Bad scheidet sich ein
haftender Film der Überzugsmasse auf der Kathode ab.
Für die elektrische Abscheidung mit den pigmenthaltigen Überzugsmassen können beliebige elektrisch
leitende Substrate verwendet werden, insbesondere Metalle wie Stahl, Aluminium und Kupfer.
Nach der Abscheidung wird der Überzug durch Erwärmen auf erhöhte Temperaturen, z. B. in Heizöfen
oder mit Infrarotlampen ausgehärtet.
Die fertige elektrisch abscheidbare Zusammensetzung kann zusätzlich zu der Pigmentdispersion und dem
elektrisch abscheidbaren Harz andere Harze enthalten, wie Aminoplastharze als Vernetzungsmittel, Lösungsmittel,
Antioxidantien, oberflächenaktive Mittel und andere Zusatzstoffe, die typischerweise bei dei elektrischen
Abscheidung verwendet werden.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung noch näher erläutert. Alle Angaben über Teile und Prozentsätze
in der Beschreibung, in den Beispielen und in den Ansprüchen sind Gewichtsangaben, falls nicht ausdrücklich
etwas anderes festgestellt wird.
Ein polymeres Produkt, das für die Herstellung als Trägerharz bei der Zerkleinerung der Pigmente
geeignet ist, wurde aus folgendem Ansatz hergestellt:
Ansatz
Gewichtsteile
Feststoffe
Epoxyharz1) 400
Bisphenol A 136,8
Organisches Amin mit 792
Alkylarylpolyäther-Gruppen2)
Wäßrige Milchsäurclösung 96
Entionisiertes Wasser 113.7
Entionisiertes Wasser 113.7
383,1
136,!
792
136,!
792
72
') Lösung eines handelsüblichen Epoxyharzcs aus der Umsetzung
von Epichlorhydrin und Bisphenol Λ mit einem Epoxyäquivalent von 193 und 203.
2) Diese Komponente wurde hergestellt, indem 174 Gewichtsteile Toluoldiisocyanat und 727 Gewichtsteile eines Alkylarylpolyiilhcrs
in ein Reaktionsgeiä'ß gegeben wurden, üer
Alkylaryipolya'thcr hatte die Strukturformel
CH, CII,
CH, CII,
CH1-C-CH, — C
ι ι
CH, CH,
in der .v 12 bis 13 war. Die exotherme Umsetzung wurde bei
30 bis 35 C durchgerührt, wobei Tür zwei Stunden gerührt
wurde. Danach wurden 89 Gewichtsteile Oimethyläthanolamin
zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde erneut einer exothermen Reaktion tür zwei Stunden überlassen,
wobei sich das gewünschte Produkt bildete.
Das Epoxyharz und das Bisphenol A wurden in ein geeignetes Reaktionsgefäß gegeben und auf
155—160cC erwärmt. Dann ließ man die exotherme
Reaktion für eine Stunde voranschreiten. Das organische Amin, die Milchsäure und das entionisierte Wasser
wurden dann zugegeben und die Reaktionsmischung wurde eine Stunde bei 80-85°C unter Bildung des
gewünschten Trägerharzes gehalten.
Eine Pigmentpaste wurde unter Verwendung des vorstehenden Trägerharzes auf eine Hegman-Feinheit
von 7 zerkleinert, wobei sie das polymere Produkt von Beispiel 1 enthielt. Es wurde folgender Ansatz
verwendet:
Ansatz | Gewichtsleilc |
Trägerharz | 125,0 |
Titandioxid | 592,2 |
Rotes Eisenoxid | 2,5 |
Ruß | 5,1 |
Dibulylzinndiacetat | 7,2 |
Entionisiertes Wasser | 315 |
Es wurde kationisch ablagerbares Harz aus folgendem Ansatz hergestellt:
Ansatz | Gewichts- | Feststoffe | 25,8 | - | 66,5 |
lcile | 39,5 | 1200.5 | |||
Epoxyharz von Beispiel 1 | 5428 | 5208,3 | - | ||
Bisphenol A | 1752,3 | 1752,3 | |||
2-Äthylhexyl-haIb-ver- | 3705,5 | 3705,5 | |||
kapptes Toluoldiisocyanat | |||||
Polycaprolactondiol') | 1424,8 | 1424,8 | |||
2,2,4-TrimethylpentandioI- | 1167,3 | - | |||
1,3-Monoisobutyrat | |||||
Dimethyläthanolamin | 25,8 | ||||
Wäßrige Milchsäurclösung | 52.3 | ||||
Äthylenglycolmono- | 1830,5 | ||||
phenyläther | |||||
Äthylenglycolmono- | 857,0 | ||||
äthyläther | |||||
Oberflächenaktives Mittel3) | 66.5 | ||||
Wäßrige Dimethylcyclo- | 1600,7 | ||||
hexylamin-Milchsäuresalz- | |||||
Lösung |
') Polycaprolactondiol vom Molekulargewicht 540, hergestellt durch Ringöffnung von epsilon-CaproIacton mit Diäthylenglycol.
2) Diatomeen - Erde enthaltend Kohlenwasserstofföl.
Das Harz wurde hergestellt, indem das Epoxyharz und das Bisphenol A in ein geeignetes Reaktionsgefäß
gegeben wurden und erwärmt wurden, bis eine exotherme Reaktion eintrat Die höchste Temperatur
lag bei 215° C. Die Reaktionsmischung wurde eine
Stunde bei 150—215° C gehalten und dann wurde die
Reaktionsmischung auf 125° C abgekühlt und mit dem halbverkappten Toluoldiisocyanat gemischt. Diese Mischung
wurde eine Stunde bei i20°C gehalten und dann wurde das 2,2,4-Trimethylpentandiol-13-Monoisobuty-
rat und anschließend der Äthylenglycolmonophenyläther zugegeben. Nach der Zugabe dieser Ausgangsstoffe
wurde auch noch Dimethyläthan&lamin zugefügt und die Reaktionsmischung wurde bei 125 — 130°C für
r) sieben Stunden gehalten, bis die Gardner-Holdt-Viskosität
M+ bei 25°C betrug. Die Milchsäure, der Äthylenglycolmonophenyläther, der Äthylenglycolmonoäthyläther
und das oberflächenaktive Mittel wurden dann im Verlauf von 30 Minuten zugegeben, woran sich
ίο die Zugabe des Dimethylcyclohexylamin-Milchsäuresalzes
anschloß. Die Reaklionsmischung wurde für zwei Stunden bei 90-95°C digeriert, wobei sich ein klares
harzartiges Produkt gemäß der Erfindung bildete, das einen Feststoffgehalt von 46,3 Prozent hatte.
Dieses Trägerharz wurde mit der Pigmentpaste vom Beispie! 1 kombiniert und es wurde entionisiertes
Wasser in dem folgenden Verhältnis zugegeben, um ein elektrisches Abscheidungsbad mit einem Feststoffgehalt
von 10 Prozent herzustellen.
2(1 | Ansatz | Ge- | Harz- | Pigment |
wichts- | fesl- | feststoffe | ||
leilc | stoffe | |||
351,0 263,2
145,0
3104,0
13,8 83,0
Kationisch abscheidbares Harz
Pigmentpaste von
Beispiel 2
Pigmentpaste von
Beispiel 2
Entionisiertes
Wasser
Wasser
Es wurden mit Zinkphosphat behandelte Stahlbleche iii diesem Bad bei einer Temperatur von 27°C und bei
400 Volt für 90 Sekunden beschichtet, wobei kontinuierliche Filme erhalten wurden.
Es wurde eine Pigmentpaste mit einer Hegman-Feinheit
von 7 aus folgendem Ansatz hergestellt:
Ansatz
Gewichtsteile
Feststoffe
Trägerharz für Pigmenl | ; 121,7 | 100 | - |
nach Beispiel 1 | |||
Titandioxid | 472,2 | 472,2 | |
Aluminiumsilicat | 120,0 | 120,0 | |
Rotes Eisenoxid | 2,5 | 2,5 | |
Ruß | 5,1 | 5,1 | |
Entionisiertes Wasser | 284,7 | ||
Beispiel 4 |
Es wurde ein elektrisches Abscheidungsbad, das 10 Prozent Gesamtfeststoffe enthielt, aus der wärmehärtbaren
kationischen Zusammensetzung von Beispiel 2 und der Pigmentpaste von Beispiel 3 in folgenden
Mengenverhältnissen hergestellt:
Ansatz
Gewichtsteile
Harzfest
stoffe
stoffe
Pigmentfeststoffe
Kationisch abscheidbares Harz von
Beispiel 2
Beispiel 2
717,6 502
Forlsetzung
Aiisal/
Cic- Ihiiv-
wichls- I'esllcilc
stoffe
l'igrnenl-I'cslsUilTc
Pigmentpaste von 312,8
Beispiel 3
Beispiel 3
Dibutylzinndiacetat 6,0
Entionisiertes Wasser 6163,0
31,
186,6
ι»
Mit diesem elektrischen Abscheidungsbad erhielt man bei einer Temperatur von 270C auf mit
Zinkphosphat behandelten Blechen bei 300 Voll und 90 Sekunden kontinuierliche Filme, die nach dem Härten
bei 196°C für 20 Minuten glänzend, hart und beständig gegen Aceton waren.
Ein ähnliches polymeres Produkt wie in Beispiel l,das als Trägerharz für die Zerkleinerung eines Pigments
geeignet ist, wurde aus folgendem Ansatz hergestellt:
Ansatz
Gewichtsteile
Feststoffe
Epoxyharz von Beispiel 1 | 400 | 383,8 |
Bisphenol A | 136,8 | 136,8 |
Organisches Amin mit Alkylarylpolyäther- Gruppen von Beispiel 1 |
673,4 | 673,4 |
Wäßrige Milchsäurelösung | 78 | 58,5 |
Entionisiertes Wasser | 62,6 | - |
Methyläthylketon | 214,8 | - |
Das Epoxyharz und das Bisphenol A wurden in ein geeignetes Reaktionsgefäß gegeben und auf 155° C
erwärmt, wobei eine exotherme Reaktion eintrat. Die Reaktionsmischung wurde eine Stunde bei dieser
Temperatur gehalten. Dann wurde sie auf 100° C abgekühlt und es wurde das Methyläthylketon hinzugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde gerührt und unter Rückflußkühlung erwärmt und es wurde dann das Amin,
die Milchsäure und das entionisierte Wasser zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde weiter auf 80 —900C für
ptwa eine Stunde erwänn* bis sich dss gewünschte
Produkt gebildet hatte.
Eine Pigmentpaste, die das vorstehende polymere Produkt als Trägerharz enthielt, wurde auf eine
Heg^ian-Feinheit von 7 in folgender Mischung zerkleinert:
Ansatz | Gewichts | Feststoffe | - |
teile | |||
Harz | 121,7 | 100 | |
Titandioxid | 472,2 | 472,2 | |
Aluminiumsilicat | 120,0 | 120 | |
Rotes Eisenoxid | 2,5 | 2,5 | |
Ruß | 5,1 | 5,1 | |
Entionisiertes Wasser | 309,7 |
JO
Es wurde ein kationisch ablagerbares Harz aus folgendem Ansatz hergestellt:
Ansul/
Epoxiharz von Beispiel 1
Bisphenol A
Polypropylenglycol
(MG =625)
Dimethyläthanolamin
Bisphenol A
Polypropylenglycol
(MG =625)
Dimethyläthanolamin
75-gevvichtsprozentige
wäßrige Milchsäurelösung
wäßrige Milchsäurelösung
Oberflächenaktives Mittel
von Beispiel 2
von Beispiel 2
2,2,4-Tri methyl pentandiol-1,3-Monoisobutyrat
Isopropanol
Dimelhyläthanolamin
Milchsäuresalz (75% Feststoffe in Isopropanol)
Dimelhyläthanolamin
Milchsäuresalz (75% Feststoffe in Isopropanol)
Entionisiertes Wasser
Borsäure
Entionisiertes Wasser
Borsäure
Harz1)
Isopropanol
Phenoläther2)
Isopropanol
Ciewiclils- | l-cslstnllc |
leilc | |
1203,5 | 1155,7 |
207,0 | 207,0 |
542,3 | 542,3 |
3,6 | 3,56 |
7,1 | 6,0 |
12,6
402,2
402,2
55,0
96,0
96,0
92,0
5,0
2550
5,0
2550
5,9
326,2
69,0
197,0
58,3
12,6
71,98
5,0
5,9
326,2
326,2
128,0
') Benzoguanamin-Formaldehydharz (nandelsüblich).
2) Ungesättigter Melhylolphenoläther (handelsüblich).
2) Ungesättigter Melhylolphenoläther (handelsüblich).
Das Epoxyharz und das Bisphenol A wurden in ein geeignetes Reaktionsgefäß gegeben und auf 150° C
erwärmt, wobei eine exotherme Reaktion eintrat. Die höchste Temperatur die erreicht wurde, lag bei 16O0C.
Die Temperatur der Reaktionsmischung wurde dann bei 150-160° C für eine Stunde gehalten, dann wurde dem
Reaktionsgefäß das Polypropylenglycol und nachher das Dimethyläthanolamin zugesetzt. Die Reaktionstemperatur
wurde für etwa 6 Stunden bei 135° C gehalten, bis eine Gardner-Holdt-Viskosität von M+ bei 25° C
erreicht worden war. Der Reaktionsmischung wurde dann dss 2,2,4-Trirnethy!pe;itandie!-!,3-Mciiciscbiityrat,
Isopropano! und das oberflächenaktive Mittel zugegeben und die erhaltene Mischung wurde bei
115 —130° C 45 Minuten digeriert Dann wurde die
Milchsäure hinzugefügt und die Reaktionsmischung wurde auf 98° C gekühlt, woran sich die Zugabe des
Dimethyläthanolamin-Milchsäuresalzes, der ersten Portion
des entionisierten Wassers und Borsäure anschloß. Nach Zugabe dieser Bestandteile wurde die Temperatur
bei 90—95° C für 45 Minuten gehalten. Dann wurde sie auf 70° C gesenkt und es wurde der zweite Teil des
entionisierten Wassers und der Borsäure hinzugegeben.
Dann wurde der Reaktionsmischung das Benzoguanamin-Formaldehydharz
und die erste Portion von Isopropanol zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde nun 30 Minuten bei 65° C digeriert und dann mit dem
ungesättigten Methylolphenoläther und der zweiten
Portion Isopropanol versetzt. Die Reaktionsmischung wurde weiter vier Stunden bei 56 —62°C digeriert, um
das Reaktionsprodukt zu klären. Das fertige Produkt enthielt 71,2 Prozent Gesamtfeststoffe und hatte eine
Brookfield-Viskosität von 22 000cp (Spindel Nr. 7 bei
20 upm).
Dieses Harz wurde mit der Pigmentpaste vom Beispiel 5 kombiniert und es wurde so viel entionisiertes
Wasser zugegeben, daß ein elektrisches Abscheidungsbad mit einem Feststoffgehalt von 10 Prozent entstand.
Das Verhältnis der einzelnen Bestandteile war wie folgt:
Ansatz
Ge- | I hirz- | Pigmcnl- |
wichts- | lcst- | leststolTc |
Ic i Ic | stolTe |
Kationisch abscheid- 376,0 263,2
bares Harz
bares Harz
Pigmentpaste von 142,5
Entionisiertes Wasser 3081,6
13,8
83,0
Dieses Bad wurde zum Beschichten von mit Zinkphosphat behandelten Stahlblechen bei 200 Volt für
90 Sekunden bei einer Temperatur von 27°C verwendet. Man erhielt kontinuierliche Filme, die nach dem
Aushärten bei 246°C für 20 Minuten hart und gegen Aceton beständig waren und eine Dicke von etwa 18
Micrometer hatten.
Es wurde eine nichtwäßrige Pigmentpaste unter Verwendung des Trägerharzes von Beispiel 1 aus
folgendem Ansatz hergestellt:
Ansatz
Gewiclilstcilc
Harz vom Beispiel 1 97,4
Ä thy lenglycolmonobuty lather 230
Titandioxid 342
Chromgelb-Pigment 38,2
Mittleres Chromgelb-Pigment 9,5
Claims (2)
1. Pigmentpaste aus einem Pigment, einem Trägerharz und üblichen Zusatzstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Trägerharz ein Ad '.ukt enthält, das das Reaktionsprodukt ist von
1) einem organischen polymeren Polyepoxid mit einer 1,2-Epoxyäquivalenz von größer als 1 und
2) einem tertiären Amin mit Urethangruppen und Alkylarylpolyäthergruppen der Strukturformel
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