DE203590C - - Google Patents

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DE203590C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/18Fertiliser distributors with endless chains, i.e. side transporting elements, e.g. auger or screw conveyors, swash plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Treibketten mit lösbaren Gliedern, deren Gelenkdorn in der Richtung seiner Achse in den zugehörigen Gelenkhaken eingeschoben werden kann, sind bekannt. Bei derartigen Ketten ist aber, wenigstens nach längerem Gebrauche, ein selbsttätiges Lösen der Glieder bei starkem Durchhängen nicht ausgeschlossen. Aus diesem Grunde sind derartige Ketten als Förder ketten für Dünger- und Saatstreumaschinen nicht geeignet, da hierbei die Kette stark beansprucht wird und zuweilen erheblich durchhängt. Der Erfindung gemäß werden deshalb die kurzen Seiten des bei Förderketten für Dünger- und Saatstreumaschinen bekannten rahmenartigen Kettengliedes einerseits durch einen Dorn, dessen Durchmesser größer ist als die Rahmenstärke, und andererseits durch einen Haken gebildet, dessen Maulöffnung der Rahmenstärke des Kettengliedes entspricht. ■ Hierbei ist es ausgeschlossen, daß Gelenkdorn und Gelenkhaken, die beide stärker sind wie der Rahmen des Kettengliedes, sich bei normaler Abnutzung so verdünnen bzw. verbiegen können, daß der Dorn aus der Hakenöffnung heraustreten kann, ohne daß eine selbsttätig nicht mögliche rechtwinklige Stellung der Glieder gegeneinander eintritt. Die Vergrößerung des Dorndurchmessers ermöglicht fernerhin die hohle Ausbildung des Dornes, um ihn zur Aufnahme von Schmiermitteln geeignet zu machen, wodurch wiederum die Abnutzung im Gelenke verringert· wird.
In der Zeichnung ist ein Glied der Kette in drei Projektionen dargestellt.
α ist der Gelenkdorn, dessen Durchmesser erheblich größer ist als die Rahmenstärke des Kettengliedes, und· b ist der Gelenkhaken, dessen Maulöffnung c der Rahmenstärke entspricht. Das Zusammenfügen der Kettenglieder erfolgt in bekannter Weise bei rechtwinkliger Stellung der Glieder gegeneinander durch Einschieben des Gelenkdornes in den Gelenkhaken, und zwar in achsialer Richtung.
Der Dorn α ist, wie angedeutet wurde, hohl ausgebildet und mit einer länglichen Öffnung d versehen. Der Hohlraum wird mit Filz, Schafwolle oder einem ähnlichen Stoff gefüllt und mit öl getränkt, so daß eine beständige Schmierung der Reibflächen des Gelenkes stattfindet. Um das öl ergänzen zu können, kann man seitwärts oder oben, bei e oder f, ein Schmierloch vorsehen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Lösbare Förderkette für Dünger- und Saatstreumaschinen mit Kettengliedern, deren Gelenkdorn in der Richtung seiner Achse in den Gelenkhaken eingeschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Seiten des rahmenartigen Kettengliedes einerseits durch einen Dorn (α), dessen Durchmesser größer ist als die Rahmenstärke, und andererseits durch einen Haken (b) gebildet werden, dessen Maulöffnung der Rahmenstärke des Kettengliedes entspricht.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (α) hohl ausgebildet ist und einen länglichen Schlitz (d) besitzt, zu dem Zwecke, den Hohlraum mit einem ölhaltigen Stoffe ausfüllen und dadurch eine Selbstschmierung der reibenden Teile bewirken zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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