DE2035839A1 - - Google Patents

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DE2035839A1
DE2035839A1 DE19702035839 DE2035839A DE2035839A1 DE 2035839 A1 DE2035839 A1 DE 2035839A1 DE 19702035839 DE19702035839 DE 19702035839 DE 2035839 A DE2035839 A DE 2035839A DE 2035839 A1 DE2035839 A1 DE 2035839A1
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Kraftwerk Union AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Wanddurchführung für Kabel und Rohrleitungen, Die Erfindung bezieht sich auf eine Wanddurchführung für Kabel und Rohrleitungen, bei der es darauf ankommt, die Durchführung weitgehend feuer-, gas- und druokbeständig zu gestalten. Bei derartigen Wanddurchführungen in Gebäuden, bei denen möglicherweise in einem Raum überhitzte Temperaturen entstehen oder mit der Gefahr zu rechnen ist, daß Feuer ausbricht, andererseits aber auch ein übertritt von Gasen in den,Nachbarraum vermieden werden soll, bereitet es Schwierigkeiten, Kabel und Rohre genügend dicht durch die Wand hindurchzuführen. Man hat daher vielfach ein Rohr oder Leitungsstück unter Verwendung geeigneter Dichtungsmaterialien fest mit der Wand verbunden und dann zu beiden Seiten Rohre oder Kabel angeschlossen.
  • Eine solche Bauweise ist kostspielig und weist vor allem den Nachteil auf, daß nachträgliche Änderungen an der Verkabelung oder der Rohrführung nicht oder nur sehr schwierig möglich sind.
  • Bei Wärmekraftanlagen, insbesondere auch Kernkraftwerken, kommt es immer wieder vor, dsß Rohre oder Leitungen innerhalb verschiedener Gebäudeteile in Räume gelegt werden oder durch Räume hindurchgeführt werden müssen, die aus Sicherheitsgründen gegen die Nachbarräume feuer-, gas- oder druckdicht abgeschirmt werden müssen. Dabei läßt es sich vielfach nicht vermeiden, daß im Laufe des Betriebes Leitungen ausgewechselt, erneuert oder ergänzt werden müssen. iE a besteht dann die ufgabe, nicht nur bei dieser Durchführung eine ausreichende Feuer-, Gas- und Druckbeatdndigksit zu gewährleisten, sondern darüber hinaus auch noch die Möglichkeit zu schaffen, Änderungen der Kabel und Rohrsysteme im Durchführungsbereich vornehmen zu können und dabei wieder erneut die Dichtheit der Wanddurchführung herbeizuführen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung in der Weise gelöst, daß der Wanddurchbruch sich unterhalb der Leitungsebenen befindet und beiderseits mit trichter- oder muldenartig vertieften Ansätzen versehen ist, in die die Leitungen im Durchführungsbereich eingebettet sind. Ags Einbettmasse ist dabei insbesondere eine Sandfüllung besonders geeignet, wobei ein reger, d.h. gut fließfähiger feiner Quarzsand besondere Vorteile aufweist Durch den hohen Schmelzpunkt von Quarzsand ist eine solche Wanddurchführung ausreichend hitzebeständig Außerdem legt sich feiner, trockener Sand so dicht an die Kabel und Rohrleitungen sowie die Wandungsteile mit ihren Ansätzen an , daß auch eine hinreichend gasdichte Abdichtung und Druckbeständigkeit gewährleistet ist An Stelle von Sand kann nat urgemäß auch ein anderer entsprechend rieselfähiger Stoff, z.B. ein Asbest enthaltendes Pulver oder Granulat, verwendet werden Man könnte naturgemäß auch daran denken, geeignete Flüssigkeiten oder Suspensionen zur Abschirmung zu verwenden, die nicht brennbar sind und keine schädlichen Dämpfe entwickeln. Derartige Flüssigkeiten sind bei elektrischen Anlagen, insbesondere bei Transformatoren und Leistungsschaltern bereits mit Erfolg verwendet worden.
  • Die Ansätze an dem Wanddurchbruch bestehen zweckmäßig ebenfalls aus nicht brennbaren, möglichst hitzebeständigen Werkstoffen, wobei z.B. Stahlblech, Asbest-Zement in Betracht kommen.
  • Bei Verwendung ton Stahlblech kann ein solcher trichter- oder muldenartig vertieftes Ansatz an der Wand selbst oder an einem den Wanddurchbruch einfassenden Eisenrahmen angeschweißt oder angeschraubt werden Um das Nachziehen von Kabeln und Rohrleitungen zu erleichtern, können im unteren Bereich der Ansätze geeignete Schieber, Klappen, Schraubkapen oder andere lösbare Verschlüsse vorgesehen sein, durch die der Sand oder die sonstige Füllung abgelassen werden kann. Auf diese Weise läßt sich die Einbettungsmasse auffangen und nach erfolgter Montage der Kabel oder Rohrleitungen wieder in den Behälter von oben einfüllen.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungebeispiel in seinen für die Erfindung wesentlichen teilen in stark vereinfachter, schematischer Darstellung.
  • Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um senkrechte Schnitte durch eine Wanddurchführung. Die Wand 1 weist eine rechteckige Durchbrechung 2 auf,-wobei dieser Durchbruch niedriger als die Ebenen liegt, -in denen die einzelnen Kabel verlaufen. Für die Leitungen 3, 4 und 5 sind in den durch die Trennwand 1 voneinander geschiedenen Räumen entsprechende, zur Auflage geeignete Halterungen 6, 7 und 8 vorgesehen, wobei die Oberkante des Durchbruches 2 noch niedriger liegt als die Halterung 8 als niedrigste der einzelnen Halterungen.
  • Beiderseits des Durchbruches 2 sind rechteckige Winkeleisenrahmen 9 und 10 in die Wand 1 einbetoniert oder eingemauert. Naturgemäß wäre es auch möglich, von der rechteckigen Form abzugehen und trapezförmige oder unten spitze oder abgerundete Formen vorzusehen. An diese Winkeleisenrahmen 9 und 10 sind Ansätze 11 und 12 von trichter- oder muldenartiger Form aus Stahlblech oder sonstigen nicht brennbarem Material angeschweißt oder angeschraubt.
  • Wenn die Kabel oder Rohrleitungen in einem bestimmten Radius durch den Wanddurchbruch geführt sind undldie Ansätze entweder schon vorher angebracht waren oder erst danach befestigt wurden, erfolgt eine Ausfüllung der Ansätze mit feinem, regem Sand 13.
  • Im unteren Bereich der Ansätze 11 und 12 befinden sich Schraubkappen 14 und 15, durchdie bei etwaigem Nachziehen von Kabeln oder Rohrleitungen der rege Sand abgelassen und in einem Gefäß abgefangen werden kann.
  • 4 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Wanddurchführung für Kabel und Rohrleitungen, dadurch gekenn-> zeichnet, daß der Wanddurchbruch (2) sich unterhalb der Leitungsebenen (6,7,8) befindet und beiderseits mit trichter-oder muldenartig vertieften Ansätzen (11,12) versehen ist, in die die Leitungen (3,4,5) im Durchführungsbereich eingebettet sind.
  2. 2. Wanddurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (11,12) aus Stahlblech oder einem anderen nicht brennbaren Material bestehen, das durch Anschweißen, oder Anschrauben mit dem Wanddurchbruch (2) oder «an der Wand (1) angebrachten Rahmen (9,1Q) verbunden ist.
  3. 3. Wanddurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ekennzeichnet, daß die Ansätze (11,12) mit rieselfähigem feinen Sand oder anderen fließfähigen festen oder flüssigen Stoffen hoher Wärmebeständigkeit (13) gefüllt sind.
  4. 4. Wanddurchführung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Ansätze (11,12) lösbare Verschlüsse (14,15) zum Ablassen der Füllung (13) vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
DE19702035839 1970-07-18 1970-07-18 Wanddurchführung für Kabel oder Rohrleitungen Pending DE2035839B2 (de)

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