DE829445C - Generator fuer die Gaserzeugung aus festen und gasfoermigen Reaktionsteilnehmern - Google Patents

Generator fuer die Gaserzeugung aus festen und gasfoermigen Reaktionsteilnehmern

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DE829445C
DE829445C DES19347A DES0019347A DE829445C DE 829445 C DE829445 C DE 829445C DE S19347 A DES19347 A DE S19347A DE S0019347 A DES0019347 A DE S0019347A DE 829445 C DE829445 C DE 829445C
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reaction chamber
chamber
gas generator
gas
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DES19347A
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English (en)
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Willis S Hutchinson
Eric R Woodward
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Societe dElectro Chimie dElectro Metallurgie et des Acieries Electriques Dugine SA SECEMAU
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Societe dElectro Chimie dElectro Metallurgie et des Acieries Electriques Dugine SA SECEMAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J7/00Apparatus for generating gases
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B11/00Oxides or oxyacids of halogens; Salts thereof
    • C01B11/02Oxides of chlorine
    • C01B11/022Chlorine dioxide (ClO2)
    • C01B11/023Preparation from chlorites or chlorates
    • C01B11/024Preparation from chlorites or chlorates from chlorites

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  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

  • Generator für die Gaserzeugung aus festen und gasförmigen Reaktionsteilnehmern Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf einen Gasgenerator und im besonderen auf einen verheslserten Gasgenerator, der insbesondere für die Erzeugung von explosiven Gasen geeignet ilst. Er ist jedoch ebenfalls für die Erzeugung von nlichtexplosiven Gasen anevendbar.
  • I)ie Erfindung liefert Einrichtungen, bei denen die unheilvollen Auswirkungen einer im Generator stattgefundenen Explosion ausgeschaltet oder zumindest auf das geringstmögliche Maß herabgesetzt werden. Der erfindungsgemäße Gasgenerator ist ins besondere für die Erzeugung von Chlordioxyd aus Chlorgas und einem Chlorit geeignet und wird nach folgend mit besonderem Hinweis auf eine solche Verfahrensweise beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, daß die Anwen4ung der Erfindung nicht auf die Benutzung für dieses spezielle VetrfahrenF begrenzt ist, sondern daß die Erfindung in weiterer Sicht ganz allgemein für die Gaserzeugung durch solche Reaktionen anwendbar ist, wo ein Gas oder eine gasförmige Mischung mit festem oder flü,ssigem, insbesondere mit festen Stoffen von relativ kleinen Teilchenabmessungen umgesetzt wird.
  • In der amerikanischen Patentschrift 2 309 457 ist ein verbessertes Verfahren zur Erzeugung von Chlordioxyd beschrieben, das darin besteht, daß Chlorgas, mit Luft oder einem anderen als Verdünnungsmittel dienenden Gas gemischt, in Berührung mit einem festen Chlor, beispielsweise Natriumchlorit oder Calciumchlorit, gebracht wird. Rei sorg- fältiger Kontrolle der durch die Reaktionszone hindurchtretenden Chlor-Luft-Mischung erhält man am Austrittsende des Generators Gase, in denen das Chlordioxyd in ungefährlichen Konzentrationen vorliegt.
  • Erfahrungsgemäß liegt die Schwierigkeit in der Erzeugung und Handhabung des Chlordioxyds in der Explosionsgefahr. Zur Vermeidung der Explosionsgefahr ist es im allgemeinen erforderlich, das Chlordioxyd im hohen Maße in Luft oder einem anderen inerten gasförmigen Medium zu erzeugen und zu handhaben. Beispielsweise ist die Handhabung von Chlordioxyd in solchen Konzentrationen, bei denen der Partialdruck des Chlordioxyds etwa bis 70 mm Hg beträgt, ungefährlich, während die Handhabung bei etwa 70 mm Hg oder höher üblicherweise mit Gefahr verbunden ist. Wen die Konzentration diesen Grenzwert erreicht oder überschreitet, kommen leicht Explosionen vor.
  • \2'ein die Konzentration des in der Reaktionszone gebildeten Chlordioxyds eine solche erreicht, bei der Explosionen auftreten, ist die Reaktionswärme so groß, daß das Chlorit schnell zu Chlorat umgewandelt wird, und zwar liegt die Temperatur wahrscheinlich über dem Schmelzpunkt des Chlorats, d. h. über 2480. Da dieses heiße Chlorat ein agressiver, oxydierender Stoff ist, setzt er jedes organische Material, mit dem er in Berührung kommt, in Brand. Es ist deshalb wichtig, daß illl Falle einer Explosion dieses heißflüssige Chlorat unschädlich gemacht wird.
  • In dem erfindungsgemäßen Generator wird dicse Gefahr dadurch vermieden, daß an die Reaktionskammer angrenzend ein großer Entleerurgsraulll angeordnet ist, der durch eine dünne Scheibe, bei spielsweise aus Metall, insbesondere Silber, oder kunststoff, von der Reaktionskammer abgetreml t ist. Diese Scheibe muß ausreichend fest sein, unl den normalen Arbeitsdruck aufnehmen zu können.
  • Sie muß jedoch beim Auftreten einer Explosion zerspringen und die Entleerung des Inhalts der Reaktionszone einschließlich des Chlors und der Chlordioxydgase in die Entleerungskammer gestatten.
  • Die Durchtrittsöffnung von der Reaktionskammer zum Entleerungsraum, die durch diese Scheibe abgedichtet wird, ist vorteilhafterweise mit einem solchen Querschnitt versehen, daß nach dem Zerspringen der Scheibe eine freie und im wesentlichen uneingeschränkte Verbindung mit dem Entleerunigsraum herbeigeführt ist, um dadurch den Rückdruck in der Reaktionskammer auf das geringstmögliche Maß herabzusetzen.
  • Der Entleerungsraum ist vorteilhafterweise mit einer Gasentlüftung von relativ großem Querschnitt versehen, der in die äußere Atmosphäre führt und die Gase aus dem Entleerungsraum sicher abführt. Vorteilhafterweise ist der Entleerungsraum ebenfalls mit einer Abflußeinrichtung versehen. durch welche die in den Raum entleerten Salze mit Wasser anl eine geeignete Absetzstelle herausgespült werden können.
  • Im Falle einer Explosion besteht ebenfalls die Gefahr, daß Salze aus der Reaktionskammer durch das Gasabführungsrohr in das Verteilersystem geblasen werden. Um dieses mitgerissene Salz von den Verteilerrohren fernzuhalten, wird das ausströmende Gas zunächst durch eine große Expansiomskammer geführt, in der irgendwelche mitgerissenen festen Teilchen durch die Geschwindigkeitsheral>setzung abgeschieden werden.
  • Die Erfindung wird nachiolgcnd an Hand der Zeichnung erklärt, Bolzen es sich hierbei jedoch nur um eine besondere Ausführungsform der Erfindung handelt. Die Zeichnung stellt dabei im Vertikalschnitt eine hesonders vorteilhafte Ausführungsart der Erfindung dar, die besonders für die Gewinkung von Chlordioxyd durch Umsetzung von Chlor mit einem festen Chlorit geeignet ist.
  • In der Zeichnung ist eine Iteaktionskammer l dargestellt, die durch einen sich vertikal erstrelkenden Zylinder 2 gebildet ist und aufwärts ragend auf einen rechtwinkligen Grundteil 3 aufgesetzt ist, das den Entleerungsraum 4 bildet. Der Zylinder 2 und das rechtwinklige Grundteil 3 können bei spielsweise aus Eisen oder Stahl gefertigt sein. Wo jedoch die Vorrichtung mit korrodierenden Gasen wie Chlor und Chlordioxyd in Berührung kommt, müssen die entsprechenden Teile aus korrosionsbeständigem Material, beispielsweise aus Glas, Steinzeug oder korrosionsbeitändigen Kunststoffen oder korrosionsbeständigen Äfetallen gefertigt sein.
  • Der Zeichnung zufolge ist der Zylinder 2 mit einer inneren Ausfütterung 5 aus Glas oder Steinzeug versehen, die innerhalb des Zylinders 2 dadurch eine Schicht eines Klebematerials 6 eingekittet ist.
  • Die Abmessungen der l<eaktiouskamtner könneii je nach der gewünschten Kapazität variiert werden.
  • Für die Gewinnung von Chlordioxyd hat man gute Ergebnisse erzielt, wenn man eine Reaktionskammer von etwa 115 mm im Durchmesser und etwa I52,2 mm in der Höhe benutzte. Die Kammer für die Erzeugung von Chlordioxyd, beispielsweise gemäß der vorhin erwähnten Realtion, muß dabei so konstruiert sein, daß sie den den Atmosphärendruck übersteigenden Arbeitsdruck von wenigstens etwa 0,I4 bis 0,35 atü mit dem üblichen Sicherheitsfaktor aufnehmen kann.
  • Der Zylinder 2 ist vorteilhafterweise, wie bei 7 gezeichnet, an jedem Ende mit einem Flansch versehen. Der untere Flansch ist dabei so gestaltet, daß er durch Bolzen mit dem rechteckigen Grundteil 3 verbunden werden kann, während der obere Flansch mit einer abnehmbaren Deckplatte 8 mittels Bolzen und Gegenmuttern g abgeschlossen wird. Das Gasabzugsrohr 10 führt von einer in der Abdeckplatte 8 zentral angeordneten Öffnung zur Expansionskammer II, in die es bis zu einem Punkt unterhalb des Gasahlaßstutzens 12 führt, der das Gas von der Expansionskammer weiter zum Verteilersystem leitet.
  • An ihrem unteren Ende ist die Reaktionskammer I mit einer durchlöcherten Auflage 13. beispielsweise ein Rost, ein Sieb o. dgl., versehen, auf das ein fein verteilter körniger oder flockiger Stoff, beispiels- weise ein Chlorit, aufgehäuft werden kann. Ferner ist ein Einführungsstutzen Ig für die Zufuhr der Chlor-Luft-Mischung unterhalb der Auflage vorgesehen. Das untere Ende der Kammer I ist durch die Scheibe I6 von dem Entleerung:sraum 4 hermetisch abgedichtet, wobei die Scheibe I6 von dem Verschlußteil I7 getragen werden kann.
  • Das Verschlubteil I7 ist der Zeichnung zufolge so konstruiert, daß es sowohl eine Auflage für das Sieb 13 als auch für die Scheibe I6 bildet und ist durch die Mutter 14 lösbar mit einem Scharnierglied 18 verbunden und kann somit einen gasdichten Abschluß für das untere Ende der Reaktionskammer bilden. Es ist ebenfalls so gestaltet, daß es, wenn bei normaler Arbeitsweise die Chloritfüllung ausgelaugt ist, die zurückbleibenden Salze durch Herabschwenken aus der Reaktionskammer in den Entleerungsraum 4 abgelassen werden können. Beim Arbeiten wird das Verschlußteil 17 etwa durch die Flügelmuttern 20 dicht gegen die Dichtungsmanschette 19 gedrückt.
  • Der Entleerungsraum 4 ist mit einer angelenkten Reinigungstür 2I versehen, die in der Normallage durch ein Befestigungsmittel 22 irgendmelcher Art dicht gehalten wird. Ein Entlüftungsrohr 23 führt von dem oberen Teil des Raums4 zur äußeren Atmosphäre, um irgendwelche Gase, die beim Zerbrechen der Scheibe 16 oder beim Entleeren der zurückbleibenden Salze aus der Kammer I in den Raum 4 gelangt sind, nach außen abzuführen. Das Entlüftungsrohr 23 sollte dabei einen ausreichend großen Querschnitt besitzen, um die Gase abzuführen, ohne einen wesentlichen Rückdruck in den Entleerungsraum zu verursachen. Die Abmessungen der Entlüftung sind natürlich abhängig von der Generatorkapazität. Der Boden 24 des Raums 4 ist, wie in der Zeichnung gezeichnet, vorteilhafterweise geneigt, um dadurch die Entleerung der aus der Reaktionskammer abgelassenen Salze durch Wasserspülung in das Abflußrohr 25 zu erleichtern.
  • Wenn der Entleerungsraum und die Entlüftung im normalen Zustand: nicht mit korrodierenden Stoffen in Berührung kommen, können sie aus Eisen oder Stahl gefertigt sein, obgleich korrosionsbeständigere Materialien natürlich wünschenswerter sind.
  • Das Verschlußteil I7 ist, wie in der Zeichnung dargestellt, als mit Außengewinde versehene Muffe 26 konstruiert, die in die mit Innengewinde versehene S iebauf lage 27 bei 28 eingeschraubt werden kann. Die Scheibe i6 ist zwischen diesen. beiden Teilen fest eingeklemmt und kann leicht ausgewechselt werden, in dem man das Verschlußteil I7 nach unten. schwenkt und die Siebauflage 27 davon abschraubt.
  • Das Einlaßrohr 15 ist in dem Zylinder 2 mittels einer Stopfbüchse 29 abgedichtet. Der Teil der Siebauflage 27, der dem Einlaßrohr 15 benachbart ist, ist zur Zufuhr der Chlor-Luft-Mischung inden Raum unterhalb des Siebes durchlöchert. Ferner können zusätzliche Querstäbe für die Abstützung des Siebes I3 vorhanden sein, wie solche bei 30 gezeichnet sind.
  • Das Sieb I3, das die eingefüllten Salze trägt, ist in der Zeichnung zur Horizontalen geneigt gezeichnet. Obgleich die Neigung dieses Siebes für die Erfindung in weiterer Sicht nicht besonders wesentlich ist, hat die gezeichnete Anordnung jedoch verschiedene Vorteile. Ein erster Vorteil der gezeichneten Anordnung liegt darin, daß hierdurch ausreichender Raum zum Herunterschwingen des zusammengesetzten Teils I7 vorhanden ist, wenn die zurückbleibenden ausgelaugten; Salze aus der Reaktionskammer abgelassen werden sollen. Ferner ist ein hinreichender Raum für die Zuführung der Gasmischung unterhalb des die Salze tragenden Siebes geschaffen, ohne daß das Fassungsvermögen der Reaktionskammer an Chloritsalzen herabgesetzt wird.
  • Beim Arbeiten wird die Reaktionskammer I beinahe vollkommen mit flockigem Chlorit durch eine Offnung in der Abdeckplatte 8 gefüllt. Diese Offnung ist in der Zeichnung nicht gezeichnet und die Füllung kann auch durch Abnahme der Abdeckplatte 8 erfolgen. Nach der Füllung wird die Kammer abgedlichtet und das Chlor oder die Chlormischung der Zone unterhalb des Siebes I3 durch den Einlaßstutzen 15 zugeführt, von wo es durch die Reaktionskammer 1 in Berührung mit dem Chlorit nach oben steigt. Das Chlor der Chlor-Luft-Mischung reagiert mit dem Chlorit zu Chlordioxyd, wobei das letztere nach der Bildung durch die mit dem Chlor in die Reaktionskammer eingeführte Luft verdünnt wird.
  • Beim normalen Arbeiten wird kein Chlorit mit der Chlordioxyd-Gas-M ischung aus der Kammer durch das Rohr 10 mitgerissen. Im Falle einer Explosion jedoch oder bei anomalen Arbeiten kann etwas von dem Salz von den abströmenden Gasen mitgerissen werden, wird jedoch wegen der Geschwindigkeitsherabsetzung der Gase in der großen Expansionskammer II abgeschieden und daran gehindert, in das nachfolgende Verteilersystem einzutreten. Im Falle einer Explosion innerhalb der Reaktionskammer wird ferner die Scheibe6 durch den ansteigenden Druck zerstört und das geschmolzene Salz in den Raum 4 entleert, in dem es unschädlich gemacht wird und keine Zerstörungen verursachen kann. Die mit in die Kammer 4 eingetretenen Gase gelangen von hier aus durch die Entlüfteeinrichtung 23 zur äußeren Atmosphäre oder einen anderen geeigneten Bestimmungsort.
  • Die Dicke der Scheiibe I6 hängt natürlich von dem Flächeninhalt der Scheibe ab, der dem Reaktionskammerdruck ausgesetzt ist. Sie hängt ferner von dem Material ab, aus dem sie hergestellt ist un!d ferner von dem zulässigen Druck in der Reaktionskammer. Es ist wünschenswert, daß die Scheibenfläche im wesentlichen mit dem Querschnitt der Reaktionskammer übereinstimmt. In dem beschriebenen speziellen Apparat für die Gewinnung von Chlordioxyd wurde vorteilhaft eine Silberscheibe von etwa 115 mm im Durchmesser und etwa 0,0635 mm Dicke benutzt. Geeignete Scheiben können für den Gebrauch in Vorrichtungen verschiedener Abmessungen und unter den verschie- densten Bedingungen leicht nach den normalzulässigen Drucken in der Reaktionskammer bestimmt werden.
  • In dem als spezielle Ausführungsart beschriebenen Apparat ist der Entleerungsraum zentral unter der Reaktionskammer angeordnet. Obgleich diese Anordnung verschiedene Vorteile aufweist, kann die Entleerungskammer auch anderweitig angeordnet sein, beispielsweise seitlich, jedoch unterhalb der Reaktionskammer, ohne daß der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen würde.
  • Wenn die Reaktionskammer mit einem Reaktionsteilnehmer in flüssiger Form beschickt wird, ist die durchlöcherte Auflage 13 wegzulassen und eine geeignete an den Gaseinlaßstutzenl anzuschlie Bende Gaszufuhreinrichtung zu benutzen, die das zugeführte Gas gleichmäßig in der Flüssigkeit verteilt. Ferner ist in diesem Falle am unteren Ende der Kammer I eine Rohrverbindung anzubringen, um den Kammerinhalt abzulassen und die Reaktionskammer wieder zu füllen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Gasgenerator, dadurch gekennzeichnet, daß er eine vorzugsweise vertikal angeordnete Reaktionskammer und eine vorzugsweise unterhalb der Reaktionskammer angeordnete entlüftbare Entleerungskammer enthält, die durch eine gasdichte Scheibe voneinander getrennt sind, die einen bestimmten in der Reaktionskammer herrschenden Arbeitsldruck aufnimmt, jedoch bei Überschreiten eines Afaximaldruckes zerstört wird und dadurch die VerbinTdung zwischen leiden Kammern freigibt.
  2. 2. Gasgenerator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungskammer zentral unter der Reaktionskammer angeordnet ist und daß am unteren Teil der Reaktionskammer Zufuhreinrichtungen und am oberen Teil der Reaktionskammer .Abzugseinrichtungen vorhandeln sind.
  3. 3. Gasgenerator nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand vom unteren Reaktion skammerende ein durchlöchertes Tragteil (13) angeordnet ist, unterhalh dessen die Zufuhreinrichtungen angeordnet sind.
  4. 4. Gasgenerator nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die normalerweise durch die Scheibe abgeschlossene Verhindungsöffnung zwischen der Reaktions- und der Entleerungskammer den gleichen horizontalen Querschnitt wie die Reaktionskammer aufweist.
  5. 5. Gasgenerator nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er innerhalb der Abzugsleitung eine Expansionskammer eingeschaltet besitzt.
DES19347A 1944-05-27 1950-09-23 Generator fuer die Gaserzeugung aus festen und gasfoermigen Reaktionsteilnehmern Expired DE829445C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0448659A1 (de) * 1989-09-14 1991-10-02 Scopas Technology Co Inc Verfahren und vorrichtung zur herstellung von chlordioxyd.
CN110562926A (zh) * 2019-09-10 2019-12-13 南宁绿普环保科技有限责任公司 便携式二氧化氯发生器

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EP0448659A1 (de) * 1989-09-14 1991-10-02 Scopas Technology Co Inc Verfahren und vorrichtung zur herstellung von chlordioxyd.
EP0448659A4 (en) * 1989-09-14 1993-01-07 The Scopas Technology Company, Inc. Method and apparatus for chlorine dioxide manufacture
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CN110562926B (zh) * 2019-09-10 2023-08-01 南宁绿普环保科技有限责任公司 便携式二氧化氯发生器

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