DE2249332A1 - Vorrichtung zum einfuehren von gas in fluessiges metall - Google Patents

Vorrichtung zum einfuehren von gas in fluessiges metall

Info

Publication number
DE2249332A1
DE2249332A1 DE2249332A DE2249332A DE2249332A1 DE 2249332 A1 DE2249332 A1 DE 2249332A1 DE 2249332 A DE2249332 A DE 2249332A DE 2249332 A DE2249332 A DE 2249332A DE 2249332 A1 DE2249332 A1 DE 2249332A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
gas
hollow member
gas supply
liquid metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2249332A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2249332C2 (de
Inventor
Malcolm Victor Brant
Michael Edwards
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Aluminum Co Ltd
Original Assignee
British Aluminum Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Aluminum Co Ltd filed Critical British Aluminum Co Ltd
Publication of DE2249332A1 publication Critical patent/DE2249332A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2249332C2 publication Critical patent/DE2249332C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/515Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
    • C04B35/56Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbides or oxycarbides
    • C04B35/565Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbides or oxycarbides based on silicon carbide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D1/00Treatment of fused masses in the ladle or the supply runners before casting
    • B22D1/002Treatment with gases
    • B22D1/005Injection assemblies therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/10Supplying or treating molten metal
    • B22D11/11Treating the molten metal
    • B22D11/116Refining the metal
    • B22D11/117Refining the metal by treating with gases
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B21/00Obtaining aluminium
    • C22B21/06Obtaining aluminium refining
    • C22B21/064Obtaining aluminium refining using inert or reactive gases
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B9/00General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
    • C22B9/05Refining by treating with gases, e.g. gas flushing also refining by means of a material generating gas in situ
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S266/00Metallurgical apparatus
    • Y10S266/905Refractory metal-extracting means

Description

EWALD OPPERMANN
OFFENBACH (MAIN) · KAISERSTRASSE 9 . TELEFON (0611) 884X16 · KABEl EWOPAT
5. Oktober 1972
Op/ef
37/11
THE BRITISH ALUMINIUM COMPANY LIMITED Norfolk House,
St. James's Square,
London, S. W. 1
Großbritannien
Vorrichtung zum Einführen von Gas in flüssiges Metall
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen von Gas in flüssiges Metall, umfassend ein Hohlglied mit einem rohrförmigen Schaft und einem daran angeschlossenen Diffusorteil, wobei sich das Diffusorteil in einem Winkel zum Schaft erstreckt, so dass das von oben in das in einem Behälter befindliche flüssige Metall eingeführte Diffusorteil in einem Winkel zur Horizontalen von weniger als 45 geneigt sein kann.
309815/0938
Es ist oft erwünscht, Gas in flüssiges Metall einzuführen, zum Beispiel beim Entgasen und Reinigen von flüssigem Metall, wie von flüssigem Aluminium nach dem in unserer DT-OS 2 045 258 beschriebenen Verfahren. Gewöhnlich werden die Gase durch mit Austrittsöffnung versehene, sich in das flüssige Metall erstreckende Rohre eingeführt, deren offenen Enden in der Nähe des Bodens des Aufnahmegefässes angeordnet sind, zum Beispiel eines Tiegels, eines ausgemauerten Kastens oder des Begasungsraums (gassing bay) eines Strahlungsofens. Es ist bekannt, dass die Gase für ihren beabsichtigten Zweck wirksamer sind, wenn sie in das flüssige Metall in Form feiner Blasen durch einen porösen feuerfesten Stein oder ein anderes feuerfestes Glied eingeführt werden. Es sind bereits Rohre verwendet worden, deren Enden durch ein Teil aus porösem feuerfesten Material verschlossen sind oder die in einem solchen Teil enden.
In der Praxis ergeben sich ,jedoch viele Schwierigkeiten. Falls poröse Steine zur Anwendung gelangen, ist deren wiederholtes Eintauchen in flüssiges Metall nicht durchführbar, weil diese bald, bedingt durch thermischen Schock, ausfallen.
Bessere Resultate sind durch Einbau der porösen Teile in Wand oder Boden des Aufnahmebehälters, wobei die Teile seitlich gut gegen Sprungbildung gestützt sind, erreicht worden. Es hat sich aber herausgestellt, dass es lediglich eine Frage der Zeit ist, bis die porösen Teile verstopfen und nicht mehr eine zufriedenstellende Gasmenge durchlassen, auch nicht bei Zuführung des Gases unter beträchtlichem Druck.
309815/0938
Gute Ergebnisse sind mit porösen feuerfesten Diffusorrohren erzielt worden, die aus porösem Graphit oder aus niedrigporösem mit porösem Kohlenstoff verkitteten Graphit hergestellt und horizontal durch eine Wand des Aufnahmebehälters eingeführt sind. Diese horizontal angeordneten Rohre können jedoch nicht ohne den Aufnahmebehälter ausser Betrieb zu setzen ersetzt werden, was insbesondere dann nachteilig ist, wenn der Aufnahmebehälter Teil eines kontinuierlichen Verfahrens ist.
Diffusoren aus überwiegend kohlenstoffhaltigem Material besitzen andere Nachteile. Bei Verwendung für die Einführung mancher Gase in bestimmte Metalle, zum Beispiel von Stickstoff in flüssiges Aluminium, führen sie zur Verschmutzung des Metalls. Ausserdem ist eine gasdichte Verbindung zwischen den Diffusoren und den Gaszuführungsleitungen schwierig herzustellen. Die Verbindungsstücke werden durch Oxidation oft unbrauchbar. Derartige Diffusoren müssen aus dem vollen hergestellt werden, so dass sie gewöhnlich die Form eines geraden Rohres aufweisen. Dies bedeutet, dass.das von oben in die herkömmlichen Flüssigmetall-Behälter eingeführte Rohr zur Erreichung bester Ergebnisse zu steil geneigt ist. Man hat sich bereits bemüht, Diffusorformen zu konstruieren, die eine zufriedenstellendere Gaseinführung in Flüssigmetalle ermöglichen sollen, indem die Diffusoren aus zwei oder mehreren Teilen bestehen, jedoch hat sich die Verbindung der Teile anfänglich und während des Betriebes als schwierig erwiesen.
-A-
309815/0838
-A-
Wir haben ausgedehnte Simulationsversuche unter Verwendung von Wasser bei Raumtemperatur zur Darstellung flüssigen Aluminiums, das praktisch die gleiche Viskosität wie Wasser besitzt, durchgeführt. Es wurde gefunden, dass zur Bildung feiner Blasen aus einem porösen Diffusor ein niedriger Gegendruck durch den Diffusor notwendig war. Es hat sich auch als vorteilhaft herausgestellt, einen Diffusor mit einer von der geraden Rohrform abweichenden Gestalt zu verwenden. Bei Benutzung eines geraden Rohres zeigte sich, dass die Gasblasen am Rohr hängen blieben und nicht in nutzbarer Weise überall im flüssigen Metall dispergiert waren. Darüber hinaus neigten die kleinen Gasblasen zum Koaleszieren zu grösseren Blasen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtungen zum Einführen von Gas in flüssiges Metall zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss bei der eingangs angegebenen Vorrichtung dadurch gelöst, dass der Schaft im wesentlichen gasdicht ausgebildet und das Hohlglied aus Siliziumkarbid geformt ist, das mit einem Bindemittel bestehend aus Oxiden und/oder Silikaten des Zirkoniums, Titans oder Aluminiums versehen ist.
Eine geeignete Bindemittelmenge beträgt 15 bis 40 Gew.%, vorzugsweise 20 bis 33 Gew.%, bezogen auf die fertige Mischung.
Schaft und Diffusorrohr sind vorteilhaft so zueinander ausgerichtet, dass das Hohlglied im wesentlichen eine L- oder eine T-Form besitzt.
309815/0938
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Siliziumkarbid durch Aluminiumoxid ersetzt, welches mit den Oxiden und/oder Silikaten des Zirkoniums oder Titans gebunden ist.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der feuerfeste Werkstoff, aus dem das Hohlglied hergestellt ist, bei einer Temperatur zwischen 1300 und 1500 C oder höher gebrannt ist. Zwar wird dadurch ein geringer poröses Produkt erhalten, jedoch besitzt dieses eine für die Verwendung als Diffusorrohre vorteilhaftere Porenverteilung und ermöglicht daher den Durchsatz grosser Gasvolumina bei niedrigen Driik-» ken.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schaft mittels eines dichten Gaszufüfarungsrohres gasundurchlässig ausgebildet, das sich koaxial darin erstreckt und durch hitzebeständiges Material darin abgedichtet ist, welches zwischen dem Gaszuführungsrohr und dem Schaft zusammengedrückt ist.
Zur Erzielung eines festen und gasdichten Sitzes des Gaszuführungsrohres im Schaft ist die Anordnung zweckmässig so getroffen, dass das Gaszuführungsrohr am unteren Ende mit einer Flanschscheibe versehen ist, wobei sich zwischen dem Gaszuführungsrohr und der Innenwand des Schaftes ein weiteres Rohr grösseren Durchmessers erstreckt, das an seinem äusseren Ende
309815/0938
mit einer Scheibe versehen ist, und dass zwischen der Flanschscheibe und dem unteren Ende des Rohres ein Pfropfen aus hitzebeständigem Material und zwischen der Scheibe und dem oberen Ende des Schaftes eine Dichtung aus hitzebeständigem M terial zusammengepresst ist.
Dabei ist es zweckmässig, wenn das hitzebeständige Material eine feuerbeständige Faser ist und mit einer zur Abdichtung gegen einen Gasdruck von mindestens
2
0.35 kp/cm ausreichenden Kraft zusammengepresst ist.
Die Verwendung eines gasdicht in den Schaft eingesetzten Gaszuführungsrohres ist im Hinblick auf den Anschluss an die Gaszufuhrleitung überaus vorteilhaft. Oxid/Silikat-gebundenes Siliziumkarbid und Aluminiumoxid sind nämlich extrem hart, so dass die Einarbeitung von direkten mechanischen Anschlußstellen grosse Schwierigkeiten bereitet. Auch die Einformung eines Metalleinsatzes mit Schraubgewinde in das Ende eines feuerfesten Schaftes während der Herstellung der Vorrichtung war nicht zufriedenstellend, weil der Schaft in der Nähe des Einsatzes zum Abreissen neigte. Diese Nachteile beseitigt das eingesetzte Gaszuführungsrohr vollständig» indem es zweckmässig einen aus dem Schaft herausstehenden Bereich für den Anschluss an eine Gaszufuhrleitung besitzt.
309815/0938
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die einen Querschnitt durch die Vorrichtung darstellende Zeichnung näher erläutert.
Die Vorrichtung besitzt ein einteilig aus dem erfindungsgemässen Material geformtes Hohlglied mit einem Schaft 1 und einem röhrenförmigen Diffusorteil 2. Koaxial zum Schaft 1 erstreckt sich ein undurchlässiges Gaszuführungsrohr 3, das an seinem oberen Ende mit einem Schraubengewinde zur Aufnahme einer Mutter 4 und einer Scheibe 5 versehen ist. Das mit Schraubengewinde versehene obere Ende kann weiterhin an eine Gaszuführungsrohrleitung angeschlossen sein. Am unteren Ende des Gaszuführungsrohres 3 ist eine Flanschscheibe befestigt, die einen Träger für einen Pfropfen 7 aus Silikatfaser (vorzugsweise der im Handel unter "Triton Kaowool" bekannten Art) bildet. Der Pfropfen 7 wird durch ein Rohr 8 zusammengepresst, an dessen oberem Ende ein Stütsflansch 9 mittels Stiftsclirauben 10 fee fest igt ist. Zwischen d.em oberen Ende des Schafts Ϊ und dem Stützflansch 9 ist eine Dichtung 11 aus Silikatfaser (Triton Kaov/ool) angeordnet.
Zum Zusammenbau der Vorrichtung wird das Gassuführungsrohr 3 in den Schaft 1 und der Pfropfen 7 in den Raum zwischen dem Gaszuführungsrohr 3 und dem Schaft 1 eingeführt. Danach wird das Rohr 8 in den Schaft 1 eingeschoben und heruntergedrückt um den Pfropfen 7 zusammenzudrücken. Sodann wird die Dichtung 11 aufgesetzt, und anschliessend der Stützflansch 9, der mittels der Stiftsclirauben 10 am Rohr 8 befestigt wird. Danach wird die Scheibe 5 und schliesslich die Mutter 4 am Gaszuführungsrohr 3 angebracht und angezogen.
309815/0938
Gewünschtenfalls kann mehr Silikatfaser (Kaowool) als in der Zeichnung dargestellt zur Erzielung einer zusätzlichen Stützung und zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Vorrichtung gegen mechanischen Stoss verwendet werden.
Eine Vorrichtung wie vorstehend beschrieben mit einer Gesamthöhe von 650 mm, einer Gesamtbreite von 380 mm, einem Aussendurchmesser des DIffusorteils von 70 mm und einem Innendurchmesser von 24 mm hat sich im Versuch für das Einführen von Stickstoff in Aluminium bei Durchsätzen ober-
3 2
halb 4.25 m /h und mit einem wenige Zehntel kp/cm (z.B. bis
zu 0.35 kp/cm ) nicht übersteigenden die Strömung einleitenden Gegendruck sogar nach vielen Betriebstagen als geeignet erwiesen. Gasaustritte an den Verbindungsstellen wurden
sogar bei Gasdrücken bis zu 3.5 kp/cm nicht festgestellt.
Die nachstehende Tabelle ztügt die unter Produktionsbedingungen mit Diffusorrohren von etwa 380 mm Länge und 70 mm Aussendurchmesser, hergestellt aus unterschiedlichen Werkstoffen und an unterschiedlicher Stelle angebracht, erzielten Ergebnisse. Als Metall wurde wiedereingeschmolzener Aluminiumabfall ohne vorhergehende Entgasung oder Flussmittelbehandlung verwendet, wobei das in unserer DT-OS 2 045 258 beschriebene Verfahren zur Anwendung gelangte. Dieses Verfahren für die Entfernung nichtmetallischer Bestandteile aus geschmolzenem Aluminium und seinen Legierungen, bei welchem ein Inertgas durch das Metall geleitet wird, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass man das Metall kontinuierlich durch einen Aufnahmebehälter fHessen lässt, in den das Inertgas eingeführt und in dem eine flüssige Flussmittelschicht über dem Metall aufrechterhalten wird.
309815/0938
In allen Fällen wurden im zufliessenden Metall im Vakuumtest, ausgeführt bei unter 5 Torr, 50 oder mehr Blasen und im ausfliessenden Metall keine Blasen festgestellt, mit Ausnahme des Versuchs (B), bei dem die durchschnittliche Blasenzahl im behandelten Metall 2 betrug. Bei Versuch (D) war die Erzielung eines höheren Metalldurchsatzes als 250 kg/min nicht möglich.
Versuch] Diffusor- Ausrich Diffusor- max. erfolg max.behandel
1 typ tung anzahl reich behan ter Metall- j
delter Me durchsatz pro :
talldurch Diffusor ■
satz (kg/min) \
(kg/min)
j
ί ■ gerade:
■ ■■ harter
I A Graphit hori 4 118 29.5 ';
{- mit po- zontal
; röser
'- Kohlen-
ί stoff-
. seite
I gerade:
; harter
! Graphit
\ B mit po- verti ■ 4, 68 17 i
\ ■ rösem kal
Kohlen-
I stoff-
ί . end-
I stopfen
ί gerade:
r poröses
; Graphit
hori
zontal
7 295 42
? "LuForm:
\ n : Qxid/Silir verti- 2 204 -. 102
υ kat ge- . kai
• bundenes
; sie
(in Über- verti 3 250 "83.
einstimmg. kal
■ mit der
Zeichnung)
30 98 15/0938

Claims (12)

- ίο - Ansprüche
1. Vorrichtung zum Einführen von Gas in flüssiges Metall, umfassend ein Hohlglied mit einem rohrförmigen Schaft und einem daran angeschlossenen Diffusorteil, wobei sich das Diffusorteil in einem Winkel zum Schaft erstreckt, so dass das von oben in das in einem Behälter befindliche flüssige Metall eingeführte Diffusorteil in einem Winkel zur Horizontalen von weniger als 45° geneigt sein kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) im wesentlichen gasdicht ausgebildet und das Hohlglied (1, 2) aus Siliziumkarbid geformt ist, das mit einem Bindemittel bestehend aus Oxiden und/oder Silikaten des Zirkoniums, Titans oder Aluminiums versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindemittelmenge zwischen 15 und 40 Gew.% des ganzen beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindemittelmenge zwischen 20 und 33 Gew.% des ganzen beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlglied (1, 2) im wesentlichen eine L-Form besitzt.
- 11 -
309815/0938
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlglied (1, 2) im wesentlichen eine T-Form besitzt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlglied (1, 2) in einem Stück geformt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff, aus dem das Hohlglied (1, 2) hergestellt ist, bei einer Temperatur zwischen 1300 und 1500 °C oder höher gebrannt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Siliziumkarbid durch Aluminiumoxid ersetzt ist, welches mit den Oxiden und/oder Silikaten des Zirkoniums oder Titans gebunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) mittels eines dichten Gaszuführungsrohres (3) gasundurchlässig ausgebildet ist, das sich koaxial darin erstreckt und durch hitzebeständiges Material (7, 31) abgedichtet ist, das zwischen dem Gaszuführungsrohr (3) und dem Schaft (1) zusammengedrückt ist.
- 12 -
309815/0938
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass das G?szuführungsrohr (3) am unteren Ende mit einer Flanschscheibe (6) versehen ist, wobei sich zwischen dem Giiszuführungsrohr (3) und der Innenwand des Schaftes (1) ein weiteres Rohr (8) grösseren Durchmessers erstreckt, dns an seinem äusseren Ende mit einer Geheibe (5) versehen ist, und dass zwischen der Flanschscheibe (G) und dem unteren Ende des Rohres (8) ein Pfropfen (7) aus hitzebeständigem Material und zwischen der Scheibe (5) und dem oberen Ende des Schaftes (1) eine Dichtung (31) aus hitzebeständigem Material zusammengepresst ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , dass das hitzebeständige Material (7, 11) eine feuerbeständige Faser ist und mit einer zur Abdichtung gegen einen Gasdruck von mindestens 0.35 kp/cm ausreichenden Kraft zusammengepresst ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gaszuführungsrohr (3) einen aus dem Schaft (1) herausstehenden Bereich für den Anschluss an eine Gaszuführungsleitung besitzt.
3G9815/093S
DE2249332A 1971-10-08 1972-10-07 Vorrichtung zum Einführen von Gas in flüssiges Metall Expired DE2249332C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4697471A GB1374586A (en) 1971-10-08 1971-10-08 Apparatus for introducing gas into liquid metal

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2249332A1 true DE2249332A1 (de) 1973-04-12
DE2249332C2 DE2249332C2 (de) 1983-01-13

Family

ID=10443270

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2249332A Expired DE2249332C2 (de) 1971-10-08 1972-10-07 Vorrichtung zum Einführen von Gas in flüssiges Metall

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3799522A (de)
CA (1) CA980114A (de)
DE (1) DE2249332C2 (de)
FR (1) FR2156118B1 (de)
GB (1) GB1374586A (de)
IT (1) IT969366B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400116B (de) * 1983-03-30 1995-10-25 Messer Griesheim Gmbh Verfahren und einrichtung zum spülen einer metallschmelze, insbesondere stahl, in einer mit einem stopfenverschluss versehenden giesspfanne od. dgl.
WO2000022179A1 (de) * 1998-10-08 2000-04-20 Carbon Industrie-Produkte Gmbh Gaseinleitungssystem mit gasdichter auskleidung für schmelzbäder

Families Citing this family (40)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1425034A (en) * 1972-03-13 1976-02-18 Morgan Refractories Ltd Diffuser casting
FR2380092A1 (fr) * 1977-02-10 1978-09-08 Air Liquide Canne d'insufflation de gaz dans un metal en fusion
BE893651A (fr) * 1982-06-25 1982-12-27 Desaar Rene Nez poreux pour le bullage d'acier
EP0116818B1 (de) * 1982-12-17 1987-09-16 René Desaar Poröser Gasspüllanzenkopf
EP0186213B1 (de) * 1984-12-28 1990-05-02 Sumitomo Electric Industries Limited Verfahren zur Herstellung von Polykristallen von Halbleiterverbindungen und Vorrichtung zu dessen Durchführung
DE4213007C1 (de) * 1992-04-21 1993-12-16 Tech Resources Pty Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Abdichten von Düsen in der umgebenden feuerfesten Ausmauerung
KR960003079Y1 (ko) * 1993-12-24 1996-04-16 이몽용 착즙기
AU688252B3 (en) * 1997-06-05 1998-03-05 Kuo-I Ling A juice-extractor also serving as a grinder
US6058833A (en) * 1999-08-23 2000-05-09 Ling; Kuo-I Automatic grater for producing food paste
US6397736B1 (en) * 2001-11-09 2002-06-04 Rong-Yuan Tseng Fruit and vegetable juice extractor
US7402276B2 (en) * 2003-07-14 2008-07-22 Cooper Paul V Pump with rotating inlet
US7470392B2 (en) * 2003-07-14 2008-12-30 Cooper Paul V Molten metal pump components
US20050013715A1 (en) * 2003-07-14 2005-01-20 Cooper Paul V. System for releasing gas into molten metal
US20070253807A1 (en) * 2006-04-28 2007-11-01 Cooper Paul V Gas-transfer foot
US7906068B2 (en) * 2003-07-14 2011-03-15 Cooper Paul V Support post system for molten metal pump
US9410744B2 (en) 2010-05-12 2016-08-09 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Vessel transfer insert and system
US8366993B2 (en) * 2007-06-21 2013-02-05 Cooper Paul V System and method for degassing molten metal
US9156087B2 (en) 2007-06-21 2015-10-13 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Molten metal transfer system and rotor
US9643247B2 (en) 2007-06-21 2017-05-09 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Molten metal transfer and degassing system
US9409232B2 (en) 2007-06-21 2016-08-09 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Molten metal transfer vessel and method of construction
US9205490B2 (en) 2007-06-21 2015-12-08 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Transfer well system and method for making same
US8337746B2 (en) 2007-06-21 2012-12-25 Cooper Paul V Transferring molten metal from one structure to another
US8613884B2 (en) 2007-06-21 2013-12-24 Paul V. Cooper Launder transfer insert and system
US8535603B2 (en) 2009-08-07 2013-09-17 Paul V. Cooper Rotary degasser and rotor therefor
US8524146B2 (en) 2009-08-07 2013-09-03 Paul V. Cooper Rotary degassers and components therefor
US8444911B2 (en) 2009-08-07 2013-05-21 Paul V. Cooper Shaft and post tensioning device
US8449814B2 (en) * 2009-08-07 2013-05-28 Paul V. Cooper Systems and methods for melting scrap metal
US10428821B2 (en) * 2009-08-07 2019-10-01 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Quick submergence molten metal pump
US8714914B2 (en) 2009-09-08 2014-05-06 Paul V. Cooper Molten metal pump filter
US9108244B2 (en) 2009-09-09 2015-08-18 Paul V. Cooper Immersion heater for molten metal
US9206516B2 (en) * 2011-08-22 2015-12-08 Infinium, Inc. Liquid anodes and fuels for production of metals from their oxides by molten salt electrolysis with a solid electrolyte
US9903383B2 (en) 2013-03-13 2018-02-27 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Molten metal rotor with hardened top
US9011761B2 (en) 2013-03-14 2015-04-21 Paul V. Cooper Ladle with transfer conduit
US10052688B2 (en) 2013-03-15 2018-08-21 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Transfer pump launder system
US10465688B2 (en) 2014-07-02 2019-11-05 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Coupling and rotor shaft for molten metal devices
US10947980B2 (en) 2015-02-02 2021-03-16 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Molten metal rotor with hardened blade tips
US10267314B2 (en) 2016-01-13 2019-04-23 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Tensioned support shaft and other molten metal devices
US11149747B2 (en) 2017-11-17 2021-10-19 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Tensioned support post and other molten metal devices
US11471938B2 (en) 2019-05-17 2022-10-18 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Smart molten metal pump
US11873845B2 (en) 2021-05-28 2024-01-16 Molten Metal Equipment Innovations, Llc Molten metal transfer device

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2045258A1 (de) * 1969-09-12 1971-03-25 British Aluminium Co Ltd Verfahren fur die Entfernung nicht metallischer Bestandteile aus flussigen Metallen, insbesondere aus geschmolzenem Aluminium, und Vorrichtung zur Durch fuhrung des Verfahrens

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU36886A1 (de) * 1958-05-22
US3025155A (en) * 1958-11-21 1962-03-13 Aluminum Co Of America Chloridizing aluminum
US3503597A (en) * 1967-02-20 1970-03-31 Kessler Harry Harvey Metal treating device
US3430940A (en) * 1967-11-08 1969-03-04 Dresser Ind Refractory coated composite oxygen lance
US3565412A (en) * 1968-12-03 1971-02-23 Dresser Ind Device for stirring molten metal

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2045258A1 (de) * 1969-09-12 1971-03-25 British Aluminium Co Ltd Verfahren fur die Entfernung nicht metallischer Bestandteile aus flussigen Metallen, insbesondere aus geschmolzenem Aluminium, und Vorrichtung zur Durch fuhrung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400116B (de) * 1983-03-30 1995-10-25 Messer Griesheim Gmbh Verfahren und einrichtung zum spülen einer metallschmelze, insbesondere stahl, in einer mit einem stopfenverschluss versehenden giesspfanne od. dgl.
WO2000022179A1 (de) * 1998-10-08 2000-04-20 Carbon Industrie-Produkte Gmbh Gaseinleitungssystem mit gasdichter auskleidung für schmelzbäder

Also Published As

Publication number Publication date
IT969366B (it) 1974-03-30
DE2249332C2 (de) 1983-01-13
US3799522A (en) 1974-03-26
GB1374586A (en) 1974-11-20
FR2156118B1 (de) 1976-08-13
CA980114A (en) 1975-12-23
FR2156118A1 (de) 1973-05-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2249332A1 (de) Vorrichtung zum einfuehren von gas in fluessiges metall
DE3219782C2 (de)
DE3906270C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzen von Glas
AT397056B (de) Vorrichtung für das verdeckte abgiessen von metallschmelzen
EP0652039B1 (de) Waschturm für eine Rauchgasentschwefelungsanlage
EP0363651B1 (de) Gasspülstein
DE2933161A1 (de) Vorrichtung zur einleitung von gasen in metallschmelzen
DE2634282B1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen einbringen von zusatzmitteln in ein mit fluessigem metall gefuelltes gefaess
DE1508166C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Metallschmelzen, insbesondere Stahlschmelzen
DE2923493C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entgasen von Metallschmelzen in einer Reaktionskammer
DE3904543C2 (de) Vorrichtung zum Einführen von Gas in eine Metallschmelze
DE1471842A1 (de) Verfahren zur homogenisierung eines Stromes aus geschmolzenem Glas und Ofen zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2848829A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum entgasen von geschmolzenem metall
DE3441223A1 (de) Spueleinsatz
EP0352353B1 (de) Pfannenlochstein für die Verschlussvorrichtung einer Giesspfanne
AT390083B (de) Verfahren zum ausruesten eines giessgefaesses fuer eine gasbehandlung einer metallschmelze, verfahren zum behandeln von metallschmelze in einem so ausgeruesteten gefaess sowie vorrichtung zum behandeln von metallschmelze in einem giessgefaess
DE2819714A1 (de) Tauchlanze zum einbringen von inerten gasen und/oder zuschlagstoffen in metallschmelzen
DE112018002481T5 (de) Ein zum Belüften und Rühren eines Schmelzofenbodens dienender atmungsaktiver Stecker und ein Metallschmelzofen
LU85806A1 (de) Blaslanze zur behandlung von metallschmelzen in huettenwerksanlagen
DE1592105B2 (de) Verfahren zur herstellung von tonerde zur bildung von zuendkerzenisolatoren
WO2010133283A1 (de) Metallurgisches schmelz- und behandlungsaggregat
DE2633054C2 (de) Vorrichtung zur Einleitung von Gasen in Flüssigkeiten enthaltende Reaktionsgefäße
DE829445C (de) Generator fuer die Gaserzeugung aus festen und gasfoermigen Reaktionsteilnehmern
EP0270518A3 (de) Behälter zur Behandlung von hochschmelzenden Stoffen, feuerfester Stein für die Zustellung und Verfahren zum Betrieb eines solchen Behälters
EP0258326B1 (de) Vorrichtung zum entgasen von geschmolzenen metallen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: THE BRITISH ALUMINIUM CO. LTD., CHALFONT PARK, BUC

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: THE BRITISH ALUMINIUM CO. LTD., GERRARDS CROSS, BU