DE2035781A1 - Wirbelstrom und Hysteresebremse fur Schienenfahrzeuge - Google Patents
Wirbelstrom und Hysteresebremse fur SchienenfahrzeugeInfo
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- B61H7/083—Skids electromagnetically operated working with eddy currents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
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Description
MAX BAERMANN 506BENSBERGBEZtRKKOLN 1 ©V 7 . 1970
' TELEX 887B430 - ■ ' ." ' ,
Scha/Lg 239/70
Wirbelstroa- und Hysteresebrease
für Schienenfahrzeuge
Zur Abbreasuag von Schienenfahrzeugen sind Magnetische Schienen·»
br«äsen bekannt geworden, für die seist Elektreaagnete Verwendung finden, wobei deren Polschuh· als Verschleißteile ausgebildet sind. Biese Polschuhe werden durch Magnetische Anziehungskräfte gegen die ferromagnetische Schiene geprellt, se daß die
entstehende Reibung zur Abbreasung benutzt wird. Die Polschuhe
und aueh die Schiene unterliegen hierbei eine« beachtlichen Verschleiß. Darüber hinaus geht die Breaswirkung bei hohen
Geschwindigkeiten zurück und ist auch von de» Verschautzungszustand der Schiene und von Witterungseinflüssen abhängig.
In dea deutschen Patent Nr. 1 123 359t das sich auf eine
daueraagnetische Schienenbrease bezieht, bei der die Breaswirkung zum Teil durch Reibung erzielt wird, wurde bereits in der
Beschreibungseinleitmng erwähnt, daß durch eine größere Anzahl
Ton in Fahrtrichtung angeordneten Pilon abwechselnder Polarität in der Schiene Wirbeletrob- und Hystereseverluste entstehen,
die die Breaswirkung erhöhen. Bei hohem Geschwindigkeiten
treten durchdie entstehenden Wirbelströae Verbesserungen in
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der Bremswirkung «in. Dies« Bremsen unterliegen jedoch iuier
noch ein·* starken Verschleiß.
Zur Vermeidung «Lieser Hachteile sind auch bereits verschleiBfreie
Wirbelstrom- und Hyateresebremsen für schnell fahrende Schienenfahr zeuge bekannt gewerden, die elektromagnetisch erregte Pole
aufweisen, deren Pelflächen zur Erzeugung der Wirbelstrom» «it
einem dazwischen liegenden Luftspalt der Schiene zugekaSaapt sind.
Mit diesen bekannten Wirbelstrem-Sehienenbremsen konnt®J& neeh
keine befriedigenden Bremswirkungen erzielt werden.
Wegen des für Schienenbremsen nur begrenzt zur Verfügung
stehenden Raumes und der für die Ausbildung von Wirbelströmen ungünstigen Form des Schienenkopfes kennten bisher mit den
bekannten Bremsen ausreichende Bremskräfte nicht erreicht werden. Da die Tendenz besteht, die Geschwindigkeit von Schienenfahrzeugen ständig zu erhöhen, liegt ein dringendes Bedarfnie nach
der Schaffung einer verschleißfreien Bremse für Schienenfahrzeuge vor, die bei diesen hohen Geschwindigkeiten von mehr als
200 km/h se hohe Bremskräfte entwickelt, daß eine sichere Abbremsung des Schienenfahrzeuges unter Einhaltung möglichst
kurzer Bremswege erreicht wird.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg auf, dieses Problem zu lösen
und eine für die Praxis brauchbare Wirbelstrom- und Hysteresebremse für Schienenfahrzeuge zu schaffen, mit der es gelingt,
bei relativ kurzer Baulänge se hohe Bremskräfte zu erzeugen,
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daß »ine wirkungsvolle Abbremsung des Sghienenfahrzeuges bei
den heute tag»strtbt«n h«h«n Fahrgeschwindigkeiten gewährleistet
ist.
Diese Lösung ist bei einer Wirbelstrom'- und Hysteresebremse
für Schienenfahrzeuge «it einer Magnetanordnung, die aus eines
mehrschenkligen Eisenkern besteht, bei dem die einzelnen Sehenkel
durch ein Joch verbunden sind, wobei auf den einzelnen Schenkeln
die Erregerspulen angeordnet sind, darin zu sehen, daß der die Wicklung überragende Teil des Polschenkels einen Polkopf bildet,
wobei die Dicke (a) des tob der Wicklung umschlossenen Teils des Polschenkels, in Fahrtrichtung gemessen, höchstens gleich
der Dicke (b) des Polkopfes ist, und der Mittenabstand (c) zweier benachbarter Polschenkel 45 mm - 15 ■» beträgt, wobei
die Dicke (b) eines Polkopfes in Fahrtrichtung gemessen wenig·»
stens 16 ύ beträgt, und daß Abstandhaltemittel vorgesehen sind,
die einen nahezu gleichbleibenden Luftspalt zwischen den Polflächen und den Teilen, in demen die Wirbelströme und Hysteresearbeit entstehen, gewährleisten.
Durch diese Lösung nach der Erfindung gelingt es in überraschender Weise Bremskräfte zu erzielen, die höher und gleichmäßiger
sind als diejenigen von heute üblichen Reibungsbremsen und magnetischen Bremsen gleicher Abmessungen, wobei der besondere
Verteil erreicht wird, daß diese Bremskräfte auch über einen
weiten Geschwindigkeitsbereich mit Sicherheit eingehalten werden. Für die Reibungsbremsen für die Stillstandbremsung sind deshalb
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nur noch kleine Bremsschuhe erforderlich, die nur einem
geringen Verschleiß unterworfen sind, weil der größte Teil der gesamten Bremsarbeit von den Wirbelstrombremsen getragen wird.
Es wurde erkannt, daß die für die £nts.tehung von Wirbelströmen
ungünstige Form des Schienenkopfprofils eine besonder® von
der üblichen Konstruktion abweichende Ausbildung der Polanordnung
erfordert. Während es bisher üblieh war, die Polfläche in
Bewegungsrichtung relativ breit zu halten, wird demgegenüber
erfindungsgemäß eine Polanerdnumg verges ®lalmg<sn9 bei der die
Pole in Bewegungsrichtung relativ schmal ausgebildet sind und der mittlere Polabstand so gewählt ist, d&ß namter Berücksichtigung
des erforderlichen Yickelratuaes sieh besonder© günstig®
Bremskräfte pro Längeneinheit
Mit den erfindungsgemäß vorgeschlagenem Abst&ndhalteEai-fcteln
gelingt es, den den jeweiligen Erfordernis@«m entsprechenden
Luftspalt einzuhalten« Einerseits wird eim möglichst kleiner
Luftspalt angestrebt, denn je größer der Luftspalt ist, desto
mehr Ampirewindungen müssen aufgewendet v»r<äem9 ob ®ia© feok©
Induktion im Luftspalt mn trseugfim, amdererseits muß wmgrnm des
rauhen Fährbetriebs der Luffispn.lt me&h, so greß g©fealtoa werden,,
daß ein störungsfreier Betrieb siehergestellt 1st ο
Um den erforderlichen WickolramtB te©± mlmgmT
erzielen, wird in einer v»rteillnafteai
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der von der Wicklung umschlossen* Teil des Schenkels, in
Fahrtrichtung gemessen, schmaler ausgebildet als der Polkopf. Damit der vom magnetischen Fluß durchsetzte Querschnitt des
Schenkelteils wenigstens gleich den Querschnitt des Polkopfes
ist, ist der von der Wicklung umschlossene Schenkelteil senkrecht zur Fahrtrichtung gemessen breiter ausgebildet.
Durch diese Maßnahme gelingt es, bei verhältnismäßig kleiner Baulänge die erforderlichen Ampirewindungen zur Erzeugung
einer Luftspaltinduktion von 15 000 bis 20 000 Gauß (im Stillstand gemessen) unterzubringen, .
Ss wurde weiterhin erkannt, daß der vom magnetischen Fluß
durchsetzte Querschnitt der Pelköpfe so groß bemessen sein
sollte, daß er mehr als 25 <£, vorzugsweise 35-^0 #,des Querschnittes des Schienenkopfes beträgt. Durch diese Bemessung
der Polkopffläche im Verhältnis zum Querschnitt des Schienenkopfes wird eine relativ große Sindringtiefe der Kraftlinien
in den Schienenkopf erreicht, die zur Bildung von starken Wirbelströmen führt, se daß eine weitere Verbesserung der
Bremskraft erzielt wird. Außerdem wird gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß beim seitlichem Pendeln des Schienenfahrzeuges
eine konstante Bremskraft aufrechterhalten wird.
der Erfindung an nicht abgefederten Teilen des Fahrgestelle
ist ihre Bewegung zur Schiene him durch Anschläge zur Einhaltung
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eines gleichbleibenden Luftspaltes während des Eins ehalt zustande«
begrenzt.
Um ein Schleifen der Polflächen während der Bremsung beim
Fahren über Unebenheiten, wie z.B. über Weichen, Kreuzungen
und dgl. zu vermeiden, sind an den Enden der Bremse Kufen Angebracht,
die aus verschleißfestes Material b««§t©h®aa und gegenüber
den Polflächen hervorstehen.
Verden relativ große Luftspalt© vorgesehen,, 00
zielung der erforderlichen Flußdicht« Erregerleietungen «rf order I IeIi0 Bei der
Luftspalte und kleinerer Erregorloistung wird
die Sehionenbrerase selbst mit 'Stützendem versehen» nm die
Einhaltung eines genauen kleinerem Luft spalt es siehaerzus-tellen
Neben den S tut »rädern wird di® Ausbildung d©r kufenfSnaigon
Enden beibehalten. Dabei ist ei vorteilhaft, di©
so anzuordnen, daß sie gegenüber den ums Sckieaa
Polflächon der Magnete so weit M@rv®rst9i2.ea9 daß der
liehe Luftspalt «ingehalt®a wird υ&Α Alm srasätsliek
verschleißfreion Kufen »it ihrer SciüLeiffl&eh® g
Laufflächen der Stützräder ffiurüekst©k@a9 j©d®ela gegenüber
Polflächen der Magnete hervorstehen. Bei eines1 auftretondou
Unebenheit wird durch diese Ausführung suaächat die Schleiffläche
der verschleißfesten Kufea muf A»v
somit eine Schonung der PoIflächern erzielt* Ite
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werden während ties Br «Bier organs·· jedoch auch die verschleißfesten Kufen geschont, veil die Stützräder für die Einhaltung
des Luftspaltes Sorge tragen.
Die elektromagnetisch erregten Pole üben auf die Schiene eine
Anziehungskraft aus, se daß bei -verminderter Fahrgeschwindigkeit eine unzulässig hohe Lagerbelastung auftreten kann. Bei
hohen Geschwindigkeiten wird diese Anziehungskraft während des Bremsvorganges durch die in der Schiene entstehenden
Wirbelströme, die der Anziehungskraft entgegenwirken, beachtlich
reduziert. Bei niedrigen Geschwindigkeiten läßt die durch die Wirbelstrom« erzeugte Gegenkraft jedoch schnell nach, so daß
Versorge getroffen werden muß, daß durch die Anziehungskraft
der Magnete die Lagerbelastung der Räder keine ηηζμϋββΐδ
hohen Werte erfährt.. Aus diesem Grunde sind Regel- und/oder
Abschaltmittel vorgesehen, mit denen eine Regelung des Erregerstromes derart erfolgt, daß bei verminderter Fahrgeschwindigkeit die auftretende Anziehungskraft nicht die zulässige
Lagerbelastung übersehreitet.
Da der Radkranz in bezug auf seine Breite wie auch in radialer
Richtung ähnliche Abmessungen aufweist, wie die Schienenlauffläche, kann man die erfindungsgemäß vergeschlagenen Bremsen
zur Abbremsung des Fahrzeuges auch auf die Radkränze einwirken lasseqfca die Umfangsgeschwindigkeit der Räder der Fahrge-
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schwindigkeit entspricht. Es ist besonders vorteilhaft, die
Bremsen beidseitig des Radkranzes so anzuordnen, daß ihre PeI-flächen
sum Radkranz hin gerichtet- sind, wobei das die Schenkel
tragende Joch ringsegmeatförmig ausgebildet ist. Durch diese Anbringung wird unter Vermeidung des Verschleißes und der Geräuschbildung
gegenüber den Klotzbremsen der besondere Verteil erreicht, daß der Radkranz gleichmäßig erwärmt wird, so daß bei
Rädern mit aufgeschrumpften Radreifen ein® Lockerung micfet eintritt.
Darüber hinaus heben sich bei doppelter Anbringung der Bremsen an einem Radsatz die Anziehungskräfte auf.
Je nach Bauweise des Fahrgestells ist es bei dieser Anordnung
vorteilhaft, die Bremsen an den abgefedertem Teilen xü befestigen,
weil sie in dieser Lage keinerlei Rüttelbewegtt&gem ausgesetzt
sind.
Es kann selbstverständlich auch ein® Anordnung gewählt werden,
bei der mehrere Breraseinheiten sewehl auf die Schiene als auch
auf die Radkränze der Räder einwirken.
Bs ist zweckmäßig, die auf dem Pelschenkel» swa
Erregerwicklung als Bandwicklung Äutseuafülireso Vereaigsweise ist
die Erregerwicklung so auegebildet, dal si® sit mlmdrlgmT
Spannung bei hohen Strömten betrieb«. v«x>d@A kazm, o© daß di·
Iselatioa zwischen den eimK«lnea WiEndraagoM ©isao go^isag© Dick®
aufweist.
Der elektrisch· Sire« zur Err*,g«me wird vorteilhaft vea «ine*
Generator erzeugt, der von rotierendem Teilern des S©fei®si®a-
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fakrzeuges angetrieben wird. Man kann als Generator einen
Wechselstrom- oder Dreiistromgenerator vorsehen, wobei zur
Gleichrichtung des Erregerstromes in an sich bekannter Weise
Gleichrichter «wischen Generator und Wirbelstrembremsen angeordnet sind. Die Erregung des Generators kann durch Dauermagnete
oder durch eine elektromagnetisch erregte Wicklung erfolgen,
deren Erregerstrob der Fahrzeugbatterie entnommen wird. Xm
letzteren Fall ist es möglich, die Regelung des Erregerstromes
feinstufig vorzunehmen.
Der zur Erzeugung des Erregerstromes vorgesehene Generator kann vorteilhaft elektrisch se ausgelegt werden, daß dessen
Kennlinie des erzeugten Erregerstromes in Abhängigkeit von der
Geschwindigkeit bei einer Geschwindigkeit von weniger als
etwa 60 km/h nach Null abfällt.
Zur Erzeugung des Erregerstromes ist besonders ein Generator
geeignet, dessen Stator aus zwei im Abstand zueinander angeordneten Polringen besteht, welche zur Schaltung und Regelung
des Erregerstremes gegeneinander um eine Polt/eilung verdrehbar
ausgebildet sind. Ein derartiger Generator ist in der Patentanmeldung P 17 63 894.7 beschrieben. Die Verdrehung der beiden
Polringe kann pneumatisch eder hyraulisch vergenommen werden.
Mit einem derart ausgebildeten Generator wird eine sichere Ein- und Abschaltung dieser hohen Erregerströme unter Vermeidung von Leitungeunterbrechungen, Schaltfunken und Kontaktabbrand erreicht.
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Naohfolgend sind einig· Ausführungsbeispiel« der anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig.1 eine schematische Seitenansicht d®r mm nicht abgefederten
Teil des Drehgestells über der Schien® angeordneten Wirbelstrom- und Hysteresebrems®,
Fig.2 eine schematisch· Seitenansicht der am abgefederten Teil
des Drehgestells in vertikaler Rie&tuiag beweglich
über der Schiene angeordneten Wirbelstrom«*
bremse,
Fig.3 eine größer dargestellt® Teilaasickt der
im Längsschnitt,
Fig.h einen Querschnitt durch die
Linie. I-I der Fig.3,
Linie. I-I der Fig.3,
Fig.5 die Ansicht Ton unten auf die
Fig.6 eine größer dargestellte Toilamsiofot
im Längsschnitt mit ®iner am«i@re&
schenkel de® leohrscJieakligem Ei
,7 einen Querschnitt dureb' <ti· Magaefeaaesdammg »©,©fei
Linie H-II der Fiff.69
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Fig.8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Laufrades,
auf dessen gegenüberliegenden Stirnflächen des Radkranzes zwei Wirbelstrom- und Hysteresebremsen einwirken,
Fig.9 eine Seitenansicht auf das Laufrad mit ringsegmentföreig
ausgebildeten Wirbelstrom- und Hysteresebremsen,
in Abhängigkeit τοη der Geschwindigkeit für eine Baulänge
der Bremse τοη 1 m ersichtlich ist,
Zugkraft in Abhängigkeit τοη der Geschwindigkeit für eine
Baulänge der Bremse Ton 1 m ersichtlich ist.
Fig.1 zeigt eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäß
Torgeschlagenen Wirbelstrom- und Hysteresebremse 1, bei der die
eine Hälfte A im ausgeschalteten Zustand und die andere Halfte B
im eingeschalteten Zustand dargestellt ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Bremse am nicht abgefederten Teil des Drehgestells 2, wie z.B. an einem Trägerkörper 3, der mit den Lagerböcken k verbunden ist, befestigt.
Am Gehäuse 5» welches teilweise aufgeschnitten ist, sind
Führung»stangen 6 befestigt, die durch Bohrungen 7 des Trägerkörpers in vertikaler Richtung beweglich geführt sind. Auf dem
über den Trägerkörper hinausragenden Teil der Führungsstange 6
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sitzt «in« Schraubendruckfeder 8, die sich mit ihrem unteren
Teil an dem Trägerkörper und mit ihrem oberen Ende an einem
Federgehäuse 9 abstützt, das mit dem oberen Teil der Führung»-
stange verbunden ist.
Im Ausschaltzustand (Darstellung A) hat die Brems® water der
Wirkung der Schraubendrttekf@der von der Schiene 10 einen
größeren Abstand, se daß sie mit ihrem Gehäuse an dem Trägerkörper 3 anliegt.
Wird die Bremse zur Abbreme«ing des Schienenfahrzeuges erregt,
se tritt zwischen den PeIflächern. 11 rand der Schien® ©im© Anziehungskraft auf, velche die Bremse entgegen dor Wirkung der
Schraubendruckfeder 8 in die Arbeitsstellung (Darstellung B)
zieht. Hierbei dient das Federgehäuse gleichseitig als Abstandhaltemittel, indem die unter· Fläch® 12 des Fed«z>g«h&us«B sieh
am Trägerkörper 3 abstützt, se daß ®ia gleichbleibender Arbeits
luftspalt 21 eingehalten wird. Der Abstand der PeIflachen 11
zur Schienenlauffläche 13 und die Stärke der Gegenkraft der
Schraubendruckfeder im abgeschalteten Zustand der Bremse" dürfen.
selbstverständlich nur se groß, ««im» daß anek im keiwa Geschwindigkeitsbereich nech gS)si%©B.d gr<e>Bm Axiziehungskfffift© vorhanden find, die sicher ausreiehisn, um die Βηιιββι im
Einsehaltzustand zu senken.
Die Enden der Bremse sind mit versehleiSfestea Kuf«a
die mit ihrer verschleißfesten Schi®ifflieh· 2k gogsaübes» dem
Pelflächen hervorstehen, taue beim Falurem über Umobesüheitesi
während des Bremsvorganges ein® B«»ehldi{pam£ der Polfl£che% i
vermeiden.
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Bei dem in Fig.2 dargestellten Ausführungebeispiel 1st die den
Gegenstand der Erfindung bildende Wirbel»tr·»- und Hysteresebrem-
·· 1 *■ abgefederten Teil de* Drehgestells 2 mit ihren Polflächen
der Lauffläche 13 der Schiene 10 gegenüberstehend an einem in vertikaler Richtung verschiebbaren Gestänge 15 befestigt. Die
vertikale Verschiebung in der durch Pfeile in Fig.2 angegebenen
Richtung erfolgt durch Druckluft, die über die angedeutete Druckleitung 16 in einen Druckluftzylinder 17 einströmt und auf
den Kolben 18 einwirkt, welcher mit dem Gestänge 15 über eine Kolbenstange 19 verbunden ist.
In Fig.2 befindet sich die Bremse in der abgesenkten Stellung,
d.h. im Einschaltsustand. Um in dieser Stellung «wischen den Polflächen 11 der Polsehenkel 20 und der Schienenlauffläche 13
einen gleichbleibenden Arbeitsluftspalt 21 einzuhalten, sind an den Enden der Bremse Stützräder 22 angebracht, die auf der
Schiene laufen. Neben den Stützrädern sind die Enden der Bremse mit Kufen Ik versehenr die aus verschleißfestem Material bestehen.
Diese Kufen stehen mit ihrer Schleiffläche 24 gegenüber den Laufflächen der Stützräder 22 zurück, jedoch gegenüber den
PeIflachen 11 der Polschenkel 20.hervor. Bei ebener Schienenlauffläche werden die verschleißfesten Kufen geschont, weil die
Stützräder für die Einhaltung eines gleichbleibenden Luftspaltes Serge tragen. Bei auftretenden Unebenheiten, z.B. beim Fahren
über Weichen oder Schienenstöße, wenn die Stützräder in vorhandene Vertiefungen geraten könnten, gleitet die Schleiffläche
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der rerschleißfesten Kufen auf der Schiene, se daß «ine Beschädigung
bxv. Verschleiß der PeIflachen T«rmied©n wird.
Nach Beendigung des Bremsvorgange® wird «Li» Brems® τ·η
der Schiene abgeheben, indem Druckluft über die Druckleitung &3
in den Druckluftsylinder 17 geführt wird, die auf den Kelben
einwirkt.
Bei der Ausführung der Bremse mit Stütsräd«rz&
festen Kufen gemäß Fig.2 kann de^rbeitüluftspalt ©ine
Länge aufweisen als bei der Ausführung gemäß Figo I9 se
diese Bremse mit einer geringeren Erregerl©i®traag betrieben
werden kann.
Die Bremse ist mit einem Gehäuse 5 T®re®l^aa$ welches teilweise
aufgeschnitten ist, se daß die einzelnen P®lsch@nk@l 20 der
Magnetanordnung ersichtlich simd«
Die Gestaltung der Magnetanordnung ist deutlicher aus
Fig. 3 bis 7 ersichtlich, w«bei di® Fig„ 3 bis 5 «i»
beispiel der Magnetanerdnung und die Figo 6 umd 7
Beispiel -veranschaulichen»
In der Fig.3 ist eine größer dargestellte Magnetanordnung im Längsschnitt dargestellt„
mit dazwischen liegend©» Arbeitslmftspalt 21
Die Magnetanordnung besteht aus dem ©imaelme
die durch ein Jech 25 Yerb«a<ä©a aiad» Ant umm F©lsekaak@lm ist
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di· Erregerwicklung 26 angebracht, die als Bandwicklung ausgebildet ist, vobei der Wicklungssinn der Wicklung s· vorgenomnen wurde, daß bei Erregung der Wicklung in den einzelnen
Schenkeln Pole ait abwechselnder Polarität entstehen.
Die Wicklungen der einzelnen Pelschenkel sind durch *ne
Isolationsschicht 36 voneinander getrennt.
Jeder Polschenkel setzt sich aus einem Schenkelteil 27, der τon
der Wicklung umschlossen wird, und dem Polkopf 28, deij&us der
Wicklung herausragt, zusammen, wobei Schenkelteil 27 und Polkopf 28 Torzugsweise aus einem Stück bestehen. Die Polköpfe
sind in eine Platte 2$ aus nicht magnetischem, metallischem
Werkstoff, z.B. einer Legierung bestehend aus 0,06 # C, 0,4 $ Si,
18 # Mn, 13 i» Cr, 2,2 % Ni und den restlichen Present Fe,so
eingelassen und gegebenenfalls verschweißt oder haätverlötet,
daß die der Schiene zugekehrte Seite eier Bremse eine ebene Fläche
bildet. Die Dicke (a) des von der Wicklung umschlossenen Teils 27 des Polschenkels in Fahrtrichtung gemessen soll höchstens gleich der Dicke (b) des Polkopfes 28 sein, und der
Mittenabstand (c) zweier benachbarter Polschenkel soll 45 mm
ί 15 nun betragen, wobei die Dicke (b) des Polkepfes in Fahrtrichtung gemessen wenigstens 16 mm beträgt.
Bei dem vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel ist die Dicke (a) des
von der Wicklung umschlossenen Teils 27 des PolschenkeIs
gleich der Dicke (b) des Polkopfes.
Fig.4 zeigt einen Querschnitt der Magnetanordnung nach der
Linie I-I der Fig.3. Zur Abführung der entstehenden Stromwärme
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ist ein Kühlkörper 30 Tergesehen, der Kühlrippen 31 aufweist.
In dieser Abbildung ist der Schienenkepf mit 32 bezeichnet. Der τ« magnetischen Fluß durchsetzte Querschnitt der
Pelköpfe 28 soll se greß bemessen sein, daß er mehr als 25 %,
Terzugsweise 35-^0 # des Querschnitts des Schienenkepfes beträgt.
Durch diese Bemessung wird eine verhältnismäßig greße Eindringtiefe der Kraftlinien, insbesondere bei niedrigem Geschwindigkeiten erreicht, se daß auch im unteren Geschwindigkeitsbereich
eine rerteilhafte Verbesserung der Bremskraft erzielt wird.
Fig.5 zeigt eine Ansicht Ten unten auf die Magnet&nerdnumg.
Die Platte 29 aus nicht magnetischem Material ist mit Aussparungen 33 versehen, in die die Pelköpfe 28 «ingelassen sind,
se daß ihre PeIflachen 11 mit der Oberfläche der Platte eine
Ebene bilden. Ferner sind die die Kühlrippen 31 tragenden Kühlkörper 30 erkennbar.
Fig.6 zeigt eine andere Ausbildung der Magnetanerdnung, bei der
zur Erzielung eines größeren Wickelraumes -amr T®m der-Wicklung
umschlessene Teil 27 des Pe!schenk©!3 20 im Fahrtrichtung
gesehen schmaler ausgebildet ist als der Pelkepf 28, d.h. das
Maß (a) ist kleiner als das Maß (b). Damit der Tem magnetischen
Fluß durchsetzte Querschnitt dieses Sehenkelteils wenigstens gleich dem Querschnitt des Pelkepfea ist, ist der τβ«. der
Wicklung umsehlessene Schenkelteil 27 senkrecht xur Fahrtrichtung gemessen breiter ausgebildet als der Pelkepf 28, wie
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aus der Fie.7 ersichtlich ist. Die Breit· des Tin der Wicklung
UMschlessenen Schenkelteils ist «it (d) bezeichnet, während die
Breite des Pelkepfes Mit (·) bezeichnet ist. Daraus ergibt sich, daß der ▼·■ Magnetischen Fluß durchsetzte Querschnitt des
Schenkelteils 27 a * d wenigstens gleich dea τ·β Magnetischen
Fluß durchsetzten Querschnitt des Pelkepfes b . e ist. Auch bei dieser Ausführung sind die Pelköpfe wieder in eine
Platte 29 aus nicht Magnetischem Material eingelassen und
Kühlkörper Tergesehen.
Man kann die WirbelstreM- und HysteresebreMse nach d*r Erfindung
sur AbbreMsung d«s Schienenfahrxeugs auch auf di· Radkrinx·
der Räder 35 einwirken lassen, wie dies in Fig.8 dargestellt
ist. Bei di···« Ausführungebeispiel sind die VirbelstreMbreMsen s· beidseitig des Radkranzes 33 angeerdnet, daß die PeIflachen
der Pelschenkel 20 d«n Stirnflächen 3k des Radkranzes Mit eineM
dazwischenliegenden Luftspalt 21 gegenüberstehen. Hier heben sich die Anziehungskräfte auf.
Wie aus Fig.9 ersichtlich ist, ist das die Pelschenkel verbindende Jech 25 ringsegMentförMig ausgebildet, webei es den
gleichen Radius aufweist wie der Radkranz. Bei dieser Anordnung
können die WirbelstreMbreMsen auch an den abgefederten Teilen
des Fahrgestells nit eineM -rerhältnisMäUig kleinen Luftspalt
befestigt werden.
Xs 1st auch eine Anerdnung Möglich, bei der die Brcmsen beidseitig des Radkranzes se angeerdnet sind, daß ihre Pelflächen
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dem Laufflächen der auf den Radkr&nsem aufgesegemem Radreifem
gegenüberstehen.
Yie aus dem im Fig. 10 dargestelltem Diagramm hesnrerg©ht 9 er«
die mach der Erfindung Tergeschlagene Brems® bei ©in®r Baulämg®
Ten 1 m bereits bei einer Geschwindigkeit Tea 60 km/h, ein©
. Bremskraft Tem ca. 300 kp « 29^3 kg®si" . Wie aas ά®τ Εμτψ®
"Bremskraft im Abhängigkeit Tea der Geeshwimdigkeit18 «rsichtli-cii
ist, erhöht sich die Bremskraft stech etwas w&ä. bleibt vkhoT
einem greßem Geschwindigkeitsb^reieh ύ»μ mehr als 200 ks/h
kemstarnt, ebwehl die Imduktiem,, wis exvxs <ä%r Knw^Q ®l-®.<äukt±®m
im Abhängigkeit Tem der Geschwiadigkeit'" oa'öaoksbas1 ist0
lieh abfällt.
Diese Werte wurden bei einem BreaasYcspsMek nit ύ®τ
gemäß Tergeschlagenen Bremse ermittelte
Das Abfallen der Imduktiem ist dvmaf
Kunehmender Geschwindigkeit dmr@h die'
Magmetfelder s.B. im der Seki^m«
Stärke bis su einer be0tismt®n
den elektremagnetisch er Beugten. "Felderm virken (Ankerrückwirkung)„ B®i Hiedrige üben deshalb die elektromagnetisch ®rregt©m Pel® der Bremse aufgrund der heheti Indukti©n. beaehtlich® AaBiehiaagakräfte auf die Schiene aus, &» daß aiae hehe Lagsrbelastiaag auftreten kanu.
Stärke bis su einer be0tismt®n
den elektremagnetisch er Beugten. "Felderm virken (Ankerrückwirkung)„ B®i Hiedrige üben deshalb die elektromagnetisch ®rregt©m Pel® der Bremse aufgrund der heheti Indukti©n. beaehtlich® AaBiehiaagakräfte auf die Schiene aus, &» daß aiae hehe Lagsrbelastiaag auftreten kanu.
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Im dem in Fig. 11 dargestellten Diagramm (gemessene Wert·) ist
di· auf di· Schien· wirkende Zugkraft in Abhängigkeit τ·η der
Geschwindigkeit für eine Bremscmlänge Ten 1 ■ wiedergegeben.
Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die Bremse bei einer Geschwindigkeit Ten etwa 50 km/h eine Anziehungskraft
Ten 1000 kp £A?81O kgms auf die Schiene ausübt. Aus dieβem
Grunde sind Regel- und/eder Abschaltmittel Tergesehen, mit denen eine Regelung des Erregerstreues, z.B. eines Ten den
■Rädern des Schienenfahrzeuges angetriebenen frequenzabhängigen Vecheelstreoi- eder Drehstremgeneraters über Gleichrichter derart
erfelgt, daß bei Terminderter Fahrgeschwindigkeit die auftretende Ansiehungskraft nicht die zulässige Lagerbelastung überschreitet. Die Regelung bsw. Ein- umd Ausschaltung der Bremse kann
beispielsweise auch Ten Führerstand Mittels Druckluft Tergenenmen
werden, webei der Druckluftkolben auf bekannte elektrische
Schaltelemente einwirkt.
Die restliche Abbremsung ■ bis zum Stillstand und die Stand,-bremsung erfeigen zweckmäßig mit einer Reibungsbremse, die dann
nur nech einen se kleinen Verschleiß aufweist, daß die Wartungskesten erheblich reduziert werden können.
109 884/0979
Claims (1)
- Patentansprüche1. Wirbelstrom- und Hysteresebremse für Schienenfahrzeuge mit einer Magnetanordnung, die aus einem mehrgchenkligen Eisenkern besteht, bei dem die einzelnen Polschenkel durch ein Joch verbunden sind und auf den einzelnen Schenkeln die Eiregerspulen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wicklung' überragend© Teil des Polschenkels einen Polkopf bildet, wobei die Dicke (a) des von der Wicklung umschlossenen Teils des Polschenkels, in Fahrtrichtung gemessen, höchstens gleich der Dicke (b) des Polkopfes ist,(c)
und der Mittenabstand zweier benachbarter Polschenkelmm15 nun beträgt, wobei die Dicke (b) eines Polkopfesin Fahrtrichtung gemessen wenigstens 16 mm beträgt, und daß Abstandhaltemittel vorgesehen sind, die einen nahezu gleichbleibenden Luftspalt zwischen den Polflächen und den Teilen, in denen die Wirbelstrom^ und Hysteresearbeit entstehen, gewährleisten.2. Wirbelstrom- und Hyetoresebremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Wicklung umschlossene Teil de»B Schenkels senkrecht asur Fahrtrichtung gemess©» "breiter und in Fahrtrichtung gemessen schmaler ausgebildet ist als der Polkopf, wobei sein, vom magnetischen Flöß durchsetzter Querschnitt wenigstens gleich dem Querschnitt d©s Polkopf©© ist.109884/0979BAD ORIGINAL3» Wirbelstrom- und Hysteresebremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rom magnetischen Fluß durchsetzte Querschnitt der Polköpfe so groß bemessen ist, daß er mehr als 25 #, vorzugsweise 35-40 $,des Querschnittes des Schienenkopfes beträgt.4. Wirbelstrom- und Hysteresebremse nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben an den nicht abgefederten Teilen des Fahrgestells mit ihren Polköpfen der Schiene gegenüberstehend so angeordnet sind, daß ihre Bewegung in vertikaler Richtung zur Schiene hin durch Anschläge begrenzt und in entgegengesetzter Richtung die Bremse frei beweglich ist.5. Wirbelstrom- und Hysteresebremse nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß dieselben beidseitig des Radkranzes mit ihren Polflächen den Stirnflächen des Radkranzes gegenüberstehend angeordnet sind, wobei das die Schenkel tragende Joch ringsegmentförmig ausgebildet ist.6. Wirbaistrom- und Hysteresebremse nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet,' daß dieselben beidseitig d©s Radkranzes mit ihren Polflächen der Lauffläche des Radreifens gegenüber s teilend angeordnet sind,, wob©i daa .die Schen&ai tragende Joch ringsegmentförinig ausgebildet ist.109884/09797. Wirbelstrom- und Hysteresebremse nach den Ansprüchen 5 und. 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben an den abgefederten Teilen des Schienenfahrzeuges befestigt sind.8. Wirbelstrom- und Hysteresebremse nach d®n Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandhaltemittel Anschläge, Stützräder und/oder verschleißfeste Kufen vorgesehen sind.9* Wirbelstrom- und Hy st er ©»«bremse nach des» Ansprüchen 1-4.uaä 8, dadurch gekennzeichnet, daß an ihren Enden die Stiltsyäd®r derart angeordnet sind« daß sie gegenüber den des· Schieß® zugekehrten Polflächen der Magnt®tanordnung β© weit Bearvoar·» stehen, daß sich der vorg®s©h®n© Luftspalt ©rgibt und an der Unterseite dieser Enden verschleißfeste Kiafen angeordnet sind, die mit ihrer Schleiffläch© gegenüber den Laufflächen der Stützräder zurückstehen, jedoch gegenüber den Polflächen der Magnete hervorstehen.1O„ Wirbelstrom- und Hysteresebremse nach den Ansprüchen 1-9d dadurch geheim«w Lehnet, daü als Erregerwicklung eine Bandetiuheii ,Is fcoIi0 iilchols fcjTOBi= und Hysfceresebremse nach den Ansprüchen 1-1 Op dadurch goisssiEiseichnafej daü aur Erzeugung des Erregers bromes oiii GoiioraüiM' nach Patontaruneldung P Γ/ 63 89^„7 v©rg©seh©Ei LHi0 bei dem ar/ei im Abstand sue inander as3.geordii©tep als/S / 0 9 7 9Stator ausgebildete Polringe vorgesehen sind, die zur Regelung des Erregerstromes gegeneinander um eine Polteilung verdrehbar ausgebildet sind.12. Wirbelstrom- und Hysteresebremse nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß Regel- und/oder Abschaltmittel vorgesehen sind, mit denen eine Regelung des Erregerstromes d-erart erfolgt, daß durch die bei verminderter Fahrgeschwindigkeit auftretende Anziehungskraft die zulässige Lagerbelastung nicht überschritten wird.109884/0979Lee rsei te
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