DE2035381A1 - Glykosidester, Verfahren zu deren Her stellung und deren Anwendung - Google Patents
Glykosidester, Verfahren zu deren Her stellung und deren AnwendungInfo
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- DE2035381A1 DE2035381A1 DE19702035381 DE2035381A DE2035381A1 DE 2035381 A1 DE2035381 A1 DE 2035381A1 DE 19702035381 DE19702035381 DE 19702035381 DE 2035381 A DE2035381 A DE 2035381A DE 2035381 A1 DE2035381 A1 DE 2035381A1
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- A21D—TREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
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- A21D2/08—Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking by adding organic substances
- A21D2/14—Organic oxygen compounds
- A21D2/16—Fatty acid esters
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H15/00—Compounds containing hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
- C07H15/02—Acyclic radicals, not substituted by cyclic structures
- C07H15/04—Acyclic radicals, not substituted by cyclic structures attached to an oxygen atom of the saccharide radical
- C07H15/08—Polyoxyalkylene derivatives
Description
PATENT/vNWÄ'Tt:
DItEWlEGAND DiPL-ING. W. NIEMANN 2035381
DItM-KOHLER DiPL-ING. C GERNHARDT '.
MDNCHEN HAMBURG
TELEFON: 55 547« 8000 MÖNCHEN 15, 16 ι Juli 1970
TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
W* 14 971 Ao ..-
Unilever 1Τ·7.
Eotterdam/ Niederlande .-.-_...
Eotterdam/ Niederlande .-.-_...
G-lykosidester,'Verfahren zu deren Herstellung und
deren Anwendung
Die Erfindung betrifft glykolipide Emulgatoren und deren Anwendung. Die Erfindung' betrifft auch die Her«
stellung derartiger Emulgatoren und Zwischenprodukte,
die für deren Herstellung wertvoll sind«, '
Die Verbindungen gemäß der Erfindung stellen Acylester
von Giykosiden dar,·die einen α- oder ß~Pyranosidring
und ein Polyol als Aglykonrest enthalten.
Der Pyranosidring der Ester gemäß der Erfindung
kann sich von sämtlichen Pyranösezuckern ableiten, beispielsweise
Monosacchariden, wie Glucose, Arabinose
oder Gralaktose, oder Polysacchariden, beispielsweise
Stärke, die derartige Einheiten enthalten. Im Fall von
Polysacchariden spaltet sich die Glykosidbindung unter geeigneten Kondensationsbedingungen mit einem Polyol
unter Bildung des Polyolglykosids« Rohrzucker selbst
kann verwendet werden, wobei eine tiefrote Farbe gebildet
wird,' die anzeigt, daß die während der Hydrolyse freigesetzte Fructose gleichzeitig mit der Kondensation der
freigesetzten Glucose mit dem Polyol abgebaut wird»
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Di· Aglykonrtdte leiten sieb von-:Eolyalen.c vor»
zugsweise ßlyoerin oder ßlykolen,. einsehlleesXiöhvon
kondensierten Glykolen, ab umi vor.zugswela«., den niedrigertn Mitgliedern mit 2 Μ® ,hBota'ten* 10 Kohlenstoff«·
atomen, da lieh diea« Eiie den ?yranoeid8wiaeh«nprodukttn
leichter entfernen. lasstß9 BteoEdtre beTorsugt 'werd®E
aiyoerin atlbst, Äthyltnglykol, 1,2- -uaii 1,3-Propylta-*'
glykol und die 1,2»» .1,.3- und 1 #4»»Butyl*nglyk®l« "
dertn niedrig kondensiert« Homologen, Diäthylenglykol und Triäthylenglykol.. ΤΛ® Ester
Mono-, Ci- oder Tritater τοη Aliphatieohein Monoearbon»
säuren sein, die gesättigt oder ungesättigt ee-in kiianen
und Torsugsweiee 6 bis 22 Kohlsnstoffato»® enthalten»
AuBserdem können Gemieoh« τοη Säuren„ die aus natürliohtn
Herkünftsn stammen, verwendet werden®
Die Ester der Erfindung kennen dureh Yereeterung
der Pyranosidzwisehenprodukt« hergestellt werdeii» BIe»e
selbst sind neue Yerbindungen, fall© äa« Agljkoa au»
einem Trigol, beiepielsweii· friathyleiigly h
Das Verfahren zur Herstellung d®® al@
dukt dienenden Kondensat® kanu. entwtdtr fasa.t8weise. odfJP
kontinuierlioh in Gegenwart eine« sauren !«»iieiiaustausolihartes, beispielsweise dem latioiaenftUit&wselaliari■...,-, /
Aaberlyst 11, eine» Baeroretikularts italf@si®Mureharz,.
durehgeführt werden»
Die Mengen an Päyol, Zucker und H&srs ein^i für di*
ÜMsetxuiig nioht kritisoht jed@oh Bellt©
wesentlioheE molare« ÜBereAiiS, beiipiel®w®isf;t
a«w,»Seilea je 0ew«»fei3, .Suektv öd·»
sugsweist-niMfgtta® etwa 3 Stilesif, iro^lieiem, m. Sie-Bildung T@m Bigljkoeiäfii muf- times Miminni in. haltern,
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falls dies gewünscht wird, und in jedem Fall iur Erltionttrung dtr Lösung dee Zutktra· iaille dae Verfahren «ur Here teilung dee Zwischenprodukte e kontinuierlich
auegeführt wird, eollte da· Verhältnie τοη Zucker su
Polyol to iilfif daß eine Tolletändige Löeung bei 10 hie
15*C unterhalb der Reaktionetemperatur erreicht werden
kann. Diee iet weniger wichtig bei der Arbeitsweise la
Slnselanaati, da sieh der Zuoker forteohreltend im Verlauf der Ueeetsun« auflöet. In gleicher Weis· iet die
Mengt dee vorhandenen Harzee nicht kritisch und Mengen
bie su gleichen Qewiohteteilen su dta Äuoker sind geeignet, Torsugeweiee ttwm 0,1 bis 0,5 Zeil« Je Teil
Olueose,
Die Umsetiung kann auch unter Anwendung tine? Ti·!-
sahl Ton sauren Katalysatoren το« sogenannten Ji β eher-Ty ρ
ausgeführt werden, einechlieeslioh Mineral säuren, btiepielswelse Salssäure, Chlorwaseeretoffgae und p-Toluoleulfoneäure» Die· eind Beispiele für ho«ogene Katalysatoren und die Reaktionsprodukte Müssen deehalb sorgfältig
▼or der weiteren Searbeltung neutralisiert werden. Zu
anderen Katalysatoren gehört Jod.
Biia Terfahren des linselansats·· müssen die R·-
aktionsteilnehner kräftig gemieoht wtrdtn, btlspitlswtitt
duroh rastnee Rühren,
DitKondeneationsreaktion wird günstlgerwtist bti
erhöhten Teeperaturen auegeführt. Diese können btispltls*
weist von 5O1CbIt 100%, Toriugsweiee 600C bis 1000C betragen, niedrigere Temperaturen sind weniger günetig, lntbesondere beim kontinuierlichen Verfahren sur Htrtttllung
der ölykoeide, wo es günetig ist, die Zuoker in Lttsung
tu halten, um ϊ.Β. tin Verstopfen einer gtpaokttn Au·-
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tausohkolonne iu vermeiden·
DIt ober« Teaperaturgrense wird durch dl· theraisohe
Stabilität von Saoeharld und Polyol bestlant. Oberhalb
10OT s«lgt B.B. GlucoM tint ".«Igung lur Ausbildung Ton
stark gefärbten Produkten. BtI dieeen Temperaturen werden
*uoh dureh die Polyol· 3elb»tkondeneationsprodukte gebildet, dl· aneohlieöend an den Kondensationereaktionen
alt der Oluooee oder anderen Saoefearldsn te line Laien·
Der bevonugte Temperaturbereich beim Eineelaneati
für dl« Kondontation beträgt 95 bla 100%· Innerkalb diese e Bereich·· wird dl« Ma··· dee Kondensationewaseere
leioht entfernt, wae dl· Ueeeteung begünetigt und bu hohen
Ueeetiungegeeohwindigkeiten führt, ν·ηη «·Β· b«l τ·ν*
ringerte« Druok und/oder in einen» Stloketoffetroa gearbeitet wird· Dae re·tilohe Kondeneatienfwaieer kann
aneohlieeaend au· de« Kondonaat» beiepieleweiee duroh
Deetillation, sueamsen alt de« restlichen Toluol entfernt werden. Bei eine» kontinuierlichen Betrieb ist der
beTorsugt· Teeperaturbereioh etwa 95 bie 97^, was ein
höh·· Aueaafl der Kondensation ergibt und die Anwendung von
relatir könnentrierten Ltteungen de· £uoker« in dta Polyol
erlaubt, wobei dl· Ausbildung τοη Daapf reraieden wird,
welcher dl· Packung In den eingecetsten Reaktlonekolonnen
unterbrechen könnte.
Dl· Kondeneation kann aneat«weise auegeftlhrt werden»
wobei da· Hart dann abfiltriert wird, oder kontinuierlich, indem die Reektionsteilneaaer »ueamaen dureh «in Festbett
des Harsee mit einer öesohwinfligkelt, dl· «in· ausreichend«
Verweileeit ergibt» geführt werden. Das &naatsw«ise
verfahren wird Torsugsw«i·· unter kräftig«» Hührta ausgeführt ι wob·! jedooh ·1η· 2«rr«ibung des
109Ρ1Π/9290
2030381
•m 5 m,
sorgfältig vermieden werden muß. Sie Zeit, während der
die Umsetzung fortgesetzt wird, wird natürlich durch die Verhältnisse der Reaktionsteilnehmer lind die Temperatur,
bei der die Umsetzung ausgeführt wird, beeinflußt.
Zu scharfe Reaktionsbedingungen führen zur Bildung
von Diglykosiden duroh Doppelkondensation. Im bevorzugten
Bereich von 60 bis IQO0C wird eine gute Ausbeute an Mono«
glykoBiden normalerweise innerhalb eines Zeitraums von 1 bis 4 Stunden erhalten·
Die weitere Umsetzung der Reaktionsteilnehmer, bei» i
spielsweiee zur Bildung von Diglykosiden, kann nach ihrer
Abtrennung von dem Harz duroh Zugabe von Spurenmengen an Natriumcarbonat oder anderen Alkalien verhindert werden*
Der Überschuß an Polyol kann bei verringertem Druck
zusammen mit etwa verbliebenen Wasser abdestilliert werden und das Produkt, das üblicherweise aus einem bernstein·
farbigen Gummi oder Glas besteht, kann durch Behandlung in einer wäßrigen Lösung mit Entfärbungskohle gereinigt
werden*
Die Ausbeute an Glykopyranoeid beträgt üblicherweise
mindestens 85# und die hauptsächlichen nebenprodukte sind
Diglykoside« Praktisch die einzige weitere Verunreinigung λ
besteht aus verbliebenem Polyol·
Obwohl die Diglykosid· im allgemeinen an der nachfolgenden Veresterungsitufe zur Ausbildung der Ester gt-
*äS der Erfindung teilnehmen können, wird die »nfänglieht
Kondensationsstufe vorzugsweise in einer Weise ausgeführt,
die überwiegend Monopyranoeide ergibt» um die Reaktionsfähigkeit des Kondensates unter den für die Veresterung
bevorsugttÄ Bedingungen »u erhöhen. Der Anteil der in de«
Iondens*tprodukt gebildeten Diglykoside kann niedrig
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gehalten werden« indem tin wesentlicher Ütoersohufi ..an
Polyol gegenüber dem Satcsliariil aufrechterhalten wird«,
Die Herstellung der Ester gemäß der 'Erfindung kann
dureh Umsetzung der vorstehend hergestellten Glyk©pyranoaide
mit geeigneten freien Fettsäuren oder reaktiens- . '.
fähigen Derivaten hiervon, beispielsweise den Anhydriden
oder SäureehloridLen» di@ als Aeylierangsiiittel wirksam ■
sind, hergestellt werden» Sie Umsetzung wird am besten
in Gegenwart nur von milden Katalysatoren dureh/geführt '
und selbst Spuren einer Base, beispielsweise latrium««· · .-carbonat,
sind für diesen Zweek wirksam*"Vorzugewe1b©
werden Säure und Glykosid mit einem mäßigen molaren Übe?*»
sehuß an Säure, d.h· 1ϊ1β5 bis 1*3» umgesetzt» Äa unter
diesen Bedingungen bis hinauf zu 95$ ä®r Säure ohm®
Schwierigkeiten reagieren können und ein.® größere Wirksamkeit der Ausnützung des Glykoeide gegeben ist« Gewünscht enfalia können die Glykoside In Sas He&ktiomsge·
misoh als wäßrige Lösungen einverleibt werden.
Die Yeresterungsumaetsung wird vorzugsweise bei erhöhten Temperaturen im Bereioh Ton 190 bis 230% ausgeführt . Unterhalb dieses Bereiches kann di@ UmettBwag aehr
unvollständig sein, wenn die Säiar-ta selbst verwtMet werden, und oberhalb dieses Bereiste kaim tine erhtbliofc*
Zersetzung erfolgen, was sur BilinBg ©la®a stark gefärbten Produktes in. sohlethten Au»b#i&t®m führt. Mit su«
nehmender Ztit nimmt das Ttrhältni® ψ@η Ji5I- uM Di«
Estern gegenüber den Monoestem in» JeSoeh irira im
fall der Biester mindestens mu^mx Sts Momoeates1
und aueh dieser stellt ein wirksames l»ilgl«?iiltt«l
Sie BvfiMung betrifft deshAl^ wtitorliiii d«mi0®li· dtr Mono«
ester entsprechend its? Erfiiidwig sdt
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stärker veresterten Produkten, insbesondere in den Verhältnis sen, worin sie erhalten wurden.
Sie Säure oder das reaktionsfähige Derivat hiervon,
welches sur Veresterung gewählt wurde, sollte verhältnianäßig nicht-flüchtig innerhalb des rorstehenden Teaperaturbereiehea sein· fettsäuren werden bcvorsugt und
hierron werden die gesättigten fettsäuren, die Glykosidester ergeben, welche bei Baumtemperatur kristallin sind,
bevorsugt, um die Reinigung dea Produkt·· au erleiehtern· Geeignete Beispiele für geaättigte Monocarbonsäuren ale (
fettsäuren sind Capronaäurβ, Oaprylsäure, Caprinsäure,
laurinaäure, Myristineäure, Palmitinsäure, Stearinsäure,
Araehidinsäure und Beheneäure, die sämtliahe natürlieh
vorkommende Säuren darstellen, deren Ansahl an Kohlen· atoffatomen geradaahlig ist. Andere ähnliche Säuren mit
ungeraden Anaahlen an Kohlenstoffatomen können jedoeh
ebenfalls verwendet werden· Dicarbonsäuren und deren reaktionsfähige Derivate aind ebenfalls geeignet, insbesondere geaättigte endetandige Säuren, belepielawciee
Bernateinsäure, Glutareäurt, Adipineäure,und ea können aueh
höhere Mitglieder dieser Reihe verwendet werden· Aueh substituierte Mono- und Dicarbonsäuren können eingesetzt
werden. "
Anstelle von gesättigten Säuren kann man aueh ungesättigte Säuren verwenden, vorzugsweise diejenigen, die
natürlich als Glycerideeter in fetten vorkommen, beispielsweise Lauroleineäurt, Myrietoleineäurt, falatitoleinsäure und Oleinsäure. Höher ungesättigte Säuren,
beispielsweise linoleineäure und Linolensäure können ebenfalls verwendet werden, jedoch sind sie anfällig für
Schwierigkeiten hinsichtlich der Stabilität.
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Auoh Gemische von Säurtn können verwendet werden, und insbesondere dit au* natürlichen Fetten freigesetzten Misoh»
säuren ergeben günstige Auegangematerialien für diesen Zweok, beispielsweise aus Sojabohnenöl, KokosnuSöl, Erdnußöl, Saffloröl und Sonnenblumenöl unter den pflanzlichen
ülen· Auoh Fettsäuren tierischen UrSprungs,einschließlich
τοη Meerestieren, können verwendet werden.
Anstelle der aliphatischen Säuren sind auoh aromatisehe
Säuren, die innerhalb des bevorzugten Temperaturbereiches nicht su flüchtig sind, geeignet, beispielsweise dit
Naphthensäuren, sowie deren substituierte Derivat·· Falls das Produkt jedoch für Eßsweoke bestimmt iet, werden die
natürlich vorkommenden Fettsäuren bevorzugt. Für den Fachmann ist es selbstverständlich, daß die Art der gewählten
Säuren den HLB-Wert (hydrophiles-lyophiles-Gleithgewioht)
des schließlich erhaltenen Esterproduktes beeinflußt«
Die Veresterung sollte in Gegenwart eines Vereaterungsmittels, vorzugsweise einer Base ausgeführt werden« Das
Mittel nuß stabil sein und darfbei dor Eeaktionstemperatur
nioht merklich flüchtig sein und besteht vorzugsweise aus einem Alkali- oder Erdalkaliearbonat» insbesondere Natrium- oder Kaliumcarbonat, jedoch sind auch die Hydroxyde
oder Alkoxyde, insbesondere die Methoxyde dieser Metalle geeignet» Obwohl auch organische Basen, beispielsweise
Pyridin, bisweilen zusammen mit den Säurederivaten, beispielswcise den AcylChloriden, verwendet werden können,
sind sie weniger günstig, falls Schwierigkeiten hinsieht*
lieh der Toxizität auftreten sollten«
Die Menge der bei der Veresterung vorliegendenBase
kann s.B· zwischen etwa 0,01 bis etwa 1 Gew,~£, vorzugsweise τοη 0,02 bis 0,5 Gew.-^ der gesamten Reaktionsteil-
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nehmer liegen.
Die Bedingungen der Veresterung werden vorzugsweise so gewählt» daß der Hauptteil des Glykosids innerhalb eines Zeitraumes von 1 bis 2 Stunden umgesetzt ist*
Jenseits dieses Zeitraumes ist üblicherweise die weiter« Umsetzung ziemlich langsam und es ergibt .sieh lediglich
eine geringe weitere Erhöhung der Menge dee gebildeten Diestersf jedoch können Triester und sogar höhere Poly*
ester erhalten werden, λ
Ein glykolipides Gemisch, das Mono-, I)I- und TrI-ester enthält, wird üblicherweise naeh der Entfernung
des unumgesetzten Glykoside und der Entfärbungsbehandlung
als schwaohgefärbter Feststoff erhalten, welches ohne Auftrennung in seine Esterbestandteile verwendet werden kann.
Palis sie für Eßzwecke verträglich sind, sind die Ester besonders wirksam ale Emulgatoren für Nahrungsmittel, wobei
sie als Lösungen in eßbaren Ölen zur Verbesserung deren Verteilung in den Nahrungsmittel verwendet werden können»
Sie können z.B* bei der Herstellung von Brot und Kuchen
verwendet werden, um die leiohtheit, die Eigenschaften
gegen das Altbaekenwerden und die Textur zu verbessern·
Sie Estsrprodukte erwiesen sich besonders wirksam bei der
Brotherstellung und geben vergleichbare Ergebnisse oder
noeh überlegen· gegenüber den üblinhen Brotverbesserungsmitteln, die gewöhn!1eh In wesentlich größeren Anteilen
verwendet werden·
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung,wo, wie auth sonst im Text» !amtliche Teile und Prozentsätze auf das Sewioht bezogen sind,
falls nichts anderes angegeben 1st·
Bei den Beispielen 1 bis 17 wurden gleich· Teilt aa
Glucose und des rationen*uetausohh*r*ee Aaberlyst 15 als
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Katalysator mit 6 Teilen dt® Polyols in einem bei 92
bis 960C gehaltenen Eeaktionsgefäß während 4 Stunden ge-»
rührt, falls nlohte anderes angegeben ist» Die Glykopyranoßidprodukte
wurden heiß filtriert,, um den Katalysator
abzutrennen* und aliquote feile dee filtriert®]! Produktes
wurden in di® Irimethjrleilyldesrivate überführt und
duroh Dampf phasenehromatogr&phiii enalyeiert«, Di© bei den.
Beispielen 1 bis 13 erhaltenen Werte sind in Tabelle I
aufgeführt und berüekaiöhtigen nieht den im Produkt vorliegenden Grlykolübersohußi dleeer wurde ans@hll®ßend
duroh Destillation unter verringertem Druck entfernt·
Glyoerin ϊ | Zeit | Tabelle I | Analyjl·», | ils« Pr | oduktee | # Di % | |
Bei | Glucose | Std. | Katalysator s | $» freie | GlueO8id | Spur | |
spiel | Glucose | Glucose | Mono | 2,3 | |||
0,5 | 9,3 | 9097 | 4,1 | ||||
1 | 1,0 | 2,2 - | 95,3 | 8,3 | |||
2 | 2,0 | 3.1 | 92,7 | 7i9 | |||
3 | 3,0 | 3,5 | 88-, 2 | 0 | |||
4 | 3,0 | 88,9 | 2,2 | ||||
5 | 1098 | 89,2 | 5,0 | ||||
6 | 0,1 | 3,5 | 94,3 | 7,9 | |||
7 | 0,23 | 1,2 | 93,8 | 7,9 | |||
8 | 0,5 | 1,0 | 88,9 | 5,8 | |||
9 | 5,0 | 88,9 | 11t4 | ||||
10 | 4,5 | Spur | 94,2 | 19,3 | |||
11 | 3,0 |
\ Λ
» $3 |
86,7 | ||||
12 | 2,0 | 1,5 | ■79,1 | ||||
13 | |||||||
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Die Beispiele 1 bis 5 belegen die Wirkung der Erhöhung der Reaktionszeit? die Beispiele 6 bis 9 belegen
die Wirkung des Verhältnisses γηη Katalysator! Glucose
und die Beispiele 10 bi» 13 die Wirkung des Verhältnisses
von Glycerin» Glueose. Aus den Ergebnissen dieses Bei«
apieles zeigt es eioh, daß nach etwa 2 Stunden praktisth
keine weitere Glueone mehr reagiert. Weiterhin wird nur
eine geringe Verbesserung der Glykoeidationswirksamkeit
erhalten, wenn mehr als etwa 0,5 Teile Katalysator je Teil Gluooee verwendet wird} während die optimale Meng· λ
an GIy ο er in etwa 4,5 Teile je !Feil Gluooee für die maximal·
Herstellung des Monoglueopyranoeids und ein Minimum an
niohtumgesetzter Glucose ist«
Bei den Beispielen 14 bis 17 wurde der Überschuß an Polyol duroh Destillation bei verringertem Druok naeh Zugabe einer Spur Tön wasserfreiem Natriumcarbonat, ura die
Herstellung weiterer Diglucoaide auf einem Minimum £su
halten» entfernt· Bin sehwaohgefärbtes Gummi- oder Glasmaterial wurde erhalten, das verschiedene Anteile an verbliebenem Polyol enthielt. Bei diesen Beispielen umfasste
der Folyolglucopyranoaidgehalt der Produkte etwa 5#
Glucofuranosid, bestimmt dureh Titration·
ίθ 981Π/2290
Bei- Glykol
spiel
spiel
glucoside
Hone El
rerblloa··
Polyol
Polyol
Produktftus
feeut© Teilt/
180 Ttile ßluooet
O3 Propylengxykol
C^-, Glyoerin
87 11
61
Q. Diäthylen- 87 * glykol
17 C6 Triäthylen- 82
10
10
10
244
275 285
340
In den Beispielen 18 bis 21 ist dit kontinuierlloh·
Herstellung von Zwieehenproduktkond@nsat@n auf der Basis
von verschiedenen Polyoltn gesseigt» Bei J©d@m B@iepiel
wurde eine Lösung τοη 180 'feilen
in dem Polyol gelöst worden war9 in von 2,5 JBm/n±n/&m
in dem Polyol gelöst worden war9 in von 2,5 JBm/n±n/&m
ein® sankr@ekt@ Koloime
4-5*7 om (16 inches) Läng® und -<gin®m Iim8ELdur©hm6so®r von
etwa 22,2 mm (7/8 inch) geführt, di® mit 70 g d@e Kation®»-
austauschharzes Ambsrljet 15 gepagkt war Mai b@i
980C gehalten wurda, so daß ©im äurcjh&ühsiittlieh©
aeit von etwa 19 Minuten trh<tn vurde« Weitere
he it en und die Zusammensetzung d@s Bloats«, unttr Aus-Schluß
des Überschusses an Polyol@ to1ü1i@@ axi8ehli@ssi®nd
dureh Destillation bei verringertem Druek «ntftrnt wurdtv
sind in tabelle III aufgeführt.
1098 10/2290
Beispiel
19 20 21
- 13 -
Polyöl
Teile
Propylenglykol Diäthylenglykol )
TriätMylenglyfcolj) Glycerin I)
900
Zusaainenee tzv.ng de β
Produktee
freie Glucose
Glueoaid
jt>
Mono
Dt
92
88
90
91
88
90
91
6 73 5 4
mit anderen.
25 g eines teilweise hydrolysieren Stärkeproduktes,
das τοη Corn Products Ltd· erhältlich ist und 82$ Feststoff in wäßriger Lösung enthält, welches einen Dextroseäquivalent
τοη 62 beeitst, wurden in 100 g Propylenglykol
gelöst und unter verringertem Druek von 100 mm Hg absolut
auf einem Bad auf 110 bis 130°f] während 100 Minuten in
Gegenwart τοη20 g Hari Amberlyst 15 erhitut.
Nach Abfiltration des Katalysators wurde eine Spuf
Natriumcarbonat zugesetzt und der UbersahuÖ an Glykol bei
verringertem Druolc ftbde a tillitrt» Dtr Rückstand Ton 34 g
enthielt *# Glykol, 855^ Propylenglykolglucosid und IQfi
Bigluooside*Derivate τοη höheren Saoohariden wurden duroh
ÖLO nieht festgestellt.
Bei eine» ähnliehen Versuch, der unter Anwendung Ton
54 £ eines TollstHndig hydrolysierten Stärkeproduktes mit
eines] D#xtro«eäquivalent τοη 94 und ait 66^ Feststoff,
109810/2 290
Propylenglykol und 72 g <ä@© Harsee bei 11Q0C
während 2 Stunden durchgeführt wurde» wurden 39 g.
Destillatrückstand erhaitent dar aufgrund d@r &LG«**. '
Analyse 91$ Monogluoosid und 9$ üigluoosid© enthielt*
Die beiden Produkt® dieser ?er&u®he erwiesen sieh ale dft
gleiohen wie dasjenige aus Glucose
Bei dem ersten Veraueh war die Zusammensetzung der
Starkes 37$ Dextroetj 31 »5 £ Maltoaer11,0$ Maltptrioat?
5,0^0 Tttraeaccharide ι 4^ Pentasaeharid· und 11 „,5 f>
höhere Zucker.
100 g wasserfrei« Gala©tose9 die in 600 g Propylenglykol
mit einem Gehalt von 100 g des Harzte Amberlyet:\1.§"
gelöst waren, wurden bei 961C währtM 1 Stunde unter
kräftigem Rühren gehalten« Na®h d@r Entfernung des Katalysators
dureh Filtration und dee überaohuaeee an Glykol dureh
Destillation !sei 1300C und @in®m Druek τοπ 0,2 mm Hg wurden
135 g einee blaßgelben Produktes ro®, ähnlichem Aueiathtn,
wie das Propylenglykolglueoaid» erhaltene
Das Produkt enthielt gemä@ der üLÜ^Analyst 90% Monogluooaid
und 10$ Digluoüsideo
In den Beispieltn 24 toi© 38 ist die Htrstellaiig der
Eater gemäß der Erfindung gesseigt* Bt 1 '-jedem.'Yesauefr
falle niohte anderes angtgeben iitt0 tee In
atehenden Beiapieltn 14 Mb 17 berge stellte
duktkondenaaty das Xn Wasser unt@x>
Bildung einer wäßrigen Lotung gtlöst w^r^ mit eia@r ä^ialjiolar®a Menge
an Stearinsäure und ttwa O5I % Ifatsimeiir^onftt ®Xi Sa.*
talyaator in einem mit Lmf tkuMifS' ausgeeiii&tttttn S of ÄS
gerührt und mit tintm Ölbad„ dae bei 210^" bei.-dta ieiaplelen
24 bis 27 und bei 210 bin 22$"C bei den Bei spielen 28 uad
BAD ORIGINAL 109810/2290
gehalten wurde, während ,4 Stunden erhitzt. In Beispiel
bestand die eingesetzte Säure aus dem Gemisch der Fettsäuren, wie sie nach der Verseifung von Sojabohnenöl erhalten werden. Das abgekühlte dunkelgefärbte flüssige Produkt wurde in einen gleichen Volumen Butanol gelöst und die
La3ung siit einem gleichen Volumen einer 3#igen Salzlösung
rur Entfernung von nichtumgesetaten Gluoosid extrahiert.
Nach der Entfärbung der Butanollösung mit Aktivkohle,
wurde das Lösungsmittel bei verringertem Druck abdestilliert.
Paβ Produkt wurde als gelb, braun oder chremefarbig gtf&rbtsr
Feststoff erhalten, ausser im Fall von Beispiel 38,
wo das Produkt aus einer Flüssigkeit bestand.
Die Analyse der Esterprodukte wurde durch Dampfphastnchromatographic*
durchgeführt, wobei keine Di- und Triestar des Piglucosids festgestellt wurden. Die Mengen dieser
höheren Ester werden in jedem Fall sehr gering.
Weitere Einzelheiten sind in den Tabellen VF, V und
VI Busammengefaßt. ,
Zeit | Propylenglykolglucosid | Analyse | deo Produktes (?-<) | 18,5 | TrI | freie Säur« | |
Bei | Std. | 26,7 | 10,5 | 16,1 | |||
spiel | Monoglucosidester | 50,0 | 16,0 | 4,4 | |||
1 | freies | Mono Di | 29,1 | 21,7 | |||
24 | 2 | Glucoeid | 37,2 I | 54 | 20,5 | 0,3 | |
25 | 3 | 19,6 | 35,9 | 30 | 2 \- ■:-.■■ .■:■ ■■:. | ||
26 | 4 | 13,2 | 35,3 | ||||
27 | 7,9 | 37,0 | |||||
28* | 8,9 | 34 | |||||
- | |||||||
x gtwnsuhitnte und entfärbtes Endprodukt (76$ Gesamtaus*
beute)
BADORlGiNAL
1098Ifi/2 290
Tabelle Y Diätnylenglykolglucosid
Bei spiel |
Tempera tur 0C |
freie« Grluooeid |
Analyse | des | Produktes {%>) | 33 | 9 | frei·s Säure |
14 | Monoglucosideeter* Mono Di Tri » |
39 | 9 | 22 | ||||
29 | 190 | U | 22 | 44 | 11 | (M | ||
30 | 210 | 10 | 37 | 2 | ||||
31 | 235 | 32 | ||||||
Beispiel
Polyol
Säure |3e Mol !CrIuoο aid
Produktanalyet
Αλλ β« · <
beute ! Monoglueo- ι Polyol- freie
12· lyol-
> sideuter Mono Di .TPi!
ester Säur«
Ulyoerin
(rlycarln
rropylen-
(rlycarln
rropylen-
Jropylenlykol
: )iäthylen-
!riäthylen
lykol
lykol
1 2 1
1,5 1,5
68 78
72 84 67
83 79
j 17 j 33 . 34|;
j 18 ι ™ ,. ^j;
39 ' .34 ; 22i!
8 i '27 ;'57l
U 3
35
30
40
40
45! 12« 40_! 12!|
♦'
5 9
öojabohnenfettsäuren t enthält 3 bis 4% Ester dea?
Digluooeide.
BAD ORIGiWAL
109810/2290
Hie Ergebnisse der Beispiele 24 Ms 28 in Tabelle IV
zeiger die Wirkung der Änderung der Reaktionszeit und belegen,
daß die Zusammensetzung des Esterproduktee variiert
werden kann, eo daß der Betrag· der Veresterung zugunsten
der Di- und Triesterbestandteile erhöht wird« Auf
disssin Weg können die HIB-Eigenscüßften dee "isterprodnktes
variiert werden,
Aus den Werten der Beispiele 29 bis ?1 der Tabelle V
ergibt sieh der Einfluß der Temperatur auf den Verlauf *
der Umsetzung und in gleicher V/eise zeigt eion die ltichtt
der ELB-Eieenschaften der Ei?terprodukte gemäß
der Erfindung. Unterhalb 190*^ erfolgte kaum eine Umsetzung
mit Stearinsäxire, jedoch könren Säurederivate» beispiels-^
weise das Anhydrid, bei niedrigeren Temperaturen reaktionsfähig sein.
Die Werte der Beispiel 32 bis 38 in Tabelle VI baltgsn
den Einfluß de» Molverhaltnissec der Reaktioneteilnehraeir
auf die Zusammen»etsung und Ausbeute der Eeterprodukte.
Die angegebene Ausbeute gibt das Gewicht des Produktes an, ausgedrückt als Prozentoatζ dee vereinigten Gewichtes der
Reaktionsteilnehmer minus dem Wassergewioht, da« bei einer
voll !ständigen Umsetzung zu erwarten ist. En iet von bt- |
sonderem Interesse, daß, wie in Tabelle VI dureh Propylen«
glykol beispielsweioe belegt» die Glykole im allgemeinen
eine verbesserte Ausbeute bei Zunahme dee Verhältnisse*
Säuretßluooaid oberhalb 1:1 lediglioh auf Kosten der prozentuellen
Ausbaut© an ITonooaterbeßtaniteil zu ergeben
scheinen. AnAere-i/sei^s ergibt sina antapreohende Erhöhung
inj Pail der Glykoside auf ölyeerinbnsie eine verbesserte
Ausbeute ohne wesentliche Erhöhung der Menge dtr höher
vereaterten Bestandteile Im Produkt·
BAD ORiGfNAt
109810/2290
* 18 -■-·.■"
2,48 g Pröpylenglykolgalaotosid, entsprechend 10,4
Miliimol, in 3,3 g einer wäßrigen Lösung wurden auf 2100C
während 3 1/2 Stunden mit 4,2 g Stearinsäure, entsprechend 15 Miliimol, in Gegenwart von 0,1 ^natriumcarbonat erhitzt· Das erhaltene Rohprodukt wog 5»91 g» entsprechend
93# der Theorie, l
Das Rohprodukt wurde in Butanol gelöst und mit 3,3?»-
iger Salzlösung aufgeteilt» Die ButanollÖsung wurde mit
Kohlenstoff entfärbt und das Butanol bei verringertem Druck abdestilliert, wobei 4,4 g eines gelben Rückstandes,
entsprechend einer Ausbeute von 69$, erhalten wurden«
Die Analyse durch (JLC zeigte die folgende Zusammensetzung
des Falaotosidst Honostearat H£» Distearat 35£» Tristearat 42^· Weiterhin lagen 7^ Propylenglykolstearat und
2% Stearinsäure vor»
Obwohl das Produkt stark den Glueosiden gemäß der Erfindung ähnelte» ergab die Analyse, daß eine Teilhydrolyee
des Galaotosids aufgetreten war.
In diesem Beispiel wurden die öapratteter der auf die
vorstehend beschriebene Weise hergestellten Propylen—
glykolglueoside und Propylenglykolgalaotosld· als Zwischenprodukte durch Erhitzen von 10,4 Miliimol des Zwischenproduktes mit 15»2 Miliimol Caprinsäure bei 21O1C während
3 Stunden hergestellt» Die vorstehend beschriebene Reinigung wurde durchgeführt und die Menge des? aus dem Produkt abgedampften niohtumgeaetzten Säur· bei-feiamt· Weiter·
Einzelheiten sind in Tabelle TII aufgeführt, wobei die Iu-
109810/2290
sammensetzungen durch FläohenbeStimmungen bei der GLC-Analyee erhalten wurden.
Glykoeid |
Einsäte
an flüchti ger Säure <*) |
Pro
dukt Aus baute {*) |
Zusammensetzung dee Pro
dukte* (flächen 50 |
22
22 1* 5 |
18
15 |
4 |
Galactoeid | 18 | 80 |
Eiter Gluooeid Glykol freie
Säur* |
54
31 11 Spur |
Spur
Spur |
4 |
GluooBid | 50 | 62 |
Mono
Di Tri Tetra |
|||
Mono
Di Tri Tetra |
Ea ergibt eich aus d er Menge des beim Galaotoserersuch (Tabelle YII) angegebenen Propylenglykolestere, daß
Galactose ein weniger wirksames Auegangematerial als
Glucose but Bildung der Ester gemäß der Erfindung ist.
Die Bestimmung der relativen und absoluten Anipreohwerte bei der GLC-Analyae der Mischesterprodukte wurde
duroh Auftrennung unter Anwendung der Chromatographie
Ton «twa 5 g Jede* Setergemisoheβ auf 100 g SilicAR CC-?
mit einer Feinheit «ntspreohend einer Ma3οheuöffnung τοη
152 jbl { 100 a**h) dureh Stufenweiaeentwioklung unter Anwendung Ton Β·η«ο1, Beniol/Chloroform, Chloroform und
Chlorofογβ/μ·thanol-Gemi«oh«n erhalten· Die e inseinen
Fraktionen wurden in Aceton l*lÖ*t, mit AktiTkohl* ent-
TO 981Π/? 2 9 D
-20- 7035381
färbt und umkristallisiert, bit die Proben homogen aufgrund der DünnschichtChromatographie waren und einzeln«
symmetrische GLC-Gipfel ergaben« Obwohl die Trieeier
nicht dae symmetrische GLC-Signal ergaben, wurde der Film
yon Polymeren oder anderen Arten duroh die Homogenität,
die bei der Dtinnsohiohtchromatographie erhalten wurde»
belegt«
Die Stellung der Estergruppen in den Estern gemäß
der Erfindung wurde duroh masaenepektrometrlsohe Unter»
φ Buchungen der Aoetatderlvate der einzelnen Ester untersucht · Sie Monoester bestanden überwiegend aus einem Gemisch von Estern, bei denen die Aoylgruppe an der primären freien Hydroxylgruppe des Polyols oder der Glucose
im Fall τοη Glueoseestera stand. Bei Biestern war da©
überwiegende Isomere dasjenige, wo diese beiden Stellungen
besetzt waren, ausgenommen bei Glyoerinestem, deren sekundäre Hydroxylgruppe ebenfalls verestert wurde«
Bei den Triestern können sämtliche der "2-„ 3- w&d
4-Hydroxyle der Glucose ssusätelich besetzt sein rad bei
Glycerinestern auch die sekundäre Glyoeriiihydroxylgruppe'·
Die duroh Analyse der Produkte erhaltenen Hydroxyl«
_ und Verseifungssahlen stimmten mit it η angenomii«i»ii ~
™ Holekularstrukturen der Produkte überein«
Proben der in den Torttehendtii Btiipitltn erhalteiifji
Mlsoheeterprodukte wurden einer Ünterimohumg als ZuätBf
au Brotbestandteilen bei der Herstellmae τοίι Brot Hmok Atm
Ghorley-wood-BrotTerfalu·®^ unterworfen» M.@ aiiAtr·!! Bt*
stand teile waren StandardBattrimlitm für' Sleet·
und bestanden aus 100 Teilen Mehl, 2,03 Teil«! !§fe9
Teilen Sale, 61,5 Teilen Wasser, 50 ppn„ auf da», toviofct
des Mehls besogen, an Ascorbinsäure und 25 ppm auf der
gleichen Basis an Kaliumbromid.
1 098 1 Π/229-0
Bei einigen KontroXlverauohen wurden 0,7 Teilt
dee Zusatzes Covo verwendet. Dieser stellt einen Brot-
verhesssrer auf der Basis eines Gemischeβ von Fetten dar»
die haupteäohlieh aus tintm gehärteten Gemisch von pflanBliohen ölen "bestehen, und der weitgehend als Yerglelohsfttt
verwendet wird und dureh Graigmillar Ltd. im Handsl ist«
Die Zusätet wurden su dtn anderen Bestandteilen in
Form von Lösungen in ihrem «wtifaohen Volumen Sojabohntnul
einverleibt und infolgedessen wurden die anderen Ver— gleiohsversuohe ebenfalls unter Anwendung von Sojabohntnei
allein und ohne irgendwelche Zusätet durohgtführt· Testlaibt wurdtn aus TtigansätEtn von ttwa 7,5 kf (16 1/2 Ib)
hergestellt, die naoh dem Hiss ©hen und Verarbeiten in einer
geeigneten Formungsmasohine eu fertigenTtigstticktn von
15,2 em (6 inohes) Länge von etwa 368 & (13 oa) geformt
wurden. Haeh dem Ruhen während 10 Minuten in einem gesohlossentn Kasten wurden die StUokt in die Formungsmasohins
surütkgebraeht, in Baokformen gegeben und in einer Atmosphärt von 80?δ rtlativtr Ftuehtigktit und 4K (HO0F) su
einer konstanten Höhe von ttwa 10,1 om gtbracht, Das Saektn
trfolgtt bti 249"C(4800F) während 30 Minuten.
Das Brot wurde naoh dem Abkühlen bei 200C gelagert*
Dit KrUmtlwtithhtit wurde mittel« tinte Konoptnttromtttrs
2, 26 und 52 Stunden naoh dem Baoktn unter Anwendung tints
Kegels von 45* »it einen Gewicht von 200 g bestimmt. Dit
Ergebnisse stellen den Durchschnitt von 4 Bestimmungen an Jede» von drei Laiben dar·
Die sptsifisthtil Tolumenbestimmungen erfolgten durch
Bestimmung des duroh Jeden Laib in tinem Bett von Rapseamt η verdräng ten Gfewiohtes. Das sptsifisoht Yolumtn wurde
dann naoh der Formel btrtohntti
10 98J.0/2 29Ö
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Tabelle fill *le sigjaifllm^© latosOsMefle Hog
des Brotes der IrttMlairuktttx»
dae Brot.
Ei ergibt eiok «as ler^abellt klarf das die Brott,
die die Emulgatoren gemäß der Erfindung ©sattelt®aß ro®.
minäeaten· v«rgleiahbarer Qualität su denjenigtn tiindv dit
mit weeentlioh größerer Mengen eines übliehen, allgemein
angewandten Zusätzeβ erhalten wurdene
BAD ORIGINAL
109810/2290
BtI-
■pltl |
luooiid-
ittr |
xiftattst· | Brotrtrauoa |
ep·- ■
sifi- aoht· To- luatn |
Wtiohhtit aaok
Stvmdta |
26 | 52 |
Krtiatl-
■truktur |
Ttr-
gleioh |
- |
tag· in f
te V·*- leiohaTtr- ueht· ait OYO |
4,37 | 2 | 138 | 117 | : 5 Λ : | |
41 |
Propyltn-
glykol- ■ttarat |
OTO
OO |
4,35
4,45 4x?l |
108 |
143
153 Η? |
115
126 123 |
+ ::
3 1 |
|
Tt r-
«ltloh |
2,5
8,75 5 |
3.92 |
200
212 212 |
102 | 88 | 3 | ||
42 |
Diäthyltn-
glykol- st«arat |
OTO
OO |
4,09
4,25 4i42 |
18>- |
102
115 128 |
71
97 117 |
3
1 1 |
|
Vtr-
«ltiea |
- |
W
7.5 |
4.13 |
154
168 204 |
1?4 | 108 | 1 | |
43 |
Eriäthyltn-
jlykol- ittarat |
Joto
IOO |
4,13
4,23 4fl12 |
tje |
126
131 1?5 |
108
100 110 |
1
1 1 |
|
?tr-
eltioa |
12,5
25 37.5 |
4.45 |
198
198 2Og |
107 | 91 | 1 | ||
!riäthylea-
Slykel- io^abohnen- iaurem |
Goto
too |
4,26
4,57 4,60 |
206 |
93
114 122 |
86
105 115 |
4
1 |
||
nTtr-
feltiea |
■■-. |
12,5
25 37,5 |
415° |
183
204 212 |
120 | 104 | 2 | |
r-■'.■.. |
Hyotrin-
itearati |
Ooto
100 |
4,57
4,58 417° |
200 |
119
128 130 |
105
108 113 |
4
2 |
|
Vtr»
kloiob |
- |
12,5
25,0 37.5 |
4.4 |
182
216 218 |
130 | 110 | 1 | |
Ooto
too |
208 |
109810/^290
(Fortee'teung.)
Bei | Gluoosid- | j | Bi | 26 | 8UQh | I i struktur |
52 | 1 |
spiel | eeter 1 | ienge in f>
l Ies T®r- HJj. |
129 | ■ 128 |
1 | |||
suohes mit |®^8S | W@iehatit Stunden - |
127 | -. 108 | 1 | ||||
46 | Trläthylen- glykol- atearat |
25 #,62 | 2 | 134 | 118 | |||
47 | Triäthylen- glykolraeno- stearat |
6,25 f,31 | 210 | 110 | ■ - 4 | |||
48 | Triäthylen- glykoldi—f tri-stearat< |
0,219 f/47 B j |
209 | 64 | 4 | |||
Ver gleich U) |
- | Cot® 100 4,5 |
210 | 73 | 4 * - | |||
(b) | Soja bohnen- Öl 25 . 3,79 |
198 | 79 | |||||
(o) | Soja« bohnen- 81 25 3,81 4 Soja·» meläuL 2$ |
'117 | ||||||
(d) | ©im® 3 pB3 | 122 | ||||||
126 |
In din Btiipitlta 46 @ 47 und'
tlv«n Wifftoyingta Acs* getrennten 'Stesuräteetev-und der
d®r Erfindumg gtstigt·
10-98 T n/2290
1035381
Es wurden weitere Backversuche ausgeführt, um die
relativen Wirkungen der einzelnen Mono- und Diesterprodukte gemäß der Erfindung zu bestimmen. Diese Versuche
zeigten eine optimale Menge von etwa 170 - 284 g (6 - 10oz)
3e Sack Mehl (mit. einem Inhalt von etwa 127 kg (280 lbs.)
Mehl für jeden. Ester unabhängig von der Art seiner Einverleibung in das Mehl.
Bei weiteren Versuchen wurde auch gefunden, daß bei Zusatz von etwa 227 - 248 g (8 - 10 oz) die Mono-, Di- g
und Triester sämtlich im wesentlich gleich wirksam als ^
Mehlverbesserer waren. Die folgende tabelle zeigt jedoch
den weiten Bereich von HLB-Werten, die durch die Verwendung von Glucosidestern gemäß der Erfindung zur Verfügung
stehen: '
Ester Propylenglykol Glycerin
10,5 6,7 4,7 9,2 5,6 3,8
8,7 5,3 3,6
Die HLB-Faktoren wurden gemäß der Griffin1sehen Formel |
HLB = 20(1 .-S-x-
■ : ' ■·-■ A :
berechnet, wobei S = Verseif ungszahl des Esters und
A= Säurezahl der Säure ist.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung bei der Herstellung
der Ester nicht auf die Veresterung der entsprechenden Polyolglykoside beschränkt ist. Die Ester können z. B.
Laurat | 10, | 9 | 7, | 1 | 5 | ,0 |
Palmitat | 9, | 6 | 6, | 0 | 4 | ,0 |
Stearat | 9, | 0 | 5, | 5 | 3 | ,8 |
10 9810/2290
5381
durch Umesterung (Interesterifikatioa) eines
dea UlykosidätherSs, g0 B0 voa Metkjlgljkosii. mit einem
Glmeosid mit eisern partieller &lyeeriä kann auch gs«=·
eignet seia. " .
Bei einer bevorzugter irlieiifcmyelee für die Herstel
™ lung von Esters gemäß der
flüchtig ists wird das freie Poljölgljkosid anerstj wie
"foeselirieTbeiij, mit eiaem PoljolüberscSmS-hergestellt 9-der
jedoch nicht aus der Reaktionsraasse für die Teresterungs=»
stufe entfernt, gcradera stat^desEsa surüekljehalteB iTfird9
Uta vorzugsweise mit dem Terestenmgsiiittel ,zu reagieren.,
Eine Esteramstamschreaktioa oder liae^terraragsreaktioB wird
dann dadurch herbeigeführt", daß «am die Reaktionsmasse
Bedingungen von hoher Temperatur und niedrigem Druck aus- ■
setzt, bei denen ein Esteraustausch oder eine Umesterung stattfindet, wobei das flüchtige Polyol entfernt wird,
wie dies in dem folgenden Beispiel veranschaulicht wird, wobei sich ein Produkt ausgezeichneter Qualität ergibt.
500 Gew.-Teile einer Reaktionsmasee aus 150 Teilen
Propylenglykolglucosid, die, wie zuvor beschrieben, jedoch ohne Entfernung von überschüssigem Propylenglykol
hergestellt worden war, wurden mit 290 Teilen Stearinsäure und eixFireil Natriumcarbonat In einem mit einem Vakuumauslaß
ausgestatteten Reaktionsgefäß kräftig gerührt.
109810/2290
Das Gefäß wurde dann auf einem Bad, welches auf 230° C gehalten wurde, erhitzt, wobei der Druck fortschreitend
mit der Zeit wie folgt herabgesetzt wurde:
0 - 10" min: 650 mm Hg.,
10 - 30 min: 3oo mm Hg.,
30 - 50 min: 200 mm Hg., 90 -180 min: 45 mm Hg.
Nach 150 min wurde das Rohprodukt, das 390 Teile wog, |
gekühlt (70 - 80° 0) und in 800 Teilen Butanol gelöst. Die Butanollosung wurde mit 1000 Teilen einer 3 ^tigen
Wasser
Salzlösung und mit dem 3-fachen der gleichen Menge zerteilt, um restliches freies GHucosid vor der Entfärbung
mit 5 % aktiver Holzkohle zu entfernen.
Das Butanol wurde abgedampft, wobei 345 Teile eines gelben Feststoffs, äquivalent einer 82 $-igen Ausbeute,
erhalten wurden. Eine GLC-Analyse des Produkts zeigte
folgendes:
Monoester : 16 %
Diester : 33 ί>
Triester : 48 <f>
freie Säure: 4 $>.
Triester : 48 <f>
freie Säure: 4 $>.
Durch Herstellung der Esterprodukte gemäß dem Verfahren nach diesem Beispiel wird nicht nur die Veresterungszeit herabgesetzt, sondern ein Produkt erhalten, das oft
viel weniger stark gefärbt ist.
109810/2290
Claims (1)
- Patentansprüche/ΐβ jGH.ykosidester, bestehend aus einem Pyranosidring und einem Polyol als Aglykonrest, wobei eine oder mehrere der verbliebenen Glykosidhydroxylgruppen verestert sind.2, Ester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Pyranosidring von einem Monosaccharid ableitet«3« Ester nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ^ daß das Monosaccharid aus Glucose, Arabinose oder Galactose besteht.4. Ester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Pyranosidring von"einem Polysaccharid ableitet.5. Ester nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Polysaccharid aus Rohrzucker oder Stärke besteht»6. Ester nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Aglykonreöt von Glycerin ableitet.7. Ester nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß sich der Aglykonrest von einem Glykol ableitet.8. Ester nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, V daß das Glykol aus einem kondensierten Glykol besteht,9« Ester nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Glykol 2 bis "etwa 10 Kohlenstoffatome enthält,,1O0 Ester nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Glykol aus Ithylenglykol oder Propylenglykol oder einem Butylenglykol oder einem Di- oder Triäthylenglykol besteht. .11c Ester nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er überwiegend aus dem Monopyranosidester besteht.1 Q 981 "Π/2290; .:. -29 - ■■■■ .".■■■ ; ; -120 Ester nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Ester mindestens einer Fettsäure eines natürlichen Fettes besteht.13o Ester nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure aus einer gesättigten Säure besteht.H. Ester nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dajß die Säuren aus Sojabohnenfettsäuren bestehen,,15« Emulgatormasse, bestehend aus einem Gemisch von Glykosidestern mit- unterschiedlichen Graden der Veresterung, nach Anspruch 1 bis 14,16e Zur nachfolgenden Veresterung zu den Estern nach . Anspruch 1 bis 14geeignetes Glykosidzwisehenprodukt, dadurch gekennzeichnet, daß das Glykosid aus einem Pyranösidring und einem Polyol als Aglykonrest, das ein Trigol enthalt, besteht«. ■17. Verfahren zur Herstellung eines Glykosidesters ; nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein . Pyranosidzucker mit einem Polyol kondensiert wird und das erhaltene Glykosid verestert wird,18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,daß die Kondensation in Gegenwart eines sauren Ionenaus- · tauschharzes durchgeführt wird. ■ |19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensation in Gegenwart eines wesentlichen molaren Überschusses des Polyols durchgeführt wird,20. Verfahren nach Anspruch 17 bis 19» dadurchgekennzeichnet, daß die Kondensation bei einer Temperatur von 60 bis 100T durchgeführt wird.21. Verfahren nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zucker eingesetzt wird, der Glucose enthält*1098 10/2 29022» Verfahren nach Ansprach 17 Ms 2O9 "dadurch gekennzeichnet, daß sin Zucker,, ä®^ ®in hydrolysiert©a Stärkeprofiiikt enthält8 verwendet wird«,23» Verfahren nach Anspruch 17-Ms 229 dadurch "ge= kennzeichnet 9· daß'fixe Kondensation im wesentlichen auf die Bildimg von Monoglykosideii beschränkt wird«24o !'erfahren nach Anspruch 17 Ms 23 $ dadurch ge·^ kennzeichnet j, daß die -Veresterung im Gegenwart eines mäßigen molaren Überschusses des.Veresterungsinitt geführt wirdo25 β Verfahren nach. Ajispraek 17 Ms 24 s dadurch gekennzeichnet 9 daß di© Verestenmg im femperaturbereicli von 190 bis 230eC durehgeführt 'tdLxdo26, Verfahren nach. Anspraek 17 Me 25 9 dadurch gekennzeichnet,, daß die Veresterung -in Gegenwart eines Ver~ esterungskatslysators9 der eia Alkaliiiydroxyd-oder. -carbonat enthält, durchgeführt läröo27ο- Verfahren naeh Anspruch 26 s dadurch gekennzeichnet, daß eine Katalysatormenge von 0s02 Ms 0,5 GeWo-jS der gesamten Reaktionsteilnehmer angewandt v/ird,28, Verfahren zur Herstellung eines -Glykosidzvisehen-Produktes nach Anspruch-16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pyranosidzucker mit einem Polyol als Aglykon kondensiert wird»29© Mehl- und Backprodukte, einschliesslich Brot, die ein Mehlverbesserungsmittel enthaltenj gekennzeichnet durch den Gehalt eines Glykosidesters nach Anspruch 1 -bis 14·30· Verfahren zur Verbessenmg von Mehl, wobei eine kleine Menge eines Mehlverbesserers einverleibt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Mehlverbesserer ein sidester nach Anspruch 1 bis 14 einverleibt wird.1810/2290- 31 - :. ν ν - ■■■;.31. Verfahren nach Ansprach 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Veresterung durch Esteräustausch oder Umesterung mit überschüssigein G-lykol ausgeführt wird, das bei dem Kondensat aus der Exradensationsreaktion vorhanden ist.32. Emulgierte Lebensmittelprodutte, einschließlich Margarine, gekennzeichnet durch den Gehalt eines G-lykosidesters bzw. eines Emulgators nach einem der Ansprüche 1 bis 15.109810/2290
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|
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---|---|---|---|
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