DE203532C - - Google Patents

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DE203532C
DE203532C DE1907203532D DE203532DA DE203532C DE 203532 C DE203532 C DE 203532C DE 1907203532 D DE1907203532 D DE 1907203532D DE 203532D A DE203532D A DE 203532DA DE 203532 C DE203532 C DE 203532C
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grate
adjustable
grate bars
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bars
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DE1907203532D
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Publication of DE203532C publication Critical patent/DE203532C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/14Details of machines or apparatus
    • D01G9/20Framework; Casings; Coverings; Grids

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— te 203532-KLASSE 76 ö. GRUPPE
GEORG KRALL in MÜLHAUSEN, Els.
Die bekannten Roste für Baumwollreinigungsmaschinen, Vorreißer und ähnliche Maschinen verfügen zum Teil über verstellbare Gruppen einzelner Roststäbe, welche alle zusammen an das Schlagorgan näher herangeführt bzw. von diesem entfernt werden, während der Rost an und für sich völlig unverändert bleibt. Es sind außerdem Roste bekannt, deren Stäbe alle zugleich und in gleichem Maße nach Belieben geneigt werden können, wobei die Neigung sämtlicher Stäbe dieselbe bleibt.
Gegenstand der Erfindung bildet ein Rost, dessen Bauart eine Einstellung entsprechend den verschiedenen von Fall zu Fall vorliegenden Verhältnissen in besonderer Weise gestattet. Die Einstellung ändert sich je nach der Qualität der Baumwolle, dem Feuchtigkeitsgehalt derselben während der Bearbeitung, dem Wirkungsgrade der Ventilation, der Beschaffenheit der Staubkanäle und des Staubturmes, der Stärke der Auflage, der Anzahl und Art der Schlagorgane, denen das Fasergut ausgesetzt ist, und deren Betriebsgesch windigkeit. Alle diese Punkte beeinflussen den Wirkungsgrad der Reinigung und des öffnens. Der nachfolgend beschriebene Rost gestattet es, durch seine besondere Einstellbarkeit diesen Umständen für jeden einzelnen Fall Rechnung zu tragen, und ohne Beschädigung des Stapels sowie ohne Verlust von guten Fasern beste Reinigung und bestes öffnen zu erreichen.
Diese Wirkung soll gemäß vorliegender Erfindung durch folgende Mittel erzielt werden.
1. Die Anzahl der Stäbe kann nach Bedarf von Fall zu Fall in besonderer Weise vermehrt oder vermindert werden.
2. Die Stäbe können in bezug auf ihren Abstand voneinander mit größter Leichtigkeit verstellt werden.
3. Die Neigung der Stäbe ist je nach Bedarf in der Weise einstellbar, daß die einzelnen Stäbe in ihrer Aufeinanderfolge eine progressiv mehr oder weniger geringer werdende Neigung erhalten können, wodurch die Leistungsfähigkeit des Rostes ganz erheblich erhöht wird,
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand: Die Gesamtanordnung des Rostes ist in Fig. 1 im Längsschnitt zur Darstellung gebracht. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch das Seitenlager des Rostes nach Linie A-B der Fig. 1. Fig. 3 ist ein ebensolcher Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 1. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen Einzelteile der Vorrichtung.
Jedes von beiden Seitenlagern des Rostes besteht aus einem festen Teile α und einem verstellbaren Teile b. Die Stäbe liegen zu beiden Seiten mit ihren Enden in dem durch die Verbindung der Teile α und b entstehenden Nutenlager. Der Teil α ist am Maschinengestell fest verschraubt. Er besitzt einen oberen Begrenzungsrand c, welcher konzentrisch zur Bahn des Schlagorganes d (auf
der Zeichnung ist ein Schlagflügel angenommen) eingestellt ist, derart, daß die durch die oberen Kanten der Stäbe gebildete bogenförmige Bahn den Drehpunkt χ des Schlagorganes als Mittelpunkt hat.
Der bewegliche Teil b wird mittels der Schrauben e und f auf dem Teile α befestigt. Die Schrauben g und h sowie die Kulissen i und k gestatten die beliebige Verschiebung
ίο und Feststellung in irgendeiner Lage des Teiles b. Der untere Begrenzungsrand I des bogenförmigen Nutenlagers kann in dieser Weise in bezug auf den oberen Begrenzungsrand c exzentrisch eingestellt werden, derart, daß der Abstand beider Ränder c und / voneinander in der Eintrittsgegend des Fasergutes geringer ist als in der Austrittsgegend, d. h. am unteren Ende, oder auch umgekehrt. Durch dieses fortschreitende Breiterwerden des Stablagers nach der einen oder anderen Richtung werden die Stäbe m des Rostes gezwungen, ihre Neigung gegen den jeweils nach dem Drehpunkt des Schlagflügels gerichteten gedachten Radius fortschreitend zu vermindern bzw. zu verstärken. Es ist dies das Hauptkennzeichen der Erfindung.
Zwischen den einzelnen Stäben m des Rostes wird je ein kleiner Trennungsklotz η in dem Stablager untergebracht. Diese Klötze sind auswechselbar und zwischen 4 bis 12 mm breit, so daß der Abstand zwischen den einzelnen Stäben entsprechend eingestellt werden kann. Die Klötze besitzen unten je einen in den' unteren Teil des Stablagers eindringenden Ansatz, welcher das Herausfallen des Klotzes verhindert. Die Stellschraube 0 bewirkt das Anpressen der Stäbe vom letzten Stab zum ersten. Auf dem letzten Stabe p ist ein Blech q festgeschraubt, welches die öffnung zwischen dem Flügelrost und dem zweiten Rost verschließt. Zur Verkürzung des Rostes wird zwischen dem letzten Stab p und der Stellschraube 0 ein der Verkürzung entspechend langes Metallstück eingeschoben, falls die Stellschraube 0 zur Erreichung dieses Zweckes nicht mehr ausreicht.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Verstellbarer Rost für Baumwollreinigungsmaschinen, Vorreißer und ahnliehe Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Lager der Roststäbe aus einem festen (a) und einem verstellbaren Teile (b) bestehen, welche mit ihren nach innen umgebördelten Rändern ein Nutenlager bilden, dessen Weite durch die von oben nach unten bewirkte Verstellung des einen Teiles (b) sich verengend oder sich erweiternd einstellbar ist und in dem die einzeln auswechselbaren, durch zwischengelegte Klötzchen getrennten Roststäbe, die sich der Weite des Nutenlagers entsprechend schräg einstellen, mittels einer Stellschtaube gehalten werden.
2. Verstellbarer Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Roststäbe durch verschieden starke Trennungsklötzchen regelbar ist..
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907203532D 1907-06-14 1907-06-14 Expired - Lifetime DE203532C (de)

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AT39555D AT39555B (de) 1907-06-14 1908-10-15 Verstellbarer Rost für Baumwollreinigungsmaschinen, Vorreißer und ähnliche Maschinen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR379259T 1907-06-26

Publications (1)

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DE1907203532D Expired - Lifetime DE203532C (de) 1907-06-14 1907-06-14

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DE (1) DE203532C (de)
FR (1) FR379259A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0481302A2 (de) * 1990-10-16 1992-04-22 Maschinenfabrik Rieter Ag Rost für eine Öffnerwalze einer Spinnereimaschine

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US5247721A (en) * 1990-10-16 1993-09-28 Maschinenfabrik Rieter Ag Grid for the opening roll of a spinning machine

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