DE2035080C3 - Widerstandsschweißverfahren und Steuervorrichtung zu seiner Durchführung - Google Patents
Widerstandsschweißverfahren und Steuervorrichtung zu seiner DurchführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Widerstandsschweißverfahren, bei dem der Schweißstrom durch ein Werkstück
mittels Elektroden hindurchgeführt die Änderungsgeschwindigkeit des Schweißwiderstandes oder eine
Funktion hiervon überwacht und der Schweißstromfluß
für eine zusätzliche Zeit aufrechterhalten wird, nachdem
die Änderungsgeschwindigkeit des Schweißwiderstandes einen vorbestimmten Wert erreich; hat und eine
Steuervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Widerstandsschweißverfahren
der angegebenen Art (»Schweißen und Schneiden«
1967, Heft 4, S. !£2-156) wird als Funktion des Widerstandsverlaufs zwischen den Elektroden die
prozentuale Änderung des Widerstands überwacht und der Schweißstromfluß für eine zusätzliche Zeit auf
rechterhalten, nachdem der Widerstand sein Maximum
erreicht hat Hierbei wird das Maximum des Widerstands festgestellt und die zusätzliche Schweißzeit beim
Erreichen eines vorgegebenen Verhältnisses zwischen dem Momentanwert und dem Maximum des Wider-
■to stands beendet, indem nach Fcststehurg des maximalen
Gesamtwiderstands die Schweißzeit entsprechend einem vorgegebenen, festen prozentualen Änderungswert des Widerstands gesteuert wird. Dabei ist man
bestrebt, den Elektrodenwiderstand möglichst klein zu
halten, um das Meßergebnis nicht zu verfälschen, aus
welchem Grunde Jie Meßleitungen nahe den Elektrodenspitzen angebracht werden sollen.
Im praktischen Betireb, d. h. bei Produktions-Schweißmaschinen, läßt es sich jedoch in aller Regel
nicht vermeiden, daß nicht allein der Widerstand des Werkstücks gemessen, sondern auch der Widerstand
der Elektroden, der Elektrodenhalterung und der E'ektrodenarme der Schweißvorrichtung in die Widerstandsüberwachung einbezogen wird. Hieraus folgt, daß
beim Schweißen eines Werkstücks mit verhältnismäßig hohem Widerstand der Widerstand der Elektroden und
Vorrichtungstelle einen verhältnismäßig kleinen Anteil bildet. Dieser Widerstandsanteil der Elektroden und
Vorrichtungsteile kann jedoch eine beträchtliche Größe
so in den Fällen erreichen, in denen Werkstücke mit
geringem Widerstand geschweißt werden. Wenn daher in Ausübung des bekannten Verfahrens der vorgegebene, feste prozentuale Änderungswert des Widerstands
bei einem Werkstück mit hohem Widerstand zu einer
ordnungsgemäßen Schweißung führt, so würde der
gleiche Wert im Falle von Werkstücken mit geringem Widerstand zu einer zu langen Schweißzeit mit einem
damit verbundenen zu tiefen Einsinken der Elektroden
in die Werkstückoberfläche führen. Um dies zu vermeiden, ist in Anwendung des bekannten Verfahrens
bei unterschiedlichen Werkstücken in Abhängigkeit von deren Widerstandsverhalten der prozentuale Änderurigswert
des Widerstands zu ermitteln bzw. vom ί Bedienungspersonal entsprechend einzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Widerstandsschweißverfahren der angegebenen Art zu
schaffen, mit dem sich befriedigende Schweißungen innerhalb eines 3ereichs unterschiedlicher Werkstücke in
aus Flußstahl und ebenso bei Werkstücken aus anderem Material unter Bemessung der hierzu erforderlichen
SchweiUzeit erreichen lassen, ohne daß es erforderlich
ist, entsprechend einem unterschiedlichen Widerstandsverhalten von Werkstücken die Bemessungsfaktoren is
unter entsprechender Neueinstellung einer für die Bemessung der Schweißzeit Verwendung findenden
Steuervorrichtung zu verändern.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der angegebenen Art nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß die zusätzliche Schweißzeit als eine Funktion der Zeit errechnet wird, in der die Änderungsgeschwindigkeit
den vorbestimmten Wert erreicht Dieses. Verfahren ist demnach unabhängig von einem Sollwert bzw.
einem durch diesen vorgegebenen prozentualen Änderungswert des Widerstands; es resultiert aus einer
ausgedehnten Untersuchung der Beziehungen zwischen Widerstandsveränderung, Ausdehnung, Schweißzeit
und Festigkeit der Schweißung. Diese Untersuchung hat ergeben, daß bei Werkstücken aus Flußstahl ein jo
angenähert empirisches Verhältnis zwischen der Schweißzeit, die für eine befriedigende Schweißung
benötigt wird, und der Zeit, innerhalb welcher der elektrische Widerstand sein Maximum erreicht, oder —
in den Fällen, in denen die über der Zeit aufgetragene «
Widerstandskurve keine eindeutig definierte Spitze erreicht — der Zeit besteht, in der die Kurve auf Null
abfällt.
Zwar tritt auch bei einer in der erfindungsgemäßen
Weise gesteuerten Schweißmaschine in deren praktischem Betrieb das Problem auf. daß auch der
Widerstand der Elektroden, der Elektrodenhalterung etc. in die Widerstandsüberwachung einbezogen wird.
bei der erfindungsgemäßen Verfahrensweise führt diese Einbeziehung von Teilen der Schweißmaschine in die +5
Widerstandsüberwachung jedoch nicht zu den gleichen Nachteilen, wie sie bei der Ausübung des bekannten
Verfahrens beobachtet werden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß nach der Erfindung nicht mit einem
vorgegebenen prozentualen Änderungswert des Widerstands gearbeitet wird, sondern bei jedem Schweißvorgang
die bis zum Erreichen des Maximums des Widerstands, verflossene Zeit festgestellt und die
Berechnung der zusätzlichen Schweißzeit jeweils als Funktion dieser Zeit vorgenommen wird. Die Teilen der ■>■>
Schweißmaschine zufallenden, festen Widerstandsanteile bewirken hierbei in jedem Einzelfall gleichsam nur
eine Verschiebung der erhaltenen Werte, ohne in irgendeiner Weise die Berechnung der Schweißzeit
nachteilig zu beeinflussen. 6Π
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die zusätzliche Zeit zusammengesetzt aus der Zeit,
die zum Erreichen des vorbestimmten Wertes erforderlich ist, multipliziert mit einer vorbestimmten Konstanten,
wobei das Produkt durch die Addition eines μ vorbestimmten Zeitwertes verändert wird. Typischerweise
liegt die vorbestimmte Konstante in dem Bereich von 0.2 bis 3.5 und der vcrbestimmte Zeitwert in dem
Bereich von —100 bis +100 Millisekunden.
Die vorbestimmte Konstante und der vorbestimmte Zeitwert werden entsprechend den Abmessungen, der
Beschaffenheit und dem Material des Werkstücks, d. h. der Werkstückart, gewählt, entsprechend welcher eine
Grundeinstellung vorgenommen wird, die für die ganze Reihe der unter einer gegebenen Losnummer zusammengefaßten
Werkstücke gilt, wie dies an sich übliche Praxis ist Es ist also nicht so, daß bei jedem
unterschiedlichen Widerstandsverhalten eines Werkstücks oder Arbeitsteils eine Neueinstellung erfolgen
muß. Bei der Erfindung geht es darum. Schweißungen gleichbleibend guter Qualität in einem in dieser Weise
definierten Werkstück-Bereich zu erzeugen, indem insbesondere in diesem Bereich auftretende Maßabweichungen
kompensiert werden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist dabei der Bereich von Werkstücken,
der mit einer gegebenen Grundeinstellung mit ordnungsgemäßen Schweißungen versehen werden kann,
erheblich größer als im Falle der eingangs erläuterten bekannten Verfahrensweise, bei der "jr vorgegebene
prozentuale Änderungswert den Bere^h entsprechend
einschränkt.
Zweckmäßig umfaßt das Verfahren das Ableiten einer Reihe von Signalen, die in proportionaler
Beziehurg zum Schweißwiderstand stehen, und ein Registrieren der Zeit, in der die sukzessiven Signale
anzeigen, daß das Maß der Änderungsgeschwindigkeit den vorbestimmten Wert erreicht hat
In den meisten Fällen wird dieser vorb^stimmte Wert
der Änderungsgeschwindigkeit gewählt, wenn die Änderungsgeschwindigkeit Null erreicht oder, mit
anderen Worten, wenn der Widerstand sich seinem Spitzenwert nähen. Ein akzeptierbarer Kompromiß ist
zwischen der Festigkeit der Schweißung und der Schweißzeit anzustreben.
Die zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung vorgesehene Steuervorrichtung mit einem
Schalter für ein Fließen des Schweißstroms, Mitteln für
eine Überwachung des SchweißwiderstanJes des Werkstücks oder einer heierauf bezogenen Funktion
und :iner Einrichtung, die anzeigt, wenn die Änderungsgeschwindigkeit des Widerstands oder die Funktion
hiervon einen vorbestimmten Wert erreicht hat, ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Berechnen
einer zusätzlichen Zeit (T1) für ein weitete Fließen des
Schweißstromes nach der Gleichung T, = Tp ■ A + B,
wobei Tp der Wert für die Zeit ist, in der die
Änderungsgeschwindigkeit den vorbestimmten Wert erreicht. T1 ^ Tn ist und A und B Konstanten sind, und
durch Mittel zum Öffnen des Schalters, wenn die Zeit (T1, + T) abgelaufen ist.
Vorzugsweise weist die Einrichtung zum Berechnen der Zusatzzeit Einrichtungen für die Vorwahl des
Viertes von B entsprechend den Abmessungen, der Beschaffenheit und dem Material des Werkstückes auf.
Vorteilhaft beträgt der Wert A etwa 2, kann jedoch im Bereich von 0,2 bis 3,5 liegen . Der Sert B beträgt
etwa +40 Millisekunden (wobei T, und Tp\n Millisekunden
gemessen sind) ader liegt zumindest in dem Bereich von -100 bis + 100 Millisekunden.
Es versteht sich, daß in den meisten Fällen die Steuervorrichtung Mittel erfordert, um Veränderungen
der Netzspannung auszugleichen und sicherzustellen, daß ein Abfall in der Netzspannung keinen merkbaren
Abfall in dem Schwet2widerstand bewirkt. Zweckmäßig ist die Steuervorrichtung so beschaffen, daß sie den
Widerstand ieder Halbperiode des Stromflusses prüft,
und zwar nach einer anfänglichen Pause (»blanking«
period), die von fester oder auch von variabler Dauer sein kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mil der
Zeichnung näher beschrieben, in der eine Widerstandsschweiß-Steuervorrichtung
schematisch in einem Blockdiagramm veranschaulicht ist.
Bei dem dargestellten Gerät ist die Steuervorrichtung einer als Ganzes mit 11 bezeichneten Widerstandsschweißvorrichtung
zugeordnet. Ein Spannungssignal-Erzeuger 13 ist über die Schweißelektroden 12
geschaltet und kann ein der Spannung über das Werkstück proportionales Signal erzeugen. Ein Spannungssignal-Erzeuger
14 ist derart angeschlossen, daß er ein dem Schweißstrom proportionales Signal erzeugt.
Die Signalerzeuger 13 und 14 können eine Verslärkerstufe
aufweisen, in welcher das Ausgangssignal zum Eingangssignal einstellbar ist.
Die Ausgänge der Signalerzeuger 13 und 14 sind an ?inen Widerstandssignal-Erzeuger 15 angeschlossen.
■ !eher die Signale vergleicht und dadurch ein
\usgangssignal erzeugt, das in proportionalem Verhältnis zum Werkstückwiderstand sieht. Der Ausgang des
Widerstandssignal-Erzeugers 15 ist an einen Detektor 16 angeschlossen, der. wenn die Änderungsgeschwindigkeit
des Widerstandssignals einen vorbestimmten Wert erreicht hat, arbeitet und ein Ausgangssignal zu einem
Zeitgeber 17 abgibt.
Der Zeitgeber 17 ist mit einem nachstehend noch näher zu beschreibenden Zeitrechner 18 verbunden,
welcher an ein Steuergerät 19 angeschlossen ist. Dieses dient zum Öffnen des Schweißstromschalters 20, dem
ein herkömmliches Schweißperioden-Steuergerät 21 zugeordnet ist. Das Steuergerät 2i ist seinerseits direkt
mit dem Zeitgeber 17 verbunden.
Die Widerstandsschweiß-Steuervorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn eine Bedienungsperson durch
Betätigung des herkömmlichen Schweißperioden-Steuergerätes 21 eine Schweißperiode startet, werden
die Elektroden 12 in Kontakt mit dem Werkstück bewegt, um ein »Zusammendrücken« in bekannter
vii_: _ u-_u_:_„f.-.i r\_- c-i .:n :_j c,
rät 21 schließt dann den zugehörigen Schweißstromschalter, damit Schweißstrom fließen kann, und startet
ferner den Zeitgeber 17.
Die Signalerzeuger 13 und 14 geben ihre entsprechenden Signale zum Widerstandssignal-Erzeuger 15,
welcher die Signale z. B. durch Abziehen voneinander vergleicht und ain Ausgangssignal erzeugt, das in einem
proportionalen Verhältnis zum Schweißwiderstand über das Werkstück steht. Dieses Signal wird vom
Detektor 16 überwacht, der, wenn die Widerstands-Änderungsgeschwindigkeit
einen vorbestimmten Wert erreicht hat (geeigneterweise angenähert dem Maximalwiderstand),
arbeitet und dann ein Ausgangssignal an den Zeitgeber 17 abgibt.
Der Zeitgeber 17 stellt die zur Erreichung des vorbestimmten Wertes benötigte Zeit fest und gibt
diese Information an den Zeitrechner 18.
Der Zeitrechner 18 errechnet dann die Zusatzzeit 7",,
in der Schweißstrom fließen sollte, durch Multiplizieren der Zeit Tn (T, ist gleich oder grölJer als I1,) zur
Erreichung der vorbestimmten Widerstands-Änderungsgeschwindigkeit mit dem vorbestimmten Multiplikand
A. und addiert oder subtrahiert dann eine vorbestimmte Zeitkonstante B. Die Zeitkonstante B
liegt, wie oben ausgeführt, im Bereich von —100 bis + 100 Millisekunden, ein Bereich, welcher den Nullwert
von öeinschließt.
Wenn die Zusatzzeit T, verstrichen ist, gibt der Zeitrechfier 18 dem Steuergerät 19 ein Signal auf, der
seinerseits unmittelbar den mit dem Steuergerät 21 für die Schweißperiode gekoppelten Schweißstromschalter
20 öffnet und dadurch die Schweibperiode beendet und den Zeitgeber 17 rückstellt.
In einem spezielleren Beispiel einer solchen Ausführung erzeugt der Zeitgeber 17 ein Spannungssignal,
welches der verstrichenen Zeit proportional ist. Wenn dann die vorbestimmte Widerstands-Änderungsge
schwindigkeit ermittelt wird, wird dieses Spannungssignal dem Zeitrechner 18 zugeführt, welcher eine dieser
Spannung proportionale Verzögerung und eine festgelegte Verzögerung hervorruft, bevor er das Signal an
das Steuergerät 19 weitergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Widerstands-Schweißverfahren, bei dem der Schweißstrom durch ein Werkstück mittels Elektroden hindurchgeführt, die Änderungsgeschwindigkeit
des Schweißwiderstandes oder eine Funktion hiervon überwacht und der Schweißstromfluß für
eine zusätzliche Zeit aufrechterhalten wird, nachdem die Änderungsgeschwindigkeit des Schweißwiderstandes einen vorbestimmten Wert erreicht hat,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Schweißzeit als eine Funktion der Zeit errechnet
wird, in der die Änderungsgeschwindigkeit den
vorbestimmten Wert erreicht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert der Änderungsgeschwindigkeit des Schweißwiderstandes
Null beträgt und der Schweißwiderstand auf seinem Maximum liegt
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichaet daß die zusätzliche Zeit aus der Zeit
gebildet wird, die zum Erreichen des vorbestimmten Wertes erforderlich ist multipliziert mit einer
vorbestimmten Konstanten, und das Produkt durch Addition eines vorbestimmten Zeitwertes verändert
wird.
4. Verfahren nach Anspruck 3, dadurch gekennzeichnet daß die vorbestimmte Konstante im
Bereich von 0.2 bis 33 und der vorbestimmte
Zeitwert im Bereich von —100 bis +100 Millisekunden liegt
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß άττ Wer" der vorbestimmten
Konstanten Eins beträgt
6. Verfahren nach Anspruch \ dadurch gekenn-Zeichnet daß der vorbestimmte Zeitwert 40 Millisekunden beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Zeit, in der die
Änderungsgeschwindigkeit des Widerstandes einen vorbestimmten Wert erreicht, von einer Reihe von
Signalen abgeleitet wird, die dem Schweißwider-Stand proportional sind, und daß die Zeit registriert
wird, in der sukzessive Werte solcher Signale anzeigen, daß die Änderungsgeschwindigkeit den
vorbestimmten Wert erreicht hat
8. Steuervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit
einem Schalter für ein Fließen des Schweißstroms, Mitteln für eine Überwachung des Schweißwider-Standes des Werkstückes oder einer hierauf
bezogenen Funktion und einer Einrichtung, die anzeigt, wenn die Änderungsgeschwindigkeit des
Widerstandes oder die Funktion hiervon einen vorbestimmten Wert erreicht hat, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Berechnen einer Zusätzlichen Zeit (T1) für ein weiteres Fließen des
Schweißstromes nach der Gleichung T1 = Tp ■ A + B. wobei Tp der Wert für die Zeit ist.
in der die Änderungsgeschwindigkeit den vorbe-Stimmten Wert erreicht, T, δ T1, ist und A und B
Konstanten sind, und durch Mitte! zum Öffnen des Schalters, wenn die Zeit (Tn + T1) abgelaufen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtung zum Berechnen der
Zusatzzeit Einrichtungen für die Vorwahl des Wertes B entsprechend den Abmessungen, Beschaffenheit und dem Material des Werkstückes aufweist.
ία Vorrichtung räch Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert der Änderungsgeschwindigkeit Null und der Schweißwiderstand ein Maximum ist
U. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet daß der Wert A im Bereich von 0,2 bis 3,5 liegt
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wert A Eins beträgt
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der Wert B im Bereich von
— 100 bis +100 Millisekunden liegt
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß der Wert ßbei etwa +40 Millisekunden liegt
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