DE2034747C3 - Vertikale Kreiselpumpe für Flüssigkeiten - Google Patents

Vertikale Kreiselpumpe für Flüssigkeiten

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DE2034747C3
DE2034747C3 DE19702034747 DE2034747A DE2034747C3 DE 2034747 C3 DE2034747 C3 DE 2034747C3 DE 19702034747 DE19702034747 DE 19702034747 DE 2034747 A DE2034747 A DE 2034747A DE 2034747 C3 DE2034747 C3 DE 2034747C3
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pump
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DE19702034747
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DE2034747A1 (de
DE2034747B2 (de
Inventor
Walter J. Wantaugh N.Y. Otto (V.St.A.)
Original Assignee
Englesberg, Julius L., Freeport, Long Island, N.Y. (V.St.A.)
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Publication date
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine vertikale Kreiselpumpe für Flüssigkeiten mit einem mit zwei übereinander angeordneten Einlaßöffnungen und einer Auslaßöffnung versehenen Pumpenkörper, in dem eine Pumpenwelle mit zwei Laufrädern angebracht ist.
Es ist eine solche zweiflutige Kreiselpumpe bekannt, die zur Lösung der Aufgabe dient, den Abströmkanal für die Förderflüssigkeit mit großem Querschnitt ausbilden und zugleich das Schwingungsverhalten verbessern zu können (DT-PS 12 75 866). Zur Lösung dieser Aufgabe umgibt bei der bekannten Kreiselpumpe ein als einteiliges Rohr ausgebildeter Mantel cinen Teil von mehreren Pumpenstufen. Dadurch wird ein Kanal gebildet, der dem Abströmen der Förderflüssigkeit dient. Die Ausbildung der Pumpe als zweiflutige Pumpe hat den Vorteil, daß sich die Axialkräfte in der Pumpenwelle aufheben, solange in beiden Ansaugrichtungen ausschließlich Flüssigkeit angesaugt wird.
Außerdem ist eine motorisch angetriebene, mit einer Förderschnecke arbeitende Pumpe bekannt, bei der in Längsrichtung der vertikalen Förderschnecke gegeneinander versetzt zwei Ansaugöffnungen angeordnet sind (DT-AS 13 01 957). Den beiden Ansaugöffnungen sind zwei Schieber zugeordnet, so daß das Fördergut wahlweise durch eine der beiden öffnungen angesaugt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kreiselpumpe der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, daß eine Pumpe einfacher, kompakter Bauweise entsteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine mit der oberen Einlaßöffnung über eine öffnung in ihrer oberen Wandung in Verbindung stehende Kammcr vorgeschlagen, in deren Boden sich die untere Einlaßöffnung befindet und in der die beiden Laufräder zur Bewegung der Flüssigkeit von den Einlaßöffnungen zu der sich zwischen Boden und unterem Laufrad befindenden Auslaßöffnung angeordnet sind.
Bei dieser Kreiselpumpe gemäß der Erfindung wirci Flüssigkeit gleichzeitig von unterhalb des Flüssigkeitsspiegeis angesaugt und vom Flüssigkeitsspiegel geschöpft Die Pumpe hat eine kompakte Bauweise, weil zwischen den beiden Laufrädern zwar ein axialer Abstand vorgesehen sein muß. um Lufteinbrüche zu verhindern, der Abstand jedoch nur so groß sein muß, um ohne weitere Maßnahmen so'che Lufteinbrüche zu verhindern und gleichzeitig eine besondere Dichtung gegen das Austreten von Flüssigkeit durch das Wellenlager überflüssig zu machen. Die Möglichkeit der Einsparung einer solchen Dichtung macht die Pumpe auch baulich sehr einfach.
Um die Pumpe für den Zweck des Schöpfens von Flüssigkeit vom Flüssigkeitsspiegel besonders geeignet zu machen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß ein ringförmiger Schwimmkörper vorgesehen ist, der den Teil des Pumpengehäuses mit der oberen Einlaßöffnung umgibt, wodurch Flüssigkeit über diesen Schwimmkörper zu der oberen Einlaßöffnung fließt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Pumpe umfaßt ein unteres Pumpengehäuseteil
10 und ein oberes Pumpengehäuseteil 11, das teleskop artig innerhalb des unteren Teils 10 angeordnet ist. Zwei O-Ring-Dichtungen 9 umgeben das Teil 11. von denen lediglich eine Dichtung bei der gezeigten Einstellung der Pumpe wirksam ist. Das obere Pumpengehäuseteil 11 ist an seinem oberen Ende mit einem Flansch 12 versehen, auf dem ein Elektromotor 13 zum Antrieb der Pumpe aufliegt. In der dargestellten Einstellung ruht der Flansch 12 auf einem Posilionierring 14, der wiederum auf einer Stützplatte 15 lagert, durch deren öffnung das Teil 11 hindurchtritt. Die Platte 15 ist zur Befestigung der Pumpe auf einen nicht dargestellten Behälter eingerichtet, der die zu pumpende und - im Ausführungsbeispiel - zu filternde Flüssigkeit enthält, und zwar derart, daß das Pumpengehäuse 10.
11 teilweise unter den Flüssigkeitsspiegel 16 getaucht ist. Das Pumpengehäuse und der Motor sind mittels Schrauben 17, von denen nur eine gezeigt ist, an der Platte 15 befestigt. Die Schrauben sind durch Bohrungen in der Platte 15, in dem Ring 14 und dem Flansch
12 hindurchgeführt und mit ihrem Gewinde im unteren Teil des Motors 13 verschraubt.
,■Innerhalb des unteren Pumpengehäuseteils 10 ist eine Kammer 20 für die Laufräder vorgesehen, die an ihrem unteren Ende durch die Bodenwandung 21 des Teils 10 und an ihrem oberen Ende durch die Bodenwandung 22 des Teils 11 begrenzt ist. Das Pumpengehäuse ist mit zwei Einlaßöffnungen versehen, von denen der untere Einlaß 23 in der Mitte der Wandung 21 angeordnet ist. Der Einlaß 23 ist mit einem Anschluß 24 für die Anbringung eines nicht dargestellten Schlauches versehen. Der Schlauch wird verwendet, wenn die Pumpe außerhalb des Flüssigkeitsbehälters montiert werden soll, in welchem Falle das freie Ende des Schlauches in die Flüssigkeit getaucht wird. Der obere Einlaß besteht aus öffnungen 25 in der Seitenwand des oberen Gehäuseteils 11, die oberhalb der Bodenwandung 22 angeordnet sind. In der Pumpeneinstellung gemäß der Zeichnung befinden sich die Einlaßöffnungen 25 außerhalb des unteren Gehäuseteils 10. In der Nähe der Bodenwandung 21 ist in der Seitenwandung des Gehäuseteils 10 ein Auslaß 26 vorgesehen.
An der Motorwellc 29 ist das obere Ende einer Pumpenwelle 30 befestigt, deren unteres Ende durch eine Öffnung 31 in der Wandung 22 in die Kammer 20 geführt ist. Innerhalb der Kammer 20 sind zwei Laufräder 32 und 33, die identisch sein können, an der Pumpen-
welle 30 befestigt. Das Laufrad 32 am unteren Ende der Welle 30 ist zum Ansaugen von Flüssigkeit durch den Einlaß 21 und zum Fördern zum Auslaß 26 vorgesehen. Das Laufrad 33, das mit Abstand oberhalb des Laufrades 32 angebracht ist, hat in bezug auf das vorgenannte Laufrad eine umgekehrte Orientierung und saugt infolgedessen Flüssigkeit durch den Einlaß 25 über die Öffnung 31 an. Der Abstand zwischen der oberen Wundung 22 der Kammer 20 und dem Laufrad ist geringer als der Abstand zwischen dem unteren Laufrad 22 und dem Boden 21. Infolgedessen verursacht das Laufrad 33 einen höheren Druck als das Laufrad 32, und die durch den Einlaß 25 vom Laufrad 33 angesaugte Flüssigkeit wird zusammen mit dem Flüssigkeitsstrom vom Einlaß 23 durch den Auslaß 26 gezwungen.
Ein ringförmiger Schwimmkörper 36 mit einer nach unten gerichteten Manschette 37 umgibt den Bereich des Pumpengehauses mit den Einlaßöffnungen 25. Der innere Durchmesser des Schwimmkörpers ist lediglich geringfügig größer als der äußere Durchmesser des Gehäuseteils 10, so daß der Schwimmkörper frei in Längsrichtung des Pumpengehäuses bewegbar ist. Im Betrieb werden die Einlaßöffnungen unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche 16 angeordnet, aber der Schwimmkörper 36 bewirkt, daß die Hauptmenge der Flüssigkeit, die durch die Öffnungen 25 hindurchtritt, über den oberen Teil des Schwimmkörpers fließt, d. h. der Schwimmkörper dient als Abschöpfer. Da der Schwimmkörper sich in senkrechter Richtung relativ zum Pumpengehäuse frei bewegen kann, ist seine Ab-Schöpffunktion unabhängig von kleineren Schwankungen des Flüssigkeitsspiegcls.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Auslaß durch ein kurzes Rohr 38 mit dem Einlaß einer Filterkammer 40 des mit den Bezugszeichen 41 bis 46 gekennzeichneten Filters verbunden. An dem Deckel 45 des Filters ist ein Auslaß 47 vorgesehen, der mittels eines geeigneten, nicht dargestellten Rohres mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden sein kann, so daß die geförderte und gefilterte Flüssigkeit in diesen Behälter zurückgeleitet wird.
Im Betrieb verursacht die vom Motor 13 angetriebene Pumpenwelle 30 die Drehung der Laufräder 32 und 33 innerhalb des Hohlraums 20. Das Laufrad 32 saugt Flüssigkeit einschließlich unerwünschter darin suspendierter Partikel durch den Einlaß 23 und drückt sie durch den Auslaß 26. Gleichzeitig werden infolge der Wirkung des Laufrades 33 Flüssigkeit und schwimmende Partikel von der Oberfläche der Flüssigkeit abgeschöpfi. Die Oberflächenflüssigkeit fließt über das obere Ende des Schwimmers 36 durch die Einlaßöffnung 25, die Öffnung 31 und die Kammer 20 zum Auslaß 26. Die Mischung von Oberflächenflüssigkeit, schwimmenden Partikeln, Flüssigkeit von unterhalb der Oberfläche und darin suspendierten Par«ikeln fließt über den Auslaß 26 durch die Filterkammer 40. wobei die Partikel zurückgehalten werden. Durch den Auslaß 47 fließt somit lediglich gefilterte Flüssigkeil ab.
Der Abstand zwischen den Laufrädern 32 und 33 ist bedeutsam, da er eine Flüssigkeitssäule zwischen den Laufrädern schafft. Das Laufrad hat im Beirieb die Tendenz, Luft in das Pumpengehause anzusaugen, so . daß, wenn die Schaufeln des Laufrades 32 angeordnet werden oder wenn die Laufräder 32 und 33 einfach Rücken an Rücken angeordnet werden, diese Luft über die Kante des Laufrades zum Auslaß 26 gelangen könnte, insbesondere, da das Laufrad 33 einen höheren Druck ais das Laufrad 32 bewirkt. Die Flüssigkeitssäule /wischen den Pumpenrädern innerhalb der Kammer 20 wirkt jedoch als eine Spei re und verhindert, daß die Luft das Laufrad 32 erreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: v"'
1. Vertikale Kreiselpumpe für Flüssigkeiten mit einem mit zwei übereinander angeordneten Einlaßöffnungen und einer Auslaßöffnung versehenen Pumpengehäuse, in dem eine Pumpenwelle mit zwei Laufrädern angebracht ist, gekennzeichnet durch eine mit der oberen Einlaßöffnung (25) über eine öffnung (31) in ihrer oberen Wandung (22) in Verbindung stehende Kammer (20), in deren Boden (21) sich die untere Einlaßöffnung (24) befindet und in der die beiden Laufräder (32 und 33) zur Bewegung der Flüssigkeit von den Einlaßöffnungen (24, 25) zu der sich zwischen Boden (21) und unterem Laufrad (32) befindenden Auslaßöffnung (26) angeordnet sind.
2. Kreiselpumpe nach Ansp.-uch 1, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Schwimmkörper (36), der den Teil (11) des Pumpengehäuses mit der oberen Einlaßöffnung (25) umgibt, wodurch Flüssigkeit über diesen Schwimmkörper (36) zu der oberen Einlaßöffnung (25) fließt.
DE19702034747 1969-08-22 1970-07-14 Vertikale Kreiselpumpe für Flüssigkeiten Expired DE2034747C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US85225269A 1969-08-22 1969-08-22
US85225269 1969-08-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2034747A1 DE2034747A1 (de) 1971-03-04
DE2034747B2 DE2034747B2 (de) 1975-11-20
DE2034747C3 true DE2034747C3 (de) 1976-06-24

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