DE2033640A1 - 4 (1 substituierte 3 Pyrrohdinyl) 2H 1,4 benzoxazin 3(4H) one - Google Patents
4 (1 substituierte 3 Pyrrohdinyl) 2H 1,4 benzoxazin 3(4H) oneInfo
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- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
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- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
DR. E.WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN ·■■ ' -^ _
DR. M. KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 2033640
TELEFON: 555476 8000 MÖNCHEN 15, 7. Juli 197O
W 14 838/70 7/Sch
A«Η. Robins Company, Incorporated Richmond, Virginia
4-(1-substituierte-3-Pyrrolidinyl)-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)—one
Die Erfindung bezieht sich auf neue 4-(1-substituierte-3-Pyrrolidinyl)-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)~one
der allgemeinen I'ormel
(D
(CHa)nR
sowie auf deren für pharmazeutische Zwecke geeignete Salze»
109884/1843
In der Formel I bedeuten
R Wasserstoff, Phenyl oder monosubstituiertes Pheiqrl
und
η eine positive ganze Zahl von O bis 4
Der Begriff "monosubstituiertes Phenyl™ kann sich
auf Halogenphenyle, wie Fluorphenyl, Chlorplienyl ofler
Bromphenyl, auf AlkoxyphenyIe, wie Methoxjplieiiyl oder
Äthoxyphenyl, auf Alkylphenyle, wie ToIyI9 Isopropyiphenyl,
A'thylphenyl oder auf eine Trif!normethy!phenyl—
gruppe beziehen.
Die organischen Basen der allgemeinen Formel I
bilden für pharmazeutische Zwecke geeignete Salze Mit
anorganischen Säuren, wie Salz-, Bromwasserstoff-, Schwefel- oder Sulfamsäure, sowie mit starken organischen
Säuren, wie Oxal-, Malein-, Fumar-, Citreuen—-,
Benzoe- oder Weinsteinsäure oder verwandtem Saurem»
Diese Salze sind leicht nach bekannten cmemiselieii ¥er—
fahren herzustellen.
Die neuen Verbindungen gemäß der Erfindung, öl.ii.
4- (1 -substituiert e-3-Pyrrolidinyl)-2H-1,4-i>en2oxazin-3(4H)-one,
können aus i-kohlenwasserstofjfsubstituiertem
3«Halogen-(3-tosyl)pyrrolidinens wie dies in dem Hack-■
folgenden Schema dargestellt ist, erhalten werde»« Bie
zuvor genannten Ausgangsstoffe können aas äem entsprechenden
3-Pyrrolidinolen, nach den In. den WS-Patemt-Schriften
3 318 9o8 und 3- 429 968 beschriebenem
ren hergestellt werden.
109884/184
Schema
OH
NH2
OH
NH
ClCH2COCl
Alkalialkoxyd
-OH
.N-COCH2Cl
.N-COCH2Cl
(IV)
(D
In dem Schema stellt Y ein Halogenatom oder eine Tosylgruppe dar, und R und η haften die ssuvor angegebene
Bedeutung, Die allgemeine Formel
109884/1843
E(CH2)nX
stellt Verbindungen mit einem austauschbaren Halogenatom X dar. R und η haben in dieser ^ormel die zuvor angegebene
Bedeutung.
Die 1-Kohlenwasserstoff-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin-Zwischenprodukte
der Formel III werden hergestellt, indem man i-kohlenwasserstoff-3-substituierte Pyrrolidine
der Formel II, in der Y ein ersetzbares Halogenatom oder eine Tosylgruppe darstellt, mit o-Aminophenol umsetzt.
Wenn Y ein Halogen, d.h. vorzugsweise Chlor, ist, kann die Reaktion in Gegenwart oder aber auch in Abwesenheit
eines zusätzlichen Lösungsmittels durchgeführt werden. In Abwesenheit eines solchen Lösungsmittels wird die
Reaktion gewöhnlich bei der Rückfluß temperatur von o-Aminophenol für eine Dauer von etwa 1o bis 2o Stunden in
Gegenwart eines Metallcarbonats, wie Kaliumcarbonat, ausgeführt.
Wenn Y eine Tosylgruppe ist, wird die Reaktion in einem trockenen inerten Lösungsmittel, wie Toluol, durchgeführt.
Die Reaktion verläuft gewöhnlich bei Rückflußtemperatur des verwendeten Lösungsmittels während einer
Dauer von etwa 4 bis 12 Stunden.
Die Zwischenprodukte der Formel IV, d.h. 1-Kohlenwasserstoff-3-(N-chloromethylcarbonyl)-o-hydroxyanilinpyrrolidine
werden für gewöhnlich hergestellt, indem man 1-Kohlenwasserstoff-5-(o-hydroxyanilino)pyrrolidine
tropfenweise mit einer Lösung von Chloräthylchlorid in einem
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chlorierten Kohlenwasserstoff, wie Chloroform, bei einer
Temperatur von O bis 1o°C behandelt. Wach beendeter Zugabe
läßt man die Reaktionsmischung sich auf Raumtemperatur erwärmen, um die Reaktion zu beenden! das Lösungsmittel
wird dann durch Abstreifen bei vermindertem Druck entfernt. Die Zwischenprodukte der Formel IY werden gewöhnlich
nicht weiter gereinigt, sondern sie werden mit einem niederen Alkanol, wie Isopropanol, gelost, und es
wird ein Alkalialkoxyd, wie Natriummethoxyd, zugegeben.
Die Mischung wird dann etwa 1o bis 2o Stunden unter
Rückfluß gekocht, wobei man 2H-1,4-Benzoxazin-3(4H)-on
erhält·
Wenn R in der Formel I Phenyl darstellt und η =1 ist, d.h. wenn diese Symbole eine Benzylgruppe vorstellen,
kann diese Benzylgruppe leicht durch Hydrogenolyse unter Anwendung eines Palladium-auf-Holzkohlekatalysator
entfernt werden; man erhält so die Verbindung Ia, d.h.
4-(3-Pyrrolidinyl)-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-on. Diese
neue Verbindung fällt gleichfalls in den Bereich der
Formel I und ist besonders als Zwischenprodukt geeignet, da sie mit einer Anzahl reaktiver Verbindungen mit austauschbaren
Halogenatomen, wie Phenylalky!halogeniden, niederen Alky!halogeniden oder®-Hydroxyalky!halogeniden,
zu anderen Verbindungen innerhalb des Bereichs der Formel I umgesetzt werden kann.
Die Reaktion zwischen 3-(Pyrrolidinyl)-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-on
und einer Anzahl von Stoffen der Formel RX in dem obengenannten Schema zu weiteren neuen Verbindungen
der Formel I wird gewöhnlich in einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Benzol, Toluol oder
Xylol, einem niederen Alkanol, wie Äthanol, Propanol
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oder n-Butanol, und in einem Lösungsmittel, wie Dimethylformamid,
ausgeführt. Zur Erleichterung des Reaktionsverlaufes und zur Herabsetzung der Bildung von Nebenprodukten
auf ein Minimum werden die Reaktionen vorzugsweise bei der Rückflußtemperatür des verwendeten Lösungsmittels
durchgeführt. Ein Säureacoeptor, wie ein Metallcarbonat,
ist vorzugsweise in der Reaktionsmischung anwesend, wenn ein Wasserstoffhalogenid während der Reaktion gebildet
wird.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung haben wertvolle
. pharmakologische Eigenschaften. Sie sind, wie gefunden
' wurde, bei der Verabfolgung an Versuchstiere zur Beobachtung ihres Verhaltens und bei der Erforschung der Wirkung
von Arzneimitteln auf die zentralen und peripherischen Nervensysteme nützlich. Die Verbindungen der Formel I
wurden als besonders wirksame Analgetica erkannt.
Die Verbindungen sind bei Mäusen und Batten in intraperitoneal
verabfolgten Dosen von 2o-2oo mg/kg wirksam, wenn die Wirkung nach Standard-Bestimmungsverfahren erfolgt,
nach denen die Tiere eine solche Verbindung verabreicht bekommen und auf Verhaltenswirkungen beobachtet
werden.
Die neuen Verbindungen gemäß der Erfindung sind so formuliert, daß sie in pharmazeutischen Standarddosen verabreicht
werden können, d.h. in Form von Kapseln, Tabletten oder Injektionslösungen mit einem Wirkstoffgehalt von
o,1 bis 5oo mg, wobei die genaue Dosierung sich nach dem
Gewicht und dem Alter des Tieres und nach der Schwere des
zu behandelnden Zustands richtet· Geeignete pharmazeutische Hilfsstoffe sind, unter anderem. Gelatine, Talkum,
Laktose, Magnesiumcarbonat oder Natriumcarboxymethylcellu-
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Aufgabe der Erfindung ist insbesondere die Schaffung
neuer, als Analgetica wirksamer Verbindungen* Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens zur
Herstellung neuer 4-(1-substituierter-3-Pyrrolidinyl)-2H-1,4-be"noxazin-3(4H)-one.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert. ■ -
Beispiel 1
1-Benzyl—3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin
1-Benzyl—3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin
Eine Mischung von 24o g (1,o Mol) 3-Brom-1-benzylpyrrolidin,
1o9 g (1»o Mol) o-Aminophenol und 138 g (1,o Mol)
Kaliumcarbonat wurde 16 Stunden unter Rühren unter Rückfluß gekocht. Me Reaktionsmischung wurde heiß filtriert,
das Piltrat wurde abgekühlt und mit 5oo ml 3n-Hatriumhydroxyd
ausgezogen. Me basische Phase wurde abgetrennt, mit 6n-Salzsäure angesäuert, und die saure Lösung wurde
mit Äther ausgezogen. Die saure Phase wurde mit Natriumbicarbonat
neutralisiert und mit Chloroform ausgezogen. Die Chloroformauszüge wurden vereinigt, mit Wasser gewaschen,
über Magnesiumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde bei vermindertem Druck verdampft. Das zurückbleibende
Öl kristallisierte beim Stehen und wurde aus Benzol umkristallisiert. Me bräunlich gefärbte Verbindung wog
58,5 g (Ausbeute 22£) und schmolz bei 115 bis 1160C.
Analyse: C- JSL3 JS^O C H H
berechnet | 8 | 4 j | 76, | o9 | 7 | ,51 | 1o | ,44 |
gefunden | 76, | o9 | 7 | ,53 | 1o | ,22 | ||
1098 | Π 8 | A3 | ||||||
Beispiel 2
1-Äthy1-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin
1-Äthy1-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin
Zu einer trockenen Toluollösung von 255,3 g (1,o Mol)
i-A'thyl-3-pyrrolidinolbenzolsulfonat wurden 218„2 g
(2,o Mol) o-Aminophenol zugegeben, und die Mischung wurde
ü"ber Nacht "bei 1100C gerührt. Die Reaktionsmischung wurde
abgekühlt, mit verdünnter Natriumhydroxydlösung basisch
gemacht, und die basische lösung wurde mit Äther ausgezogen. Die basische Lösung wurde mit verdünnter Salzsäure
angesäuert, und die saure Lösung wurde mit Äther ausgezogen.
Die saure Lösung wurde mit Hatriumbicarbonat basisch gemacht und mit Chloroform ausgezogen«, Die Ohloroformauszüge
wurden vereinigt, und bei verringertem Druck eingeengt. Es verblieb ein dunkler zäher Rückstand» der mehrmals
mit Aceton zur Entfernung acetonlöslicher Bestandteile gewaschen wurde. Der Rückstand wurde mehrmals aus
Me thy lisobuty !keton umkristallisiert«. Schmelzpunkt für
1-Äthyl-3-(o-hydroxyanilin)pyrrolidin betrug 168 bis
1690C; die Ausbeute lag bei ungefähr
Analyse: C12H18N2O CH N
berechnet 69,87 8,8ο 13,58 gefunden 69,63 8,81 13,86
Nach dem in den Beispielen T und 2 beschriebenen Verfahren
wurden
1-Methy1-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin f
1-Propy1-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin,
109884/18A3
1-(p-Brombenzyl)-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin,
1-(p-Chlorbenzyl)-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin,
1-(o-Toly1)-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin,
1-Phenyl-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin,
1-(m-Trifluormethylphenyl)-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin,
1-(3-Phenylpropy1)-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin,
1-(p-Methoxybenzyl)-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin
und
1-(o-Methoxyphenyl)-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin
durch Umsetzung von o-Aminophenol mit
1-Methyl-3-'brompyrrolidinj
i-Propyl-3-brompyrrolidin,
1-(p-Brombenzyl)-3-pyrrolidinoltosylat, 1-(p-Chlorbenzyl)-3-pyrrolidinoltosylat,
1-(o-Toly1)-3-chlorpyrrolidin,
i-Phenyl-3-pyrrolidinoltosylat,
1-(m-Trifluormethylphenyl)-3-pyrrolidinoltosylat, 1-(3-Phenylpropyl)-3-chlorpyrrolidin,
1-(p-Methoxybenzyl)-3-chlorpyrrolidin und
1-(o-Methoxybenzyl)-3-chlorpyrrolidin hergestellt.
4-(1-Benzyl-3-pyrrolidinyl)-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)·
on
Zu einer Lösung von 26,8 g (o,1o Mol) 1-Benzyl-3-(o-hydroxyanilin)pyrrolidin
in 25o ml Chloroform wurde unter Rühren bei einer Temperatur, die auf 0 bis 50G gehalten
wurde, langsam eine Lösung von 11,3 g (o,1o Mol)
109884/1843
- ίο - · .20336AO
Chloracetylchlorid in 5o ml Chloroform zugegeben« lach
"beendeter Zugabe ließ man die Mischung sich auf Baumtemperatur
erwärmen. Das Lösungsmittel wurde bei vermindertem Druck entfernt, das zurückbleibende öl wurde in 5oo
ml Isopropanol gelöst und mit 1o,8 g (ο92ο Mol) Watriummethoxyd
behandelt. Die Reaktionsmischung wurde unter Rühren 16 Stunden bei Rückfluß gekocht, abgekühlt und
filtriert. Das Lösungsmittel wurde bei vermindertem Druck verdampft, das zurückbleibende Öl wurde in Isopropylather
aufgenommen, die Lösung wurde mit 1n«latriumhydroxyd ausgezogen,
mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel wurde bei vermindertem Druck ver-dampft«, Das zurückbleibende
Öl wurde bei herabgesetztem Druck -destilliert,
und die bei 188 bis 191°C/o,;o1 mm siedende Fraktion wurde aufgefangen« Das zähflüssige öl wog 14,.ο g
(Ausbeute
Analyse: ciqH2o12°2 C
berechnet | 74s, oo | .6S | 99o8 |
gefunden | 73992 | 8993 | |
Beispiel 5 | |||
,54 | |||
4-(1-Äthy1-3-pyrrolidinyl)-2H-1,4-bensosazinonfumarat
Zu einer Lösung von 5,o g (o3o243 Mol) 1-Äthyl-3-(o-hydroxyanilin)pyrrolidin
in 125 ml Chloroform wurde unter Rühren bei einer Temperatur, die auf 5 bis 1o°C gehalten
wurde, tropfenweise eine Lösung von 2%12 g (o9o243
Mol) Chloracetylchlorid in 5o ml Chloroform zugegebene Nach beendeter Zugabe wurde die Lösung 2 Stunden bei Baum=
temperatur gerührt, und das Lösungsmittel wurde bei verringertem
Druck verdampft. Das zurückbleibende öl wurde in 125 ml Isopropanol aufgenommen und mit 2,7o g
(o,o5 Mol) Natriumhydroxyd behandelt. Die Mischung wurde
unter Rühren 16 Stunden unter Rückfluß gekocht, filtriert,
und das Lösungsmittel wurde bei vermindertem Druck verdampft. Der Rückstand wurde in Isopropyläther aufgenommen,
und die Lösung wurde mit In-Natriumhydroxyd ausgezogen,
mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, und
das Lösungsmittel wurde bei verringertem Druck verdampft. Das zurückbleibende Öl wog 2,8 g und wurde in A* thy lather
gelöst und mit einer Lösung von 1,3 g (o,o11 Mol) Fumarsäure in warmem Isopropanol behandelt. Das sich beim Stehen
bildende Fumaratsalz wurde durch Filtrieren abgetrennt
und aus einer Mischung von Isopropyläther und Isopropanol umkristallisiert. Es wurden 2,3 g (Ausbeute 31$) Fumaratsalz
erhalten, das bei 155 bis 1560C schmolz.
Analyse: σΐ8Η22Ν2°6 C H N
berechnet 59,66 6,12 7,73
gefunden 59,29 6,13 7,57
Gemäß dem in den Beispielen 4 und 5 beschriebenen Verfahren
wurden
4-(1-Methyl-3-pyrrolidinyl)-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-on,
4-(Propyl-3-pyrrolidinyl)-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-on,
1098 84/18 A3
4-/i-(p-Brombenzyl)«3-pyrrolidinyl/-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-on,
4-/i-(p-Clilor"benzyl)~3-pyrrolidinyl/-2H~1,4-benzoxazin-3(4H)-on,
4-/*1-(o~!Dolyl)-3-pyrrolidinyl/--2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-on,
4-/l-(m-!rrifluormethylphenyl)-3-pyrrolidinyl7-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-on,
4-/i-(3-Phenylpropyl)-3-pyrrolidinyl/~2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-on,
4-/i-(p-Methoxybenzyl)~3-pyrrolidiny]«7-2H-1s4-benzoxazin-3(4H)-on
und
4-/1-(o-Methoxybenzyl)-3~pyrrolidinyl/-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-on
durch Umsetzung von Chloracetylchlorid mit
durch Umsetzung von Chloracetylchlorid mit
1-Methy1-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin,
1-Propy1-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin,
1-(p-Brombenzy1)-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin,
1-(p-Chlorbenzy1)-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin,
1-(o-Tolyl}-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin,
1-Phenyl-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin, .1-(m-Trifluormethylphenyl)-3~(o-hydroxyanilino)pyrrolidin,
1-(3-Phenylpropy1)-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin,
1-(p-Methoxyphenyl)-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin
und
1-(o-Methoxyphenyl)-3-(o-hydroxyanilino)pyrrolidin
mit nachfolgender Cyclisierung mit Hilfe eines Metallalkoxyds hergestellt.
109884/1843
4« (3-Pyrrolidiny 1) -2H-1,4-"benzoxazin-3 (4H) onhydroehlorid
Eine Lösung von 15,4 g 4-(1-Benzyl--3-pyrrolidinyl)-2H-1,4-Denzoxazin-3(4H)-on
in 2oo ml 95$igem Äthanol und 5 g 1 obigem Palladium-auf-Holzkohlekatalysator wurde "bei
7o°C in 3 atü Wasserstoff so lange geschüttelt, bis ein Äquivalent EL aufgenommen worden war. Die Suspension
wurde abgekühlt, filtriert, und das Lösungsmittel wurde "bei vermindertem Druck verdampft. Man erhielt 1o,2 g Verbindung
(Ausbeute 94$). Eine Teilmenge (2,ο g) des freien Grundstoffes wurde in das salzsaure Salz umgewandelt,
das aus einer Mischung von Isopropanol und Isopropylather
umkristallisiert wurde. Man erhielt 1,4 g des salzsauren Salzes mit dem Schmelzpunkt von 215,5 bis 2170C
Analyse: | C12H15ClN | 2°2 | 56 | C | 5 | H | 1 | N |
berechnet | 56 | ,59 | 5 | ,94 | 1 | 1 ,oo | ||
gefunden | Beispiel | ,43 | ,96 | o,78 | ||||
8 | ||||||||
4-/i~(2-Phenyl)äthyl-3-pyrrolidinyl7-2H-1i4-benzoxazin-3(4H)-onoxalat
Eine Mischung von 8,1 g (o,o37 Mol) 4-(3-Pyrrolidinyl)-2H-1,4-benzoxazin-3(4Η)~οη,
7,4 g (0,040 Mol) Phenäthylbromid, 15 g Kaliumcarbonat und too ml trockenem
109884/184
-H-
!Toluol wurde unter Rühren 16 Stunden bei Rückfluß gekocht,
abgekühlt und mit 1oo ml V/asser behandelt. Die organische Phase wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen,
über Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das
Lösungsmittel wurde verdampft. Das zurückbleibende öl wurde in Äthyläther gelöst, die Lösung wurde filtriert,
und das Filtrat wurde verdampft. Es blieben 7,7 g (Ausbeute
65$) eines Öls zurück. Eine Teilmenge der freien
Base, d.h. 7,ο g (o,o22 Mol), wurde mit 2,8 g (ofo22
Mol) Oxalsäuredihydrat in Isopropanol behandelt. Das
sich bildende Oxalatsals wurde aus Isopropanol umkristallisiert.
Es wurden 5,ο g Oxalatsalz mit dem
Schmelzpunkt von 92 bis 9395°C erhalten.
Analyse: 022Η24Ν2°ί
HI
berechnet | 64 | ,o7 | 5 | ,87 | 6 | ,79 |
gefunden | 64 | ,07 | 5 | ,82 | 6 | ,79 |
Beispiel | 9 |
Gemäß dem in Beispiel 8 beschriebenen Yerfahren wurden
4-/Ϊ -(p-Fluorphenyläthy1)-3-pyrrolidinyl/-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-on,
4-/i-(p-Fluorbenzyl)-3-pyrrolidinyl/-2H-1,^-benzoxazine (4H) -on,
4-/"i-(o-A'thylbenzyl)-3-pyrrolidinyl/~2H-1,4-oxazin-3(4H)-on,
4-/i-(p-Äthylbenzyl)-3-pyrrolidinyl/-2H-1f4-i
4-/"i-(o-A'thylbenzyl)-3-pyrrolidinyl/~2H-1,4-oxazin-3(4H)-on,
4-/i-(p-Äthylbenzyl)-3-pyrrolidinyl/-2H-1f4-i
oxazin-3(4H)-on,
109884/1843
4-/1-(p-Äthoxyphenyläthyl)-3-pyrrolidinyl/-2H-1,4
benzoxazin-3(4H)-on und 4-/Ί-(o-Äthoxyphenylethyl)-3-pyrrolidinyl/-2H-1,4
benzoxa2sin-3 (4H)-on
durch Reaktion von 4-(3-Pyrrolidinyl)-2H-1^-
3(4H)-onr und
p-Pluorphenyläthylbromid,
p-Pluorbenzylbromid,
o-Äthylbenzylbromid,
p-ÄthylbenzyIbromid,
p-Äthoxyphenyläthylbromid und
o-Äthoxyphenyläthylbromid hergestellt.
109884/1843
Claims (7)
- Patentansprüche,1/ 4-(1-substituiertes-3~Pyrrolidinyl)-2H-1^-benzoxazine ( 4H)-one der allgemeinen Formel(Din derR Wasserstoff, Phenyl oder monosubstituiertes Phenyl, wobei monosubstituiertes Phenyl Halogenphenyl, Alkoxyphenyl oder Trifluormethylphenyl sein kann undη eine positive ganze Zahl von O bis 4" darstellen, sowie deren für pharmazeutische Zwecke geeignete Salze.
- 2. 4-(3-pyrrolidinyl)-2H-1,4-benzoxazin*3(4H)-on.
- ,3. 4-(1-Benzyl-3-pyrrolidinyl)-2H-194-benzoxazin-3(4H)-on.
- 4. 4-/1 -(2-Phenyläthyl)-3-pyrrolidiny^7-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-on.109884/1843
- 5. 4-(1-Äthyl-3-pyrrolidinyl)-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-on.
- 6. Verfahren zur Herstellung von 4-(1-substituierten-3-Pyrrolidinyl)-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-onen der allgemeinen Formel(Din derR Wasserstoff, Phenyl oder monosubstituiertes Phenyl, wobei monosubstituiertes Phenyl Halogenphenyl, Alkoxyphenyl, Alky!phenyl oder Trifluormethylphenyl sein kann undη eine positive ganze Zahl yon O bis 4 darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß manein 1-substituiertes 3-(U-Chlormethylcarbonyl)-ohydroxyanilinpyrrolidin mit einem Alkalialkoxyd zu einem 4-(i-substituierten-3~Pyrrolidinyl)-2H-1,4-benzoxazin-3-(4H)-on der allgemeinen FormelIiJ 9 88 4/ YiIMS-_18_in der R und η die zuvor angegebene Bedeutung haben und gegebenenfalls, wenn in einer Verbindung der angegebenen Formel R Phenyl und η = 1 sind,diese Verbindung mit Hilfe eines Palladium-auf-Holzkohlekatalysators zu einem 4-(3-i-Pyrrolidinyl)-2H-1,4-benzoxazinon der Formelhydriert.
- 7. Pharmazeutische Zubereitung mit anaigetischer Wirksamkeit, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine wirksame Menge von etwa 1 bis 5oo mg eines 4-(1-substituierten-3-Pyrrolidinyl)-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-ons der allgemeinen Formel(D(CHa)nRin der10 9 8 8 4/1843R Wasserstoff, Phenyl oder monosubstituiertes Phenyl, wobei monosubstituiertes Phenyl Halogenidphenyl, Alkoxyphenyl, Alkylphenyl oder Trifluormethylpheny1 sein kann, undη eine-positive ganze Zahl von O bis 4darstellen, sowie eine für pharmazeutische Zwecke geeignete Trägesubstanz enthält.109884/1843
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