DE2033554B2 - Elektrische anschluss- oder verbindungsklemme - Google Patents
Elektrische anschluss- oder verbindungsklemmeInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/38—Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
-
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/50—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
- Cable Accessories (AREA)
Description
2. Klemme nach Anspruch 1 zur Verbindung ausgeübte Druck nicht gleichmäßig auf die inneren
zweier miteinander fluchtender Seile, dadurch ge- Einzeldrähte überträgt. Die bekannten Klemmen, bei
kennzeichnet, daß jeder der beiden auf die Enden denen dieses Ziel angestrebt wird, sind hinsichtlich
der beiden Seile (1, 2) aufzusteckenden Schweiß- 20 ihrer Herstellung sehr aufwendig und teuer.
ringe (5, 6) einstückig mit je einer Preßhülse (3, Es ist eine Klemme für elektrische Leiter der oben
4) ausgebildet ist, die einen Flansch (7, 8) mit bezeichneten Art bekannt (deutsche Auslegeschrift
einer ringförmigen Kontaktfläche (10) aufweist. 1 193 127), deren beide Klemmbacken mittels minde-
3. Klemme nach Anspruch 1 zur Verbindung stens zweier in Klemmenlängsrichtung hintereinanzweier
miteinander fluchtender Seile, dadurch ge- 35 derliegender Schrauben zusammenschraubbar sind,
kennzeichnet, daß die Enden der beiden Seile (1, Jede Klemmbacke besitzt zwischen den Schrauben
2) und ihre beiden Schweißringe (11, 12) mitein- mindestens im Bereich jeder Klemmrinne eine quer
ander verschweißt sind und daß in an sich be- verlaufende, als Trennfuge vorgesehene Nut, an die
kannter Weise die aus einem Ober- (14) und sich beiderseits symmetrisch angeordnete, in die
einem Unterteil (13) bestehende Klemme die bei- 30 Klemmrinnen übergehende Abrundungen anschlieden
Schweißringe (11, 12) mit Abstand umgibt ßen. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die
und auf den beiden Seilen (1, 2) im Abstand von Klemme ohne weiteres auseinander zu sägen, wobei
den Schweißringen (11,12) verklemmt ist. jede Nacharbeit entfällt. Dadurch wird ein universel-
4. Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekenn- lerer Einsatz der Klemme und eine vereinfachte
zeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Un- 35 Lagerhaltung ermöglicht.
terteil (13) der Klemme einstückig ausgebildet ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die be-
und das Oberteil (14) aus zwei Teilen (15,16) be- kannte Anschluß- oder Verbindungsklemme der oben
steht, die im Bereich der Schweißstelle durch ein bezeichneten Art ohne großen Aufwand so auszubil-Gelenk
(17) und elektrisch gut leitend miteinan- den, daß sämtliche Einzeladern der Seile am Stromder
verbunden sind. 40 transport gleichmäßig beteiligt sind. Diese Aufgabe
5. Klemme nach Anspruch 1 zum Anschluß wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf
eines Seiles an einen Anschlußbolzen eines Gera- das Ende eines jeden Seiles ein Schweißring aufgetes
od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die steckt ist und sämtliche Einzeldrähte des Seiles an ih-Klemme
ein einstückig mit dem Schweißring (21) rem entsprechenden Ende in an sich bekannter Weise
ausgebildetes Unterteil (20) und mindestens je 45 untereinander und mit dem Schweißring verschweißt
einen Klemmdeckel (22, 23) zum Festklemmen sind und daß jedes Seil im Abstand von dieser
des Seiles (1) und des Anschlußbolzens (19) auf- Schweißstelle mit der Klemme mechanisch verweist,
klemmt ist. Durch die Anordnung eines Schweißrin-
6. Klemme nach Anspruch 1 zum Verbinden ges an dem Ende eines jeden Seiles und die Verzweier
miteinander fluchtender Seile mit einem 50 schweißung der Einzeldrähte untereinander und mit
senkrecht zu ihnen stehenden Abzweigseil, da- diesem Schweißring ergibt sich eine einwandfreie
durch gekennzeichnet, daß die Klemme aus zwei gleichmäßige elektrische Verbindung der Einzelje
einstückig mit einem Schweißring (25) ausge- drähte des Leiterseiles untereinander, so daß alle Einbildeten
Klemmteilen (24), die je einen einstückig zeldrähte gleichmäßig am Stromtransport beteiligt
angeformten, senkrecht abstehenden und ' mit 55 sind. Da durch die Schweißung das Seil hinsichtlich
einer Rille versehenen Arm (26) zum Festklem- seiner mechanischen Festigkeit geschwächt wird, ermen
des Abzweigseiles (27) aufweisen, und aus folgt die Verklemmung des Seiles mit der Klemme im
einem einstückig ausgebildeten Klemmdeckel (28) Abstand von dieser Schweißstelle, so daß diese
besteht, der die Schweißringe (25) mit Abstand Schweißstelle von mechanischen Beanspruchungen
umgibt und der zugleich mit den beiden Klemm- 60 entlastet ist.
teilen (24) die beiden miteinander fluchtenden Es ist ein Verfahren zur Herstellung eines kompak-
Seile (1,2) verklemmt. ten Anschlußstückes an einer Litze aus Kupferdraht
bekannt (britische Patentschrift 222 658), wobei zwi-
sehen die dünnen Einzeldrähte von etwa 0,25 mm
65 Durchmesser einzelne Schichten aus einem Lötmaterial eingelegt werden, die eine Stärke von etwa
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische An- 0,05 mm und einen Schmelzpunkt von ungefähr
Schluß- oder Verbindungsklemme zum Anschluß 290° C aufweisen. Das in dieser Weise vorbereitete
Litzenende wird dann zwischen zwei Preßplatten einer Presse eingelegt, Den beiden Preßplatton und
damit auch dem Litzenende wird elektrischer Strom zugeführt, der das Litzenende auf ungefähr 850° C
erhitzt, Gleichzeitig wird auf die beiden Preßplatten ein Druck von etwa 1000 Kp/Quadratzoll ausgeübt.
Bei der erreichten Temperatur von etwa 850° C wird das Lötmaterial flüssig und durch den hohen Druck
aus dem Litzenende größtenteils herausgetrieben, Da der Schmelzpunkt von Kupfer bei ungefähr 1050° C
liegt, wird das Kupfer nicht verflüssigt, sondern lediglich erweicht, Trotz des relativ hohen Druckes werden
die einzelnen Kupferdrähte nicht miteinander verschweißt.
Im Gegensatz dazu werden bei der erfindungsge- i$
mäßen Klemme die wesentlich stärkeren Einzel drähte der Seile miteinander und mit dem Schweißring verschweißt
und damit eine einwandfreie Kontaktierung erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei der ao Verbindung zweier miteinander fluchtender Seile jeder
der beiden auf die Enden der beiden Seile aufzusteckenden Schweißringe einstückig mit je einer Preßhülse
ausgebildet, die einen Flansch mit einer ringförmigen Kontaktfläche aufweist. Durch Verbin- as
dungsschrauben oder eine Überwurfmutter werden die beiden Kontaktflächen gegeneinandergepreßt,
so daß sowohl zwischen den beiden Seilen und ihren Preßhülsen als auch zwischen den beiden
Preßhülsen über ihre beiden ringförmigen Kontaktflächen eine einwandfreie elektrische Verbindung erreicht
wird.
Zur Verbindung zweier miteinander fluchtender Seile besteht auch die Möglichkeit, die Enden der
beiden Seile und ihre beiden Schweißringe miteinander zu verschweißen, wobei in an sich bekannter
Weise (österreichische Patentschrift 190 567) die aus einem Ober- und einem Unterteil bestehende
Klemme die beiden Schweißringe mit Abstand umgibt und auf den beiden Seilen im Abstand von den
Schweißringen verklemmt ist. Hierbei kann in an sich bekannter Weise (österreichische Patentschrift
190 567) das Unterteil der Klemme einstückig ausgebildet sein und das Oberteil aus zwei Teilen bestehen,
die im Bereich der Schweißstelle durch ein Gelenk und elektrisch gut leitend miteinander verbunden
sind. Diese gelenkige Verbindung hat den Vorteil, daß auch bei unterschiedlichem Durchmesser der beiden
miteinander fluchtenden Seile eine einwandfreie Verklemmung erzielt wird.
Bei der Ausbildung der erfindungsgemäßen Klemme als Anschlußklemme zum Anschluß eines
Seiles an einen Anschlußbolzen eines Gerätes od. dgl. weist die Klemme ein einstückig mit dem Schweißring
ausgebildetes Unterteil und mindestens je einen Klemmendeckel zum Festklemmen des Seiles und des
Anschlußbolzens auf.
Es besteht auch die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Klemme als Abzweigklemme zur Verbindung
zweier miteinander fluchtender Seile mit einem senkrecht zu ihnen stehenden Abzweigseil auszubilden. In
diesem Falle besteht die Klemme aus zwei je einstükkig mit einem Schweißring ausgebildeten Klemmteilen,
die je einen einstückig angeformten, senkrecht abstellenden und mit einer Rille versehenen Arm zum
Festklemmen des Abzweigseiles aufweisen, und aus einem einstückig ausgebildeten Klemmdeckel, der die
Schweißrinee mit Abstand umgibt und der zugleich mit den beiden Klemmteilen die beiden miteinander
fluchtenden Seile verklemmt,
Ausftihrungsbeisplele der Erfindung sind in den Figuren
dargestollt. Es zeigt
Fig, 1 eine Verbindungsklemme gemäß der Erfindung
zur Verbindung zweier miteinander fluchtender Seile,
Fig, 2 eine weitere Verbindungsklemme gemäß der Erfindung zur Verbindung zweier miteinander
fluchtender Seile,
F i g. 3 eine Anschlußklemme gemäß der Erfindung zur Verbindung eines Seiles mit einem Anschlußbolzen
und
F i g, 4 eine Abzweigklemrne gemäß der Erfindung zur Verbindung eines Abzweigleiters mit zwei miteinander
fluchtenden Seilen.
Die in F i g. 1 dargestellte Verbindungsklemme verbindet zwei miteinander fluchtende Seile 1 und 2,
auf deren Enden je eine Preßhülse 3, 4 aufgesteckt und verpreßt ist. Die inneren Enden der beiden Preßhülsen
3, 4 dienen als Schweißringe S, 6, die mit den Stirnenden der Einzeldrähte der beiden Seile 1 und 2
verschweißt sind. Gleichzeitig sind auch die Stirnenden sämtlicher Einzeldrähte des Seiles 1 bzw. des Seiles
2 untereinander verschweißt. Die beiden Preßhülsen 3 und 4 besitzen einstückig angeformte Flansche
7,8, die von Verbindungsschrauben 9 durchsetzt werden. An den inneren Stirnseiten weisen die beiden
Preßhülsen 3 und 4 je eine ringförmige Kontaktfläche
10 auf, mit denen sie bei angezogenen Verbindungsschrauben 9 unter entsprechend hohem Kontaktdruck
aneinanderliegen. An Stelle der Verbindungsschrauben 9 kann eine Überwurfmutter 9' vorgesehen
sein, die die beiden Preßhülsen 3 und 4 an ihren Kontaktflächen 10 gegeneinanderpreßt.
Gemäß F i g. 2 ist auf jedes innere Ende der beiden Seile 1 und 2 je ein Schweißring 11 bzw. 12 aufgesteckt
und mit sämtlichen Einzeldrähten des Seiles 1 bzw. 2 verschweißt. Sämtliche Einzeldrähte eines jeden
Seiles sind auch untereinander verschweißt. Zusätzlich sind auch die Einzeldrähte des Seiles 1 mit
den Einzeldrähten des Seiles 2 und der Schweißring
11 mit dem Schweißring 12 verschweißt, so daß dadurch eine einwandfreie elektrische Verbindung zwischen
den beiden Seilen 1 und 2 erreicht ist. Um diese Schweißstelle von mechanischen Beanspruchungen
zu entlasten, sind die beiden Seile 1 und 2 neben den beiden Schweißringen 11 und 12 mit der
dargestellten Klemme verklemmt, die ein einstückig ausgebildetes Unterteil 13 und ein Oberteil 14 aufweist,
das aus zwei Teilen 15 und 16 besteht, die im Bereich der Schweißstelle durch ein Gelenk 17 miteinander
verbunden sind. Unterteil 13 und Oberteil 14 sind durch Klemmschrauben 18 miteinander
verbunden und an den Seilen 1 und 2 festgeklemmt.
Die in Fig. 3 dargestellte Anschlußklemme dient zur Verbindung eines Seiles 1 mit einem Anschlußbolzen
19 eines beliebigen Gerätes od. dgl. Die Anschlußklemme weist ein einstückig ausgebildetes Unterteil
20 mit einem einstückig angeformten Schweißring 21 auf. In die öffnung des Schweißringes 21 ist
das Seil 1 eingesetzt. Die Einzeldrähte des Seiles 1 sind untereinander und mit dem Schweißring 21 verschweißt.
Ferner weist die dargestellte Klemme gemäß F i g. 3 sechs Klemmdeckel 22 und 23 auf, von
denen die Klemmdeckel 22 zur Verklemmung des Anschlußbolzens 19 und die Klemmdeckel 23 zur
Verklemmung des Seiles 1 dienen. Die Deckel 23 entlasten in Verbindung mit dem entsprechenden Teil
des Unterteils 20 die Schweißstelle von Zug- und Biegebeanspruchungen.
Die in F i g. 4 dargestellte Abzweigklemme weist zwei gleich ausgebildete Klemmteile 24 mit je einem
einstückig angeformten Schweißring 25 und einem ebenfalls einstückig angeformten, senkrecht abstehenden,
mit einer Rille versehenen Arm 26 zum Festklemmen eines Abzweigseiles 27 auf. Die Enden der
Einzeldrähte eines jeden Seiles 1, 2 sind untereinander und mit dem zugehörigen Schweißring 25 verschweißt.
Ein einstückig ausgebildeter Klemmdecke 28 umgibt mit Abstand die beiden Schweißringe 2£
und ist zugleich mit den beiden Klemmteilen 24 mii Hilfe von Klemmschrauben auf den beiden Seiler
1, 2 im Abstand von den beiden Schweißstellen festgeklemmt. Bei der Montage wird natürlich vorher das
Abzweigseil 27 zwischen den beiden Armen 26 mittels Klemmschrauben fest verklemmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Elektrische Anschluß- oder Verbindungs- des Seil mit der Klemme mechanisch verklemmt ist.
klemme zum Anschluß eines Seiles an ein Gerät Solche Seile müssen in elektrischen Anlagen aus
od. dgl. oder zur Verbindung zweier miteinander S elektrischen und thermischen Gründen oft einen grofluchtender
Seile, wobei jedes Seil mit der ßen Durchmesser und wegen ihrer notwendigen FIe-Klemme
mechanisch verklemmt ist, dadurch xibilität sehr viele Einzeldrähte aufweisen. Beim elekg
e k e η η ζ e i c h η e t, daß auf das Ende eines je- trischen Anschluß solcher Leiterseile an elektrische
den Seiles(1,2) ein Schweißring(5,6; 11,12;21; Geräte, z.B. Leistungsschalter, Trennschalter
25) aufgesteckt ist und sämtliche Einzeldrähte des io od, dgl., muß dafür gesorgt werden, daß alle Einzel-Seiles
(1, 2) an ihrem entsprechenden Ende in an drähte der Seile gleichmäßig an dem Stromtransport
sich bekannter Weise untereinander und mit dem ; beteiligt werden.
Schweißring (5, 6; 11, 12; 21; 25) verschweißt Mit den bisher bekannten Schraubklemmen ist eine
sind und daß jedes Seil (1, 2) im Abstand von die- solche gleichmäßige Stromverteilung auf die Einzelser
Schweißstelle mit der Klemme mechanisch 15 drähte nicht zu erreichen, weil sich der auf die äußeverklemmt
ist. ren Einzeldrähte des Leiterseiles durch die Klemme
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---|---|---|---|
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
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