DE2033173B2 - Flämmbrenner mit Zünddrahtvorschubvorrlchtung - Google Patents
Flämmbrenner mit ZünddrahtvorschubvorrlchtungInfo
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- DE2033173B2 DE2033173B2 DE2033173A DE2033173A DE2033173B2 DE 2033173 B2 DE2033173 B2 DE 2033173B2 DE 2033173 A DE2033173 A DE 2033173A DE 2033173 A DE2033173 A DE 2033173A DE 2033173 B2 DE2033173 B2 DE 2033173B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K5/00—Gas flame welding
- B23K5/22—Auxiliary equipment, e.g. backings, guides
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
Zünddrahtvorschubvorrichtungen für Flämmbrenner sind meistens fest mit diesem verbunden und können
daher nicht verstellt werden, so daß der Zünddraht immer
in der gleichen Richtung an die Flämmdüse herangeführt wird. Bei Verwendung verschiedener Flämm-Öüsen
für ein und denselben Flämmbrenner oder bei Abnutzung der Flämmdüse oder bei Ausführung spezieller
Arbeiten ist es oft erwünscht, eine Verstellung der Zünddrahtvorschubvorrichtung vorzunehmen, da-
tnit der Zünddraht eine bestimmte Stellung zu der Flämmdüse einnimmt. Es ist zwar eine Zünddrahtvor-
$chubvorrichtung bekannt, die mit Hilfe einer Schraube In einer Ebene verstellt werden kann. Eine Verstellung
Senkrecht zu dieser Ebene ist jedoch, bedingt durch die Gestaltung des auf die Zuführungsleitungen aufgesetzten
Klemmstückes, für die Zünddrahtvorschubvorrichtung nicht möglich.
Die Erfindung betrifft einen Flämmbrenner mit Zünddrahtvorschubvorrichtung, dessen Vorrichtung
zur Aufnahme, Führung und Verstellung des Zünddrahtes an einem verstellbaren Zwischenstück angebracht
ist, das auf die Brenngas- und Sauerstoffleitungen in der Nähe des Brennerkopfes aufgesetzt ist. Ausgehend von
dieser Vorrichtung ist es Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln eine universelle Verstellmöglichkeit
für die Zünddrahtvorschubvorrichtung zu schaffen, so daß eine genaue Einstellung des Zünddrahtes für die
jeweils günstigsten Arbeitsbedingungen möglich ist. Dies wird gemäß der Erfindung auf vorteilhafte Weise
dadurch erreicht, daß das Zwischenstück aus einer Hülse mit zwei Stegen besteht zwischen die das Gehäuse
der Zünddrahtvorschubvorrichtung eingesetzt ist. und daß die Hülse auf zwei die Leitungen aufnehmenden
Lagerstücken drehbar gelagert ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist einfach im Aufbau und läßt sich leicht zusammensetzen und am
Flämmbrenner anbringen. Darüber hinaus ist eine universelle Verstellmöglichkeh der Zünddrahtvorschubvorrichtung
gegeben, so daß eine optimale Ausrichtung des Zünddrahtes in bezug auf den Brenner und die
Flamme gewährleistet ist, um die günstigsten Arbeitsbedingungen zu schaffen. Das Verstellen der Vorschubvorrichtung
geschieht auf einfache Weise durch Lokkern von Schrauben, die nach Einstellung der gewünschten
Lage wieder festgezogen werden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung empfiehlt
es sich, das vordere Lagerstück mit den Leitungen fest zu verbinden, beispielsweise dur^h Löten, und
das hintere Lagerstück lose auf die Leitungen aufzusetzen, um eine Längsverschiebung in Achsrichtung der
Leitungen zu ermöglichen. Zum Verstellen der Hülse kann diese mit Langlöchern versehen sein, durch die
Feststellschrauben hindurchragen. Das Gehäuse der Zünddrahtvorschubvorrichtung kann mit Schraubbolzen
schwenkbar zwischen den zwei Stegen der Hülse befestigt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß der Erfindung sind zwei Schraubbolzen zum Festhalten des Gehäuses an den Stegen vorgesehen,
von denen einer in einem Langloch in jedem Steg geführt wird. Das Gehäuse kann mit einem Deckel versehen
werden, der ebenfalls durch die beiden Schraubbolzen in den Stegen auf dem Gehäuse gehalten wird.
Durch Entfernen des Deckels kann der Mechanismus der Zünddrahtvorschubvorrichtung zur Ausführung
von Reparaturen u. dgl. zugänglich gemacht werden.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in vereinfachter Form dargestellt, und
zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Zwischenstücks mit eingespannter Zünddrahtvorschubvorrichtung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Anordnung nach Fig. I.
F i g. 3 eine Vorderansicht des Zwischenstückes,
F i g. 4 eine Draufsicht auf das vordere Lagerstück,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4,
F i g. 6 eine Draufsicht auf das hintere Lagerstück und
F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in F i g. 6.
Die Zünddrahtvorschubvorrichtung besteht aus dem Gehäuse 1 mit dem Deckel 2 und dem Zuführungstrichter
3 für den Zünddraht 4, der durch die Öffnung 5 die Vorschubvorrichtung wieder verläßt. Im Innern des
Gehäuses 1 befindet sich der vom Handgriff des Flämmbrenners aus gesteuerte Vorschubmechanismus
für den Zünddraht 4. Der Deckel 2 ist mit Innensechskantschrauben 6, 7 und 8 und den beiden Sechskantschrauben
9 und 10 am Gehäuse 1 befestigt. Gehäuse 1 und Deckel 2 werden von dem verstellbaren Zwischenstück
14 am Flämmbrenner gehalten. Das Zwischenstück ist drehbar auf zwei schalenförmigen Lagerstükken
20 und 21 (F i g. 4 bis 7) aufgesetzt, die mit Bohrungen 22 und 23 zum Durchführen der Flämmsauerstoff-
leitung 24, mit Bohrungen 25 und 26 zum Durchführen der Brenngasleitung 27 und mit Bohrungen 28 und 29
zum Durchführen der Brennsauerstofflritung 30 versehen sind Im hinteren Lagerstück 21 befindet sich eine
weitere Bohrung 31 zum Durchführen der Betätigungsstange 32 des Zünddrahtvorschubhebels 33. Die Lagerstücke
20 und 21 besitzen Gewindebohrungen 35 bis 38 für die durch Langlöcher 39 und 40 des /wisch nstükkes
14 hindurchragenden Innensechskantschrauben 45 bis 48. Das vordere Ugerstück 20 wird zweckmäßig to
mit den Leitungen 24, 27, 30 fest verbunden, z. B. durch Hartlöten, während das hintere Lagerstück 21 lose auf
den Leitungen sitzt, damit es in Achsrichtung der Leitungen verschoben werden kann. Das Zwischenstück
14 besteht aus der Hülse 50 mit den Langlöchern 39 und 40 und den beiden, beispielsweise aufgeschweißten,
Siegen 51 und 52, die zur Aufnahme des Gehäuses 1
und des Deckels 2 dienen. Die Langlöcher 39 und 40 und die Schrauben 45 bis 48 dienen zum Verstellen und
Feststellen des Zwischenstückes 14 auf den Lagerstükken 20 und 21. Eine weitere Verstellmöglichkeit ergibt
sich durch die Langlöcher 5Λ in den Stegen 51 und 52, durch die ein Bolzen 54 zum Halten des Gehäuses 1
und des Deckels 2 gesteckt ist Der Bolzen 55 ist ebenfalls zum Halten des Gehäuses 1 und des Deckels 2
zwischen den Stegen 51 und 52 vorgesehen. Die Langlöcher 39, 40 und 53 ermöglichen also eine Verstellung
der Zünddrahtvorschubvorrichtung in den verschiedensten Richtungen, so daß die Einstellung des Zünddrahtes
4 zu der Flämmdüse 60 den jeweiligen Verhältnissen in optimaler Weise angepaßt werden kann.
Durch Verschieben des hinteren Lagerstückes 21 nach rechts in F i g. 2 kann die Hülse 50 von den beiden
Lagerstücken 20 und 21 abgenommen und nach Entfernen des Gehäuses 1 das gesamte Zwischenstück 14
nach oben von den Leitungen 24, 27, 30 abgezogen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Flämmbrenner mit Zünddrahtvorschubvorrichtung, dessen Vorrichtung zur Aufnahme Führung
und Verstellung des Zünddrahtes an einem verstellbaren Zwischenstück angebracht ist, das auf die
Brenngas- und Sauerstoffleitungen in der Nähe des Brennerkopfes aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (14) aus einer Hülse (50) mit zwei Stegen (51, 52) besteht,
zwischen die das Gehäuse (1) der Zünddrahtvorschubvorrichtung
eingesetzt ist, und daß die Hülse (50) auf zwei die Leitungen (24, 27, 30) aufnehmenden
Lagerstücken (20,21) drehbar gelagert is*.
2. Flämmbrenner nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das vordere Lagerstück (20) fest •uf die Leitungen (24.27, 30) und das hintere Lagerstück
(21) lose auf die Leitungen (24, 27, 30) aufgesetzt ist.
3. Flämmbrenner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (50) Langlöcher
(39. 40) aufweist, durch die Feststellschrauben (45 bis 48) hindurchragen.
4. Flämmbrenner nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) der
Zünddrahtvorschubvorrichtung mit Schraubbolzen schwenkbar zwischen den beiden Stegen (51, 52)
der Hülse (50) befestigt ist.
5. Flämmbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Schraubbolzen (54, 55) zum Festhalten des Gehäuses (1) an den Stegen (51, 52)
vorgesehen sind, von denen einer in einem Langloch (53) in jedem Steg (51,52) geführt ist.
6. Flämmbrenner nach einem der Ansprüche 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß die durch die
beiden Stege (51, 52) hindurchgesteckten Schraubbolzen (54, 55) auch gleichzeitig zum Halten des
Deckels (2) auf dem Gehäuse (1) der Zünddrahtvorschubvorrichtung dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702033173 DE2033173C3 (de) | 1970-07-04 | Flämmbrenner mit Zünddrahtvorschubvorrlchtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702033173 DE2033173C3 (de) | 1970-07-04 | Flämmbrenner mit Zünddrahtvorschubvorrlchtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2033173A1 DE2033173A1 (de) | 1972-01-13 |
DE2033173B2 true DE2033173B2 (de) | 1975-07-10 |
DE2033173C3 DE2033173C3 (de) | 1976-03-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2033173A1 (de) | 1972-01-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |