DE2032673A1 - Bugelverschiuß, insbesondere fur Schi oder Bergschuhe - Google Patents

Bugelverschiuß, insbesondere fur Schi oder Bergschuhe

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DE2032673A1
DE2032673A1 DE19702032673 DE2032673A DE2032673A1 DE 2032673 A1 DE2032673 A1 DE 2032673A1 DE 19702032673 DE19702032673 DE 19702032673 DE 2032673 A DE2032673 A DE 2032673A DE 2032673 A1 DE2032673 A1 DE 2032673A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
    • A43C11/1413Equipment for fastening toggle lever fastenings

Description

Josef Graup in Stein am Rhein (Schweiz)
BügelVerschluß, insbesondere für Schi- oder Bergschuhe
Die Erfindung bezieht sich auf einen BügelverSchluß, insbesondere für Schi- oder Bergschuhe, bei dem das Vorderende des an einem Schuhschließlappen befestigten Bügels mit einem Spannglied aus anderen Schließlappen zusammenwirkt, wobei das quer zur Bügelachse verlaufende, zum Ausschwenken aus der Fläche des Schließlappens gelenkzapfenartig in der Gelenkhülse eines mit des am Schließlappen befestigten Lagerteil zusammenhängenden Verbindungsstückes sitzende Hinterende des Bügels, λ an dee ihn tragenden Schließlappen mit veränderbarer Wirkungslänge direkt oder indirekt anschließbar ist»
Bei derartigen Bügelverschlüssen mußte die erforderliche Anpassung an den Träger des Schuhes bisher in der Weise erfolgen, daß Bügel von verschiedener Länge in die an dem einen Verschlußlappen des Schuhes befestigten Lagerteile eingesetzt werden. Die Bügel werden hierbei mit dem Lagerteil in der Regel
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■ derart verbunden, daß die unteren Enden der Bügel gegeneinander nach innen gerichtete nicht miteinander verbundene Lagerstifte aufweisen; diese Lagerstifte sitsen drehbar in Hülsen am Lager» stück, ^m die Lagerstifte in diese Hülsen einzubringen, müssen die Bügel erheblich erweitert werden,, Da sie aus Federstahl bestehen, schnappen ihre Lagerstifte in die Hülse ein, wobei die Bügel in ihre Normalform zurückkehren»
Zur erforderlichen Anpassung des Bügelverschlusses an den Träger des Schuhes dienen Bügel verschiedener Längeo Um solche Bügel auszuwechseln, müssen sie jedesmal aufgeweitet;.werden, was der Federstahl schlecht verträgt,, so daß schon nach wenigen meist schon nach der ersten Anpassung des Schuhes vorgenommenen Auswechslungen9 Bügel wegen Bruches am Bügelkopf unbrauchbar werden,,Dies bedeutet bei dem verhältnismäßig hohen Preis dieser Bügel einen empfindlichen Verlusta
^ Diese Nachteile werden geiaäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das Verbindungsstück in dem aus einer am Schließlappen befestigten Grundplatte und einer an dieser angelenkten und In sie einrastbaren Deckplatte bestehenden Lagerteil beschränkt seitenverschwenkbai? ist, wobei mindestens eine der Platten Haltemittel zur Lagerung des Verbindungsstückes mit veränderbarer Wirkungslänge aufweist„ - .
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Eine vorteilhafte Ausbildung hiefür besteht darin, daß die zur schwenkbaren Lagerung mit veränderbarer Wirkungslänge dienenden Kupplungsmittel im Lagerteil und im Verbindungsstück als Stifte bzw, Löcher ausgebildet sind, wobei ein oder mehr Stifte bzw. Löcher wahlweise zusammenwirken« Dabei können für die senkrecht aus der Grundplatte des Lagerteiles in Ein- oder Mehrzahl vorragenden Stifte in der Deckplatte korrespondierende Bobrungen vorgesehen sein, die in der Schließstellung des | Lagerteiles die freien Enden der Stifte aufnehmen.
Eine andere Lösung besteht darin, daß zum Ändern der Wirkung s länge des Verschlusses in einer Platte des Lagerteiles ein Drehzapfen exzentrisch verstellbar gelagert ist, auf dem das Schwenkstück beschränkt verschwenkbar gitzt.
Eine weitere Ausbildung kann in der Weise erfolgen,daß der Lagerteil, insbesondere eine seiner Platten als Gehäuse für ein T-förmiges Zwischenglied ausgebildet ist, dessea Längsten an das Verbindungsstück angelenkt und dessen Querteilunter iwischenschaltung von eine Änderung der Wirkungslänge des Verschlusses ermöglichenden Druckfedern voi Gehäuse umschlossen ist.
■ In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausfubrtngsbeispielen veranschaulicht, wobei die Pig, 1 bis 6 Schaubilder, Fig. 7 eine Draufsicht und Fig. 8 ein Längsschnitt sind, de«
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gemäß Fig, 9 eine Draufsicht nach der Schnittlinie VIII-VIII τοπ Fig. 8 zugeordnet ist«
Der in Fig« 1 gezeigte Schischuh trägt an seinem einen Verschlußlappen 5 eine Anzahl von Bügeln 1, die mit am anderen Verschlußlappen 6 gelagerten Spanngliedern k zusammenwirken. Die Spannglieder k können in der verschiedensten Art ausgebildet sein« Bein Ausführungsbeispiel nach Fig0 2 ist das Spannglied k als Doppelhebelspanner ausgebildet. Es weisteine am Verschlußlappen 6 des Schuhes zu befestigende Lagerplatte 20 und einen mittels Gelenkes 23 an dieser drehbaren Stellhebel 21 auf, der seinerseits den gezahnten Spannhebel Zk über ein'Drehgelenk 23 trägt.
Mit einem derartigen oder sonstigen Spannglied k (Fig, 2) wirkt eine in Fig. 3 veranschaulichte Bügeleinrichtung, Z0B, durch Eingriff des Bügelkopfes 2 in einen Zahn des Spannhebels 2k zusammen, die grungsätzlich den Zweck hat, unter Verwendbarkeit von Bügeln 1 einer einzigen Größe die Entfernung des Bügelkopfes 2 von der Befestigungsstelle der Bügeleinrichtung am zugehörigen Verschlußlappen 5 des Schuhes in einfachster Weise .verändern und damit die Wirkungslänge eines jeden Bügels 1 individuell für die Erfordernisse des Trägers des Schuhes einstel« len zu können.
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Aus den Figo 4 bis 6 sind die verschiedenen Wirkungslängen 7» 7'» 7" des Bügels für eine und dieselbe Bügelgröße zu entnehmeno
Figo 3 zeigt eine hiefür vorgesehene Ausführungsmöglichkeite Der Bügel 1 sitzt an seinem Hinterende 3» das in quer zur Bügelachse gegeneinandergerichteten Stiften endet, in einer Gelenkhülse 9 des Verbindungsstückes 8, das-mit beispielsweise drei g in der Längsachse des Verschlusses hintereinanderliegenden Bohrungen 14 ausgebildet ist, Für wahlweise eine dieser Bohrungen
ragt aus der Grundplatte 11 des aus zwei Scharnierteilen 11, 12 bestehenden Lagerteiles 10 ein Stift 13 nach oben« Der Übersicht halber ist die darstellung des Lagerteiles 10 mit aufgeklappter Deckplatte 12 gewählt, so daß die am Verschlußlappen 5 des Schuhes zu befestigende Grundplatte 11 frei sichtbar ist, Es ist auch
ersichtlich, daß das Verbindungsstück 8 eine beschränkte Verschwenkbarkeit des Bügels 1 um den Zapfen 13 gestattet» Die
Deckplatte 12 ist an ihrer Innenfläche mit einer lochartigen Ver— ™ tiefung 19 ausgestattet, die beim Niederklappen und Einschnappen in die Grundplatte 11 den Kopf des Stiftes 13 aufnimmt und diesen dadurch auch bei hohen Beanspruchungen vor einer Verformung schützt.
Die dargestellte Bauart gewährleistet eine Drehbarkeit de s ' Bügels 1 um die zueinander senkrechten Achsen 3 und 13 und eine
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leichte Verstellbarkeit der Wirkungslänge des Bügels 1, Hiezu braucht bloß der Lagerteil 10 geöffnet und das Verbindungsstück 8 mit einem anderen Loch 14 auf den Stift 13 aufgesteckt werden« Falls gelegentlich eine Auswechslung dee Bügels erforderlich werden sollte, ist dies nach Öffnen des Lagerteiles 10 durch Einsetzen eines neuen, mit Verbindungsstück 8 eine Einheit bildenden Bügels 1 in einfachster Weise mögliche Damit bringt die erfindungsgemäße, aufklappbare Gestaltung des Lagerteiles 10 an sich schon den Vorteil, Bügel verschiedener Größe oder Form leicht und sicher gegeneinander austauschen zu können, ohne sie einer Verformung wie bisher unterwerfen zu müssen. Die Veränderbarkeit der Wirkungslänge trägt demgegenüber dazu bei, die Zahl der verschiedenen, auf Lager zu haltenden Bügel möglichst klein zu halten.
Zur Veränderbarkeit der Wirkungslänge 7 der Bügeleinrichtung ist eine andere Ausbildung in den Fig„ 6 und 9 veranschaulicht, wobei die Grundplatte 11 des Lagerteiles 10 der Übersicht halber aufgeklappt dargestellt ist„ Das Verbindungsstück 8 ist in einem Drehzapfen 15 gelagert, der exzentrisch in der Deckplatte 12 angeordnet ist. Die Wirkungslänge 7 kann unter Einsetzen eines S Schraubenziehers od»dgl„ in die Nut 26 der gezeichneten Schraube und dessen Verdrehen Verstellt werden»
Die Ausbildung nach Figo 7 zeigt ein T-förmiges Zwischen-
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glied 16, welches in einer gehäuseartigen Innenausnehmung 18 der Deckplatte 12 des Lagerstückes 10 liegt. Der Längsbalken de» T-förmigen Zwischengliedes 16 ist an das Verbindungsstück 8 angelenkt. Zwischen dem Querteil des T-förmigen Zwischenstückes und Klauen 27 des Gehäuses 18 sind Druckfedern 17 angeordnet. Die Wirkungslänge 7 regelt sich durch die Federkraft in individueller Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten« Natürlich ist auch eine Kombination der in Fig. 8 veranschaulichten Ausbil- * dung mit einer der in den Fig» 3 bzw. 7» 8 gezeigten Ausführungen möglich.
Die Erfindung läßt Ausbildungen über die dargestellten Beispiele hinaus zu und soll auf diese in keiner Weise beschränkt
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Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Bügelverschluß, insbesondere für Schi- oder Birgschuhe, bei dem das Vorderende des an einem Schuhschließlappen befestigten Bügels mit einem Spannglied am anderen Schließlappen zusammenwirkt, wobei das quer zur Bügelachse verlaufende, zum Ausschwenken aus der Fläche des Schließlappens gelenkzapfenartig in der Gelenkhülse eines mit dem am Schließlappen befestigtem Lagerteil zusammenhängenden Verbindungsstückes sitzende Hinterende des Bügels, an dem ihn tragenden Schließlappen mit veränderbarer Wirkungelänge direkt oder indirekt anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (8) in dem aus einer am Schließlappen (5) befestigten Grundplatte (11) und einer an dieser angelenkten und in sie einrastbaren Deckplatte (12) bestehenden Lagerteil (1O) beschräi&kt seitenverschwenkbar ist, wobei mindestens eine der Platten (11, 12) Haltemittel zur Lagerung des Verbindungsstückes (8) mit veränderbarer Wirkungslänge (7t 71» 7") aufweist.
  2. 2. Bügelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur schwenkbaren Lagerung esit veränderbarer Wirkungelänge (7) dienenden Kupplungsmittel im Lagerteil (1O) und im Verbin-' dungsβtück (8) als Stifte (13) bzw. Löcher (1^) ausgebildet sind, wobei ein oder mehr Stifte (I.3) bzw. Löcher (14) wahlweise zu-
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    sammenwirkeric
    '3ο Bügelverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die senkrecht aus der Grundplatte (11) des Lagerteiles (to) • in Ein- oder Mehrzahl vorragenden Stifte (13) in der Deckplattte· (12) korrespondierende Bohrungen (19) vorgesehen sind, die in der Schließstellung des Lagerteiles (1O) die freien Enden der Stifte (13) aufnehmen. ' λ
    4« Bügelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderbarkeit der Wirkungslänge (7) des" Verschlusses in einer Platte (zoBe 12) des Lagerteiles (1O) ein Drehzapfen (15) exzentrisch vertsellbar gelagert ist, auf dem das Verbindungsstück (8) beschränkt verschwenkbar sitzt«
    5β Bügelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (io), insbesondere eine Platte (z„B. 12) desselben als Gehäuse (18) für ein T-förmiges Zwischenglied (16) " ausgebildet ist, dessen Lagerteil an das Verbindungsstück (8) angelenkt und dessen Querteil unter Zwischenschaltung von eine
    Änderung der Wirkungslänge (7) des Verschlueares ermöglichenden Druckfedern (17) vom Gehäuse (18) umschlossen ist«
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    Lee rsei te
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CH501383A (de) 1971-01-15
FR2055162A5 (de) 1971-05-07
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