DE2032603A1 - Schutzhülle für unterirdische Kabel - Google Patents

Schutzhülle für unterirdische Kabel

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DE2032603A1
DE2032603A1 DE19702032603 DE2032603A DE2032603A1 DE 2032603 A1 DE2032603 A1 DE 2032603A1 DE 19702032603 DE19702032603 DE 19702032603 DE 2032603 A DE2032603 A DE 2032603A DE 2032603 A1 DE2032603 A1 DE 2032603A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/02Installations of electric cables or lines in or on the ground or water laid directly in or on the ground, river-bed or sea-bottom; Coverings therefor, e.g. tile
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/06Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in underground tubes or conduits; Tubes or conduits therefor
    • H02G9/065Longitudinally split tubes or conduits therefor

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  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 8MUNCHENZ1HILBLESTRASSEZo
Dipl.-Ing. Stopf, 8 München 2, HllblestfoBe 20 - Ihr Seihen Unser Zeid,.» Vl/Kr 19 797 Datum t 1· JUll 1970
Anwaltsakten Mr. 19 797
Oswald Willy Thorsman
NykÖping / Schweden
Schutzhülle für unterirdische Kabel
i)ie Erfindung betrifft eine Schutzhülle für unterirdische Kabel. Beim Verlegen von unterirdischen Kabeln müssen diese mit einem wirksamen Schutz versehen werden, um ihre Beschädigung durch Werkzeuge oder das Zusammendrücken beispielsweise durch die deckenden Schichten, und die damit
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verbundene Gefahr von Kurzschlüssen zu vermeiden» Dies erfordert eine sorgfälige und umständliche Arbeitsweise beim Verlegen, das üblicherweise wie folgt vor sich gehts
Nach dem Ausheben des Kabelgrabens wird das Kabel auf ein Sandbett verlegt, worauf eine Lage Ziegel oder Bretter entweder auf einer weiteren Sandschicht oder direkt auf das Kabel über dieses gelegt wird. Abschließend wird der Kabelgraben beispielsweise mit Steinen oder Erde gefüllte Bei diesem Verfahren der Verlegung entstehen hohe Ärbeits- und Materialkosten·
Die Erfindung soll unter gleichseitiger Verbesserung des Kabelachutzee das Verlegen vereinfachen und die losten verringern.
Demgemäß schafft die Erfindung eine das Kabel umschließende Schutzhülle aus einem elastischen Material9 vorzugsweise aus Plastikmaterial. Die Schiit znülle ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens an einer Seite und wenigstens entlang oberhalb und unterhalb des Kabels verlaufenden Bereichen mit Brliebungen vsrseiisn istP die unter elastischer Verformung äußere Belastungen aufzunehmen vermögen.
Dadurch entsteht ©in wirksamer Sohuts gegenüber d@n decken-
den Schichten, sowie auch gegen die verschiedenen Werkzeuge wie Eimer, Brechstangen, Pickel oder Spaten, da die Schutzhülle das Kabel umschließt und aufgrund ihrer Form die insbesondere von oben und unten gegen das Kabel gerichteten Spannungen, denen es ausgesetzt sein kann, elastisch aufzunehmen vermag. Das Verlegen ist dabei in beträchtlich kürzerer Zeit als bisher und bei geringeren Kosten durchführbar. Darüberhinaus ermöglicht der erfindungsgemäße Kabelschutz das maschinelle Verlegen des Kabels, wodurch die Kosten weiter verringerbar sind. Bei einer bekannten Kabellegemaschine, bei der das Kabel auf eine auf der Maschine angeordnete Trommel gewickelt ist, ließe sich beispielsweise zusätzlich eine Kabeltrommel mit darauf gewickeltem Kabelschutz anbringen, so daß das Verlegen des Kabels und der Schutzhülle gleichzeitig erfolgte. Das Verlegen wird auch dadurch vereinfacht und verbilligt, daß wegen des wirksamen Schutzes durch die Kabelhülle die Sandfüllung weggelassen werden kann. In Versuchen wurde ermittelt, daß auch ohne Sandfüllung die erhaltenen Festigkeitswerte denen die bei herkömmlichen Verfahren das Kabel zu verlegen erhalten werden, überlegen waren. Aufgrund ihrer Form verbessert die erfindungsgemäße Kabelschutzhülle darüberhinaus die Kühlung, da die Erhebungen, besonders bei einigen Ausführungsformen, wirksame Kühlrippen bilden. Dies kann bei solchen Kabeln ein be-
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trächtlicher Vorteil sein, deren Kühlung bei unterirdischer Verlegung schwierig ist und die besondere Isolierung brauchen. Bei Verwendung des erfindungsgemaßen Kabelschutzes ist darüberhinaus auch das Aufnehmen des Kabels erleichtert, da die Gefahr einer Beschädigung des Kabels durch die dabei verwendeten Werkzeuge verringert ist, und da die Werkzeuge, beispielsweise zum Aufnehmen von Kabeln dienende Spezialspaten , an der Schutzhülle entlang zu gleiten vermögen. Als weiterer Vorteil sei angeführt, daß die erfindungsgemäfte Schutzhülle mit Kennfarben für verschiedene Arten von Kabeln versehen werden kann.
Aufgrund der Elastizität der Hülle sind die einander überlappenden Bereiche unter Druck in gegenseitiger Anlage gehalten und durch die Form der Hülle ineinander verzahnt. Die einfache Befestigung der freien Kantenteile schafft die zusätzliche Möglichkeit, den Grad der Überlappung auf einfache Weise zu verändern und damit die innere Querschnittfläche den Abmessungen verschiedener Kabel anzupassen.
Bei der Ausführungsform der Erfindung sind die Erhebungen als in Längsrichtung an der dem Kabel zugekehrten Innenseite der Schutzhülle verlaufende Rippen oder Wellen ausgebildet. An deren Stelle oder zusätzlich zu diesen kann die Schutzhülle an ihrer Außenseite mit in Längsrichtung
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verlaufenden Rippen, Wellen oder dergl. versehen sein0 Zur Bildung derartiger Rippen oder Wellen kann die Hülle gezackte oder gewellte Querschnittsform aufweisen. Die verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schutzhülle sind einfach herstellbar und weisen sämtlich die vorstehend erläuterten Vorteile auf. Eine Aueführung der Schutzhülle mit einer glatten Außenfläche weist zusätzlich den Vorteil auf, die Gefahr, daß ein Werkzeug, beispielsweise eine Brechstange oder ein Pickel, die, Hülle durchstößt, weiter zu verringern.
Zur Aufnahme äußerer Belastungen unter elastischer Verformung weist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabel-Schutzhülle rechteckige Querschnittsform auf, wobei zwei einander gegenüberliegende Kanten im wesentlichen jeweils mittig oberhalb und unterhalb des Kabels liegen. .
Schließlich kann die erfindungsgemäße Schutzhülle zur Herstellung eines verstärkten Schutzes bei bestimmten Arten der Kabelverlegung verstärkt oder armiert sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Aueführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
In dieser sind*
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Figo 1 eine Sehrägansicht eines kurzen Stückes einer ®rfindungsgemäßen Schutzhülle und
Fig. 2 biß 4 die erfindungsgemäße Schutzhülle in verschie-, denen Querschnittsf oriiea und in vergrößertem Maßstab, wobei Fig. 3 und 4 nur !Eeilquerschnitte zeigen.
Die Schutzhülle ist vorzugsweise aus Plastikmaterial., wi© z.B. thermoplastischem Kunststoff, gefertigt»
Die In Fig. 1 dargestellte Hüll© 1 hat zi&kzaekf.örmigen Querschnitt. Sie besitzt einander überlappende freie Kantenstreifen» Die Form kann auch dar in Figo 2 oder 3 gezeigten Form entspre<sla@no !in© Auflagelini© besteht bei der Ausführung nach fig. 2 entlang den lasten 29 oder eine im wesentlichen strichfösmig® Auflag© entlang den abgestumpften Graten 3 (Fig* 3)«. Die tlberlappojadan f@il© der Ausführungsbeispiele in fig. 1, 2 und 4 sind !©diglieh im Hinblick auf die Klarheit der Darstellung in voneinander abgehobener Lage gezeigt. Die lorrn äer überlappenden Seil© srmöglioht ein einfaches Ineinandergreifen dieser Teil® uai eine zweckmäßige Yerstelimögliekkeit i@® Übsrlappuni reiche und damit der Innenweit© der Hüll©o
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Pig. 4- zeigt eine Schutzhülle mit glatter Außenseite 4 und gezackter Innenseite. Zum Zweck des vorstehend erläuterten Ineinandergreifena und im Hinblick auf die Verstellbarkeit ist das innere überlappende Teil auch an seiner Außenfläche gezackt.
Patentansprüche! -8-
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Claims (7)

  1. Patentansprüche :
    Schutzhülle für unterirdische Kabel, welche vorzugsweise aus Plastikmaterial hergestellt ist und das oder die Kabel umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß sie an wenigstens einer Seite und wenigstens entlang oberhalb und unterhalb des Kabels verlaufenden Bereichen in Längsrichtung verlaufende Erhebungen zum Aufnehmen äußerer Belastungen unter elastischer Verformung aufweist und freie Längskanten hat, die sich gegenseitig überlappen, daß die einander überlappenden Bereiche durch die Elastizität der Hülle unter Druck in gegenseitiger Anlage gehalten sind und daß die in diesen Bereichen angeordneten Erhebungen in diese Bereiche aneinander festhaltender Weise ineinandergreifen, wobei der Grad der Überlappung und damit die innere Weite der Hülle veränderbar ist.
  2. 2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (2,3) an der dem Kabel zugekehrten Innenseite in Form von in Längsrichtung verlaufenden Hippen, Wellen od. dergl. gebildet sind.
  3. 3. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Außenseite mit in Längsrichtung verlaufenden Rippen, Wellen od. dergl« versehen ist.
    10*882/086« . . WWm
  4. 4. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sie gezackte Querechnittsform aufweist.
  5. 5. Schutzhülle nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie gewellte Querschnittsform aufweist.
  6. 6. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie rechteckige Querschnittsform aufweist und daß zwei einander gegenüberstehende Kanten im wesentlichen mittig oberhalb und unterhalb des Kabels verlaufen.
  7. 7. Schutzhülle nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie verstärkt oder armiert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2723359A1 (de) * 1976-05-26 1977-12-08 Stamicarbon Kabelschutz

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DE2723359A1 (de) * 1976-05-26 1977-12-08 Stamicarbon Kabelschutz

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