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Die
Erfindung betrifft einen Dampferzeuger, für ein Gargerät
sowie ein Gargerät mit solch einem Dampferzeuger.
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Ein
Dampferzeuger für ein Gargerät, der einen von
einem Außenmantel begrenzten, mit Wasser zumindest teilweise
befüllbaren Wasserkessel mit einem Auslass für
Dampf aufweist, wo bei in dem Außenmantel ein Brennerschacht
angeordnet ist, zur Zuleitung heißer Abgase von einem Brenner
zu einer Vielzahl von Rohren, die sich von einem mit dem Brennerschacht
in Verbindung stehenden Verbindungsabschnitt über einen
Wärmetauscherabschnitt zu einem Abzug erstrecken, und die
Strömungsrichtung der von dem Brenner zu dem Abzug strömender Gase
zumindest eine Richtungsumkehr im Dampferzeuger erfährt,
ist aus der
DE 197
08 229 C2 bekannt. Bei diesem Dampferzeuger ist der Verbindungsabschnitt
als Verteilerkasten ausgeführt, der vom Brennerschacht
aus in Richtung der Rohre die Richtungsumkehr der Abgase erzwingt,
unter Passieren eines Durchlasses mit variablem Querschnitt und
Verteilerkanälen zu den Rohren, während der Brennerschacht
und die Rohre im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Dieser
Dampferzeuger ist nicht nur beschränkt in seiner Flexibilität,
sondern hat vor allem den Nachteil, dass sich viele Flächen
zur Kalkablagerung, auch an Schweißverbindungen, im Wasserkessel
darbieten, insbesondere durch den Verteilerkasten, nämlich
vornehmlich durch dessen im Wesentlichen senkrecht zu dem Brennerschacht und
den Rohren verlaufende, obere, dem Ablass zugewandte Fläche,
was zu einer verfrühten Alterung führt.
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In
der
DE 295 00 595
U1 ist ebenso ein Dampferzeuger offenbart. Bei diesem Dampferzeuger
wird eine Konstruktionsweise verwendet, bei der im Wasserkessel
der Brennerschacht mit den Rohren für den Wärmeaustausch über
einen Verbindungsabschnitt in Form eines einfachen Querschachts
konstanten Querschnitts verbunden ist. Auch bei diesem Dampferzeuger
findet die Richtungsumkehr der Abgase komplett in dem Querschacht
statt, so dass viel Fläche für Kalkablagerungen,
auch an Schweißverbindungen, bereitgestellt wird, was zu
einer verfrühten Alterung führt.
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Aus
der
EP 0 383 327 B1 ist
ein Dampferzeuger für Gargeräte mit einer Entkalkungseinrichtung bekannt.
Bei diesem Dampferzeuger wird eine Strömung zum Abtragen
bzw. zum Abplatzen und Austransportieren von Kalk erzwungen.
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In
der
DE 1 451 204 A1 ist
eine Wärmetauschervorrichtung, insbesondere zur Benutzung
in Boiler beschrieben, in der ein Brennerschacht horizontal angeordnet
ist, eine Richtungsumkehr von Verbrennungsgasen aus dem Brennerschacht
in einem Verbindungsabschnitt, angrenzend an die Hülle der
Wärmetauschervorrichtung, stattfindet und die Verbrennungsgase
durch Rohre wieder durch den Dampferzeuger geführt werden
können. Allerdings weist auch diese Wärmetauschervorrichtung
den Nachteil auf, dass sich Kalk einfach auf den horizontalen Flächen
derselben ablagern kann. Ferner weist die bekannte Wärmetauschervorrichtung
Wärmetauscherrohre mit Einbuchtungen auf, die entweder
alternierend auf beiden Seiten der Rohre oder auch sich gegenüberliegend
auf beiden Seiten der Rohre oder auch sich gegenüberliegend
auf beiden Seiten der Rohre ausgebildet sein können, was
zu einer besseren Verwirbelung der Verbrennungsgase in den Rohren
führen soll.
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Aus
der
CH 218 479 ist ein
Rauchrohrkessel bekannt, bei dem ebenfalls ein Brennerschacht horizontal
angeordnet ist, und eine Richtungsumkehr von Verbrennungsgasen zu
einem Teil in dem Brennerschacht und zum anderen Teil in Wärmetauscherrohren
stattfindet, die auch im Wesentlichen horizontal angeordnet sind.
Auch bei diesem Kessel sind Verbindungsstellen der Rohre zu dem
Brennerschacht teilweise im Wesentlichen horizontal auf der oberen Seite
des Brennerschachts angeordnet, so dass sich dort Kalk ablagern
kann, was zu einer verfrühten Alterung des Dampferzeugers
führen kann.
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In
der
CH 449 655 ist ein
Mehrzugsdampfkessel beschrieben, der über einen Brennerschacht, einen
Verbindungsabschnitt und Wärmetauscherrohre verfügt,
wobei eine erste Richtungsumkehr der Verbrennergase vollständig
im Verbindungsabschnitt stattfindet, so dass sich die Rohre im Wesentlichen vertikal
nach oben aus einer horizontalen, oberen Fläche des Verbindungsabschnitts
erstrecken. In den Rohren selbst findet eine zweite Richtungsumkehr der
Verbrennungsgase statt. Allerdings kann auch bei diesem Kessel sich
insbesondere Kalk auf dem Verbindungsabschnitt ablagern, was zu
einer schnelleren Alterung, insbesondere der Verbindungsstellen zu
den Rohren, die sich von der Oberseite des Verbindungsabschnittes
aus erstrecken, führen kann.
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Es
ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Dampferzeuger für
ein Gargerät zu liefern, der die Nachteile des Stands der
Technik überwindet. Insbesondere sollen Kalkablagerungen
an im Wesentlichen horizontalen Flächen vermieden werden, um
eine verfrühte Alterung zu vermeiden und eine optimale
Wärmeübertragung langfristig zu gewährleisten.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
von Patentanspruch 1 gelöst.
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Die
Unteransprüche 2 bis 13 beschreiben vorteilhafte Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Dampferzeugers für
ein Gargerät.
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Des
Weiteren liefert die Erfindung ein Gargerät mit einem erfindungsgemäßen
Dampferzeuger.
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Erfindungsgemäß wird
das Problem der Kalkablagerung auf einfache und elegante Weise angegangen,
unter gleichzeitig hoher Wärmeübertragung, indem,
insbesondere obere, horizontale Flächen in einem Wasserkessel
reduziert werden, so dass eine Ablagerung von Kalk und somit eine
verfrühte Alterung des Dampferzeugers erschwert und eine
Entkalkung erleichtert wird. Insbesondere durch die erfindungsgemäße
Formgebung der Rohre wird dies bewerkstelligt.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung mit
Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen. Dabei
zeigt:
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1a einen
ersten Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dampferzeugers;
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1b einen
zweiten Längsschnitt der in 1a gezeigten
ersten Ausführungsform, um 90° zum ersten Längsschnitt
der 1a gedreht;
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2a, 2b, 2c und 2d jeweils einen
Querschnitt mit unterschiedlichen Verbindungsabschnitten zwischen
den Rohren zum Dampfauslass und dem Brennerschacht eines Dampferzeugers
der 1a und 1b;
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3a einen
ersten Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dampferzeugers;
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3b einen
zweiten Längsschnitt der in 3a gezeigten
zweiten Ausführungsform, um 90° zum ersten Längsschnitt
der 3a gedreht;
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3c einen
Querschnitt im Bereich des Verbindungsabschnitts des Dampferzeugers
der 3a und 3b;
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4a einen
ersten Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dampferzeugers;
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4b einen
Querschnitt im Bereich des Verbindungsabschnitts des Dampferzeugers
der 4a;
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5 einen
Längsschnitt durch eine Wand eines Rohres zur Verwendung
in einem erfindungsgemäßen Dampferzeuger; und
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6a, 6b, 6c und 6d jeweils einen
ersten Längsschnitt durch verschiedene Entkalkungseinrichtungen,
jeweils für einen erfindungsgemäßen Dampferzeugers
gemäß 1a und 1b.
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Bei
einer ersten Ausführungsform gemäß den
1a und
1b weist
ein erfindungsgemäßer Dampferzeuger
1 einen
zumindest teilweise mit Wasser füllbaren Wasserkessel mit
einem Außenmantel
2 auf, in dem sich drei Rohre
4a,
4b,
4c von einem
Verbindungsabschnitt
6 vor bei an einem Auslass
10 erstrecken, über
den Dampf aus dem Wasserkessel entnommen werden kann. In dem Außenmantel
2 verläuft
ferner ein Brennerschacht
12, in dem sich die Flammen und
die Abgase eines Gasbrenners (nicht dargestellt) ausbreiten können.
Diese Abgase werden über den Verbindungsabschnitt
6 in die
Rohre
4a,
4b,
4c zu einem Abzug (nicht
dargestellt) geleitet. In einem Wärmetauschabschnitt
18 findet
dabei über die Wände der Rohre
4a,
4b,
4c ein Wärmeaustausch
zwischen den Abgasen und dem Wasser in dem Wasserkessel statt. Jedes
Rohr
4a,
4b,
4c öffnet sich
jeweils einzeln in eine Öffnung
8a,
8b,
8c an
der den Rohren
4a,
4b,
4c zugewandten, im
Wesentlichen vertikal im Wasserkessel verlaufenden Wand des Verbindungsabschnitt
6 und
krümmt sich stromabwärts des Verbindungsabschnitts
6 in die
gleiche Richtung, in der sich der Brennerschacht
12 erstreckt,
so dass der Brennerschacht
12 und die Rohre
4a,
4b,
4c teilweise
parallel verlaufen. Dadurch wird eine Richtungsumkehr der Abgase
erzwungen, und zwar teilweise im Verbindungsabschnitt
6 und
teilweise in den Rohren
4a,
4b,
4c. Die Verbindung
zwischen den Rohren
4a,
4b,
4c und dem
Brennerschacht
12 ist somit auf individuelle Öffnungen
8a,
8b,
8c besagter,
vertikal verlaufender Wand des Verbindungsabschnitts
6 beschränkt,
so dass die horizontal verlaufende Fläche des Verbindungsabschnitts
6 im
Wasserkessel, auf der sich Kalk absetzen kann, im Vergleich zum
Stand der Technik, insbesondere gegeben durch die
DE 197 08 229 C2 oder die
CH 449 655 , erheblich reduziert
ist.
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Die 2a bis 2d zeigen
verschiedene Ausführungsformen des Verbindungsabschnittes 6. In 2a hat
der mit dem Brennerschacht 12 verbundene Verbindungsabschnittes 6 eine
quaderförmige Gestalt. In 2b ist
ein quaderförmiger Verbindungsabschnittes 6 mit
abgeflachten Ecken dargestellt. In 2c ist
der Verbindungsabschnitt 6 auf der den Rohren 4a, 4b, 4c gegenüberliegenden
Seite abgerundet. Gemäß 2d hat
der Verbindungsabschnitt 6 im Wesentlichen die gleiche
zylindrische Form wie der Brennerschacht 12, so dass horizontale Verbindungsflächen
zwischen dem Brennerschacht 12 und dem Verbindungsschnitt 6 auf
ein Minimum reduziert sind. Jede Abrundung führt dabei
zu einer weiteren Reduktion der horizontal verlaufenden Fläche
im Wasserkessel, auf der sich Kalk ablagern kann.
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Die 3a bis 3c zeigen
eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Dampferzeugers 1, bei dem die Richtungsumkehr der Abgase
bzw. des Heißluftstromes vollständig in den Rohren 4a, 4b, 4c innerhalb
des Wärmetauschabschnitts 18 in dem Außenmantel 2 mit
dem Auslass 10 durch eine U-förmige Biegung der
Rohre 4a, 4b, 4c bewerkstelligt wird.
Der Verbindungsabschnitt 6 ist dabei als Boden des Brennerschachts 12 ausgebildet, so
dass durch Öffnungen 8a, 8b, 8c im
Boden des Verbindungsabschnitts 6 die heißen Abgase
aus dem Brennerschacht 12 direkt in die Rohre 4a, 4b, 4c strömen.
Dadurch befinden am Verbindungsabschnitt 6 keine horizontal
verlaufenden Verbindungsflächen, auf denen sich der Kalk
absetzen könnte. Entsprechende Flächen sind auch
durch die Rohre 4a, 4b, 4c kaum gegeben.
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In
den 4a und 4b ist
eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Dampferzeugers 1 zu sehen. Besonders ist bei dieser Ausführungsform,
dass aus jeder Öffnung 8a, 8b, 8c des Verbindungsabschnitt 6 Abgase
bzw. heiße Luft aus dem Brennerschacht 12 in einen
Doppelabzug 14a, 14b, 14c eintreten,
in dem sich der Luftstrom jeweils in ein erstes Rohr 4a, 4b, 4c und
ein zweites Rohr 16a, 16b, 16c aufteilt.
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5 zeigt
eine spezielle Ausgestaltung eines Rohres 100, sei es eines
ersten oder eines zweiten Rohres, zur Verbesserung seiner Funktion
als Wärmeaustauschrohr. Auf beiden Seiten der Wand des
Rohres 100 sind regelmäßige Vertiefungen 103, 103' ausgebildet.
Diese Vertiefungen haben vorzugsweise eine längere Seitenkante 101, 101' sowie
und eine kürzere Seitenkante 102, 102' und
sind auf beiden Seiten der Wand so angeordnet, dass die tiefsten Punkte
der Vertiefungen 103, 103' sich nicht direkt gegenüberliegen.
Vorzugsweise liegt einer kürzeren Seitenkante 102, 102' eine
längere Seitenkante 101, 101' gegenüber.
Durch die Vertiefungen 103, 103' kommt es sowohl
zu Komprimierungen im Bereich von Verengungen des Rohres 100 als
auch Entspannungen im Bereich von Erweiterungen des Rohres 100,
so dass die Abgase turbulent das Rohr 10 durchströmen.
Die Versetzung der Vertiefungen 103, 103' auf
beiden Seiten der Wand des Rohres 100 führt zu
Verwirbelungen, die insbesondere bewirken, dass die Abgase, die
bei Verwendung von normalen geraden Rohren unbenutzt in der Mitte
der Rohre zum Abzug strömt, auch zum Wärmeübertrag
genutzt wird. Durch die Formgebung gemäß 5 kann
somit ein sehr guter und effizienter Wärmeübertrag
erreicht werden.
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In 6a ist
ein Dampferzeuger 1 gemäß den 1a und 1b mit
einer ersten Entkalkungsvorrichtung dargestellt. Frischwasser gelangt dabei
von einem Frischwasserzulauf 28 über einen Pumpendruckschlauch 27,
eine Ausschwemmpumpe 26 und einen Pumpenanschluss 25 durch
eine Bodenöffnung 23 in den Außenmantel 2 des
Dampferzeugers 1. Eine hier nicht dargestellte elektronische Steuerschaltung überwacht
die Nutzungsdauer des Dampferzeugers 1 und/oder das Einschalten
desselben und führt eine Abfrage eines Temperatursensors (nicht
dargestellt) durch. Wenn der von dem Temperatursensor erfasste Temperaturwert
ergibt, dass der Brenner nicht betrieben wird, wird die Ausschwemmpumpe 26 betätigt,
unter Ausschluss einer Frischwasserzufuhr über den Frischwasserzulauf 28,
jedoch gleichzeitiger Freigabe eines Wasserflusses über
einen Ausschwemmzufluss 21, welcher in Bodennähe
an der Wand des Wasserkessels diametral gegenüber der Ausschwemmpumpe 26 angeordnet ist.
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Der
Ausschwemmzufluss 21 kann eine Spüldüse 22 aufweisen,
wodurch eine Erhöhung der Ausschwemmgeschwindigkeit des
Wassers bewirkt wird. Die Steuerung des Ausschwemmzuflusses 21 kann beispielsweise über
ein Spülmagnetventil erfolgen. Der auf dem Boden des Dampferzeugers 1 liegende Kalk
wird zum größten Teil vom Strahl aus der Spüldüse 22 durch
die Ausschwemmpumpe 26 zu einer Bodenöffnung 23 zwangsbefördert
und in den Pumpenanschluss 25 geleitet. Die Ausschwemmpumpe 26 fördert
kalkpartikelhaltige Wasser über den Pumpendruckschlauch 27 zum
Geräteabfluss 29 eines nicht dargestellten Gerätes.
An der tiefsten Stelle des Pumpenanschlusses 25 ist zudem
eine Notablassöffnung 24 vorgesehen, welche ein
Ablassen von Wasser erlaubt, wenn die Ausschwemmpumpe 26 versagen
sollte. Bei dieser Ausführungsform wird der Wartungsaufwand
für den Dampferzeuger 1 minimiert und ebenfalls
die erforderlichen Tätigkeiten des Anwenders, da der Reinigungsvorgang
vollautomatisch abläuft. Aufgrund der Minimierung der Flächen
im Dampferzeuger 1, auf denen sich Kalk ablagern kann,
wird des Weiteren der Wartungsaufwand reduziert und die Haltbarkeit
erhöht.
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In 6b ist
ebenfalls ein erfindungsgemäßer Dampferzeuger 1 gemäß den 1a und 1b mit
einer Enkalkungsvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform
dargestellt. Nahe dem Boden des in 6b dargestellten
Dampferzeugers 1 ist wieder eine Ausschwemmpumpe 26,
vorzugsweise in Form einer elektrisch betätigbaren Kreiselpumpe,
angeordnet, die im Ruhezustand eine offene Strömungsverbindung
zwischen dem sich im Wasserkessel bzw. innerhalb des Außenmantels 2 befindlichen
Wasser und einem nicht gezeigten Wasserzulauf, der seinerseits oberhalb
des Niveaus des im Wasserkessel befindlichen Wassers mit der Atmosphäre
kommuniziert, herstellt. An der der Ausschwemmpumpe 26 diametral
gegenüberliegenden Seite des Außenmantels 2 des
Dampferzeugers 1 befindet sich wieder ein Ausschwemmzufluss 21,
der in einer weiter unten noch beschriebenen Weise gemeinsam mit
der Ausschwemmpumpe 26 betätigbar ist. In besonders
vorteilhafter Weise ist der Boden des Dampferzeugers 1 von
dem Ausschwemmzufluss 21 zur Ausschwemmpumpe 26 hin
geneigt, wodurch gewährleistet werden kann, dass sich abplatzende
Kalkpartikel, etc. vorzugsweise im Strömungsweg zwischen
dem Ausschwemmzufluss 21 und der Ausschwemmpumpe 26 nahe
letzterer ansammeln. Im Nichtbetriebszustand des Dampferzeugers 1,
wenn also kein Dampf zum Garen in dem angeschlossenen Gargerät
benötigt wird, springt in einstellbaren Intervallen unter gleichzeitigem Öffnen
der Wasserzuführung durch den Ausschwemmzufluss 21 hindurch
die Ausschwemmpumpe 26 an, wodurch, unter Erzeugung einer
kräftigen Wasserströmung am Boden des Dampferzeugers 1,
die auf dem Boden in Folge thermischer Wechselbeanspruchung, etc.
durch Abplatzungen und dergleichen angesammelten Kalkpartikel zuverlässig
ausgeschwemmt werden. Die Länge der Intervalle zwischen
den einzelnen Entkalkungsvorgängen sowie ggf. auch die
Länge der einzelnen Ausschwemmvorgänge sind vorgebbar,
und zwar in Abhängigkeit von der abgelaufenen Betriebsdauer und
Temperatur in dem Dampferzeugers 1.
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6c zeigt
einen erfindungsgemäßen Dampferzeuger 1 gemäß den 1a und 1b mit einer
integrierten Dampfpumpe 30 als Teil einer dritten Entkalkungsvorrichtung.
Die Dampfpumpe 30 besteht aus einem im Wesentlichen zylinderförmigen Kessel,
wobei eine Wand der Dampfpumpe 30 von wenigstens einem
Teil der Wand des Außenmantels 2 des Dampferzeugers 1 gebildet
wird und eine Trennwand 33 zwischen dem Außenmantel 2 und
der Dampfpumpe 30 darstellt. Die Trennwand 33 weist am
oberen Ende eine Dampfverbindung 31, die sich über
dem Niveau des Wassers im Außenmantel 2 befindet,
und am unteren Ende eine Wasserverbindung 32 auf. Die Wasserverbindung 32 ist
nahe am Boden des Außenmantels 2 angeordnet. Über
die Verbindungen 31 und 32 stehen die Dampfpumpe 30 und der
Außenmantel 2 in Verbindung. Unterhalb der Dampfpumpe 30 ist
ein Sedimentbehälter 36 vorgesehen, dessen Öffnungsverhältnisse
sich über die gesamte Bodenfläche der Dampfpumpe 30 erstreckt. Der
Sedimentbehälter 36 wird über die Wasserverbindung 32 vollständig
mit Wasser aus dem Außenmantel 2 gefüllt,
und die Dampfpumpe 30 wird mit Wasser gefüllt,
so dass der Wasserstand wie im Außenmantel 2 vorliegt.
Im oberen Bereich der Dampfpumpe 30 ist eine Kühleinrichtung 37 vorgesehen. Diese
Kühleinrichtung 37 kann ein Flächenkühler
mit einem von der Dampfpumpe 30 getrennten Kühlkreislauf
sein, oder, wie hier dargestellt, ein direkter Wasserkühler
mit Zufuhr von Kaltwasser über einen Frischwasserzulauf 34 direkt
in den oberen Raum der Dampfpumpe 30 sein. Die Zufuhr von
Frischwasser oder Kaltwasser wird durch ein Ventil 35 gesteuert. Wenn
nun Kaltwasser in die Dampfpumpe eingeführt wird, implodiert
der Dampf im oberen Bereich der Dampfpumpe 30 und erzeugt
einen Unterdruck, wodurch das Wasser und der Dampf aus dem Dampferzeuger 1 in
die Dampfpumpe 30 gesaugt werden. Durch die so entstehende
Strömung werden auch die im Wasser des Dampferzeugers 1 sich
befindlichen Partikel mitgerissen und im Sedimentbehälter 36 abgefangen
und gesammelt. Das in die Dampfpumpe 30 eingeleitete Frischwasser
vermischt sich weiterhin mit dem Wasser der Dampfpumpe 30 und
kühlt dieses ab, so dass eine überdickte Kalklösung
in der Dampfpumpe 30 entsteht. Dabei kommt es zu einer intensiven
Bildung von Kalkpartikeln bereits in der Dampfpumpe 30.
Durch den Druckausgleich im oberen Bereich der Dampfpumpe 30 strömt
Wasser aus der Dampfpumpe 30 über die Wasserverbindung 32 in
den Außenmantel 2 des Dampferzeugers 1 hinein, wobei
die im Wasser befindlichen Kalkpar tikeln in dem Sedimentbehälter 36 abgelagert
werden, so dass ein Großteil des ihm zugeleiteten Wasser
enthaltenden Kalkes überhaupt nicht in den Dampferzeuger 1 gelangt.
Das aus dem Dampferzeuger 1 in die Dampfpumpe 30 strömende
Wasser hat auf die Seitenwände und die Bodenflächen
des Dampferzeugers 1, nämlich des Außenmantels 2,
der Rohre 4a, 4b, 4c, des Verbindungsabschnitts 23 und
des Brennerschachts 5, eine erosive Wirkung, wodurch dort
angelagerte Kalkreste, etc. abgetragen werden. Da der Sedimentbehälter 36 die
gesamte Bodenfläche der Dampfpumpe 30 umfasst,
wird sichergestellt, dass der größte Teil der
in der Dampfpumpe 30 gelangten Kalkpartikeln in dem Sedimentbehälter 36 abfällt.
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6d zeigt
einen erfindungsgemäßen Dampferzeuger 1 gemäß den 1a und 1b mit einer
Enkalkungsvorrichtung, umfassend eine separat ausgebildete Dampfpumpe 30.
Die Dampfpumpe 30 kommuniziert über eine Wasserverbindung 32 und
eine Dampfverbindung 31, die beide als Rohre oder dergleichen
ausgestaltet sind, mit dem vom Außenmantel 2 begrenzten
Wasserkessel. Der Raum zwischen dem Außenmantel 2 des
Dampferzeugers 1 und der Dampfpumpe 30 kann mit
einem isolierenden Material ausgefüllt sein. Durch die
getrennte Anordnung von Dampferzeuger 1 und Dampfpumpe 30 wird
gewährleistet, dass eine gute thermische Trennung zwischen
den beiden Aggregaten besteht, was den durch die Kühlung
zu erzielenden Effekt begünstigt. Die Dampfpumpe 30 umfasst
dabei einen im Wesentlichen zylindrischen Körper, der den
selben Wasserstand hat wie der Dampferzeuger 1, also innerhalb
des Außenmantels 2. Im oberen Bereich der Dampfpumpe 30 ist
wiederum ein Frischwasserzulauf 34 für Kaltwasser
vorgesehen, der über ein Ventil 35 gesteuert wird.
Funktionsablauf und Wirkungsweise entsprechen der Ausführungsform
nach 6c.
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Die
in der voranstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen
offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln
als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen
wesentlich sein.
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- 1
- Dampferzeuger
- 2
- Außenmantel
- 4a,
4b, 4c
- erstes
Rohr
- 6
- Verbindungsabschnitt
- 8a,
8b, 8c
- Öffnung
- 10
- Auslass
- 12
- Brennerschacht
- 14a,
14b, 14c
- Doppelabzug
- 16a,
16b, 16c
- zweites
Rohr
- 18
- Wärmetauschabschnitt
- 21
- Ausschwemmzufluss
- 22
- Spüldüse
- 23
- Bodenöffnung
- 24
- Notablassöffnung
- 25
- Pumpenanschluss
- 26
- Ausschwemmpumpe
- 27
- Pumpendruckschlauch
- 28
- Frischwasserzulauf
- 29
- Geräteabfluss
- 30
- Dampfpumpe
- 31
- Dampfverbindung
- 32
- Wasserverbindung
- 33
- Trennwand
- 34
- Frischwasserzulauf
- 35
- Ventil
- 36
- Sedimentbehälter
- 37
- Kühleinrichtung
- 100
- Rohr
- 101,
101'
- Seitenkante
- 102,
102'
- Seitenkante
- 103,
103'
- Vertiefung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19708229
C2 [0002, 0024]
- - DE 29500595 U1 [0003]
- - EP 0383327 B1 [0004]
- - DE 1451204 A1 [0005]
- - CH 218479 [0006]
- - CH 449655 [0007, 0024]