DE19708229C2 - Dampferzeuger - Google Patents

Dampferzeuger

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger, insbesondere zur Ver­ wendung in der Küchentechnik, der einen Dampfkessel, einen Bren­ nerschacht zur Zuleitung heißer Abgase von einem Brenner und min­ destens einen Wärmetauscherabschnitt mit einem oder mehreren Kanä­ len zum Durchleiten der Abgase des Brenners und zum Wärmeaustausch mit der in dem Dampfkessel befindlichen Flüssigkeit aufweist, wo­ bei der oder die Kanäle des Wärmetauscherabschnitts einerseits mit einem Abzug und andererseits über einen Verbindungsabschnitt mit dem Brennerschacht verbunden und so angeordnet sind, daß die Strö­ mungsrichtung der von dem Brenner zu dem Abzug strömenden Gase in dem oder den Kanälen verschieden von der Strömungsrichtung in dem Brennerschacht ist. Derartige Dampferzeuger finden insbesondere eine Anwendung bei Gargeräten in der Großküchentechnik.
Ein Dampferzeuger der eingangs genannten Art ist aus dem deut­ schen Gebrauchsmuster 295 00 595.5 bekannt. Bei diesem Dampf­ erzeuger wird eine Konstruktionsweise verwendet, bei der der Brennerschacht mit den Kanälen für den Wärmeaustausch über einen einfachen Querschacht konstanten Querschnitts verbunden ist, der in dem Dampfkessel ausgebildet ist. Diese Konstruk­ tionsweise ist aufwendig und führt nicht zu einer optimalen Umleitung der Abgase des Brenners, die in den Brennerschacht eingeleitet werden, zu den Kanälen des Wärmetauscherabschnitts.
Ein Dampferzeuger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus DE 28 07 166 A1 bekannt. Bei diesem Dampferzeuger ist im Anschluß an einen Brenner ein vertikales Flammrohr vorgesehen, das durch einen feuerfesten Boden mit einem Auslaßkanal, der einen festen Querschnitt aufweist und das Flammrohr mit einer Endverbrennungskammer verbindet, nach unten abgeschlossen ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Dampferzeuger der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Überleitung der Gasströmung von dem Brenner zu den Kanälen des Wärmetauscher­ abschnitts mit einfachen Mitteln in einer Weise gelöst wird, die eine Optimierung der Strömungsverhältnisse in dem oder den Kanälen des Wärmetauscherabschnitts ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Dampferzeuger nach Anspruch 1 gelöst.
Bei einem Dampferzeuger gemäß Anspruch 1 ist es möglich, den Querschnitt des Durchlasses auf einfache Weise, nämlich durch Verschieben des Einsatzes, einzustellen und dadurch die Strö­ mung zu dem oder den Kanälen des Wärmetauscherabschnitts zu beeinflussen.
Hierbei kann der Brennerschacht an einem Ende mit dem Brenner verbunden und an dem anderen Ende verschlossen sein, wobei der Schacht an den Seiten bis auf den oder die Durchlässe eben­ falls abgeschlossen ist. Vorteilhafterweise kann der Brenner­ schacht in dem Dampfkessel ausgebildet sein, so daß seine Wän­ de gleichzeitig Wände des Dampfkessels sind und von der Flüs­ sigkeit in dem Dampfkessel gekühlt werden. Typischerweise sind der oder die Kanäle des Wärmetauscherabschnitts und der Bren­ nerschacht parallel, wobei die Abgase bei der Überleitung in den Verbindungsabschnitt um 180° umgeleitet werden, so daß die Abgase in den Kanälen in die umgekehrte Richtung wie in dem Brennschacht strömen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Öffnung in einer Seitenwand des Brennerschachts ausge­ bildet ist und eine Mündung auf der Eintrittsseite der von dem Brenner kommenden Abgase in den Brennerschacht aufweist und der Einsatz mit der Wand des Brennerschachts nach Art einer Nut/Federverbindung verbunden ist. Dies ermöglicht eine beson­ ders einfache Konstruktion, bei welcher der Einsatz nach Art eines Schiebers auf die Wand des Brennerschachts aufgesteckt wird. Vorzugsweise hat der Einsatz dabei einen A- oder H-för­ migen Querschnitt.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, daß der Einsatz in seinem Inneren einen Hohlraum mit einer Öffnung aufweist, die in den Durchlaß mündet.
Hierbei kann vorgesehen sein, daß der Hohlraum zumindest eine weitere Öffnung, bevorzugt mehrere Öffnungen, aufweist, die mit einem oder mehreren Kanälen an einer Stelle stromabwärts von dem Durchlaß verbunden ist, so daß ein Teil des Strö­ mungsweges in dem oder den Kanälen überbrückt wird. Der Ein­ satz bildet dabei einen Strömungsbypass, der es gestattet, heiße Abgase in einen Bereich der Kanäle des Wärmetauschers zu leiten, in dem die Abgase bereits abgekühlt sind und in dem ansonsten nur noch ein geringer Wärmeaustausch stattfinden würde.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann vor­ gesehen sein, daß der Wärmetauscherabschnitt einen sich an den Durchlaß stromabwärts anschließenden Verteilerkanal aufweist, von dem mehrere Seitenkanäle abzweigen. Dabei kann eine zwi­ schen dem Durchlaß und den Seitenkanälen angeordnete Umlenk­ einrichtung zur Umlenkung der von dem Durchlaß kommenden Ab­ gase in die Längsrichtung der Seitenkanäle vorgesehen sein. Der Durchlaß kann als Drossel ausgebildet sein, wobei das hin­ durchtretende Gas nach dem Durchtritt auf der Seite des Wärme­ tauscherabschnitts entspannt wird.
In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der Dampferzeuger mehrere, vorzugsweise im wesentlichen gleich ausgebildete Wärmetauscherabschnitte aufweist, deren Strö­ mungssystem für die Abgase des Brenners jeweils über einen Durchlaß in einer Wand des Brennerschachts mit dem Brenner­ schacht verbunden ist.
Der erfindungsgemäße Dampferzeuger kann weiterhin insbesondere dann, wenn die Wände des Brennerschachts gleichzeitig Wände des Dampfkessels sind, ein Überhitzungsschutzrohr in dem Bren­ nerschacht zum Einleiten der Abgase des Brenners in den Bren­ nerschacht unterhalb des Niveaus des Flüssigkeitspegels in dem Dampfkessel aufweisen. Dabei befindet sich die Mündung des Überhitzungsschutzrohrs vorzugsweise unterhalb des Mindest­ flüssigkeitspegels, der für den Betrieb des Dampfkessels zu­ gelassen ist.
Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß sich die Mündung des Überhitzungsschutzrohrs kurz oberhalb des Niveaus des oder der Durchlässe befindet, welche den Brennerschacht mit den Strömungssystem des oder der Wärmetauscherabschnitte verbin­ den.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß ein Überleitungskanal zwischen den Wänden des Bren­ nerschachts und dem Überhitzungsschutzrohr ausgebildet ist und der Einsatz einen zweiten, in den Überleitungskanal mündenden Durchlaß aufweist, welcher einen oder mehrere Kanäle eines Wärmetauscherabschnitts mit dem Überleitungskanal an einer Stelle des oder der Kanäle stromabwärts von dem ersten Durchlaß verbindet, so daß ein Teil des Strömungsweges von dem ersten Durchlaß zu dem Abzug durch die Kanäle überbrückt wird, wobei der erste Durchlaß außerhalb des Überleitungskanals aus­ gebildet ist.
Erfindungsgemäß wird die Verbindung des Brennerschachtes mit dem Strömungssystem des Wärmetauscherabschnitts auf einfache und elegante Art gelöst, wobei sich gleichzeitig die Strömungs­ verhältnisse in dem Durchlaß durch die Wahl einer bestimmten Form des Einsatzes so beeinflussen lassen, daß eine optimale Verteilung des Abgasstroms auf die Kanäle für den Wärmeaus­ tausch entsteht. Insbesondere kann der Querschnitt des Durch­ lasses zwischen dem Brennerschacht und dem Wärmetauscherab­ schnitt so eingestellt werden, daß der Anteil des Gasstroms, welcher zu den von dem Brennerschacht weiter entfernten Kanä­ len in dem Wärmetauscherabschnitt strömt, vergrößert wird und damit die Verteilung des Gasstroms auf die Kanäle des Wärme­ tauscherabschnitts vergleichmäßigt wird. Da der Einsatz unab­ hängig von dem Dampfkessel und dem Brennerschacht herstellbar ist, können weitere strömungsleitende oder -begrenzende Maß­ nahmen durch eine entsprechende Formgebung des Einsatzes in einfacher Weise realisiert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungs­ beispielen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeich­ nungen.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dampferzeugers.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des Dampferzeugers gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Dampferzeugers.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht des Dampferzeugers gemäß Fig. 3.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt einer dritten Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Dampferzeugers.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht des Dampferzeugers gemäß Fig. 5.
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt einer vierten Ausführungs­ form der Erfindung
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht des Dampferzeugers gemäß Fig. 7.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 weist der Dampfer­ zeuger einen mit Wasser gefüllten Dampfkessel 1 mit einem Aus­ laß 3 auf, über den Dampf entnommen werden kann. Der Wasser­ stand in dem Dampfkessel ist durch schraffierte Linien ange­ deutet. In dem Dampfkessel ist ein Brennerschacht 5 ausgebil­ det, in den über ein Überhitzungsschutzrohr 7 die Abgase eines Gasbrenners (nicht dargestellt) eingeleitet werden. Diese Ab­ gase werden zu einem Wärmetauscherabschnitt 10 geleitet, wel­ cher mehrere Kanäle 12a, 12b und 12c aufweist, die von einem Verteilerkanal 14 abzweigen und durch welche die Abgase des Brenners zu einem Abzug (nicht dargestellt) geleitet werden. Über die Wände der Kanäle 12a, 12b, 12c und 14 vollziehen die Abgase einen Wärmeaustausch mit dem Wasser in dem Dampfkessel. Der Verteilerkanal 14 mündet ebenfalls in den Abzug.
Zwischen dem Brennerschacht 5 und dem Verteilerkanal 14 befin­ det sich eine nach oben hin offene Öffnung zwischen den Wand­ abschnitten 15a und 15b des Brennerschachts 5. In dieser Öff­ nung ist ein H-förmiger Einsatz 20 eingesetzt, wobei jeweils zwei parallele Flansche des Einsatzes die beiden Wandabschnit­ te 15a und 15b nach Art einer Nut umgreifen, so daß der Ein­ satz durch Aufstecken und Verschieben montiert werden kann. Der Einsatz 20 dient als Drosselschacht und weist einen nach oben verschlossenen Hohlraum 22 auf. Der Einsatz 20 ragt nach unten über den unteren Ansatz der Kanäle 12a bis 12c vor und bildet zusammen mit den Wandabschnitten 15a und 15b sowie dem Boden der Öffnung zwischen diesen Wandabschnitten einen Durch­ laß 25 und somit eine Strömungsbegrenzung für den von dem Brennerschacht kommenden Gasstrom. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erstreckt sich der Verteilerkanal 14 in einem unteren Bereich unter die Seitenkanäle 12a, 12b und 12c, so daß ein Umlenkabschnitt mit einem größeren Querschnitt als demjenigen des Durchlasses 25 gebildet wird. Durch Verschieben des Ein­ satzes 20 kann der Querschnitt des Durchlasses 25, welcher den Übergang von dem Brennerschacht 5 zu dem Wärmetauscherab­ schnitt 10 bildet, so eingestellt werden, daß besonders gün­ stige Strömungsverhältnisse und ein optimaler Wärmeübergang gewährleistet werden. Für den Betrieb wird dieser Querschnitt durch Fixieren des Einsatzes 20 konstant gehalten.
Die Brennkammer des Gasbrenners geht vorzugsweise unmittelbar in das Überhitzungsschutzrohr 7 über, das z. B. aus Stahl be­ stehen kann. Das Überhitzungsschutzrohr 7 leitet die Abgase des Brenners auf ein Niveau unterhalb des Wasserpegels in dem Dampferzeuger 1 und vorzugsweise bis ungefähr auf die Höhe des Ansatzes der Kanäle 12a bis 12c. Auf diese Weise wird vermie­ den, daß die heißen Abgase des Brenners mit einem nicht ge­ kühlten Wandabschnitt des Brennerschachtes 5 oberhalb des Was­ serpegels in Kontakt kommen und dort eine Überhitzung verursa­ chen. Typischerweise ist das Überhitzungsschutzrohr Teil der Brennkammer des Brenners.
Die aus dem Überhitzungsschutzrohr 7 austretenden Abgase des Brenners werden um 180° zu den Kanälen 12a, 12b, 12c und 14 umgeleitet und treten über den Durchlaß 25 des Verbindungsab­ schnittes in den Wärmetauscherabschnitt 10 ein. Aufgrund des geringeren Querschnitts des Durchlasses 25 erhält der Gasstrom eine stärkere Impulskomponente quer zur ursprünglichen Strö­ mungsrichtung, was dazu führt, daß auch der radial weiter au­ ßen gelegene Strömungskanal 12a einen ausreichenden Anteil des Gasstroms erhält. Die Abgase strömen dann - in umgekehrter Richtung wie in dem Brennerschacht 5 - in den Kanälen 12a, 12b, 12c und 14 zu dem Abzug und geben dabei Wärme an die Flüssigkeit in dem Dampfkessel 1 ab.
Bei der in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist der Einsatz 20 zusätzliche Rohrabschnitte 30 und 32 auf, welche den Verteilerkanal 14 mit dem inneren Hohl­ raum 22 des Einsatzes 20 verbinden. Der Innenraum des Einsat­ zes 20 bildet damit eine nicht gekühlte Bypass-Strecke für einen Teil der heißen Abgase, die aus dem Brennerschacht 5 kommen und speist diese heissen Abgase an Stellen der Kanäle 12a bis 12c ein, an denen diejenigen Abgase, welche nicht den Weg über den Einsatz 20 genommen haben, bereits abgekühlt sind. Damit wird eine Vergleichmäßigung des Wärmeübergangs in axialer Richtung bewirkt. Da die heißen Abgase im Bereich des Durchlasses 25 unter einem höheren Druck stehen, als die be­ reits abgekühlten Abgase in den Kanälen 12a bis 12c auf der Höhe der Rohrverbindungen 30 und 32, entsteht im Bereich des Durchlasses 25 ein Sog in den Schacht 22 hinein, der die By­ passströmung durch diesen Schacht hindurch fördert.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform der Er­ findung entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4. Hier sind jedoch zwei symmetrisch angeord­ nete und gleich aufgebaute Wärmetauscherabschnitte 110a und 110b vorgesehen, welche jeweils Wärmetauscherkanäle 112a bis 112c bzw. 112e bis 112f und Verteilerkanäle 114a und 114b auf­ weisen. Jedem Wärmetauscherabschnitt ist ein hohler Einsatz 120a bzw. 120b zugeordnet, der im Bereich des Verbindungsab­ schnitts mit der Brennkammer 3 einen Durchlaß 125a bzw. 125b begrenzt und Rohre 130a und 132a bzw. 130b und 132b aufweist, mit denen heiße Abgase an eine weiter oben gelegene Stelle der Verteilerschächte 114a und 114b eingespeist werden können. Die Konstruktionsweise entspricht im wesentlichen derjenigen der Ausführungsform Fig. 3 und 4; auf eine detaillierte Be­ schreibung der einzelnen Elemente wird daher verzichtet. Selbstverständlich können über die beiden in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellten Wärmetauscherabschnitte hinaus auch noch weitere Wärmetauscherabschnitte vorgesehen sein, die beispielsweise entlang einer Achse senkrecht zu der Verbindungsachse zwischen den Wärmetauscherabschnitten 110a und 110b angeordnet sein können. Auch andere, beispielsweise ring- oder polygonförmige Anordnungen von Wärmetauscherabschnitten sind möglich. Ebenso können auch mehrere Wärmetauscher gemäß Fig. 1 untereinander oder mit Wärmetauschern gemäß Fig. 3 kombiniert sein.
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsform der Er­ findung entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4. Hierbei ist jedoch das das Überhitzungs­ schutzrohr 7 umgebende obere Ende des Brennerschachts 5 nach oben hin abgeschlossen, so daß zwischen dem Überhitzungs­ schutzrohr und dem Einsatz 20 ein weiterer Strömungskanal 38 gebildet wird. Der Einsatz 20 erstreckt sich nicht bis zu dem oberen Ende des Brennerschachts hin, sondern endet in einem gewissen Abstand von demselben, wobei sein innerer Hohlraum 22 nach oben hin abgeschlossen ist. Oberhalb des Einsatzes 20 ist zwischen den Wandabschnitten 15a und 15b ein weiterer, nach unten hin geschlossener Einsatz 40 angeordnet, wobei zwischen dem unteren Ende des Einsatzes 40 und dem oberen Ende des Ein­ satzes 20 ein Durchlaß 42 freibleibt. Dieser Durchlaß dient in gleicher Weise wie die Rohre 30 und 32 der Überleitung heißer Abgase in einen oberen Bereich des Verteilerkanals 14 bzw. der Kanäle 12a bis 12c, in dem diejenigen Abgase, die nicht den Weg über den Kanal 38 genommen haben, bereits durch Wärmeaus­ tausch mit der Flüssigkeit in dem Dampfkessel bereits abge­ kühlt sind.
Bezugszeichenliste
1
Dampfkessel
3
Dampfauslaß
5
Brennerschacht
7
Überhitzungsschutzrohr
10
Wärmetauscherabschnitt
12
a,
12
b,
12
cKanäle des Wärmetauscherabschnitts
14
Verteilerkanal
15
a,
15
bWandabschnitt des Brennerschachtes
20
Einsatz
22
Hohlraum im Einsatz
25
Durchlaß
30
Rohrabschnitt
32
Rohrabschnitt
38
Überleitungskanal
40
Einsatz
42
Durchlaß
110
a,
110
bWärmetauscherabschnitt
112
a-
112
fKanäle von Wärmetauscherabschnitten
114
a,
114
bVerteilerkanäle
120
a,
120
bEinsätze
125
a,
125
bDurchlässe
130
a,
130
bRohrabschnitt
132
a,
132
bRohrabschnitt

Claims (10)

1. Dampferzeuger, insbesondere zur Verwendung in der Küchen­ technik, der einen Dampfkessel (1), einen Brennerschacht (5) zur Zuleitung heißer Abgase von einem Brenner und mindestens einen Wärmetauscherabschnitt (10) mit einem oder mehreren Kanälen (12a, 12b, 12c) zum Durchleiten der Abgase des Brenners und zum Wärmeaustausch mit der in dem Dampfkessel (1) enthaltenen Flüssigkeit aufweist, wobei der oder die Kanäle (12a, 12b, 12c) des Wärmetauscherab­ schnitts (10) einerseits mit einem Abzug und andererseits über einen Verbindungsabschnitt mit dem Brennerschacht (5) verbunden und so angeordnet sind, daß die Strömungs­ richtung der von dem Brenner zu dem Abzug strömenden Gase in dem oder den Kanälen (12a, 12b, 12c) verschieden von der Strömungsrichtung in dem Brennerschacht (5) ist, wo­ bei der Verbindungsabschnitt einen Durchlaß (25) auf­ weist, der durch eine Öffnung in einer Wand (15a, 15b) des Brennerschachtes (5) und einen Einsatz (20) gebildet wird, wobei die Öffnung teilweise durch den Einsatz (20) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (20) mit der Wand (15a, 15b), in welcher die Öffnung ausgebildet ist, verschiebbar verbunden ist, derart, daß der Querschnitt des Durchlasses verändert werden kann.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung in einer Seitenwand (15a, 15b) des Brennerschachtes ausgebildet ist und eine Mündung an dem Rand der Seitenwand (15a, 15b) auf der Eintrittsseite der von dem Brenner kommenden Gase in den Brennerschacht (5) aufweist und der Einsatz (20) mit der Seitenwand (15a, 15b) des Brennerschachtes (5) nach Art einer Nut/Federverbindung verbunden ist.
3. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einsatz (20) in seinem Inneren einen Hohlraum (22) mit einer Öffnung aufweist, die in den Durchlaß (25) mündet.
4. Dampferzeuger nach 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zumindest eine weitere Öffnung (30, 32) aufweist, die mit einem oder mehreren Kanälen (12a, 12b, 12c) des Wärmetauscherabschnitts (10) an einer Stelle stromabwärts von dem Durchlaß (25) verbunden ist, so daß ein Teil des Strömungsweges in dem oder den Kanälen (12a, 12b, 12c) überbrückt wird.
5. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscherabschnitt (10) einen sich an den Durchlaß (25) stromabwärts anschlie­ ßenden Verteilerkanal (14) aufweist, von dem mehrere Sei­ tenkanäle (12a, 12b, 12c) abzweigen.
6. Dampferzeuger nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Durchlaß (25) und den Seitenkanälen (12a, 12b, 12c) angeordnete Umlenkeinrichtung zur Umlenkung der von dem Durchlaß (25) kommenden Abgase in die Längs­ richtung der Seitenkanäle (12a, 12b, 12c).
7. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere Wärmetauscher­ abschnitte (110a, 110b) aufweist, deren Strömungssysteme für die Abgase des Brenners jeweils über einen Durchlaß (125a, 125b) in einer Wand des Brennerschachtes mit dem Brennerschacht (5) verbunden ist.
8. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ge­ kennzeichnet durch ein Überhitzungsschutzrohr (7) in dem Brennerschacht (5) zum Einleiten der Abgase des Brenners in den Brennerschacht (5) unterhalb des Niveaus des Flüssigkeitspegels in dem Dampfkessel (1).
9. Dampferzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Öffnung des Überhitzungs­ schutzrohrs (7) oberhalb des Niveaus des oder der Durch­ lässe (25; 125a, 125b) befindet, welche den Brenner (5) mit dem Strömungssystem des oder der Wärmetauscherab­ schnitte (10; 110a, 110b) verbinden.
10. Dampferzeuger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Überleitungskanal (38) zwischen den Wänden des Brennerschachts (5) und dem Überhitzungs­ schutzrohr (7) ausgebildet ist und der Einsatz (20, 40) einen zweiten in den Überleitungskanal (38) mündenden Durchlaß (42) aufweist, welcher einen oder mehrere Kanäle (12a, 12b, 12c, 14) eines Wärmetauscherabschnitts mit dem Überleitungskanal (38) an einer Stelle stromabwärts von dem ersten Durchlaß (25) verbindet, so daß ein Teil des Strö­ mungsweges von dem ersten Durchlaß (25) zu dem Abzug durch die Kanäle (12a, 12b, 12c, 14) überbrückt wird, wobei der erste Durchlaß (25) außerhalb des Überleitungskanals (38) ausgebildet ist.
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