DE19708229C2 - Dampferzeuger - Google Patents
DampferzeugerInfo
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- F22B7/12—Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body with auxiliary fire tubes; Arrangement of header boxes providing for return diversion of flue gas flow
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger, insbesondere zur Ver
wendung in der Küchentechnik, der einen Dampfkessel, einen Bren
nerschacht zur Zuleitung heißer Abgase von einem Brenner und min
destens einen Wärmetauscherabschnitt mit einem oder mehreren Kanä
len zum Durchleiten der Abgase des Brenners und zum Wärmeaustausch
mit der in dem Dampfkessel befindlichen Flüssigkeit aufweist, wo
bei der oder die Kanäle des Wärmetauscherabschnitts einerseits mit
einem Abzug und andererseits über einen Verbindungsabschnitt mit
dem Brennerschacht verbunden und so angeordnet sind, daß die Strö
mungsrichtung der von dem Brenner zu dem Abzug strömenden Gase in
dem oder den Kanälen verschieden von der Strömungsrichtung in dem
Brennerschacht ist. Derartige Dampferzeuger finden insbesondere
eine Anwendung bei Gargeräten in der Großküchentechnik.
Ein Dampferzeuger der eingangs genannten Art ist aus dem deut
schen Gebrauchsmuster 295 00 595.5 bekannt. Bei diesem Dampf
erzeuger wird eine Konstruktionsweise verwendet, bei der der
Brennerschacht mit den Kanälen für den Wärmeaustausch über
einen einfachen Querschacht konstanten Querschnitts verbunden
ist, der in dem Dampfkessel ausgebildet ist. Diese Konstruk
tionsweise ist aufwendig und führt nicht zu einer optimalen
Umleitung der Abgase des Brenners, die in den Brennerschacht
eingeleitet werden, zu den Kanälen des
Wärmetauscherabschnitts.
Ein Dampferzeuger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist
aus DE 28 07 166 A1 bekannt. Bei diesem Dampferzeuger ist im
Anschluß an einen Brenner ein vertikales Flammrohr vorgesehen,
das durch einen feuerfesten Boden mit einem Auslaßkanal, der
einen festen Querschnitt aufweist und das Flammrohr mit einer
Endverbrennungskammer verbindet, nach unten abgeschlossen ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Dampferzeuger der ein
gangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Überleitung der
Gasströmung von dem Brenner zu den Kanälen des Wärmetauscher
abschnitts mit einfachen Mitteln in einer Weise gelöst wird,
die eine Optimierung der Strömungsverhältnisse in dem oder den
Kanälen des Wärmetauscherabschnitts ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Dampferzeuger
nach Anspruch 1 gelöst.
Bei einem Dampferzeuger gemäß Anspruch 1 ist es möglich, den
Querschnitt des Durchlasses auf einfache Weise, nämlich durch
Verschieben des Einsatzes, einzustellen und dadurch die Strö
mung zu dem oder den Kanälen des Wärmetauscherabschnitts zu
beeinflussen.
Hierbei kann der Brennerschacht an einem Ende mit dem Brenner
verbunden und an dem anderen Ende verschlossen sein, wobei der
Schacht an den Seiten bis auf den oder die Durchlässe eben
falls abgeschlossen ist. Vorteilhafterweise kann der Brenner
schacht in dem Dampfkessel ausgebildet sein, so daß seine Wän
de gleichzeitig Wände des Dampfkessels sind und von der Flüs
sigkeit in dem Dampfkessel gekühlt werden. Typischerweise sind
der oder die Kanäle des Wärmetauscherabschnitts und der Bren
nerschacht parallel, wobei die Abgase bei der Überleitung in
den Verbindungsabschnitt um 180° umgeleitet werden, so daß die
Abgase in den Kanälen in die umgekehrte Richtung wie in dem
Brennschacht strömen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß die Öffnung in einer Seitenwand des Brennerschachts ausge
bildet ist und eine Mündung auf der Eintrittsseite der von dem
Brenner kommenden Abgase in den Brennerschacht aufweist und
der Einsatz mit der Wand des Brennerschachts nach Art einer
Nut/Federverbindung verbunden ist. Dies ermöglicht eine beson
ders einfache Konstruktion, bei welcher der Einsatz nach Art
eines Schiebers auf die Wand des Brennerschachts aufgesteckt
wird. Vorzugsweise hat der Einsatz dabei einen A- oder H-för
migen Querschnitt.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, daß
der Einsatz in seinem Inneren einen Hohlraum mit einer Öffnung
aufweist, die in den Durchlaß mündet.
Hierbei kann vorgesehen sein, daß der Hohlraum zumindest eine
weitere Öffnung, bevorzugt mehrere Öffnungen, aufweist, die
mit einem oder mehreren Kanälen an einer Stelle stromabwärts
von dem Durchlaß verbunden ist, so daß ein Teil des Strö
mungsweges in dem oder den Kanälen überbrückt wird. Der Ein
satz bildet dabei einen Strömungsbypass, der es gestattet,
heiße Abgase in einen Bereich der Kanäle des Wärmetauschers zu
leiten, in dem die Abgase bereits abgekühlt sind und in dem
ansonsten nur noch ein geringer Wärmeaustausch stattfinden
würde.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann vor
gesehen sein, daß der Wärmetauscherabschnitt einen sich an den
Durchlaß stromabwärts anschließenden Verteilerkanal aufweist,
von dem mehrere Seitenkanäle abzweigen. Dabei kann eine zwi
schen dem Durchlaß und den Seitenkanälen angeordnete Umlenk
einrichtung zur Umlenkung der von dem Durchlaß kommenden Ab
gase in die Längsrichtung der Seitenkanäle vorgesehen sein.
Der Durchlaß kann als Drossel ausgebildet sein, wobei das hin
durchtretende Gas nach dem Durchtritt auf der Seite des Wärme
tauscherabschnitts entspannt wird.
In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß
der Dampferzeuger mehrere, vorzugsweise im wesentlichen gleich
ausgebildete Wärmetauscherabschnitte aufweist, deren Strö
mungssystem für die Abgase des Brenners jeweils über einen
Durchlaß in einer Wand des Brennerschachts mit dem Brenner
schacht verbunden ist.
Der erfindungsgemäße Dampferzeuger kann weiterhin insbesondere
dann, wenn die Wände des Brennerschachts gleichzeitig Wände
des Dampfkessels sind, ein Überhitzungsschutzrohr in dem Bren
nerschacht zum Einleiten der Abgase des Brenners in den Bren
nerschacht unterhalb des Niveaus des Flüssigkeitspegels in dem
Dampfkessel aufweisen. Dabei befindet sich die Mündung des
Überhitzungsschutzrohrs vorzugsweise unterhalb des Mindest
flüssigkeitspegels, der für den Betrieb des Dampfkessels zu
gelassen ist.
Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß sich die Mündung
des Überhitzungsschutzrohrs kurz oberhalb des Niveaus des oder
der Durchlässe befindet, welche den Brennerschacht mit den
Strömungssystem des oder der Wärmetauscherabschnitte verbin
den.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß ein Überleitungskanal zwischen den Wänden des Bren
nerschachts und dem Überhitzungsschutzrohr ausgebildet ist und
der Einsatz einen zweiten, in den Überleitungskanal mündenden
Durchlaß aufweist, welcher einen oder mehrere Kanäle eines
Wärmetauscherabschnitts mit dem Überleitungskanal an einer
Stelle des oder der Kanäle stromabwärts von dem ersten
Durchlaß verbindet, so daß ein Teil des Strömungsweges von dem
ersten Durchlaß zu dem Abzug durch die Kanäle überbrückt wird,
wobei der erste Durchlaß außerhalb des Überleitungskanals aus
gebildet ist.
Erfindungsgemäß wird die Verbindung des Brennerschachtes mit
dem Strömungssystem des Wärmetauscherabschnitts auf einfache
und elegante Art gelöst, wobei sich gleichzeitig die Strömungs
verhältnisse in dem Durchlaß durch die Wahl einer bestimmten
Form des Einsatzes so beeinflussen lassen, daß eine optimale
Verteilung des Abgasstroms auf die Kanäle für den Wärmeaus
tausch entsteht. Insbesondere kann der Querschnitt des Durch
lasses zwischen dem Brennerschacht und dem Wärmetauscherab
schnitt so eingestellt werden, daß der Anteil des Gasstroms,
welcher zu den von dem Brennerschacht weiter entfernten Kanä
len in dem Wärmetauscherabschnitt strömt, vergrößert wird und
damit die Verteilung des Gasstroms auf die Kanäle des Wärme
tauscherabschnitts vergleichmäßigt wird. Da der Einsatz unab
hängig von dem Dampfkessel und dem Brennerschacht herstellbar
ist, können weitere strömungsleitende oder -begrenzende Maß
nahmen durch eine entsprechende Formgebung des Einsatzes in
einfacher Weise realisiert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungs
beispielen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeich
nungen.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels
einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Dampferzeugers.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des Dampferzeugers gemäß Fig.
1.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Dampferzeugers.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht des Dampferzeugers gemäß Fig.
3.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt einer dritten Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Dampferzeugers.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht des Dampferzeugers gemäß Fig.
5.
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt einer vierten Ausführungs
form der Erfindung
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht des Dampferzeugers gemäß Fig.
7.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 weist der Dampfer
zeuger einen mit Wasser gefüllten Dampfkessel 1 mit einem Aus
laß 3 auf, über den Dampf entnommen werden kann. Der Wasser
stand in dem Dampfkessel ist durch schraffierte Linien ange
deutet. In dem Dampfkessel ist ein Brennerschacht 5 ausgebil
det, in den über ein Überhitzungsschutzrohr 7 die Abgase eines
Gasbrenners (nicht dargestellt) eingeleitet werden. Diese Ab
gase werden zu einem Wärmetauscherabschnitt 10 geleitet, wel
cher mehrere Kanäle 12a, 12b und 12c aufweist, die von einem
Verteilerkanal 14 abzweigen und durch welche die Abgase des
Brenners zu einem Abzug (nicht dargestellt) geleitet werden.
Über die Wände der Kanäle 12a, 12b, 12c und 14 vollziehen die
Abgase einen Wärmeaustausch mit dem Wasser in dem Dampfkessel.
Der Verteilerkanal 14 mündet ebenfalls in den Abzug.
Zwischen dem Brennerschacht 5 und dem Verteilerkanal 14 befin
det sich eine nach oben hin offene Öffnung zwischen den Wand
abschnitten 15a und 15b des Brennerschachts 5. In dieser Öff
nung ist ein H-förmiger Einsatz 20 eingesetzt, wobei jeweils
zwei parallele Flansche des Einsatzes die beiden Wandabschnit
te 15a und 15b nach Art einer Nut umgreifen, so daß der Ein
satz durch Aufstecken und Verschieben montiert werden kann.
Der Einsatz 20 dient als Drosselschacht und weist einen nach
oben verschlossenen Hohlraum 22 auf. Der Einsatz 20 ragt nach
unten über den unteren Ansatz der Kanäle 12a bis 12c vor und
bildet zusammen mit den Wandabschnitten 15a und 15b sowie dem
Boden der Öffnung zwischen diesen Wandabschnitten einen Durch
laß 25 und somit eine Strömungsbegrenzung für den von dem
Brennerschacht kommenden Gasstrom. Wie aus Fig. 1 ersichtlich
ist, erstreckt sich der Verteilerkanal 14 in einem unteren
Bereich unter die Seitenkanäle 12a, 12b und 12c, so daß ein
Umlenkabschnitt mit einem größeren Querschnitt als demjenigen
des Durchlasses 25 gebildet wird. Durch Verschieben des Ein
satzes 20 kann der Querschnitt des Durchlasses 25, welcher den
Übergang von dem Brennerschacht 5 zu dem Wärmetauscherab
schnitt 10 bildet, so eingestellt werden, daß besonders gün
stige Strömungsverhältnisse und ein optimaler Wärmeübergang
gewährleistet werden. Für den Betrieb wird dieser Querschnitt
durch Fixieren des Einsatzes 20 konstant gehalten.
Die Brennkammer des Gasbrenners geht vorzugsweise unmittelbar
in das Überhitzungsschutzrohr 7 über, das z. B. aus Stahl be
stehen kann. Das Überhitzungsschutzrohr 7 leitet die Abgase
des Brenners auf ein Niveau unterhalb des Wasserpegels in dem
Dampferzeuger 1 und vorzugsweise bis ungefähr auf die Höhe des
Ansatzes der Kanäle 12a bis 12c. Auf diese Weise wird vermie
den, daß die heißen Abgase des Brenners mit einem nicht ge
kühlten Wandabschnitt des Brennerschachtes 5 oberhalb des Was
serpegels in Kontakt kommen und dort eine Überhitzung verursa
chen. Typischerweise ist das Überhitzungsschutzrohr Teil der
Brennkammer des Brenners.
Die aus dem Überhitzungsschutzrohr 7 austretenden Abgase des
Brenners werden um 180° zu den Kanälen 12a, 12b, 12c und 14
umgeleitet und treten über den Durchlaß 25 des Verbindungsab
schnittes in den Wärmetauscherabschnitt 10 ein. Aufgrund des
geringeren Querschnitts des Durchlasses 25 erhält der Gasstrom
eine stärkere Impulskomponente quer zur ursprünglichen Strö
mungsrichtung, was dazu führt, daß auch der radial weiter au
ßen gelegene Strömungskanal 12a einen ausreichenden Anteil des
Gasstroms erhält. Die Abgase strömen dann - in umgekehrter
Richtung wie in dem Brennerschacht 5 - in den Kanälen 12a,
12b, 12c und 14 zu dem Abzug und geben dabei Wärme an die
Flüssigkeit in dem Dampfkessel 1 ab.
Bei der in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der
Erfindung weist der Einsatz 20 zusätzliche Rohrabschnitte 30
und 32 auf, welche den Verteilerkanal 14 mit dem inneren Hohl
raum 22 des Einsatzes 20 verbinden. Der Innenraum des Einsat
zes 20 bildet damit eine nicht gekühlte Bypass-Strecke für
einen Teil der heißen Abgase, die aus dem Brennerschacht 5
kommen und speist diese heissen Abgase an Stellen der Kanäle
12a bis 12c ein, an denen diejenigen Abgase, welche nicht den
Weg über den Einsatz 20 genommen haben, bereits abgekühlt
sind. Damit wird eine Vergleichmäßigung des Wärmeübergangs in
axialer Richtung bewirkt. Da die heißen Abgase im Bereich des
Durchlasses 25 unter einem höheren Druck stehen, als die be
reits abgekühlten Abgase in den Kanälen 12a bis 12c auf der
Höhe der Rohrverbindungen 30 und 32, entsteht im Bereich des
Durchlasses 25 ein Sog in den Schacht 22 hinein, der die By
passströmung durch diesen Schacht hindurch fördert.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform der Er
findung entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäß
den Fig. 3 und 4. Hier sind jedoch zwei symmetrisch angeord
nete und gleich aufgebaute Wärmetauscherabschnitte 110a und
110b vorgesehen, welche jeweils Wärmetauscherkanäle 112a bis
112c bzw. 112e bis 112f und Verteilerkanäle 114a und 114b auf
weisen. Jedem Wärmetauscherabschnitt ist ein hohler Einsatz
120a bzw. 120b zugeordnet, der im Bereich des Verbindungsab
schnitts mit der Brennkammer 3 einen Durchlaß 125a bzw. 125b
begrenzt und Rohre 130a und 132a bzw. 130b und 132b aufweist,
mit denen heiße Abgase an eine weiter oben gelegene Stelle der
Verteilerschächte 114a und 114b eingespeist werden können. Die
Konstruktionsweise entspricht im wesentlichen derjenigen der
Ausführungsform Fig. 3 und 4; auf eine detaillierte Be
schreibung der einzelnen Elemente wird daher verzichtet.
Selbstverständlich können über die beiden in Fig. 5 und Fig. 6
dargestellten Wärmetauscherabschnitte hinaus auch noch weitere
Wärmetauscherabschnitte vorgesehen sein, die beispielsweise
entlang einer Achse senkrecht zu der Verbindungsachse zwischen
den Wärmetauscherabschnitten 110a und 110b angeordnet sein
können. Auch andere, beispielsweise ring- oder polygonförmige
Anordnungen von Wärmetauscherabschnitten sind möglich. Ebenso
können auch mehrere Wärmetauscher gemäß Fig. 1 untereinander
oder mit Wärmetauschern gemäß Fig. 3 kombiniert sein.
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsform der Er
findung entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäß
den Fig. 3 und 4. Hierbei ist jedoch das das Überhitzungs
schutzrohr 7 umgebende obere Ende des Brennerschachts 5 nach
oben hin abgeschlossen, so daß zwischen dem Überhitzungs
schutzrohr und dem Einsatz 20 ein weiterer Strömungskanal 38
gebildet wird. Der Einsatz 20 erstreckt sich nicht bis zu dem
oberen Ende des Brennerschachts hin, sondern endet in einem
gewissen Abstand von demselben, wobei sein innerer Hohlraum 22
nach oben hin abgeschlossen ist. Oberhalb des Einsatzes 20 ist
zwischen den Wandabschnitten 15a und 15b ein weiterer, nach
unten hin geschlossener Einsatz 40 angeordnet, wobei zwischen
dem unteren Ende des Einsatzes 40 und dem oberen Ende des Ein
satzes 20 ein Durchlaß 42 freibleibt. Dieser Durchlaß dient in
gleicher Weise wie die Rohre 30 und 32 der Überleitung heißer
Abgase in einen oberen Bereich des Verteilerkanals 14 bzw. der
Kanäle 12a bis 12c, in dem diejenigen Abgase, die nicht den
Weg über den Kanal 38 genommen haben, bereits durch Wärmeaus
tausch mit der Flüssigkeit in dem Dampfkessel bereits abge
kühlt sind.
1
Dampfkessel
3
Dampfauslaß
5
Brennerschacht
7
Überhitzungsschutzrohr
10
Wärmetauscherabschnitt
12
a,
12
b,
12
cKanäle des Wärmetauscherabschnitts
14
Verteilerkanal
15
a,
15
bWandabschnitt des Brennerschachtes
20
Einsatz
22
Hohlraum im Einsatz
25
Durchlaß
30
Rohrabschnitt
32
Rohrabschnitt
38
Überleitungskanal
40
Einsatz
42
Durchlaß
110
a,
110
bWärmetauscherabschnitt
112
a-
112
fKanäle von Wärmetauscherabschnitten
114
a,
114
bVerteilerkanäle
120
a,
120
bEinsätze
125
a,
125
bDurchlässe
130
a,
130
bRohrabschnitt
132
a,
132
bRohrabschnitt
Claims (10)
1. Dampferzeuger, insbesondere zur Verwendung in der Küchen
technik, der einen Dampfkessel (1), einen Brennerschacht
(5) zur Zuleitung heißer Abgase von einem Brenner und
mindestens einen Wärmetauscherabschnitt (10) mit einem
oder mehreren Kanälen (12a, 12b, 12c) zum Durchleiten der
Abgase des Brenners und zum Wärmeaustausch mit der in dem
Dampfkessel (1) enthaltenen Flüssigkeit aufweist, wobei
der oder die Kanäle (12a, 12b, 12c) des Wärmetauscherab
schnitts (10) einerseits mit einem Abzug und andererseits
über einen Verbindungsabschnitt mit dem Brennerschacht
(5) verbunden und so angeordnet sind, daß die Strömungs
richtung der von dem Brenner zu dem Abzug strömenden Gase
in dem oder den Kanälen (12a, 12b, 12c) verschieden von
der Strömungsrichtung in dem Brennerschacht (5) ist, wo
bei der Verbindungsabschnitt einen Durchlaß (25) auf
weist, der durch eine Öffnung in einer Wand (15a, 15b)
des Brennerschachtes (5) und einen Einsatz (20) gebildet
wird, wobei die Öffnung teilweise durch den Einsatz (20)
verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (20) mit der Wand (15a, 15b), in welcher
die Öffnung ausgebildet ist, verschiebbar verbunden ist,
derart, daß der Querschnitt des Durchlasses verändert
werden kann.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung in einer Seitenwand
(15a, 15b) des Brennerschachtes ausgebildet ist und eine
Mündung an dem Rand der Seitenwand (15a, 15b) auf der
Eintrittsseite der von dem Brenner kommenden Gase in den
Brennerschacht (5) aufweist und der Einsatz (20) mit der
Seitenwand (15a, 15b) des Brennerschachtes (5) nach Art
einer Nut/Federverbindung verbunden ist.
3. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einsatz (20) in seinem Inneren
einen Hohlraum (22) mit einer Öffnung aufweist, die in den
Durchlaß (25) mündet.
4. Dampferzeuger nach 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum zumindest eine weitere Öffnung (30, 32)
aufweist, die mit einem oder mehreren Kanälen (12a, 12b,
12c) des Wärmetauscherabschnitts (10) an einer Stelle
stromabwärts von dem Durchlaß (25) verbunden ist, so daß
ein Teil des Strömungsweges in dem oder den Kanälen (12a,
12b, 12c) überbrückt wird.
5. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmetauscherabschnitt
(10) einen sich an den Durchlaß (25) stromabwärts anschlie
ßenden Verteilerkanal (14) aufweist, von dem mehrere Sei
tenkanäle (12a, 12b, 12c) abzweigen.
6. Dampferzeuger nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch eine zwischen dem Durchlaß (25) und den Seitenkanälen
(12a, 12b, 12c) angeordnete Umlenkeinrichtung zur Umlenkung
der von dem Durchlaß (25) kommenden Abgase in die Längs
richtung der Seitenkanäle (12a, 12b, 12c).
7. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß er mehrere Wärmetauscher
abschnitte (110a, 110b) aufweist, deren Strömungssysteme
für die Abgase des Brenners jeweils über einen Durchlaß
(125a, 125b) in einer Wand des Brennerschachtes mit dem
Brennerschacht (5) verbunden ist.
8. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ge
kennzeichnet durch ein Überhitzungsschutzrohr
(7) in dem Brennerschacht (5) zum Einleiten der Abgase des
Brenners in den Brennerschacht (5) unterhalb des Niveaus
des Flüssigkeitspegels in dem Dampfkessel (1).
9. Dampferzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Öffnung des Überhitzungs
schutzrohrs (7) oberhalb des Niveaus des oder der Durch
lässe (25; 125a, 125b) befindet, welche den Brenner (5)
mit dem Strömungssystem des oder der Wärmetauscherab
schnitte (10; 110a, 110b) verbinden.
10. Dampferzeuger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Überleitungskanal (38) zwischen
den Wänden des Brennerschachts (5) und dem Überhitzungs
schutzrohr (7) ausgebildet ist und der Einsatz (20, 40)
einen zweiten in den Überleitungskanal (38) mündenden
Durchlaß (42) aufweist, welcher einen oder mehrere Kanäle
(12a, 12b, 12c, 14) eines Wärmetauscherabschnitts mit dem
Überleitungskanal (38) an einer Stelle stromabwärts von dem
ersten Durchlaß (25) verbindet, so daß ein Teil des Strö
mungsweges von dem ersten Durchlaß (25) zu dem Abzug durch
die Kanäle (12a, 12b, 12c, 14) überbrückt wird, wobei der
erste Durchlaß (25) außerhalb des Überleitungskanals (38)
ausgebildet ist.
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