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Die
Erfindung betrifft einen Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
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Aus
der
DE 36 33 783 A1 ist
ein gattungsgemäßer Staubsauger
bekannt, der ein schubladenförmiges
Gehäuseteil
aufweist, welches aus einem zweiten Gehäuseteil herausziehbar ist.
Das schubladenförmige
Gehäuseteil
enthält
einen Staubbeutel und Zubehörteile,
sowie einen dahinterliegenden Motorraum. Das den Staubraum und den
Motorraum enthaltende schubladenförmige Gehäuseteil kann aus dem anderen
Gehäuseteil
wie eine Schublade aus einem Schrank herausgezogen werden. Ein mechanischer
Anschlag ist vorgesehen, damit der Motorraum bei herausgezogenem
schubladenförmigem Gehäuseteil
noch vollständig
von der Oberseite des zweiten Gehäuseteils abgedeckt bleibt.
Durch diesen Aufbau soll die Montage des Staubsaugers vereinfacht
werden. Nach Einbau der in dem Staubsauger aufzunehmenden Bauteile
in das schubladenförmige Gehäuseteil
ist lediglich dessen Einschub in das zweite Gehäuseteil erforderlich, um den
Zusammenbau des Staubsaugers zu vollenden.
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Nachteilig
ist dabei jedoch, dass die Entnahme des Staubbeutels nur in für den Benutzer
unangenehmer Weise möglich
ist. Zum einen ist das schubladenförmige Gehäuseteil, das den Staubbeutel
enthält,
nur mit hohem Kraftaufwand herausziehbar, da das schwerste Bauteil
des Staubsaugers, nämlich die
Motor-/Gebläseeinheit,
mit herausgezogen werden muss und zum anderen muss der mit Staub
gefüllte
Staubbeutel angefasst werden, um ihn aus dem Staubsauger entfernen
zu können.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Staubsauger mit einem schubladenartigem Auszug
derart weiterzubilden, dass ein Staubabscheider in einfacher, bzw.
für den
Benutzer bequemer Weise aus dem Staubsauger entnehmbar ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Motor-/Gebläseeinheit
im Gehäuse
fest angeordnet und der Staubabscheider durch Herausziehen des schubladenartigen
Auszugs, aus dem Strömungsweg
von Saugluft entnehmbar ist.
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Indem
die Motor-/Gebläseeinheit
an dem feststehenden Gehäuseteil
des Staubsaugers befestigt ist, muss die Motor-/Gebläseeinheit
beim Herausziehen des schubladenartigen Auszugs nicht mitbewegt
werden. Der schubladenartige Auszug kann deshalb mit geringem Kraftaufwand
herausgezogen werden. Indem der Staubabscheider durch Herausziehen
des schubladenartigen Auszugs aus dem Strömungsweg von Saugluft entnommen
wird, entfällt
ein umständliches
manuelles Lösen
des Staubabscheiders aus dem Strömungsweg
heraus. Um den Staubabscheider aus dem Strömungsweg zu entnehmen, muss
nicht mehr der Staubabscheider direkt vom Benutzer angefasst werden,
sondern es genügt,
lediglich den schubladenartigen Auszug anzufassen.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschlussstutzen
für den
Saugschlauch bzw. das Saugrohr am Gehäuse befestigt und der Staubabscheider über den
schubladenartigen Auszug mit dem Anschlussstutzen verbunden. Es
kann prinzipiell möglich
sein, den Anschlussstutzen an einer Wand des schubladenartigen Auszugs vorzusehen.
So wird der am Anschlussstutzen angeschlossene Saugschlauch bzw.
das Saugrohr zusammen mit dem schubladenartigen Auszug mitbewegt
und die Verbindung zwischen Saugschlauch und Staubabscheider bleibt
erhalten. Dies hat den Vorteil, dass keine Gefahr von Leckverlusten
durch eine undichte Verbindung zwischen Saugschlauch und Staubabscheider
besteht. Andererseits ist eine feste Anbindung des Anschlussstutzens
am schubladenartigen Auszug nachteilig hinsichtlich der Beweglichkeit
und einer evtl. Entnehmbarkeit des schubladenartigen Auszug. Wenn
der Anschlussstutzen jedoch am Gehäuse befestigt ist und der Staubabscheider über den
schubladenartigen Auszug mit dem Anschlussstutzen verbindbar ist,
dann wirkt sich an an dem Anschlussstutzen angeschlossener Saugschlauch
oder ein angeschlossenes Saugrohr nicht nachteilig auf die Beweglichkeit
des schubladenartigen Auszugs aus. Der Auszug kann herausgezogen und
hineingeschoben werden, ohne den Anschlussstutzen mitzubewegen.
So werden evtl. bremsende Kräfte,
die durch einen angeschlossenen Saugschlauch oder ein Saugrohr in
den Anschlussstutzen eingeleitet werden, nicht auf den schubladenartigen Auszug übertragen.
Der schubladenartige Auszug bleibt unter geringem Kraftaufwand leicht
bewegbar.
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In
einer weiterführenden
Ausbildung trägt der
schubladenartige Auszug ein von Saugluft durchströmbares Kupplungsstück, über das
in einer geschlossenen Position des schubladenartigen Auszugs der
Staubabscheider mit dem Anschlussstutzen verbunden ist. Das Kupplungsstück ist fest
an dem schubladenartigen Auszug befestigt. Der Staubabscheider,
der beispielsweise als Staubfilterbeutel oder als Zyklonabscheider
ausgebildet sein kann, ist zumindest annähernd luftdicht am Kupplungsstück gehalten.
Dazu kann eine Eintrittsöffnung
am Staubfilterbeutel bzw. am Zyklonabscheider eine umlaufende Dichtung
aufweisen, die an einem Rohrstutzen des Kupplungsstücks anliegt.
An einer dem Staubabscheider abgewandten Seite des Kupplungsstück kann
ein weiterer Rohrstutzen am Kupplungsstück ausgebildet sein, das auch
eine Dichtung aufweisen kann, die in einer eingeschobenen Position
des schubladenartigen Auszugs an dem im Gehäuse befestigten Anschlussstutzen
für den
Saugschlauch bzw. für
das Saugrohr zumindest annähernd
luftdicht anliegt. Das Kupplungsstück kann auch ein Zentrierglied
aufweisen, das in ein korrespondierendes Führungsglied an einer Innenwand
des Gehäuses
eingreift. So wird sichergestellt, dass das Kupplungsstück und damit
auch der Staubabscheider betriebsgemäß an dem Anschlussstutzen anliegt,
wenn der schubladenartige Auszug in der eingeschobenen Betriebsposition
ist. Das Zentrierglied muss nicht direkt am Kupplungsstück ausgebildet
sein, sondern kann auch an einer anderen geeigneten Stelle des schubladenartigen
Auszugs angeordnet sein. Mittels des Kupplungsstück ist eine luftdichte Verbindung
von Staubabscheider und Saugschlauch bzw. Saugrohr in einer zuverlässigen Weise
erreicht.
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In
einer vorteilhaften Variante ist der schubladenartige Auszug in
einer gegenüber
der Horizontalen geneigten Ebene im Gehäuse verschiebbar gelagert.
Dies hat den Vorteil, dass das Einschieben des ausgezogenen schubladenartigen
Auszugs durch die Schwerkraft unterstützt wird. In einer besonders
geeigneten Ausbildung ist der schubladenartige Auszug derart leichtgängig im
Gehäuse
des Staubsaugers gelagert, dass er alleine aufgrund der Schwerkraft
in die eingeschobene Position hineingleitet. Der schubladenartige
Auszug muss dann nicht durch den Benutzer aktiv hineingeschoben
werden, sondern fährt
selbsttätig
in die eingefahrene Betriebsposition zurück. Für das selbsttätige Einfahren des
schubladenartigen Auszugs sind dabei auch keine Spannmittel wie
Zug- oder Druckfedern nötig,
um den schubladenartigen Auszug in die eingefahrene Betriebsposition
vorzuspannen. Selbstverständlich können bedarfsweise
Spannmittel vorhanden sein, wenn aus konstruktiven Gründen die
Schwerkraft nicht ausreicht, um den schubladenartigen Auszug einzufahren.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der schubladenartige
Auszug oberhalb der Motor-/Gebläseeinheit
und/oder einer Kabelwickelvorrichtung im Gehäuse des Staubsaugers angeordnet.
Durch die Anordnung von schubladenartigem Auszug und den weiteren
wesentlichen Baugruppen des Staubsaugers übereinander, wird eine kompakte Bauweise
für den
Staubsauger erreicht. Vorzugsweise erstreckt sich der schubladenartige
Auszug im wesentlichen über
die gesamte Breite bzw. Länge
des Staubsaugers, um den schubladenartigen Auszug möglichst
groß dimensionieren
zu können,
damit ein vom schubladenartigem Auszug aufgenommener Staubabscheider
mit einem großen
Fassungsvermögen
verwendet werden kann. Auch die geneigte Anordnung des schubladenartigen
Auszugs trägt
dazu bei, den Staubsauger insgesamt kompakt auszubilden.
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In
einer erfindungsgemäßen Ausbildung weist
der schubladenartige Auszug eine Frontblende auf, die in der geschlossenen
Position am Gehäuse luftdicht
anliegt. Durch das dichte Anliegen ist sichergestellt, dass im Staubraum
ein ausreichender Unterdruck durch die Motor-/Gebläseeinheit
erzeugt werden kann. Grundsätzlich
genügt
es, wenn die Frontblende an einer Außenwand des Gehäuses anliegt und
dazwischen ein Dichtungsbelag angebracht ist. Aufgrund des von der
Motor-Gebläseeinheit
erzeugten Unterdrucks wird der schubladenartige Auszug nämlich in
Richtung auf das Gehäuse
zu angesaugt und der Dichtungsbelag angedrückt, so dass eine gute Dichtwirkung
erzielt wird. Zur Verbesserung der Dichtwirkung kann aber auch eine
Dichtlippe oder eine Dichtschnur vorgesehen sein, die entweder am Gehäuse des
Staubsaugers oder am schubladenartigen Auszug, vorzugsweise an der
Frontblende angeordnet ist und an einer korrespondierenden Dichtfläche luftdicht
abschließt.
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Zwischen
dem schubladenartigen Auszug und dem Gehäuse kann ein Rastmittel vorgesehen sein,
zum Halten des schubladenartigen Auszugs in seiner geschlossenen
Position. Durch das Rastmittel wird verhindert, dass der schubladenartige
Auszug unbeabsichtigt herausfährt.
Insbesondere während des
Betriebes des Staubsaugers wäre
es nachteilig, wenn sich der schubladenartige Auszug öffnet und den
Staubraum freigibt. Dann würde
sich der Unterdruck im Staubraum abbauen und die Funktion des Staubsaugers
wäre gestört. Würde der
schubladenartige Auszug während
des Betriebes unbeabsichtigt herausfahren, so könnte der Staubsauger, insbesondere
der Auszug beschädigt
werden, wenn der Benutzer dies nicht bemerkt und der Auszug beim
Verfahren des Staubsaugers beispielsweise an einem Möbelstück anschlägt.
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Vorteilhafterweise
kann der Staubsauger ein Betätigungselement
zum Entriegeln des Rastmittels aufweisen. So kann der schubladenartige
Auszug erst dann herausgezogen werden, nachdem das Betätigungselement
vom Benutzer betätigt
wurde. Dies hat den Vorteil, dass der schubladeartige Auszug nicht
unbeabsichtigt herausfahrbar ist. Nur bei ausdrücklichem Wunsch des Benutzers
wird der schubladenartige Auszug freigegeben. Durch das Betätigungselement
wird insbesondere ein Funktionsmerkmal am Staubsauger geschaffen,
dass die Handhabung des Staubsaugers für den Benutzer in klarer und
wertiger Weise vermittelt.
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Für eine benutzerfreundliche
und ergonomische Handhabung des Staubsaugers kann der schubladenartige
Auszug einen Handgriff aufweisen. Der schubladenartige Auszug kann
durch Ziehen am Handgriff betätigt
werden. Das Betätigungselement kann
in vorteilhafter und ergonomischer Weise am Handgriff angeordnet
sein oder der Handgriff selbst kann beweglich an dem schubladenartigem
Auszug gehalten sein und das Betätigungselement
bilden.
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Vorzugsweise
weist der Staubsauger ein federelastisches Spannglied auf, gegen
dessen Federkraft der schubladenartige Auszug in der geschlossenen
Position gehalten ist. Das Spannglied ist in der eingeschobenen,
betriebsbereiten Position des schubladenartige Auszugs gespannt.
Wird eine Verriegelung am schubladenartigen Auszug ausgelöst, so fährt der
schubladenartige Auszug, vorzugsweise entgegen der Schwerkraft,
in eine offene Position, in der der Staubabscheider aus dem schubladenartigen Auszug
entnehmbar ist. Durch das federelastische Spannglied wird ein automatisches
Bewegen des schubladenartigen Auszugs erreicht, das einen besonders
wertigen Eindruck für
den Benutzer vermittelt.
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In
allen beschriebenen Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung
kann der schubladenartige Auszug entweder derart am Gehäuse gehalten
sein, dass der schubladenartige Auszug aus dem Staubsauger nicht
vollständig
entnommen werden kann oder derart am Gehäuse gehalten sein, dass er
aus dem Gehäuse
entnehmbar ist. Wenn der schubladenartige Auszug aus dem Gehäuse entnehmbar ausgebildet
ist, dann ergibt sich der Vorteil, dass der Staubabscheider zusammen
mit dem schubladenartigen Auszug von dem Staubsauger entfernt werden kann.
Der Benutzer ist dabei nicht gezwungen, den Staubfilterbeutel anzufassen.
Es genügt
den schubladenartigen Auszug, insbesondere an dessen Handgriff anzufassen,
aus dem Staubsauger zu entnehmen und an einen geeigneten Ort zu
bringen, um den Staubfilterbeutel zu entsorgen. Ein neuer nichtverschmutzter
Staubfilterbeutel kann danach in den schubladenartigen Auszug eingesetzt
werden und der Auszug zusammen mit dem neuen Staubfilterbeutel in
den Staubsauger eingesetzt werden. Das Einsetzen des neuen Staubfilterbeutels
muss dabei nicht in einer bodennahen Körperhaltung erfolgen, sondern
kann stehend oder sitzend erfolgen. Erst anschließend wird
der in den schubladenartigen Auszug eingesetzte Staubfilterbeutel
in den Staubsauger eingesetzt. Der Staubsauger ist dann wieder betriebsbereit.
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Die
Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Staubsaugers mit geschlossenem schubladenartigen
Auszug;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Staubsaugers aus 1 mit geöffnetem
schubladenartigen Auszug;
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3 einen
Querschnitt durch den Staubsauger gemäß 2;
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4 einen
Querschnitt durch den Staubsauger gemäß 1.
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In 1 ist
ein Staubsauger 1 dargestellt, der ein Gehäuse 2 aufweist.
Im Heckbereich des Staubsauger 1 sind zwei an gegenüberliegenden Längsseiten
des Gehäuses 2 angeordnete
Laufrollen 3 drehbar gelagert. Ein im Frontbereich des
Staubsaugers 1 an dessen Oberseite angeordneter Anschlussstutzen 4 ist
am Gehäuse 2 befestigt.
Am Anschlussstutzen 4 ist ein Saugschlauch 5 angeschlossen,
der mit einer nicht dargestellten Saugdüse verbunden ist. Im Gehäuse 2 befindet
sich oberhalb eines Gebläseraumes 6 ein
Staubraum 7. In den Staubraum 7 ist von der Rückseite
im Heckbereich des Staubsaugers 1 ein schubladenartiger
Auszug 8 eingeschoben. Der Auszug 8 weist eine
Frontblende 9 auf, die in der geschlossenen Position des
Auszugs 8 eine Zugangsöffnung 10 im
Gehäuse 2 verschließt. Die
Frontblende 9 weist eine halbkreisförmige Kontur auf, wobei die
bogenförmige
Seite der Frontblende 9 nach oben weist. Die gerade Seite
der Frontblende 9 weist nach unten und ist dem Gebläseraum 6 zugewandt.
An der äußeren Oberfläche der
Frontblende 9 ist ein Handgriff 11 angeformt.
Die von dem Handgriff 11 überdeckte äußere Oberfläche der Frontblende 9 ist
konkav ausgeformt und bildet eine Griffmulde 12.
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Die 2 zeigt
den Staubsauger 1 aus 2 mit ausgezogenem
schubladenartigem Auszug 8. Der Auszug 8 hat eine
kastenartige Grundform. Die Seitenwand des Auszugs 8, welche
die Kontur des Staubsaugers 1 abschließt, weist die Frontblende 9 auf.
Der Auszug 8 weist eine ebene Bodenfläche auf, an der die Frontblende 9 als
eine Seitenwand und die weiteren Seitenwände angeformt sind. Von einer
Oberkante der einen längsseitigen
Seitenwand 13 spannt sich ein bogenförmiger Träger 14 hin zu einer
der Seitenwand 13 gegenüberliegenden
nicht sichtbaren Längsseite
des Auszugs 8. An dem bogenförmigen Träger 14 ist ein Kupplungsstück 15 befestigt.
An der Unterseite des Kupplungsstück 15 liegt eine Öffnung eines
Staubfilterbeutels 16 an. Das Kupplungsstück 15 steht
in der geschlossenen Position des Auszugs 8 an dem Anschlussstutzen 4 an.
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Die 3 zeigt
den Staubsauger aus 2 im Querschnitt. An der dem
Staubsauger 1 zugewandten Seite der Frontblende 9 ist
eine Dichtungsschnur 17 befestigt, die in der geschlossenen
Position des Auszugs 8 an einem Rand 18 der Zugangsöffnung 10 in
den Staubraum 7 anliegt. Der Auszug 8 ist entlang
einer schrägen
Ebene 19 in den Staubraum 7 hineinschiebbar. Die
schräge
Ebene 19 bildet den Boden des Staubraums 7 und
gleichzeitig die Deckfläche
des Gebläseraumes 6.
Im Boden des Staubraumes 7 ist eine Ansaugöffnung 20 ausgebildet. Die
Ansaugöffnung 20 ist
zum Gebläseraum 6 hin
offen. Innerhalb des Gebläseraumes 6 ist
eine Motor-/Gebläseeinheit 21 angeordnet,
die über
die Ansaugöffnung 20 mit
dem Staubraum 7 in Verbindung steht. Innerhalb des Gebläseraumes 6 ist
eine Kabelwickelvorrichtung 22 angeordnet. Die Kabelwickelvorrichtung 22 enthält ein nicht
dargestelltes Netzkabel, dessen freies Ende einen Netzstecker 23 aufweist.
Im Frontbereich des Staubsaugers 1 ist an einer Innenwand
des Staubraumes 7 ein Spannglied 24 befestigt,
das ein Herausziehen des Auszugs 8 entgegen der Steigung
der schrägen
Ebene 19 unterstützt.
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In 4 ist
der Staubsauger 1 mit eingeschobenem Auszug 8 gezeigt.
Das Spannglied 24 speichert in der gezeigten Position des
Auszugs Energie zum Herausschieben des Auszugs 8 entgegen der
Steigung der schrägen
Ebene 19. Um den Auszug 8 trotzt vorgespanntem
Spannglied 24 in der eingeschobenen Position zu halten,
ist am Gehäuse 2 ein
Betätigungselement 25 schwenkbar
gelagert. Das Betätigungselement 25 ist
in einem mittleren Bereich mittels einer Achse 26 schwenkbar
am Gehäuse 2 gelagert.
Der dem Heckbereich des Staubsaugers 1 zugewandte Schenkel
des Betätigungselements 25 weist
ein als Haken ausgebildetes Rastmittel 27 auf. Das Rastmittel 27 greift
in der eingefahrenen Position des Auszugs 8 in eine Nut 28 an
der Frontblende 9 ein und hält den Auszug 8 in
der eingefahrenen Position. Durch Drücken des dem Rastmittel 27 gegenüberliegenden
Schenkel des Betätigungselements 25 wird
der Haken des Rastmittels 27 nach oben aus der Nut 28 herausgeschwenkt
und der Auszug fährt
aufgrund der Vorspannung des Spanngliedes 24 entgegen der
Steigung der schiefen Ebene 19 hinaus.