DE20321135U1 - Rollenwechsler mit einem Rollenständer - Google Patents
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-
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Abstract
Rollenwechsler
(01) mit einem Rollenständer
(09), in dessen Aufnahme (03; 04) zumindest eine Materialrolle (02)
drehbar gelagert ist und mit einer ersten Fördereinrichtung zum Transport
von mindestens einer neuen Materialrolle (02), wobei eine zweite
Fördereinrichtung
(13) zur Abfuhr einer zumindest teilweise abgespulten Resthülse (12)
angeordnet ist und dass die zweite Fördereinrichtung (13) quer zur
Längsachse
der aufgeachsten Materialrolle (02) unter dem Rollenständer (09) hindurch
geführt
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fördereinrichtung (13) sich zwischen
zumindest zwei Rollenwechslern (01) erstreckt.
Description
- Die Erfindung betrifft Rollenwechsler mit einem Rollenständer gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 2, 3, 4 bzw. 18.
- Rollenwechsler finden z. B. beim Rollenrotationsdruck Verwendung und dienen der Zuführung einer Materialbahn, beispielsweise einer Papierbahn, in eine Druckmaschine. Beim Rollenrotationsdruck wird die zu bedruckende Materialbahn von einer Materialrolle abgespult. Diese Materialrolle ist im Rollenwechsler drehbar gelagert, wobei auf eine ausreichende Papierspannung beim Abziehen der Materialbahn geachtet werden muss. Ist eine Materialrolle beinahe erschöpft, d. h. die auf der Materialrolle aufgespulte Materialbahn im Wesentlichen abgespult, muss diese Materialrolle durch eine andere, neue Materialrolle ersetzt werden. Bei Rollenwechslern sind deshalb zumindest zwei getrennte Aufnahmen zur Lagerung zweier Materialrollen vorgesehen. Der Rollenwechsel zwischen der alten und der neuen Materialrolle kann durch einen manuellen Rollenwechsel mit entsprechendem Maschinenstillstand, durch fliegenden Rollenwechsel oder einen Stillstandrollenwechsel mit Bahnspeicher realisiert werden. Sobald die alte Materialrolle durch die neue Materialrolle ersetzt ist, wird die Resthülse der abgespulten, alten Materialrolle aus der Aufnahme des Rollenwechslers entfernt, um einer neuen Materialrolle für den nächsten Rollenwechsel Platz zu machen. D. h. mit anderen Worten, dass nach jedem Rollenwechsel eine abgespulte Resthülse vom Rollenwechsler abgeführt werden muss.
- Die Abfuhr der Resthülsen kann von Hand durch das Bedienungspersonal am Rollenwechsler durchgeführt werden. Soll die Abfuhr der Resthülsen automatisch erfolgen, ist eine geeignete Resthülsenlogistik erforderlich. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Resthülsenbehälter nach dem Rollenwechsel zum Rollenwechsler zu transportieren. Zum Transport der Resthülsenbehälter werden dabei die Versorgungslinien benutzt, auf denen auch die Materialrollen zu den Rollenwechslern transportiert werden. Im Ergebnis muss also dabei auf einer gemeinsamen Transportlinie die Versorgung der Rollenwechsler mit neuen Materialrollen und die Entsorgung der Rollenwechsler von den abgespulten Resthülsen realisiert werden. Insbesondere bei komplexeren Maschinenlinien mit mehreren Rollenwechslern kann es dabei zu Behinderungen des Produktionsprozesses kommen.
- Die
DE 196 11 494 A1 offenbart ein Abwickelsystem für Wickelrollen, bei dem die Resthülsen in ihrer Längsrichtung aus dem Rollenwechsler transportiert werden. - Die WO 95/20537 A1 zeigt einen Rollenwechsler mit einer im Rollenwechsler angeordneten zusätzlichen Hebeeinrichtung für Restrollen.
- Die
DE 78 17 607 U1 beschreibt eine Vorrichtung zum Ein- und Aushängen von Stoffballen mittels von einer Umlaufkette angetriebenen Mitnehmers. - Die
EP 0 454 634 A2 zeigt eine umlaufende Transporteinrichtung zum Zuführen von Hülsen zu einer Wickelmaschine. - Die
DE 42 15 739 C2 beschreibt eine kranartige Vorrichtung zum Transport von Hülsen von einer Ablagemulde zu einem Behälter. - Durch die
GB 2 191 967 A - Die
US 5 934 604 A offenbart einen Rollenwechsler mit einem Rollenständer, in dessen Aufnahme zumindest eine Materialrolle drehbar gelagert ist und mit einer ersten Fördereinrichtung zum Transport von mindestens einer neuen Materialrolle, wobei eine zweite Fördereinrichtung zur Abfuhr einer zumindest teilweise abgespulten Resthülse angeordnet ist, wobei die zweite Fördereinrichtung quer zur Längsachse der aufgeachsten Materialrolle unter dem Rollenständer hindurch geführt ist. - Die JP 10-120258 A zeigt einen Rollenwechsler, bei dem die Abgabe der Resthülse annähernd in der tiefsten Stellung der Aufnahmen des Rollenwechslers erfolgt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Rollenwechsler mit einem Rollenständer zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1, 2, 3, 4 bzw. 18 gelöst.
- Ein Vorteil des Rollenwechslers mit Fördereinrichtung liegt insbesondere darin, dass am Rollenwechsler eine fest installierte Fördereinrichtung vorgesehen ist, mit der die zumindest teilweise abgespulten Resthülsen nach Lösen der Aufnahmen vom Rollenwechsler abgeführt werden können. D. h. mit anderen Worten, dass für die Entsorgung der abgespulten Resthülsen eine eigene Transportlinie geschaffen wird, auf der nur die Resthülsen vom Rollenwechsler wegtransportiert werden. Im Ergebnis wird dadurch die Transportlinie zur Versorgung des Rollenwechslers von der Resthülsenlogistik entlastet und die Logistik der Produktionsabläufe insgesamt vereinfacht. Dadurch, dass die Hülsenbehälter nicht mehr zu den einzelnen Rollenwechslern für den Abtransport der Resthülsen transportiert werden müssen, besteht die Möglichkeit, anstelle der Hülsenbehälter zusätzliche Materialrollen im Versorgungssystem zu puffern. Insgesamt ergeben sich kürze Zykluszeiten für die Rollenversorgung der einzelnen Rollenwechsler, da neue Materialrollen und Resthülsen auf getrennten Wegen zugeführt bzw. abgeführt werden.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Fördereinrichtung derart angeordnet, dass sie quer zur Längsachse der aufgeachsten Materialrolle unter dem Rollenwechsler durchgeführt ist. Dadurch wird erreicht, dass die Resthülsen nach Lösen der Aufnahmen im Rollenwechsler unter dem Einfluss ihres Eigengewichtes zur Fördereinrichtung gelangen. Separate Antriebseinrichtungen zur Förderung der Resthülsen von der Aufnahme zur Fördereinrichtung können auf diese Weise entfallen.
- Je nach Anwendungsfall kann es günstig sein, zwischen der Aufnahme der Resthülse im Rollenwechsler und der darunter angeordneten Fördereinrichtung Führungseinrichtungen, beispielsweise Federbänder und/oder schiefe Ebenen, vorzusehen. Durch diese Führungseinrichtungen wird der Bewegungsablauf der Resthülsen von der Aufnahme im Rollenwechsler zur Fördereinrichtung gezielt geführt, wodurch Störungen, beispielsweise steckengebliebene Resthülsen, vermieden werden. Durch schiefe Ebenen kann beispielsweise die maximale Fallhöhe einer Resthülse reduziert werden, da die Resthülse auf der schiefen Ebene nach unten abrollt und dabei den erforderlichen Niveauunterschied zwischen der Aufnahme und der Fördereinrichtung kontinuierlich überwindet. Außerdem sollte der Rollenwechsler mit der die Resthülse tragenden Aufnahme vor dem Lösen der Aufnahme so verfahren werden, dass sich ein möglichst geringer Niveauunterschied zwischen Resthülse und Fördereinrichtung ergibt. Erst wenn der Rollenwechsler diese niedrigste Abwurfposition, beispielsweise in senkrechter Stellung des Rollenständers, angefahren hat, wird die Aufnahme gelöst und die Resthülse fällt auf die darunter liegende Fördereinrichtung.
- Sind an einer bahnverarbeitenden Maschine mehrere Rollenwechsler vorgesehen, kann die Fördereinrichtung derart angeordnet werden, dass sie sich zwischen zumindest zwei Rollenwechslern erstreckt. Auf diese Weise ist es möglich, mit einem Rollenwechsler die Resthülsen von zwei oder mehreren Rollenwechslern abzuführen.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die Fördereinrichtung unabhängig von der Beladung mit Resthülsen kontinuierlich angetrieben. Dadurch kann erreicht werden, dass die Resthülsen jeder Zeit von den Rollenwechslern abgeworfen und durch die Fördereinrichtung abgeführt werden können. Eine spezielle Auslösung der Fördereinrichtung, jeweils abhängig vom Entsorgungsbedarf der Rollenwechsler, kann dadurch entfallen.
- In welcher Weise die Fördereinrichtung konstruktiv ausgebildet ist, ist grundsätzlich beliebig. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Fördereinrichtung zumindest abschnittsweise geschlossen umlaufend ausgebildet ist. Beispielsweise können zur Bildung der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung Bandförderer oder Kettenförderer eingesetzt werden. Je nach erforderlicher Länge der Fördereinrichtung können auch mehrere solcher umlaufenden Bandförderer oder Kettenförderer hintereinander angeordnet werden.
- Um die Förderbewegung der Fördereinrichtung auf die Resthülsen zu übertragen, können an der Fördereinrichtung Mitnehmerelemente vorgesehen sein. Diese Mitnehmerelemente stehen beispielsweise über das umlaufende Förderband bzw. die umlaufende Kette über und können an den Resthülsen zur Anlage kommen. Durch entsprechend weit überstehende Mitnehmerelemente ist es dabei auch möglich, die Resthülsen, ausgehend von einem bestimmten Ausgangsniveau, nach oben zu fördern, ohne dass die Resthülsen entgegen der Förderrichtung zurückrollen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 einen Rollenwechsler mit Fördereinrichtung im Längsschnitt; -
2 den Rollenwechsler mit Fördereinrichtung gemäß1 im Querschnitt. - Zur Versorgung einer in
1 nicht dargestellten bahnverarbeitenden Maschine, z. B. einer Druckmaschine, mit Materialrollen02 , z. B Papierrollen02 , sind mehrere Rollenwechsler01 vorgesehen, die hintereinander in einer Linie angeordnet sind. Von den Rollenwechslern01 ist in1 und2 lediglich der äußerst links angeordnete Rollenwechsler01 dargestellt. - In jedem Rollenwechsler
01 können jeweils zwei Materialrollen02 , z. B. Papierrollen02 drehbar gelagert werden. Zur Lagerung der Papierrollen02 dienen dabei jeweils stirnseitig angeordnete Aufnahmen03a und03b bzw.04a und04b mit jeweils einem Spanndorn06 (siehe2 ). Zur Befestigung der Aufnahmen03 bzw.04 bzw. zum Lösen der Aufnahmen03 bzw.04 können die Aufnahmen03 bzw.04 seitlich auseinandergefahren bzw. zusammengefahren werden. Die Spanndorne06 werden beim Zusammenfahren der Aufnahme03 bzw.04 in mittig angeordnete Hülsen07 eingeführt und dort durch Spreizelemente festgelegt. - Zur Versorgung des Rollenwechslers
01 mit neuen Papierrollen02 dient ein Transportsystem mit antreibbaren Transportwagen08 , auf denen jeweils eine neue Papierrolle02 transportiert werden kann. Beim Rollenwechsel wird der Rollenständer09 mit den Aufnahmen03 und 04 um eine Schwenkachse10 des Rollenständers09 entsprechend der gewünschten Lage der Papierrollen02 verschwenkt. Die Aufnahmen03 und04 sind um 360° um die Schwenkachse10 des Rollenständers09 schwenkbar. Eine Verbindungsgerade24 zwischen Schwenkachse10 des Rollenständers09 und Drehachse05 der Aufnahme03 ;04 und eine Vertikale26 einen Öffnungswinkel α, der kleiner als 15° ist, einschließen. Denkbar ist auch, dass der Öffnungswinkel α kleiner als 5° ist. - Nach dem Rollenwechsel muss die durch Abspulen einer Materialrolle
02 entstandene Resthülse12 aus dem Rollenwechsler01 entfernt werden. Dazu wird der Rollenwechsler01 zunächst soweit verschwenkt, dass die Aufnahmen03a und03b bzw.04a und04b mit der darin befestigten Resthülse12 ihren tiefsten Punkt relativ zum Boden des Fundaments11 erreicht. In dieser tiefsten Abwurfposition werden die beiden Aufnahmen03a und03b bzw.04a und04b seitlich auseinandergefahren, so dass die Spanndornen06 aus der Resthülse12 herausgezogen werden und die Resthülse12 dadurch gelöst wird. Nach Lösen der Aufnahmen03a und03b bzw.04a und04b fällt die Resthülse12 unter Einfluss der Schwerkraft auf eine unter den Rollenwechslern01 durchgeführte Fördereinrichtung13 und wird durch die Fördereinrichtung13 vom Rollenwechsler01 abgeführt. Vorzugsweise ist die Fördereinrichtung13 im wesentlichen in der Mitte des Rollenständers09 angeordnet. - Die Fördereinrichtung
13 ist quer zur Längsachse der Materialrolle02 vollständig, d. h. von einer Seite bis zur anderen Seite des Rollenwechslers02 , unter dem Rollenwechsler02 durchgeführt. - Auch ist eine im Fundament
11 eingelassene Hubeinrichtung möglich, welche nach Ausfahren in Richtung Hülsenachse die Resthülse12 in einer muldenförmigen Einrichtung direkt aufnimmt und nach dem Absenken die Resthülse12 direkt auf das Förderband14 ;16 ablegt. Dazu muß die Fördereinrichtung13 kurzzeitig angehalten werden. Damit wäre eine definierte, achsgenaue Ablage auf den Förderstrang möglich. - Die Fördereinrichtung
13 wird von mehreren hintereinander angeordneten Förderbändern14 ,16 und17 gebildet, die gemeinsam von einem Antriebsmotor18 angetrieben werden. Dir Förderbänder14 ,16 und17 laufen während des Betriebs der Rollenwechsler01 kontinuierlich um, so dass Resthülsen12 zu jeder Zeit in Richtung des Hülsenbehälters19 abgeführt werden können. Jedes der Förderbänder14 ,16 und17 wird von vier nebeneinander angeordneten umlaufenden Bandsträngen14a ,14b ,14c und14d ,16a ,16b ,16c und16d und17a ,17b ,17c und17d gebildet. - An den sich unter den Rollenwechslern
01 erstreckenden Förderbändern14 und16 sind dreieckförmige Mitnehmerelemente21 vorgesehen, die am Umfang der Resthülsen12 zur Übertragung der Förderbewegung zur Anlage kommen. Am Förderband17 sind schaufelförmig überstehende Mitnehmerelemente22 angeordnet, die entsprechend dem Durchmesser der Resthülsen12 über die Bandstränge17a bis17d überstehen. Dadurch wird erreicht, dass die Resthülsen12 beim Anheben der Resthülsen12 vom Niveau der Förderbänder14 und16 auf das Niveau der Oberkante des Hülsenbehälters19 nicht entgegengesetzt der Förderbewegung23 zurückrollen. Insgesamt verläuft die Förderbewegung23 der Fördereinrichtung13 im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse der Resthülsen12 . - Im Ergebnis kann durch den Einsatz der Fördereinrichtung
13 mit den Förderbändern14 ,16 und17 die automatische Entsorgung der Resthülsen12 von mehreren hintereinander angeordneten Rollenwechslern01 in den Hülsenbehälter19 , der nicht mehr zu den einzelnen Rollenwechslern01 transportiert werden muss, realisiert werden. Da die Förderbänder14 und16 in das Fundament11 oder im Hohlkastenfundament unterhalb der Rollenwechsler01 eingelassen sind, ergibt sich dabei kein zusätzlicher Platzbedarf. -
- 01
- Rollenwechsler
- 02
- Materialrolle, Papierrolle
- 03
- Aufnahme
- 03a
- linke Aufnahme
- 03b
- rechte Aufnahme
- 04
- Aufnahme
- 04a
- linke Aufnahme
- 04b
- rechte Aufnahme
- 05
- Drehachse
- 06
- Spanndorn
- 07
- Hülse (Materialrolle)
- 08
- Transportwagen
- 09
- Rollenständer
- 10
- Schwenkachse
- 11
- Fundament
- 12
- Resthülse
- 13
- Fördereinrichtung
- 14
- Förderband
- 15
- -
- 16
- Förderband
- 17
- Förderband
- 18
- Antriebsmotor
- 19
- Hülsenbehälter
- 20
- -
- 21
- Mitnehmerelement
- 22
- Mitnehmerelement
- 23
- Förderbewegung (Resthülsen)
- 24
- Verbindungsgerade
- 25
- -
- 26
- Vertikale
- 14a–14d
- Bandstrang
(
14 ) - 16a–16d
- Bandstrang
(
16 ) - 17a–17d
- Bandstrang
(
17 ) - α
- Winkel
Claims (29)
- Rollenwechsler (
01 ) mit einem Rollenständer (09 ), in dessen Aufnahme (03 ;04 ) zumindest eine Materialrolle (02 ) drehbar gelagert ist und mit einer ersten Fördereinrichtung zum Transport von mindestens einer neuen Materialrolle (02 ), wobei eine zweite Fördereinrichtung (13 ) zur Abfuhr einer zumindest teilweise abgespulten Resthülse (12 ) angeordnet ist und dass die zweite Fördereinrichtung (13 ) quer zur Längsachse der aufgeachsten Materialrolle (02 ) unter dem Rollenständer (09 ) hindurch geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fördereinrichtung (13 ) sich zwischen zumindest zwei Rollenwechslern (01 ) erstreckt. - Rollenwechsler (
01 ) mit einem Rollenständer (09 ), in dessen Aufnahme (03 ;04 ) zumindest eine Materialrolle (02 ) drehbar gelagert ist und mit einer Fördereinrichtung (13 ) zum Transport von mindestens einer neuen Materialrolle (02 ) und/oder mindestens einer zumindest teilweise abgespulten Resthülse (12 ), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aufnahme (03 ;04 ) im Rollenwechsler (01 ) und der darunter angeordneten Fördereinrichtung (13 ) Führungselemente angeordnet sind. - Rollenwechsler (
01 ) mit einem Rollenständer (09 ), in dessen Aufnahme (03 ;04 ) zumindest eine Materialrolle (02 ) drehbar gelagert ist und mit einer Fördereinrichtung (13 ) zum Transport von mindestens einer neuen Materialrolle (02 ) und/oder mindestens einer zumindest teilweise abgespulten Resthülse (12 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (13 ) unabhängig von der Beladung mit Resthülsen (12 ) kontinuierlich angetrieben ist. - Rollenwechsler (
01 ) mit einem Rollenständer (09 ), in dessen Aufnahme (03 ;04 ) zumindest eine Materialrolle (02 ) drehbar gelagert ist und mit einer Fördereinrichtung (13 ) zum Transport von mindestens einer neuen Materialrolle (02 ) und/oder mindestens einer zumindest teilweise abgespulten Resthülse (12 ), wobeidie Fördereinrichtung (13 ) quer zur Längsachse der aufgeachsten Materialrolle (02 ) unter dem Rollenwechsler (01 ) durchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (03 ;04 ) in einer Abgabestellung der Resthülse (12 ) annähernd in ihrer tiefsten Stellung angeordnet ist und dass die Fördereinrichtung (13 ) sich zwischen zumindest zwei Rollenwechslern (01 ) erstreckt. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (03 ;04 ) um eine Schwenkachse (10 ) des Rollenständers (09 ) schwenkbar ist. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Aufnahmen (03 ;04 ) zur Aufnahme jeweils einer Materialrolle (02 ) angeordnet sind. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (03 ;04 ) um 360° um die Schwenkachse (10 ) des Rollenständers (09 ) schwenkbar ist. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Abgabestellung eine Verbindungsgerade (24 ) zwischen Schwenkachse (10 ) des Rollenständers (09 ) und Drehachse (05 ) der Aufnahme (03 ;04 ) und eine Vertikale (26 ) einen Öffnungswinkel (α) kleiner als 15° einschließen. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Abgabestellung eine Verbindungsgerade (24 ) zwischen Schwenkachse (10 ) des Rollenständers (09 ) und Drehachse (05 ) der Aufnahme (03 ;04 ) und eine Vertikale (26 ) einen Öffnungswinkel (α) kleiner als 5° einschließen. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Fördereinrichtung zur Zufuhr neuer Materialrollen (02 ) und eine zweite Fördereinrichtung (13 ) zur Abfuhr von Resthülsen (12 ) angeordnet ist. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (13 ) am Rollenwechsler (01 ) fest installiert ist. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (13 ) zumindest teilweise abgespulte Resthülsen (12 ) transportierend angeordnet ist. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (13 ) quer zur Längsachse der aufgeachsten Materialrolle (02 ) unter dem Rollenwechsler (01 ) durchgeführt ist. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (13 ) im Fundament (11 ) oder im Hohlkastenfundament des Rollenwechslers (01 ) angeordnet ist. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aufnahme (03 ;04 ) im Rollenwechsler (01 ) und der darunter angeordneten Fördereinrichtung (13 ) Führungseinrichtungen angeordnet sind. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Führungseinrichtung Federbänder und/oder schiefe Ebenen vorgesehen sind. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 15, dass die Führungseinrichtungen die Resthülsen (12 ) unter Einfluss der Schwerkraft von der Aufnahme (03 ;04 ) zur Fördereinrichtung (13 ) führend angeordnet sind. - Rollenwechsler (
01 ) mit einem Rollenständer (09 ), in dessen Aufnahme (03 ;04 ) zumindest eine Materialrolle (02 ) drehbar gelagert ist und mit einer Fördereinrichtung (13 ) zum Transport von mindestens einer neuen Materialrolle (02 ) und/oder mindestens einer zumindest teilweise abgespulten Resthülse (12 ), wobei eine hubbewegliche Aufnahmemulde eine Resthülse (12 ) direkt aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemulde die Resthülse (12 ) auf einen Bandförderer (14 ;16 ) oder Kettenförderer ablegend angeordnet ist. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 2, 3 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (13 ) sich zwischen zumindest zwei Rollenwechslern (01 ) erstreckt. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (13 ) eine Resthülse (12 ) eines Rollenständers (09 ) quer zur Längsachse der Resthülse (12 ) unter einem anderen Rollenständer (09 ) hindurch fördernd angeordnet ist. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (13 ) unabhängig von der Beladung mit Resthülsen (12 ) kontinuierlich angetrieben wird. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (13 ) zumindest abschnittsweise geschlossen umlaufend ausgebildet ist. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (13 ) zumindest einen umlaufenden Bandförderer (14 ;16 ;17 ) oder Kettenförderer aufweist. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fördereinrichtung (13 ) Mitnehmerelemente (21 ;22 ) vorgesehen sind. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbewegung (23 ) der Fördereinrichtung (13 ) im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse der Resthülsen (12 ) verläuft. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (13 ) in einen Hülsenbehälter (19 ) mündet. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbewegung (23 ) der Fördereinrichtung (13 ) im wesentlichen parallel zur Transportrichtung der Materialrolle (02 ) verläuft. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (13 ) im wesentlichen in der Mitte des Rollenständers (09 ) angeordnet ist. - Rollenwechsler (
01 ) nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (13 ) quer zur Längsachse der aufgeachsten Materialrolle (02 ) vollständig, d. h. von einer Seite bis zur anderen Seite des Rollenwechslers (01 ), unter dem Rollenwechsler (01 ) durchgeführt ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20321135U DE20321135U1 (de) | 1987-07-04 | 2003-02-26 | Rollenwechsler mit einem Rollenständer |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10213462A DE10213462B4 (de) | 2002-03-26 | 2002-03-26 | Rollenwechsler mit einer Fördereinrichtung für Resthülsen |
DE20321135U DE20321135U1 (de) | 1987-07-04 | 2003-02-26 | Rollenwechsler mit einem Rollenständer |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20321135U Expired - Lifetime DE20321135U1 (de) | 1987-07-04 | 2003-02-26 | Rollenwechsler mit einem Rollenständer |
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---|---|
DE (1) | DE20321135U1 (de) |
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- 2003-02-26 DE DE20321135U patent/DE20321135U1/de not_active Expired - Lifetime
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