DE20321003U1 - Träger für zwei miteinander zu verbindende Teile, sowie Befestigungssystem unter Verwendung des Trägers - Google Patents
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Abstract
Träger (1)
für zwei
miteinander zu verbindende Teile (13, 14), mit folgenden Merkmalen:
– einen ersten flachen Abschnitt (10) zur Befestigung mit einem (14) der beiden Teile (13, 14),
– einen zweiten, aus der Ebene des flachen Abschnitts (10) ragenden Abschnitt (11), der zueinander abgewinkelte Abschnittsteile (7, 8, 9; 8, 9) aufweist, zur Befestigung mit dem anderen (13) der beiden Teile (13, 14),
– eine flexible Verbindung (5) zwischen dem ersten Abschnitt (10) und einem Abschnittsteil (9) des zweiten Abschnitts (11).
– einen ersten flachen Abschnitt (10) zur Befestigung mit einem (14) der beiden Teile (13, 14),
– einen zweiten, aus der Ebene des flachen Abschnitts (10) ragenden Abschnitt (11), der zueinander abgewinkelte Abschnittsteile (7, 8, 9; 8, 9) aufweist, zur Befestigung mit dem anderen (13) der beiden Teile (13, 14),
– eine flexible Verbindung (5) zwischen dem ersten Abschnitt (10) und einem Abschnittsteil (9) des zweiten Abschnitts (11).
Description
- Die Erfindung betrifft einen Träger für zwei miteinander zu verbindende Teile, sowie ein Befestigungssystem unter Verwendung eines oder mehrerer solcher Träger.
- Im Zusammenhang mit der Werbung in Einkaufsmärkten, insbesondere Supermärkten, ist man bestrebt, die in Regalen befindlichen Waren dem interessierten Kaufpublikum nachhaltig anzupreisen. Man ordnet deshalb senkrecht zur Erstreckung des Ganges, der an den Regalen vorbeiführt, Tafeln oder dergleichen an, die am Regal befestigt sind. Die Tafeln tragen Werbeinformationen, insbesondere betreffend die im Regal befindlichen Produkte.
- In der Praxis gibt es unterschiedliche Befestigungssysteme zum Anbringen einer Tafel an einem Regalboden. In aller Regel sind die Befestigungssysteme sehr aufwendig und zeichnen sich durch viele Einzelteile aus, die insbesondere geklemmt oder verschraubt werden müssen. Die Befestigungssysteme nehmen einen erheblichen Raum ein und stehen unästhetisch aus dem Raumregal hervor. Dies stört erheblich den Gesamteindruck und beeinträchtigt damit den Werbeeffekt. Abgesehen hiervon sind derartige Befestigungssysteme in der Herstellung teuer. Auch die Kosten im Zusammenhang mit der zeitaufwendigen Anbringung der Befestigungssysteme schlagen negativ zu Buche.
- So ist es beispielsweise bekannt, am Regal eine U-förmige Schiene anzubringen, die im Bereich der aufeinander zu gewandten Schenkel des U-förmigen Profils mit einem fischgrätartigen Einsatz versehen ist. Wird die Tafel in die U-förmige Schiene eingesteckt, ist sie klemmend gehalten. Um eine einigermaßen sichere Verbindung zu gewährleisten, muss die Schiene eine relativ große Länge aufweisen, so dass sie die Tafel über eine entsprechend große Länge hält. Dies ist aufwendig und kostenintensiv bezüglich der Herstellung des Befestigungssystems.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Träger und ein Befestigungssystem anzugeben, welcher bzw. welches es erlaubt, auf einfachste Art und Weise zwei Teile zueinander zu positionieren, insbesondere eine Tafel an einem Regalboden anzubringen. In einer bevorzugten Ausgestaltung soll die Tafel senkrecht zum Regalboden angeordnet sein, somit senkrecht zur Richtung des vor dem Regal angeordneten Ganges der Verkaufsstätte.
- Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Träger für zwei miteinander zu verbindende Teile mit folgenden Merkmalen vor:
- – einen ersten flachen Abschnitt zur Befestigung mit einem der beiden Teile,
- – einen zweiten, aus der Ebene des flachen Abschnitts ragenden Abschnitt, der zueinander abgewinkelte Abschnittsteile aufweist, zur Befestigung mit dem anderen der beiden Teile,
- – eine flexible Verbindung zwischen dem ersten Abschnitt und einem Abschnittsteil des zweiten Abschnitts.
- Die beiden Teile, insbesondere der Regalboden und die Tafel, lassen sich somit mittels eines äußerst einfach gestalteten Trägers miteinander verbinden. Hierbei sind, wenn die Teile, d. h. die Tafel oder der Regalboden, keine Mittel zum Befestigen des Trägers an den Teilen aufweisen, diese Befestigungsmittel dem Träger zugeordnet. Die Befestigungsmittel können unterschiedlich ausgestaltet sein. Der Träger kann mit den Befestigungsmitteln versehen sein oder es weist der Träger selbst die Funktion des Befestigungsmittels auf, wie es später beschrieben ist.
- Der erfindungsgemäße Träger ist somit im Wesentlichen durch zwei flache Ausgangsabschnitte gebildet, wobei der eine Abschnitt der Befestigung des einen Teils und der andere Abschnitt dem Befestigen des anderen Teils dient. Der eine Abschnitt kann in seiner flächigen Ausbildung verbleiben, da er der Verbindung mit dem Regalboden, somit einer flächigen Gegenfläche dient. Der zweite Abschnitt weist mindestens zwei abgewinkelte Abschnittsteile auf, die der Verbindung mit dem zweiten Teil, insbesondere der Tafel, im Bereich zweier Flächen der Tafel dienen, die unter einem Winkel zueinander angeordnet sind. Dies gewährleistet eine hervorragende Stabilität der Verbindung zwischen den Teilen, und insbesondere der Verbindung zwischen dem Träger und dem zweiten Teil, insbesondere der Tafel. Die flexible Verbindung zwischen dem ersten Abschnitt und einem Abschnittsteil des zweiten Abschnitts ermöglicht es, diesen Abschnitt und dieses Abschnittsteil in der gewünschten Position zueinander anzuordnen und insbesondere aus dem flächigen Träger zu bilden.
- Unter dem Aspekt der Optimierung der Herstellungskosten wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn der Träger einstöckig ausgebildet ist. Es ist dabei durchaus denkbar ihn aus mehreren flächigen Abschnitten bzw. Abschnittsteilen zu bilden, die beispielsweise mittels eines Gewebeklebebandes miteinander verbunden sind.
- Für den Träger kommen die unterschiedlichsten Materialien in Frage, beispielsweise harte und elastische Materialien. Gedacht ist insbesondere an Kunststoffe (z. B. PP, PVC, PPT, usw.), Gummi, Kautschuk, geschäumte Kunststoffe und Folien, Kohlefaserverbindungen, Holz und Papierprodukte, Papyrus, Metalle (z. B. Aluminium, Stahl, Kupfer). Denkbar sind auch Gewebe, nämlich sämtliche Gewebe aus Metall und Kunststoff, Gewebe aus Baumwolle, Viskose, Seide usw. Daneben sind alle Verbindungen aus des oben genannten Materialien (z. B. Gewebe in Kunststoff) als Material für den Träger denkbar.
- Sofern die Mittel zum Befestigen der Abschnitte an den beiden Teilen mit dem Träger verbunden sind, bzw. Bestandteil des Trägers sind, kommen gleichfalls die unterschiedlichsten Varianten in Frage. Die Mittel zum Befestigen können beispielsweise als auf den Träger aufgebrachte Haftbeschichtung ausgebildet sein, insbesondere alle Arten von organischem und nicht organischem Kleber, geschäumte Kleber oder Klebekugeln (3M), alle Arten von Haftmitteln, Klettverbindungen, die mit dem Träger verbunden sind, Magnetbeschichtungen usw.. Andererseits ist es durchaus denkbar, den Träger selbst als Klettgewebe auszubilden. Dieses Klettgewebe ist mit den erfindungsgemäßen Abschnitten bzw. Abschnittsteilen versehen, die mit an den beiden Teilen, insbesondere dem Regalboden und dem Schild angebrachten Gegengeweben in Wirkverbindung bringbar sind. Bei dem Träger kann es sich ferner um ein Klebeband, ein Klebeschaumband, Klettband usw. handeln. Ein Klettgewebe ist entsprechend der gewünschten Form des Trägers zu stanzen.
- Grundsätzlich können die Mittel zum Befestigen der Abschnitte auf einer oder beiden Seiten des jeweiligen Abschnitts angebracht sein. Es wird allerdings als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die Mittel zum Befestigen, insbesondere die Haftbeschichtung, nur auf einer Seite des Trägers angeordnet sind. Hierdurch kann der Träger in einem einfachen Arbeitsgang mit dem Mittel zu dessen Befestigung, insbesondere der Haftbeschichtung, versehen werden.
- Als besonders vorteilhaft, insbesondere unter Herstellungs- und Lagerungsaspekten wird es angesehen, wenn der hergestellte Träger als flächiges Gebilde gestaltet ist. Es können so eine Vielzahl von Trägern auf kleinstem Raum angeordnet werden, so dass für den Vertrieb und die Lagererhaltung einer großen Stückzahl von Trägern nur wenig Raum benötigt wird. Erst vor Ort, somit erst am Regal, wird der Träger in die gewünschte Form zum Anbringen am Regalboden und dem Befestigen der Tafel am Träger gefaltet, nachdem zuvor, sofern der Träger mit einer Klebung versehen ist, eine Abdeckfolie von der Klebeschicht entfernt worden ist.
- Die Anzahl der zum Befestigen des Teiles, insbesondere der Tafel, erforderlichen Träger bemisst sich nach der Größe des Teiles bzw. der Tafel. In aller Regel werden zum Anbringen einer Tafel am Regal, insbesondere im Bereich zweier Regalböden, zwei Träger ausreichend sein, wobei die Träger an den übereinander angeordneten Regalböden befestigt werden und die Tafel im Bereich der den Trägern zugewandten Stirnfläche im oberen und unteren Bereich der Tafel halten.
- Unter dem Aspekt der in das zweite Teil, insbesondere die Tafel, einzuleitenden Haltekräfte wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn der zweite Abschnitt in Form eines U abgewinkelte Abschnittsteile aufweist, wobei das die äußeren Abschnittsteile verbindende Abschnittsteil mit dem ersten Abschnitt verbunden ist. Bei dieser Gestaltung findet eine Verbindung des Trägers mit der Tafel im Bereich der drei Abschnittsteile statt, die somit die Tafel stirnseitig und auf den abgewandten Seiten kontaktieren.
- Die Aufgabe wird ferner gelöst, durch ein Befestigungssystem zum Anbringen eines ersten Teils, insbesondere einer Tafel, unter einem Winkel an einem zweiten Teil, insbesondere einem Regalboden unter Verwendung mindestens eines der vorbeschriebenen Träger. Vorteilhaft sind die beiden Teile unter einem rechten Winkel zueinander angeordnet.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung der Figuren und in den Figuren selbst dargestellt, wobei bemerkt wird, dass alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
- In den Figuren ist die Erfindung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele für den Anwendungsfall der Anbringung einer Tafel an ein Regal näher erläutert, ohne auf diesen beschränkt zu sein. Es zeigt:
-
1 eine Draufsicht einer bevorzugten Gestaltung des Trägers, -
2 eine Seitenansicht des in1 gezeigten Trägers, -
3 eine Draufsicht des Trägers bei teilweise abgewinkelt angeordneten Abschnittsteilen des zweiten Abschnittes, -
4 den Träger in einer Position der Abschnittsteile gemäß3 , allerdings bei abgewinkelter Anordnung der Abschnitte des Trägers, -
5 eine erste Variante eines Befestigungssystems unter Verwendung zweier Träger, die der Befestigung einer Tafel an zwei Regalböden dienen, in Längsrichtung des Regals gesehen, -
6 entsprechend der Darstellung in5 eine zweite Variante des Befestigungssystems, -
7 entsprechend der Darstellung in5 eine dritte Variante des Befestigungssystems, -
8 entsprechend der Darstellung in5 eine vierte Variante des Befestigungssystems, -
9 bis11 in einer Draufsicht gemäß1 modifizierte Ausführungsformen des Trägers, -
12 in einer Draufsicht gemäß1 einen weiter modifizierten Träger mit verlängertem mittleren Abschnittsteil und -
13 ein Befestigungssystem unter Verwendung eines Trägers, wie er in12 veranschaulicht ist. - Der in den
1 bis4 veranschaulichte Träger besteht aus einer dünnwandigen Kunststoffplatte, die rechteckig ausgebildet ist. Deren Länge beträgt beispielsweise 5 cm und deren Breite beispielsweise 2,5 cm. Etwa im Bereich der halben Länge ist der Träger1 mit sich senkrecht zu den Längsseiten2 erstreckenden Einschnitten3 versehen, die sich jeweils nur etwa über ¼ der Länge der Schmalseiten4 des Trägers1 erstrecken. Entlang der die beiden Einschnitte3 verbindenden Gerade5 ist der Träger1 mit einer strichliert dargestellten Nut oder Schwächung versehen, so dass der Träger1 in diesem Bereich geknickt werden kann. Entsprechend weist der Träger1 entlang der beiden Geraden6 gleichfalls Nuten bzw. Schwächungen auf, so dass die zwischen der jeweiligen strichliert dargestellten Schwächungslinie6 und der dieser zugewandten Längsseite2 des Trägers1 gebildeten Abschnittsteile7 bzw.8 aus der Ebene des zwischen diesen Abschnittsteilen gebildeten Abschnittsteiles9 gebogen werden können. Der Träger1 ist durch den ersten Abschnitt10 und den zweiten Abschnitt11 gebildet. Hierbei bilden die Abschnittsteile7 bis9 den zweiten Abschnitt11 . Verbunden ist der zweite Abschnitt11 mit dem ersten Abschnitt10 mittels des Abschnittsteiles9 im Bereich der Schwächungslinie5 . -
2 veranschaulicht, dass auf einer Seite des Trägers1 eine Klebschicht12 als durchgängige Klebefläche aufgebracht ist. Diese ist vor dem Anbringen des Trägers1 mit einer nicht veranschaulichten Abdeckfolie versehen, die kurz vor dem Anbringen des Trägers1 an einem Teil, insbesondere einem Regalboden oder einer Tafel, von der Klebeschicht abgezogen wird. Anschließend erfolgt das Formen des Trägers1 . -
3 verdeutlicht das Ausschwenken der Abschnittsteile7 und8 aus der Ebene des ersten Abschnittes10 und des Abschnittsteiles9 . Hierbei weisen die Abschnittsteile7 und8 in dieselbe Richtung. -
4 verdeutlicht das anschließende Schwenken des ersten Abschnitts10 bezüglich des Abschnittsteiles9 . Hierbei können die Abschnittsteile7 und8 vom ersten Abschnitt10 weggerichtet sein, wie es in4 veranschaulicht ist, oder aber auch zum ersten Abschnitt10 hin. -
5 veranschaulicht die Befestigung einer Tafel13 an zwei Regalböden14 mittels zweier Träger1 . Gezeigt ist nur ein Randbereich der Tafel13 , die beispielsweise als viereckige Platte ausgebildet ist, die mit einer Werbeaussage bedruckt ist. Auf der den Regalböden14 zugewandten Seite weist die Tafel13 somit zwei seitliche Flächen15 , von denen nur eine sichtbar ist, sowie eine senkrecht zu diesen angeordnete Stirnfläche16 auf. - Bei der Ausführungsform nach
5 weist der jeweilige Regalboden14 eine dem Betrachter zugewandte schräge Fläche17 auf, der beispielsweise eine sich in Längsrichtung des Regalbodens14 erstreckende Tasche zugeordnet ist, die der Aufnahme eines Preisschildes oder dergleichen dient. - Zum Befestigen der Tafel
13 an den beiden Regalböden14 wird, ausgehend von der Gestalt des Trägers1 gemäß4 , zunächst der erste Abschnitt10 des jeweiligen Trägers1 auf die schräge Fläche17 des jeweiligen Regalbodens14 aufgeklebt, derart, dass sich die Knickstelle zwischen den beiden Abschnitten10 und11 unten befindet und in etwa mit der Unterkante18 des jeweiligen Regalbodens14 abschließt. - Der zweite Abschnitt
11 des jeweiligen Trägers1 ist, hiervon ausgehend, nach oben gerichtet, und es weisen die Abschnittsteile7 und8 vom ersten Abschnitt10 weg. Die Stirnfläche16 der Tafel13 wird in Kontakt mit dem Abschnittsteil9 des zweiten Abschnitts11 gebracht und haftet an deren Klebeschicht12 . Es werden dann die Abschnittsteile7 und8 gegen die seitlichen Flächen15 der Tafel13 gedrückt und mit deren Klebeschicht12 die seitlichen Flächen15 kontaktiert. Durch die so angebrachten beiden Träger1 ist die Tafel13 fest mit den beiden Regalböden14 verbunden. Der Pfeil19 verdeutlicht die Richtung der Schwerkraft. Das Gewicht der Tafel13 führt dazu, dass über den zweiten Abschnitt11 der erste Abschnitt10 fest auf den jeweiligen Regalboden10 gedrückt wird. - Die Ausführungsform nach der
6 unterscheidet sich von derjenigen nach der5 nur dadurch, dass der jeweilige Regalboden14 in Art eines Brettes mit horizontaler Fläche17 zur Aufnahme des jeweiligen ersten Abschnittes10 des Trägers1 versehen ist. - Die Ausführungsform nach der
7 unterscheidet sich von derjenigen nach der5 dadurch, dass der jeweilige Regalboden14 Kastenform aufweist und die dort senkrecht angeordnete Fläche17 der Verbindung mit dem ersten Abschnitt10 dient. - Die Ausführungsform nach der
8 unterscheidet sich von derjenigen nach der6 dadurch, dass, ausgehend von dem ersten Abschnitt10 des jeweiligen Trägers1 , der zweite Abschnitt11 nicht nach oben, sondern nach unten gerichtet ist. Bei dieser Variante ist der Träger1 beidseitig mit der Klebeschicht12 versehen, oder aber im Bereich des ersten Abschnittes10 auf einer anderen Seite als im Bereich des zweiten Abschnittes11 . - Überdies dienen die in den
5 bis8 gezeigten Kreise nur der besseren Verdeutlichung der Knickstelle der beiden Abschnitte10 und11 des jeweiligen Trägers1 . In den schematischen Darstellungen ist der mit dem jeweiligen Regalboden14 verbundene erste Abschnitt10 des Trägers1 in geringfügigem Abstand zum Regalboden14 gezeigt. - Die
9 bis12 zeigen Varianten des Trägers1 :
Bei der Ausführungsform nach der9 weist der jeweilige Einschnitt3 des Trägers1 eine größere Länge auf, und es sind im Bereich jedes Einschnittes3 mehrere Knickgeraden6 nebeneinander angeordnet. Diese Gestaltung ermöglicht es, den Träger1 für unterschiedlich breite Tafeln13 zu verwenden. Entsprechend der Stärke der Tafel wird der zweite Abschnitt 11 im Bereich der entsprechenden Knicklinie abgebogen, so dass der Abstand der Knicklinien, die das Abschnittsteil9 bilden, geringfügig größer ist als die Stärke der Tafel13 . - Die Ausführungsform nach der
10 , die sich an die Gestaltung nach9 anlehnt, verdeutlicht einen Träger1 , der kein Abschnittsteil7 aufweist. Die Tafel13 wird somit nur im Bereich der Abschnittsteile8 und9 , somit im Bereich einer Seitenfläche15 und der Stirnfläche16 gehalten. - Das Ausführungsbeispiel gemäß
11 orientiert sich an demjenigen der9 , wobei die Form des Trägers1 nicht rechteckig, sondern oval ist. - Bei dem Ausführungsbeispiel nach
12 , das sich an dem in9 Dargestellten orientiert, ist das Abschnittsteil9 über die angrenzenden Abschnittsteile7 und8 hinaus verlängert und dieser verlängerte Abschnitt20 gleichfalls mit einer Klebeschicht12 versehen. Der Anwendungsfall dieses Trägers1 ist in13 in Anlehnung an die Ausführungsform nach der5 dargestellt. Wie in der13 veranschaulicht ist, ist der verlängerte Abschnitt20 aus der Ebene der Abschnittsteile7 und8 in Richtung des oberen Endes des zugeordneten Regalbodens14 geknickt und im Bereich des Endes des Abschnittes21 nochmals geknickt, so dass dieser Endabschnitt21 mit dem oberen Ende des ersten Abschnittes10 , der am Regalboden14 befestigt ist, verklebt wird. Hierdurch ist der zweite Abschnitt11 bezüglich des ersten Abschnittes10 fixiert. Dies erlaubt es, eine kürzere Tafel13 mittels eines Trägers1 zu befestigen, somit an einem einzigen Regalboden14 zu befestigen.
Claims (12)
- Träger (
1 ) für zwei miteinander zu verbindende Teile (13 ,14 ), mit folgenden Merkmalen: – einen ersten flachen Abschnitt (10 ) zur Befestigung mit einem (14 ) der beiden Teile (13 ,14 ), – einen zweiten, aus der Ebene des flachen Abschnitts (10 ) ragenden Abschnitt (11 ), der zueinander abgewinkelte Abschnittsteile (7 ,8 ,9 ;8 ,9 ) aufweist, zur Befestigung mit dem anderen (13 ) der beiden Teile (13 ,14 ), – eine flexible Verbindung (5 ) zwischen dem ersten Abschnitt (10 ) und einem Abschnittsteil (9 ) des zweiten Abschnitts (11 ). - Träger nach Anspruch 1, wobei der zweite Abschnitt (
11 ) aus einem flachen Gebilde gebildet ist. - Träger nach Anspruch 1 oder 2, der einstückig ist.
- Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der aus Kunststoff, Folie, Gummi, Kautschuk, Holz, einem Papierprodukt oder Metall besteht.
- Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der mit Mitteln (
12 ) zum Befestigen der Abschnitte (10 ,11 ) versehen ist, die insbesondere als Kleber (12 ), Haftmittel, Klettverbindung, Magnetbeschichtung ausgebildet ist, oder der Träger (1 ) das Mittel zum Befestigen umfasst, insbesondere als Klettgewebe ausgebildet ist. - Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der zweite Abschnitt (
11 ) drei in Form eines U abgewinkelte Abschnittsteile (7 ,8 ,9 ) aufweist, wobei das die äußeren Abschnittsteile (7 ,8 ) verbindende Abschnittsteil (9 ) mit dem ersten Abschnitt (10 ) verbunden ist. - Träger nach Anspruch 5 oder 6, wobei, bezogen auf eine ebene Ausgangsstellung der beiden Abschnitte (
10 ,11 ), diese auf derselben Fläche mit dem Mittel (12 ) zum Befestigen der Abschnitte (10 ,11 ) versehen sind. - Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, der aus einer ebenen Platte gebildet ist, wobei die Platte eine Faltkante (
5 ) zum Erzeugen der beiden Abschnitte (10 ,11 ) und mindestens eine unter einem Winkel zur Faltkante (5 ) angeordnete Faltkante (6 ) zum Bilden der Abschnittsteile (7 ,8 ,9 ;8 ,9 ) des zweiten Abschnitts (11 ) aufweist, wobei einer der Abschnittsteile (9 ) mit dem ersten Abschnitt (10 ) verbunden ist. - Befestigungssystem zum Anbringen eines ersten Teils (
13 ), insbesondere einer Tafel (13 ), unter einem Winkel an einem zweiten Teil (14 ), insbesondere an mindestens einem Regalboden (14 ), unter Verwendung mindestens eines Trägers (1 ) gemäß der Merkmale der Patentansprüche1 bis B. - Befestigungssystem nach Anspruch 9, wobei die beiden Teile (
13 ,14 ) unter einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind. - Befestigungssystem nach Anspruch 9 oder 10, wobei der erste Abschnitt (
10 ) mit dem zweiten Teil (14 ), insbesondere dem Regalboden (14 ), verbunden ist, und der zweite Abschnitt (11 ) mit dem ersten Teil (13 ), insbesondere der Tafel (13 ), verbunden ist. - Befestigungssystem nach Anspruch 11, wobei der zweite Abschnitt (
11 ) drei Abschnittsteile (7 ,8 ,9 ) aufweist, sowie zwei Abschnittsteile (7 ,8 ) auf abgewandten Seiten des ersten Teils (13 ), insbesondere der Tafel (13 ), und das zwischen den beiden Abschnittsteilen (7 ,8 ) angeordnete Abschnittsteil (9 ) mit der Stirnseite (16 ) des ersten Teils (13 ), insbesondere der Tafel (13 ), verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20321003U DE20321003U1 (de) | 1980-04-02 | 2003-06-06 | Träger für zwei miteinander zu verbindende Teile, sowie Befestigungssystem unter Verwendung des Trägers |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803012957 DE3012957A1 (de) | 1980-01-03 | 1980-04-02 | Ferritischer nichtrostender stahl |
DE20321003U DE20321003U1 (de) | 1980-04-02 | 2003-06-06 | Träger für zwei miteinander zu verbindende Teile, sowie Befestigungssystem unter Verwendung des Trägers |
Publications (1)
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---|---|
DE20321003U1 true DE20321003U1 (de) | 2005-11-24 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20321003U Expired - Lifetime DE20321003U1 (de) | 1980-04-02 | 2003-06-06 | Träger für zwei miteinander zu verbindende Teile, sowie Befestigungssystem unter Verwendung des Trägers |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20321003U1 (de) |
-
2003
- 2003-06-06 DE DE20321003U patent/DE20321003U1/de not_active Expired - Lifetime
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